DE19544789A1 - Verfahren, Vorrichtung und Zusatzeinrichtung zum Vermeiden des Helligkeitsflimmerns eines aus einer Filmkamera ausgespiegelten Video-Bildes - Google Patents
Verfahren, Vorrichtung und Zusatzeinrichtung zum Vermeiden des Helligkeitsflimmerns eines aus einer Filmkamera ausgespiegelten Video-BildesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermeiden des Hellig
keitsflimmerns eines Videobildes einer auf den Strahlengang
einer Filmkamera mit einer Spiegelblende oder einen anderen
periodisch unterbrochenen optischen Strahlengang gerichteten
Videokamera mit einem Videosensor, bei dem die von dem Video
sensor erfaßten Bilder der Videokamera zugeleitet werden,
wobei die auf dem Videosensor auftretenden Hell-Dunkel-Phasen
(Belichtungsintervalle) erfaßt werden. Die Erfindung betrifft
ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens,
bestehend aus einem periodisch unterbrochenen optischen
Strahlengang vorzugsweise einer Filmkamera mit einer
Spiegelblende, einem Videosensor, einer Videokamera und einem
Detektor, vorzugsweise einem Heiligkeitsdetektor zum Erfassen
der auf dem Videosensor auftretenden Hell-Dunkel-Phasen
(Belichtungsintervalle). Die Erfindung betrifft schließlich
ein Zusatzgerät zur Durchführung des eingangs angegebenen
Verfahrens.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs angegebenen
Art sind aus der DE-OS 41 32 853, auf die hiermit ausdrücklich
Bezug genommen wird und deren Inhalt hiermit zum Gegenstand
der vorliegenden Anmeldung gemacht wird, bekannt.
Videosucherkameras für Spiegelreflexfilmkameras werden seit
vielen Jahren eingesetzt. Die Videokamera erhält das Bild
ebenso wie der Sucher abwechselnd mit dem Film. Während der
Belichtungszeit des Filmes bleibt der Bildaufnehmer der Video
kamera unbelichtet. Hierdurch fallen je nach Filmkamerage
schwindigkeit Bildabschnitte aus, was insbesondere bei
schnellen Halbleiterbildaufnehmern (CCD) zu Flackererschei
nungen führt, welche die Bildbeurteilung erheblich erschweren
und eine Aufzeichnung unmöglich machen. Bei Videokameras mit
Aufnahmeröhren fällt dieser Effekt aufgrund der Trägheit der
Photokathode weniger stark aus.
Zur Vermeidung oder Verringerung dieser Flackererscheinungen
sind folgende Vorschläge bekannt:
Man kann die Videokamera zur Filmkamera synchronisieren. Dies
ist aber nur bei festen Bildfrequenzen möglich. Ferner wird
dadurch der Bildausfall nicht behoben.
Zusätzlich zu dieser erwähnten Synchronisation kann eine
spezielle Spiegelblende vorgesehen sein, die zur Belichtung
jedes Videohalbbildes dient. Auch dies ist nur bei fester
Bildfrequenz möglich. Der Bildausfall wird zwar behoben, das
Aufnahmelicht für die Filmkamera wird jedoch erheblich
reduziert, so daß dieses Verfahren nur mit teuren Spezial
filmkameras (E-Cam) durchgeführt werden kann.
Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, die Aufzeichnung von
Teilbildern und deren Speicherung zeilenweise im Videotakt
durchzuführen und diese Teilbilder zeilenweise zu Vollbildern
zu ergänzen. Dieses Verfahren ist allerdings sehr aufwendig.
Es bedingt große Spezialfilmkameras. Ein Ausführungsbeispiel
ist in der DE-OS 34 37 210 beschrieben.
Nach einem weiteren Vorschlag werden Teilbilder ohne Speiche
rung abgetastet. Die Videoverstärkung wird umgekehrt propor
tional zur prozentualen Belichtung des jeweiligen Videobildes
gesteuert, wobei diese Steuerung über Rechner und elektro
nische Tabellen erfolgen kann. Die elektronischen Tabellen
können in Speichern, beispielsweise EPROM- oder PROM-Speichern
abgelegt sein. Bei der Steuerung der Videoverstärkung wird das
Phasen- und Frequenzverhältnis zwischen Video- und Filmkamera
berücksichtigt. Dieses Verfahren ermöglicht allerdings eine
Korrektur nur innerhalb enger Geschwindigkeitsgrenzen.
Fehlende Bildteile können nicht ergänzt werden. Das Signal-
Rausch-Verhältnis verschlechtert sich erheblich. Es ist eine
speziell ausgerüstete Filmkamera erforderlich.
Nach einem weiteren Vorschlag wird eine Videokamera mit digita
lem Zwischenspeicher verwendet, wobei der Zwischenspeicher in
den Videosignalgang einer vorhandenen Videokamera, beispiels
weise auf der Farbkomponentenebene, eingeschleift wird. Diese
Methode bringt erhebliche technische und Qualitäts-Probleme
durch die zahlreichen erforderlichen Eingriffsstellen inner
halb der Videokamera und die unbeabsichtigte Beeinflussung
kamerainterner Signale. Diese Eingriffe sind bei Miniatur
kameras kaum noch realisierbar.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs angegebenen
Art zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der
eingangs angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung
der eingangs angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merk
male des nebengeordneten Anspruchs 6 gelöst. Schließlich wird
die Aufgabe durch ein Zusatzgerät gelöst, das durch einen
Zwischenspeicher zum Zwischenspeichern der Videobilder gekenn
zeichnet ist.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Videobilder
bzw. die diesen Videobildern entsprechenden Signale nach der
Erfassung durch den Videosensor und vor der Zuleitung an die
Videokamera in einem Zwischenspeicher zwischengespeichert. Das
erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere für Filmkameras
bzw. Spiegelreflex-Filmkameras geeignet. Es kann aber auch bei
anderen periodisch unterbrochenen optischen Vorgängen einge
setzt werden, wobei die periodische Unterbrechung regelmäßig
oder unregelmäßig sein kann. Die auf dem Videosensor auftre
tenden Hell-Dunkel-Phasen können aufgrund eines Helligkeitssignals
des bildwichtigen Teiles des Sucherstrahlenganges
erfaßt werden. Es ist aber auch möglich, sie aus einem damit
gekoppelten Vorgang in der Filmkamera abzuleiten, also ein
Synchronsignal der Filmkamera zu verwenden.
Der Zwischenspeicher speichert die Videobilder. Insbesondere
ist es möglich, daß der Zwischenspeicher den Bildinhalt auf
Pixelebene speichert. Hierdurch ergibt sich gegenüber dem
vorbekannten Stand der Technik der Vorteil, daß die Spei
cherung ohne wesentliche Eingriffe und insbesondere ohne
wesentliche elektrische Eingriffe in die Videokamera rea
lisiert werden kann. Die Lösung der Aufgabe, Flackererscheinungen
zu vermeiden, erfolgt durch einen Eingriff
zwischen CCD-Sensor und Videokamera und nicht - wie beim
vorbekannten Stand der Technik - durch einen Eingriff in die
Videokamera selbst. Die Übertragungssteile zwischen Video
sensor (CCD-Sensor) und Videokamera ist im allgemeinen leicht
zugänglich oder doch zumindest überhaupt zugänglich. Dement
sprechend kann die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
durch ein Zusatzgerät gelöst werden. Dieses Zusatzgerät
befindet sich im Signalfluß zwischen Videosensor und
Videokamera.
Vorteilhaft Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen beschrieben.
Vorteilhaft ist es, die Videobilder vor dem Zwischenspeichern
zu verstärken, was vorzugsweise durch einen Verstärker
geschieht, vorzugsweise durch einen hochempfindlichen und/oder
rauscharmen Verstärker. Vorzugsweise werden die - gegebenen
falls verstärkten - Videobilder in digitale Signale umge
wandelt und dann zwischengespeichert. Die gespeicherten
digitalen Videobilder werden vorzugsweise in analoge Signale
umgewandelt und dann der Videokamera zugeleitet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung wird ein
Trigger-Signal zur filmsynchronen Steuerung externer Zubehör-
Geräte erzeugt. Bei dem externen Zubehörgerät kann es sich
beispielsweise um einen Positions-Laser handeln. Durch das
Trigger-Signal kann gewährleistet werden, daß die Film
belichtung bei keiner Filmgeschwindigkeit gestört wird, daß
gleichzeitig aber das optische Signal sowohl im optischen
Sucher als auch im Videosucher beobachtet werden kann. Das
Trigger-Signal kann auch zur Steuerung einer optisch
elektronischen Schärfenmessung bzw. -automatik verwendet
werden. Eine derartige Einrichtung kann dazu dienen, die
Schärfe nicht - wie zur Zeit üblich - nur in der Bildmitte zu
bestimmen, sondern an beliebigen, im Bildbereich einstellbaren
Stellen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ferner gelöst durch ein
Zusatzgerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
wobei das Zusatzgerät gekennzeichnet ist durch einen
Zwischenspeicher zum Zwischenspeichern der Videobilder.
Vorteilhaft ist es, wenn in dem Zusatzgerät ein vorzugsweise
hochempfindlicher und/oder rauscharmer Verstärker vorgesehen
ist. In dem Zusatzgerät können ferner ein Analog-Digital-
Wandler zum Umwandeln der verstärkten Videobiider in digitale
Signale und/oder ein Digital-Analog-Wandler zum Umwandeln der
gespeicherten digitalen Videobilder in analoge Signale
und/oder eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Trigger-Signais
zur filmsynchronen Steuerung externer Zubehörgeräte vorgesehen
sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeich
nung zeigt die
einzige Figur eine Laufbild-Filmkamera mit rotierender Spie gelblende, einer Sucheroptik, einem Videosen sor, einer Video-Kamera und einem Zusatzgerät zum Vermeiden des Heiligkeitsflimmerns des Videobildes.
einzige Figur eine Laufbild-Filmkamera mit rotierender Spie gelblende, einer Sucheroptik, einem Videosen sor, einer Video-Kamera und einem Zusatzgerät zum Vermeiden des Heiligkeitsflimmerns des Videobildes.
Die in der einzigen Fig. gezeigte Laufbild-Filmkamera besitzt
eine Spiegelblende 1, die um eine Achse 2 rotiert. Das Licht des
aufzunehmenden Gegenstandes gelangt durch das Aufnahmeobjektiv 3
auf die Spiegelblende 1 bzw. - je nach deren Stellung - auf den
dahinter befindlichen Film 4. Wenn das Licht auf die Spiegelblen
de 1 trifft und von dort im rechten Winkel abgelenkt wird, ge
langt es in den Sucherstrahlengang 5, in dem sich ein Strahlteiler
6 befindet. Der abgelenkte Teilstrahl 7 gelangt durch das
Okular 8 des Suchers in das Auge des Kameramanns, der durchgehen
de Teilstrahl 9 gelangt zum Videosensor 13. Im Strahlengang 5
kann sich an der Steile des Sucherbildes eine Mattscheibe 11 be
finden.
Die vom Videosensor 13 erfaßten Videobilder werden einem hoch
empfindlichen, rauscharmen Verstärker 14 zugeführt, der diese
Videobilder bzw. die diesen entsprechenden Signale verstärkt.
Die verstärkten Signale werden in einem Analog-Digital-Wandler
15 digitalisiert. Die digitalisierten Werte werden in einem digi
talen Zwischenspeicher 16 zwischengespeichert. Die in dem digi
talen Zwischenspeicher 16 gespeicherten Videobilder werden an
schließend durch den Digital-Analog-Umwandler 17 in analoge Sig
nale umgewandelt und einer Standard-Video-Kamera 18 zugeführt,
die ein Video-Norm-Signal 19 abgibt.
Verstärker 14, A/D-Wandler 15, Zwischenspeicher 16 und D/A-Wand
ler 17 können zu einem Zusatzgerät 20 zusammengefaßt werden, das
sich im Signalfluß zwischen Videosensor 13 und Videokamera 18
befindet.
Durch die Erfindung wird ein Videokamerasystem zur synchronen
Mitaufnahme des Sucherbildes von Spiegelreflexfilmkameras mit
fester oder variabler Bildfolge oder anderweitiger Videoaufnah
men mit regelmäßig oder unregelmäßig unterbrochener Belichtung
ohne Flickererscheinungen bei der Wiedergabe geschaffen. Durch
das Videoaufnahmesystem werden während der Bildaufzeichnung mit
einer Spiegelreflexlaufbildkamera synchron dazu über den Sucher
kanal der Laufbildkamera Videobilder aufgenommen und mit einer
festen Bildfolge nach Video-Norm ohne Flickererscheinungen (Bild
interferenz) wiedergegeben. Die Sucherbilder werden dem Videosen
sor (CCD-Sensor) 13 über die Ausspiegelung 6 aus dem Sucherstrah
lengang 5 der Laufbildkamera zugeführt. Ein Helligkeitssignal
des bildwichtigen Teiles des Sucherstrahlenganges oder ein Syn
chronsignal der Filmkamera triggert die Auslesung des Inhaltes
des Videosensors 13 (des CCD-Sensor-Inhaltes) in den Zwischen
speicher des Videosensors (CCD-Sensors) in der Geschwindigkeit
der Laufbildkamera. Von dort wird, getaktet durch die nachge
schaltete Videokamera 18 (ohne CCD-Sensor) der Bildinhalt auf
Pixelebene digitalisiert (im Analog-Digital-Wandler 15 nach der
Verstärkung durch den Verstärker 14) und in den Speicher 16 über
nommen. Aus diesem Speicher 16 werden die "Videobilder" auf
Pixelebene gemäß Videonorm abgerufen und (nach Umwandlung im
Digital-Analog-Wandler 17) über die normale Videokamera 18 (ohne
CCD-Sensor) weiterverarbeitet. Die Belichtungszeit des einzelnen
Videobildes entspricht exakt der Lichtflußzeit im Sucherstrahlen
gang der Filmkamera oder eines anderen intermittierend unterbro
chenen Strahlenganges. Variable Belichtungszeiten sind möglich.
Im Ausführungsbeispiel sind Belichtungszeiten von über 100 ms (5
B/s) bis zur Videobelichtungszeit (20 ms) möglich. Andere Belich
tungszeiten sind durch geringfügige technische Änderungen mög
lich. Mehrfachbelichtungen ermöglichen z. B. eine Erhöhung der
Empfindlichkeit bei ungünstigen Lichtverhältnissen und den Be
trieb bei Filmkamerageschwindigkeiten über der Videofrequenz von
beispielsweise bis 100 B/s oder mehr.
Durch die Erfindung wird es ermöglicht, die Einrichtung zur Ver
meidung des Helligkeitsflimmerns des Videobildes ohne wesentli
che elektrische Eingriffe in die Videokamera 18 zu realisieren.
Insbesondere können die zur Vermeidung des Helligkeitsflimmerns
erforderlichen Bauteile in dem Zusatzgerät 20 zusammengefaßt
werden, welches ohne elektrische Eingriffe an nahezu jede Film
kamera oder andere optische Übertragungseinrichtung adaptierbar
ist. Das Videoausgangssignal 19 ist in schwarz/weiß oder Farbe
nach den internationalen Normen NTSC, PAL, EIA und CCIR möglich.
Durch das erfindungsgemäße Zusatzgerät 20 wird die "Frequenzumwandlung"
des Videosucherbildes der Filmkamera von der Frequenz
der Filmaufnahmekamera über den digitalen Zwischenspeicher 16
zur Video-Norm-Bildfrequenz (50 oder 60 Videohalbbiider) im Ge
gensatz zu allen bisher bekannten Verfahren auf der Ebene der
Pixelsignale des Videosensors (CCD-Sensors) 13 durchgeführt.
Hierdurch wird der Aufwand für die Eingriffe an der Videokamera
18 erheblich reduziert. Bei miniaturisierten Kameras wird die
Vermeidung des Helligkeitsflimmerns überhaupt erst möglich.
Durch die Einschaltung des hochempfindlichen, rauscharmen Ver
stärkers 14 zwischen Videosensor (CCD) und Digitalisierung (in
dem A/D-Wandler 15) wird der Störabstand des Videosignals be
reits auf der Pixelebene verbessert, was zu einer Verbesserung
des Störabstandes des Videosignales gegenüber bekannten Einrich
tungen führt.
Das Zusatzgerät 20 besitzt bei einer Filmkameraanwendung eine
automatische Erkennung, die bei Belichtungszeiten über einer be
stimmten Grenze von beispielsweise 100 ms (dies entspricht 5 B/s
oder weniger) in einen normalen Videoaufnahmemodus (mit 50/60
Hz) umschaltet (in der Zeichnung nicht dargestellt). Sie besitzt
ferner bei einer Filmkameraanwendung eine Einrichtung, die ein
fehlerhaftes Triggern durch Entladungslampen (mit beispielsweise
100/120 Hz) verhindert, wenn beispielsweise die normale Filmbe
lichtung unbeabsichtigt für eine bestimmte Zeit unterbrochen
wird.
Claims (12)
1. Verfahren zum Vermeiden des Helligkeitsflimmerns des
Videobildes einer auf den Strahlengang einer Filmkamera
mit einer Spiegelblende oder einen anderen periodisch
unterbrochenen optischen Strahlengang gerichteten
Videokamera mit einem Videosensor, bei dem die von dem
Videosensor (13) erfaßten Bilder der Videokamera (18)
zugeleitet werden, wobei die auf dem Videosensor (13)
auftretenden Hell-Dunkel-Phasen (Belichtungsintervalle)
erfaßt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Videobilder nach der Erfassung durch den Videosen
sor (13) und vor der Zuleitung an die Videokamera (18) in
einem Zwischenspeicher (16) zwischengespeichert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Videobilder vor dem Zwischenspeichern verstärkt
werden, vorzugsweise durch einen hochempfindlichen
und/oder rauscharmen Verstärker (14).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegebenenfalls verstärkten Videobilder in
digitale Signale umgewandelt (15) und dann
zwischengespeichert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die gespeicherten digitalen Videobilder in analoge
Signale umgewandelt (17) und dann der Videokamera (18)
zugeleitet werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Trigger-Signal zur
filmsynchronen Steuerung externer Zubehör-Geräte erzeugt
wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, bestehend aus einem periodisch
unterbrochenen optischen Strahlengang vorzugsweise einer
Filmkamera mit einer Spiegelblende (1), einem Videosensor
(13), einer Videokamera (18) und einem Detektor,
vorzugsweise einem Heiligkeitsdetektor zum Erfassen der
auf dem Videosensor auftretenden Hell-Dunkel-Phasen
(Belichtungsintervalle),
gekennzeichnet durch
einen Zwischenspeicher (16), der zwischen dem Videosensor
(13) und der Videokamera (18) vorgesehen ist, zum
Zwischenspeichern der Videobilder.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen
Verstärker (14), vorzugsweise einen hochempfindlichen
und/oder rauscharmen Verstärker, zum Verstärken der
Videobilder vor dem Zwischenspeichern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch
einen Analog-Digital-Wandler (15) zum umwandeln der gege
benenfalls verstärkten Videobilder in digitale Signale.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen
Digital-Analog-Wandler (17) zum Umwandeln der im Zwischen
speicher (16) gespeicherten digitalen Videobilder.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeich
net durch eine Einrichtung zum Erzeugen eines Trigger-Sig
nals zur filmsynchronen Steuerung externer
Zubehör-Geräte.
11. Zusatzgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen
Zwischenspeicher (16) zum Zwischenspeichern der
Videobilder.
12. Zusatzgerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eines
oder mehrere Merkmale der Ansprüche 6 bis 10.
Priority Applications (5)
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DE19544789A DE19544789A1 (de) | 1995-09-21 | 1995-11-30 | Verfahren, Vorrichtung und Zusatzeinrichtung zum Vermeiden des Helligkeitsflimmerns eines aus einer Filmkamera ausgespiegelten Video-Bildes |
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EP96112447A EP0765077B1 (de) | 1995-09-21 | 1996-08-01 | Verfahren, Vorrichtung und Zusatzeinrichtung zum Vermeiden des Helligkeitsflimmerns eines aus einer Filmkamera ausgespiegelten Video-Bildes |
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Cited By (2)
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- 1995-11-30 DE DE19544789A patent/DE19544789A1/de not_active Withdrawn
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1996
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |