DE19711521A1 - Vorrichtung zur Vereinfachung von Verwaltungs- und Steuerungsaufgaben im Zusammenhang mit wenigstens einem mobilen Objekt, insbesondere von Fahrzeugen, sowie Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Vereinfachung von Verwaltungs- und Steuerungsaufgaben im Zusammenhang mit wenigstens einem mobilen Objekt, insbesondere von Fahrzeugen, sowie Verfahren zum Betreiben der VorrichtungInfo
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- G07B15/06—Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vereinfachung
von Verwaltungs- und Steuerungsaufgaben im Zusammenhang mit
wenigstens einem mobilen Objekt, insbesondere von
Fahrzeugen, sowie Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung.
Die Verwaltungsaufgaben im Zusammenhang mit Fahrzeugen be
treffen z. B. die Betriebserlaubnis, die Zulassung, die Um
schreibung, TÜV-Plakette, ASU-Plakette, Haftpflicht-Versi
cherung etc. Die Verwaltungsaufgaben im Zusammenhang mit
Fahrzeugen umfassen jedoch auch die Kosten- und Gebührenzu
ordnung sowie die Be- und Verrechnung von Kosten und Gebüh
ren, wie z. B. Kfz-Steuer, Parkgebühren, Mautgebühren, Ver
sicherungsprämien, Bußgelder etc. Steuerungsaufgaben im Zu
sammenhang mit einer Vielzahl von Fahrzeugen umfassen die
Beeinflussung von Verkehrs strömen, wie automatische Umlei
tung bei Überlastung von Teilstrecken, sowie Anreizsysteme
durch Verbilligung der Nutzung von gewünschten Fahrzeugen
und der Verteuerung von "nicht bzw. weniger gewünschten"
Fahrzeugen. Dies kann dadurch erfolgen, daß beispielsweise
Fahrzeuge bei extern definierten Umweltbedingungen ohne Ka
talysator überhaupt nicht mehr oder nur noch sehr einge
schränkt fahren dürfen, daß Fahrzeuge, die mit nur einer
Person besetzt sind, höhere Straßenbenutzungsgebühren be
zahlen müssen als Fahrzeuge, die mit mehreren Personen be
setzt sind usw.
Für einzelne Aspekte der vorgenannten Zielsetzungen sind
bereits Lösungsansätze bekannt. So ist z. B. aus der
WO-A 94/28526 ein System bekannt, bei dem in einer in dem
Fahrzeug angeordneten Speichereinheit Zulassungsdaten des
Fahrzeugs und Konten gespeichert bzw. geführt werden. Mit
tels einer Sende-/Empfangseinrichtung sowohl am Fahrzeug
als auch an einer Tankstelle können beispielsweise beim
Tanken automatisch die für den getankten Kraftstoff anfal
lenden Kosten abgebucht werden.
Aus der EP-A-320 336 ist ein Parkgebühren-Managementsystem
bekannt, bei dem in dem jeweiligen Fahrzeug Parkkarten pla
ziert werden, die von außen abgefragt werden können. Wurde
die zulässige Parkzeit überschritten, kann dies von außen
durch eine entsprechende Kontrollperson festgestellt wer
den.
Aus der FR-A 26 19 944 ist ein Kraftfahrzeug-Identifikati
onssystem bekannt, das eine in dem jeweiligen Fahrzeug mon
tierte Einheit umfaßt, die von außen mittels entsprechender
Sende-/Empfangseinrichtungen abgefragt werden kann. Die in
dem Fahrzeug montierte Einheit umfaßt einen Mikroprozessor,
der sowohl in einem zugeordneten Speicherbaustein als auch
mit einem Speicherbaustein kommuniziert, der in das Num
mernschild integriert ist. Wie beispielsweise auch am Stra
ßenrand aufgestellte Abfragestationen können jederzeit die
Zulassungsdaten des vorbeifahrenden Kraftfahrzeugs abgeru
fen und somit das Kraftfahrzeug einwandfrei identifiziert
werden. Dies geschieht jedoch über einen Listenabgleich mit
allen in einem zentralen Register enthaltenen Fahrzeugen.
Das ist unwirtschaftlich und umständlich und erfordert er
hebliche Massenspeicher und Netzleistungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein System zur
Vereinfachung von Verwaltungs- und Steuerungsaufgaben für
eine Vielzahl von mobilen Objekten, insbesondere von
Fahrzeugen, und ein Verfahren zum Betreiben des Systems
bereitzustellen, das verschiedene bekannte Lösungsansätze
in sich vereint und die genannten Nachteile nicht aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung
gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß den Ansprü
chen 19, 20 bzw. 21.
Die dem Verwaltungs- und Steuerungssystem angeschlossenen
mobilen Objekte sind mit einem ersten Identifikationsmittel
ausgerüstet, das ohne Zerstörung seiner Funktionsfähigkeit
nicht von dem jeweiligen mobilen Objekt entfernt werden
kann. Das erste Identifikationsmittel umfaßt eine erste
Speichereinrichtung, in der das jeweilige mobile Objekt
identifizierende Daten gespeichert sind. Falls es sich bei
den mobilen Objekten um Fahrzeuge handelt, können
zusätzlich oder alternativ auch bestimmte Eigenschaften des
Fahrzeugs beschreibende Daten , wie z. B. PS- bzw. KW-Zahl,
Steuerklasse, Schadstoffklasse, Halter, Versicherungsklasse
etc. gespeichert werden. In einem zweiten
Identifikationsmittel mit einer zweiten Speichereinrichtung
werden wenigstens teilweise die gleichen Daten gespeichert,
wie in der ersten Speichereinrichtung. Das zweite
Identifikationsmittel kann in bzw. an dem mobilen Objekt
aber auch außerhalb bzw. getrennt von dem mobilen Objekt
angeordnet sein. Über eine Kommunikationsvorrichtung stehen
die wenigstens zwei Identifikationsmittel in nicht
manipulierbare Authentifikation und Kommunikation. Durch
die Kommunikationsvorrichtung können die jeweils
Berechtigten wenigstens die in der ersten
Speichereinrichtung gespeicherten Daten abrufen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
umfaßt die erste Speichereinrichtung unterschiedliche
Speicherbereiche für die unterschiedlichen Datenarten
und/oder unterschiedliche Nutzer bzw. Systemparteien und
die unterschiedlichen Speicherbereiche lassen sich durch
unterschiedliche Zugriffscodes absichern, die nur dem je
weiligen Nutzer bekannt sind. Auf diese Weise ist es im
Falle von Kraftfahrzeugen möglich, daß unterschiedliche
Systemteilnehmer, wie z. B. Fahrzeughersteller,
Fahrzeughalter, Einwohnermeldeamt, Kfz-Bundesamt, TÜV,
Polizei etc. und nur diese auf ihre zugeordneten
Speicherbereiche zugreifen können. So kann beispielsweise
nur der Kfz-Hersteller bei der Inbetriebnahme des Fahrzeugs
Fahrzeug- und Zulassungsdaten in den dafür reservierten
Speicherbereich einschreiben. Die Zulassungsstelle wiederum
kann in dem dafür reservierten Speicherbereich die
Halterdaten eingeben. In gleicher Weise können die anderen
Systemteilnehmer auf ihre jeweiligen Speicherbereiche zu
greifen. Damit können die jeweiligen Systemteilnehmer ent
sprechend ihrer Berechtigung Daten und Programme in den ih
nen zugeordneten Speicherbereichen implementieren und das
Gesamtsystem entsprechend ihrer Berechtigung nutzen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist der Zugriff auf die unterschiedlichen Spei
cherbereiche der unterschiedlichen Systemteilnehmer hierar
chisch gegliedert, so daß z. B. die Polizei die Berechti
gung hat, nicht nur Strafpunkte einzubuchen, sondern z. B.
auch auf den Speicherbereich mit der Fahrerlaubnis des je
weiligen Fahrzeugs zugreifen und diese ggfs. sperren und
auch wieder freigeben kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der
Erfindung umfaßt das erfindungsgemäße System Einrichtungen
mit Speicher und/oder Prozessor, nachfolgend
Schlüsseleinrichtung genannt. Diese Schlüsseleinrichtung
bzw. Schlüsseleinrichtungen umfassen hierbei alle Arten von
Chipträgern, wie Chipkarten, elektronische Schlüssel,
Identifikanden etc.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung dient die Schlüsseleinrichtung als zweites
Identifikationsmittel und ermöglicht somit die
Identifizierung und/oder den berechtigten Gebrauch des
mobilen Objekts.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung stellt beispielsweise die Speichereinrichtung
einer Führerscheinkarte einen ihrer Speicherbereiche als
Speicherbereich für die Identifikationsvorrichtung zur Ver
fügung. Damit kann beispielsweise sicher gestellt werden,
daß nur ein Fahrer mit einem gültigen Führerschein ein Kfz
nutzen darf.
Nach den bevorzugten Ausführungsformen gemäß den Ansprüchen
13 bis 16 sind unterschiedlich konfigurierte Karten,
Schlüssel etc. vorgesehen. Damit lassen sich auf einfache
Weise unterschiedliche Steuerungs- und Verwaltungsaufgaben
lösen. Alle in den Speichereinrichtungen der mobilen Ob
jekte gespeicherten Daten können zusätzlich auch in den
Speicherbereichen der Identifikationsvorrichtung abgespei
chert werden.
Sowohl die Speicherbereiche der Identifikationsvorrichtung
als auch die Speicherbereiche der mobilen Objekte sind
durch Codes, vorzugsweise hierarchisch, abgesichert. Auf
diese Weise kann den Belangen des individuellen Datenschut
zes und der Manipulationssicherheit Rechnung getragen wer
den.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich viele
Verwaltungsvorgänge vereinfachen und politisch gewollte
Steuerungsaufgaben durchführen. Beispielsweise lassen sich
Fahrzeuge, deren Halter und Fahrer auf einfache Weise iden
tifizieren (Anspruch 18). Durch die Einrichtung zum Beein
flussen von Fahrzeugfunktionen kann zum Beispiel die Einhal
tungen von Geschwindigkeitsbegrenzungen erzwungen werden
(Anspruch 21).
Durch ein Bonus/Malussystem (Anspruch 14 und 20) können ge
sellschaftspolitische gewünschte Verhaltensmuster gefördert
werden. Beispielsweise verringert sich die Steuerbelastung,
wenn mehrere Personen zusammen ein Fahrzeug nutzen (siehe
hierzu auch die deutsche Patentanmeldung 195 25 762.6).
Ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer entsprechen
den Steuervorrichtung bzw. einem entsprechenden Untersystem
ausgestattet, ist es z. B. auf einfache Weise möglich die
Kraftfahrzeugsteuer anhand des tatsächlich erfolgten Schad
stoffausstoßes zu bemessen. Hierzu erfaßt das entsprechende
Untersystem lediglich die tatsächliche Betriebsdauer, die
Geschwindigkeit und zusammen mit der in einer der Speicher
bereiche gespeicherten Schadstoffklasse kann der tatsächli
che Schadstoffausstoß abgeschätzt werden. Alternativ läßt
sich der tatsächliche Schadstoffausstoß auch durch ein Un
tersystem "Schadstoff-Meßsensor" ermitteln. Dieser ermit
telte oder unmittelbar gemessene Wert kann dann als Basis
für die automatische abgebuchte Kfz-Steuer verwendet wer
den.
Das erfindungsgemäße Identifikationssystem läßt nicht nur
für Fahrzeuge und Kraftfahrzeuge verwenden, sondern ist
auch für Frachtstücke, Postsendungen, Container,
Gepäckstücke usw. geeignet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung, die eine sogenannte Hal
terkarte umfaßt,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Speicherauftei
lung der Halterkarte wie sie in der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 verwendet wird,
Fig. 4 eine dritte beispielhafte Ausführungsform der Er
findung, und
Fig. 5 eine schematische Systemübersicht zur Erläuterung
des Zusammenwirkens der einzelnen Komponenten der
Erfindung.
Nachfolgend werden verschiedene beispielhafte Ausführungs
formen der Erfindung beschrieben, wobei in den verschiede
nen Ausführungsformen gleiche oder einander entsprechende
Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
In den beispielhaften Ausführungsformen sind die mobilen
Objekte Kraftfahrzeuge, dies ist jedoch nicht einschränkend
zu verstehen.
Fig. 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Eine Identifikationsvorrichtung bzw
ein erstes Identifikationsmittel 2 und eine
Kommunikationsvorrichtung 4 sind miteinander verbunden und
in einem Fahrzeug 6, z. B. einem Pkw, fest installiert. Die
Identifikationsvorrichtung 2, z. B. in Form eines
Mikroprozessors, umfaßt eine Speichereinrichtung 8, die in
unterschiedliche Speicherbereiche 8-i unterteilt ist. Die
Kommunikationsvorrichtung 4 umfaßt eine Anzeigeeinrichtung
10, ein Eingabemodul in Form einer Tastatur 12 und eine
Sende-/Empfangseinrichtung 14, durch die eine drahtlose
Kommunikation zu einer außerhalb des Kraftfahrzeugs 6
angeordneten externen Sende-/Empfangseinrichtung 16
hergestellt wird. Die externe Sende-/Empfangseinrichtung 16
ist beispielsweise in sogenannten Baken am Straßenrand oder
in tragbaren Geräten untergebracht, wie sie von der Polizei
oder allgemein von Kontrollpersonal verwendet werden kön
nen. Die Einrichtung 16 dient als zweites
Identifikationsmittel und umfaßt eine Speichereinrichtung
8' bzw. ist mit einer Speichereinrichtung verbunden.
Der Speicherbereich 8-1 der Identifikationsvorrichtung 2
ist für den Kfz-Hersteller reserviert, und nur der Kfz-Her
steller kann auf diesen Bereich schreibend zugreifen. Bei
Auslieferung des Fahrzeugs 6 werden Daten in den Speicher
bereich 8-1 eingeschrieben, die das jeweilige Fahrzeug ein
deutig identifizieren, z. B. Fahrgestellnummer, Herstel
lungsdatum, Typnummer etc. Der Speicherbereich 8-2 ist bei
spielsweise für die Kfz-Zulassungsbehörde reserviert und
nur diese Behörde kann entweder über drahtlose Kommunika
tion, eine Schnittstelle oder Eingabe über die Tastatur 12
die Zulassungsdaten in den Speicherbereich 8-2 einschrei
ben. Bei einer Polizeikontrolle kann entweder über die Ta
statur 12 und die Anzeigeeinrichtung 10 der Kommunikations
vorrichtung 4 oder über eine externe Sende-
/Empfangseinrichtung 16 der Speicherbereich 8-2 abgefragt
werden, um festzustellen, ob das betreffende Fahrzeug 6 ei
ne gültige Zulassung aufweist oder nicht. Der Inhalt der
Speicherbereiche 8-1 und 8-2 kann auch durch den Fahrer
oder Nutzer selbst über die Kommunikationsvorrichtung 4 ab
gefragt werden, jedoch ein schreibender Zugriff ist nur
durch den Fahrzeughersteller, die Zulassungsbehörde bzw.
einen entsprechend berechtigten Systemteilnehmer möglich.
Ein Speicherbereich 8-3 ist für das Finanzamt reserviert
und enthält Daten und Informationen, die eine korrekte Ver
rechnung der Fahrzeugsteuer ermöglichen. Ein Speicherbe
reich 8-4 ist für Versicherungsgesellschaften reserviert
und enthält Daten und Informationen über verschiedene Fahr
zeugversicherungen, wie Haftpflichtversicherung, Kaskover
sicherung, Insassenversicherung etc. Wie auch bei den Spei
cherbereichen 8-1 und 8-2 ist der schreibende Zugriff auf
diese Speicherbereiche nur durch die jeweilige autorisierte
Behörde möglich, während der lesende Zugriff auch durch den
Nutzer oder andere Institutionen und Behörden möglich ist.
Ein Speicherbereich 8-5 ist schließlich als elektronischer
Geldspeicher oder Zahlkarte realisiert, und auf diese Weise
ist es möglich, daß Mautgebühren, Parkgebühren, Versiche
rungsbeiträge und Fahrzeugsteuern automatisch entweder aus
dem Geldspeicher des Fahrzeugs oder über (elektronische)
Netze von dem Konto des Nutzers oder Halters abgebucht wer
den.
Das Identifikationsmittel 2 bzw. insbesondere die
Speichereinrichtung 8 ist derart manipulationssicher in dem
Fahrzeug 6 montiert, daß sie ohne Zerstörung ihrer Funkti
onsfähigkeiten nicht aus dem Fahrzeug 6 entfernt werden
kann und sich z. B. bei Manipulation oder Entfernung aus
dem Fahrzeug 6 mechanisch oder über elektrische Überspan
nung zerstört oder eine Fehlermeldung aussendet.
Fig. 2 zeigt eine zweite beispielhafte Ausführungsform der
Erfindung, die sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1
dadurch unterscheidet, daß drei verschieden
Identifikationsmittel vorgesehen sind. Das erste
Identifikationsmittel 2-1 entspricht dem Bauteil 2 aus Fig.
1, das zweite Identifikationsmittel 2-2 ist ein Chip der
getrennt von dem ersten Identifikationsmittel 2-1 angeordnet
in dem Fahrzeug 6 angeordnet ist und das dritte
Identifikationsmittel ist eine Chipkarte 20. Die
Kommunikationsvorrichtung 4 umfaßt zusätzlich eine Schreib-
/Lesevorrichtung 18 für Chipkarten.
Das zweite Identifikationsmittel 2-2 ist ein IC, der in dem
Fahrzeug anderweitige Funktionen hat, z. B. Regelung der
elektronischen Einspritzung. Die Funktion als zweites
Identifikationsmittel wird quasi versteckt ausgeführt. Das
erste Identifikationsmittel 2-1 arbeitet nur solange
fehlerfrei, solange das zugeordnete zweite
Identifikationsmittel vorhanden ist. Dadurch wird die
Manipulationssicherheit erhöht. Das zweite
Identifikationsmittel 2-2 umfaßt eine Speichereinrichtung
8'' und speichert wenigstens teilweise auch die Daten aus
der ersten Speichereinrichtung 8 des ersten
Identifikationsmittels 2-1.
Die erste Speichereinrichtung 8 des ersten
Identifikationsmittels 2-1 umfaßt einen Speicherbereich 8-1,
in dem diejenigen Daten gespeichert sind, die zur
Identifizierung des Fahrzeugs 6 notwendig sind. Die übrigen
Speicherbereiche sind quasi ausgelagert, und zwar in die
Chipkarte bzw. Halterkarte 20, deren Struktur in Fig. 3
schematisch und beispielhaft dargestellt ist und die fünf
Speicherbereiche 8'-2 bis 8'-6 umfaßt. Das System ist
hierbei so ausgelegt, daß abgesehen von Notfällen das
Fahrzeug 6 nur dann betriebsbereit ist, wenn die entspre
chende Halterkarte 20 in die Schreib-/Lesevorrichtung 18
eingeführt ist. Alternativ kann auch eine Fahrer- bzw. eine
Nutzerkarte vorgesehen werden in Fällen, wo mehrere Nutzer
eines Fahrzeugs vorhanden sind, die nicht Halter sind.
Diese Daten können durch den Halter parallel in den Spei
cherbereich 8'-6 zu Authentifizierungszwecken eingegeben
werden. In Fig. 3 sind schematisch die verschiedenen bei
spielhaften Speicherbereiche 8'-2 bis 8'-6 gezeigt und
links daneben ist angegeben, wer die Datenhoheit über die
sen Speicherbereich besitzt, d. h. wer in den jeweiligen
Speicherbereich Daten einschreiben oder ändern kann.
In den Speicherbereich 8'-2 kann lediglich der Fahrzeugher
steller Daten einschreiben, wobei es sich zum einen um Da
ten handelt, die zur Identifikation des Fahrzeugs notwendig
sind, und die dann mit den in dem Speicherbereich 8-1 abge
speicherten Daten verglichen werden, und zum anderen han
delt es sich um die Daten, die bisher im Kraftfahrzeug
schein und im Kraftfahrzeugbrief angegeben sind, so daß auf
diese Weise ein elektronischer Fahrzeugschein bzw. ein
elektronischer Fahrzeugbrief realisiert ist. Daneben können
auch andere Eigenschaften und Daten eingetragen werden,
wie Emissionskurven von Schadstoffen etc.
In den Speicherbereich 8'-3 kann die Zulassungsstelle bzw.
die Zulassungsbehörde Daten einschreiben, so daß in diesem
Bereich insbesondere der Halter des Fahrzeugs und das Auto
kennzeichen eingegeben werden. Der Speicherbereich 8'-4 ist
für den TÜV reserviert, und in ihm werden fällige und
durchgeführte TÜV- und ASU-Untersuchungen sowie genehmi
gungspflichtige Umbauten am Fahrzeug eingetragen. Der Spei
cherbereich 8'-5 ist für eine bzw. für mehrere Kfz-Werk
stätten reserviert und es werden darin Inspektionstermine,
durchgeführte Arbeiten und auch Unfallschäden eingetragen.
Damit kann bei Veräußerung des Fahrzeugs der Käufer fest
stellen, ob Unfallschäden vorliegen etc.
Schließlich ist der Bereich 8'-6 für den Halter bzw. Nutzer
reserviert. Gegebenenfalls kann der Speicherbereich 8'-6
oder ein anderer Speicherbereich 8'-i oder 8-i weiter un
terteilt werden in eine elektronische Geldbörse, ein elek
tronisches Fahrtenbuch, ein Adreßregister etc.
Es kann auch ein Speicherbereich (nicht dargestellt) vorge
sehen werden, um die dauerhafte oder vorübergehende (z. B.
bei Autovermietern) Gestattung der Fahrzeugbenutzung durch
Dritte Nutzer zu erlauben. Hierzu wird beispielsweise ein
vom Halter programmierbarer Chipträger in Form einer Nut
zerkarte, eines Nutzerschlüssel, etc. ausgegeben. Alterna
tiv kann auch in einen der Speicherbereiche 8-i der Identi
fikationsvorrichtung 2 ein Merkmal oder Kenner dauerhaft
oder temporär eingeschrieben werden, aufgrund dessen das
System den jeweiligen Nutzer als berechtigt erkennen und
den Betrieb des Fahrzeugs freigeben kann.
In Fig. 4 ist eine dritte beispielhafte Ausführungsform als
Blockschaltbild dargestellt. Die in Fig. 4 dargestellte
Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 bzw. 3 dadurch, daß zusätzlich Untersysteme 24
vorgesehen sind, mit der sich Verwaltungs- oder Steuerauf
gaben im Zusammenhang mit Fahrzeugen vereinfachen lassen.
Die Kommunikationsvorrichtung 4 umfaßt hierbei eine
Schnittstelle 22 zu den fahrzeuginternen Untersystemen
24-i.
Das Untersystem 24-1 stellt hierbei die Realisierung eines
elektronischen Nummernschildes dar. Durch das Untersystem
24-1 wird aus dem Speicherbereich 8-3 der Halterkarte 20
das durch die Zulassungsstelle vergebene Autokennzeichen
ausgelesen und anstelle eines herkömmlichen Nummernschildes
über eine elektronische Anzeige 26, ein elektronisches Num
mernschild, angezeigt.
Das Untersystem 24-2 ermöglicht die vereinfachte Verwaltung
und Ausgabe von sogenannten Anwohnerparkberechtigungen.
Wird in einem entsprechenden Speicherbereich der Speicher
einrichtung 8 bzw. 8', z. B. durch das Einwohnermeldeamt
vermerkt, daß das jeweilige Fahrzeug 6, der Halter des
Fahrzeugs, ausgewiesen durch die Halterkarte, oder der Nut
zer des Fahrzeugs, ausgewiesen durch eine Nutzerkarte, die
Berechtigung hat, in einem bestimmten Bereich zu parken, so
erzeugt das Untersystem 24-2 auf einer Anzeige 28 eine ent
sprechende Anzeige. Die Anzeige 28 ist hierbei so ange
bracht, daß sie von außen, z. B. von entsprechendem Kon
trollpersonal, eingesehen werden kann. Alternativ gibt das
Untersystem 24-2 einen entsprechenden Parkberechtigungsver
merk in eine Mailbox ein, aus der per Fernabfrage die Park
berechtigung am jeweiligen Ort kontrolliert werden kann.
Falls keine Parkberechtigung angezeigt wird, können Bußgel
der und/oder ein bestimmtes Vielfaches der Parkgebühren an
gezeigt werden.
Das Untersystem 24-3 stellt einen elektronischen Fahrten
schreiber oder auch ein Fahrtenbuch bereit. Der Berufs
kraftfahrer steckt hierzu eine entsprechende Benutzerkarte
in die Schreib-/Leseeinrichtung 18 der Kommunikationsvor
richtung 4, wodurch das Starten des Fahrzeugs 6, z. B. ei
nes Lkws, ermöglicht wird. Solange nun das Fahrzeug in Be
trieb ist, wird dies durch das Untersystem 24-3 aufgezeich
net, und neben der Fahrzeit bzw. Lenkzeit kann noch die ge
fahrene Geschwindigkeit in einem hierfür ausgerichteten
Speicherelement 29 aufgezeichnet werden. Die Fahrtenschrei
berdaten können jedoch auch in einen nicht näher darge
stellten Speicherbereich der Speichereinrichtung 8 der Nut
zerkarte abgespeichert werden. Bei einer Kontrolle des
Lkw-Fahrers durch die Polizei werden diese Daten dann mittels
einem entsprechenden Lesegerät durch die Polizei ausgelesen
und überprüft. Für Nicht-Berufskraftfahrer kann das Unter
system 24-3 auch als elektronisches Fahrtenbuch genutzt
werden.
Das Untersystem 24-4 ist über die interne Sende-
/Empfangseinrichtung 14 der Kommunikationsvorrichtung 4
verbunden, die wiederum die Verbindung zu den GPS-Satelli
ten herstellt. In Verbindung mit dem GPS-Untersystem 24-4
kann das elektronische Fahrtenbuch des Untersystems 24-3
auch automatisch und mit Routenbeschreibung (Waypoints) ge
führt werden.
Das Untersystem 24-5 ermöglicht die Implementierung einer
automatischen Geschwindigkeitsbegrenzung bzw. eines Tem
postaten. Hierzu ist das Untersystem 24-5 nicht nur mit der
internen Schnittstelle 22, sondern auch mit der Sende-
/Empfangseinrichtung 14 verbunden. Beispielsweise über ei
nen Funkbaken 30-1 wird dem vorbeifahrenden bzw. in einen
Streckenabschnitt einfahrenden Fahrzeug die aktuell gültige
Geschwindigkeitsobergrenze oder auch die absolute Geschwin
digkeit mitgeteilt. Das Untersystem 24-5 sorgt nun dafür,
daß beispielsweise durch Abregeln des Motors bei Über
schreiten dieser Geschwindigkeit diese Geschwindigkeitsbe
grenzung auch eingehalten wird. Alternativ oder zusätzlich
kann bei Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit
eine entsprechende Warnung auf einem nicht näher darge
stellten Display aufleuchten oder eine zusätzliche Gebühr
abgebucht, Strafpunkte zugeteilt, etc. werden.
Das Untersystem 24-6 implementiert eine Abstandsmessung zu
hinterherfahrenden bzw. insbesondere zu vorausfahrenden
Fahrzeugen. Wird ein kritischer Mindestabstand unterschrit
ten, erfolgt auf einer nicht näher dargestellten Anzeige
einrichtung eine akustische und/oder optische Warnung. Al
ternativ oder zusätzlich kann auch ein entsprechender Ver
merk in einen nicht näher dargestellten Speicherbereich für
Ordnungswidrigkeiten, Verkehrsverstöße etc. eingetragen
werden.
Die vorliegende Erfindung kann auch mit bereits in Großver
suchen getesteten verschiedenen Roadpricing- bzw. Straßen
benutzungsgebührensystemen zusammenarbeiten. Dies erfolgt
durch das Untersystem 24-7, das ebenfalls sowohl mit der
Sende-/Empfangseinrichtung 14 als auch mit der internen
Schnittstelle 22 verbunden ist. Das Erheben und Verbuchen
von Mautgebühren erfolgt beispielsweise dadurch, daß ein in
einen mautpflichtigen Streckenabschnitt einfahrendes Fahr
zeug 6 entsprechende Funksignale von einem Funkbaken 30-2
an die interne Sende-/Empfangseinrichtung 14 in dem Fahr
zeug 6 übermittelt. Die übermittelten Daten werden an das
Untersystem 24-7 weitergeleitet, das die Dauer bzw. Länge
des mautpflichtigen Streckenabschnitts ermittelt und einen
entsprechenden Gebührenbetrag beispielsweise automatisch
aus der elektronischen Geldbörse 8-6 abbucht. In Zusammen
wirkung mit dem GPS-Untersystem 24-4 kann damit auch ein
Mautgebührenabrechnungssystem in der vorliegenden Erfindung
integriert werden, wie es aus der DE-OS 43 04 838 bekannt
ist.
Mit dem Untersystem 24-8 ist eine automatische Parkgebühre
nerfassung möglich. Das Untersystem 24-8 ist mit der inter
nen Schnittstelle 22 als auch mit der Sende-
/Empfangseinrichtung 14 verbunden. Über in dem Parkhaus
bzw. an dem Parkplatz angeordnete Funkbaken 30-3 werden die
entsprechenden Gebühren für diesen Parkplatz, die von der
Tageszeit, der Art des parkenden Fahrzeugs etc. abhängig
sein können, übermittelt, und über das Untersystem 24-8
wird die notwendige oder erforderliche Parkgebühr automa
tisch aus der elektronischen Geldbörse 8-6 abgebucht.
Nachfolgend werden die verschiedenen Möglichkeiten, die das
erfindungsgemäße System bietet anhand von Fig. 5 erläutert.
Hierbei werden folgende Abkürzungen und Begriffe verwendet:
PHCard = persönliche Halterkarte
PFCard = Persönliche Führerscheinkarte
PFHCard = persönliche Führerschein- und Halterkarte
P-Card = persönliche Karte (z. B. Kreditkarte)
F-Card = Führerscheinkarte
N-Card = Nutzerkarte
WWC = Wegwerfkarte (nach Benutzung)
ANC = Auflade- und Nachladekarte
FFP, PFF = persönliche Freie-Fahrt-Karte
KK = Kreditkarte
ÖPNV = öffentlicher Personennahverkehr
OBU = on board unit, Vorrichtungen und Geräte, die in bzw. an einem Fahrzeug montiert sind
EurOBU = OBU, das für ein Mehrkartenabrechnungssystem aus gerüstet ist, wie es aus der deutschen Patentan meldung 195 25 762.6 bekannt ist, und auf die hier vollinhaltlich bezug genommen wird;
PHCard = persönliche Halterkarte
PFCard = Persönliche Führerscheinkarte
PFHCard = persönliche Führerschein- und Halterkarte
P-Card = persönliche Karte (z. B. Kreditkarte)
F-Card = Führerscheinkarte
N-Card = Nutzerkarte
WWC = Wegwerfkarte (nach Benutzung)
ANC = Auflade- und Nachladekarte
FFP, PFF = persönliche Freie-Fahrt-Karte
KK = Kreditkarte
ÖPNV = öffentlicher Personennahverkehr
OBU = on board unit, Vorrichtungen und Geräte, die in bzw. an einem Fahrzeug montiert sind
EurOBU = OBU, das für ein Mehrkartenabrechnungssystem aus gerüstet ist, wie es aus der deutschen Patentan meldung 195 25 762.6 bekannt ist, und auf die hier vollinhaltlich bezug genommen wird;
Die verschiedenen Applikationen und Unterapplikationen sind
mit doppelt geschütztem PIN-Modul ausgestattet.
Dateninhalte sind:
Grunddaten werden vom Hersteller eingelesen. Grunddaten können sein:
Grunddaten werden vom Hersteller eingelesen. Grunddaten können sein:
- - alle technischen Daten des Kfz-Briefes und -Scheines inklusive
- - Stammdaten des Ersthalters (Name, Adresse, ggf. Ge burtsdatum)
- - Umweltdaten bei unterschiedlicher Fahrlei stung/Belastung wie
- - Emissionskurvenschar von Schadstoffen oder
- - Energieverbrauchskurvenschar
- - gezahlte Kfz-Steuern und Gebühren
- - Angabe, ob auch PHCard oder PFHCard ausgestellt wurde
- - Speichern der Nummer dieser Karte (mit update-Möglich keit)
- - Angabe, ob Zündung/Getriebe etc. nur über einen beson
deren Schlüssel wie Karte oder PIN etc. freigegeben
werden darf.
Speichern dieses Schlüssels
Klassifikationsdaten werden von einer Behörde z. B. Finanz
amt oder vom Hersteller nach überprüfbaren Angaben des Hal
ters eingegeben. Es kann sich dabei z. B. um Daten handeln
wie
- - private oder gewerbliche Nutzung wie Taxi, Linienbus, Müllabfuhr, Landwirtschaft
- - Befreiung von Kfz-Steuer oder von besonderen Gebühren
- - Zugehörigkeit zu besonderen Berufen/Branchen wie Poli zei, Feuerwehr, Ärzte, Zulieferer
- - Anwohnerparkerlaubnis.
Die Kommune kann die Anwohnereigenschaft des Kfz-Hal
ters sowohl in der im Fahrzeug fest montierten Identi
fikationsvorrichtung speichern, als auch über die F-,
N- oder H-Card in die Identifikationsvorrichtung einge
ben lassen.
Änderungen von Grund- und Klassifikationsdaten können nur
von den autorisierten Berechtigten wie Behörden über nur
besonderen Maschinen (ESMBox) bekannte Zugänge oder beson
dere Codes eingegeben werden. Je nach zu ändernder Datenka
tegorie gibt es autonome eigene Berichtigungen.
So können
- - die Sicherheitszugänge betreffenden Änderungen (neue Encryptions- oder Decryptions-Verfahren) nur von einer Zentralbehörde wie dem Kfz-Bundesamt, oder einer Be hörde der EU vorgenommen werden,
- - die Halterschaft betreffende Änderungen nur von der zu ständigen Behörde geändert werden, die auch für diese Tätigkeit haftet.
- - Teilstreckendaten werden von Systemen oder über Systeme
eingelesen beim Pkw z. B.
Prioritätsdaten (Unfallarzt im Dienst) (Obersystem/EurOBU) Zahl der mitfahrenden Insassen (Obersystem/EurOBU) aktuelles Gewicht der Lkw-Fracht (Untersystem Lkw 1) Fahrzeugführer (Obersystem/EurOBU) Ladung gefährlicher Güter (Obersystem/EurOBU)
Auslesen können dazu Berechtigte, z. B. Poli
zei/Zoll/Betreibergesellschaft mit besonderen Geräten. Es
gibt beschränkte und unbeschränkte Leseberechtigungen, die
jeweils über Sicherheitseinrichtungen (PIN- oder Paßwort,
Verschlüsselungen etc.) geschützt sind. Betreibergesell
schaften haben nur Zugang zu Daten, die mit dem Betrieb ih
rer Einrichtungen zusammenhängen wie z. B. die Kfz-Gebühren-
Klasse.
Die Identifikationsvorrichtung prüft über eine TÜV-Authen
tifizierung bei jedem Start, ob eine separate, kompatible
(z. B. Gruppenabrechnungs-) OBU vorhanden ist. Nur wenn die
OBU dieselben Authentifikationsschlüssel hat, wird die OBU
funktionsfähig geschaltet. Wenn das nicht der Fall ist,
sendet die OBU eine Fehlermeldung an die Obersysteme. Ist
keine separate OBU vorhanden, übernimmt ein eigenes Bauteil
die OBU-Funktion.
Die Identifikationsvorrichtung hat folgende OBU-Funktionen:
- - electronic purse oder Mondexgeld (zur Zeit laufender Großversuch in England), bucht dort ab
- - Verbindung zu Kreditk./Konto des Halters/PHCard-Inha bers
- - Gruppenabrechnungsoption, um car-sharing zu fördern
- - ggf. mit Sender/Empfänger
- - Kauf und Download von Geld bzw. Einheiten über Chipte lefon
- - wird über F, H oder Identifikationsvorrichtung mit PIN/Schlüssel aktiviert
- - mit Fahrzeug-PIN als Diebstahlschutz
- - Speicher, in dem die Kfz-Steuer abgelegt und "verzehrt" wird (ggf. durch Zeitablauf)
- - Speicher, in dem alle Gebührendaten 180 Tage aufgehoben werden
- - Lesen kann nur der Halter oder Behörden, wenn der Hal ter es gestattet.
Die Sende-Empfängerfunktion der Kommunikations- bzw Identi
fikationsvorrichtung-OBU-Applikation kann optional als Mo
dul z. B. in Mobiltelefone integriert und als alleinstehende
Funktionseinheit hergestellt werden.
Schnittstellen bestehen zu Obersystemen wie z. B. einer se
paraten EurOBU und zu Untersystemen. Hierzu hat sie ver
schiedene geschützte Lese- und Schreibschnittstellen.
Verschiedene oder ein mobiler Datenträger mit verschiedenen
Applikationen zur Identifizierung von Halter und Fahrer mit
verschiedenen untereinander verbundenen Applikationen
(ÖPNV/Kfz).
Zur Steuerung des Verkehrs kann es nützlich sein, diejeni
gen Kfz-Halter oder Fahrer zu belohnen, die das ihnen zuge
ordnete oder ihr eigenes Kfz nicht benutzen, sondern mit
einem Kollegen mitfahren, oder den ÖPNV oder ÖPV benutzen.
Dazu ist eine eigene Identifizierung erforderlich. Kfz-Hal
ter erhalten neben der Identifikationsvorrichtung, die phy
sisch unlöslich mit dem Kfz verbunden ist, einen persönli
chen Halter-Identifikanden (eine H-Card oder H-Applikation
in einer Multifunktions-ChipCard).
Die H-Applikation beinhaltet die Halterdaten und einige
Grunddaten der Kfz-Card. Sie wird nur in einem Exemplar
ausgegeben. Die H-Kartennummer wird in der Identifikations
vorrichtung gespeichert. Bei Verlust wird eine neue H-Card
bei gleichzeitigem Vorführen des Kfz mit einer neuen Nummer
ausgegeben, die zunächst in der Identifikationsvorrichtung
aktualisiert wird und dann neu ausgegeben wird. Die H-Card
ist physisch nicht an das Kfz gebunden und kann mehrere PINs
für Gruppenmitglieder, z. B. Familien haben. Diese PINs wer
den für Gruppenmitglieder in deren P-Card abgespeichert.
Die H-Card aktiviert über PIN und Authentifikation die
Identifikationsvorrichtung oder OBU und ermöglicht Kosten
erfassung und -zuordnung sowie, bei der EurOBU, Gebührener
mäßigung und/oder Gruppenabrechnung bei einer Besetzung von
mehr als 1 Person.
Zur besseren Durchsetzung des Datenschutzes und zur Trans
parenz über "Punkte in Flensburg" wird vorgeschlagen, Füh
rerscheininhaber mit einem elektronisch lesbaren Führer
schein auszustatten, der die Führerscheindaten und zusätz
lich eine eindeutige Führerscheinnummer enthält, die über
die OBU-Schnittstelle in den Teilstreckendatenspeicher der
Identifikationsvorrichtung eingelesen werden kann.
Elektronisch erfaßte Ordnungswidrigkeiten (möglicherweise
auch "Punkte") könnten so unmittelbar auf die F-Card (ggf.
über eine EurOBU) übertragen werden, die das über ein Si
gnal und Display oder Drucker dem berechtigten Fahrer an
zeigt. Entscheidet der Fahrer sofort, oder am selben Tag,
daß er keinen Einspruch erheben will, und teilt er das über
eine besondere EurOBU-Funktion mit, werden ihm DM 5,- von
dem Verwarnungsgeld o. ä. erlassen. Das Verwarnungsgeld wird
automatisch von seiner Z-Card abgebucht. Trifft er diese
Entscheidung nicht innerhalb von 48 Stunden, bekommt er ei
nen schriftlichen Bescheid. Auf diese Weise werden vermut
lich bis zu 75% aller Vorgänge automatisch erledigt werden.
So kann der Staat bzw. die Städte enormen Verwaltungsauf
wand sparen.
Fahrer steckt seine Karte in OBU bzw. die Kommunikations
vorrichtung, wodurch das Pkw-Kennzeichen in vor Manipula
tionen und unautorisiertem Lesen geschützten Speicher der
Karte erfolgt. Der Fahrer besätigt ggf. durch "OK" oder ei
genen PIN, dadurch Vertragsabschluß Roadpricinq und Öffnen
des Unter-PIN-Speichers und Einschreiben der Gebührendaten
in diesen zugeordneten Datenspeicher. Temporäre Benutzung
und Speicherung, gleichzeitig Zuordnung geladener Benutzer
speicher zur Entwertung der gefahrenen Strecke. Durch
"kommunizierenden Modus" können "Einheiten" verschiedener
Applikationen ggf. mit unterschiedlichem Bonus/Malus gegen
seitig verrechnet werden.
In der Identifikationsvorrichtung gibt es eine Standard
OBU-Applikation mit einer unmittelbaren Zahlungsabbuchungs
funktion oder der Zahlung nach Rechnungsstellung ggf. mit
Sender-/Empfängerverstärkung. An die Identifikationsvor
richtung ist aber auch der Anschluß anderer OBUs Dritter
Systeme, wie der EurOBU (Mehrkartenabrechnungssystem) mög
lich.
Die OBU ist über den automatischen Link mit der Identifika
tionsvorrichtung und die gegenseitige Authentifikation mit
Datenübertragung von der Kfz-Card in den OBU-Kfz-Klassifi
kationsspeicher fahrzeuggebunden und eindeutig und
fälschungssicher. Besteht keine Verbindung zwischen Identi
fikationsvorrichtung und der Dritt-OBU, oder der Kfz-Card
und der OBU-Funktionseinheit, ist die Dritt-OBU bzw. die
OBU-FU funktionsunfähig. Sie sendet ein Fehlersignal sowohl
im Kfz als auch an die Obersysteme. Abgerechnet wird zu
nächst über die Identifikationsvorrichtung. Die Obersysteme
können Überprüfungen einleiten.
OBU-Card und Identifikationsvorrichtung werden ausschließ
lich von dazu Berechtigten wie z. B. dem Authentifikations
schlüssel geladen und damit quasi fälschungssicher. Dritt-
OBUs sollten ausschließlich nur dann verkauft werden, wenn
die Identifikationsvorrichtung bereits nachgerüstet oder
vorhanden ist. Je nach Zielsetzung des Staates kann gleich
zeitig auch eine Halter- und/oder Führerscheincard gefor
dert werden. Die Nummern der Identifikationsvorrichtung und
H-Card werden zur gegenseitigen Authentifikation gespei
chert.
Damit kann gleichzeitig ein Vertragsverhältnis über die ko
sten-/gebührenpflichtige Benutzung öffentlicher Einrichtun
gen wie Parkplätze, Straßen etc. geschlossen werden, in dem
auch Vertragsstrafen vereinbart sind.
Optional kann vorgesehen werden, daß der Masterchip die
Kfz-Zündung oder das Getriebe nur über einen besonderen
(z. B. nur von einem Trustcenter oder dem TÜV kopierbaren)
Schlüssel wie Karte oder PIN freigibt. Speicherung dieses
Schlüssels und Schnittstelle zu Kfz-Elektronik, die ent
sprechende Blockierung oder Freigabe steuert (Encryption)
ist in der HalterCard. Die Freigabe von Fahrberechtigungen
erfolgt über die HalterCard und einen entsprechenden
Schutzcode.
Applikation | |
Datenhoheit | |
Kfz-Card Kfz-individuelle Datenkarte (Identifikationsvorrichtung) | Hersteller/TÜV |
H-Appl Halter-Applikation | Landratsamt/TÜV |
F-Appl Persönl. Führerscheinkarte | Landratsamt/TÜV |
Z-Appl Persönl. Zahlkarte zur Abbuchung oder Belastung | Bank, K-Emittent z. T. Inhaber |
Fahr-Berechtigung | Halter (via H-Card) |
OBU on board unit | Landratsamt/TÜV |
Heute wird ein einzelnes fabrikneues Kfz (nach der generel
len Musterzulassung) vom TÜV unter physischer Vorlage des
Kfz-Briefes auf den Erst-Halter (Käufer) zugelassen. Dabei
wird in den Kfz-Brief der neue Eigentümer eingetragen, ein
Nummernschild, z. T. nach Wahl des neuen Halters, zur opti
schen Kennzeichnung des Kfz's erteilt und an dem Kfz festge
macht. Kfz und Halter werden sodann im Kfz-Bundesamt Flens
burg zentral erfaßt.
Kfz und Kfz-Brief werden bei Halterwechsel vorgeführt, da
mit die Behörde den Halterwechsel prüft, in den Brief, den
Schein und ihren Unterlagen dokumentiert und ggf. ein neues
Nummernschild erteilt.
Eine während der Zulassungsdauer notwendige Identifizierung
des Halters erfolgt über eine Zulassungsnummern-Recherche
beim Kfz-Bundesamt ggf. mit Prüfung der Fahrgestellnummer
etc.
Neben den umständlichen, zeitraubenden Verfahren ist ein
weiterer Schwachpunkt die leichte Austauschbarkeit und
Fälschbarkeit von Nummernschildern. Dieses System ist nicht
befriedigend. Das vorliegende Erfindung behebt diese Mängel
- - bei Statuserteilung wie Erstzulassung des Kfz's, und
- - bei Statusänderungen.
Auch erlaubt es, das Inkasso von Kfz-Steuern und Gebühren
sowie Bußgelder zu vereinfachen und, wenn gewünscht, auch
eine Aufrechnung von der Kfz-Steuer mit anderen Steuern
oder Gebühren für bestimmte Personenkreise oder Nutzungsar
ten oder Berufsgruppen etc. unterschiedlich durchzuführen.
Mit steigender Kfz- und damit auch Verkehrsdichte werden
öffentliche Parkraum- und Verkehrsflächen zu knappen Res
sourcen. Gleichzeitig steigt die verkehrsbedingte Umweltbe
lastung.
Die vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Systeme und Vorrich
tungen helfen, das auf vorteilhafte Weise zu ändern. Neben
Verfahrensvereinfachung erlauben sie es, im Zusammenwirken
mit anderen Systemen, wie sie z. B. auf der BAB Köln-Bonn
getestet wurden,
- - die Nutzung der öffentlichen Verkehrsflächen zu entzer ren
- - die Umweltbelastung einzudämmen und
- - die Entscheidungssicherheit der Zuständigen für Ver kehrssteuerung und der Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.
Zusätzlich werden geeignete Steuerungsverfahren ermöglicht,
die die gesellschaftliche Nützlichkeit des individuellen
Einzelverkehrs mit der Nutzenstiftung für die einzelne
Kfz-Fahrt umwelt- und sozialverträglich in Einklang bringen
können.
So ermöglichen die vorgeschlagenen Systeme und Vorrichtun
gen z. B. die personenzahlabhängige Freischaltung von Stra
ßenspuren oder emissionsabhängige Fahrerlaubnis und/oder
Gebührenhöhe oder andere Eigenschaften online zur Steuerung
zu nutzen.
Mit den vorgeschlagenen Systemen, Vorrichtungen und Verfah
ren können sowohl Steuerungs- als auch Gebührensysteme nach
unterschiedlichen Kriterien gefahren werden. So z. B. mit
monetärer Belastung/Entlastung des Fahrers oder Halters,
aber auch unter Berücksichtigung technisch-wirtschaftlicher
Kriterien
- - der Umwelt, wie Ozonbelastung, oder
- - des individuellen Kfz's, wie Emissionswerte des Kfz's, aber auch
- - mit Kriterien öffentlicher Nutzenstiftung
je nach den Erfordernissen gefahren werden.
Das zum Patent angemeldete Mehrkartenabrechnungssystem
195 25 762.6 erlaubt es, in Kombination mit den hier vorge
schlagenen Systemen und Vorrichtungen Bonus-Malus-Systeme
zu fahren. Insoweit wird auf die Anmeldung 195 25 762.6 vol
linhaltlich bezug genommen. Hierbei ist der Bonus-Malus
nicht auf monetäre Aspekte beschränkt, sondern kann auch
auf andere wie free-lane etc. ausgedehnt werden.
Kombination mit ÖPNV → PFHC gibt Umsonstfahrt oder Ermäßi
gung, auch bei der Bahn, da direkt nachweisbarer Umsteiger,
monatliche ÖPNV-Aufstellung, best buy-System, Bonus-Malus-
System mit konkreter Verrechnung zwischen Bahn und ÖPNV.
Generell sollen Gelegenheitsfahrer nicht belastet werden.
Definition Gelegenheitsfahrer z. B. 2× p.Mt. oder 5× im
Quartal
1. (Haupt-)slot | 100% wenn mit PFHCard, 200% wenn ohne PFHCard |
2. slot | 50% wenn mit PFHCard (eines anderen Pkw) |
3. slot | 00% |
4. slot | 100% Gutschrift |
Die Gebührenzahlungspflicht und Haftung wird öffentlich
rechtlich über die Kfz-Zulassung und gleichzeitige Ausstel
lung der Kfz-Card bzw Identifikationsvorrichtung und dar
über hinaus vertraglich über die EurOBU hergestellt.
Das Enforcement wird nicht hoheitlich, sondern vertraglich
gelöst. Vertragsstrafen Problem des Halterdurchgriffes
ebenfalls vertraglich lösen.
Durch die eindeutige Zuordnung und Erfassung der Kfz werden
auch Nichtzahler und Falschzahler erfaßt. Falls die elek
tronische Erfassung rechtlich als Nachweis nicht ausreicht,
kann ein Foto als Beweismittel gemacht werden, wie es bei
Geschwindigkeitsüberschreitungen üblich ist. Das Foto
braucht aber nur bei Bestreiten herangezogen werden - es
sei den die gesetzlichen Regelungen würden geändert und der
Halter würde für vom Fahrer bestrittene Verstöße zur Re
chenschaft gezogen werden.
Die Speichereinrichtung der Identifikationsvorrichtung ent
hält Daten über z. B. die Emissionswerte bei bestimmten
Fahrtbelastungen. Es können nun z. B. Anreize geschaffen
werden, daß bei unterdurchschnittlicher Emission Bonus
punkte oder Geldeinheiten generiert werden. Oder es kann
bei einer bestimmten Ozonbelastung das Fahrverbot überwacht
werden. Z.B. drastisch: lokaler Verkehr muß nach einer be
stimmten Vorwarnzeit eingestellt sein, sonst Maluspunkte
oder dreifache Gebühren etc.
Überregionaler Verkehr darf weiter fahren oder nur unter
bestimmten Bedingungen weiterfahren. Z.B. bei reduzierter
Emission durch Geschwindigkeitsbegrenzungen etc. Die Daten
sind in der Identifikationsvorrichtung enthalten und werden
von Baken o. ä. abgerufen.
Das erfindungsgemäße System erlaubt auch eine ein-eindeu
tige Überwachung der persönlichen Zeit am Steuer von Be
rufsfahrern. Der Austausch von Dokumenten oder andere Mani
pulationen sind wesentlich erschwert.
Die Banken erhalten täglich (z. B. alle 4 Stunden, aber auch
außerplanmäßig) einen update mit den Daten gestohlener
Kfz's, die bei Durchfahrt eines als gestohlen gemeldeten
Kfz's sofort die nächste Streife informieren können. Kfz's,
deren Identifikationsvorrichtungen keine Antwort geben,
werden automatisch auf Video oder andere geeignete Weise
erfaßt und ggf. nachbelastet. Zur Erhöhung der Ausfallsi
cherheit sind die Identifikationsvorrichtungen redundant
eingebaut und in Kommunikation miteinander.
Das vorgeschlagene System erlaubt es, durch seine Vorrich
tungen und geschützten Zugänge, ein Fahrzeug elektronisch
und eindeutig zu identifizieren. Die Erfassung des Fahrzeu
ges geschieht je nach verwendetem Roadpricing-System durch
fahrzeugexterne Techniken unterschiedlicher Art - zum Bei
spiel über den Austausch von Signalen:
- - Auffahrt: über zwei Bakenpaare an AB-Auffahrten
1. Bakenpaar: Anmeldung im Kfz-Chip und im (de-) zentralen POS-System
2. Bakenpaar: Check, ob Anmeldung richtig erfaßt, ggf. Korrektur - - Ausfahrt: über zwei Bakenpaare an AB-Ausfahrten
1. Bakenpaar: Abmeldung im Chip und im zentralen System
2. Bakenpaar: Check, ob Abmeldung richtig erfaßt, ggf. Korrektur
- - Es gibt grundsätzlich zwei Systeme:
- - für häufige Nutzer → elektronisch PFF (Freie Fahrt): ANC
- - für seltene Nutzer → alle Kreditkarten via POS → gegen elektr. Bargeld c) d) e)
- - Identifikationsvorrichtung mit Karte
abbuchen über (Monats-)Rechnung mit Bonitätsprüfung
mit Stammdaten → zentral im Klartext
→ als lodgeCard mit Bezug KKK.
Identifikationsvorrichtung ohne separate OBU: offen
nach Bonitätsprüfung oder prepaid
ANC Auf- und NachladCard mit ./. Zähler über 0 hinaus zum Zahlen bei nächstem Laden (mit Stammdaten im Chip) einschließlich Routen-Kennzeichen und Zeitenspeicher Rechnungsdruck möglich an besonderen POSTerminals kostet
Abbuchcard OBU-Einstellung mit FFP zentrale Erfassung ja/nein
bei "nein" Vollschutz + dezentrale Transparenz am OBU
ANC Auf- und NachladCard mit ./. Zähler über 0 hinaus zum Zahlen bei nächstem Laden (mit Stammdaten im Chip) einschließlich Routen-Kennzeichen und Zeitenspeicher Rechnungsdruck möglich an besonderen POSTerminals kostet
Abbuchcard OBU-Einstellung mit FFP zentrale Erfassung ja/nein
bei "nein" Vollschutz + dezentrale Transparenz am OBU
- - Rechnung gegen Zusatzkosten am besonderen POSTerminal
- - WWC WegWerfCard reine vorausbezahlte Karte, voller Da tenschutz.
Zum Bezahlen mit OBU gibt es zwei, über Knopf oder automa
tische Identifizierung der Kartenart, wählbare Verfahren:
- - direct debit aus der electronic Purse des Fahrers
ohne Identitätsprüfung. Folge: ohne Quittung, nur An
zeige
mit Identitätsprüfung, d. h. mit Halter und Kennzeichen.
Folge: Es wird ebenfalls abgebucht und dann eine 0-Rechnung gegen Gebühr (Porto + x%) einmal im Monat ver schickt. - - via ec-cash oder Kredit karte/Mobiltelefonkarte/Telefonrechnung mit Einzel schreibung auf der entsprechenden (KK-)Rechnung, Zuord nung via Hauptpin (Inhaber nur der AGES bekannt) der OBU oder electronic Purse des Fahrers.
Zum Bezahlen ohne OBU wird über die Identifikationsvorrich
tung identifiziert und vom Betreibersystem einmal monatlich
nach Wahl des Halters im Klartext oder ohne Auflistung der
einzelnen Gebührenstationen abgerechnet und die Belastung
eingezogen. Da es keine Falschzahler gibt, sondern nur ggf.
durch Diebstahlsanzeige nachgewiesene unberechtigte Benut
zung, ist ein Ausgleich der gestohlenen gefahrenen KM mög
lich. Die Gebührenzahl-Haftung wird vertraglich über die
Zulassung des Kfz oder, bei Nachrüstung, über die Ausstel
lung und den Einbau der Identifikationsvorrichtung und/oder
EurOBU hergestellt.
Die Identifikationsvorrichtung bzw. zugeordnete Karten
hat/haben optional eine Zahlapplikation, sie hat u. a. eine
Kredit-, eine ec-cash und eine el-purse-Funktion
(elektronische Geldbörse). Sie kann, wie eine PCard am Te
lefon, auch von einer Kreditkarte mit Chipschnittstelle ge
laden werden. Bei Kredit- und ec-cash-Applikation wird bei
Ausgabe die Bonität geprüft.
Geld oder Einheiten laden in GE-Eurochip (Geldeinheiten)
- - < Chip-telefon a)
- - < Geldautomat b)
- - < Bankschalter c)
- - < Postschalter d)
- - < Tankstelle (POS) e)
Diese Option wird per Einstellung an der EurOBU gewählt.
Abgerechnet wird an Kfz-Halter oder an Nutzer (PFCard) z. B.
einmal pro Monat: alle benutzten Wegstrecken mit Kfz, Zeit
und Datum z. B. über Kreditkarte oder Lastschrift und die
Rechnung wird dem KK-Auszug beigefügt. Alternativ: anonyme
Abbuchung aus electronic purse oder vom Girokonto ohne spe
zifische Routenbeschreibung.
Pauschal via Lastschrift (falls BVM das überhaupt zulassen
will, z. B. bei Gelegenheitsfahrern, als Kfz-Steuerersatz).
In allen Fällen: Prüfung bei Auffahrt, ob letzte Last
schrift OK oder Geld in el-purse. Bei Ausfahrt Autobahn
ggf. Videoblitzen.
Die Rechnungsstellung selber:
- - Rechnungsstellung periodisch
- - EDIFACT
- - eigenständige Papierrechnung
- - Träger-Papierrechnung (Anlage Bankauszug)
- - Aufstellung (ohne Rechnungscharakter) < Trägeraufstel lung (Bankauszugsanlage) < eigenständige Aufstellung gegen Entgelt.
Wenn in der vorstehenden Beschreibung von "Karten" die Rede
ist, so ist dieser Ausdruck allgemein als Umschreibung für
die Funktion und nicht für die konkrete körperliche Ausge
staltung zu verstehen.
Zusammenfassend lassen sich folgende Vorteile und Besonder
heiten der vorliegenden Erfindung aufzählen:
- - die nahezu manipulationssichere Anordnung und Befesti gung der Identifikationsvorrichtung (des Masterchips)
- - die Datenhaltungsvorrichtungen, die unter der aus schließlichen Kontrolle der jeweiligen Systemteilnehmer liegen und von diesen für jeweils deren ausschließli chen Nutzen autonom gestaltet und eingerichtet sind
- - die jeweils autonomen Schnittstellenvorrichtungen
- - das Master-Slave-Prinzip, das über automatische Authen tifikationsprozesse sicherstellt, daß Unter- und Ober systeme sich fälschungssicher und systemkonform verhal ten,
- - die Einführung und Kombination eines eindeutigen Iden
tifikations- und Authentifikationssystems für alle re
levanten Systemteilnehmer (Satellitenchips) wie
- - Fahrzeug
- - Halter
- - Fahrer
- - andere Fahrzeug-Nutzer
- - Finanzamt
- - Zulassungsstellen
- - Kfz-Bundesamt
- - Betreibergesellschaften
- - Verkehrsfluß- und Steuerungsorgane
- - Umweltschutzinstitutionen
- - ÖPNV und andere Verkehrssysteme
Die einzelnen Komponenten Identifikationsvorrichtung
(Master-Kfz-Chip) und Satellitenchips EurOBU und Kfz-Card)
authentifizieren sich gegenseitig, damit
- a) Fahrzeug und Halter identifiziert
- b) keine "falschen" EurOBUs eingesetzt werden können.
Claims (22)
1. Identifikationsvorrichtung zur Vereinfachung von
Verwaltungs- und Steuerungsaufgaben eines oder einer
Vielzahl von mobilen Objekten durch Sicherstellen der
Berechtigung der Verfügungsgewalt, mit:
einem dem jeweiligen mobilen Objekt (6) zugeordneten ersten Identifikationsmittel (2-1) zum Identifizieren des mobilen Objekts (6) und/oder bestimmter charakteristischer Eigenschaften des jeweiligen mobilen Objekts (6), die das jeweilige mobile Objekt (6) eindeutig identifizieren,
wobei das erste Identifikationsmittel ohne Zerstörung seiner Funktionsfähigkeit nicht von dem jeweiligen mobilen Objekt (6) entfernbar ist,
wobei das erste Identifikationsmittel (2) eine erste Speichereinrichtung (8) umfaßt, in der die das jeweilige mobile Objekt (6) identifizierenden und/oder seine bestimmten Eigenschaften beschreibenden Daten gespeichert sind, und
wobei der Zugriff auf die erste Speichereinrichtung durch einen dem jeweils Berechtigten bekannten Zugriffscode abgesichert ist,
wenigstens einem zweiten Identifikationsmittel (2-2; 16; 20) mit einer zweiten Speichereinrichtung (8') in der wenigstens teilweise Daten gespeichert sind, die in der ersten Speichereinrichtung (8) gespeichert sind, und
einer Kommunikationsvorrichtung (4) durch die das erste und zweite Identifikationsmittel (8, 8') miteinander in nicht manipulierbarer Authentifikation und Kommunikation stehen und mittels der das jeweilige mobile Objekt (6) identifizierende und/oder die be stimmten Eigenschaften beschreibende Daten aus wenigstens einer der Speichereinrichtungen (8, 8') der wenigstens zwei Identifikationsmittel (2, 2-1, 16, 20) abrufbar sind.
einem dem jeweiligen mobilen Objekt (6) zugeordneten ersten Identifikationsmittel (2-1) zum Identifizieren des mobilen Objekts (6) und/oder bestimmter charakteristischer Eigenschaften des jeweiligen mobilen Objekts (6), die das jeweilige mobile Objekt (6) eindeutig identifizieren,
wobei das erste Identifikationsmittel ohne Zerstörung seiner Funktionsfähigkeit nicht von dem jeweiligen mobilen Objekt (6) entfernbar ist,
wobei das erste Identifikationsmittel (2) eine erste Speichereinrichtung (8) umfaßt, in der die das jeweilige mobile Objekt (6) identifizierenden und/oder seine bestimmten Eigenschaften beschreibenden Daten gespeichert sind, und
wobei der Zugriff auf die erste Speichereinrichtung durch einen dem jeweils Berechtigten bekannten Zugriffscode abgesichert ist,
wenigstens einem zweiten Identifikationsmittel (2-2; 16; 20) mit einer zweiten Speichereinrichtung (8') in der wenigstens teilweise Daten gespeichert sind, die in der ersten Speichereinrichtung (8) gespeichert sind, und
einer Kommunikationsvorrichtung (4) durch die das erste und zweite Identifikationsmittel (8, 8') miteinander in nicht manipulierbarer Authentifikation und Kommunikation stehen und mittels der das jeweilige mobile Objekt (6) identifizierende und/oder die be stimmten Eigenschaften beschreibende Daten aus wenigstens einer der Speichereinrichtungen (8, 8') der wenigstens zwei Identifikationsmittel (2, 2-1, 16, 20) abrufbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und/oder die zweite Speichereinrichtung
eine Mehrzahl von Speicherbereichen (8-i, 8'-i) und daß
der Zugriff auf die unterschiedlichen Spei
chereinrichtungen (8-i, 8'-i) unterschiedlichen Nutzern
vorbehalten ist und durch unterschiedliche, nur den
jeweiligen Nutzern bekannte Zugriffscodes abgesichert
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Identifikationsmittel
getrennt von dem zum identifizierenden mobilen Objekt
(6) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Identifikationsmittel eine
Sende/Empfangsvorrichtung (16) zum Kommunizieren mit
dem Kommunikationsmittel (4, 14) in oder an dem mobilen
Objekt (6) umfaßt.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche gekennzeichnet durch
wenigstens eine mobile, insbesondere durch eine Person tragbare Schlüsseleinrichtung (20) mit einer Speichereinrichtung (8') und/oder einer Prozessoreinrichtung, wobei
das Kommunikationsmittel (4) eine Einrichtung (18) zum Kommunizieren mit der wenigstens einen Schlüsseleinrichtung (20) aufweist.
wenigstens eine mobile, insbesondere durch eine Person tragbare Schlüsseleinrichtung (20) mit einer Speichereinrichtung (8') und/oder einer Prozessoreinrichtung, wobei
das Kommunikationsmittel (4) eine Einrichtung (18) zum Kommunizieren mit der wenigstens einen Schlüsseleinrichtung (20) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine tragbare Schlüsseleinrichtung
(20) ein Chipträger ist, die wenigstens einen IC-Chip
enthält, der in Karten, Schlüsseln etc. integriert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (8') der
Schlüsseleinrichtung (20) unterschiedliche
Speicherbereiche (8'-i) aufweist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zu
griff auf die in der Speichereinrichtung (8') der
Schlüsseleinrichtung (20) gespeicherten Daten durch
Codes abgesichert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß unterschiedliche Speicherbereiche (8'-i) durch
hierarchisch strukturierte Codes abgesichert sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlüsseleinrichtung (20) das zweite
Identifikationsmittel (2) ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in
den Speicherbereichen (8-i) der Speichereinrichtung (8)
gespeicherten Daten und Informationen wenigstens teil
weise parallel und zusätzlich in der
Schlüsseleinrichtung (20) gespeichert sind.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlüsseleinrichtungen (20) eine Halterkarte umfassen,
in der den jeweiligen Halter des mobiles Objekts (6)
identifizierende Daten gespeichert sind.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlüsseleinrichtungen (20) wenigstens eine nur von
einem Berechtigten, z. B. dem Halter oder Eigentümer
des mobilen Objekts (6), programmierbare Nutzerkarte
umfassen, in der einen berechtigten Nutzer des
jeweiligen mobilen Objekts (6) identifizierende Daten
gespeichert sind.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlüsseleinrichtungen (20) eine Werteinheitenkarte
umfassen, in der wenigstens eine Art von positiven oder
negativen Werteinheiten gespeichert sind.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlüsseleinrichtungen (20) Karten umfassen, die eine
Mehrzahl von Funktionen in sich vereinigen, z. B. die
Funktion einer Halterkarte und einer
Werteinheitenkarte.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
mobilen Objekte Kraftfahrzeuge (6) sind, und daß die
Schlüsseleinrichtungen (20) eine Führerscheinkarte
umfassen, in der Person und Art der Fahrerlaubnis
kennzeichnende Daten gespeichert sind.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiede
nen Daten verschlüsselt in den Speicherbereichen (8-i,
8'-i, 8''-i) abgelegt sind und nur den jeweils
Berechtigten zugänglich sind.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit dem ersten
Identifikationsmittel (2) und/oder der
Kommunikationsvorrichtung (4) verbundenen
Steuervorrichtung (24) zum Beeinflussen von Funktionen
des mobiles Objekts (6).
19. Identifikationsverfahren zwischen mobilen Objekten und
dem oder den verfügungsberechtigten Nutzern mittels
einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 18, mit den Verfahrensschritten:
- a) über kryptografische Verfahren gesichertes Einschreiben und dauerhaftes Speichern von ein be stimmtes mobiles Objekt (6) und/oder einen berechtigten Nutzer identifizierenden Daten in die Speichereinrichtungen (8, 8', 8'') der Identifikationsmittel (2, 16, 20) durch Berechtigte;
- b) Abrufen bzw. Auslesen dieser Daten aus den Identifikationsmitteln (2, 16, 20) über die Kommunikationsvorrichtung (4) durch jeweils Berechtigte bei Bedarf;
- c) Vergleichen der in dem ersten und zweiten Identifikationsmittel (2, 16, 20) gespeicherten redundanten Daten; und
- d) Akzeptieren oder Ablehnen der Nutzungsberechtigung bei Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung der miteinander verglichenen Daten.
20. Verfahren zum Verrechnen von positiven und/oder negati
ven Werteinheiten mit einer Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 18, mit den Verfahrensschritten:
- a) Erfassen eines werteinheitenrelevanten Vorgangs über die Kommunikationsvorrichtung (4); und
- b) Speichern eines entsprechenden positiven oder nega tiven Werteinheitenbetrages in wenigstens einem der Speicherbereiche (8-i) der ersten Speichereinrichtung.
21. Verfahren zum Beeinflussen von Funktionen eines mobiles
Objekts mit einer Vorrichtung nach Anspruch 18, mit den
Verfahrensschritten:
- a) Erfassen einer Bedingung, bei der bestimmte Funktionen des mobilen Objekts beeinflußt werden sollen; und
- b) Beeinflussen der bestimmten Funktion des mobilen Objekts durch die Steuervorrichtung (24-i) zum Beeinflussen von Funktionen des mobiles Objekts.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer
Schlüsseleinrichtung (20) die in den Speicherbereichen
(8-i) der Speichereinrichtung (8) des ersten
Identifikationsmittels (2) gespeicherten Daten und
Informationen wenigstens teilweise automatisch in
entsprechende Speicherbereiche (8''-i) der
Speichereinrichtung (8'') der Schlüsseleinrichtung (20)
oder umgekehrt übertragen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997111521 DE19711521A1 (de) | 1997-03-19 | 1997-03-19 | Vorrichtung zur Vereinfachung von Verwaltungs- und Steuerungsaufgaben im Zusammenhang mit wenigstens einem mobilen Objekt, insbesondere von Fahrzeugen, sowie Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997111521 DE19711521A1 (de) | 1997-03-19 | 1997-03-19 | Vorrichtung zur Vereinfachung von Verwaltungs- und Steuerungsaufgaben im Zusammenhang mit wenigstens einem mobilen Objekt, insbesondere von Fahrzeugen, sowie Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19711521A1 true DE19711521A1 (de) | 1998-09-24 |
Family
ID=7823941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997111521 Withdrawn DE19711521A1 (de) | 1997-03-19 | 1997-03-19 | Vorrichtung zur Vereinfachung von Verwaltungs- und Steuerungsaufgaben im Zusammenhang mit wenigstens einem mobilen Objekt, insbesondere von Fahrzeugen, sowie Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19711521A1 (de) |
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