DE19832475C1 - Trockenrasierapparat - Google Patents
TrockenrasierapparatInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockenrasierapparat mit in einem Gehäuse (1) vorgesehenen elektrischen Antrieb (A) und einem Gehäuseteil (G), in dem ein Wechselrahmen (WR) mit wenigstens einem Schneidelement (S) von wenigstens einer Rasteinrichtung (R) gehalten ist, wobei nach Freigabe des Wechselrahmens (WR) durch die Rasteinrichtung (R) der Wechselrahmen (WR) von einer Haltevorrichtung (HV) in einer Haltestellung bewegbar gehalten ist und daß in der Haltestellung wenigstens ein Abstand (W, W1) zwischen einer Wand des Wechselrahmens (WR) und einer Wand des Gehäuseteils (G) vorgesehen ist und der Wechselrahmen (WR) von dem Antrieb (A) in Bewegung versetzbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockenrasierapparat der im Oberbegriff des An
spruchs 1 angegebenen Art.
Ein Trockenrasierapparat der eingangs genannten Art ist aus der DE 34 15 122 A1
bekannt. In dem Wechselrahmen ist eine als Schneidelement wirkende Scherfo
lie gewölbt eingespannt. Der Wechselrahmen ist mit der Scherfolie zwischen zwei
Stirnwangen eines Gehäuseteiles angeordnet und von einer in den Stirnseitenwänden
vorgesehenen Rasteinrichtung herausnehmbar gehalten. Das den Wechselrahmen
haltende Gehäuseteil kann als Bestandteil des Gehäuses des Trockenrasierapparates
ausgebildet oder als separates Gehäuseteil mit dem Gehäuse des Trockenrasierapparates
abnehmbar koppelbar sein.
Aus der DE 44 10 543 C1 ist ein Trockenrasierapparat mit einem am Gehäuse vor
gesehenen Gehäuseteil bekannt. Zwischen den Stirnwänden des Gehäuseteils ist ein mit
zwei Schneidelementen versehener Wechselrahmen von zwei Rasteinrichtungen ab
nehmbar gehalten, um sowohl den Austausch eines defekten Wechselrahmens als auch
die Reinigung des gesamten Scherkopfes, insbesondere der Haarstaubkammer, die durch
die inneren Wände des Wechselrahmens und der von dem Wechselrahmen umschlosse
nen Wände des Gehäuseteiles gebildet ist, der einschließlich Reinigung der vorgesehe
nen Schneidelemente unter Zuhilfenahme von Reinigungsbürsten und Reinigungspinsel
zu gewährleisten.
Bei diesem bekannten Trockenrasierapparat ist es erforderlich, den Scherkopf des
Trockenrasierapparates in mehrere Teile zu zerlegen. Diese Teile, wie z. B. Wechselrah
men, Untermesser, Kupplungselement, sowie Gehäuseteil des Scherkopfes werden
abgelegt, wodurch an mehreren Stellen im Waschbecken eines Bades sich Verschmut
zungen durch Haarstaub einstellen. Schaltet der Benutzer den Trockenrasierapparat ohne
Wechselrahmen jedoch mit gekoppeltem Untermesser ein, wird gelöster Haarstaub über
eine größere Fläche des Waschbeckens verteilt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Reinigung des Scherkopfes, und zwar der vom Gehäu
seteil und dem abnehmbaren Wechselrahmen gebildeten Haarstaubkammer sowie der
vorgesehenen Schneidelemente, insbesondere der als Untermesser zum Einsatz kom
menden Schneidelemente auf einfache Weise und mit minimalem Aufwand zu bewerk
stelligen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Trockenrasierapparat der eingangs
genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Diese Lösung nach der Erfindung weist mehrere Vorteile auf, die beispielsweise
darin bestehen, daß durch Betätigung der Betätigungseinrichtung der Wechselrahmen
vom Gehäuseteil zunächst gelöst wird, um anschließend von einer Haltevorrichtung in
einer Haltestellung bewegbar gehalten zu werden, in der wenigstens ein Abstand
zwischen wenigstens einer Wand des Wechselrahmens und wenigstens einer Wand des
Gehäuseteils hergestellt ist, so daß sowohl die Bewegbarkeit des Wechselrahmens als
auch das Herausfallen vorhandenen Haarstaubes durch diesen Abstand aus der Haar
staubkammer gewährleistet ist. Um ohne Abnahme des Wechselrahmens vom Gehäuse
teil jederzeit, z. B. täglich eine Grundreinigung des Scherkopfes, d. h. eine Entfernung von
Haarstaub aus der Haarstaubkammer, der sowohl an den Wänden des Gehäuseteils als
auch an den Wänden des Wechselrahmens und der Schneidteile haftet, durchführen zu
können, ist nach der Erfindung der Wechselrahmen in der von der Haltevorrichtung
gehaltenen Haltestellungen durch Inbetriebnahme des elektrischen Antriebes in Bewe
gung zu versetzen, so daß über diese Bewegung des Wechselrahmens und der den
Wechselrahmen in Bewegung versetzenden Antriebselemente der an den Wänden des
Wechselrahmens, der Schneidelemente sowie an den Wänden des Gehäuseteils an
haftende Haarstaub gelöst bzw. weitestgehend gelöst wird, um danach aus den ge
bildeten Abständen herauszufallen, um die Entfernung von Haarstaub aus der Haar
staubkammer zu optimieren.
Die Erfindung gewährleistet sonach eine Grundreinigung des Scherkopfes ohne daß
hierzu der Scherkopf in mehrere Teile zerlegt werden muß, wie z. B. Abnahme des
Wechselrahmens sowie Entkoppelung vorhandener Untermesser von Antriebselementen,
um diese einzelnen Teile anschließend von Hand unter Zuhilfenahme einer Bürste oder
Pinsel zu reinigen. Der nach der Erfindung aus der Haarstaubkammer durch den her
gestellten Abstand des Wechselrahmens zu einer Wand des Gehäuseteils herausfallende
Haarstaub fällt konzentriert auf eine kleine Fläche, beispielsweise in einem Wasch
becken, um dann mittels Wasser weiter entsorgt zu werden, während bisher mehrere
Stellen bzw. Flächen eines Waschbeckens durch Ablegen und Reinigung von mit Haar
staub behafteten Einzelteilen verschmutzt werden.
In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Wechselrahmen von der Haltevorrichtung abnehmbar gehalten ist. Diese Maßnahme
gewährleistet zunächst den Austausch bzw. Ersatz von Wechselrahmen, die durch
Benutzung defekt geworden sind und ermöglicht darüber hinaus die Durchführung der
bisher üblichen Reinigung der Haarstaubkammer einschließlich vorhandener Schneid
elemente des Scherkopfes, soweit diese aus irgendwelchen Gründen erforderlich werden
sollten.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß in der Haltestellung des
Wechselrahmens ein Abstand zwischen einer Wand des Gehäusemittenteils und einer
Wand wenigstens eines Steges des Wechselrahmens vorgesehen ist. Eine weitere
Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß in der Haltestellung des Wechselrah
mens ein Abstand zwischen einer Stirnseitenwand des Wechselrahmens und einer
Stirnwand des Gehäuseteils vorgesehen ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Abstand mittels abweichender Formgebung benachbarter Wände
des Gehäuseteils sowie des Wechselrahmens herstellbar. Nach einer weiteren bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung ist der Abstand durch einen die Abnahme des
Wechselrahmens vom Gehäuseteil gewährleistenden keilförmigen Verlauf wenigstens
einer Wand des Gehäuseteils herstellbar. Nach einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung ist der Abstand durch einen die Abnahme des Wechselrahmens vom Gehäuse
teil gewährleistenden keilförmigen Velauf wenigstens einer Wand des Gehäuseteils und
einer dieser benachbarten Wand des Wechselrahmens herstellbar. In weiterer Ausgestal
tung dieser Ausführungsform ist wenigstens eine Stirnwand des Gehäuseteils keilförmig
ausgebildet. In weiterer Ausgestaltung letztgenannter Ausführungsform ist wenigstens
eine Stirnseitenwand des Wechselrahmens keilförmig ausgebildet. Nach einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens eine Stirnseitenwand des Wech
selrahmens und wenigstens eine Stirnwand des Gehäuseteils keilförmig ausgebildet. Ein
wesentlicher Vorteil zuvor aufgezeigter Gestaltungen benachbarter Wände des Gehäuse
teils sowie des Wechselrahmens ist, daß sowohl der Abstand, der für die Bewegung des
Wechselrahmens in der von der Haltevorrichtung gehaltenen Haltestellung als auch das
Herausfallen von Haarstaub aus der Haarstaubkammer erforderlich ist, lediglich durch
eine aufeinander abgestimmte Formgebung von Wänden des Gehäuseteils und des
Wechselrahmens auf eine einfache und preiswerte Art herstellbar ist.
Um den Haarstaub von den Haarstaubkammer bildenden Wänden einschließlich von den
Schneidelementen schnell und wirksam zu lösen, ist nach einer Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen, daß der elektrische Antrieb über ein Kupplungselement mit
wenigstens einem Schneidelement sowie mittels zusammenwirkender Halteelemente der
Haltevorrichtung mit dem Wechselrahmen koppelbar ist. Auf diese Weise ist sicher
gestellt, daß durch Inbetriebnahme des elektrischen Antriebes die Antriebsbewegung auf
den Wechselrahmen übergeleitet und diesen zum Lösen des Haarstaubes in eine Oszilla
tionsbewegung versetzt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der von der Haltevorrichtung
gehaltene Wechselrahmen durch ein antreibbares Schneidelement in Bewegung versetz
bar.
Um die Reinigungswirkung zu erhöhen, ist nach einer Ausführungsform der Erfindung
vorgesehen, daß an wenigstens einer Stirnseitenwand des Wechselrahmens ein An
schlag zur impulsartigen Beaufschlagung durch ein antreibbares Schneidelement vor
gesehen. Mittels dieses Anschlages werden die Bewegungen des Schneidelementes
gezielt stoßartig auf den Wechselrahmen abgegeben.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an wenigstens einer Außenwand
des Wechselrahmens ein Anschlag zur impulsartigen Beaufschlagung einer Stirnwand
des Gehäuseteils vorgesehen. Durch diese Maßnahme wird die impulsartige Beauf
schlagung des Wechselrahmens durch ein Schneidelement auf das Gehäuseteil wei
tergeleitet, wodurch das Lösen des Haarstaubes von den Wandungen des Gehäuseteils
in vorteilhafter Weise begünstigt wird.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Haltevorrichtung aus
wenigstens zwei miteinander koppelbaren Halteelementen gebildet ist. In weiterer
Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß eines der Halteelemente an
einem Kupplungselement und ein weiteres Halteelement an einem antreibbaren Schneid
element vorgesehen ist. In weiterer Ausgestaltung letztgenannter Ausführungsform ist
das Halteelement an einem Kupplungselement eines bewegbaren Schneidelementes
vorgesehen. Vorzugsweise ist dieses Halteelement gabelförmig ausgebildet. In weiterer
Ausgestaltung dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Gabelarme des Haltee
lementes federelastisch ausgebildet. Vorzugsweise sind im Bereich der Gabelöffnung der
Gabelarme die Gabelöffnung verringernde Haltewulste vorgesehen. Ein wesentlicher
Vorteil einer derartigen Ausbildung von zusammenwirkenden Halteelementen besteht
zunächst in der Einfachheit der konstruktiven Ausgestaltung, die an ohnehin erforderli
chen Bauteilen des Trockenrasierapparates angeformt werden. Der Bereich zwischen
den federelastischen Gabelarmen gewährleistet die für die Reinigung des Scherkopfes
erforderliche Bewegung des Wechselrahmens sowie die Bildung eines Abstandes
zwischen Wechselrahmen und Gehäuseteil.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die zur Reinigung des Scher
kopfes erforderliche Bewegung des Wechselrahmens durch ein Schneidelement erfolgt,
daß im verriegelten Zustand des Wechselrahmens mit dem Gehäuseteil eine andere
Aufgabe, nämlich das Schneiden von Haaren zu vollziehen hat. Nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist das Schneidelement als Untermesser eines Kurzhaar
schneidsystems ausgebildet. Nach einer alternativen Ausführungsform hierzu ist das
Schneidelement als Untermesser eines Langhaarschneidsystems ausgebildet.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen der Ausgestaltung von Kupplungselementen sowie der
den Wechselrahmen am Gehäuseteil lösbar haltenden Rasteinrichtung ergeben sich aus
den Ansprüchen 24 bis 29.
In folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnungen Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt und näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines Trockenrasierapparates mit einem auf einem Gehäu
se angeordneten Scherkopf, bestehend aus einem Gehäuseteil und einem
Wechselrahmen mit Schneidelement,
Fig. 2 den oberen Teil des Gehäuses eines Trockenrasierapparates mit darüber
angeordnetem Scherkopf mit einem mit dem Gehäuseteil in Verriegelungs
stellung befindlichem Wechselrahmen,
Fig. 3 den oberen Teil des Gehäuses eines Trockenrasierapparates mit darüber
angeordnetem Gehäuseteil, ohne Wechselrahmen,
Fig. 4 den oberen Teil des Gehäuses eines Trockenrasierapparates mit darüber
angeordnetem Scherkopf und einem vom Gehäusteil entriegelten, jedoch in
Haltestellung befindlichen Wechselrahmen,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Wechselrahmens in dem ein Langhaar
schneidsystem zwischen zwei gewölbt eingespannten Obermessern jeweils
eines Kurzhaarschneidsystems vorgesehen ist, sowie einen Schnitt durch
den Steg eines Untermessers sowie einer Stirnseitenwand des Wechselrah
mens,
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung des Kupplungselementes mit gekoppelten Unter
messern und des Wechselrahmens sowie einen Teilschnitt durch einen Steg
und eine Stirnseitenwand des Wechselrahmens,
Fig. 7 einen Schnitt durch das Gehäuseteil im Bereich von Rastelementen und
durch die im Wechselrahmen vorgesehenen Rastöffnungen und
Fig. 8 einen Querschnitt durch das Gehäuseteil und den Wechselrahmen in einer
von den Rastelementen freigegebenen Stellung des Wechselrahmens.
Fig. 1 zeigt einen Trockenrasierapparat TR mit einem Gehäuse 1, in dessen Vorderseite
ein Betätigungsschalter 2 sowie ein verstellbar gelagertes Trimmsystem TS angeordnet
sind. In der Bodenwand des Gehäuses 1 ist eine Gerätesteckdose 3 zum Anschluß eines
Stromversorgungskabels angeordnet. Auf dem Gehäuse 1 ist ein Scherkopf vorgesehen,
in dessen Gehäuseteil G ein Wechselrahmen WR mit wenigstens einem Schneidelement
S abnehmbar befestigt ist. Das Gehäuseteil G des Scherkopfes ist mit zwei Tragelemen
ten 4 und 5 gekoppelt. Die Tragelemente 4 und 5 sind zusammen mit dem Gehäuseteil
G in den Pfeilrichtungen P hin und her bewegbar im Gehäuse 1 gelagert. Nach einer
anderen Ausführungsform sind die Tragelemente 4, 5 im oder am Gehäuse 1 unbeweg
bar befestigt.
Fig. 2 zeigt den oberen Teil des Gehäuses 1, in dessen Gehäuseoberseite 6 mehrere
Öffnungen 7, 8, 9 für den Durchtritt der aus dem Gehäuse 1 herausragenden Tragelemen
te 4 und 5 sowie eines Antriebsstiftes 10 eines im Gehäuse 1 angeordneten elek
trischen Antriebes A vorgesehen sind. Der Antriebsstift 10 befindet sich im Eingriff mit
einer Nut 12 eines Kupplungselementes 11 zur Übertragung einer in den Pfeilrichtungen
P hin und hergehenden Antriebsbewegung auf ein im Gehäuseteil G oszillierbar an
geordnetes Schneidelement S über ein Kupplungselement K - siehe Fig. 3 -. Das Gehäu
seteil G besteht aus zwei entgegengesetzt zueinander vorgesehenen Stirnwänden 13,
14 und einem die Stirnwände 13, 14 tragenden Gehäusemittenteil 15. Zwischen den beiden
Stirnwänden 13 und 14 ist ein Wechselrahmen WR mittels Rasteinrichtungen R abnehm
bar gehalten. In dem Wechselrahmen WR ist wenigstens ein Schneidelement S und/oder
eine aus zwei zusammenwirkenden Schneidelementen bestehende Schneideinheit
vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Gehäuseteil G des Scherkopfes an den
Tragelementen 4 und 5 um eine Schwenkachse Z-Z schwenkbar gelagert. Hierzu ragen
die Tragelemente 4 und 5 in den Innenraum der Stirnwände 13 und 14 hinein, um im
Bereich der Schwenkachse Z-Z mittels eines Schwenklagers - nicht dargestellt - die
Schwenkbarkeit des Scherkopfes zu gewährleisten. Nach einer weiteren Ausführungs
form kann das Gehäuseteil G des Scherkkopfes auf dem Gehäuse 1 des Trockenrasier
apparates TR starr befestigt sein bzw. als Bestandteil des Gehäuses 1 ausgebildet sein - nicht
dargestellt. Die Tragelemente 4 und 5 sind entweder im Gehäuse 1 starr befestigt oder
aber nach einer anderen Ausführungsform wenigstens in den Pfeilrichtungen P bewegbar
gelagert. An dem Gehäuseteil G sind zwei Betätigungstasten 16 und 17 vorgesehen,
mittels denen der Wechselrahmen WR durch Einwirkung zum Zwecke des Abnehmens
entriegelbar ist.
Fig. 3 zeigt den oberen Teil des Gehäuses 1 mit einem darauf vorgesehenen Gehäuseteil
G mit abgenommenem Wechselrahmen WR, wodurch weitere Bauelemente des Scher
kopfes und deren Anordnung im Gehäuseteil G erkennbar dargestellt sind. Im Gehäuse
mittenteil 15 ist benachbart zu den Stirnwänden 13 und 14 jeweils ein Rastelement 18,
19 federnd gelagert. Zwischen den beiden Stirnseitenwänden 13 und 14 ist ein als
Untermesser 22 ausgebildetes Schneidelement S auf einem Kupplungselement K an
geordnet. Das Kupplungselement K ist im Gehäusemittenteil 15 bewegbar angeordnet
und mit dem Kupplungselement 11 zur Übertragung der Antriebsbewegung des An
triebsstiftes 10 gekoppelt. An dem Kupplungselement K sind zwei Halteelemente 28 und
29 vorgesehen, wobei das Halteelement 28 sich in Richtung der Stirnwand 14 und das
Halteelement 29 sich in Richtung der Stirnwand 13 erstreckt.
Fig. 4 zeigt den oberen Teil des Gehäuses 1 mit einem darauf angeordneten Gehäuseteil
G, nach einem in Entnahmerichtung E abnehmbaren Wechselrahmen WR,
wobei der eine Steg 32 des Wechselrahmens WR sowie das mit diesem gekoppelte
Obermesser nur teilweise dargestellt sind. Der Wechselrahmen WR ist in einem von den
Halteelementen 28 und 29 mittels dieser umgreifenden Halteelemente 30 und 31 gehal
tenen Zustand - siehe auch Fig. 5 - dargestellt. Im entriegelten Zustand des Wechselrah
mens WR befinden sich die Rastelemente 18, 19 außerhalb der im Wechselrahmen WR
vorgesehenen Rastöffnungen 20, 21, wie dies beispielsweise in Fig. 4 anhand des
Rastelementes 18 und der Rastöffnung 20 mittels unterbrochenen Linien dargestellt ist.
Der Wechselrahmen WR besteht im wesentlichen aus zwei in Längsrichtung - Pfeil
richtung P - verlaufenden Stegen 32 und 33 sowie diese Stege 32 und 33 verbindende
Stirnseitenwände 34 und 35, - siehe Fig. 5 - sowie wenigstens einem zwischen den
Stegen 32, 33 und Stirnseitenwänden 34, 35 angeordneten Schneidelement S. Die
Innenwände 36 und 37 der Stirnwände 13 und 14 sowie die Außenwände 38 und 39
der Stirnseitenwände 34 und 35 verlaufen keilförmig zur vertikalen Mittenachse V des
Trockenrasierapparates TR derart, daß der Abstand der Stirnwände 13 und 14 zuein
ander im Bereich des Gehäusemittenteils 15 geringer ist als der Abstand der Stirnwände
13 und 14 in Höhe des Schneidelementes S. Diese Formgebung hat zur Folge, daß die
sich im verriegelten Zustand des Wechselrahmens WR mit dem Gehäuseteil G die
Stirnseitenwände 34 und 35 und die Innenwände 36 und 37 der Stirnwände 13 und 14
berühren bzw. nahezu berühren. Im entriegelten Zustand, in dem der Wechselrahmen WR
zunächst von den Halteelementen 28 bis 31 gehalten ist, nehmen die Stirnseitenwände
34 und 35 einen geringen Abstand W zu den Innenwänden 36 und 37 sowie den
Längsseitenwänden 53, 54 des Gehäuseteils G ein - siehe auch Fig. 8 -.
An den beiden Stirnseitenwänden 34 und 35 sind jeweils ein nach innen gerichteter
Anschlag 40 und 41 sowie ein nach außen gerichteter Anschlag 42 und 43 vorgesehen.
Die äußere Form der dem Untermesser 22 zugewandten Anschläge 40 und 41 sowie die
Formgebung der Längsenden 44 und 45 des Untermessers 22 und die Positionierung der
Anschläge 40 und 41 am Wechselrahmen WR in Zusammenwirken mit dem Unter
messer 22 sind derart aufeinander abgestimmt, daß im verriegelten Zustand des Wech
selrahmens WR mit dem Gehäuseteil G die Anschläge 40 und 41 in das Untermesser 22
hineingleiten können, ohne dessen Oszillationsbewegung zu beeinträchtigen.
Durch Betätigen der Betätigungstasten 16, 17 wird der Wechselrahmen WR entriegelt.
Der mit seinen Rastöffnungen 20, 21 über die Rastelemente 18, 19 hinweggleitende
Wechselrahmen WR wird danach von den die Halteelemente 28, 29, teilweise um
greifenden federelastisch ausgebildeten Haltearme der Halteelemente 30, 31 in einer
vorgegebenen Haltestellung bewegbar gehalten.
Durch die Überführung des Wechselrahmens WR in die Haltestellung, stellt sich bedingt
durch den keilförmigen Verlauf der Außenwände 38, 39 des Wechselrahmens WR und der
parallel zu diesen verlaufenden Innenwände 36, 37 der Stirnwände 13, 14 jeweils ein
Abstand W zwischen der jeweiligen Innenwand 36, 37 und der jeweiligen Außenwand
38, 39 ein. Jeder der beiden Abstände W gewährleistet zunächst eine hin und her
gehende Bewegung des Wechselrahmens WR in den Pfeilrichtungen P und darüber
hinaus einen vorhandenen Haarstaub durchlassenden Spalt. Zusätzlich stellt sich zwi
schen wenigstens einer der Längsseitenwände 53, 54 des Gehäuseteils G und wenig
stens einem der Stege 32, 33 des Wechselrahmens WR wenigstens ein Haarstaub
durchlassender weiterer spaltförmiger Abstand W ein.
Der Abstand W kann als ein sich durch die Überführung des Wechselrahmens WR von
der Raststellung in die Haltestellung ergebender umlaufender spaltartiger Abstand
ausgebildet sein, der sowohl gleichbleibend groß als auch unterschiedlich groß bemes
sen sein kann.
Durch die Überführung des Wechselrahmens WR in die Haltestellung nehmen die beiden
Anschläge 40, 41 eine gegenüber dem Untermesser 22 geänderte Position ein, in der ein
Eindringen der Anschläge 40, 41 in das Untermesser 22 ausgeschlossen ist. Der Ab
stand D der jeweiligen Längsenden 44, 45 zu den Anschlägen 40, 41 ist derart bemes
sen, daß bei einem durch Einschalten des elektrischen Antriebes in Schwingungen
versetzten Untermessers 22 gewährleistet ist, daß die Längsenden 44, 45 des Unter
messers 22 die Anschläge 40, 41 impulsartig beaufschlagen, um den Wechselrahmen
WR in Bewegungsrichtung - Pfeilrichtung P - des Untermessers 22 hin und herzubewe
gen bzw. zu schütteln. Mittels der vom Untermesser 22 auf den Wechselrahmen WR
ausgeübten Schlagimpulse löst sich der relativ feine Haarstaub von den Wänden des
Wechselrahmens WR, des Untermessers 22 sowie von den Wänden des Gehäuseteils G
und fällt beispielsweise bei horizontaler Haltung des Trockenrasierapparates TR durch
die zwischen dem Gehäuseteil G und den Wänden des Wechselrahmens WR gebildeten
Öffnungen - wie z. B. durch die Spalte der Abstände W - nach außen.
Die Reinigung sämtlicher vom Wechselrahmen WR umschlossener Wände kann durch
eine weitere Maßnahme optimiert werden. Zu diesem Zweck sind an den Stirnseiten
wänden 34, 35 des Wechselrahmens WR die nach außen gerichteten Anschläge 42, 43
vorgesehen, mittels denen der Abstand W der Außenwände 38, 39 des Wechselrah
mens WR zu den Innenwänden 36, 37 der Stirnwände 13, 14 jeweils verringert wird auf
einen Spalt W1, dessen Breite unter praxisgerechten Gesichtspunkten im jeweiligen
Anwendungsfall - d. h. Ausbildung eines Scherkopfes - zu ermitteln und festzulegen ist.
Mittels der Anschläge 42, 43 werden die von einem oszillierenden Untermesser 22 auf
die Anschläge 40, 41 ausgeübten Schlagimpulse auf die Stirnwände 13, 14 des Gehäu
seteils G weitergeleitet, um diesen ebenfalls in eine den Reinigungsprozeß unterstützen
de Vibration zu versetzen.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des Wechselrahmens WR, in dem ein
Langhaarschneidsystem LHS bestehend aus einem Obermesser und einem Untermesser
mit Kupplungelement zwischen zwei gewölbt eingespannten Obermessern 25, 26 eines
jeweils vorgesehenen Kurzhaarschneidsystems KHS vorgesehen ist, sowie einen Schnitt
durch den Steg 32, durch das Untermesser 22 sowie durch die Stirnseitenwand 35,
derart, daß das die Antriebsbewegung auf die jeweiligen Untermesser 22 von Kurzhaar
schneidsystem KHS und Langhaarschneidsystem LHS übertragende Kupplungselement
K mit der den Wechselrahmen WR haltenden Haltevorrichtung HV sichtbar dargestellt
ist. An der Gehäusewandung des Kupplungselementes K sind die Halteelemente 28, 29
von denen das Halteelement 29 dargestellt ist, angeformt. Das vom elektrischen Antrieb
A des Trockenrasierapparates TR in eine hin und hergehende Bewegung versetzbare
Kupplungselement K ist über zwei Antriebselemente 48 - nur eines dargestellt - mit dem
jeweiligen Untermesser 22 der im Wechselrahmen WR vorgesehenen beiden Kurzhaar
schneidsysteme KHS und über das Antriebselement 47 und das Kupplungselement 46
mit dem Untermesser 49 des zwischen den Kurzhaarschneidsystemen KHS vorgesehen
Langhaarschneidsystem LHS antriebsmäßig gekoppelt. An dem gabelförmig ausge
bildeten Kupplungselement 46 - siehe Fig. 6 - ist an dem jeweiligen Gabelende eine
Haltevorrichtung HV angeformt, wobei der Abstand dieser Gabelenden zueinander derart
bemessen ist, daß diese nach Umgreifen der Halteelemente 28 und 29 zur Anlage an der
Wandung des Gehäuses des Kupplungselementes K gelangen. Die Haltevorrichtung HV
ist gabelförmig ausgebildet, mit an den Gabelenden der Gabelarme 50, 51 angeformten
wulstartigen Vorsprüngen, die als Haltewulste 55, 56 in einem gewissen Abstand
zueinander stehen. Die Gabelarme 50 und 51 der Halteelemente 30 und 31 sind ela
stisch ausgebildet, derart, daß eine Entnahme des Wechselrahmens WR aus dem
Gehäuseteil G durch eine federelastische Spreizung der Gabelarme 50 und 51 und der
angeformten Haltewulste 55, 56 entsprechend den Abmessungen der Halteelemente 28
und 29 gewährleistet ist. Die Ausführungsform nach Fig. 5 zeigt den Wechselrahmen
WR in der in Fig. 4 dargestellten Halteposition in der die Riegelelemente 18 und 19
außer Eingriff mit den Rastöffnungen 20 und 21 sind. In dieser Halteposition gewähr
leistet der durch die Gabelarme 50 und 51 gebildete und von den Haltewulsten 55, 56
begrenzte Schlitz einen Bewegungsspielraum für den von dem Kupplungselement K
angetriebenen Wechselrahmen WR. An der Stirnseitenwand 35 ist ein Anschlag
43 angeformt mittels dem die Oszillationsbewegung des Wechselrahmens WR auf die
Stirnwand 13 des Gehäuseteils G übertragbar ist.
Fig. 6 zeigt eine Explosionsdarstellung von Kupplungselement K sowie den mit diesen
gekoppelten Untermessern 49 und dem Wechselrahmen WR mit einem Teilschnitt -
siehe auch Fig. 4 und Fig. 5 - durch den Steg 32 und die Stirnseitenwand 35 des Wech
selrahmens WR. Zwischen den beiden mit dem Kupplungselement K gekoppelten
Untermessern 22, die den Obermessern 25 und 26 zugeordnet sind, ist das Antriebs
element 47 für das Untermesser 49 des Langhaarschneidsystems LHS vorgesehen. Das
Untermesser 49 ist über das Kupplungselement 46 mit dem Antriebselement 47 zur
Inbetriebnahme des Langhaarschneidsystems LHS koppelbar. An den jeweiligen Enden
des gabelförmig ausgebildeten Kupplungselementes 46 ist die Haltevorrichtung HV mit
den Gabelarmen 50 und 51 angeformt.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuseteil G im Bereich der im Gehäuseteil G
entgegengesetzt zueinander bewegbaren Rastelemente 18 und der diesen zugeordneten
Rastöffnungen 20 sowie durch den Wechselrahmen WR in dem, in dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel, die Obermesser 25 und 26 von jeweils einem Kurzhaarschneid
system KHS sowie ein Langhaarschneidsystem LHS vorgesehen ist. In den in Längsrichtung
des Wechselrahmens WR verlaufenden Stegen 32, 33 - siehe Fig. 5 - ist jeweils eine
Rastöffnung 20, 21 eingeformt, mit wenigstens einer schräg verlaufenden Anlagefläche,
an der jeweils ein Rastelement 18 anliegt. Zwischen den beiden Rastelementen 18 ist
ein Federelement 52 vorgesehen, mittels dem die beiden Rastelemente 18 aus der
jeweiligen Längsseitenwand 53 und 54 des Gehäuseteils G herausragend in einer
Verriegelungsposition gehalten werden. Bei Abnahme des Wechselrahmens WR vom
Gehäuseteil G üben die schrägen Flächen der Rastöffnungen 20 einen Druck auf die aus
dem Gehäuseteil G geringfügig herausragenden Rastelemente 18 aus und bewegen die
Rastelemente 18 gegen den Druck des Federelementes 52 in den Innenraum des Gehäuse
teils G hinein und zwar solange, bis die Stege 32 und 33 sich an sämtlichen vorgesehe
nen Regelelementen 18 und 19 vorbeibewegt haben, um dann anschließend in der von
der Haltevorrichtung HV vorgesehenen Halteposition gehalten zu werden - siehe Fig. 5
In der Haltestellung HV des Wechselrahmens WR befinden sich die vorgesehenen
Rastöffnungen 20, 21 des Wechselrahmens WR oberhalb der aus dem Gehäuseteil G
herausragenden Rastelemente 18, 19 - siehe Fig. 8. Bedingt durch eine abweichende
Formgebung benachbarter Wände des Gehäuseteils G und des Wechselrahmens WR
stellt sich ein Haarstaub durchlassender Abstand W zwischen der Wand des jeweiligen
Steges 32, 33 und der jeweiligen benachbarten Wand des Gehäusemittenteils 15 des
Gehäuseteils G ein.
Die Längsseitenwände 53, 54 des Gehäusemittenteils 15 verlaufen keilförmig, d. h.
schräg zur vertikalen Mittenachse V mit einem sich in Richtung der vorgesehenen
Schneidelemente S verjüngenden Querschnitt des Gehäusemittenteils 15. Die Innenwän
de der Stege 32, 33 des Wechselrahmens WR weisen eine hiervon abweichende Form
gebung auf, die derart gestaltet ist, daß bei Überführung des Wechselrahmens WR von
der Rastposition in die Haltestellung ein Abstand W zwischen wenigstens einer Längs
seitenwand 53, 54 des Gehäuseteils G und wenigstens einer Wand eines Steges 32, 33
des Wechselrahmens WR herstellbar ist. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen,
daß die Wand des Steges 32, 33 entweder parallel zur Mittenachse V - nicht dargestellt
- oder schräg zur Mittenachse V verlaufend ausgerichtet ist und zwar mit einem Keilwin
kel α, der kleiner ist als der Keilwinkel β, der durch den Verlauf der Längsseitenwand 53,
54 des Gehäuseteils G zur vertikalen Mittenachse - siehe Fig. 7 und Fig. 8 bestimmt ist.
Claims (29)
1. Trockenrasierapparat mit in einem Gehäuse (1) vorgesehenen elektrischen Antrieb
(A) und einem Gehäuseteil (G), in dem ein Wechselrahmen (WR) mit wenigstens
einem Schneidelement (S) von wenigstens einer Rasteinrichtung (R) gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß nach Freigabe des Wechselrahmens (WR) durch die
Rasteinrichtung (R) der Wechselrahmen (WR) von einer Haltevorrichtung (HV) in
einer Haltestellung bewegbar gehalten ist, daß in der Haltestellung wenistens ein
Abstand (W, W1) zwischen einer Wand des Wechselrahmens (WR) und einer Wand
des Gehäuseteils (G) vorgesehen ist und der Wechselrahmen (WR) von dem Antrieb
(A) in Bewegung versetzbar ist.
2. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel
rahmen (WR) von der Haltevorrichtung (HV) abnehmbar gehalten ist.
3. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Haltestellung des Wechselrahmens (WR) ein Abstand (W) zwischen einer Wand des
Gehäusemittelteils (15) und einer Wand wenigstens eines Steges (32, 33) des
Wechselrahmens (WR) vorgesehen ist.
4. Trockenrasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Haltestellung des Wechselrahmens (WR) ein Abstand (W) zwischen einer
Stirnseitenwand (34, 35) des Wechselrahmens (WR) und einer Stirnwand (13, 14) des
Gehäuseteils (G) vorgesehen ist.
5. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand (W) mittels abweichender Formgebung benachbarter
Wände des Gehäuseteils (G) sowie des Wechselrahmens (WR) herstellbar ist.
6. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand (W) durch einen die Abnahme des Wechselrahmens
(WR) vom Gehäuseteil (G) gewährleistenden keilförmigen Verlauf wenigstens einer
Wand des Gehäuseteils (G) herstellbar ist.
7. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand (W) durch einen die Abnahme des Wechselrahmens
(WR) vom Gehäuseteil (G) gewährleisteten keilförmigen Verlauf wenigstens einer
Wand des Gehäuseteils (G) und einer dieser benachbarten Wand des Wechselrah
mens (WR) herstellbar ist.
8. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Stirnwand (13, 14) des Gehäuseteils (G) keilförmig
ausgebildet ist.
9. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Stirnseitenwand (34, 35) des Wechselrahmens (WR)
keilförmig ausgebildet ist.
10. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Stirnseitenwand (34, 35) des Wechselrahmens (WR)
und wenigstens eine Stirnwand (13, 14) des Gehäuseteils (G) keilförmig ausge
bildet ist.
11. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der elektrische Antrieb (A) über ein Kupplungselement (K) mit wenig
stens einem Schneidelement (S) sowie mittels zusammenwirkender Halteelemente
(28, 29, 30, 31) dar Haltevorrichtung (HV) mit dem Wechselrahmen (WR) koppel
bar ist.
12. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der von der Haltevorrichtung (HV) gehaltene Wechselrahmen (WR)
durch ein antreibbares Schneidelement (S) in Bewegung versetzbar ist.
13. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an wenigstens einer Stirnseitenwand (34, 35) des Wechselrahmens
(WR) ein Anschlag (40, 41) zur impulsartigen Beaufschlagung durch ein antreibba
res Schneidelement (S) vorgesehen ist.
14. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an wenigstens einer Außenwand (38, 39) des Wechselrahmens (WR)
ein Anschlag (42, 43) zur impulsartigen Beaufschlagung einer Stirnwand (13, 14)
des Gehäuseteils (G) vorgesehen ist.
15. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltevorrichtung (HV) aus wenigstens zwei miteinander koppel
baren Halteelementen (28, 30; 29, 31) gebildet ist.
16. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteelement (28, 29) am Kupplungselement (K) vorgesehen ist.
17. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, das Halteelement (30, 31) an einem antreibbaren Schneidelement (S)
vorgesehen ist.
18. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteelement (30, 31) an einem Kupplungselement (46) eines
bewegbaren Schneidelementes (S) vorgesehen ist.
19. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteelement (30, 31) gabelförmig ausgebildet ist.
20. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gabelarme (50, 51) des Halteelementes (30, 31) federelastisch
ausgebildet sind.
21. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Gabelöffnung der Gabelarme (50, 51) die Gabelöff
nung verringernde Haltewulste (55, 56) vorgesehen sind.
22. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schneidelement (S) als Untermesser (22) eines Kurzhaarschneid
systems (KHS) ausgebildet ist.
23. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schneidelement (S) als Untermesser (49) eines Langhaarschneid
systems (LHS) ausgebildet ist.
24. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kupplungselement (K) mit einem antreibbaren Kupplungselement
(11) koppelbar ist.
25. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kupplungselement (11) eine Nut (12) aufweist, in die ein An
triebsstift (10) des elektrischen Antriebes (A) zur Übertragung einer Antriebs
bewegung eingreift.
26. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rasteinrichtung (R) aus wenigstens einem federbaren Rast
element (18, 19) und wenigstens einer dem Rastelement (18, 19) zugeordneten
Rastöffnung (20, 21) gebildet ist.
27. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rastelement (18, 19) von einem Federelement (52) beaufschlag
bar ist.
28. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rastelement (18, 19) im Gehäuseteil (G) vorgesehen ist.
29. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Rastöffnung (20, 21) in wenigstens einem Steg (32,
33) vorgesehen ist.
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