DE1949769C3 - Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften - Google Patents
Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in ZeitschriftenInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H5/00—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
- B65H5/32—Saddle-like members over which partially-unfolded sheets or signatures are fed to signature-gathering, stitching, or like machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42C—BOOKBINDING
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- B42C1/10—Machines for both collating or gathering and interposing inserts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften mit einem sich horizontal
erstreckenden Sat'ei zum Zuführen der aus gefalteten
Bogen bestehenden, mittig nach unten geöffneten Zeitschriften in eine Hcfistalion und einer langgestreckten
Einrichtung zum öffnen benachbarter Seiten der
Zeitschriften zum Einführen einer Benage senkrecht zur Zuführrichtung der Zeitschriften.
Aus der deutschen Patentschrift 10 59 881 geht eine
ähnliche Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art hervor. Dort werden die Bogen einer Zeitschrift bzw.
Broschüre, auf einer ersten Förderkette reitend einem Träger zugeführt, über welchem eine llcftstalion
angebracht ist. In Förderrichlung der Förderkette sind
zwei dachförmig profilierte Auflaufschicnen vorgesehen. Während die Firslkantc der einen Auflaufschicnc in
der Fluteinrichtung der ersten Förderkette liegt, ist die
Firslkantc der anderen Auflaufschicnc in Flucht zu einer zweiten Förderkette ausgerichtet, die auf der der ersten
Förderkette gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und auf welcher lose Einlcgebogen reiten. Die
Vorschubgcschwindigkcitcn der beiden Fördcrkcltcn
sind so gewählt, daß gleich/eilig von der einen Seite her
die Broschüren auf die eine Auflaufschicnc und von der gegenüberliegenden Seite her die Einlcgebogen auf die
andere Auflaufschicnc auflaufen. Wenn sich die Bogen auf den Schienen befinden, werden sie durch ein
Aiisstcißmitlcl durch Schlitze in den Firslkanten hochgesloßen, wobei der Einlegcbogcn in den Mittclfal/.
der Zeitschrift bzw. Broschüre eingedrückt wird. Schließlich wird die Broschüre mitsamt dem Einlegebogcn
hochgehoben und dann in eine oben angeordnete Fördervorrichtung eingeschoben.
In nachteiliger Weise können aufgrund des Aufbaus und der dadurch bedingten Wirkungsweise der bekannten
Vorrichtung nur gefaltete Beilagen in die Zeitschriften eingeführt werden, und zwar nur in der Mitte der
Zeilschrift. Briefumschläge, Karlen und dergleichen, die
nicht gefaltet werden sollen, können mit der bekannten Vorrichtung nicht eingelegt werden, wodurch der
Einsiitzbcrcich sehr slark beschrankt ist. Bei der
bekannten Vorrichtung wird nach dem Anordnen der Broschüren und der Beilagen auf den Auflatifschienen
die Bewegungsrichtung der Broschüren im rechten Winkel geändert. Diese können daher nicht geradlinig
durch die flcftstation geführt werden, wodurch sich Zeil verluste ergeben.
Auch aus der deutschen Auslegeschrift 12 65 ?63 ist
eine Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften gezeigt, die jedoch horizontal ausgerichtet
einer Einlcgevorrichtung zugeführt werden. Hier wird
die lose Beilage, /_ B. eine Karle, in die seillich geheftete
oder gebundene Zeitschrift, deren Bogen gestapelt und übereinander angeordnet sind, dadurch eingeführt, daß
jede Zeitschrift sich in horizontaler Lage befindet und in dieser durch einen horizontalen Förderer transportiert
wird. Die gefalzten Zeitschriftenbogcn werden mittels Saugwalzcn aus einem Stapel herausgenommen und auf
die horizontale Förderbahn abgelegt. Diese führt die Bogen einer öffnungsvorrichtung zu, in welcher das
obere Blatt des gefalzten ßogcns mittels einer Saugvorrichtung angehoben wird. Der geöffnete Bogen
wird dann über eine Spreizzunge geführt, welche den Bogen an eine Fördereinrichtung übergibt, von welcher
der Bogen wenigstens auf 90" geöffnet wird. In einer zweiten Station werden die losen Beilagen zugeführt
und in den geöffneten Bogen eingerollt. Danach wird der Bogen wieder geschlossen.
Die Art des Einlegern bei der letztgenannten, bekannten Vorrichtung ist nicht bei Vorrichtungen mit
Sattelheftung geeignet, wenn das Einlegen in der Hcfistalion erfolgen soll, weil bei der Sattelheftung die
Bogen zu beiden Seiten des Sattels herunterhängen und nicht wie bei der bekannten Vorrichtung horizontal
angeordnet sind. Zwar können die Bogen nach dem Heflvorgang wieder in eine horizontale Lage gebracht
werden und dann zum einlegen einer Beilage der bekannten Vorrichtung zugeführt werden, dies ist
jedoch mit einem zusätzlichen maschinellen Aufwand und mit Zeitverlust verbunden.
Aus der deutschen Aiislegcschrift 12 56 625 isi
schließlich noch eine Vorrichtung zum Einlegen von Beilagen in Zeitschriften bekannt, bei welcher jedoch
eine spezielle Auffangschiene erforderlich ist, die das Heft, in welches die Beilage eingelegt werden soll,
offenhält. Das Einlegen der Beilagen mnLJ auch bei dieser Vorrichtung in einer besonderen Einlcgeslation
erfolgen. Das Einlegen erfolgt daher zeitaufwendig und mit umständlichen Maschinenfunktionen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die bekannte
Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß auch ungcfaltete Beilagen, wie Karten, Briefumschläge, und
dergleichen, zwischen beliebige Bogen der Zeitschriften ohne Zeitverlust und ohne aufwendige, zusätzliche
Hilfsmaschincn eingelegt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgcmäß dadurch gelöst,
daß sich die Öffnungseinrichtung bis in die lief (station erstreckt und endlose Förderbänder /um Einführen der
einzelnen Beilagen in den Öffnungsbereich der Seilen an der lleftstation vorgesehen sind. Mit der crfindungsgemaßen
Vorrichtung lassen sich beliebige Beilagen an beliebigen Stellen jeder Art von Zeitschriften einlegen.
Die Beilagen werden beim I !erstellen, d. h. beim I lcftcn
der Zeitschrift, eingelegt, wodurch zusätzliche Arbeitsgänge und entsprechende maschinelle Einrichtungen
vermieden werden. Weil die Bogen der Zeitschrift an der Heftmaschine /um Heften für kurze Zeit angehalten
werden, läßt sich die Einlage an dieser Stelle ohne Zeitverlust einführen und wird nach dem Einführen
durch das Gewicht der Bogen genau an der vorgesehenen Stelle gehalten. Ks ist somit möglich, eine lose
Rückantwortkarte oder einen Rückantwort-Briefumschlag in eine Zeitschrift einzulegen, die der Leser oder
Abonnent ausfüllt und an den Verleger zurücksendet, um z. B. ein Abonnement zu erneuern. Die Vorrichtung
zum Einführen der einzelnen Beilagen arbeitet mit großer Geschwindigkeit, so daß die Beilage während
der Verweilzeit der Zeitschrift beim Heften vollständig an die gewünschte Stelle gebracht werden kann. >.
Besonders vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung, wenn die öffnungseinrichtung ein Draht ist, der entlang
des Sattels angeordnet ist. Während also die einzelnen, von dem Sattel getragenen Zeitschriften sich der
Heftstation nähern, wird ein Teil der herabhängenden Blätter auf der einen Seite des Sattels durch den Draht
als öffnungseinrichtung angehoben. Hierdurch wird ein
Trennraum bzw. ein Öffniingsbercich in der Form eines umgekehrten V zwischen benachbarten Seiten der
Zeitschrift ausgebildet. In den gleichen Augenblick kann. ·..
dann die Beilagekarte oder der Umschlag nach oben in den Öffnungsbereich eingeworfen werden, während die
sich überlappenden Zeitschriftenbogen geheftet werden. Es ist erfindungsgemäß möglich, die Beilage
zwischen ausgewählte benachbarte Seiten einer Zeit- ·. schrift einzulegen. Dies gelingt besonders gut mit dem
Draht, der sich von der Sammelstation, an welcher der zuvor ausgewählte Zcilschriftenbogen auf die zuvor
gesammelten Bögen fallengelassen wird, bis in die \ leftstation erstreckt. Wenn also der Zeitschriftenbogen :.
auf den Sattel fällt, werden die benachbarten Seiten an der Stelle, wo die Beilage eingelegt werden soll, von
dem Draht getrennt gehalten, während die Zeitschriftenbogen auf die lleftslation zuwandern. Dadurch
erzeugt der Draht den Öffnungsbereich in der Gestalt des umgekehrten V, sobald der zuvor ausgewählte
Zeitschriftenbogen auf dem Sattel aufgebracht ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ragen die Förderbänder zum genauen Einführen der Beilagen
in den öffnungsbereich der Seiten der Zeitschrift hinein. :.
Die Beilagen werden also durch die mit großer Geschwindigkeit laufenden Förderbänder genau an der
gewünschten Stelle in dem öffnungsbereich plaziert. Dennoch ist es nicht mehr wie bei den bekannten
Vorrichtungen notwendig, eine Einrichtung vorzusehen zum Sammeln der Zeitschriften in einem Behälter,
Weiterfördern nach dem Zuschneiden auf einen Horizontalförderer, Öffnen der gefalteten Zeitschrift,
dann erst Einführen des losen Beleges und Weiterfördern der Zeitschrift. Die erfindungsgemäße Konstruk- ..>
lion ist daher wesentlich einfacher.
Durch das genaue Einführen der losen Beilagen mittels der schncllaiifcndcn Förderbänder an die genau
gewünschte Stelle verbleibt die Beilage dann auch während der nachfolgenden Schneid- und Wickclvor- ,
gänge in der Zeitschrift. Wenn man die lose Beilüge in der Zeitschrift nicht genau zwischen zwei bestimmten
Seilen anordnen will, wozu der oben erwähnte Draht verwendet wird, kann die Offnungscinricniung mich
durch einen einfachen Abheber ersetzt werden, der vor w der Heftmaschine angeordnet sein kann. Er tritt dann
mit den vorderen Rändern der Seiten der Zeitschrift in Eingriff und hebt einen Teil derselben vom Sattel an, um
den genannten Öffnung-ibereich zu bilden.
Die Erfindung wird anschließend anhand der ■ Zeichnung eines Ausführungsbcispicls näher erläutert.
Es zeigt
Fig. I eine schcmalischn Seitenansicht einer sattelförmigen
Heftmaschine mit der Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen, z. IJ. loser Karten,
F i g. 2 einen etwas schematischen Schnitt entlang der Linie 2-2 der F i g. I und
F i g. J eine schematische perspektivische Ansicht des Zeitschriftenbogen-Sammelteils der Vorrichtung, der
teilweise in F i g. I gezeigt ist.
In Fig. I ist eine Zeitschriflenheft- bzw. Buchbindemaschine
mit Sattel gezeigt ähnlich der in der US-Patentschrift 29 99 242 erläuterten. Im allgemeinen
enthält diese Maschine eine Zeitschriflenbogen-Sammeleinheit 10 mit einem Basisteil 12, welches einen
langgestreckten, horizontal verlaufenden Sattel 15 trägt, der eine Querschnittsform aufweist, die einem umgekehrten
V entspricht. Eine endlose Kette 16 ist um eine Reihe von Kettenrädern 17 geführt, die an dem Basisteil
12 gelagert sind, und weist einen oberen Abschnitt auf, der sich entiuig der Oberseile des Sattels 15 erstreckt.
Mehrere nach außen ragende FiL^-er 18 sind in
Intervallen entlang der Kette 16 angeordnet und dienen zum Sammeln einer Reihe von Zeitschriftenbogen S in
überlappender Lage, wenn die Kette 16 an Bogen-Zuführstationen 20 vorbeiläuft. Hierbei werden die Bogen
S nacheinander auf dem Sattel 15 aufgenommen oder gesammelt, um eine Reihe von Zeitschriften Af zu
bilden, welche nacheinander zu einer Heftmaschine 25 weiterbewegt werden.
Wie ausführlicher in der US-Patentschrift gezeigt ist,
enthält die Heftmaschine 25 zwei Heftköpfe 26 mit je einem Fuß 28, der nach unten gegen jeweils eine
Zeitschrift M gepreßt wird, während diese durch eine Satlclverlängerung 30 abgestützt ist, die sich horizontal
durch die Heftmaschine erstreckt. Nachdem jeweils eine Zeitschrift M von der kontinuierlich laufenden Kette 16
abgegeben worden ist. wird sie von einer Vorschubvorrichtung (nicht gezeigt) aufgegriffen, welche die
Zeitschrift M schrittweise längs der Sattelvcriangei<jng
30 durch die Heftmaschine 25 hindurch vorbewegt. Während jede Zeilschrift M für den Bruchteil einer
Sekunde an einer Heftstalion .32 verweilt, bewegen sich
die Heftköpfe 26 nach unten und klemmen die Zeitschrift auf der Sattelverlängerung .30 fest, während
zwei Draht-Heftklammern in den Mittelteil der Zeilschrift eingeführt und dort festgeklemmt werden.
Nachdem jede Zeitschrift Abgebunden oder geheftet ist, wird sie durch eine Zuschneidevorrichtung (nicht
gezeigt) geführt, in der die Zeitschrift auf ihre erforderliche Größe zugeschnitten wird.
Gemäß der Erfindung ist eine Beilage-Einlegceinrichtung .35 neben der einen Seile der Heftmaschine 25
angeordnet und enthält ein Grundgehäuse J6, das zwei
panilleh .ind in Abstand voneinander angeordnete
vertikale Scitenplatten 38 trägt. Ein Magezin 40 wird von einer Querstange 41 getragen, welche die
Sciicnplatlcn 38 verbindet. Das Magazin enthält eine Anzahl von schräg nach unten verlaufenden Stangen
oder Fingern 42, die auf der Stange 41 seitlich einstellbar sind. Ein Stapel von Hcilagen in der Form von Karten C
wird von dem Magc/.in 40 so gelragen, daß die untere
Karte C an einer Bodenplatte 44 anliegt, dk einen gebogenen End- oder Nasenteil 46 aufweist.
Zwei parallele und in Abstand voneinander angeordnete Transportscheiben 48 sind auf einer Querwclle 49
befestigt, die in den Seitenplatten 38 drehbar gelagert und durch eine Antriebs- oder Phasenverschiebungseinheit
50 mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben wird. Diese ist ihrerseits innerhalb des Gehäuses 36
angeordnet und wird von der Hnuptantriebswelle (nicht
gezeigt) der Heftmaschine angetrieben. |ede Ίransporiseheibe
48 enthüll einen Hohlraum oder eine Aussparung
52. der durch einen nach vorne ragenden finger 53
begrenzt ist. Zwei Saugrohrc 55 sind atiUcrluilb der
Transportscheibcn 48 durch einen »lock 56 abgestützt,
der auf einer von den Seitenplatte!! 38 getragenen Querwclle 58 befestigt ist. Hin Saugkopf 60 ist auf dem
linde eines jeden Satigrohres 55 befestigt, und das
entgegengesetzte linde ist über einen biegsamen Schlauch und ein magnetbetiiligtes Ventil 62 mit einer
passenden I Jnlerdriiekquelle 61 verbunden I.in Arm 65
ist an der Querwellc 58 starr befestigt und durch ein Verbindungsglied 66 mit dem einen LmIe des I lebeis 68
verbunden, der auf einem Achsbolzen 69 schwenkbar
gelagert ist Dieser Hol/en 69 ist an einer tier
Seilenplatlen 38 befestigt Line KoIIe 71 ist am anderen
L:;dcdc ik-belsfcS gelagert undicht in Anlage niii der
Außenfläche einer Kurvenscheibe 72. die auf der Welle
49 exzentrisch befestigt ist.
Zwei seitlich in Abstand voneinander angeordnete endlose Kiemen 75 verlaufen um eine KoIIe 76. die auf
einer Querwelle 77 gelagert ist. welche neben dem Nasenieil 46 der Magazin-Hodenplallc 44 angeordnet
ist Die Kiemen 75 verlaufen ferner um entsprechende Hollen 78. die auf einer Qiicrwelle 79 gelagert sind,
welche wiederum mit der l'hasenverschiebiingseinheit
50 verbunden ist. sowie um entsprechende Spannrollen 81. die aiii einer Querwclle 82 gelagert sind. Die
Qucrwclle 82 wird durch parallele, in Abstand
voneinander angeordnete Arme 83 getragen, die auf einer ortsfesten Qucrslangc 84 schwenkbar gelagert
sind. Lin Salz Zugfedern 85 verbindet die Arme 8} mil
dem Gehäuse 36. um in jedem Kiemen 75 eine vorbestimmie Spannung aufrechtzuerhalten, während
er um ein I Imfnngsteil der entsprechenden Iransportschcibe48
zwischen den Hollen 76 und 78 geführt ist.
Zwei endlose unlere Riemen oder förderbänder 90
sind um entsprechende Hollen 92 geführt, die auf einer
Querwellc 9 3 gelagert sind, welche mit einem A nt neb 94
verbunden ist. Diese unteren Kiemen 90 sind ferner um eine Rolle 95 geschlungen, die von einem Arm 9β
getragen wird, der durch eine Schraube 97 an einem I ragteil 98 einstellbar befestigt ist. Letzteres ist auf
einer Querstange 99 einstellbar befestigt, die die Seitcnplaiten 38 verbindet.
Zwei obere Kiemen oder förderbänder 100 sind um
einen weiteren Satz von Antriebsrollen 92 geführt, die auf einer weiteren Querwclle 93 gelagert sind, welche
mit dem Antrieb 94 verbunden ist. Die oberen förderbänder 100 sind ferner um eine führungsrolle
102 und eine Lndrollc 104 geführt, die von einem Arm
105 getragen wird, der durch eine Schraube 106 an
einem Tragteil 107 einstellbar befestigt ist. welches auf einer Querslangc 108 befestigt ist Die förderbänder 90
und 100 weiden durch den Antrieb 94 mit einer (ieschw indigkcil angetrieben, die beträchtlich höher als
die Geschwindigkeit der Kiemen 75 ist. und sie wirken
so zusammen, dall sie einen linearen Hewcgungsiibschnill
110 begrenzen, der von der fühnmgsiolle 102
aus schräg nach oben gegen die I.ndrollen 95 und 104
verläuft.
Line ills Anheber wirkende Öffnungseinrichtung in der form eines langgeMr ckten Drahtes (15 erstreckt
sich von der Karlen-Linlegeeimichtiing 35 /u einer
Halterung 116. die am Hasisteil 12 befestigt und
zwischen einem ausgewählten l'aar beiiachbaiter
Dogen Zufülustationen 20 angeordnet ist. Wenn also die Dogen .V auf dem Sattel 15 an der Station
zusammengestellt werden, die dei Halterung 116 der
'"/iiiiiiiij-iriwiiiiiij! iiiiüiiiii ü'.ii itilgi. Viiiii OMi ilil lill
herabhängenden Seilen /dun Ii dr'i Draht 115 von den
benachbarten »lauern entfernt gehalten. Wenn sich die
Rogen auf dem Sattel 15 gegen die Heftmaschine 25 hiuhewegen. erzeugt der Draht 115 zwischen zwei
benachbarten Itogenseiten /. jeder Zeitschrift Λ/einen
Kaum 120 als Öffnimgsbercich in der Lorni eines
u-iigckchrtcn V.
Wenn jeweils eine Zeitschrift Afan der I leftstation U
ankor ;iH. verweilt sie für den »ruchteil einer Sekunde
dort, wobei in dieser Zeitspinne die HcftfüUc 28 den
Mittelteil der Zeitschrift gegen die obere fläche der Satlelverlängerung 30 pressen. Unmittelbar vor dem
lleftvorgang wird das Magnetventil 62 geöffnet, so dall
der eine f.ndabschnilt der unteren Karle (innerhalb des Stapels, der von dem Magazin 40 getragen wird, in
die Hohlräume 52 der 1 ransporlscheiben 48 gezogen wild Die Diehung der I ransporlscheiben bewirkt, dall
die untere Karle aus dem Stapel heraus und um den Nasenieil 46 der liodenplatte 44 herum gezogen wird,
wobei die Karte zwischen den Transporlschciben 48
und den Kiemen 75 eingelegt wird
Der zwischen den Scheiben 48 und Kiemen 75 befindliche Helen, d.h. die Karte, wird in die
benachbarten llcwegungsabsehnille der förderbänder
90 und 100 abgegeben, welche die Karte schnell weilerbewegen und nach oben in den Öffnungsbcrcich
120 auswerfen, so dall der vordere Rand der Karte zwischen benachbarten, den Öffnungsbcreich 120
begrenzenden »ogciiseilcn /. eingeklemmt oder eingekeilt
wird. Um den Karten-Linführvorgang gleichzeitig mit dem I lcftvorgang auszuführen, werden die einschaltung
des Magnetventils 62 und die Cieschw indig..dt der
Antriebseinheit 50 in zeitlicher »eziehung zum Antrieb der endlosen Kette 16 und dem Antrieb für den
schrittweisen Vorschub jeder Zeitschrift durch die I leftmaschinc 25 gesteuert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften mit einem sich horizontal erstreckenden
Sattel zum Zuführen der aus gefalteten Bogen bestehenden, mittig nach unten geöffneten Zeitschriften
in eine lleflstation und einer langgestreckten Einrichtung zum Öffnen benachbarter Seiten der
Zeitschriften /um Einführen einer Beilage senkrecht zur Zuführrichtung der Zeitschriften, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die öffnungseinrichtung (115, 116) bis in die lleftstation (32)
erstreckt und endlose Förderbänder (90, 100) zum Einführen der einzelnen Beilagen (C) in den
Öffnungsbereich (120) der Seiten (L) an der I lcftstation (32) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungseinrichtung ein Draht
(115) ist, dercMtlang des Sattels (15) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderbänder (90, 100) zum genauen Einführen der Beilagen (C) in den
Öffnungsbereich (120) der Seiten (L)ragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US4579620A (en) * | 1982-06-04 | 1986-04-01 | Flensburg Carl G A | Apparatus for pasting inserts into publications |
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DE3644422C1 (de) * | 1986-12-24 | 1988-05-26 | Roland Man Druckmasch | Hefteinrichtung fuer Falzprodukte |
US5161790A (en) * | 1991-10-03 | 1992-11-10 | Eastman Kodak Company | Device for opening bindery line signatures |
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-
1969
- 1969-10-02 DE DE19691949769 patent/DE1949769C3/de not_active Expired
- 1969-10-10 GB GB1252353D patent/GB1252353A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1949769A1 (de) | 1970-04-30 |
GB1252353A (de) | 1971-11-03 |
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