DE19502016C1 - Überstromabsicherung in einem PWM-Steller für Gleichstrommotoren - Google Patents
Überstromabsicherung in einem PWM-Steller für GleichstrommotorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Überstromabsicherung in einem PWM-Steller für Gleich
strommotoren in der elektrischen Anlage von Kraftfahrzeugen, insbesondere für Lüfter
motoren, unter Verwendung eines Leistungs-MOS-FET, der im Schaltbetrieb arbeitet und
dessen Innenwiderstand als Meßwiderstand zur Überstrommessung und zur Erzeugung der
Steuerspannung für die Überstromabsicherung genutzt wird.
Bei PWM-Stellern der genannten Gattung kommt der Stromüberwachung des Leistungs
transistors eine besondere Bedeutung zu, da es bei zu großen Ausgangsströmen zu Schäden am
angeschlossenen Kabelbaum kommen kann. Es ist bereits bekannt, in der Leistungsendstufe
des PWM-Stellers zur Erkennung des durch den MOS-FET fließenden Stromes, einen Meß
widerstand in den Source-Zweig zu schalten. Der durch den MOS-FET fließende Strom ruft
dann eine Spannung in diesem Meßwiderstand hervor, die zur Überstrom-Überwachung
herangezogen wird. Dieser Meßwiderstand muß jedoch eine Baugröße besitzen, die es er
möglicht, die auftretende Verlustleistung abzuführen.
Durch die DE 31 32 257 C2 ist auch bereits eine Überstromabsicherung in einem PWM-
Steller für Gleichstrommotore bekannt geworden, bei der der Innenwiderstand eines
Leistungs-MOS-FET als Meßwiderstand zur Überstrommessung und zur Erzeugung der
Steuerspannung genutzt wird. Hier ist es jedoch nachteilig, daß die Überstromabschaltung in
jeder Ansteuerperiode neu ausgelöst wird, woraus sich eine hohe Verlustleistung ergibt.
Aus der DE 30 01 632 C2 ist gleichfalls bereits eine Überstromabsicherung bekannt ge
worden, die im Überstromfall den Leistungstransistor abschaltet. Es wird hier jedoch ein
herkömmlicher Transistor verwendet, so daß auch hier eine relativ hohe Verlustleistung
unvermeidbar ist.
In der DE 32 43 467 C2 ist eine Überstromabsicherung beschrieben, bei der der
Leistungstransistor auf der Versorgungsseite angeordnet ist. Hier wird zwar bereits ein
MOS-FET eingesetzt, die Schaltung ist jedoch sehr aufwendig.
Auch durch die DE 36 29 185 A1 ist bereits eine Überstromabsicherung bekannt geworden,
die im Überstromfall den Leistungstransistor abschaltet. Hier wird jedoch ein separater
Widerstand verwendet, in dem eine hohe Verlustleistung entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln sicherzustellen, daß eine
einmal ausgelöste Überstromabschaltung solange wirksam bleibt, bis die Versorgungs
spannung der Steuerschaltung abschaltet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch,
daß ein Leistungs-MOS-FET eingesetzt wird, der im Schaltbetrieb arbeitet und dessen
Innenwiderstand als Meßwiderstand zur Überstrommessung und zur Erzeugung der
Steuerspannung für die Überstromabsicherung genutzt wird, wobei mittels eines
Sollwertgebers die Pulsweite eines am MOS-FET anliegenden Steuersignals vorgegeben wird
und die Signalabführung eines zusätzlichen Transistors über zwei in Reihe geschaltete
Widerstände an die Steuerelektrode eines Thyristors geführt ist und in der Signalabführung
des zusätzlichen Transistors zwischen den Widerständen ein als Kondensator ausgebildeter
Energiespeicher angeordnet ist, wird erreicht, daß die Überstromabsicherung dauernd
ausgelöst bleibt, d. h. daß auch während der Zeit, während der das am MOS-FET anliegende
Steuersignal auf Null zurückgeht, ein Strom von der Größe des Haltestromes durch den
Thyristor fließen kann. Bei gesperrtem MOS-FET ist auch der zusätzliche Transistor ge
sperrt, d. h. an dessen Signalabführung liegt keine Steuerspannung an.
Gemäß einer vereinfachten Ausführungsform ist die Signalabführung des zusätzlichen
Transistors über einen Widerstand an die Steuerelektrode eines Thyristors geführt. Über
diesen Thyristor wird dann beim Vorliegen eines Überstromes das Steuersignal des MOS-FET
und des zusätzlichen Transistors abgeschaltet. Der vom Steuersignal gesteuerte MOS-FET
schaltet dabei so lange durch, bis die Spannung ca. 0,8 V erreicht hat. Dann zündet der
Thyristor und zieht das Steuersignal auf die gemeinsame Masse der Schaltung, was zur
Abschaltung des MOS-FET und des Transistors führt. Der Thyristor bleibt dabei jedoch je
weils nur solange leitend, bis sein Haltestrom unterschritten wird, was genau dann eintritt,
wenn das als Rechteckspannung ausgebildete Steuersignal auf Null geht. Da andererseits bei
gesperrtem Transistor keine Steuerspannung am Thyristor anliegt, kann über die
Steuerelektrode des Thyristors kein Haltestrom fließen. Diese Schaltung führt dazu, daß der
Ausgangsstrom während jeder Steuerperiode bis zum Abschaltstrom ansteigt und dann für
den Rest der Periode auf 0 A absinkt. Ein derartiges Verfahren stellt durchaus bereits eine
vorteilhafte und praktizierbare Lösung dar, führt jedoch zu einer verhältnismäßig großen
thermischen Belastung des MOS-FET.
Um zu erreichen, daß die Überstromabsicherung solange aktiv bleibt, bis sie wieder zu
rückgesetzt wird, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der
Signalabführung des zusätzlichen Transistors ein als Kondensator ausgebildeter Ener
giespeicher angeordnet, derart, daß die Überstromabsicherung ausgelöst bleibt, d. h. daß
auch während der Zeit, während der das steuernde Signal auf Null zurückgeht, ein Strom von
der Größe des Haltestromes durch den Thyristor fließen kann.
Die Schaltung zur Überstromabsicherung ist so ausgebildet, daß ein Transistor und ein
MOS-FET angeordnet sind, deren Signalzuführungsleitungen an einen Motor geführt sind, daß
die Signalabführung des Transistors über zwei in Reihe geschaltete Widerstände an die
Steuerelektrode eines Thyristors geführt ist, daß der Thyristor mit seiner Anode an der dem
MOS-FET und dem zusätzlichen Transistor gemeinsamen Ansteuerung liegt, daß die gemein
same Ansteuerung des MOS-FET und des zusätzlichen Transistors über einen Reihen
widerstand mit der Signalquelle des Steuersignals verbunden ist, daß die Kathode des
Thyristors auf einer gemeinsamen Masse der Schaltung liegt und daß zwischen den beiden in
Reihe geschalteten Widerständen eine an einen Kondensator führende Leitung von einem
gemeinsamen Punkt abzweigt, dessen zweite Seite an die gemeinsame Masse gelegt ist. Der
Kondensator wirkt dabei als Energiespeicher, so daß erreicht wird, daß die Über
stromabsicherung auch dann ausgelöst bleibt, wenn das steuernde Signal auf Null zu
rückgeht, da stets ein Strom von der Größe des Haltestromes durch den Thyristor fließt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im fol
genden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1, ein Blockschaltbild eines PWM-Stellers,
Fig. 2, ein Schaltbild der Leistungsstufe des PWM-Stellers,
Fig. 3, ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform der Leistungsstufe des PWM-
Stellers,
Fig. 4, eine Darstellung eines realen Ansteuersignals.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist mit 1 eine Eingangsschutzschaltung bezeichnet, hinter der
ein in einer Brückenschaltung 2 betriebener Temperaturfühler 3 angeordnet ist. Der
Temperaturfühler 3 ist in dem zu überwachenden, nicht dargestellten Kühlsystem einer
Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeuges angeordnet. Der Temperaturfühler 3 ist
im übrigen in der Brückenschaltung 2 angeordnet, um Einflüsse der Versorgungsspannung
auszuschalten.
Das Signal des Temperaturfühlers 3 ist über eine Leitung 4 an einen Schaltverstärker 5
geführt, der ab einer einstellbaren Temperaturgrenze eine Versorgungsspannung für die
restliche Schaltung zuschaltet. Es ist somit möglich, die Stromaufnahme im Ruhebetrieb auf
einen sehr kleinen Wert abzusenken, der noch unterhalb der geforderten minimalen Ruhe
stromaufnahme von ca. 1 mA liegt.
Im aktiven Betrieb wird das Signal des Temperaturfühlers 3 über einen Verstärker 6 ge
führt, mit dem die gewünschte Stellkennlinie beeinflußt werden kann. Dieses Signal wird
dann auf einen Komparator 7 geführt, wo es mit dem Signal eines freilaufenden Dreieck-
Generators 8 verglichen wird. Überschreitet dessen Dreieck-Signal mit seiner steigenden
Flanke den Wert des vom Temperaturfühler 3 vorgegebenen Signals, so gibt der Komparator
7 über seinen Ausgang 9 ein Ausgangssignal ab. Unterschreitet das Dreieck-Signal mit
seiner fallenden Flanke dann wieder das vom Temperaturfühler 3 vorgegebene Signal, so
wird das Ausgangssignal am Ausgang 9 des Komparators 7 von diesem abgeschaltet. Es ent
steht so ein Steuersignal, dessen Gesamtperiode konstant ist, dessen Einschaltzeit aber mit
der Höhe des vom Temperaturfühler 3 vorgegebenen Signals verändert wird. Dieses Steu
ersignal wird zur Ansteuerung eines in einer Leistungsstufe 10 angeordneten MOS-FET 11
mit einem inneren Widerstand Rds herangezogen.
Aus dem in der Fig. 2 dargestellten Prinzipschaltbild der Leistungsstufe 10 des PWM-
Stellers ist ersichtlich, daß das Steuersignal des in der Fig. 1 dargestellten Komparators 7
über eine Leitung 12 an die Leistungsstufe 10 geführt wird. In der Leitung 12 ist ein
Reihenwiderstand 13 angeordnet, der sicherstellt, daß ein durch einen nachgeschalteten
Thyristor 14 fließender Strom in seiner Höhe begrenzt wird. Im übrigen liegt das Steuer
signal der Leitung 12 sowohl an der Ansteuerung des MOS-FET 11 als auch an der An
steuerung eines zusätzlichen Transistors 15 an. Das Steuersignal der Leitung 12 liegt
außerdem an der Anode des Thyristors 14 an.
Der zusätzliche Transistor 15 ist mit seiner Signalzuführung, d. h. mit seinem Kollektor,
über eine Signalzuführungsleitung 16 mit der Signalzuführungsleitung 17 des MOS-FET 11
verbunden. Die Signalzuführungsleitung 17 ist im übrigen an einen Lüftermotor 18 geführt.
Eine Signalabführungsleitung 19 des zusätzlichen Transistors 15 ist über einen Widerstand
20 an die Steuerelektrode des Thyristors 14 geführt. Die Kathode des Thyristors 14 liegt auf
einer gemeinsamen Masse der Schaltung.
Gemäß dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Signalabführungsleitung
19 des zusätzlichen Transistors 15 über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 20 und 21
an die Steuerelektrode des Thyristors 14 geführt. Die Kathode des Thyristors 14 liegt auf
einer gemeinsamen Masse der Schaltung. Zwischen den beiden in Reihe geschalteten
Widerständen 20 und 21 zweigt an einen gemeinsamen Punkt eine an einen Kondensator 22
führende Leitung 23 ab. Der Kondensator 22 liegt mit seiner zweiten Seite an der gemein
samen Masse der Schaltung an.
In der erfindungsgemäßen Überstromabsicherung wird zur Abschaltung des vom Komparator
7 ausgehenden, an der Leitung 12 anliegenden Steuersignals der Thyristor 14 eingesetzt. Der
vom Steuersignal gesteuerte MOS-FET 11 schaltet grundsätzlich so lange durch, bis gemäß
Fig. 2 die Spannung Uds, bzw. gemäß Fig. 3 die Spannung Um einen Wert von ca. 0,8 V
erreicht hat. Dann zündet der Thyristor 14 und zieht das Steuersignal auf die gemeinsame
Masse der Schaltung, was zur Abschaltung des MOS-FET 11 führt. Der durch den Thyristor
14 fließende Strom wird dabei durch den Reihenwiderstand 13 in seiner Höhe begrenzt. Im
übrigen erfolgt die Messung eines möglicherweise auftretenden Überstromes erfindungsge
mäß stets über den inneren Widerstand Rds des MOS-FET 11. Der innere Widerstand eines
Leistungs-MOS-FET 11, der hier erforderlichen Leistungsklasse liegt in der Größenordnung
von R = 0,04 Ω. Solange der MOS-FET 11 angesteuert ist, fließt über ihn ein Laststrom i,
der am inneren Widerstand Rds des MOS-FET 11 einen Spannungsabfall von Um = i × R = 20
A × 0,04 Ω = 0,8 V hervorruft. Diese Spannung wird erfindungsgemäß zur Überstrom
absicherung herangezogen.
Um während der Zeit, in der der MOS-FET 11 sperrt, ein Ansprechen der Überstromab
schaltung zu verhindern, ist der zusätzliche Transistor 15 angeordnet. Der MOS-FET 11
schaltet nur so lange durch, bis die Spannung ca. 0,8 V erreicht hat. Bei dieser Spannung
erfolgt die Zündung des Thyristors 14. Der Thyristor 14 zieht das Steuersignal, d. h. die
Steuerspannung auf Masse, was zur Abschaltung des MOS-FET 11 und des zusätzlichen
Transistors 15 führt. Gemäß der in der Fig. 2 dargestellten vereinfachten Aus
führungsform der Erfindung ist die Signalabführung des zusätzlichen Transistors 15 über
den Widerstand 20 an die Steuerelektrode eines Thyristors 14 geführt. Über diesen
Thyristor 14 wird dann beim Vorliegen eines Überstromes das Steuersignal des MOS-FET 11
und des zusätzlichen Transistors 15 abgeschaltet. Der vom Steuersignal gesteuerte MOS-FET
11 schaltet dabei so lange durch, bis die Spannung ca. 0,8 V erreicht hat. Dann zündet der
Thyristor und zieht das Steuersignal auf die gemeinsame Masse der Schaltung, was zur
Abschaltung des MOS-FET 11 und des Transistors 15 führt. Der Thyristor 14 bleibt dabei
jedoch jeweils nur solange leitend, bis sein Haltestrom unterschritten wird, was genau dann
eintritt, wenn das als Rechteckspannung ausgebildete Steuersignal auf Null geht. Da ande
rerseits bei gesperrtem Transistor 15 keine Steuerspannung am Thyristor 14 anliegt, kann
dann über die Steuerelektrode des Thyristors 14 kein Haltestrom fließen. Dieses führt dazu,
daß der Ausgangsstrom während jeder Steuerperiode bis zum Abschaltstrom ansteigt und
dann für den Rest der Periode auf 0 A absinkt. Ein derartiges Verfahren stellt durchaus be
reits eine vorteilhafte und praktizierbare Lösung dar, führt jedoch zu einer verhältnis
mäßig hohen thermischen Belastung des MOS-FET 11.
Um zu erreichen, daß die Überstromabsicherung solange aktiv bleibt, bis sie wieder zu
rückgesetzt wird, ist gemäß der in der Fig. 3 dargestellten Lösung in der Signalabführung
des zusätzlichen Transistors 15 ein als Kondensator 22 ausgebildeter Energiespeicher an
geordnet. Hier fließt während der Zeit, in der das Steuersignal Uin auf einen Wert zurück
geht, der zur Aufrechterhaltung des Haltestromes für den Thyristor 14 nicht mehr aus
reicht, durch den Thyristor 14 ein Steuerstrom von der Größe des Zündstromes. Dieses wird
erreicht, indem der als Energiespeicher dienende Kondensator 22 während der Ansteuerzeit,
d. h. während ein Steuersignal anliegt, über den Steueranschluß des gezündeten Thyristors
14 und den Widerstand 21 geladen wird.
Wie aus der Fig. 4 der Zeichnung hervorgeht, ist bei dem dort dargestellten realen
Aussteuersignal die Zeit, die durch den als Energiespeicher wirkenden Kondensator 22 zu
überbrücken ist, sehr kurz und mit tl bezeichnet. Während der Zeit tl ist das Ansteuersignal
Uin kleiner, als zur Erhaltung des Haltestromes für den Thyristor 14 notwendig. Uin ist
kleiner als ca. 0,2 V. Die Spannung Uaus beträgt ca. 0,4 V und reicht aus, bei durchge
schalteten Thyristor 14 einen Strom über den Widerstand 13 fließen zu lassen, der den
Thyristor 14 leitend, d. h. geöffnet, hält. Die Spannung Uaus führt aber nicht zu einem
Durchschalten des MOS-FET 11 und des Transistors 15. Aus der Tatsache, daß die zu
überbrückende Zeit tl sehr kurz ist, ergibt sich der Vorteil, daß ein kleiner Kondensator 22
eingesetzt werden kann.
Geht das Steuersignal Uin auf 0 V zurück, so fließt der Steuerstrom aus dem Kondensator 22
über den Widerstand 21 in die Steuerelektrode des Thyristors 14. Sobald jedoch das
Steuersignal Uin zumindest in der Höhe Uaus wieder anliegt, so wird der Thyristor 14 durch
den Haltestrom i = Uein/R oder i = Uaus/R in leitendem Zustand gehalten. Eine Spannung in
der Höhe von Uein schaltet den MOS-FET 11 und den Transistor 15 durch. Ein Übergang in
den Sperrzustand kann im übrigen nur erfolgen, wenn die Zeit, in der ein Steuerstrom aus
dem Kondensator 22 fließen kann, kürzer ist als die Zeit, in der Uin kleiner ist, als zur
Erzeugung des Haltestromes für den Thyristor 14 notwendig.
Die Stromflußzeit des Kondensators 22 ist durch die Dimensionierung der Widerstände 20,
21 und des Kondensators 22 einstellbar. Vorteilhaft ist es, wenn die Stromflußzeit so ein
gestellt wird, daß sie gleich groß einer Periode des Steuersignals Uin ist. So wird erreicht,
daß eine einmal ausgelöste Überstromabschaltung solange wirksam bleibt, bis die geschaltete
Versorgungsspannung der Steuerschaltung abschaltet. Nach einem erneuten Inbetriebsetzen
ist die Überstromabsicherung wieder in ihrem Ausgangszustand.
Claims (1)
- Überstromabsicherung in einem PWM-Steller für Gleichstrommotoren in der elektri schen Anlage von Kraftfahrzeugen, insbesondere für Lüftermotoren (17), mit einer Reihenschaltung eines Gleichstrommotors und eines Leistungs-MOS-FET (11), der im Schaltbetrieb arbeitet und dessen Innenwiderstand (24) als Meßwiderstand zur Überstrommessung und zur Erzeugung der Steuerspannung für die Überstromabsicherung genutzt wird, wobei mittels eines Sollwertgebers die Pulsweite eines am MOS-FET (11) anliegenden Steuersignals vorgegeben wird und mit einem Transistor (15), dessen Basis mit der Steuerelektrode des MOS-FETs (11) verbunden ist und dessen Kollektor-Emitter- Strecke von dem Ausgangsanschluß des MOS-FETs (11) über zwei in Reihe geschaltete Widerstände (20, 21) an die Steuerelektrode eines Thyristors (14) geführt ist, dessen Anode mit der Steuerelektrode des MOS-FETs und dessen Kathode mit Masse verbunden ist, und zwischen den Widerständen (20, 21) ein als Kondensator (22) ausgebildeter Energiespeicher angeordnet ist, derart, daß die Überstromabsicherung dauernd ausgelöst bleibt, d. h. daß auch während der Zeit, während der das am MOS-FET an liegende Steuersignal auf Null zurückgeht, ein Strom von der Größe des Haltestromes durch den Thyristor (14) fließen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995102016 DE19502016C1 (de) | 1995-01-24 | 1995-01-24 | Überstromabsicherung in einem PWM-Steller für Gleichstrommotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995102016 DE19502016C1 (de) | 1995-01-24 | 1995-01-24 | Überstromabsicherung in einem PWM-Steller für Gleichstrommotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19502016C1 true DE19502016C1 (de) | 1996-07-18 |
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ID=7752150
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