DE19511512C2 - Deformationsbügel zum energieabsorbierenden Abstützen - Google Patents
Deformationsbügel zum energieabsorbierenden AbstützenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Deformationsbügel zum energieab
sorbierenden Abstützen eines einer Instrumententafel angeglie
derten, eine Lastverteilplatte und ein dieser vorgelagertes
Stoßaufnahmeglied aufweisenden Knieschutzes, wobei der profi
lierte Deformationsbügel eine etwa V-förmige Erstreckung auf
weist, deren einer Schenkel zur Abstützung des Knieschutzes
dient und deren anderer Schenkel sich an einem in Fahrzeugquer
richtung verlaufenden, karosseriefesten Querträger abstützt und
der Deformationsbügel mit zwei Deformationszonen versehen ist,
von denen die erste im Bereich des beide Schenkel miteinander
verbindenden Abschnittes und die zweite an einer Knickstelle im
Bereich der vorgelagerten, zwei Deformationsglieder miteinander
verbindenden Lastverteilplatte angeordnet ist.
Ein über derartige Deformationsbügel abgestützter Knieschutz ist
durch die US 4 978 136 bekannt, wobei die Lastverteilplatte über
Deformationsglieder mit den Deformationsbügeln verbunden ist,
deren V-Öffnung nach oben weist. Das armaturentafelnahe Schen
kelende jedes Deformationsbügels ist über ein einendig festge
legtes Rohrstück zusätzlich abgestützt, so daß es im Knieauf
prallfall zu einem örtlichen Eintauchen der sich nach oben bewe
genden Knie und bei entsprechend großen Personen zu einem ge
fährlichen Abstützen der Knie am Rohrstück kommt, das Seitwärts
bewegungen der Lastverteilplatte bei einem Schräganstoßen der
Knie verhindert.
Durch die JP 5-213128 A ist ein weiterer, zumindest zwei ausge
prägte Deformationszonen aufweisender und mit einem Schenkel am
einen Querträger befestigter Deformationsbügel bekannt. Die Deformation
des mit dem Querträger verbundenen Schenkels setzt bei
der bekannten Anordnung erst dann ein, wenn das Deformationsver
mögen des beide Schenkel miteinander verbindenden Abschnittes
erschöpft ist und beide Schenkel in diesem Bereich aneinander
zur Anlage gelangen. Auch hier besteht wegen des Schwenkens des
einen Schenkels im Uhrzeigersinn um den Querträger die Gefahr,
daß bei hohen Belastungen sich die Verbindung löst und das vor
gegebenen Energieabsorptionsvermögen nicht ausgeschöpft wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Deformationsbügel so auszu
bilden und endseitig so festzulegen, daß eine personengrößenun
abhängige, gefahrlose Abstützung der im Aufprallfall in einen
gefährdeten Bereich wandernden Knie mit hohem Energieabsorpti
onsvermögen auch bei einem Schrägaufprall der Knie erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Deformationsbügel nach dem Ober
begriff des Patentanspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merk
male erreicht.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Energieab
sorptionsvermögen der dritten Deformationszone besonders gut
ausgenutzt, wenn jeder Deformationsbügel an seinem instrumenten
tafelfernen Ende am Querträger anschließt und mit diesem ver
bunden ist, wobei bei der Deformation der zugeordneten dritten
Deformationszone sich diese bis über die Senkrechte hinaus um
den Querträger wickelt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der
Querträger in einer anderen Höhenlage angeordnet ist, schließt
sich an das armaturentafelferne Ende jedes etwa V-förmigen De
formationsbügels ein weiterer bogenförmig und unverformbarer
Bügelabschnitt an, der unten am Querträger unlösbar befestigt
ist, so daß sich insgesamt eine etwa S-förmige Gestalt für den
Deformationsbügel ergibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist jeder Deformati
onsbügel ein hutförmiges Profil auf, wobei die Deformationszonen
durch eine gezielte Reduzierung der Steghöhe und/oder der Mate
rialstärke geschaffen werden.
Ist der Deformationsbügel als Leichtmetall-Druckgußteil ausge
führt, so lassen sich die Deformationszonen besonders leicht
schaffen.
Es ist aber auch möglich, daß jeder Deformationsbügel ein hut
förmiges Profil aufweist und daß die Deformationszonen dadurch
geschaffen werden, daß im Anschluß an dieselben das hutförmige
Profil Verstärkungen in Form von Sicken und/oder Wanddopplern
aufweist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das
Stoßaufnahmeglied als ein schalenförmiges Trägerteil ausgebil
det, das auf die dem Fahrzeuginnenraum zugekehrte Vorderfläche
der Instrumententafel unter Belassung eines Hohlraumes aufge
setzt ist und sich zumindest über den Anlagebereich des Deforma
tionsbügels an der Instrumententafel erstreckt, wobei ein Ener
gieabsorptionselement von einer den Hohlraum zwischen Trägerteil
und Instrumententafel ausfüllenden energieabsorbierenden Einlage
gebildet ist. Auf diese Weise ist es möglich, daß nach dem Aus
schöpfen des Energieabsorptionsvermögens der Deformationsbügel
durch die Einlage noch Restenergie absorbiert werden kann.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung
sind den restlichen Ansprüchen zu entnehmen.
Zwei Ausführungsvarianten eines Deformationsbügels mit karosse
rieseitiger und armaturentafelseitiger Anbindung in unverformtem
und verformtem Zustand sind in der Zeichnung dargestellt und
werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittweise einen Querschnitt einer Instrumententafel
mit Knieschutz,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 jeweils eine Seitenansicht des Deformationsbügels
und 5 des Knieschutzes in Fig. 1 im unverformten (Fig. 4) und
nach Stoßeinwirkung verformten (Fig. 5) Zustand und
Fig. 6 und 7 jeweils eine Seitenansicht eines etwa S-förmigen ge
stalteten Deformationsbügel im unverformten (Fig. 6) und
im nach Stoßeinwirkung verformten (Fig. 7) Zustand.
In Fig. 1 ist eine Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs, im
folgenden kurz I-Tafel 10 genannt, im Schnitt und ausschnitts
weise in ihrem unteren, dem Fußraum im Fahrzeuginnenraum zuge
kehrten Endbereich dargestellt. An ihrem unteren freien Ende ist
die mit 11 angedeutete Fußraumabdeckung befestigt. Fußraumab
deckung 11 und I-Tafel 10 begrenzen nach vorn den Fahrzeuginnen
raum 12. Die I-Tafel 10 ist mit einem insgesamt mit 13 gekenn
zeichneten Knieschutz ausgestattet, der dreiteilig ausgebildet
ist. Zum Knieschutz 13 gehören zwei voneinander beabstandete,
auf der vom Fahrzeuginnenraum 12 abgekehrten Seite der I-Tafel
10 liegende Deformationsbügel 14, von denen nur einer ersicht
lich ist und jeder etwa V-Form aufweist und dessen beide Schen
kel 141, 142 durch einen bogenförmigen Steg 143 einstückig ver
bunden sind. Die Einbaulage des Deformationsbügels 14 ist dabei
so festgelegt, daß die V-Öffnung nach vorn, weg von der I-Tafel
10 weist. Wie aus der Schnittdarstellung in Fig. 2 und 3 des
Deformationsbügels 14 ersichtlich ist, hat der Deformationsbügel
14 einen im wesentlichen hutförmigen, rechteckigen Querschnitt,
wobei die Enden der Querschnittsschenkel um 90° nach außen abge
bogen sind (Fig. 3). Mit diesen beiden Abbiegungen liegt der
eine Schenkel 141 plan an einer Lastverteilplatte 26 der I-Tafel
10, und zwar auf deren vom Fahrzeuginnenraum 12 abgekehrten
Rückfläche an. Der Schenkel 141 ist dabei im Abstand von seinem
freien Ende unter einem stumpfen Winkel in die V-Öffnung des
Deformationsbügels 14 hinein abgewinkelt. Der andere Schenkel
142 ist endseitig bogenförmig gekrümmt und liegt mit diesem
Krümmungsbereich an der Unterseite eines karosseriefesten Quer
trägers 15 an. In diesem Anlagebereich sind Deformationsbügel 14
und Querträger 15 fest miteinander verbunden.
Zum Knieschutz 13 gehört ferner ein Stoßaufnahmeglied, das als
schalenförmiges Trägerteil 16 aus Stahlblech ausgebildet ist.
Anstelle von Stahlblech kann auch ein geeigneter Kunststoff ver
wendet werden. Das Trägerteil 16, das die Funktion eines Last
verteilers für die beim Stoß punktuell wirkenden Kniekräfte hat,
liegt auf der vom Deformationsbügel 14 abgekehrten Seite der I-
Tafel 10 und ist auf die dem Fahrzeuginnenraum 12 zugekehrten
Vorderfläche der I-Tafel 10 unter Belassung eines Hohlraums 17
aufgesetzt. Das Trägerteil 16 erstreckt sich über den gesamten
Anlagebereich des Deformationsbügels 14 an der I-Tafel 10 und
nach oben noch etwas über diesen hinaus. Der Hohlraum 17 ist
vollständig mit einer energieabsorbierende Einlage 18, z. B. aus
Schaumstoff, einer Wabenstruktur o. a., als ein Teil des Knie
schutzes 13 ausgefüllt, wobei die Einlage 18 in ihrer Konsistenz
so gewählt ist, daß sie bei Stoßeinwirkung erst nach vollständi
ger Deformation des Deformationsbügels 14 wirksam wird und die
noch verbleibende Restenergie absorbiert. Das schalenförmige
Trägerteil 16 ist mit einem Haltesteg 20 versehen, der auf sei
ner der I-Tafel 10 zugekehrten Innenfläche von dieser wegstrebt
und durch eine Öffnung in der Einlage 18 hindurchführt. Dieser
Haltesteg 20 korrespondiert mit einer Ausnehmung 21 in der I-Ta
fel 10, in welche er clipsartig hineingesteckt wird. Auf diese
Weise wird das Trägerteil 16 mit Einlage 18 in seinem oberen Be
reich befestigt. Am unteren Ende ist das Trägerteil 16 zusammen
mit der I-Tafel 10 und der Fußraumabdeckung 11 am Bügelschenkel
141 des Deformationsbügels 14 verschraubt oder verkeilt, was
durch eine strichpunktierte Schraubenmittellinie 22 angedeutet
ist. Das schalenförmige Trägerteil 16 ist auf seiner Oberfläche
vollständig mit einer textilkaschierten Sichtblende 19 überzo
gen, die plan auf der Oberfläche des Trägerteils 16 aufliegt und
dort befestigt, z. B. verklebt, ist.
Zur Erzielung einer vorgebbaren und leicht zu beeinflussenden
Deformations-Kennlinie des Deformationsbügels 14 sind in diesem
drei mit 23, 24 und 25 angedeutete definierte Deformationszonen
vorgesehen. Die erste Deformationsstelle 23 liegt im bogenförmi
gen Steg 143 des Deformationsbügels 14, die zweite Deformations
stelle 24 am instrumententafelfernen Ende 144 im endseitigen
Krümmungsbereich des Schenkels 142 und die dritte Deformations
stelle 25 in der Abwinkelung des Schenkels 141. Die Deforma
tionszonen 23, 24, 25 sind so bemessen, daß sie bei Stoßeinwir
kung unter Energieverzehr nacheinander wirksam werden, wobei
sich zunächst jeder Deformationsbügel 14 durch das Ansprechen
der Deformationszone 23 zusammenfaltet und der Bügelschenkel 141
sich auf den Schenkel 142 hinbewegt, bis beide Bügelschenkel
enden aneinanderliegen, dann sich der Schenkel 141 um den
karosseriefesten Querträger 15 wickelt, wobei die
Deformationszone 24 wirksam wird, und schließlich die
Abwinkelung des Schenkels 142 sich aufweitet. Dieses
Deformationsverhalten des Deformationsbügels 14 ist in Fig. 4
und 5 skizziert. Fig. 4 zeigt dabei den noch unverformten
Deformationsbügel 14 vor Stoßeinwirkung, Fig. 5 den wie
vorstehend beschrieben verformten Deformationsbügel 14 nach
Stoßeinwirkung. Verbleibt nach dieser vollständigen Deformation
des Deformationsbügels 14 noch Stoßrestenergie, so wird diese
von der Schaumstoffeinlage 18 absorbiert, wobei die
Schaumstoffeinlage 18 entsprechend zusammengedrückt wird.
Beim Deformationsbügel 14' nach den Fig. 6 und 7 schließt sich
zur Anbindung eines hochgelegenen Querträgers 15 an das armatu
rentafelferne Ende 144' des etwa V-förmigen Abschnittes des
Deformationsbügels 14' ein weiterer bogenförmiger, jedoch un
verformbarer Bügelabschnitt 145' an, der unten am Querträger 15
unlösbar befestigt ist. Jeder Deformationsbügel 14' erhält somit
eine etwa S-förmige Gestalt mit gegenüber dem Deformationsbügel
14 gleich gelegenen Deformationszonen 23, 24 und 25, die in Fig.
6 unverformt und in Fig. 7 am Ende der Vorformung dargestellt
sind.
Claims (11)
1. Deformationsbügel zum energieabsorbierenden Abstützen eines
einer Instrumententafel angegliederten, eine Lastverteilplatte
und ein dieser vorgelagertes Stoßaufnahmeglied aufweisenden
Knieschutzes, wobei der profilierte Deformationsbügel eine etwa
V-förmige Erstreckung aufweist, deren einer Schenkel zur Abstüt
zung des Knieschutzes dient und deren anderer Schenkel sich an
einem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden, karosseriefesten
Querträger abstützt und der Deformationsbügel mit Deformations
zonen versehen ist, von denen eine erste im Bereich des beide
Schenkel miteinander verbindenden Abschnitts, eine zweite an ei
ner Knickstelle im Bereich der vorgelagerten, zwei Deformations
bügel miteinander verbindenden Lastverteilplatte und eine dritte
am instrumententafelfernen Ende der V-Erstreckung angeordnet
ist, wobei nach dem Erschöpfen des Energieabsortionsvermögens
der ersten Stufe die dritte Stufe in Aktion tritt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die V-Öffnung des Deformationsbügels (14; 14') in dessen
Einbaulage nach vorn und schräg nach unten, weg von der Instru
mententafel (10) weist, daß beim Ansprechen der dritten Deforma
tionszone (24) ein Abbiegen im Gegenuhrzeigersinn eintritt, wenn
die beiden Schenkel (141, 142; 141', 142') des Deformationsbü
gels (14; 14') aneinander zur Anlage gelangen und daß schließ
lich, wenn auch das Energieabsorbtionsvermögen der dritten De
formationszone (24) erschöpft ist, die zweite Deformationszone
(25) zusammen mit der die Armaturentafel (10) zumindest im Knie
bereich nach hinten begrenzenden Lastverteilplatte (26), die
sich direkt am armaturentafelnahen Schenkel (141; 141') des De
formatinsbügels (14; 14') bis zu dessen erster Deformationszone
(23) abstützt, in eine einer Strecklage angenäherte Lage über
führt wird.
2. Deformationsbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Deformationsbügel (14) an seinem instrumententafel
fernen Ende (144) unten am Querträger (15) anschließt und mit
diesem verbunden ist und daß bei der Deformation der zuge
ordneten dritten Deformationszone (24) sich diese bis über die
Senkrechte hinaus um den Querträger (15) wickelt.
3. Deformationsbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an das armaturentafelferne Ende (144') jedes etwa V-
förmigen Deformationsbügels (14') ein weiterer bogenförmiger und
unverformbarer Bügelabschnitt (145') anschließt, der unten am
Querträger (15) unlösbar befestigt ist, so daß sich insgesamt
eine etwa S-förmige Gestalt für den Deformationsbügel (14')
ergibt.
4. Deformationsbügel nach einem oder mehreren der vorange
gangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Deformationsbügel (14; 14') ein hutförmiges Profil
aufweist und daß die Deformationszonen (23, 24, 25) durch eine
gezielte Reduzierung der Steghöhe und/oder der Materialstärke
geschaffen werden.
5. Deformationsbügel nach einem oder mehreren der vorange
gangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deformationsbügel (14; 14') als Leichtmetall-Druckguß
teil ausgeführt ist.
6. Deformationsbügel nach einem oder mehreren der vorange
gangenen Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Deformationsbügel (14; 14') ein hutförmiges Profil
aufweist und daß die Deformationszonen (23, 24, 25) dadurch
geschaffen werden, daß im Anschluß an dieselben das hutförmige
Profil Verstärkungen in Form von Sicken und/oder Wanddopplern
aufweist.
7. Deformationsbügel nach einem oder mehreren der vorange
gangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stoßaufnahmeglied als ein schalenförmiges Trägerteil
(16) ausgebildet ist, das auf die dem Fahrzeuginnenraum (12)
zugekehrten Vorderfläche der Instrumententafel (10) unter Be
lassung eines Hohlraums (17) aufgesetzt ist und sich zumindest
über den Anlagebereich des Deformationsbügels (14; 14') an der
Instrumententafel (10) erstreckt und daß ein Energieabsorptions
element von einer den Hohlraum (17) zwischen Trägerteil (16) und
Instrumententafel (10) ausfüllenden energieabsorbierenden End
lage (18) gebildet ist.
8. Deformationsbügel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an der Instrumententafel (10) anliegende Schenkel (141,
141') des Deformationsbügels (14; 14') und der schalenförmige
Trägerteil (16) bis hin zum unteren Ende der Instrumententafel
(10) reichen und dort miteinander und mit der Instrumententafel
(10) fest verbunden sind.
9. Deformationsbügel nach den Ansprüchen 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das schalenförmige Trägerteil (16) aus Stahlblech oder
Kunststoff gefertigt ist.
10. Deformationsbügel nach den Ansprüchen 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das schalenförmige Trägerteil (16) von einer vorzugsweisen
textilkaschierten Sichtblende (19) überzogen ist, die plan auf
der dem Fahrzeuginnenraum (12) zugekehrten Oberfläche des scha
lenförmigen Trägerteils (16) aufliegt.
11. Deformationsbügel nach den Ansprüchen 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das schalenförmige Trägerteil (16) mit einem auf seiner der
Instrumententafel (10) zugekehrten Innenseite wegstrebenden Hal
testeg (20) durch eine Öffnung in der Einlage (18) hindurch in
einer Ausnehmung (21) in der Instrumententafel (10) clipsartig
eingesteckt ist.
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DE19511512A Expired - Fee Related DE19511512C2 (de) | 1994-08-26 | 1995-03-29 | Deformationsbügel zum energieabsorbierenden Abstützen |
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