DE1908485A1 - Klaergrube - Google Patents
KlaergrubeInfo
- Publication number
- DE1908485A1 DE1908485A1 DE19691908485 DE1908485A DE1908485A1 DE 1908485 A1 DE1908485 A1 DE 1908485A1 DE 19691908485 DE19691908485 DE 19691908485 DE 1908485 A DE1908485 A DE 1908485A DE 1908485 A1 DE1908485 A1 DE 1908485A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- segments
- septic tank
- rings
- ring
- septic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/28—Anaerobic digestion processes
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment Of Biological Wastes In General (AREA)
Description
- Klärgrube Die Erfindung bezieht sich auf eine Klärgrube, deren Wandung aus übereinander liegenden Ringen aufgebaut ist.
- Bei den bekannten Klärgruben dieser Art besteht der Nachteil, daß, insbesondere bei Klärgruben größeren Durchmessers, die zum Aufbau verwendeten einzelnen Ringe so schwer sind, daß der Transport und das Aufsetzen der Ringe durch ein Hubgerät bewerkstelligt werden muß. Dem gegenüber gemauerten Klärgruben bestehenden Vorteil einfacher und schneller Montage steht damit der Nachteil größeren maschinellen Aufwandes gegenüber, der insbesondere bei schwer zugänglichem Gelände nachteilig in Erscheinung tritt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klärgrube der eingangs gekennzeichneten Art zu schaffen, die aus einfachen, lose zusammenfilgbaren Teilen aufgebaut ist, welche sich von Hand, d.h. ohne besonderes Hubgerät, handhaben lassen.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Ringe der Klärgrube aus mehreren Segmenten bestehen, und daß eine Verbundverzahnung benachbarter Segmente vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich, die Klärgruben beliebiger Größe aus vorgefertigten Formstücken zusammenzusetzen, die sich bequem durch einen oder zwei Arbeiter bewegen und zusammenfügen lassen. Nur der unterste Ring der Klärgrube wird dabei vorzugsweise als in Umfangsrichtung ungeteilter Tragring ausgebildet.
- Eine für verschiedenste Größen der Klärgrube brauchbare Gestaltung ergibt sich dadurch, daß sich die Segmente über einen Winkelbereich von 60 erstrecken. Jeder einzelne Ring zerfällt damit in sechs gleiche Segmente, die an ihren Stoßfugen durch eine VerbundY rzahlung formschlüssig miteinander zu einem geschlossenen Ring verbunden sind.
- Ferner sind auch die Segmente benachbarter Ringe der Klärgrube durch eine Verbundverzahnung zu einem formschlüssigen Gebilde vereinigt. Diese Verbundverzahnung der Ringe untereinander kann aus einer einfachen Falz bestehen, weil sie nur eine gegenseitige Verschiebung der Ringe verhiu-. -dern soll.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausrührungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch eine Klärgrube nach der Erfindung nach der Linie 1-1 der Fig. 2 und Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, in welcher die Decke und der oberste Ring der Klärgrube fortgenommen sind, nach der Linie II-II der Fig. 1.
- Im Ausführungsbeispiel ist die Erfindung an einer Dreikammerfaulgrube veranschaulicht. Der Boden 1 der Faulgrube besteht aus Stampfbeton, die Decke 2 aus Abdeckbohlen aus Stahlbeton. Die kreiszylindrische Wandung 3 der Klärgrube besteht aus mehreren, im dargestellten Beispiel aus acht übereinander liegenden Ringen 4 bis 11. Der unterste Ring l ist als ungeteilter Tragring ausgebildet, während die darüberliegenden Ringe 5 bis 11 aus je sechs, über einen Winkelbereich von 600 sich erstreckenden Segmenten 12 bestehen. Die Wandung )/ ist somit aus einem ungeteilten Tragring 4 und aus 42 Segmenten 12 zusammengesetzt. Trag ring und Segmente sind untereinander durch Verzahnung verbunden. An ihren Stoßfugen sind die Segmente 12 mit einer Verbundverzahnung 13 versehen, die eine formschlüssige, Radialverschiebungen sowohl nach innen als auch nach außen verhindernde Verbindung darstellt. Die Segmente 12 benachbarter Ringe sind untereinander und die Segmente des Ringes 5mit dem ungeteilten Tragring 4 durch eine Verzahnung in Form eines einfachen Falzes verbunden. Durch diese beiden Verzahnungen 13 und 14 sind alle Wandung teile ausreichend gegen Lageverschiebungen gesichert.
- Die Klärgrube ist durch drei radiale Wände 15, 16 und 17 in drei Kammern 18, 19 und 20 unterteilt. An die Kammer 18 ist ein Einlauf 21 angeschlossen. Die erste Kammer 18 ist mit der zweiten Kammer 19 und ebenso die Kammer 19 mit der dritten Kammer 20 durch je ein Überlaufrohr 22 bzw.
- 2 verbunden, während die dritte Kammer 20 an einen Auslauf 24 angeschlossen ist. Zum Anschluß von Einlauf 21 und Auslauf 24 sind zwei der Segmente 12 mit einem Durchbruch versehen. In den Segmenten 12 und im Tragring 4 sind ferner Nuten zum Einsetzen der vertikalen Außenkanten der Zwischenwände 15, 16 und 17 angebracht. In der Decke 2 der Klärgrube können sich über den Kammern Einstieglöcher 25,26 mit Betondeckeln befinden.
Claims (1)
- SCHUTZANSPRÜCHE:9 Klärgrube, deren Wandung aus übereinander liegenden Ringen aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (5 bis 11) aus mehreren Segmenten (12) bestehen, und daß eine Verbundverzahnung benachbarter Segmente (12) vorgesehen ist.2. Klärgrube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Ring (4) als in Umfangsrichtung ungeteilter Tragrind ausgebildet ist.5. Klärgrube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Segmente (12) über einen Winkelbereich von 600 erstrecken.4. Klärgrube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (12) an ihren Stoßfugen mit einer Verbundverzahnung (1)) versehen sind.5. Klärgrube nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (12) benachbarter Ringe (4 bis 11) mit einem Falz (der einer Verzahnung (14) versehen sind.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691908485 DE1908485A1 (de) | 1969-02-20 | 1969-02-20 | Klaergrube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691908485 DE1908485A1 (de) | 1969-02-20 | 1969-02-20 | Klaergrube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1908485A1 true DE1908485A1 (de) | 1970-09-10 |
Family
ID=5725819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691908485 Pending DE1908485A1 (de) | 1969-02-20 | 1969-02-20 | Klaergrube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1908485A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2416981A1 (fr) * | 1978-02-13 | 1979-09-07 | Sabla Sa | Perfectionnements apportes aux fosses septiques |
EP0159535A1 (de) * | 1984-04-10 | 1985-10-30 | Nippon Sangyo Kikai Kabushiki Kaisha | Faulgrube |
-
1969
- 1969-02-20 DE DE19691908485 patent/DE1908485A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2416981A1 (fr) * | 1978-02-13 | 1979-09-07 | Sabla Sa | Perfectionnements apportes aux fosses septiques |
EP0159535A1 (de) * | 1984-04-10 | 1985-10-30 | Nippon Sangyo Kikai Kabushiki Kaisha | Faulgrube |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2811772C2 (de) | Drainagerohr | |
DE3402325A1 (de) | Manschette zum dichten der stoesse von rohren | |
DE1908485A1 (de) | Klaergrube | |
DE2025540A1 (de) | Schachttopf für Kanalisationszwecke u. dgl | |
DE10052324C2 (de) | Erdtank | |
DE804917C (de) | Schachtauskleidung | |
DE3002161A1 (de) | Schacht fuer abwaessersysteme sowie verfahren und form zur erzeugung des schachtes | |
DE2162996C3 (de) | Schachtabdeckung für einen Einsteigschacht in einer Straße o.dgl | |
DE2641515C3 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Gerüstelementen | |
CH106147A (de) | Knotenpunkt an eisernen Flechtwerken. | |
DE4111936C1 (en) | Rapidly installed sewage treatment plant - has concrete foundation, from which supports extend vertically to roof over plant cylindrical chambers with supply line | |
DE2136505A1 (de) | Verbindungssystem zur Verbindung der Teile von nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbaren und zerlegbaren Konstruktionen | |
EP1025324B1 (de) | Hochsiloanlage | |
DE1559221A1 (de) | Behaelter aus vorgefertigten Betonteilen | |
DE4443046A1 (de) | Tübbing-Anordnung zum Auskleiden von Tunneln | |
DE903008C (de) | Transformator fuer den Bergbau | |
DE7410622U (de) | Enthalpiepumpe | |
DE1634628C (de) | Vorgefertigter Kabelschacht aus Stahl beton | |
DE1181509B (de) | Dichtungsring fuer Rohrflansche | |
DE1684549A1 (de) | Montagehalle | |
DE2017004A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Schwimmbecken | |
DE7831693U1 (de) | Abwasserkanal-einlaufrohr | |
DE7434717U (de) | Ummantelung für einen erdzuverlegenden Kunststofftank | |
DE1992996U (de) | Bauelementensatz zur oberen abdeckung von kanal- oder aehnlichen schaechten. | |
DE7019499U (de) | Schachttopf fuer kanalisationszwecke u. dgl. |