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DE19607752C1 - Felge - Google Patents

Felge

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DE19607752C1
DE19607752C1 DE1996107752 DE19607752A DE19607752C1 DE 19607752 C1 DE19607752 C1 DE 19607752C1 DE 1996107752 DE1996107752 DE 1996107752 DE 19607752 A DE19607752 A DE 19607752A DE 19607752 C1 DE19607752 C1 DE 19607752C1
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rim
rim according
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Bernd Wankelmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/20Arrangement of reflectors, e.g. on the wheel spokes ; Lighting devices mounted on wheel spokes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/02Rims characterised by transverse section
    • B60B21/023Rims characterised by transverse section the transverse section being non-symmetrical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/02Rims characterised by transverse section
    • B60B21/025Rims characterised by transverse section the transverse section being hollow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/06Rims characterised by means for attaching spokes, i.e. spoke seats
    • B60B21/062Rims characterised by means for attaching spokes, i.e. spoke seats for bicycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/08Rims characterised by having braking surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Felge für Fahrradreifen gemäß dem Oberbe­ griff des Hauptanspruches.
Fahrräder dürfen nur mit den vorgeschriebenen lichttechnischen Einrich­ tungen im Straßenverkehr bewegt werden, wozu auch Leuchtstoffe und rückstrahlende Mittel zählen. Von diesen müssen entweder jeweils zwei gelbe, nach jeder Seite wirkende Speichenrückstrahler oder eine ring­ förmig zusammenhängende reflektierende weiße Schnur entweder seitlich am Fahrradmantel oder in den Speichen eines jeden Laufrads angebracht sein. Zusätzliche, nach der Seite wirkende gelbe rückstrah­ lende Mittel sind ebenfalls zulässig.
Nachteilig an den gelben Speichenrückstrahlern ist, daß sie nachträglich in die Speichen eines Laufrades eingesetzt werden, so daß die Spannung der Speichen ungewollt nachteilig beeinflußt werden kann, daß die Lauf­ ruhe durch die zusätzliche Masse und Unwucht negativ beeinflußt wird und daß ein zwischen zwei parkenden Autos herausfahrendes Rad nicht sofort erkannt werden kann, wenn die beiden Speichenrückstrahler in diesem Moment senkrecht stehen. Die in die Speichen geflochtenen wei­ ßen Reflexschnüre haben den Nachteil, in senkrechte Seitenrichtung nur eine sehr geringe Oberfläche aufzuweisen, die auch nur schwer von Ver­ schmutzungen befreit werden kann. Die bekannten mit weißen Reflex­ streifen versehenen Fahrradmäntel haben den Nachteil, daß sie im Ein­ kauf teurer sind als herkömmliche Reifen, so daß im Ersatzfall eher auf eine billigere Version eines Fahrradmantels zurückgegriffen wird.
Es ist ein Rad mit einer Felge bekannt (DE 28 37 615 A1), bei der an bei­ den Seitenflächen der Felge reflektierendes Material angeordnet ist. Nachteilig an dieser Anordnung ist, daß bei einer solchen Felge keine her­ kömmlichen Felgenbremsen Verwendung finden können, da wegen des Abriebs der Bremsklötze die Reflexionsschicht schnell entfernt werden würde und zudem das Bremsverhalten stark verschlechtert würde.
Weiterhin ist ein Rad bekannt (DE 40 03 444 A1), bei dem die Reflektoren auf der Innenseite der Felge aufgeklebt sind, so daß zur Seite keine aus­ reichend große Reflexionsfläche zur Verfügung gestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Felge zur Verfügung zu stel­ len, die ohne Beeinflussung der Speichenspannung, des Rundlaufs und der Bremswirkung eines Laufrades die Verkehrssicherheit durch eine Er­ höhung der seitlichen Sicherung dauerhaft verbessert.
Die Lösung dieser Aufgabe wird in Verbindung mit den Oberbegriffs­ merkmalen erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebene technische Lehre vermittelt. Sie erfolgt insbesondere dadurch, daß eine Fahrradfelge beidseitig, zusätzlich zu der als Bremsring dienenden Seitenflanke, mit mindestens einer weiteren ringförmigen Seitenfläche versehen ist, auf der ein reflektierender Strei­ fen angeordnet ist.
Diese Erfindung gewährleistet, daß durch die Möglichkeit zum umlau­ fenden Aufbringen eines Reflexstreifens auf beiden Seiten der Felge die Erkennbarkeit eines Fahrrades in der Dunkelheit enorm verbessert wird, da die gesamte Kontur eines Rades über einen großen Durchmesser ab­ gebildet wird. Weiterhin kann ein Fahrrad fast unmittelbar nach dem Herausfahren zwischen zwei Hindernissen, wie zum Beispiel parkenden Autos, erkannt werden. Auch bei nur kleinen Sichthindernissen wie Bü­ schen, kleinen Mäuerchen o. ä. bleibt immer ein Teil des Streifens sicht­ bar. Weiterhin ist der reflektierende Streifen fest mit der Felge verbun­ den, so daß er nicht verloren gehen kann. Zudem ist er eben ausgeführt, so daß er nach einer Verschmutzung, beispielsweise nach einer Regen­ fahrt durch ein einfaches Abputzen gereinigt werden kann.
Weiterhin ist von Vorteil, daß die Konstruktion und Auslegung der Felge so ausgeführt sein kann, daß alle handelsüblichen Bereifungen einge­ setzt werden können. Sollte ein Fahrradeigentümer bei der Neubeschaffung von Fahrradmänteln mit seitlichen Reflexstreifen falsche Sparsamkeit üben und solche ohne diese Streifen einkaufen, so bleibt beim Vorhan­ densein der erfindungsgemäßen Felge die nächtliche Sicherheit trotzdem erhalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Felge zwischen Bremsring und ringförmiger Seitenfläche eine umlaufende Nase auf, die zum einen beide Flächen mechanisch voneinander trennt und zum an­ deren die Verschmutzung des Streifens aufgrund des Bremsenabriebs verhindert.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform weist am inneren Durch­ messer eine weitere umlaufende Nase auf, die durch ihre Formgebung dafür sorgt, daß eine Beschädigung des Streifens durch einfallenden Fremdkörper verhindert wird.
Diese Nase, bzw. Nasen, ist vorteilhafterweise einstückig mit dem im Querschnitt im wesentlichen u-förmigen Aluminiumprofil der Felge aus­ gebildet. Diese kann auch aus anderen Materialien bestehen, seien es Eisen- oder Nichteisenmetalle, Kunststoffe oder Mischformen. Die Nasen könnten auch an einem L- oder u-förmigen Profil ausgebildet sein, in das der reflektierende Streifen eingebracht und das seitlich auf einer Felge befestigbar ist.
Der reflektierende Streifen besteht idealerweise aus einer Reflexfolie, die auf oder in das Profil der Felge eingeklebt ist und für die eine amtli­ che Bauartgenehmigung und das vorgeschriebene Prüfzeichen erzielbar ist. Diese Folie ist nach dem Aufbringen auf der Felge nicht mehr groß­ flächig lösbar. Sie ist vorzugsweise weiß, kann aber auch gelb ausge­ führt sein. Vorteilhaft ist ebenfalls eine Version des Streifens, der nach einem Anleuchten noch eine gewisse Zeit nach leuchtet, fluoresziert, um Nachts dunkle Abschnitte, beispielsweise zwischen zwei weiter entfernten Laternen, ohne seitliche Sicherheitsverluste ungefährdet zu überwinden.
Die beidseitigen ringförmigen Seitenflächen der Felge bzw. die re­ flektierenden Streifen können senkrecht zur Fahrradlängsachse ausge­ richtet sein, vorteilhafterweise sind sie aber konisch ausgeführt, so daß ein Fahrrad im dunkeln schon frühzeitig ab einem Winkel von nahezu 3 Grad zur Fahrradlängsachse von vorne oder hinten erkennbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich zusammen mit den weiteren Unteransprüchen.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeich­ nungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Felgenprofil,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen reflektierenden Streifen und
Fig. 3 eine Schemadarstellung der Geometrie in Draufsicht.
Die Felge 1 besteht aus einem doppelwandigen Hohlkammerprofil aus Aluminium und weist an seinen beiden Seitenflanken jeweils einen au­ ßenliegenden Bremsring 2 und eine innenliegende ringförmige Seiten­ fläche 3 auf, auf die ein reflektierender Streifen 4 aufgeklebt ist.
Bremsring 2 und Seitenfläche 3 werden durch eine umlaufende Nase 5 getrennt, die so ausgebildet ist, daß der Abrieb der Bremse von dem reflektierenden Streifen 4 ferngehalten wird.
Am Innendurchmesser weist die Felge 1 eine weiter umlaufende Nase 6 auf, die den Streifen 5 vor mechanischer Zerstörung durch einfallende Fremdkörper oder ein Abscheuern, beispielsweise an Bordsteinrändern, schützt.
Die ringförmige Seitenfläche 3 kann normal, also rechtwinklig und eben zur Fahrradlängsachse angeordnet sein, sie kann aber vorteilhafterweise auch konisch ausgebildet sein, was die Erkennbarkeit von vorne und hinten verbessert, was auch von der Fig. 3 verdeutlicht wird.

Claims (9)

1. Felge für Fahrradreifen, insbesondere aus einem ein- oder doppel­ wandigen Aluminiumprofil für Draht- oder Schlauchreifen mit beidseitig an den Seitenflächen angeordneten, reflektierenden Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (1) radial innerhalb und/oder außerhalb der als Bremsring (2) dienenden Seitenflanken mindestens eine weitere vom Bremsring (2) getrennte ringförmige Seitenfläche (3) zur Anordnung der reflektierenden Streifen (4) aufweist.
2. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bremsring (2) und der ringförmiger Seitenfläche (3) eine umlaufende Nase (5) angeordnet ist.
3. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des reflektierenden Streifens (4) jeweils eine umlaufende Nase (5, 6) ange­ formt ist.
4. Felge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Na­ se (5, 6) mit dem Profil der Felge (1) einstückig ausgeführt ist.
5. Felge nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der reflektierende Streifen (4) aus einer Re­ flexfolie besteht, die auf oder in das Profil der Felge (1) eingeklebt ist.
6. Felge nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der ringförmigen Seiten­ fläche (3) senkrecht zur Fahrradlängsachse angeordnet ist.
7. Felge nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche (3) konisch ausgeführt ist.
8. Felge nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der ringförmige Seitenfläche (3) eine zur Oberfläche des Bremsrings (2) unterschiedliche Distanz zur Mittelebene der Felge (1) besitzt und in einer dazu parallelen oder wink­ ligen Ebene angeordnet ist.
9. Felge nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Material des Streifens (4) nach einem Anstrahlen durch Autoscheinwerfer oder die Straßenbeleuchtung kurz­ zeitig weiterleuchtet (fluoresziert).
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