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DE1901614A1 - Ski - Google Patents

Ski

Info

Publication number
DE1901614A1
DE1901614A1 DE19691901614 DE1901614A DE1901614A1 DE 1901614 A1 DE1901614 A1 DE 1901614A1 DE 19691901614 DE19691901614 DE 19691901614 DE 1901614 A DE1901614 A DE 1901614A DE 1901614 A1 DE1901614 A1 DE 1901614A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
glass fiber
ski according
fiber rovings
rovings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691901614
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eugen Maucher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAUCHER DIPL ING EUGEN
Original Assignee
MAUCHER DIPL ING EUGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAUCHER DIPL ING EUGEN filed Critical MAUCHER DIPL ING EUGEN
Priority to DE19691901614 priority Critical patent/DE1901614A1/de
Priority to FR7001056A priority patent/FR2028293A1/fr
Publication of DE1901614A1 publication Critical patent/DE1901614A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • A63C5/126Structure of the core

Landscapes

  • Moulding By Coating Moulds (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Ski
Die Erfindung betrifft einen Ski mit einem Obergurt und einem mit diesem im Bereiche der Skibindung und an seinen beiden Enden fest verbundenen Untergurt, der vom Obergurt vom Bereiche der Skibindung nach jedem Ende hin einen stetig abnehmenden Abstand aufweist, und mit in dem Zwischenraum zwischen Ober- und Untergurt angeordneten Abstandshaltern.
Bei eine» solchen *«■ B-. aus der tFS-fPatentsphrift 2*661.219 bekannten Ski sind die äbstandhaltenden Einlagen schubsteife Blöcke bzw. Brücken, die ein kontinuierliches Verschieben von Untergurt relativ zu Obergurt verhindern, so daß bei einer Belastung senkrecht zur Längsachse eine gewisse abschnittsweise parallele Verschiebung zwischen Ober- und Untergurt, also eine wellenförmige Verformung des Skis erfolgt.
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-Z-
Ein solcher Ski verhält sich also ähnlich den bekannten, eine leicht gebogene Form aufweisenden, an Spitzen und Enden dünner als in der die Skibindung aufnehmenden Mitte ausgebildeten Skiern, die bei schnellen Belastungsänderungen ähnlich einer Blattfeder zu Eigenschwingungen angeregt werden, was böis: Fahren in welligem Gelände zu einem sogenannten "Flattern" der Enden des Skis führt.
Die Ursache hierfür liegt in der Tatsache, daß bei einer Biegung des belasteten Skis, der in unbelastetem Zustand auf einer ebenen Fläche nur mit Spitze und Ende aufliegt, also eine sogenannte eine bestimmte Druckverteilung des belasteten Skis auf den Boden anstrebende Spannung aufweist, die unteren Fasern des Skis auf Zug und die oberen auf Druck beansprucht, d. h. gedehnt bzw. zusammengedrückt werden, während die etwa in der Mitte verlaufende neutrale Faser ungedehnt bleibt.
Ein weiterer Nachteil dieses Skis ist darin zu sehen, daß infolge des auf Druck belasteten Obergurtes an den nicht abgestützten Stellen ein Beulen nach außen eintritt. Zwischen den schubsteifen Blöcken angeordnete Gummipuffer verhindern lediglich mehr oder weniger ein Beulen nach innen.
Um die. Bodenhaftung des Skis zu verbessern, ist - wie die US-Patentschrift 2.995.379 zeigt - auch schon vorgeschla-. gen worden, bei einem Ski zwischen Obergurt und den in üb-J licher Veise aufgebauten Übrigen Teil des Skis, also sei-• ner Einlage, eine verhältnismäßig dünne schubweiche Gummioder Neoprene-Schicht vorzusehen, die durchgehend eingeklebt oder aufvulkanisiert ist. Auf diese Weise wird ein gewisser "Schlangeneffekt" erzielt, d. h. ein gewisses Anschmiegungsvermögen des Skis an Bodenunebenheiten in der Größenordnung^ von etwa 5 %» Nachteilig ist hier, daß der Ski infolge dieser schubweichen Schicht seine Torsionsfestigkeit verliert.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ski zu schaffen, der unter Vermeidung der vorstehend erläuterten Nachteile in der Lage ist, über Bodenwellen mehr oder weniger hinwegzukriechen, sich also im belasteten Zustand mit seiner Spitze und seinem Ende an Bodenwellen anschmiegt und sich daher vom Boden möglichst überhaupt nicht mehr abhebt, ohne dabei an Torsionssteifigkeit zu verlieren. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen solchen Ski derart zu gestalten, daß die Verwendung von Glasfasern sowie von glasfaserverstärkten Kunststoffen möglich wird.
Ausgehend von einem Ski der vorstehend erläuterten Art ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abstandshalter außerhalb des Bindungsbereiches gegenüber dem Ober- und dem Untergurt lose angeordnet sind, wobei erfindungsgemäß Ober- und Untergurt Glasfaser-Rovings sind, die sich lose innerhalb von aus gewickelten, harzgetränkten Glasseidenbändern bestehenden Ummantelungen befinden.
Vorzugsweise sind die Ober- und Untergurt bildenden Glasfaser-Rovings in einzelne Stränge unterteilt und sind zwischen Glasfaser-Rovings und Ummantelung dünne schraubenförmig gewickelte Folien angeordnet.
Die vorzugsweise diagonal gewickelten harzgetränkten Glasseidenbänder der Ummantelung sind im Bereiche der Enden und der Skibindung direkt auf die Glasfaser-Rovings gewickelt oder entfallen an diesen Stellen gänzlich«
Die den gesataten von Ober- und Untergurt eingeschlossenen Raum ausfüllenden Abstandshalter sind in dicht nebeneinanderliegende Einlagen unterteilt, von denen jede aus mindestens zwei lose aufeinanderliegenden Leisten aus leichtem Holz besteht, die sich lose innerhalb einer aus gegensinnig gewickelten harzgetränkten Glasseidenbändern bestehenden Uramantelungen befinden.
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Um ein Verkleben von Holzleisten und Ummantelung zu verhindern, ist zwischen Holzleisten und Ummantelung eine dünne schraubenförmig gewickelte Folie angeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Abstandshalter von einem Torsionsverband gehalten, der aus zwei gegensinnig diagonal gewickelten und harzgetränkten Glassei-. denbändern besteht.
Ferner sind die Ummantelungen der Stränge der Glasfaser-Rovings mit der Ummantelung der Abstandshalter direkt verklebt, wobei es sich als vorteilhaft erwiesen hat, wenn die jeweils nahe der Außenkante liegenden Stränge der Ober- und Untergurt bildenden Glasfaser-Rovings mit der Ummantelung der Einlage fest verbunden sind,
Lin auf diese fertigungstechnisch sicher zu beherrschenden Weise hergestellter Ski weist eine freie Beweglichkeit von aus Glasfaser-Rovings bestehenden Ober- und Untergurt im nicht festgelegten Teil zwischen Bindung und Spitze bzw. zwischen Bindung und Ende auf, so daß der Ski, dessen durch Ober- und Untergurt gegebene Umfangslinie sich nicht vergrößern kann, bei Vergrößerung der Bodenlinie infolge von ψ Hindernissen bzw. Bodenwellen die Bodenhaftung beibehält.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Im einzelnen zeigen
Figur 1 eine das Grundprinzip der Erfindung veranschaulichende schematisch gehaltene Ansicht eines Skis gemäß der Erfindung;
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Figur 2 ein in vergrößertem Maßstab dargestellter Querschnitt durch einen Ski gemäß Figur 1 j
Figur 3 einen in vergrößertem Maßstab dargestellten Querschnitt durch eine Einlage eines zwischen Ober- und Untergurt des erfindungsgemäßen Skis angeordneten Abstandshalters;
Figur h einen in vergrößertem Maßstab dargestellten
Querschnitt durch einen aus Glasfaser-Rovings bestehenden Gurt des Skis gemäß der Erfindung, und
Figur 5 ein Schema zur Verdeutlichung des Zusammenbaus des aus einzelnen Einlagen bestehenden Abstandshalters für einen Ski gemäß Figur 2.
Der in Figur 1 schematisch dargestellte Ski weist einen Obergurt 1 und einen Untergurt 2 auf. Beide sind an der Skispitze 3 und am Ende k des Skis starr, also schubsteif, miteinander verbunden. Eine starre Verbindung besteht ebenfalls im Bereiche 5 der nicht dargestellten Skibindung. Zwischen Ober- und Untergurt befinden sich in noch zu beschreibender Weise Abstandshalter, die außerhalb des Bindungsbereiches gegenüber dem Ober- und dem Untergurt lose, also schublos, angeordnet sind. Innerhalb der in Figur 1 mit f bezeichneten Bereiche bestehen also starre Verbindungen zwischen Ober~ und Untergurt, während in den Bereichen 1 starre Verbindungen weder zwischen Ober- und Untergurt, noch mit den Abstandshaltern bestehen, die lediglich im Mittelbereich 5 fest mit Ober- und Untergurt verbunden sind.
Den Aufbau eines derartigen Skis zeigt Figur 2, und zwar im Bereiche 1. Hier sind der Obergurt 1 und der Untergurt 2 zu erkennen, deren Aufbau im einzelnen Figur h zeigt.
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Zwischen Ober- und Untergurt befinden sich die Abstandshalter, bestehend aus dicht nebeneinanderliegenden Einlagen 38» von denen eine in Figur 3 im einzelnen dargestellt ist. Ferner weist der Ski in konventioneller Weise einen Oberbelag 6, «inen mit einer Rill« versehenen Laufbelag 7» aus kurzen Gliedern bestehende Stahlkanten 8 und Seitenwangen 9 auf.
Die einzelnen Einlagen des als Abstandshalter dienenden, mit 30 bezeichneten Kernes, bestehen, wie Figur 3 zeigt, P jeweils aus lose übereinandergelegten Leisten 31 und 32 aus leichtem Material, vorzugsweise aus leichtem Holz, dessen Fasern in Längsrichtung des Skis orientiert sind. Die Holzleisten sind von einer dünnen Folie Jh, vorzugsweise einer dünnen Folie aus Kunststoff (z. B. Hostaphan) von etwa 0,0035 nim Dicke schraubenförmig umwickelt, so daß sich die einzelnen Windungen überlappen. Hieran schließt sich eine Ummantelung 35 an, die aus zwei gegensinnig diagonal, also schraubenförmig gewickelten harzgetränkten Glasseidenbändern 36 und 37 besteht. Selbstverständlich kann aus Gewichtsgründen lediglich nur eine Wickellage vorgesehen sein. Jede dieser Einlagen weist eine schräge Seifc tenfläche auf, die - wie insbesondere Figur 5 zeigt - das w Zusammenfügen der einzelnen Einlagen zu dem Kern 30 erleichtern soll.
Die zu einem Abstandshalter gehörenden Einlagen, im vorliegenden Falle vier Einlagen, sind, nachdem sie aneinandergestellt wurden, ebenfalls von einer Ummantelung 40 umgeben, die gleichfalls aus zwei gegensinnig diagonal gewikkelten und harzgetränkten Glasseidenbändern 41 und k2 besteht. Diese Ummantelung bildet einen Torsionsverband, der dem Ski in seiner Längsrichtung genügend Torsionssteife vermittelt, ohne daß dadurch die Biegeweichheit beeinträchtigt wird.
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Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die Herstellung des Ab stand shelters zweckmäßigerweise in einer Aushärte form erfolgt, in die die einzelnen Einlagen infolge ihrer Sohrägflachen leicht einfügbar sind, wie dies in Figur 5 soheaatisoh angedeutet ist.
Ober— und Untergurt bestehen aus Glasfaser—Rovings und sind, wie Figur 2 zeigt, in einzelne Stränge unterteilt, von denen in Figur h ein Strang 10 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Jeder Glasfaserstrang 10 ist in den Bereichen 1 - vgl. Figur 1 - von einer dünnen Folie 11 aus Kunststoff schraubenförmig umwickelt, wie dies bereits im Zusammenhang mit den Einlagen des Abstandshalters beschrieben worden 1st. Ferner ist auch hier eine Ummantelung 12 vorgesehen, die gleichfalls aus gegensinnig, also diagonal gewickelten herzgetränkten Glasseidenbändern 13 und Ik besteht. Jeder Strang aus Glasfaser-Rovings befindet sioh also gleichsam in einer breitgedrückten Röhre, die ihn vor dem Ausknicken schützt und mit der er lediglioh an den Enden und in der Mitte fest verbunden ist. Die Unmantelungen 12 eines jeden Glasfaserstranges sind ihrerseits ait den Torsionsverband des Abstandshalters 30, also mit der Ummantelung kO starr, z. B. durch Harzklebung, verbunden.
Die einzelnen Stränge von Glasfaser-Rovings sind also in
φ·
den Bereichen 1 - vgl. Figur 1 - schublos eingebaut und lassen bei einer Belastung des Skis in den Richtungen H die in Figur 1 gestrichelt gezeichneten Durchbiegungen zu, da sie sich in diesen Bereichen in der Längsrichtung relativ su ihren jeweiligen Diagonalverbänden bewegen können« Da in den Bereichen f die Folien 11 entfallen, wird die Schältendenz der Glasfaser-Rovings an den Übergangsstellen der Bereiche 1 und f abgeschwächt und gleichzeitig jedem Strang eine gute Längsverankerung an den Enden 3 und k
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und im Bereiche 5 der Bindung des Skis gegeben.
Schließlich hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die jeweils nahe der Außenkante des Skis liegenden Stränge 1 a, 1 b, 2 a und 2 b, vgl. Figur 2, der Ober- und Untergurt bildenden Glasfaser-Rovings mit der Ummantelung 40 des Kernes 30 direkt verbunden sind. Der Kern 30 mit seiner Ummantelung kO bildet also den Torsionskörper des Skis.
Die gewickelten Folienbänder 3^ verhindern ein Eindringen von Harz zwischen die Holzkörper 31 und 32 auf einfache Weise. Der Ski wird dadurch leichter. Beim Durchbiegen des Skis können sich die Holzkörper 31 und 32 relativ zur Ummantelung und relativ zueinander in Längsrichtung bewegen. Das Gleiten der beiden Holzkörper 31 und 32 aufeinander bewirkt eine Reibungsdämpfung, die sich auf das Fahrverhalten des Skis günstig auswirkt. In gleicher Weise wirkt die Trennfolie 11 bei den als Gurte ausgebildeten Glasfaser-Rovings 10.
Anstelle von einer Ummantelung können die Einlagen 31 und 32 bzw. die Glasfaser-Rovings von schubweichem Material, wie z. B. Gummi oder Kunstgummi (Neoprene) umgeben sein. Anstelle der Ummantelung können die Einlagen bzw. die Rovings auch mit einer im Sprühverfahren aufgebrachten Trenn- und Gleitschicht versehen sein. Schließlich können anstelle von Glasfasern auch Rovings und Gewebebänder aus Boron, Graphit oder Saphir-Wiskers Verwendung finden.
Wird für das Widerstandsmoment, gebildet durch die Rovings 10 und ihr Höhenabstand in Relation zum Widerstandsmoment des restlichen Skikörpers, eine dimensionslose Zahl für den anteiligen Schlangeneffekt im Ski vorgesehen, so kann diese Zahl durch Variation der Querschnittsdimensionen und Materialkonstanten der losen Rovings bzw. der Gurte im restlichen Skikörper in den Grenzen von etwa 0 bis 0,5 variiert
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Patentansprüche

Claims (16)

- 9 Patentansprüche
1.)Ski mit einem Obergurt und einem mit diesem im Bereich der Skibindung und an seinen beiden Enden fest verbundenen Untergurt, der vom Obergurt vom Bereich der Skibindung nach jedem Ende hin einen stetig abnehmenden Abstand aufweist und mit in dem Zwischenraum zwischen Ober- und Untergurt angeordneten, einen Kern bildenden Abstandshalter, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (3O) außerhalb des Bindungsbereiches (5) gegenüber dem Ober- und dem Untergurt (1, 2) lose angeordnet ist.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Untergurt (1, 2) Glasfaser-Rovings (10) sind, die sich in bestimmten Bereichen (l) lose innerhalb von aus gewickelten harzgetränkten Glasseidenbändern (13, 14) bestehenden Ummantelungen (12) befinden.
3. Ski nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ober- und Untergurt (1, 2) bildenden Glasfaser-Rovings in einzelne Stränge (1O) unterteilt sind.
h. Ski nach den Ansprüchen 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet , daß zwischen Glasfaser-Rovings ("(θ) und Ummantelung (12) innerhalb bestimmter Bereiche (l) eine dünne schraubenförmig gewickelte Folie (11) angeordnet ist,
5. Ski nach den Ansprüchen 1 bis ht dadurch gekennzeichnet , daß die harzgetränkten Glasseidenbänder (13, 1*0 im Bereiche der Skibindung (5) und im
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Bereiche der Enden (3, k) des Skis direkt auf die Glasfaser-Rovings Oo) gewickelt sind.
6. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Oaß ier Kern (30) in dicht nebeneinanderliegende Einlagen (38) unterteilt ist, von denen jede aus mindestens zwei lose aufeinanderliegenden Leisten (31> 32) aus leichtem Holz besteht, die sich lose innerhalb einer aus gewickelten harzgetränkten Glasseidenbändern (36, 37) bestehenden Ummantelung (35) befinden.
7. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Holzleisten (31, 32) und Ummantelung (35) eine dünne schraubenförmig gewickelte Folie (3*0 angeordnet ist,
8. Ski nach den Ansprüchen 1, 6 und 7j dadurch gekennzeichnet , daß die Einlagen (38) des
Kerns (30) von einem Torsionsverband (4o) gehalten sind, der aus zwei gegensinnig diagonal gewickelten und iiavzgetränkten Glasseidenbändern (^1, k2) besteht.
9. Ski nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einlagen (38) jeweils eine schräge Seitenfläche aufweisen (vgl. Figur 3)·
10. Ski nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die jeweils nahe der Seitenwangen (9) liegenden Stränge (1 a, 1b und 2a, 2b) der Ober- und Untergurt (1, 2) bildenden Glasfaser-Rovings mit der Ummantelung (ko) des Kerns (30) fest verbunden sind.
11. Ski nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Ummantelungen (12) der Stränge (1O) der Glasfaser-Rovings mit der Ummantelung
des Abstandshalters (30) direkt verklebt sind.
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12. Ski nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die harzgetränkten Glasseidenbünder (13» Ik) la Bereiche der Bindung (5) und im Bereiche der I»nden (3» *O entfallen und damit die Glasfaser-Rovings (1O) direkt auf den Kern (3O) aufgeklebt sind.
13. Ski nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die aus Glasseidenbändern bestehenden Umtnaiitelungen (35» der Einlagen (3I, 32) bzw. der Glasfaser-Rovings (1O) aus einer oder mehreren Lagen bestehen.
lh. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (31, 32) bzw. die Rovings (ΙΟ) von echubweichem Material, wie z. B. Gummi oder Kunstgummi umgeben sind.
1J. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (31, 32) bzw. die Glasfaser-Rovings (1O) mit einer im Sprühverfahren aufgebrachten Trenn- und Gleitschicht versehen sind.
16. Ski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e ke'nnseichnet durch die Verwendung von Rovings und Gewebebändern aus Boron, Graphit oder Saphir-Viskers.'
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