DE19543998A1 - Verfahren zum Herstellen eines Kommutatorringes für einen Kommutator sowie danach hergestellter Kommutator - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Kommutatorringes für einen Kommutator sowie danach hergestellter KommutatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
eines Kommutatorringes für einen Kommutator, mit den
im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen
sowie einen mit einem solchen Kommutatorring herge
stellten Kommutator.
Es ist bekannt, Kommutatorringe aus einem zuvor ge
prägten Bandmaterial für sogenannte Rollkommutatoren
herzustellen. Hierbei wird ein gegebenenfalls profi
liertes Endlosband, dessen Breite der späteren axia
len Länge des Kommutators entspricht, quer zur Bewe
gungsrichtung des Bandes mittels eines Formwerkzeugs
mit Nuten versehen, so daß lediglich noch über Stege
verbundene Lamellen entstehen. Entsprechend der La
mellenanzahl eines Kommutatorrings wird eine entspre
chende Anzahl von Lamellen von dem fort laufenden,
jetzt geformten Band abgetrennt und zu dem Kommuta
torring geschlossen. Zur Stabilisierung des Kommu
tatorrings und Isolierung der einzelnen Lamellen un
tereinander wird der Kommutatorring zumeist zusammen
mit einer metallischen Nabe in eine Isolierstoffmasse
eingebettet.
Um beim späteren bestimmungsgemäßen Einsatz des Kom
mutatorrings ein axiales Verschieben der Lamellen zu
verhindern, ist es bekannt, die Lamellen mit Befesti
gungsmitteln zu versehen, die in die Isolierstoff
masse eingreifen.
So zeigt beispielsweise die DE AS 1 218 053 einen
Kommutator mit einem Kommutatorring, bei dem an die
Lamellen Widerhaken angeschert werden. Hierbei ist
nachteilig, daß durch das Anscheren der Widerhaken
die nutzbare Lamellenstärke des Kommutatorrings ver
kleinert wird.
Ferner ist aus der US-PS 5,204,574 ein Kommutatorring
bekannt, der in Axialrichtung der Lamellen verlau
fende Schwalbenschwanzprofile aufweist. Mittels die
ser bekannten Schwalbenschwanzprofile ist eine Siche
rung der Lamellen in radialer Richtung des Kommuta
tors gewährleistet, während jedoch in axialer Rich
tung des Kommutators eine Verschiebung nicht ausge
schlossen werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den im Anspruch 1
genannten Merkmalen bietet demgegenüber den Vorteil,
daß unter Beibehaltung der nutzbaren Lamellenstärke
eine sichere Verankerung der Lamellen in der Isolie
rung möglich ist. Dadurch, daß die Befestigungsmittel
als in Axialrichtung der Lamellen verlaufendes, un
terbrochenes Schwalbenschwanzprofil ausgebildet wer
den, ist es vorteilhaft möglich, mittels eines einzi
gen, einfach ausführbaren Verfahrensschrittes den
Lamellen eine derartige Formgebung zu geben, daß
gleichzeitig eine sichere Verankerung der Lamellen
gegen radiale und/oder axiale Kräfte in der Iso
lierung möglich wird. Insbesondere durch das in
Axialrichtung unterbrochene Schwalbenschwanzprofil
werden in Axialrichtung verlaufende Hinterschnei
dungen zwischen den Befestigungsmitteln der Lamellen
und dem Isoliermaterial möglich, die eine Verschie
bung in axialer Richtung verhindern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den in den Unteransprüchen genannten Merk
malen, wobei die Erfindung auch den Kommutator mit
umfaßt, der einen nach diesem Verfahren hergestellten
Kommutatorring aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungs
beispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch einen
Kommutatorring;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Stirnseite des
Kommutatorrings;
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung des
Kommutatorrings;
Fig. 4 ein Formwerkzeug zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Befestigungsmittel;
Fig. 5 eine stark schematisierte Darstellung der
Herstellungsschritte der erfindungsgemäßen
Befestigungsmittel und
Fig. 6 einen Kommutator mit einem Kommutatorring
nach Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist ein insgesamt mit 10 be
zeichneter Kommutatorring gezeigt. Der Kommutatorring
besteht aus einer Vielzahl ringförmig angeordneter
Lamellen 12, die im Querschnitt gesehen ein L-förmi
ges Profil aufweisen. Die Lamellen 12 besitzen hier
bei einen langen Schenkel 14, dessen Außenseiten die
Lauffläche des Kommutatorrings 10 bilden. Ferner ist
ein kurzer Schenkel 16 vorgesehen, der der Kontak
tierung der Lamellen 12 dient. An der Innenseite der
Schenkel 14 weisen die Lamellen 12 Befestigungsmittel
18 auf, mittels denen diese in einem in Fig. 6 dar
gestellten Isolierstoffkörper 11, der gegebenenfalls
gleichzeitig als Nabe des Kommutatorrings 10 dient,
verankert sind. Der so gebildete Kommutator 13 gemäß
Fig. 6 wird auf eine Läuferwelle einer elektrischen
Maschine montiert und schließlich mit den Wicklungen
des Läufers kontaktiert.
In der Fig. 3 ist der Kommutatorring ausschnittswei
se in einer stark vergrößerten Darstellung gezeigt.
Auf die Darstellung der als Anschlußkontakte die
nenden Schenkel 16 wurde hier verzichtet, da im wei
teren auf die erfindungsgemäße Herstellung der Be
festigungsmittel 18 eingegangen werden soll. Anhand
der Darstellung in Fig. 3 wird deutlich, daß die
Befestigungsmittel 18 einstückig mit den Schenkeln 14
der Lamellen 12 ausgebildet sind. Die Befestigungs
mittel 18 besitzen im Querschnitt gesehen ein radial
nach innen gerichtetes Schwalbenschwanzprofil. In der
vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 3 wird deutlich,
daß die einzelnen Lamellen 12 beabstandet zueinander
angeordnet sind und keinen unmittelbaren Berührungs
kontakt besitzen. Die Zwischenräume 20 sind mit dem
Isoliermaterial des Isolierstoffkörpers 11 gefüllt,
so daß eine elektrische Isolierung der Lamellen 12
untereinander gewährleistet ist. In dieses Isolier
material greifen gleichzeitig die Befestigungsmittel
18, das heißt die Schwalbenschwanzprofile 22 ein. Die
Schwalbenschwanzprofile 22 sind hierbei in Längsrich
tung der Lamellen 12, das heißt, in Axialrichtung des
Kommutatorrings 10, unterbrochen ausgeführt. Unter
unterbrochenem Schwalbenschwanzprofil 22 wird ver
standen, daß in Längsrichtung der Lamellen 12 gese
hen, sich jeweils Abschnitte 24 mit einem Schwalben
schwanzprofil 22 und Abschnitte 26 ohne Schwalben
schwanzprofil abwechseln. Die Anzahl der Abschnitte
24 beziehungsweise 26 über die Länge der Lamellen 12
ist wählbar. So kann nach einem ersten Ausführungs
beispiel pro Lamelle 12 ein Abschnitt 24 und ein
Abschnitt 26 vorgesehen sein, während sich nach einem
weiteren Ausführungsbeispiel relativ viele Abschnitte
24 beziehungsweise 26 abwechseln. Eine weitere Aus
führungsmöglichkeit besteht darin, daß jeweils an den
Endbereichen des Schenkels 14 der Lamellen 12 jeweils
ein Abschnitt 24 mit einem Schwalbenschwanzprofil 22
ausgebildet ist, während das zwischen den Endab
schnitten befindliche Mittelstück den Abschnitt 26
bildet (siehe Fig. 5).
Durch die sich abwechselnden Abschnitte 24 bezie
hungsweise 26 besitzt die Lamelle 12 an deren Über
gängen axiale Stirnflächen 28, die Bestandteil des
Befestigungsmittels 18 sind.
Insgesamt wird durch die Ausbildung des Schwalben
schwanzprofils 22 und die Stufen 28 erreicht, daß
eine sichere Befestigung der Lamellen 12 in dem
Isolierstoffmaterial erfolgt. Durch den Hinterschnitt
des Schwalbenschwanzprofils 22 wird eine Sicherung in
radialer Richtung und durch die Stufen 28 eine Si
cherung in axialer Richtung des Kommutatorrings 10
gewährleistet.
Nachfolgend soll anhand der Fig. 4 und 5 auf die
Herstellung des Kommutatorrings 10 näher eingegangen
werden. So zeigt Fig. 5 rein schematisch einzelne
Herstellungsschritte der Lamellen 12. Zur Verein
fachung der Darstellung sind in Fig. 5 lediglich die
Schenkel 14 der Lamellen 12 gezeigt.
Die Lamellen 12 werden aus einem Profilband 30, das
in der Regel aus Kupfer besteht, geprägt. Hierzu wird
in einem ersten Verfahrens schritt quer über das Pro
filband 30 eine Kerbe 32 mittels eines Formwerkzeuges
erzeugt. Durch zueinander beabstandete Kerben 32 er
gibt sich ein Rohling 34 der Lamellen 12. Die Roh
linge 34 sind lediglich noch über Stege 36 mitein
ander verbunden. Durch Ausbildung der Formwerkzeuge
zum Erzeugen der Kerbe 32 wird erreicht, daß die Roh
linge 34 im Querschnitt gesehen eine trapezförmige
Gestalt aufweisen, so daß die Flanken 38 in einem
wählbaren Winkel zueinander verlaufen. Das in Fig. 5
lediglich mit einem Pfeil angedeutete Formwerkzeug 40
greift hierbei senkrecht zu dem Profilband 30 an.
In einem nächsten Verfahrens schritt wird an die Roh
linge 34 das Schwalbenschwanzprofil 22 angeprägt.
Hierzu greift beidseitig von der Rückseite der Roh
linge 34 her, das heißt, jeweils an die Flanken 38,
ein zangenförmiges Prägewerkzeug 42 an. Dieses in
Fig. 5 lediglich durch Pfeile dargestellte Prägewerk
zeug 42 besitzt über die Länge der Lamellen 12, das
heißt, über die Breite des Profilbandes 30, eine ent
sprechende Kontur, die das Ausbilden der Abschnitte
24 mit dem Schwalbenschwanzprofil 22 und der Ab
schnitte 26 ohne Schwalbenschwanzprofile gewährlei
stet. Hierzu kann das Prägewerkzeug 42 eine ent
sprechende Teilung aufweisende, die Flanken 38 an
greifende Backen 46 besitzen, die mit Abstand hinter
einander liegend gleichzeitig gegen die beiden Flan
ken 38 der Lamellen 12 geführt werden. Entsprechend
der Teilung und des Abstandes der Backen wird die
Anzahl der sich abwechselnden Abschnitte 24 bezie
hungsweise 26 eingestellt. Nach Abschluß des Präge
vorgangs entstehen die Lamellen 12, insbesondere die
Schenkel 14, mit dem in den Fig. 2 und 3 erläuter
ten Aufbau, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen und nicht nochmals erläutert sind.
Nach Abschluß der Formung beziehungsweise Prägung der
Lamellen 12, die immer noch jeweils über die Stege 36
miteinander verbunden sind, wird eine wählbare Anzahl
von Lamellen 12 vom Profilband 30 getrennt und zu dem
Kommutatorring 10 geschlossen. Hierbei werden die
Lamellen 12 mit ihren Befestigungsmitteln 18 - wie
bereits erläutert - in einem Isolierstoff verankert.
Anschließend werden die Lamellen 12 an ihrer Außen
seite durch einen Spanvorgang, beispielsweise Über
drehen, voneinander getrennt, indem die Verbindungs
stege 36 entfernt werden. Ein so hergestellter Kom
mutator ist in Fig. 6 dargestellt.
In der Fig. 4 ist in einer Schnittdarstellung ein
Prägewerkzeug 42 gezeigt, mittels dem das Anprägen
der Schwalbenschwanzprofile 22 erfolgt. Auf eine de
taillierte Erläuterung des Prägewerkzeugs 42, insbe
sondere auf dessen mechanische Verbindungsteile und
Antriebsteile, soll im Rahmen der vorliegenden Be
schreibung nicht weiter eingegangen werden. Das
Prägewerkzeug 42 besitzt eine Zuführung 44, in die
das zuvor bereits mit den Kerben 32 versehene Profil
band 30 einläuft. Das Prägewerkzeug 42 besitzt
schwenkbar gelagerte Backen 46, die entsprechend der
in Fig. 5 gezeigten Prinzipdarstellung gleichzeitig
in die Flanken 38 der Rohlinge 34 seitlich eingrei
fen. Die Schwenkbewegung der zangenartig zusammen
führbaren Backen 46 ist hierbei so eingestellt, daß
eine Profilierung des Schwalbenschwanzprofils 22 er
folgt.
Insgesamt ist es mit dem erfindungsgemäßen Herstel
lungsverfahren möglich, einen Kommutatorring 10, ins
besondere Lamellen 12 des Kommutatorrings 10, her
zustellen, bei denen der Querschnitt der Lamellen 12
durch die Ausbildung der Befestigungsmittel 18 nicht
beeinträchtigt wird. Durch das Anprägen des Schwal
benschwanzprofils 22 wird das Material lediglich ver
drängt, so daß insgesamt keine Schwächung des Quer
schnittes stattfindet. Gleichzeitig wird mittels
eines einfach durchzuführenden Fertigungsschrittes
erreicht, daß Befestigungsmittel 18 ausgebildet wer
den können, die gleichzeitig eine sichere Verankerung
sowohl in radialer als auch in axialer Richtung der
Lamellen gewährleisten. Darüber hinaus wird erreicht,
daß durch die einander abwechselnden Abschnitte 24
beziehungsweise 26 der Lamellen 12 eine Festigkeit
der Lamellen 12 gewährleistet bleibt, die das Biegen
beziehungsweise Rollen zu dem Kommutatorring 10 si
cher gestattet.
Claims (10)
1. Verfahren zum Herstellen eines Kommutatorringes
für einen Kommutator einer Elektromaschine, bei dem
aus einem Bandmaterial die Lamellen des Kommutator
ringes und Befestigungsmittel der Lamellen in einem
Isolierstoffkörper geformt werden und eine wählbare
Anzahl von Lamellen anschließend zu dem Kommutator
ring geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsmittel (18) als in Axialrichtung der
Lamellen (12) verlaufendes, unterbrochenes Schwalben
schwanzprofil (22) ausgebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das unterbrochene Schwalbenschwanzprofil (22) in
einem Arbeitsgang an die Lamellen (12) angeformt
wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwalbenschwanz
profil (22) mittels wenigstens einem seitlich an die
Flanken (38) der Lamellen (12) angreifenden Formwerk
zeug (42) strukturiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den sich gegenüberlie
genden Flanken (38) einer Lamelle (12) gleichzeitig
das Formwerkzeug (42) angreift.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß über eine Hebelanordnung
wenigstens zwei zangenartig zusammenführbare Backen
(46) des Formwerkzeugs (42) gegen die Flanken (38)
geführt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Backen (46) in
Axialrichtung der Lamellen (12) mit Abstand hinter
einander liegend gleichzeitig gegen die Flanken (38)
der Lamellen (12) geführt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß über den axialen Abstand
der Backen (46) ein Unterbrechungsgrad des Schwalben
schwanzprofils (22) eingestellt wird.
8. Kommutator einer Elektromaschine mit einem Kommu
tatorring aus über den Umfang nebeneinander angeord
neten Lamellen, die über ein Befestigungsmittel in
einem Isolierstoffkörper (11) befestigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (18) als
unterbrochenes Schwalbenschwanzprofil (22) ausgebil
det ist.
9. Kommutator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Befestigungsmittel (18) pro Lamelle (12)
wenigstens einen Abschnitt (24) mit dem Schwalben
schwanzprofil (22) und einen Abschnitt (26) ohne
Schwalbenschwanzprofil (22) aufweist.
10. Kommutator nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (24
und 26) der Lamellen (12) jeweils an einer axialen
Stirnfläche (28) ineinander übergehen.
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