DE19833402C2 - Schalensitz für Fahrzeuge - Google Patents
Schalensitz für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalensitz für Fahrzeuge der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einem bekannten Schalensitz dieser Art (DE 17 55 333 C3)
ist das Zwischenteil mit in Sitzquerrichtung verlaufenden
Versteifungen versehen, die als faltenbalgartige Wellen oder
als Sicken ausgebildet sind. Im Bereich des Zwischenteils sind
die am Sitz- und Lehnenteil seitlich emporstehenden Wangen
unterbrochen und durch eine Gelenkachse bildende Zapfen
miteinander verbunden, wobei die Gelenkachse im
Vertikalabstand vom Boden des Zwischenteils liegt. Die
Lehnenverstelleinrichtung weist an jeder Seite von Sitz- und
Lehnenteil über Gummilager befestigte Gewindemuttern mit
gegensinnigen Gewinden sowie eine in den beiden Muttern an
Sitz- und Lehnenteil verschraubbare Gewindespindel auf. Beim
Drehen der mit einem Handrad versehenen Gewindespindel wird
der Abstand zwischen Lehnen- und Sitzteil und damit die
Neigung des Lehnenteils gegenüber dem Sitzteil geändert.
Bei einem ebenfalls bekannten Sitz für Kraftwagen
(DE 27 23 722 A1) bestehen Sitzteil und Lehnenteil aus
einzelnen Segmenten, die jeweils mit einem gemeinsamen
Sitzgrundkörper bzw. Lehnengrundkörper über abgewinkelte
Stützteile einstückig verbunden sind. Beispielsweise weist die
Rückenlehne fünf schalenförmige Segmente und das Sitzteil zwei
schalenförmige Segmente auf, wobei die einzelnen Segmente
durch Umschäumen mit einer Polsterung versehen sind. Die
Segmente bestehen aus elastisch nachgiebigem Material, wie
Federstahl, glasfaserverstärktem Kunststoff od. dgl., und üben
aufgrund ihrer Elastizität eine federnde Wirkung aus. In einem
Ausführungsbeispiel sind die Segmente von Sitzteil und
Rückenlehne mit einem gemeinsamen Grundkörper verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Schalensitz der eingangs genannten Art zur Erzielung einer
Leichtbauweise Gewicht und Zahl der erforderlichen Bauteile zu
reduzieren.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im
Patentanspruch 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Schalensitz hat den Vorteil, daß durch
die biegeelastische Ausbildung des Zwischenteils die
Gelenkfunktion von dem Zwischenteil übernommen wird und damit
eine gesonderte Gelenkachse aus Zapfen und Zapfenaufnahmen
entfällt. Da diese Bauteile aus Sicherheitsgründen sehr massiv
ausgeführt werden müssen, kann Sitzgewicht eingespart werden,
ohne die Stabilität der Sitzschalen zu beeinträchtigen. Mit
der Einsparung dieser Bauteile geht auch eine Senkung der
Fertigungs- und Montagekosten einher.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Schalensitzes mit zweckmäßigen Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen.
Die biegeelastische Ausbildung des Zwischenteils wird gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch
einstückige Herstellung von Sitzteil, Lehnenteil und
Zwischenteil aus einem Faserverbundwerkstoff erzielt. In einer
alternativen Ausführungsform der Erfindung weist das
Zwischenteil Stahlbänder auf, die Sitz- und Lehnenteil
miteinander verbinden und beim Herstellungsprozeß von Sitz-
und Lehnenteil mit integriert werden.
Die Lehnenverstelleinrichtung kann gemäß vorteilhaften
Ausführungsformen der Erfindung als ein an dem Lehnenteil
angreifender und am Sitzteil sich abstützender Zug- und/oder
Druckverband ausgebildet sein. Dadurch kann das Lehnenteil
gegen die Biegespannung des Zwischenteils in Aufrechtstellung
gezogen und/oder in Abwärtsrichtung gedrückt werden.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schalensitzes,
Fig. 2 und 3 jeweils eine Seitenansicht des Schalensitzes in
Fig. 1 mit modifizierten Verstelleinrichtungen
zur Rückenlehnenverstellung,
Fig. 4 ausschnittweise eine Unteransicht des Schalensitzes
in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Schalensitzes in Fig. 1 mit
einer Lehnenverstelleinrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 ausschnittweise eine Unteransicht des Schalensitzes
in Fig. 5.
Der in Fig. 1 skizzierte Schalensitz in Leichtbauausführung
für ein Fahrzeug weist ein schalenförmiges Sitzteil 11, ein
Rückenlehnenteil, kurz Lehnenteil 12 genannt, und ein das
Sitzteil 11 mit dem Lehnenteil 12 verbindendes,
biegeelastisches Zwischenteil 13 auf. Im Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 bilden Sitzteil 11, Lehnenteil 12 und Zwischenteil
13 eine einstückige Sitzschale aus einem
Faserverbundwerkstoff, wobei das Zwischenteil 13 so ausgeführt
ist, daß das Lehnenteil 12 gegen die Biegespannung des
Zwischenteils 13 zum Sitzteil 11 hin aufwärts gerichtet oder
gegenüber dem Sitzteil 11 stärker abgeschwenkt werden kann,
wobei der Schwenkwinkel mindestens 30° beträgt.
Zum Aufrichten und/oder Absenken des Lehnenteils 12 gegenüber
dem Sitzteil 13 ist eine Lehnenverstelleinrichtung 14
vorgesehen, die am Sitzteil 11 und am Lehnenteil 12 angreift
und zugleich das Lehnenteil 12 am Sitzteil 11 verspannt, so
daß das Lehnenteil 12 bei belegtem Sitz starr festliegt und
von dem Sitzenden nicht nach hinten gedrückt werden kann.
Dabei kann die Lehnenverstelleinrichtung 14 als Zug- oder
Druckverband ausgebildet werden, wobei das Lehnenteil 12 im
ersten Fall aus seiner Grundstellung gegen die Biegespannng
des Zwischenteils 13 zum Sitzteil 11 hin stärker aufgerichtet
und im anderen Fall aus seiner Grundstellung gegen die
Biegespannung des Zwischenteils 13 gegenüber dem Sitzteil 11
weiter abgeschwenkt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weist die
Lehnenverstelleinrichtung 14 an der linken und rechten
Schalenseite jeweils eine Schraubhülse 15 auf, die mit jeweils
gegensinnigem Gewinde auf zwei Gewindestangen 16, 17
verschraubbar ist. Die Gewindestange 16 ist mit ihrem von der
Schraubhülse 15 abgekehrten Stangenende gelenkig an dem
Sitzteil 11 und die Gewindestange 17 mit ihrem von der
Schraubhülse 15 abgekehrten freien Ende gelenkig an dem
Lehnenteil 12 befestigt. Durch Drehen der beiden Schraubhülsen
15 werden jeweils die in der Schraubhülse 15 verschraubten
Gewindestangen 16, 17 linear aufeinander zu oder voneinander
weg bewegt, und der Abstand zwischen den Stangenenden wird
verkleinert oder vergrößert, wodurch das Lehnenteil 12
gegenüber dem Sitzteil 11 angestellt oder abgesenkt wird. Zur
Vermeidung einer Torsion beim Einstellen des Lehnenteils 12
sind an den beiden Schraubhülsen 15 Markierungen vorgesehen,
die eine gleichmäßige Verstellung der Schraubhülsen 15
ermöglichen, so daß die Gesamtlänge der Gewindestangen 16, 17
auf jeder Seite des Schalensitzes gleich groß ist.
Bei dem in Fig. 2 in Seitenansicht schematisch dargestellten
Schalensitz sind die Gewindestangen der
Lehnenverstelleinrichtung 14 zur Gewichtseinsparung durch
Zugbänder 18, 19 ersetzt, die vorzugsweise als Karbonbänder
ausgeführt werden, die an einem Ende mit dem Sitzteil 11 bzw.
dem Lehnenteil 12 fest verbunden sind. Auf eine gelenkige
Anbindung der Zugbänder 18, 19 kann hier verzichtet werden. Die
beiden Zugbänder 18, 19 sind über ein Spannschloß 20
miteinander verbunden, das in Fig. 2 nur schematisch
dargestellt ist. Wie bei dem Schalensitz in Fig. 1 sind auch
hier auf jeder Schalenseite zwei Zugbänder 18, 19 über ein
Spannschloß 20 miteinander verbunden. Durch Verdrehen einer
Spannschloßhülse werden die Zugbänder 18, 19 zusammengezogen
und dabei das Lehnenteil 12 aus seiner Grundstellung nach vorn
verspannt und zunehmend aufgerichtet. Nach Lösen der
Spannschlösser 20 stellt sich das Lehnenteil 12 wieder
selbsttätig zurück. Um die gleiche Verstellung des rechten und
linken Spannschlosses 20 zu gewährleisten und damit eine
Torsion des Lehnenteils 12 zu verhindern, kann in jeder
Stellung der Spannschlösser 20 entsprechend vorgesehene
Markierungen abgelesen werden.
Bei der Lehnenverstelleinrichtung 14 an dem in Fig. 3
dargestellten Schalensitz ist auf jeder Schalenseite nur ein
Zugband 21 vorgesehen, das endseitig an dem Lehnenteil 12
befestigt ist. Die Festlegung des Zugbands 21 am Lehnenteil 12
erfolgt vorzugsweise gelenkig, wobei bei der Ausbildung des
Zugbands 21 als Karbonband wiederum auf eine gelenkige
Anbindung verzichtet werden kann. Das andere Ende des Zugbands
21 ist an einem Kulissenstift 22 festgelegt, der in einem in
Sitztiefe sich erstreckenden Kulissenschlitz 23 am Sitzteil 11
verschieblich geführt ist. Die beiden Kulissenstifte 22 sind
über eine steife Verbindungsstange 24 (Fig. 4) miteinander
verbunden, und die Verbindungsstange 24 ist mit einem
Schwenkhebel 25 so gekoppelt, daß bei dessen manuellem
Verschwenken die Verbindungsstange 24 in Sitztiefe nach vorn
oder hinten verschoben wird. Dadurch werden die beiden
Kulissenstifte 22 in den beiden Kulissenschlitzen 23 auf den
beiden Seiten des Sitzteils 11 nach vorn oder hinten bewegt,
und über die Zugbänder 21 wird das Lehnenteil 12 aufgerichtet
oder zur Absenkung infolge der Biegespannung des Zwischenteils
13 freigegeben. Anstelle der Zugbänder 21 können auf beiden
Seiten des Schalensitzes auch steife Stangen verwendet werden,
so daß das Lehnenteil 12 aus seiner Grundstellung heraus
sowohl in Richtung zum Sitzteil 11 hin aufgerichtet als auch
gegenüber dem Sitzteil 11 unter Vergrößerung des
Neigungswinkels zum Sitzteil 11 abgeschwenkt werden kann.
Die Lehnenverstelleinrichtung 14 in dem Ausführungsbeispiel
des Schalensitzes gemäß Fig. 5 und 6 umfaßt wiederum zwei auf
jeder Schalenseite verlaufende Zugbänder 26, 27 sowie einen dem
Sitzteil 11 mittig vorgelagerten Ziehhebel 28. Die Zugbänder
26, 27 sind endseitig wiederum auf jeder Seite des Lehnenteils
12 an diesem festgelegt und über Umlenkpunkte 29, 30 an der
Unterseite des Sitzteils 11 bis zum Ziehhebel 28
entlanggeführt und an diesem befestigt. Der Ziehhebel 28 ist
an der Unterseite des Sitzteils 11 in Sitztiefe verschieblich
geführt und kann in jeder Verschiebestellung verrastet werden.
Durch Ziehen am Ziehhebel 28 wird über die Zugbänder 26, 27 das
Lehnenteil 12 gegen die Biegespannung im Zwischenteil 13 mehr
oder weniger aufgerichtet. Wird der Ziehhebel 28 aus seiner
Verrastung ausgehoben und freigegeben, so schwenkt das
Lehnenteil 12 aufgrund der Biegespannung im Zwischenteil 13 in
seine Grundstellung zurück.
Claims (10)
1. Fahrzeugsitz mit einem schalenförmigen Sitzteil und einem
schalenförmigen Lehnenteil sowie einem Sitzteil und Lehnenteil
miteinander verbindenden, verformbaren Zwischenteil, mit einer
zwischen Sitz- und Lehnenteil ausgebildeten, eine Schwenkung
des Lehnenteils ermöglichenden Gelenkverbindung und mit einer
am Sitz- und Lehnenteil angreifenden
Lehnenverstelleinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung durch eine biegeelastische Ausbildung
des Zwischenteils (13) hergestellt ist.
2. Sitz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil (13) Sitz- und Lehnenteil (11, 12)
verbindende Stahlbänder aufweist.
3. Sitz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Sitzteil (11), Lehnenteil (12) und Zwischenteil (13)
einstückig aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellt sind.
4. Sitz nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lehnenverstelleinrichtung (14) als ein an dem
Lehnenteil (12) eingreifender und am Sitzteil (12) sich
abstützender Zug- und/oder Druckverband ausgebildet ist.
5. Sitz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lehnenverstelleinrichtung (14) ein auf jeder Sitzseite
angeordnetes Spannschloß (20) aufweist, das über jeweils ein
Zugband (18, 19) oder eine Druckstange (16, 17) mit dem Sitz-
und Lehnenteil (11, 12) verbunden ist und eine seine
Drehstellung anzeigende Markierung trägt.
6. Sitz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Angriffspunkte der Zugbänder (18, 19) oder Druckstangen
(16, 17) an dem Sitz- und Lehnenteil (11, 12) als
Gelenkanbindungen ausgebildet sind.
7. Sitz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lehnenverstelleinrichtung (14) auf jeder Sitzseite
verlaufende Zugbänder (21) oder Druckstangen (16, 17) aufweist
und daß von jedem Zugband (21) oder jeder Druckstange das eine
Ende am Lehnenteil (12), vorzugsweise gelenkig, festgelegt und
das andere Ende in einer im Sitzteil (11) angeordneten Kulisse
(23), die sich in Richtung Sitztiefe erstreckt, geführt und
mittels eines Stellglieds (28) in der Kulisse (23)
verschiebbar ist.
8. Sitz nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kulissenseitigen Enden der Zugbänder (21) oder
Druckstangen auf beiden Sitzseiten durch eine auf der
Unterseite des Sitzteils (11) verlaufende steife
Verbindungsstange (24) miteinander verbunden sind und daß das
als Hebel (25) ausgebildete Stellglied an der
Verbindungsstange (24) zu deren Verschiebebewegungen längs den
Kulissen (23) angreift.
9. Sitz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lehnenverstelleinrichtung (14) zwei jeweils auf einer
Sitzseite verlaufende Zugbänder (26, 27) aufweist, die mit
ihrem einen Ende an dem Lehnenteil (12), vorzugsweise
gelenkig, festgelegt, über Umlenkpunkte (29, 30) an dem
Sitzteil (11) geführt und mit ihrem anderen Ende an einem
mittig dem Sitzteil (11) vorgelagerten Verstellglied (28)
befestigt sind.
10. Sitz nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkpunkte (29, 30) und das Verstellglied (28) an der
Unterseite des Sitzteils (11) angeordnet sind.
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D2 | Grant after examination | ||
8330 | Complete renunciation |