DE19930448C2 - Befestigungsvorrichtung für Bandlappen von Scharnieren - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für Bandlappen von ScharnierenInfo
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Abstract
Eine Befestigungsvorrichtung (1) für Bandlappen von Scharnieren hat eine Spannplatte (5), eine Druckplatte (13), die der Spannplatte (5) zugeordnet ist und mit dieser einen Zwischenraum (22) bildet, und mittels Schraubverbindungen (14) verbunden ist, und ggf. ein Füllstück (23), das zwischen der Spannplatte (5) und der Druckplatte (13) angeordnet und unmittelbar vor der Montage von Befestigungsvorrichtung (1) und Bandlappen aus dem Zwischenraum (22) zwischen Spann- (5) und Druckplatte (13) entnehmbar ist. DOLLAR A Um ohne großen technisch-konstruktiven Aufwand eine zuverlässige Freihaltung des Zwischenraums zwischen der Spann- und der Druckplatte bis zum Einführen des türscharnierseitigen Bandlappens zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, daß die Druckplatte (13) an ihren beiden Endabschnitten (19) mittels Widerlagern (11) ortsfest angeordnet und mittels der Schraubverbindungen (14) in Richtung auf die Spannplatte (5) zu verbiegbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung
für Bandlappen von Scharnieren mit einer Spannplatte, einer
Druckplatte, die der Spannplatte zugeordnet ist und mit die
ser einen Zwischenraum bildet und mittels Schraubverbindungen
verbunden ist, und ggf. einem Füllstück, das zwischen der
Spannplatte und der Druckplatte angeordnet und unmittelbar
vor der Montage von Befestigungsvorrichtung und Bandlappen
aus dem Zwischenraum zwischen Spann- und Druckplatte entnehm
bar ist.
Bei dieser Befestigungsvorrichtung kann nicht ausgeschlossen
werden, daß nach der Entnahme des Füllstücks aus dem. Zwi
schenraum zwischen der Spann- und der Druckplatte vor der
Montage des türscharnierseitigen Bandlappens die Spann- und
die Druckplatte sich aufeinander zu bewegen, wobei naturgemäß
der zwischen ihnen ausgebildete Zwischenraum, der vorher vom
Füllstück freigehalten wurde, verkleinert wird bzw. ver
schwindet. Hierdurch ergeben sich Schwierigkeiten bei der
folgenden Montage des türscharnierseitigen Bandlappens, der
ja in diesen Zwischenraum zwischen der Spann- und der Druck
platte eingeführt werden muß, bevor er dort verklemmt werden
kann.
Bei einer aus der DE 196 24 558 C1 bekannten Vorrichtung zur
Befestigung von Bandlappen von Scharnieren an Stahlzargen ist
bereits eine Spannplatte bzw. Klemmplatte vorgesehen. Des
weiteren gehört zu dieser bekannten Vorrichtung eine weitere
Klemmplatte, die der erstgenannten Klemmplatte zugeordnet
ist. Die beiden Klemmplatten bilden einen Zwischenraum, der
vor der Montage durch eine Distanzplatte bzw. ein Füllstück
gefüllt ist. Die beiden Klemmplatten sind mittels Schraubver
bindungen bzw. Feststellschrauben verbunden. Das Füllstück
bzw. die Distanzplatte ist vor der Montage der Befestigungs
vorrichtung aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Klemm
platten entnehmbar.
Auf einer der beiden Klemmplatten ist auf ihrer der anderen
Klemmplatte zugewandten Fläche eine Abstandhaltevorrichtung
in Form zweier Abstandhalter vorgesehen, mittels deren auch
nach dem Entnehmen der Distanzplatte der Zwischenraum zwi
schen den beiden einander zugewandten Flachen der beiden
Klemmplatten aufrecht erhalten werden kann, so daß der Band
lappen in diesen Zwischenraum eingeführt werden kann.
Nach Einführen des Bandlappens in diesen Zwischenraum werden
die Feststellschrauben angezogen, wodurch die Abstandhalter
in die Ebene der Klemmplatte zurückverformt werden und die
beiden Klemmplatten aufeinander zu wandern. Diese Aufeinan
derzubewegung findet auch im Bereich der einander zugeordne
ten Endabschnitte der beiden Klemmplatten statt, da die Ab
standhalter in die Ebene der Klemmplatte zurückgedrückt bzw.
zurückgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs ge
schilderte Befestigungsvorrichtung für Bandlappen von Schar
nieren derart weiterzubilden, daß ohne großen technisch-
konstruktiven Aufwand in Form zusätzlicher Bauteile, wie ver
formbarer Abstandhalter od. dgl., eine zuverlässige Freihal
tung des Zwischenraums zwischen der Spann- und der Druckplat
te bis zum Einführen des türscharnierseitigen Bandlappens ge
währleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Druckplatte an ihren beiden Endabschnitten mittels Widerla
gern ortsfest angeordnet und mittels der Schraubverbindungen
in Richtung auf die Spannplatte zu verbiegbar ist. Durch die
beiden Widerlager, auf denen die beiden Endabschnitte der
Druckplatte aufliegen, wird im Zusammenwirken mit den
Schraubverbindungen eine ortsfeste Anordnung der Druckplatte
in bezug auf die Spannplatte gewährleistet, wodurch eine Ver
kleinerung bzw. ein Verschwinden des Zwischenraums zwischen
Druckplatte und Spannplatte zuverlässig vermieden wird. Da
die Weite des Zwischenraums zwischen der Spann- und der
Druckplatte im vorhinein so gewählt ist, daß sie in etwa der
Dicke eines türscharnierseitigen Bandlappens entspricht bzw.
diese Dicke geringfügig übersteigt, kann durch eine ver
gleichsweise geringe Verformung der Druckplatte bereits eine
zuverlässige Fixierung des Bandlappens zwischen der Spann-
und der Druckplatte durch Verklemmung erreicht werden.
Um eine mittels des türscharnierseitigen Bandlappens zu mon
tierende Tür in gewünschter Weise an eine Türöffnung positi
onsmäßig anpassen zu können ist es zweckmäßig, wenn die er
findungsgemäße Befestigungsvorrichtung mittels Verstellspindeln
verstellbar in einem rahmenartigen Gehäuse aufgenommen
ist.
Vorzugsweise durchgreifen die Verstellspindeln die Druckplat
te überragende Endabschnitte der Spannplatte und sind die Wi
derlager an den Endabschnitten der Spannplatte angeordnet.
Hierdurch wird sichergestellt, daß die Verformung der Druck
platte ohne weiteres möglich ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Widerlager
einstückig mit der Spannplatte ausgebildet.
Eine technisch-konstruktiv besonders zweckmäßige Weiterbil
dung der Widerlager ergibt sich, wenn die Widerlager freie
Stirnflächen von die Verstellspindeln koaxial umgebenden Hül
sen aufweisen.
Um die Funktionsfähigkeit der Widerlager zuverlässig sicher
zustellen ist es zweckmäßig, wenn die Druckplatte an ihren
Endabschnitten jeweils eine teilkreisförmige Aussparung auf
weist, deren Radius dem der entsprechenden Verstellspindel
entspricht und an deren der Spannplatte zugewandten Grundsei
te die Druckplatte auf der freien Stirnfläche der die Ver
stellspindel koaxial umgebenden Hülse aufliegt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Befestigungsvorrichtung sind die die Spannplatte mit der
Druckplatte verbindenden Schraubverbindungen als Linsensenk
schrauben ausgebildet, die mit ihren Gewindeabschnitten in
Gewindeeingriff mit Gewindeausnehmungen der Spannplatte sind
und mit ihren Linsenköpfen in entsprechend gestalteten Ko
nusausnehmungen der Druckplatte sitzen.
Das Gehäuse der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
kann zweckmäßigerweise mit einem winkelförmigen Abdeckteil
versehen sein, das an seinem einen Winkelabschnitt eine Aus
nehmung, durch die hindurch das Füllstück und der Bandlappen
bewegbar sind, und an seinem anderen Winkelabschnitt kreis
förmige Durchbrechungen aufweist, durch die hindurch die Ver
stellspindeln nach außen vorstehen bzw. die Verschraubungen
betätigbar sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfin
dungsgemäßen Befestigungsvorrichtung kann die Spannplatte in
Richtung auf die Druckplatte zu verbiegbar ausgebildet sein,
so daß die zur Verklemmung des Bandlappens erforderliche Ver
biegung auf beide Platten, nämlich die Spannplatte und die
Druckplatte, verteilt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungs
vorrichtung;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in den
Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Befestigungsvorrichtung; und
Fig. 4 eine Druckplatte der in den Fig. 1 bis 3 darge
stellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
Eine an Hand der Fig. 1 bis 4 beschriebene und in den
Fig. 1 bis 3 insgesamt dargestellte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 dient dazu, in
den Figuren nicht dargestellte Bandlappen von Türscharnieren
insbesondere an Stahlzargen zu befestigen.
Hierzu weist die Befestigungsvorrichtung 1 ein rahmenartiges
Gehäuse 2 auf, in dem die weiter unten beschriebenen, den
Bandlappen verstellbar innerhalb des Gehäuses 2 aufnehmenden
Bauteile der Befestigungsvorrichtung 1 verstellbar aufgenom
men sind. Das Gehäuse 2 hat zwei Befestigungsabschnitte 3, 4,
an denen es mittels geeigneter Verbindungselemente an der
vorgesehenen Montagestelle fixierbar bzw. fixiert ist. Inner
halb des Gehäuses 2 ist eine Spannplatte 5, die sich inner
halb des Gehäuses 2 in dessen Längsrichtung erstreckt, ver
stellbar aufgenommen. Zur Verstellung der Spannplatte 5 in
nerhalb des Gehäuses 2 dienen im dargestellten Ausführungs
beispiel zwei Verstellspindeln 6, welche drehbar und axial
fest an an einer Grundseite 7 des Gehäuses 2 ausgebildeten
Lagervorsprüngen 8 gehaltert sind. Die Verstellspindeln 6 sit
zen in in Endabschnitten 9 der Spannplatte 5 ausgebildeten
Gewindebohrungen 10. Durch Betätigung der Verstellspindeln 6
ist somit die Spannplatte 5 innerhalb des Gehäuses 2 in des
sen Querrichtung verstellbar.
An ihren Endabschnitten 9 hat die Spannplatte 5 die Verstell
spindeln 6 koaxial umgebende, als Widerlager fungierende Hül
sen 11, die in der dargestellten Ausführungsform einstückig
mit der Spannplatte 5 ausgebildet sind. Die Hülsen 11 sind
auf der der Grundseite 7 des Gehäuses 2 abgewandten Seite der
Spannplatte 5 angeordnet und weisen jeweils eine freie Stirn
fläche 12 auf.
Der Spannplatte 5 ist eine Druckplatte 13 zugeordnet. Die
Druckplatte 13 erstreckt sich ebenfalls in Längsrichtung des
Gehäuses 2, und zwar zwischen den Verstellspindeln 6. Die
Spannplatte 5 und die Druckplatte 13 sind im Falle der in den
Figuren dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung 1 mittels dreier als Linsensenk
schrauben 14 ausgebildeter Schraubverbindungen miteinander
verbunden.
Jede Linsensenkschraube hat einen Linsenkopf 15, mit dem sie
in einer ihr zugeordneten Konusausnehmung 16 der Druckplatte
13 sitzt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die drei
vorgesehenen Linsensenkschrauben 14 mit gleichen Abständen in
Längsrichtung der Druckplatte 13 angeordnet.
Mit ihrem Gewindeabschnitt 17 sitzt jede Linsensenkschraube
14 in einer ihr zugeordneten Gewindeausnehmung 18 der Spann
platte 5.
An ihren beiden Endabschnitten 19 hat die Druckplatte 13 je
weils eine teilkreisförmige Aussparung 20. Bei der darge
stellten Ausführungsform erstreckt sich die Aussparung 20 in
Dickenrichtung der Druckplatte 13 lediglich durch einen Teil
der Druckplatte 13, so daß die Aussparung 20 eine der Spann
platte 5 gegenüberliegende Grundseite 21 ausbildet. Der Radi
us der Aussparung 20 entspricht demjenigen der spannplatten
seitigen Hülse 11, so daß die Druckplatte 13 mit der Grund
seite 21 ihrer Aussparung 20 auf die freie Stirnfläche 12 der
Hülse 11 der Spannplatte 5 auflegbar ist.
Da die Druckplatte 13 an ihren beiden Endabschnitten 19 durch
Auflage der Grundseite 21 ihrer jeweiligen Aussparung 20 auf
der entsprechenden Hülse 11 der Spannplatte 5 ortsfest in be
zug auf die Spannplatte 5 gelagert ist, ist zwischen der
Spannplatte 5 und der Druckplatte 13 ein Zwischenraum 22 aus
gebildet.
In diesem Zwischenraum 22 ist bis zur Montage der Befesti
gungsvorrichtung 1 und einem Bandlappen ein Füllstück 23 an
geordnet. Mit diesem Füllstück 23 soll verhindert werden, daß
vor der Montage der Befestigungsvorrichtung Fremdstoffe in
den Zwischenraum 22 eindringen, die den späteren Zusammenbau
der Befestigungsvorrichtung mit einem Bandlappen erheblich
behindern können.
Das Gehäuse 2 der Befestigungsvorrichtung 1 ist mittels eines
winkelförmigen Abdeckteils 24 geschlossen. Das Abdeckteil 24
hat einen ersten Winkelabschnitt 25, der mit einer Ausnehmung
26 versehen ist, durch die hindurch das Füllstück 23 aus der
Befestigungsvorrichtung 1 entnehmbar und ein türscharniersei
tiger Bandlappen in die Befestigungsvorrichtung 1 einfügbar
ist.
In seinem rechtwinklig zum ersten Winkelabschnitt 25 sich er
streckenden zweiten Winkelabschnitt 27 weist das Abdeckteil
24 Durchbrechungen 28 bzw. 29 auf, durch die hindurch die
Verstellspindeln 6 nach außen vorragen bzw. die Linsensenk
schrauben 14 betätigbar sind.
Nach Einbau des Gehäuses 2 einschließlich der Befestigungs
vorrichtung 1 an der Montagestelle wird das Füllstück 23
durch die Ausnehmung 26 des ersten Winkelabschnitts 25 des
Abdeckteils 24 aus dem zwischen der Spannplatte 5 und der
Druckplatte 13 ausgebildeten Zwischenraum 22 herausgezogen.
Der Zwischenraum zwischen der Spannplatte 5 und der Druck
platte 13 bleibt offen, da die Druckplatte 13 durch Auflage
der Grundseiten 21 ihrer Aussparungen 20 auf den freien
Stirnflächen 12 der Hülsen 11 der Spannplatte 5 gehaltert
ist.
Durch die Ausnehmung 26 des ersten Winkelabschnitts 25 des
Abdeckteils 24 wird ein Bandlappen in den Zwischenraum 22
eingefügt. Nach Einfügen des Bandlappens in den Zwischenraum
22 wird die Verklemmung des Bandlappens in bezug auf die Be
festigungsvorrichtung 1 erstellt, indem durch Betätigung der
Linsensenkschrauben 14 durch die Durchbrechungen 29 des zwei
ten Winkelabschnitts 27 des Abdeckteils 24 hindurch die
Druckplatte 13 in Richtung auf die Spannplatte 5 verbogen
wird. Bei dieser Verformung der Grundplatte 13 verbleiben die
Grundseiten 21 ihrer Aussparungen 20 an den Endabschnitten 19
auf den freien Stirnflächen 12 der spannplattenseitigen Hül
sen 11. Es ist möglich, daß bei Betätigung der Linsensenk
schrauben 14 nicht nur die Druckplatte 13, sondern auch die
Spannplatte 5 verformt wird.
Nachdem der türscharnierseitige Bandlappen durch Verengung
des Zwischenraums 22 zwischen der Spannplatte 5 und der
Druckplatte 13 fixiert ist, kann durch Betätigung der Ver
stellspindeln 6 eine genaue Einstellung des Türscharniers
bzw. einer daran befestigten Tür erfolgen.
Claims (9)
1. Befestigungsvorrichtung für Bandlappen von Scharnieren
mit einer Spannplatte (5), einer Druckplatte (13), die
der Spannplatte (5) zugeordnet ist und mit dieser einen
Zwischenraum (22) bildet und mittels Schraubverbindungen
(14) verbunden ist, und ggf. einem Füllstück (23), das
zwischen der Spannplatte (5) und der Druckplatte (13)
angeordnet und unmittelbar vor der Montage von Befesti
gungsvorrichtung (1) und Bandlappen aus dem Zwischenraum
(22) zwischen Spann- (5) und Druckplatte (13) entnehmbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (13) an
ihren beiden Endabschnitten (19) mittels Widerlagern
(11) ortsfest angeordnet und mittels der Schraubverbin
dungen (14) in Richtung auf die Spannplatte (5) zu ver
biegbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, die mittels
Verstellspindeln (6) verstellbar in einem rahmenartigen
Gehäuse (2) aufgenommen ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die
Verstellspindeln (6) die Druckplatte (13) überragende
Endabschnitte (9) der Spannplatte (5) durchgreifen und
die Widerlager (11) an den Endabschnitten (9) der Spann
platte (5) angeordnet sind.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Wi
derlager (11) einstückig mit der Spannplatte (5) ausge
bildet sind.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der
die Widerlager freie Stirnflächen (12) von die Verstell
spindeln (6) koaxial umgebenden Hülsen (11) aufweisen.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die
Druckplatte (13) an ihren Endabschnitten (19) jeweils
eine teilkreisförmige Aussparung (20) aufweist, deren
Radius dem der entsprechenden Verstellspindel (6) ent
spricht und an deren der Spannplatte (5) zugewandten
Grundseite (21) die Druckplatte (13) auf der freien
Stirnfläche (12) der die Verstellspindel (6) koaxial um
gebenden Hülse (11) aufliegt.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, bei der die die Spannplatte (5) mit der Druckplatte
(13) verbindenden Schraubverbindungen als Linsensenk
schrauben (14) ausgebildet sind, die mit ihren Gewinde
abschnitten (17) in Gewindeeingriff mit Gewindeausneh
mungen (18) der Spannplatte (5) sind und mit ihren Lin
senköpfen (15) in entsprechend gestalteten Konusausneh
mungen (16) der Druckplatte (13) sitzen.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
7, deren Gehäuse (2) mittels eines winkelförmigen Ab
deckteils (24) abgedeckt ist, das an seinem einen Win
kelabschnitt (25) eine Ausnehmung (26), durch die hin
durch das Füllstück (23) und der Bandlappen bewegbar
sind, und an seinem anderen Winkelabschnitt (27) kreis
förmige Durchbrechungen (28, 29) aufweist, durch die
hindurch die Verstellspindeln (6) nach außen vorstehen
und durch die Verschraubungen (14) betätigbar sind.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, bei der die Spannplatte (5) in Richtung auf die
Druckplatte (13) zu verbiegbar ausgebildet ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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