DE19810775A1 - Bohrkrone - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bohrkrone für ei
nen hämmernden oder schlagenden Einsatz, mit einem im we
sentlichen hohlzylindrischen Trägerkörper, an dessen in
Bohrrichtung zeigendem Endbereich mindestens zwei Hartme
tall-Schneidkörper angeordnet sind, und einem sich entlang
der Längsachse des Trägerkörpers erstreckenden und in
Bohrrichtung und über den Trägerkörper vorragenden Zen
trierbohrer.
Eine derartige gattungsgemäße Bohrkrone wird beim Bohren
mit einem hämmernden Bohrwerkzeug, beispielsweise einem
Bohrhammer, oder einem schlagenden Bohrwerkzeug, bei
spielsweise einer Schlagbohrmaschine, zum Materialabtrag
in einem kombinierten drehenden und hämmernden oder schla
genden Einsatz verwendet und weist nur Schneidkörper mit
derselben Form und damit derselben Funktion auf. Der Zen
trierbohrer dient dabei zum Anbohren und nachfolgenden
Führen der Bohrkrone. Die herkömmlichen Bohrkronen weisen
den Nachteil auf, daß die damit erzielbaren Bohrzeiten pro
Anwendung für heutige Verhältnisse relativ lang sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die gat
tungsgemäße Bohrkrone derart weiterzubilden, daß damit
kürzere Bohrzeiten pro Anwendung erzielt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
- - ein bzw. mindestens ein Schneidkörper ein Spatzahn mit einer geradlinigen, sich in einer zur Längsachse der Bohrkrone im wesentlichen senkrechten ersten Ebe ne erstreckenden Schneidkante ist und
- - ein bzw. mindestens ein Schneidkörper ein Meißelzahn mit einer sich von einem in Bohrrichtung über die Schneidkante des Spatzahnes/mindestens einen Spatzah nes vorragenden Punkt zu beiden Seiten im wesentli chen dachförmig und in einer zu der ersten Ebene senkrechten zweiten Ebene erstreckenden Schneidkante ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Schneidkante des Spat
zahnes/mindestens einen Spatzahnes sich im wesentlichen
radial erstreckt. Die Schneidkante des Spatzahnes/minde
stens einen Spatzahnes ist dann im wesentlichen quer zur
Drehrichtung der Bohrkrone angeordnet.
Günstigerweise weist der/mindestens ein Spatzahn einen
negativen Spanwinkel α auf oder ist er derart in dem in
Bohrrichtung zeigenden Endbereich angeordnet, daß sich in
der Zerspanung ein negativer Spanwinkel einstellt. Ein
negativer Spatzahnwinkel ist bei harten und spröden Werk
stoffen zur Verringerung der Bruchgefahr an der Schneiden
ecke von Vorteil.
Vorzugsweise liegt der Spanwinkel α im Bereich von 0° bis
-30°.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Länge der Schneid
kante des Spatzahnes/mindestens einen Spatzahnes nicht
größer als die größte Seitenlänge der Aufnahmefläche des
Spatzahnes/mindestens einen Spatzahnes ist. Die Aufnahme
fläche dient dabei zur Aufnahme des Schneidkörpers im
Bohrkronenkörper.
Vorteilhafterweise wird die Schneidkante des Spatzahnes/min
destens einen Spatzahnes von zwei Flächen gebildet, die
sich unter einem Keilwinkel β im Bereich von 45° bis 110°
schneiden.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfin
dung kann vorgesehen sein, daß die zweite Ebene die Längs
achse der Bohrkrone enthält. Die Schneidkante des Meißel
zahnes/mindestens einen Meißelzahnes erstreckt sich dann
in einer Ebene, die quer zur Drehrichtung der Bohrkrone
verläuft.
Günstigerweise weist der Meißelzahn/mindestens ein Meißel
zahn einen Spanwinkel α im Bereich von 0° bis -30° auf.
Dies ermöglicht in Kombination mit mindestens einem Spat
zahn ein Höchstmaß an Bohrfortschritt in mm/min.
Weiterhin kann dabei vorgesehen sein, daß die Länge der
Schneidkante des Meißelzahnes/mindestens einen Meißelzah
nes größer als die größte Seitenlänge der Aufnahmefläche
des Meißelzahnes/mindestens einen Meißelzahnes ist. Die
Aufnahmefläche dient dabei zur Aufnahme des Meißelzahnes
im Bohrkronenkörper.
Günstigerweise schneiden sich die beiden Seiten der
Schneidkante des Meißelzahnes/mindestens einen Meißelzah
nes unter einem Spitzenwinkel γ im Bereich von 60° bis
160°.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß der/mindestens ein
Meißelzahn länger als der/mindestens ein Spatzahn ist.
Günstigerweise ist der/mindestens ein Meißelzahn in Bohr
richtung vor dem/mindestens einem Spatzahn in der Bohrkro
ne aufgenommen.
Günstigerweise steht der Meißelzahn/mindestens ein Meißel
zahn in Bohrrichtung über den Spatzahn/mindestens einen
Spatzahn im Bereich von 0,2 mm bis 1,5 mm vor.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfin
dung sind die Schneidkörper in gleichen Winkelabständen δ
über den ringförmigen Endbereich angeordnet.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Schneidkörper
nicht in gleichen Winkelabständen δ über den ringförmigen
Endbereich angeordnet sind. Dies ermöglicht unter Berück
sichtigung der Tatsache, daß normalerweise das Verhältnis
von Schlag- und Drehzahl ein ungeradzahliges Verhältnis
ist, einen effektiveren Materialabtrag.
Wiederum kann dabei vorgesehen sein, daß die Schneidkörper
in zwei verschiedenen Winkelabständen δ1 und δ2 angeordnet
sind.
Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß die Winkel
abstände δ1 und δ2 alternieren.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die Abfolge der
Winkelabstände δ1 : δ1 : δ2 und ggf. eine oder mehrere Wieder
holung(en) derselben ist.
Weiterhin kann gemäß einer besonderen Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen sein, daß die Spat- und Meißelzähne
über den ringförmigen Endbereich in Folge und radial al
ternierend angeordnet sind.
Entsprechend einer weiteren besonderen Ausführungsform der
Erfindung ist die Abfolge von Spat- und Meißelzähnen über
den ringförmigen Endbereich 2 : 1 und ggf. eine oder mehrere
Wiederholung(en) derselben.
Andererseits kann auch vorgesehen sein, daß die Abfolge
von Spat- und Meißelzähnen über den ringförmigen Endbe
reich 1 : 2 und ggf. eine oder mehrere Wiederholung(en) der
selben ist.
Außerdem kann vorgesehen sein, daß der Schwerpunkt minde
stens eines Schneidkörpers sich auf der Ringmittellinie
des ringförmigen Endbereiches befindet.
Andererseits kann auch vorgesehen sein, daß der
Schwerpunkt mindestens eines Schneidkörpers sich nicht auf
der Ringmittellinie des ringförmigen Endbereiches befin
det.
Entsprechend einer weiteren besonderen Ausführungsform der
Erfindung kann vorgesehen, daß der mindestens eine
Schneidkörper ein Spatzahn ist und seine Schneidkante pa
rallel zu einer sich von der Mitte des Trägerkörpers radi
al nach außen durch seinen Schwerpunkt erstreckende Gera
den verläuft. Wenn der Schwerpunkt des Spatzahnes sich auf
der Ringmittellinie des ringförmigen Endbereiches befin
det, so ist die Schneidkante des Spatzahnes in einer nach
folgend als Standardposition bezeichneten Position und
Orientierung angeordnet, d. h., daß sie sich quer zur Dreh
richtung der Bohrkrone erstreckt. Wenn sich jedoch der
Schwerpunkt des Spatzahnes nicht auf der Ringmittellinie
des ringförmigen Endbereiches befindet, dann ist der
Spatzahn aus seiner Standardposition radial nach innen
oder nach außen verschoben angeordnet.
Weiterhin kann gemäß einer besonderen Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen sein, daß der mindestens eine
Schneidkörper ein Spatzahn ist und seine Schneidkante die
von einer sich von der Mitte des Trägerkörpers radial nach
außen durch seinen Schwerpunkt erstreckenden Geraden und
der Längsachse des Trägerkörpers aufgespannte Ebene unter
einem ersten Drehwinkel ϕ1 schneidet. Der erste Drehwinkel
ϕ1 kann bei Vorhandensein von mehreren Spatzähnen für jeden
Spatzahn einen anderen Wert aufweisen. Sofern der Schwer
punkt des Spatzahnes sich auf der Ringmittellinie des
ringförmigen Endbereiches befindet, so ergibt sich die
Position des Spatzahnes aus der Standardposition durch
eine Drehung des Spatzahnes um eine Drehachse, die durch
den Schwerpunkt des Spatzahnes parallel zur Längsachse der
Bohrkrone verläuft, um den ersten Drehwinkel ϕ1. Wenn sich
jedoch der Schwerpunkt des Spatzahnes nicht auf der Ring
mittellinie des ringförmigen Endbereiches befindet, so
ergibt sich die Position des Spatzahnes durch eine Drehung
des Spatzahnes um eine sich nicht durch seinen Schwerpunkt
erstreckende, zu der Längsachse der Bohrkrone parallele
Drehachse um den ersten Drehwinkel ϕ1 aus der obengenannten
Standardposition. Ein aus einer Standardposition tangenti
al vor- bzw. zurückgeschobener Spatzahn weist einen gegen
über der Standardposition veränderten Winkelabstand δ auf
und ist um eine sich nicht durch den Schwerpunkt des
Spatzahnes erstreckende, zu der Längsachse der Bohrkrone
parallele Drehachse um einen ersten Drehwinkel ϕ1 gedreht.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der mindestens eine
Schneidkörper ein Meißelzahn ist und die zweite Ebene, in
der seine Schneidkante verläuft, parallel zu der von einer
sich von der Mitte des Trägerkörpers radial nach außen
durch seinen Schwerpunkt erstreckenden Geraden und der
Längsachse des Trägerkörpers aufgespannten Ebene verläuft.
Sofern der Schwerpunkt des Meißelzahnes sich auf der Ring
mittellinie des ringförmigen Endbereiches befindet, befin
det sich der Meißelzahn in einer Standardposition, in der
die Schneidkante in einer sich quer zur Drehrichtung der
Bohrkrone erstreckenden Ebene erstreckt. Wenn sich jedoch
der Schwerpunkt des Meißelzahnes nicht auf der
Ringmittellinie des ringförmigen Endbereiches befindet, so
ist der Meißelzahn gegenüber der herkömmlichen Standardpo
sition radial nach innen bzw. nach außen verschoben.
Es kann auch vorgesehen sein, daß der mindestens eine
Schneidkörper ein Meißelzahn ist und die zweite Ebene, in
der seine Schneidkante verläuft, die von einer sich in der
Mitte des Trägerkörpers radial nach außen durch seinen
Schwerpunkt erstreckenden Geraden und der Längsachse des
Trägerkörpers aufgespannte Ebene unter einem zweiten Dreh
winkel ϕ2 schneidet. Der zweite Drehwinkel ϕ2 kann bei Vor
handensein von mehreren Meißelzähnen für jeden Meißelzahn
einen anderen Wert aufweisen. Sofern der Schwerpunkt des
Meißelzahnes sich auf der Ringmittellinie des ringförmigen
Endbereiches befindet, ist der Meißelzahn um eine sich
durch den Schwerpunkt des Meißelzahnes und parallel zur
Längsachse der Bohrkrone erstreckende Drehachse um den
zweiten Drehwinkel ϕ2 aus der Standardposition gedreht.
Wenn sich jedoch der Schwerpunkt des Meißelzahnes nicht
auf der Ringmittellinie des ringförmigen Endbereiches be
findet, ist der Meißelzahn um eine sich nicht durch seinen
Schwerpunkt erstreckende, zu der Längsachse der Bohrkrone
parallele Drehachse um den zweiten Drehwinkel ϕ2 aus der
Standardposition gedreht. Ein tangential vor- bzw.
zurückgeschobener Meißelzahn ergibt sich wiederum, wie es
vorangehend für einen tangential vor- bzw. zurückgeschobe
nen Spatzahn beschrieben worden ist.
Günstigerweise ragt mindestens ein Schneidkörper radial
nach innen über den Endbereich des Trägerkörpers vor.
Es kann auch vorgesehen sein, daß mindestens ein Schneid
körper radial nach außen über den Endbereich des Träger
körpers vorragt.
Vorteilhafterweise bestehen der Spatzahn/mindestens ein
Spatzahn und der Meißelzahn/mindestens ein Meißelzahn aus
Hartmetall in unterschiedlichen Bergbauqualitäten. Dies
ist aufgrund der unterschiedlichen Beanspruchungen der
Meißel- und Spatzähne vorteilhaft.
Ferner kann vorgesehen sein, daß der Trägerkörper in sei
nem in Bohrrichtung zeigenden Endbereich eine Quer
schnittsverstärkung über den gesamten Umfang aufweist.
Dadurch wird der Halt der Schneidkörper in der Bohrkrone
verbessert.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Querschnittsverstär
kung die Wandstärke des Trägerkörpers an der Außen- und/oder
Innenkontur überragt.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfin
dung kann vorgesehen sein, daß die Bohrkrone sechs
Schneidkörper aufweist.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß der Zentrierbohrer
mit dem Trägerkörper lösbar verbunden ist.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde,
daß durch die Kombination mindestens eines Spatzahnes mit
mindestens einem Meißelzahn ein spezifisch höherer Materi
alabtrag bei gängigen Bohrwerkstoffen (Beton, Stein etc.),
die in der Regel spröde sind, und somit ein höherer Bohr
fortschritt in mm/min ermöglicht wird, der kürzere Bohr
zeiten pro Anwendung gewährleistet. Da mindestens ein Mei
ßelzahn in Bohrrichtung über den mindestens einen Spatzahn
vorragt, wird der mindestens eine Meißelzahn mit seiner
Meißelspitze als erstes Kontakt mit einem Werkstück auf
nehmen und hier eine Art Zentrierkreis markieren. In die
ser Zentrierkreisspur wird die Bohrkrone zusätzlich durch
den Zentrierbohrer dauernd geführt. Der Spatzahn wird dann
den Werkstoff im Profil rechts und links von der Zentrier
kreisspur abtragen. Durch diese gewählte Kombination wird
ein Höchstmaß an Bohrfortschritt erreicht. Der Bohrfort
schritt läßt sich gemäß besonderen Ausführungsformen der
Erfindung durch eine Optimierung der Form, Anzahl und An
ordnung der Schneidkörper über den Umfang, räumlichen An
ordnung und Orientierung der Schneidkörper, des axialen
und radialen Schneidkörpervor-/rückstands und der Wahl der
Hartmetall-Materialien optimieren. Eine Variation der vor
genannten Parameter weist Vorteile bezüglich der Kraftein
leitung zur Zerspanungsschneide des Spatzahnes (Abscher
verhalten des Werkstoffes mit Schneidkraftminimierung,
optimales Eindringenverhalten in dem zu bohrenden Werk
stoff) und einer optimalen Bohrkleinabfuhr auf. Die opti
male Wahl der Parameter hängt von der Art des abzutragen
den Gesteins und von der Art des Bohrwerkzeuges (Bohrham
mer, Schlagbohrmaschine) ab.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung,
in der Ausführungsbeispiele anhand der schematischen
Zeichnungen im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Bohrkrone;
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bohrkrone;
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine dritte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bohrkrone;
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine vierte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bohrkrone;
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine fünfte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bohrkrone;
Fig. 6 schematisch einige Anordnungsmöglichkeiten von
Schneidkörpern über den Umfang der erfindungs
gemäßen Bohrkrone;
Fig. 7a-c räumliche Anordnungs- und Orientierungsmöglich
keiten von Schneidkörpern über den Umfang der
erfindungsgemäßen Bohrkrone;
Fig. 8a eine Ausführungsform eines Spatzahnes der Bohr
krone gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8b eine Ausführungsform eines Meißelzahnes der
Bohrkrone gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 9a und 9b eine Gegenüberstellung der mit einer her
kömmlichen und der erfindungsgemäßen Bohrkrone
erzielbaren abgetragenen Volumina V1 und V2.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bohrkrone. Sechs Schneidkörper (drei
Spatzähne 10 und drei Meißelzähne 12) sind alternierend in
gleichen Winkelabständen δ über den Umfang des ringförmi
gen Endbereiches eines Trägerkörpers 14 der Bohrkrone an
geordnet. Genau wie in den weiteren Fig. 2 bis 5 erstrecken
sich die Schneidkanten 101, die der Übersichtlichkeit
halber nur in Fig. 1 und Fig. 8a gekennzeichnet sind, der
Spatzähne 10 in radialer Richtung. Die Schneidkanten 121,
die der Übersichtlichkeit halber nur in Fig. 1 und Fig. 8b
gekennzeichnet sind, der Meißelzähne 12 erstrecken sich
genau wie in den Fig. 2 bis 5 in einer die Längsachse der
Bohrkrone enthaltenden Ebene. Einzelheiten bezüglich der
Gestalt der Spat- und Meißelzähne werden weiter unten un
ter Bezugnahme auf Fig. 8a und 8b beschrieben. In der Mit
te der Bohrkrone erstreckt sich in Richtung der Längsachse
der Bohrkrone ein Zentrierbohrer 16, der in Bohrrichtung
über den Trägerkörper 14 vorragt und lediglich angeordnet,
d. h. ohne Schneidplatte gezeigt ist.
Die in Fig. 2 gezeigte zweite Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Bohrkrone unterscheidet sich von der in Fig. 1
gezeigten Bohrkrone darin, daß die Meißel- und Spatzähne
nicht alternierend, sondern in der Abfolge 2 : 1 angeordnet
sind.
Die in Fig. 3 dargestellte dritte Ausführungsform der er
findungsgemäßen Bohrkrone unterscheidet sich von der in
Fig. 1 dargestellten Bohrkrone darin, daß die Spat- und
Meißelzähne nicht alternierend, sondern in der Abfolge 2 : 1
angeordnet sind.
Die in Fig. 4 gezeigte vierte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Bohrkrone unterscheidet sich von der in Fig.
2 gezeigten Bohrkrone darin, daß die Schneidkörper in un
gleichen Winkelabständen δ1 und δ2 angeordnet sind. Die
Winkelabstände δ1 und δ2 betragen 62° bzw. 58° und sind
über den Umfang alternierend gewählt.
Die in Fig. 5 gezeigte fünfte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Bohrkrone weist acht Schneidkörper (vier
Spatzähne 10 und vier Meißelzähne 12) auf, die in gleichen
Winkelabständen δ über den Umfang des ringförmigen Endbe
reiches des Trägerkörpers 14 angeordnet sind. Die Spatzäh
ne 10 und Meißelzähne 12 sind dabei alternierend über den
Umfang angeordnet.
Fig. 6 zeigt schematisch in Teil I Abfolgemöglichkeiten
für Spat- und Meißelzähne über den Umfang des ringförmigen
Endbereiches eines Trägerkörpers einer Bohrkrone gemäß der
vorliegenden Erfindung, wobei die Schneidkörper auf glei
cher axialer Höhe der Bohrkrone in dem Trägerkörper aufge
nommen sind. Im vorliegenden Fall sind die Meißelzähne 12
etwas länger (nicht dargestellt) als die Spatzähne 10, so
daß die Spitzen der Meißelzähne 12 in Bohrrichtung etwas
gegenüber den Spatzähnen 10 vorstehen. In Teil II von Fig. 6
sind die Meißelzähne 12 in Bohrrichtung vor den Spatzäh
nen 10 in der Bohrkrone aufgenommen. Dadurch ragt ein grö
ßerer Teil der Schneidkanten der Meißelzähne 12 über die
Schneidkanten der Spatzähne 10 vor. In Teil III von Fig. 6
sind die Schneidkörper zudem noch in unterschiedlichen
Winkelabständen δ1, δ2 und δ3 angeordnet.
Fig. 7a bis c zeigen verschiedene räumliche Anordnungs- und
Orientierungsmöglichkeiten der Schneidkörper der er
findungsgemäßen Bohrkrone. Zwar ist dies nur für Spatzähne
10 gezeigt, doch gilt dies auch für Meißelzähne. In Fig. 7a
ist in der Mitte ein in der oben beschriebenen Stan
dardposition angeordneter Spatzahn 10 gezeigt. Die links
und rechts davon gezeigten Spatzähne 10 sind aus der Stan
dardposition um einen jeweiligen ersten Drehwinkel ϕ1 um
eine sich durch den Schwerpunkt des Spatzahnes parallel
zur Längsachse der Bohrkrone erstreckende Drehachse in
einer durch einen jeweiligen Pfeil gekennzeichneten Rich
tung gedreht.
In Fig. 7b sind die Spatzähne 10 um eine sich nicht durch
den Schwerpunkt des jeweiligen Spatzahnes 10, parallel zu
der Längsachse der Bohrkrone erstreckende Drehachse um
einen jeweiligen ersten Drehwinkel ϕ1 in einer durch einen
jeweiligen Pfeil gekennzeichneten Richtung aus der Stan
dardposition gedreht, wobei in den dargestellten Fällen
die jeweilige Drehachse sich an einer Ecke des Spatzahnes
befindet.
In Fig. 7c sind die gezeigten Spatzähne 10 aus der zwi
schen ihnen befindlichen Standardposition tangential nach
links bzw. nach rechts verschoben.
Fig. 8a zeigt eine Ausführungsform eines Spatzahnes 10 der
erfindungsgemäßen Bohrkrone im Schnitt (links) und in per
spektivischer Vorderansicht (rechts). Der Spatzahn 10
weist einen negativen Spanwinkel α von 15° auf. Seine
Schneidkante 101 wird von zwei Flächen gebildet, die sich
unter einem Keilwinkel β von 75° schneiden.
Fig. 8b zeigt eine Ausführungsform eines Meißelzahnes 12
der erfindungsgemäßen Bohrkrone im Schnitt (links) und in
perspektivischer Vorderansicht (rechts). Die beiden Seiten
der Schneidkante 121 des Meißelzahnes 12 schneiden sich
unter einem Spitzenwinkel γ von 120°. Der Spanwinkel α des
Meißelzahns 12 beträgt 0°.
Fig. 9a und 9b liefern eine Gegenüberstellung der mit
einer herkömmlichen und der erfindungsgemäßen Bohrkrone
erzielbaren abgetragenen Volumina V1 und V2. Ein marktübli
cher Bohrhammer weist folgende Daten auf: Drehzahl n = 255
Umdrehungen/Minute, Schlagzahl S = 2700 1/Minute. Daraus
resultiert ein Schlagzahl/Drehzahl-Verhältnis von S/n =
10,588. Das heißt, während einer Umdrehung des Werkzeuges
wird dies 10,588 mal axial nach vorne beschleunigt. Wenn
das Werkzeug eine herkömmliche Bohrkrone mit nur einer
Schneidkörperart, im in Fig. 9a dargestellten Fall ein
Meißelzahn ist, so spuren die Schneidkanten der Meißelzäh
ne umlaufend und zerspanen pro Schneidkante ein Volumen V1
(siehe Fig. 9a). Wenn die Bohrkrone gemäß der Erfindung
jedoch eine Kombination von Spat- und Meißelzähnen auf
weist und z. B. auf einen Spatzahn ein Meißelzahn folgt, so
ist das aufgrund der gewählten Form und/oder Position pro
Schneidkante abgetragene Volumen V2 signifikant größer als
V1, wobei Steigerungen von bis zu 48% berechnet wurden.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede
nen Ausführungsformen wesentlich sein.
10
Spatzahn
12
Meißelzahn
14
Trägerkörper
16
Zentrierbohrer
101
Schneidkante von Spatzahn
10
121
Schneidkante von Meißelzahn
12
α Spanwinkel
β Keilwinkel
γ Spitzenwinkel
δ, δ1
β Keilwinkel
γ Spitzenwinkel
δ, δ1
, δ2
, δ3
Winkelabstand
ϕ1
ϕ1
erster Drehwinkel
ϕ2
ϕ2
zweiter Drehwinkel
Claims (34)
1. Bohrkrone für einen hämmernden oder schlagenden Ein
satz, mit einem im wesentlichen hohlzylindrischen Träger
körper, an dessen in Bohrrichtung zeigendem Endbereich
mindestens zwei Hartmetall-Schneidkörper angeordnet sind,
und einem sich entlang der Längsachse des Trägerkörpers
erstreckenden und in Bohrrichtung über den Trägerkörper
vorragenden Zentrierbohrer,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein bzw. mindestens ein Schneidkörper ein Spatzahn (10) mit einer geradlinigen, sich in einer zur Längs achse der Bohrkrone im wesentlichen senkrechten er sten Ebene erstreckenden Schneidkante (101) ist und
- - ein bzw. mindestens ein Schneidkörper ein Meißelzahn (12) mit einer sich von einem in Bohrrichtung über die Schneidkante (101) des Spatzahnes (10)/mindestens einen Spatzahnes (10) vorragenden Punkt zu beiden Seiten im wesentlichen dachförmig und in einer zu der ersten Ebene senkrechten zweiten Ebene erstreckenden Schneidkante (121) ist.
2. Bohrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidkante (101) des Spatzahnes (10)/mindestens ei
nen Spatzahnes (10) sich im wesentlichen radial erstreckt.
3. Bohrkrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der/mindestens ein Spatzahn (10) einen negativen
Spanwinkel α aufweist oder derart in dem in Bohrrichtung
zeigenden Endbereich angeordnet ist, daß sich in der Zer
spanung ein negativer Spanwinkel einstellt.
4. Bohrkrone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spanwinkel α im Bereich von 0° bis -30° liegt.
5. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Länge der Schneidkante (101)
des Spatzahnes (10)/mindestens einen Spatzahnes (10) nicht
größer als die größte Seitenlänge der Aufnahmefläche des
Spatzahnes (10)/mindestens einen Spatzahnes (10) ist.
6. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (101) des
Spatzahnes (10)/mindestens einen Spatzahnes (10) von zwei
Flächen gebildet wird, die sich unter einem Keilwinkel β
im Bereich von 45° bis 110° schneiden.
7. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die zweite Ebene die Längsachse
der Bohrkrone enthält.
8. Bohrkrone nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Meißelzahn (12)/mindestens ein Meißelzahn (12) einen
Spanwinkel α im Bereich von 0° bis -30° aufweist.
9. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Länge der Schneidkante (121)
des Meißelzahnes (12)/mindestens einen Meißelzahnes (12)
größer als die größte Seitenlänge der Aufnahmefläche des
Meißelzahnes (12)/mindestens einen Meißelzahnes (12) ist.
10. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Seiten der Schneid
kante (121) des Meißelzahnes (12)/mindestens einen Meißel
zahnes (12) sich unter einem Spitzenwinkel γ im Bereich
von 60° bis 160° schneiden.
11. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der/mindestens ein Meißelzahn
(12) länger als der/mindestens ein Spatzahn (10) ist.
12. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der/mindestens ein Meißelzahn
(12) in Bohrrichtung vor dem/mindestens einem Spatzahn
(10) in der Bohrkrone aufgenommen ist.
13. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Meißelzahn (12)/mindestens
ein Meißelzahn (12) in Bohrrichtung über den Spatzahn
(10)/mindestens einen Spatzahn (10) im Bereich von 0,2 mm
bis 1,5 mm vorsteht.
14. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Schneidkörper in gleichen
Winkelabständen δ über den ringförmigen Endbereich ange
ordnet sind.
15. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidkörper nicht in gleichen
Winkelabständen δ über den ringförmigen Endbereich ange
ordnet sind.
16. Bohrkrone nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkörper in zwei verschiedenen Winkelabstän
den δ1 und δ2 angeordnet sind.
17. Bohrkrone nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelabstände δ1 und δ2 alternieren.
18. Bohrkrone nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfolge der Winkelabstände δ1 : δ1 : δ2 und ggf. eine
oder mehrere Wiederholung(en) derselben ist.
19. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Spat- (10) und Meißelzähne
(12) über den ringförmigen Endbereich in Folge und radial
alternierend angeordnet sind.
20. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abfolge von Spat- (10) und Meißel
zähnen (12) über den ringförmigen Endbereich 2 : 1 und ggf.
eine oder mehrere Wiederholung(en) derselben ist.
21. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abfolge von Spat- (10) und Meißel
zähnen (12) über den ringförmigen Endbereich 1 : 2 und ggf.
eine oder mehrere Wiederholung(en) derselben ist.
22. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt mindestens eines
Schneidkörpers sich auf der Ringmittellinie des ringförmi
gen Endbereiches befindet.
23. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt mindestens eines
Schneidkörpers sich nicht auf der Ringmittellinie des
ringförmigen Endbereiches befindet.
24. Bohrkrone nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mindestens eine Schneidkörper ein Spatz
ahn ist und eine Schneidkante (101) parallel zu einer sich
von der Mitte des Trägerkörpers (14) radial nach außen
durch seinen Schwerpunkt erstreckenden Geraden verläuft.
25. Bohrkrone nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mindestens eine Schneidkörper ein Spatz
ahn ist und seine Schneidkante (101) die von einer sich
von der Mitte des Trägerkörpers (14) radial nach außen
durch seinen Schwerpunkt erstreckenden Geraden und der
Längsachse des Trägerkörpers (14) aufgespannte Ebene unter
einem ersten Drehwinkel ϕ1 schneidet.
26. Bohrkrone nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mindestens eine Schneidkörper ein Mei
ßelzahn (12) ist und die zweite Ebene, in der seine
Schneidkante (121) verläuft, parallel zu der von einer
sich von der Mitte des Trägerkörpers (14) radial nach au
ßen durch seinen Schwerpunkt erstreckenden Geraden und der
Längsachse des Trägerkörpers (14) aufgespannten Ebene ver
läuft.
27. Bohrkrone nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mindestens eine Schneidkörper ein Mei
ßelzahn (12) ist und die zweite Ebene, in der seine
Schneidkante (121) verläuft, die von einer sich von der
Mitte des Trägerkörpers (14) radial nach außen durch sei
nen Schwerpunkt erstreckenden Geraden und der Längsachse
des Trägerkörpers (14) aufgespannte Ebene unter einem
zweiten Drehwinkel ϕ2 schneidet.
28. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schneidkörper
radial nach innen über den Endbereich des Trägerkörpers
(14) vorragt.
29. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schneidkörper
radial nach außen über den Endbereich des Trägerkörpers
(14) vorragt.
30. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Spatzahn (10)/mindestens ein
Spatzahn (10) und der Meißelzahn (12)/mindestens ein Mei
ßelzahn (12) aus Hartmetall in unterschiedlichen Bergbau
qualitäten bestehen.
31. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (14) in seinem
in Bohrrichtung zeigenden Endbereich eine Quer
schnittsverstärkung über den gesamten Umfang aufweist.
32. Bohrkrone nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsverstärkung die Wandstärke des Träger
körpers (14) an der Außen- und/oder Innenkontur überragt.
33. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Bohrkrone sechs
Schneidkörper aufweist.
34. Bohrkrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Zentrierbohrer (16) mit dem
Trägerkörper (14) lösbar verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110775 DE19810775A1 (de) | 1998-03-06 | 1998-03-06 | Bohrkrone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110775 DE19810775A1 (de) | 1998-03-06 | 1998-03-06 | Bohrkrone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19810775A1 true DE19810775A1 (de) | 1999-09-09 |
Family
ID=7860668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998110775 Ceased DE19810775A1 (de) | 1998-03-06 | 1998-03-06 | Bohrkrone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19810775A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10225070A1 (de) * | 2002-06-06 | 2004-01-15 | Hilti Ag | Kernbohrkrone mit geometrisch definierten Schneidelementen |
EP1455051A1 (de) * | 2003-03-05 | 2004-09-08 | Illinois Tool Works Inc. | Verfahren zum Einbringen eines Bohrloches |
WO2013053541A1 (de) * | 2011-10-13 | 2013-04-18 | Robert Bosch Gmbh | Bohrkrone |
DE102012221812A1 (de) * | 2012-11-29 | 2014-06-05 | Robert Bosch Gmbh | Bohrwerkzeug |
CN117188979A (zh) * | 2023-11-07 | 2023-12-08 | 吉林大学 | 一种具有子母齿结构的钻齿、制作方法以及钻头 |
DE102022129091A1 (de) | 2022-11-03 | 2024-05-08 | Heller Tools Gmbh | Bohrkrone für einen dreh-hämmernden oder dreh-schlagenden Einsatz zum Durchtrennen von Armierungseisen in Beton |
-
1998
- 1998-03-06 DE DE1998110775 patent/DE19810775A1/de not_active Ceased
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EP4371721A1 (de) | 2022-11-03 | 2024-05-22 | Heller Tools GmbH | Bohrkrone für einen dreh-loch-einsatz zum durchtrennen von armierungsstangen in beton |
CN117188979A (zh) * | 2023-11-07 | 2023-12-08 | 吉林大学 | 一种具有子母齿结构的钻齿、制作方法以及钻头 |
CN117188979B (zh) * | 2023-11-07 | 2024-01-23 | 吉林大学 | 一种具有子母齿结构的钻齿、制作方法以及钻头 |
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