DE1901656C - Querverladeeinrichtung auf Lastfahrzeugen für den Transport von Wechselaufbauten, Containern, Paletten oder selbsttragenden Gütern sonstiger Art - Google Patents
Querverladeeinrichtung auf Lastfahrzeugen für den Transport von Wechselaufbauten, Containern, Paletten oder selbsttragenden Gütern sonstiger ArtInfo
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Description
Ausleger (5) angelenkten Schiebeführung (7) und Die Erfindung betrifft eine Querverladeeinrichtung
einem in dieser verstell- und festsetzbaren Teil 30 auf Lastfahrzeugen für den Transport von Wechselbestcht.
aufbauten, Containern, Paletten oder selbsttragenden
Gütern sonstiger Art, bestehend aus wenigstens zwei Hubeinrichtungen in den Bereichen der stirnseitigen
Rahmenenden des Fahrzeugs und quer zu diesem aus einer vertikalen Transportlage innerhalb des
Lademaßes in eine die Rahmenlaufschienen verlängernde horizontale Überhang- oder Arbeitslage
hinausschwenkbaren Tragschienenauslegern, die relativ zum Boden abstützbar sind.
Die Hubeinrichtungen einer bekannten Querverladeeinrichtung der genannten Art weisen jeweils
einen portalartigen Rahmen auf, der in der Transportlage mit einem Bereich des Portalscheitels am
vorderen bzw. rückwärtigen Ende des Fahrzeug-
beiden Längsseitendes Fahrzeugrahmens(Iα) in 45 rahmens aufliegt und diesen beiderseits mit den
etwa gleicher Schwenkebene bewegbar angcnrd- Portalschenkeln nach unten überragt. Die portalnete
Ausleger (S) unabhängig voneinander in der artigen Rahmen sind jeweils durch zwei an den
Transportstellung verriegelbar sind und daß Portalschenkeln gegen den Boden ausfahrbare
jeder Schubstangentrieb (10) wahlweise mit der Hydraulikheber vom Fahrzeugrahmen abhebbar und
am rechts- und linksseitigen Ausleger (S) ange- 50 heben hierbei mit den an ihren Oberseiten quer zur
lenkten Schiebeführung (7) der Bodenstütze (6) Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Rahmenlaufverbindbar
ist. schienen abgestützte Trägerschlitten an, die zum 6. Verladeeinrichtung nach Anspruch 5, da- Auflagern der Ladegüter dienen. Durch das Ausclureh
gekennzeichnet, daß die SchiebcfUhrun- fahren der Hydraulikheber werden gleichzeitig die
gen (7) der Bodcnstützcn (6) jeweils sowohl in 55 Tragschienenausleger aus ihrer vertikalen Transponder
Arbeitslage als auch in der Parallellagc zum lage innerhalb des Lademaßes in die Überhang- oder
l (S) i di hk i jd
3. Verladeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (S) und
die Schiebeführungen (7) in der Arbeitslage mit ihren unteren Enden etwa bündig abschließen.
4. Verladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur
Schwenkebene der Bodenstützen bewegbare Schwenkantrieb jeder Bodenstütze (6) ein mit der
Schiebeführung (7) im Abstand vom zweiten Gelenk (8) gelenkig verbindbarer Schubstangentrieb
(10) ist.
5. Verladceinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei einander an
zugeordneten Ausleger (5) mit diesem schwenkfest
verricgelbar sind und daß die rahinenseitige Lagerung (18) jedes Sehuostangcntriehs (10) in
veischichlichei Anordnung am benachbarten Gn
I aiifschienenpaar (14) des Rahmens mit dem im
let/leren gefühlten Trägerschlitten (16) derart
vwrkv erblinden ist, dal.! der Sehubslangeiilrieb mit
Hilfe eines verschiebbaren l.agerclenients einen Si liicbeantrieb für den zugeordneten Träger- *>5
schütten bildet.
7. Vcrladecinrichtung nach Anspruch fi, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare
Arbeitslage bewegt, in der jeder Tragschienenauslcger
relativ zum Boden durch eine an einer Teleskopführung des jeweils benachbarten Hydraulikhebers
angelenkte Strebe schwenkfest abgestützt ist. Durch das Anheben der portalartigen Rahmen werden die
darauf gelagerten Trägerschlitten, gegebenenfalls einschließlich der Transportgüter, aus einer mittigen
Verriegelungsstellung gegenüber dem Fahrzeugrahmen in eine Freigabestellung angehoben, in der sie
längs der Rahmenlaufschienen auf die Tragschieiienausleger
verschiebbar sind, die gleichfalls ein lkw
Kahmenlaufschienen angeglichenes Profil aufweisen.
3 4
Da die Hydraulikheber dieser bekannten Querverlade- Auf Grund dieser Maßnahmen ist sowohl für das
einrichtung jedoch innerhalb der zulässigen Breite erstmalige Verschwenken jeder Bodenstütze aus
des Fahrzeugs angeordnet sein müssen, ist die Ab- deren Arbeitslage in die Parallellage zum zugeordsiützbasis des Rahmens während des Querverladens neten Ausleger als auch für dessen anschließendes
tier Güter verhältnismäßig klein und gestattet nur 5 Verschwenken in die etwa vertikale Transportlage
einen geringen Überhang der Tragschienenausleger. nur ein einziger Schwenkantrieb erforderlich, der
Dadurch wird jedoch der Verwendungsbereich durch einen mit geringen Fertigungs- und Wartungsdieser bekannten Querverladeeinrichtung auf das kosten behafteten Schubstangentrieb gebildet sein
Umsetzen der Güter zwischen einer Laderampe bzw. kann und ohne das Erfordernis besonderer Sacheinem anderen Lastfahrzeug und dem in unmittel- io kenntnisse zu bedienen ist, da auf jede erste Schwenkbare Nähe herangefahrenen Lastfahrzeug mit der bewegung die zweite Schwenkbewegung selbsttätig
Querverladeeinrichtung beschränkt. Diese ist daher anschließt. Die schwenkbare Anordnung der Bodennicht imstande, den durch die progressive Entwick- stützen an den freien Enden der AusJeger gewähr-
!ung des neuzeitlichen Behälterstransports ständig leistet außerdem, daß diese sowohl ohne Kippgefahr
steigenden Anforderungen, insbesondere bezüglich 15 für das Lastfahrzeug mit einer wesentlich größeren
des Verladcns am Boden absetz- und stapelbarer Länge als bisher ausbildbar als auch einschließlich
Wechselaufbau. Container, Paletten und selbst- der dazu etwa parallel einschwenkenden Bodentragender Güter, zu entsprechen, stützen raumsparend in die etwa vertikale Trans-
Es sind auch Querverladeeinrichtungen m'l jeweils portlage hochklappbar sind. Lediglich in dieser beauf vertikalen Querebenen des Fahrzeugrahmens seit- 10 grenzt die Höhe des Lademaßes die Auslegcrlünge,
lieh über diesen durch hydraulische Teleskoptriebe die daher zumindest so groß gewählt werden kann,
in eine Überhangstellung ausschwenkbaren Hydrau- daß die Transportgüter in der etwa horizontalen
lckhebern bekannt, durch die das selbsttragende Überhangstellung der Ausleger auf deren Lauf-Ladegut von der Ladebrücke abheb- und seitlich Schienenprofilen, beispielsweise mittels Trägerschlitdes Fahrzeugs am Boden absetz- bzw. stapelbar ist »5 ten, gänzlich von der Ladebrücke abzuschieben und
oder umgekehrt. Um in der belasteten Überhang- durch die Hubvorrichtungen neben dem Fahrzeug am
stellung der Hydraulikheber ein Kippen des Fahr- Boden abzusetzen bzw. zu stapeln sowie in umgezeugrahmens zu unterbinden, weist dieser gleichfalls kehrter Reihenfolge auf die Ladebrücke umsetzbar
aus einer Transportstellung innerhalb des Lademaßes sind.
seitlich hinausbewegbare Ausleger auf, die durch 30 Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Querweitere hydraulische Teleskoptriebe in einem etwa Verladeeinrichtung können den übrigen Patentclem Überhang der Hydrauiikheber entsprechenden ansprüchen entnommen werden.
Abstand vom Fahrzeugrahmen mittel- oder unmittel- Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung
bar gegen den Boden abstützbar sind. Diese bekann- dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert,
ten Querverladeeinrichtungen erfordern daher eine 35 Es zeigt
große Anzahl von Hydrauliktrieben und ein dem- F i g. I eine Stirnansicht eines schematisch darge-
cntsprechend kompliziertes sowie nur durch sach- stellten beladenen Lastfahrzeugs mit einer Querver-
kundige Arbeitskräfte betätigbares Steuersystem, so ladeeinrichtung in der Transportstellung,
daß sie nicht nur einen hohen Fertigungs- und Fig.2 eine Seitenansicht des schematisch darge-
dienungspersonal erfordern und trotzdem störanfällig F i g. 3 eine Stirnansicht des Lastfahrzeugs gemäß
sind. Diese Nachteile treten insbesondere dann be- Fig. 1 und 2 in einer Arbeitsstellung der Querver-
sonders in den Vordergrund, wenn, wie dies aller- ladeeinrichtung und
dings nur bei einigen der zuletzt beschriebenen be- F i g. 4 eine Stirnansicht des Lastfahrzeugs gemäß
kannten Querverladeeinrichtungen der Fall ist, der 45 Fig. I bis 3 während des Absetzcns bzw. Stapeln*
stellung der Hydraulikheber an beiden Langseiten Das dargestellte Anhängerfahrzeug I ist mit einer
durch Ausleger kippfest gegen den Boden abgestützt Querverladeeinrichtung für selbsttragende Ladegiiter,
werden muß. beispielsweise bestapelte Paletten, Wechselaurbauten
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine so oder Behälter bzw. Container 2, ausgerüstet. Das
baulich einfache Querverladeeinrichtung der eingangs Lastfahrzeug I weist einen Fahrzeugrahmen 1 α auf,
genannten Art zu schaffen, die den Anforderungen der zumindest in den Bereichen der stirnseitigen
des neuzeitlichen Gütertransports entspricht, bei Rahmenenden mit je einer Hubeinrichtung 3 und 4
niedrigen Fertigungs- und Wartungskosten sowie der Verladeeinrichtung ausgestattet ist. An beiden
hoher Betriebssicherheit leicht zu bedienen ist und 55 Längsseiten des Fahrzeugrahmens la sind in ilen
das Umsetzen am Boden stapel- oder lagerbarer Bereichen der Hubeinrichtungen 3 und 4 jeweils AusTransportgüter unter Ausschluß einer Kippgefahr leger 5 angeordnet, die aus einer etwa vertikalen
für das Fahrzeug ermöglicht. Transportstellung innerhalb des Lademaßes über
gelöst worden, daß die Ausleger jeweils um ein 60 horizontale Überhang- oder Arbeitsstellung beweg-
parallel zur Rahmenlängsrichtung gerichtetes erstes bar sind.
',chwenkbar und im Bereich ihres freien Endes mit Überliangstelliing durch eine am freien Ausleuerondc
einer um ein annähernd parallel zur benachbarten angeordnete Bodenstiitze 6 relativ zum Hoden
Rahmenliingsseite liegendes zweites Gelenk schwenk- ^
schwenktest abstützbar.
baren Bodenstütze ausgestattet sind, an der ein am Jede der Bodenstiitzen 6 ist von Hand oder moto-
der zugeordneten Uodcnstütze 6 im Bereich des
linieren lindes durch ein zweites Gelenk 8 am zugeordncien
Ausleger S im Bereich dessen freien Endes schwenkbar angeordnet und mit dem letzteren, beispielsweise
durch einen Steckbolzen 9, in der Arbeitsstellung verriegelbar ist.
Im Absland oberhalb des zweiten Gelenks 8 ist
an jeder Schiebeführung 7 ein von deren Außenseite abstehendes Widerlager Tu angeordnet, an dem ein
lahmenseitig am Fahrzeugrahmen la gelagerter Schwenkantrieb gelenkig angreift, der beim Ausführungsbeispiel
durch einen hydraulischen Schubstangentrieb 10 gebildet ist.
Nach dem Entfernen des Steckbolzens 9 ist die Bodenstütze 6 durch den Schubstangentrieb 10 um
das zweite Gelenk 8 etwa 90° in einem durch einen Pfeil 11 gekennzeichneten Schwenksinn aus der
Arbeitsstellung in eine mit dem zugeordneten Ausleger 5 annähernde Parallellage einschwenkbar, die
rechtsseitig mit strichpunktierten Linien angedeutet ist (Fig. 3). Der Steckbolzen 9 kann nunmehr dazu
Verwendung finden, die Schiebeführung 7 in der Paiallcllagc zum Ausleger 5 mit diesem bei 12 zu
verriegeln.
Anschließend ist die Bodenstütze 6 mit der zugeordneten Schiebeführung 7 durch den Schubstangentrieb
10 um ein dem anderen Auslegerende im Bereicli der benachbarten Rahmenseite zugeordnetes
erstes Gelenk 13 im gleichen Schwenksinn 11 um etwa weitere 90 gemeinsam mit dem Ausleger 5 in
dessen Transportstellung hochschwenkbar, die gleichfalls auf der linksseitigen Hälfte mit strichpunktierten
Linien angedeutet ist (Fig. 3). Das Ab- und Ausschwenken der Budenstütze 6 in die etwa vertikale
Arbeitsstellung bei etwa horizontaler Überhangstellung des Auslegers 5 erfolgt in der umgekehrten
Reihenfolge.
Die Gelenke 8 zwischen den Auslegern S und den BodenstUtzcn 6 bzw. deren Schiebeführungen 7 sind
derart angeordnet, daß deren in der etwa vertikalen Arbeitsstellung unteren Enden in der annähernden
Parallellage zum zugeordneten Ausleger 5 jeweils mit dessen freiem Ende etwa bündig abschließen. Da
die Bodenstützen 6 außerdem jeweils so weit längs der zugeordneten .Schiebeführungen 7 verschiebbar
sind, daß sie deren in der Arbeitsstellung unteren Enden nicht überragen, werden auch die freien
linden der Ausleger S in der etwa vertikalen Transpomteüung
von den dazu etwas parallel verlaufenden Bodenstützen 6 nicht überragt.
In der etwa horizontalen Überhangstellung der Ausleger 5 bildet jeder der letzteren als Tragschienenaiislcger
eine im wesentlichen geradlinige Verlängerung einer querverlaufend am Fahrzeugrahmen
1 <j angeordneten Laufschiene 14 und ist mit dieser hei 15, beispielsweise durch einen weiteren Steckbolzen,
verriegelbar.
Das Profil der Ausleger 5 ist dem der Laufschienen 14 angeglichen, von denen zumindest an den stirnseitigen
Endbcrcichcn des Fahrzeugrahmens 1 α je zwei in spiegelbildlicher Anordnung zueinander jeweils
eine Führungsbahn für einen Tiiigerschlitten 16 bilden (I"ig. 2). Dieser ist. vorzugsweise über Rollen
16i/. kippfest gegen die zugeordneten Laufschienenprolilc
längs dieser verschieblich abgestützt und dun-h eine Verrk-üclunpscinrichlunp 16 b in einer
MiliL-llitge zum l;ihrzeiigrahmen 1" relalh zum
let/iuen fesiscl/bai Auf jedem der Trägerschlitlen
16 ist ein einzelner Hydraulikheber 17 feststehend angeordnet, dem ein Hebezeug 17 a, 17α für das
Ladegut 2 zugeordnet und, beispielsweise mittels beweglicher Rollen 176, kiaftunterselzt bzw. wegübersetzt
ist.
Mittels der Hydraulikheber 17 ist das Ladegui 2
aus einer Abslützlagc gegen eine Ladebrücke des Fahrzeugrahmens la abheb- und nach dem Entriegeln
der Trägerschlitten 16 längs der Laulschienenpaare 14 auf die Ausleger S in eine zum Fahrzeug 1
seilliche Abstandslage verfahrbar. In dieser ist d;ts
Ladegut 2 am Boden absetz- oder stapelbar (I- i g. 4). Das Beladen des Fahrzeugs 1 erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge, worauf die Bodenstützen 6 durch die Schubstangenlriebe 10 gemeinsam mit den Auslegern
5 in deren Transportlage hochgeschwenkt weiden. Um hierbei das zur Schwenkebene der Bodenstützen
6 bzw. AuslegerS parallele Mitschwenken der Scliubstangentriebe 10 zu ermöglichen, sind diese
jeweils auf der Seite des Fahrzeugrahmens la auf einer zu dessen Längsrichtung parallelen Achse eines
Lagerelements 18 gelagert. Dieses ist beim Ausführungsbeispiel quer zum Fahrzeugrahmen 1 α verschieblich
sowie relativ zum letzteren in einer Mitlel-
»5 lage gleichzeitig mit dem Trägerschlitten 16 durch die
Verriegelungsvorrichtung 16 b festsetzbar am benachbarten Laufschienenpaar 14 gelagert und derart mit
dem im letzteren geführten Trägerschlitten 16 wirkverbunden, daß dieser nach dem Entriegeln durch
den zugeordneten Schubstangcntrieb 10 in der verriegelten Arbeitsstellung der Bodenstütze 6 verschiebbar
ist.
LJm den erforderlichen Verschiebebereich des Trägerschlittens 16 durch einen verhältnismäßig kurzen
Hub des Schubstangentriebs 10 zu gewährleisten, ist dessen rahmenseitiges Lagerelement 18 mit dem
zugeordneten Trägerschlitten 16 durch ein Übersetzungsgetriebe wirkverbunden. Dieses Ge.riebe weist
eine mit dem Trägerschlitten 16 parallel zum führeiiden
Laufschienenpaar 14 fest verbundene erste Zahnstange 19 auf, in die ein am Lagerelement 18 drehbar
gelagertes Ritzel 20 eingreift. Dieses ist mittelbar,
beispielsweise über ein damit drelifest verbundenes weiteres Ritzel (nicht gezeichnet) unterschiedlichen
Durchmessers, oder unmittelbar durch eine parallel zur ersten Zahnstange 19 relativ zum Fahrzeugrahmen
1 α schiebcfesi angeordnete zweite Zahnstange21
im kämmenden Eingriff antreibbar.
Beim Ausführungsbeispie! ist das Fahrzeug 1 an
5" beiden Längsseiten mit Auslegern S ausgestaltet, von
denen die einander jeweils gegenüberliegenden im wesentlichen auf gleicher Vertikalebcne verschwenksowie
unabhängig voneinander durch nicht gezeichnete Mittel in der Transportstellung feslsetzbar sind.
Den jeweils einander gegenüberliegenden beiden Auslegern 5 ist jedoch nur einer der Schubstangentriebe
10 zugeordnet, der durch Verschwenken um das in der Mittelstellung zwischen den Längsseiten
iles Fahrzeugrahmens \a festgesetzte Lagerelement
18 wahlweise mit dem jeweiligen Widerlager la der
am rechts- und am linksseitigen Ausleger 5 angelenkten Schichcfiihrungcn 7 der Bodenstützen 6 gelenkig
verbindbar ist.
Es ist beispielsweise möglich, das Verschieben iler Trägcischlitten 16 durch einen zusätzlichen
Schieheiinlrieb von Hand oder motorisch vorzunehmen
und oder zum Querverladeii um zwei in Liingsilu
hintereinander am Falii/cu.urahmen \a ab-
setzbarer Paletten, Wechselaufbauten oder kleinerer Container mindestens noch einen dritten Hydraulikheber
auf Laufschienen und Ausleger verschiebbar anzuordnen. Es ist auch nicht unbedingt erforderlich,
daß die Bodenstützen 6 durch einen motorischen oder einen Handantrieb in den zugeordneten Schiebefiihrungen
7 verstellbar sind. Auf Grund der erfindiingsgema'ßen Stützen- und Auslegeranordnung
könnte jede der Bodenstützen 6 auch ohne Vorhandensein
eines Stelltriebs lediglich unter der Einwirkung der Schwerkraft selbsttätig sowohl in der etwa
vertikalen Arbeitsstellung der zugeordneten Schiebe-S führung aus dieser bis zur Abstützung am Boden
aus- als auch in der Parallellage zum Ausleger beim Hochschwenken des letzteren in die Transportstellung
in die Schiebefiihrung 7 eingefahren werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Querverladeeinrichtung auf Lastfahrzeugen für den Transport von Wechselaufbauten, Containern,
Paletten oder selbsttragenden Gütern sonstiger Art, bestehend aus wenigstens zwei
Hubeinrichtungen in den Bereichen der stirnseitigen Rahmenenden des Fahrzeugs und quer
zu diesem aus einer vertikalen Transportlage innerhalb des Lademaßes in eine die Rahmenlaufschienen
verlängernde horizontale Überhangoder ' Arbeitslage hinausschwenkbaren Tragschienenauslegern,
die relativ zum Boden abstiitzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (5) jeweils um ein parallel zur
Rahmenlängsrichtung gerichtetes erstes Gelenk (13) aus der Transportlage in die Arbeitslage
schwenkbar und im Bereich ihres freien Endes mit einer um ein annähernd parallel zur benachharten
Rahmenlängsseite liegendes zweites Gelenk (8) schwenkbaren BodenstUtze (6) ausgestattet
sind, an der ein am Rahmen (la) gelagerter Schwenkantrieb (10) oberhalb der
Gelenkachsen angreifend angelenkt ist.
2. Verladeeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bodenstütze (6)
aus einer im Bereich des zweiten Gelenks (8) am
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