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DE19859698C2 - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

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DE19859698C2
DE19859698C2 DE1998159698 DE19859698A DE19859698C2 DE 19859698 C2 DE19859698 C2 DE 19859698C2 DE 1998159698 DE1998159698 DE 1998159698 DE 19859698 A DE19859698 A DE 19859698A DE 19859698 C2 DE19859698 C2 DE 19859698C2
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electrical switch
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/04Operating part movable angularly in more than one plane, e.g. joystick
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G9/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously
    • G05G9/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only
    • G05G9/04Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only in which movement in two or more ways can occur simultaneously
    • G05G9/047Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only in which movement in two or more ways can occur simultaneously the controlling member being movable by hand about orthogonal axes, e.g. joysticks

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Description

Die vorliegende Erfindung geht von einem gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten elektrischen Schalter aus.
Derartige elektrische Schalter sind in der Regel dafür vorgesehen, die Ein- und Ausschaltung von Stromkreisen bzw. die Umschaltung von einem auf einen anderen Stromkreis zu ermöglichen. Bei solchen elektrischen Schaltern können die unterschiedlichst ausgebildeten Kontaktsysteme Anwendung finden. Die Betätigung solcher elektrischer Schalter erfolgt durch ein Verschwenken seines Betätigungsorganes um z. B. in Kraftfahrzeugen einen Rückspiegel, ein Sitzteil usw. in seiner Position wunschgemäß einzustellen. Dabei kann das Betätigungsorgan ausgehend von seiner Neutralstellung in zumindest vier definierte Funktionsstellungen gebracht werden. Die Funktionen können dabei rastend und/oder tastend ausgeführt sein.
Ein dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechender elektrischer Schalter ist durch die FR-PS 10 14 786 bekanntgeworden. Bei diesem elektrischen Vierwege-Schalter ist das Betätigungsorgan im wesentlichen stabförmig ausgebildet und weist an seinem ersten freien Endbereich ein verschieblich gelagertes Druckstück auf. Bedingt durch die Federkraft einer Schraubendruckfeder wird eine am mittleren Bereich des Betätigungsorganes vorhandene, teilweise kugelartig ausgebildete Verdickung federbelastet einer im Deckelteil des Gehäuses vorhandenen Lagerstelle zugeordnet. Zur definierten manuellen Verstellung ist das Betätigungsorgan in einer im Deckelteil vorhandenen, kreuzförmigen Steuerkulisse geführt und ragt mit seinem zweiten freien Endbereich aus dem Innenraum des Gehäuses nach außen. Eine solche Führung eines starren Betätigungsorganes in einer ebenfalls starr ausgeführten Steuerkulisse führt jedoch zu einer hakligen Betätigung, weshalb das Betätigungsorgan ggf. mehrfach betätigt werden muß, bis die gewünschte Funktion durch Einnahme der entsprechenden Schaltstellung ausgelöst wird. Insbesondere in Kraftfahrzeugen ist dies aus Sicherheits- und Komfortgründen jedoch nicht zu tolerieren. Außerdem ist die Montage eines derart ausgebildeten Vierwege-Schalters vergleichsweise aufwendig, weil das Druckstück lediglich leicht verlierbar auf den ersten freien Endbereich des Betätigungsorganes aufgesetzt ist.
Desweiteren ist durch die DE 34 42 287 A1 ein Vierwege-Schalter bekanntgeworden. Bei diesem elektrischen Vierwege-Schalter ist das Betätigungsorgan im wesentlichen stabförmig ausgebildet und weist an seinem ersten freien Endbereich eine Kammer zur verschieblichen Aufnahme eines Druckstückes auf, welches federbelastet in eine am Sockelteil des Gehäuses vorhandene Steuerkurve eingreift. Bedingt durch die Federkraft einer in der Kammer vorhandenen Schraubendruckfeder wird eine am mittleren Bereich des Betätigungsorganes vorhandene, teilweise kugelartig ausgebildete Verdickung federbelastet einer im Deckelteil des Gehäuses vorhandenen Lagerstelle zugeordnet. Zur manuellen Verstellung ist das Betätigungsorgan mit seinem zweiten freien Endbereich aus dem Innenraum des Gehäuses nach außen geführt. Üblicherweise, jedoch nicht explizit dargestellt, werden eine Vielzahl separat zu montierender bewegbarer Kontaktelemente zur Realisierung der entsprechenden Schaltvorgänge durch die Verstellung des Betätigungsorganes beeinflußt. Eine solche Ausbildung eines elektrischen Schalters ist aber insbesondere infolge der separat zu montierenden elektrischen Kontaktelemente nicht nur aufwendig in der Herstellung bzw. Montage, sondern oftmals außerdem nicht ausreichend zuverlässig im Betrieb.
Außerdem ist durch die DE 80 27 331 U1 ein elektrischer Schalter bekanntgeworden, dessen Betätigungsorgan im Zentrum seines ersten freien Endbereiches eine Aufnahmekammer für ein am Druckstück zur Anlage kommendes Federmittel aufweist.
Desweiteren sind durch die US 28 49 848 und die US 49 42 272 jeweils elektrische Schalter bekanntgeworden, bei denen die bewegbaren Kontaktelemente als Kontaktblech ausgeführt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen robusten, besonders zuverlässig arbeitenden elektrischen Schalter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der aus besonders wenigen, einfach herzustellenden und einen minimalen Montageaufwand erfordernden Einzelteilen besteht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einem solchermaßen ausgebildeten elektrischen Schalter ist besonders vorteilhaft, daß die zur Realisierung der Schaltvorgänge notwendigen, bewegbaren Kontaktelemente gleichzeitig mit der Herstellung des Druckstückes an diesem festlegbar sind und anschließend das Druckstück mit den bewegbaren Kontaktelementen gemeinsam mit dem Betätigungsorgan als vormontierte Funktionsbaugruppe in das Gehäuse einsetzbar ist.
Weiterhin ist besonders vorteilhaft, wenn die im Betätigungsorgan vorhandene Aufnahmekammer gemäß Patentanspruch 11 und Patentanspruch 12 eine für das Federmittel einstellbare Anlagefläche aufweist. So können auf einfache Art und Weise die Betätigungskräfte wunsch- bzw. funktionsgerecht angepaßt werden, ohne das dies einen Einfluß auf die Höhe der Kontaktkräfte hat. Bei Verwendung eines Einstellstößels wird dieser zur Beeinflussung der Betätigungskräfte lediglich mehr oder weniger tief in die Aufnahmekammer eingedrückt, um dadurch die Federkraft des Federmittels zu verändern, womit gleichzeitig auch die Betätigungskräfte des Betätigungsorganes eine entsprechende Veränderung erfahren. Eine Beeinflussung der für einen sicheren Betrieb notwendigen Kontaktkräfte findet nicht statt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben und werden anhand zweier, in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 prinziphaft ein erstes Ausführungsbeispiel eines entsprechenden elektrischen Schalters in der Vorderansicht im Vollschnitt, wobei sich das Betätigungsorgan in Neutralstellung befindet
Fig. 2 einen elektrischen Schalter gemäß Fig. 1 in einer seiner vier Funktionsstellungen
Fig. 3 eine Draufsicht des Druckstückes mit einem daran festgelegten Kontaktblech, welches einstückig vier bewegbare elektrische Kontaktelemente umfaßt
Fig. 4 prinziphaft ein zweites Ausführungsbeispiel eines entsprechenden elektrischen Schalters in der Vorderansicht im Vollschnitt, wobei sich das Betätigungsorgan in einer seiner vier Funktionsstellungen befindet.
Ähnliche Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht ein solcher elektrischer Schalter hauptsächlich aus einem die ortsfesten Kontaktelemente 1 und zumindest ein bewegbares Kontaktelement aufnehmenden Gehäuse, an welchem zumindest ein Betätigungsorgan 3 verstellbar derart gehalten ist, daß es, ausgehend von seiner Neutralstellung, kreuzweise in zumindest vier definierte Funktionsstellungen bringbar ist.
Wie desweiteren aus den Figuren hervorgeht, besteht das Gehäuse aus einem Deckelteil 4 und einem Sockelteil 5. Das Deckelteil 4 und das Sockelteil 5 sind über miteinander in Wirkverbindung kommende Rastelemente 6 aneinander festgelegt. Das Betätigungsorgan 3 ist im wesentlichen stabförmig ausgebildet und weist an seinem ersten freien Endbereich 7 ein federbelastetes Druckstück 8 auf. Das Druckstück 8 ist gegen die Federkraft eines als Schraubendruckfeder ausgebildeten Federmittels 9 verschieblich am ersten freien Endbereich 7 des Betätigungsorganes 3 gelagert. Sich einerseits abstützend ist, die Schraubendruckfeder einer im Zentrum des ersten freien Endbereiches 7 befindlichen Aufnahmekammer zugeordnet. Die einerseitige Abstützfläche für das als Schraubendruckfeder ausgebildete Federmittel 9 ist durch einen Einstellstößel 26 gebildet, der vom zweiten freien Endbereich 14 ausgehend in die Aufnahmekammer des Betätigungsorganes 3 eingeschoben wurde. Über eine Preßpassung ist der Einstellstößel 26 in seiner eingestellten Position innerhalb der Aufnahmekammer festgelegt. Andererseits stützt sich die Schraubendruckfeder am Druckstück 8 ab. Dadurch ist das Druckstück 8 mit seiner dem Deckelteil 4 abgewandten Steuernase 10 federbelastet einer im Sockelteil 5 befindlichen Steuerkurve 11 zugeordnet. Die Federkraft des Federmittels 9 kann auf einfache Art und Weise dadurch eingestellt werden, indem der Stößel 26 mehr oder weniger tief in die Aufnahmekammer eingeschoben wird. Die Einstellung der Federkraft wird zweckmäßigerweise dann vorgenommen, wenn der elektrische Schalter bis auf sein Griffstück komplett montiert ist. Durch die Steuerkurve 11, das Sockelteil 5, das Druckstück 8 und das als Schraubendruckfeder ausgebildete Federmittel 9 wird eine bereichsweise kugelartig ausgeführte Verdickung 12 des Betätigungsorganes 3 einer entsprechend ausgebildeten Lagerstelle 13 zugeordnet. Die Lagerstelle 13 ist mit Abstand der Steuerkurve 11 gegenüberliegend in das Deckelteil 4 eingeformt. Die bereichsweise kugelartige Verdickung 12 ist einstückig an den mittleren Bereich des Betätigungsorganes 3 angeformt.
Zur manuellen Verstellung ist das Betätigungsorgan 3 mit seinem zweiten freien Endbereich 14 aus dem Innenraum 15 des Gehäuses nach außen geführt. Der zweite freie Endbereich 14 ist dabei durch eine Öffnung 16 in der Lagerstelle 13 nach außen geführt, wobei die Öffnung 16 zur Realisierung von vier definierten Funktionsstellungen als kreuzförmige Kulisse ausgebildet ist. Zum Zwecke einer besseren Handhabung kann dem zweiten freien Endbereich 14 des Betätigungsorganes 3 ein - der Einfachheit halber nicht dargestelltes - Griffstück zugeordnet werden.
Wie desweiteren aus den Figuren hervorgeht, ist in die dem Deckelteil 4 zugewandte Seite des Druckstückes 8 eine topfförmig ausgebildete Kammer 17 eingeformt. In der Kammer 17 stützt sich das als Schraubendruckfeder ausgebildete Federmittel 9 andererseits ab. Außerdem wird das Druckstück 8 über seine topfförmige Kammer 17 verschieblich am ersten freien Endbereich 7 des Betätigungsorganes 3 gelagert. Dabei wird fast der gesamte erste freie Endbereich 7 von der topfförmigen Kammer 17 mantelartig umfassend aufgenommen. In die Umfangswand des Druckstückes 8 ist eine als Haltemittel 18 ausgebildete Ringnut eingeformt, die zur Festlegung des bewegbaren elektrischen Kontaktelementes dient.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist das bewegbare elektrische Kontaktelement durch ein einziges Kontaktblech 20 gebildet, welches vier bewegbare Kontaktbereiche 2 in Form von Kontaktarmen aufweist, die kreuzförmig angeordnet sind. Jeder Kontaktarm stellt dabei einen der vier bewegbaren elektrischen Kontaktbereiche 2 dar. Zur Herstellung einer sicheren Kontaktierung mit den ortsfesten Kontaktteilen 1 weist jeder der vier Kontaktarme bzw. bewegbaren elektrischen Kontaktbereiche 2 an seinem freien Ende einstückig mehrere Kontaktfinger auf. Das alle - in diesem Falle vier - bewegbare Kontaktbereiche 2 umfassende Kontaktblech 20 weist in seinem Zentrum eine Befestigungsöffnung 21 auf, die formschlüssig in die als Haltemittel 18 ausgebildete Ringnut des Druckstückes 8 eingreift. Wird das Druckstück 8 - wie allgemein üblich aus Kunststoff hergestellt - so können alle bewegbaren Kontaktbereiche 2 über das Kontaktblech 20 bereits während der Herstellung - Spritzgußprozess - des Druckstückes 8 auf einfache Art und Weise besonders sicher an diesem festgelegt werden. Insgesamt ist somit auf einfache Art und Weise bereits eine aus Druckstück 8 und Kontaktblech 20 bestehende Funktionskomponente des elektrischen Schalters gebildet.
Um eine leicht zu händelnde und zu montierende Funktionsbaugruppe zu bilden, wird das Druckstück 8 mit dem bereits daran festgelegten Kontaktblech 20 dem ersten freien Endbereich 7 des Betätigungsorganes 3 verschieblich zugeordnet. Um eine einfache gemeinsame Handhabung zu ermöglichen, wird zunächst das als Schraubendruckfeder ausgebildete Federmittel 9 in die Aufnahmekammer des Betätigungsorganes 3 eingesetzt, dann wird das Druckstück 8 auf den ersten freien Endbereich 7 aufgeschoben. Letztendlich kommen zur Sicherstellung einer einfachen Handhabung der gesamten Funktionsbaugruppe an den ersten freien Endbereich 7 angeformte, als Nasen ausgebildete Rastelemente 22 mit in die topfförmige Kammer 17 eingeformten, als Schlitze ausgebildeten Rastelemente 22 in Wirkverbindung. Das Druckstück 8 ist also verschieblich am ersten freien Endbereich 7 festgelegt und nur bewußt wieder von diesem zu entfernen. Nach dem Einsetzen der gesamten Funktionsbaugruppe in das Gehäuse und Festlegung des Sockelteiles 5 am Deckelteil 4 wird über den Einstellstößel 26 die Federkraft des Federmittels 9 eingestellt. Das erfolgt, indem der Einstellstößel 26 mehr oder weniger tief in die Aufnahmekammer des Betätigungsorganes 3 eingeschoben wird und dort letztendlich in seiner eingestellten Position über eine Preßpassung festgelegt ist. Da die Federkraft des Federmittels 9 ihre Abstützung einerseits lediglich am Einstellstößel 26 bzw. an der Lagerstelle 13 und andererseits lediglich am Druckstück 8 bzw. in der Steuerkurve 11 findet, hat die Veränderung der Federkraft keinerlei Auswirkungen auf die Kontaktkräfte, welche zwischen den ortsfesten Kontaktelementen 1 und den bewegbaren Kontaktbereichen 2 erzeugt werden, wird das Betätigungsorganes 3 in eine seiner vier Funktionsstellungen gebracht.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und Fig. 2 hervorgeht, sind dem Sockelteil 5 die ortsfesten Kontaktelemente 1 zugeordnet. Außerdem sind an die dem Deckelteil 4 abgewandte Seite des Sockelteiles 5 einstückig stiftförmige Ansätze 23 angeformt. Die ortsfesten Kontaktelemente 1 sind als direkt auf entsprechende Flächen des Sockelteiles 5 aufgebrachte Metallisierungen ausgeführt. Um über die stiftförmigen Ansätze 23 einen elektrischen Anschluß zu ermöglichen, sind die aufgebrachten Metallisierungen bis auf Flächen der stiftförmigen Ansätze 23, also bis auf außerhalb des Innenraumes 15 liegende Flächen der stiftförmigen Ansätze 23 nach außen geführt. Auf einfache Art und Weise kann somit ein entsprechend ausgebildetes elektrisches Steckverbindungsteil direkt an die stiftförmigen Ansätze 23 angeschlossen werden.
Zur Verstellwegbegrenzung ist an dem mittleren Bereich des Betätigungsorganes 3 ein kragenartig ausgebildetes Anschlagmittel 24 angeformt, welches - wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht - an Anschlagflächen 25 des Deckelteiles 4 in Anlage kommt. Durch die Verstellung des Betätigungsorganes 3 tritt letztendlich zwischen den ortsfesten Kontaktelementen 1 und den bewegbaren Kontaktbereichen 2 eine im mikroskopischen Bereich liegende, einen Selbstreinigungsprozeß bewirkende Relativbewegung auf, so daß über einen langen Zeitraum eine sichere Kontaktierung gewährleistet ist.
Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, sind dem Deckelteil 4 die ortsfesten Kontaktelemente 1 zugeordnet. Außerdem sind an die dem Sockelteil 5 zugewandte Seite des Deckelteiles 4 einstückig stiftförmige Ansätze 23 angeformt. Die ortsfesten Kontaktelemente 1 sind als direkt auf entsprechende Flächen des Deckelteiles 4 aufgebrachte Metallisierungen ausgeführt. Um über die stiftförmigen Ansätze 23 einen elektrischen Anschluß zu ermöglichen, sind die aufgebrachten Metallisierungen bis auf Flächen der stiftförmigen Ansätze 23, also bis auf außerhalb des Innenraumes 15 liegende Flächen der stiftförmigen Ansätze 23 nach außen geführt. Auf einfache Art und Weise kann somit ein entsprechend ausgebildetes elektrisches Steckverbindungsteil direkt an die stiftförmigen Ansätze 23 angeschlossen werden.
Zur Verstellwegbegrenzung ist an dem mittleren Bereich des Betätigungsorganes 3 ein kragenartig ausgebildetes Anschlagmittel 24 angeformt, welches an Anschlagflächen 25 des Deckelteiles 4 in Anlage kommt. Durch die Verstellung des Betätigungsorganes 3 tritt letztendlich zwischen den ortsfesten Kontaktelementen 1 und den bewegbaren Kontaktbereichen 2 eine im mikroskopischen Bereich liegende, einen Selbstreinigungsprozeß bewirkende Relativbewegung auf, so daß über einen langen Zeitraum eine sichere Kontaktierung gewährleistet ist.
Die Fig. 1 zeigt den elektrischen Schalter bis auf das noch zu montierende Griffstück in komplett montierter Art und Weise. Der Stößel 26 befindet sich noch in seiner Ausgangsposition. Der Stößel 26 ist in der Ausgangsposition einstückig mit dem Betätigungsorgan 3 verbunden. Dabei steht der Stößel 26 lediglich über dünn ausgebildete Abreißelemente einstückig mit dem Betätigungsorgan 3 in Verbindung. Durch die einstückige Anbindung des Stößels 26 an das Betätigungsorgan 3 ergibt sich der Vorteil, daß der Stößel 26 nicht als separates Bauteil hergestellt und montiert werden muß. Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsposition kann der Stößel 26 auf einfache Art und Weise in seine - in Fig. 2 und Fig. 4 dargestellte - Einstellposition gebracht werden. Dazu wird der Stößel 26 lediglich mittels eines Werkzeuges mit einer Druckkraft beaufschlagt, so daß die Abreißelemente zerstört werden und der Stößel 26 in die Aufnahmekammer des Betätigungsorganes 3 einfährt. Beim Einfahren in die Aufnahmekammer wird das als Schraubendruckfeder ausgebildete Federmittel 9 mehr und mehr gespannt, bis der Stößel 26 letztendlich seine Einstellposition erreicht hat. In der Einstellposition bleibt der Stößel 26 über eine Preßpassung sicher gehalten. Auf einfache Art und Weise wird also abhängig von der eingestellten Federspannung des Federmittels 9 die Betätigungskraft für das Betätigungsorgan 3 eingestellt. Eine Beeinflussung der für einen sicheren Betrieb notwendigen Kontaktkräfte findet nicht statt.

Claims (12)

1. Elektrischer Schalter, insbesondere elektrischer Vierwege-Schalter, mit einem die ortsfesten und die bewegbaren Kontaktelemente (2) aufnehmenden, zumindest teilweise aus Kunststoff hergestellten Gehäuse, welches zumindest ein beweglich gelagertes Betätigungsorgan (3) aufweist, das ausgehend von seiner Neutralstellung in zumindest vier Betätigungsrichtungen verstellbar ist und durch seine Lageveränderung zumindest ein bewegbares Kontaktelement (2) zur Realisierung eines entsprechenden Schaltvorganges an ein ortsfestes Kontaktelement (1) zur Anlage bringt, wobei das Betätigungsorgan (3) im wesentlichen stabförmig ausgebildet ist und an seinem ersten freien Endbereich (7) ein federbelastetes, verschieblich gelagertes Druckstück (8) aufweist und wobei bedingt durch die Federkraft eine am mittleren Bereich des Betätigungsorganes (3) vorhandene, zumindest bereichsweise kugelartig ausgeführte Verdickung (12) federbelastet einer entsprechend ausgebildeten, im Deckelteil (4) des Gehäuses angeordneten Lagerstelle (13) zugeordnet ist und wobei das Betätigungsorgan (3) zur definierten manuellen Verstellung mit einer kreuzförmigen Steuerkulisse (16) zusammenwirkt und mit seinem zweiten Endbereich (14) aus dem Innenraum (15) des Gehäuses nach außen geführt ist und wobei das federbelastete Druckstück (8) zu seiner verschieblichen Lagerung eine den ersten freien Endbereich (7) des Betätigungsorganes (3) umfassend aufnehmende, topfförmig ausgebildete Kammer (17) aufweist und mit Haltemitteln (18) zur Festlegung von zumindest einem bewegbaren Kontaktelement (2) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (8) mit einer Steuerkurve (11) zusammenwirkt, die der Lagerstelle (13) für die Verdickung (12) mit Abstand gegenüberliegend im Sockelteil (5) des Gehäuses vorhanden ist, und daß am ersten freien Endbereich (7) des Betätigungsorganes (3) und an der topfförmigen Kammer (17) des Druckstückes (8) unter Zulassung der verschieblichen Lagerung miteinander in Wirkverbindung bringbare Rastelemente (22) vorhanden sind.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum des ersten freien Endbereiches (7) des Betätigungsorganes (3) eine Aufnahmekammer für ein am Druckstück (8) zur Anlage kommendes Federmittel (9) vorhanden ist.
3. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere bewegbare Kontaktbereiche (2) durch ein einziges, das Kontaktelement darstellendes, zumindest zwei Kontaktarme aufweisendes Kontaktblech (20) gebildet sind.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrere bewegbare Kontaktbereiche (2) umfassende Kontaktblech (20) vier Kontaktarme aufweist und daß das Kontaktblech (20) im wesentlichen kreuzförmig ausgebildet ist.
5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung im Kontaktelement zumindest eine mit den Haltemitteln (18) des Druckstückes (8) in Wirkverbindung kommende Befestigungsöffnung (21) vorhanden ist.
6. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellwegbegrenzung am Betätigungsorgan (3) zumindest ein mit Anschlagflächen (25) des Gehäuses in Anlage bringbares Anschlagmittel (24) vorhanden ist.
7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiterbahnstruktur und die ortsfesten Kontaktelemente (1) als Metallisierungen direkt auf Flächen des Gehäuses aufgebracht sind.
8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Gehäuse zumindest ein stiftförmiger Ansatz (23) vorhanden ist, der zumindest eine Fläche aufweist, die mit aus dem Innenraum (15) nach außen geführten Metallisierungen versehen und zum direkten elektrischen Anschluß eines Steckverbinderteiles vorgesehen ist.
9. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (3) zumindest teilweise lichtleitend ausgebildet ist.
10. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite freie Endbereich (14) des Betätigungsorganes (3) zur Festlegung eines Griffstückes vorgesehen ist.
11. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer des Betätigungsorganes (3) eine für das Federmittel (9) variabel einstellbare Anlagefläche aufweist.
12. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die variabel einstellbare Anlagefläche durch einen positionshaltend, mehr oder weniger tief in die Aufnahmekammer des Betätigungsorganes (3) einschiebbaren Einstellstößel (26) gebildet ist.
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