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DE19618177A1 - Vorrichtung zum Fertigen einer Faltschachtel mit einstückig angelenktem Klappdeckel - Google Patents

Vorrichtung zum Fertigen einer Faltschachtel mit einstückig angelenktem Klappdeckel

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Publication number
DE19618177A1
DE19618177A1 DE19618177A DE19618177A DE19618177A1 DE 19618177 A1 DE19618177 A1 DE 19618177A1 DE 19618177 A DE19618177 A DE 19618177A DE 19618177 A DE19618177 A DE 19618177A DE 19618177 A1 DE19618177 A1 DE 19618177A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
side parts
plunger
folding
blank
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19618177A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Kropsch
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MOHRBACH MASCHINENFABRIK GmbH
Original Assignee
MOHRBACH MASCHINENFABRIK GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by MOHRBACH MASCHINENFABRIK GmbH filed Critical MOHRBACH MASCHINENFABRIK GmbH
Priority to DE19618177A priority Critical patent/DE19618177A1/de
Publication of DE19618177A1 publication Critical patent/DE19618177A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6685Hinged lids formed by extensions hinged to the upper edge of a container body formed by erecting a blank to U-shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/44Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Fertigen einer Faltschachtel mit einstückig angelenktem Klappdeckel aus einem flachliegenden, Faltlinien aufweisenden Zuschnitt aus Pappe oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-C 30 00 557 ist eine Vorrichtung zum maschinellen Aufrichten einer mit einem Klappdeckel versehenen Faltschachtel aus einem vorgerillte Faltlinien aufweisenden, flachliegenden Zuschnitt aus Pappe oder dergleichen bekannt. Um die Faltschachtel in einem Arbeitshub fertigstellen zu können, ist ein lotrecht bewegbarer, mehrteiliger Formstößel mit einem unteren Formteil für das Schachtelunterteil und einem oberen Formteil für den Deckel vorgesehen sowie ein mit dem Formstößel zusammenwirkendes Aufrichtewerk. Das Aufrichtewerk besitzt zwei mit Abstand zueinander liegende erste Querwände und zwei senkrecht dazu im Abstand zueinander angeordnete Seitenwände, von denen mindestens die dem Deckel zugewandte Seitenwand in Richtung auf den Formstößel hin- und herbeweglich ist. Im Bereich des Deckels ist das Aufrichtewerk von mit Abstand gegenüberliegenden, sich im wesentlichen in der Verlängerung der ersten Querwände erstreckenden zweiten Querwänden und einer zwischen ihnen liegenden Wand am freien Ende des Deckels begrenzt. Ferner sind Einrichtungen zum Beleimen des Zuschnitts und Einrichtungen zum Anpressen der beleimten Schachtelteile vorgesehen. Die Querwände im Bereich des Schachtelunterteils sind von mit oberen Faltkanten versehenen, höher liegenden Querbalken und die zugehörigen Seitenwände von tieferliegenden Seitenbalken gebildet. Der der Seite des Deckels zugewandte bewegliche Seitenbalken ist horizontal verschiebbar. Ferner sind die Querwände im Bereich des Deckels von mit oberen Faltkanten versehenen und mit Abstand zu den Querbalken tiefer liegenden Querbalken und sich höher erstreckenden Querbalken gebildet. Die Wände sind als sich zwischen den sich höher erstreckenden Querbalken liegende, horizontal verschiebbare Platten ausgebildet. Die Seitenbalken und die Platten sind als Anpreßeinrichtungen ausgebildet. Vorzugsweise ist der eine tieferliegende Querbalken mit seiner oberen Faltkante bis zur oberen Faltkante des angrenzenden, horizontal verschiebbaren Seitenbalkens absenkbar. Zwischen Boden und Vorder- und Rückwand sowie zwischen Deckel und Deckelrücken sind dreieckige Zwickel eingeschlagen, so daß hier drei Kartonlagen übereinander liegen. Die fertige Schachtel besitzt eine doppelte Rückwand. Der Klappdeckel ist an der freien Kante der Rückwand angelenkt.
Eine weitere Vorrichtung zur Herstellung von einteiligen Faltschachteln mit doppelwandiger Rückwand, eingeschlagenen Zwickeln und einstückig angelenktem Deckel ist bekannt aus der DE-AS 20 16 361. Auch hier findet ein Zuschnitt Verwendung, der auf einer Bodenplatte liegt. Ein erster, auf den Zuschnitt und die Bodenplatte absenkbarer Formstößel dient zur Bildung des Schachtelunterteils, ein zweiter, ebenfalls auf den Zuschnitt und die Bodenplatte absenkbarer Formstößel dient zur Bildung des Deckels. Das Aufrichten der Schachtelseitenteile und das Verkleben erfolgt mit Hilfe von drehbeweglichen Stempeln, Schiebern, Faltschienen und Faltfingern. Dabei befindet sich die Faltschiene für die Vorderseite des Schachteldeckels um etwa eine Seitenwandhöhe tiefer als die Faltschiene für die Vorderseite des Schachtelunterteils. Die Faltfinger sind um etwas mehr als eine Seitenwandhöhe, die Oberkante der Faltkanten um etwa zwei Stirnwandhöhen unterhalb der Oberkante der Faltschienen der entsprechenden Zuschnitteile angeordnet.
Vorrichtungen zum Aufrichten von Schachteln ohne angelenkten Deckel sind ferner bekannt aus der DE-OS 23 18 236 oder dem DE-Gbm 82 26 247.
Allen diesen Vorrichtungen ist gemeinsam, daß der mit dem Aufrichtewerk zusammenwirkende Formstößel nur in einer Richtung, insbesondere bei seiner Abwärtsbewegung, aktiv ist. Bei der Aufwärtsbewegung ist der Formstößel leer. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Faltschachteln während eines kompletten Formstößelhubs fertiggestellt werden, so daß der derzeitige Teilleerlauf der Aufrichtevorrichtung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Ausnutzung des kompletten Hubs des Formstößels für die Fertigung einer Faltschachtel. Die Formstößelbewegung muß nur noch im oberen Totpunkt zum Abziehen der fertigen Schachtel kurzzeitig angehalten werden. Dadurch ist es möglich, die Leistung der Maschine zu erhöhen, ohne die Stößelgeschwindigkeit steigern zu müssen. Der Formstößel selbst ist ein einfacher Quader, angepaßt an die Innenmaße der fertigen Faltschachtel.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels erläutert werden. Es zeigen jeweils in rein schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Zuschnitt zur Herstellung einer Faltschachtel mit einstückig angelenktem Klappdeckel,
Fig. 2 einen ersten Teil-Fertigungszustand der Faltschachtel,
Fig. 3 einen zweiten Teil-Fertigungszustand der Faltschachtel,
Fig. 4 den Fertigungszustand der Faltschachtel beim Entnehmen aus der Vorrichtung,
Fig. 5 eine aufgebrochene, perspektivische Prinzipdarstellung einer maschinellen Aufrichte-Vorrichtung,
Fig. 6 eine ausschnittsweise Draufsicht auf diese Vorrichtung und
Fig. 7 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt 10 zur Herstellung einer Faltschachtel 1 mit einstückig angelenktem Klappdeckel 2. Der Zuschnitt 10 umfaßt wie an sich bekannt Abschnitte für Front 11, Boden 12, Rücken 13, Deckelrücken 14 und Deckel 15 sowie Frontseitenteile 16, Bodenlaschen 17, Rückenseitenteile 18, Deckelseitenteile 19 und Deckellaschen 20. Faltlinien 21 erleichtern das präzise Abknicken der Teile während der maschinellen Fertigung.
Fig. 2 zeigt den Fertigungszustand der Faltschachtel nach dem Durchgang durch ein erstes Aufrichtewerk der Vorrichtung, die anhand der Fig. 5, 6 und 7 noch erläutert werden soll. Der Deckel 2 ist bereits fertig verklebt, ebenso ein Teil des Schachtelunterteils. Lediglich Front 11 und Frontseitenteile 16 stehen noch senkrecht.
Fig. 3 zeigt den Fertigungszustand der Faltschachtel 1, 2 nach dem Durchgang durch ein anhand der Fig. 5 bis 7 noch zu erläuterndes zweites Aufrichtewerk. Alle Zuschnitteile sind gefaltet und verklebt, die Faltschachtel 1, 2 ist fertig.
Fig. 4 zeigt den Fertigungszustand im oberen Totpunkt der noch zu beschreibenden Vorrichtung. Der Deckel ist um fast 90 Grad nach hinten überbrochen, so daß das Schachtelunterteil von dem Formstößel (Fig. 7) abgezogen werden kann.
Fig. 5 zeigt in aufgebrochener, schematischer, perspektivischer Darstellung eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Herstellen der Faltschachteln 1, 2 aus dem Zuschnitt 10.
In einer Seitenwand eines Maschinengehäuses 30 erkennt man einen Schlitz 31, durch den die Zuschnitte 10 nacheinander eingeführt werden. Zuschnittführungen 32 (Fig. 7) sorgen für die korrekte Positionierung des Zuschnitts 10.
Oberhalb des Zuschnitts 10 erkennt man einen quaderförmigen Formstößel 32, an dessen Oberseite eine Stößelstange 33 befestigt ist. Der Formstößel 32 befindet sich in seinem oberen Totpunkt OT. Formstößel 32 und Stößelstange 33 führen eine hin- und hergehende Hubbewegung aus. Der entsprechende Antrieb ist der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Unterhalb des Zuschnitts 10 erkennt man ein erstes Aufrichtewerk 40, dessen Werkzeuge 41, 42 entlang der Seitenflächen des Formstößels 32 positioniert sind. Beim Herunterfahren setzt sich der Formstößel 32 paßgenau auf den Rücken 13 des Zuschnitts 10. Der Zuschnitt 10 wird durch die Werkzeuge 42, 42 gedrückt, wobei Deckel 14, Deckellaschen 20, Deckelseitenteile 19, Bodenlaschen 17, Rückenseitenteile 18 sowie Boden 12, Front 11 und Frontseitenteile 16 jeweils um 90 Grad gefaltet werden. Dabei werden die zuvor eingeleimten Boden- und Deckellaschen 17, 20 mit Boden 12 bzw. Deckel 15 verklebt.
Nach dem Durchgang durch das erste Aufrichtewerk 40 ist der in Fig. 2 dargestellte Fertigungszustand erreicht; der Formstößel 32 befindet sich in seinem unteren Totpunkt UT.
Unterhalb des ersten Aufrichtewerks 40 erkennt man ein zweites Aufrichtewerk 50. Dieses ist so konzipiert, daß es den Durchgang des Zuschnitts 10 während des Abwärtshubs des Formstößels 32 nicht behindert, während des Aufwärtshubs des Formstößels 32 jedoch die Faltschachtel komplettiert.
Das zweite Aufrichtewerk 50 besteht aus einem Schlitten 51, der auf zwei parallelen Schienen 52 verfahrbar ist. An der Unterseite des Schlittens erkennt man zwei parallele Faltschienen 54 und darüber zwei parallele Anpreßwalzen 53, deren Funktion noch anhand der Fig. 7 genauer erläutert werden soll.
Fig. 6 zeigt ausschnittsweise eine Draufsicht auf das erste Aufrichtewerk 40. Der Formstößel 32 mit der teilgeformten Schachtel befindet sich im unteren Totpunkt UT. Man blickt von oben auf die Oberseite des Formstößels 32 und die geschnittene Stößelstange 33 sowie auf die Kante der senkrecht nach oben stehenden Front 11 mit den Frontseitenteilen 16.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung. Man erkennt auf dem Boden des Maschinengehäuses 30 den sich in seinem unteren Totpunkt UT befindenden Formstößel 32 mit der teilgeformten Schachtel. Front 11 und Frontseitenteile 16 stehen senkrecht nach oben.
Zwischen dem ersten Aufrichtewerk 40 und dem unteren Totpunkt UT erkennt man das zweite Aufrichtewerk 50, bestehend aus dem auf den Schienen 52 vorwärts und rückwärts verfahrbaren Schlitten 51 mit Anpreßwalzen 53 sowie Faltschienen 54. Sobald der Formstößel 32 mit der teilgeformten Schachtel sich von seinem unteren Totpunkt UT ausgehend wieder nach oben bewegt, fährt der in der Ruheposition dargestellte Schlitten 51 nach rechts. Dabei stoßen die Preßwalzen 53 bzw. die Faltschienen 54 gegen die Frontseitenteile 16 des Zuschnitts 10. Dadurch wird zunächst die Front 11 des Zuschnitts 10 auf die Oberseite des Formstößels 32 heruntergeklappt. Beim weiteren Hochgehen des Formstößels 32 legen sich die mit Kleber 22 (Fig. 5) beschichteten Frontseitenteile 16 auf die Rückenseitenteile 18. Die Formwalzen 53 pressen bei weiter hochgehendem Formstößel 32 die Klebestellen fest an.
Nach dem Durchgang durch das zweite Aufrichtewerk 50 ist der in Fig. 3 dargestellte Fertigungszustand erreicht. Die Faltschachtel 1, 2 sitzt fertig geformt und verklebt auf dem Formstößel 32.
Die fertige Schachtel 1, 2 wird mit dem weiter aufwärts gehenden Formstößel 32 durch das erste Aufrichtewerk 40 gezogen. Knapp vor dem oberen Totpunkt OT ist ein Abstreifer 64 positioniert, der die Oberkante des Deckels 2 erfaßt, wodurch der Deckel 2 vom Formstößel 32 gelöst und nach hinten überbrochen wird.
Im oberen Totpunkt OT wird der Formstößel 32 gestoppt, damit die Schachtel 1, 2 mit Hilfe einer Abziehvorrichtung 60 abgezogen werden kann.
Die Abziehvorrichtung 60 besteht aus einem auf Schienen 62 laufenden Schlitten 61 mit Vakuumsaugern 63, die den Boden der Schachtel 1 erfassen. Dank des Abstreifers 64 ist der Schachteldeckel 2 so weit zurückgeschwenkt, daß die Schachtel 1, 2 problemlos vom Formstößel 32 heruntergezogen werden kann.
In der Zwischenzeit wurde ein weiterer Zuschnitt 10 durch den Führungsschlitz 31 in die Vorrichtung eingeführt und von den Führungsschienen 32 paßgenau über dem ersten Aufrichtewerk 40 positioniert. Der Schlitten 51 des zweiten Aufrichtewerks 50 hat inzwischen wieder seine Ruhestellung erreicht. Der nächste Fertigungshub kann ohne Verzögerung eingeleitet werden.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Fertigen einer Faltschachtel (1) mit einstückig angelenktem Klappdeckel (2) aus einem flachliegenden, Faltlinien (21) aufweisenden Zuschnitt (10) aus Pappe oder dergleichen, wobei der Zuschnitt (10) Abschnitte für Front (11), Boden (12), Rücken (13), Deckelrücken (14), Deckel (15), Frontseitenteile (16), Bodenlaschen (17), Rückenseitenteile (18), Deckelseitenteile (19) und Deckellaschen (20) aufweist, umfassend
  • - ein Maschinengestell (30),
  • - eine Positioniereinrichtung (31) für den Zuschnitt (10),
  • - einen Formstößel (32), befestigt an einer Stößelstange (33), die eine hin- und hergehende Hubbewegung ausführt,
  • - wenigstens eine Einrichtung zum Auftragen von Kleber (22),
  • - ein mit dem Formstößel (32) zusammenwirkendes Aufrichtewerk (40), umfassend Werkzeuge (41, 42) zum Falten und Verkleben von Teilen des Zuschnitts (10)
  • - und eine Vorrichtung (60) zum Abziehen der fertigen Faltschachtel (1, 2) vom Formstößel (32) mittels Vakuumsauger (63),
gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - es ist ein zweites Aufrichtewerk (50) vorgesehen, umfassend
  • - einen vor- und zurückfahrenden Schlitten (51)
  • - und zwei Anpreßwalzen (53),
  • - die Anpreßwalzen (53) sind so positioniert, daß sie beim Vorfahren des Schlittens (51) gegen die Frontseitenteile (16) fahren und die Front (11) sowie die Frontseitenteile (16) umlegen und anpressen,
  • - das zweite Aufrichtewerk (50) ist zwischen dem ersten Aufrichtewerk (34 . . . 39) und dem unteren Totpunkt (UT) der Formstößelbewegung positioniert,
  • - vor dem oberen Totpunkt (OT) der Formstößelbewegung ist ein Abstreifer (64) positioniert, der den Deckel (2) vom aufwärtsgehenden Formstößel (32) löst und nach hinten umlegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - der Schlitten (51) des zweiten Aufrichtewerks (50) läuft auf zwei Schienen (52).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - vor den Anpreßwalzen (53) sind Faltschienen (54) angeordnet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - Deckel (15), Deckelrücken (14), Rückenseitenteile (18) und Frontseitenteile (16) besitzen gleiche Höhenabmessungen.
DE19618177A 1996-05-07 1996-05-07 Vorrichtung zum Fertigen einer Faltschachtel mit einstückig angelenktem Klappdeckel Withdrawn DE19618177A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114466798A (zh) * 2019-10-10 2022-05-10 西德尔包装解决方案公司 用于通过折叠形成容器的装置和方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114466798A (zh) * 2019-10-10 2022-05-10 西德尔包装解决方案公司 用于通过折叠形成容器的装置和方法
CN114466798B (zh) * 2019-10-10 2023-12-08 西德尔包装解决方案公司 用于通过折叠形成容器的装置和方法

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