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DE1949769C3 - Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften - Google Patents

Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften

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Publication number
DE1949769C3
DE1949769C3 DE19691949769 DE1949769A DE1949769C3 DE 1949769 C3 DE1949769 C3 DE 1949769C3 DE 19691949769 DE19691949769 DE 19691949769 DE 1949769 A DE1949769 A DE 1949769A DE 1949769 C3 DE1949769 C3 DE 1949769C3
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DE
Germany
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magazine
magazines
saddle
opening
inserts
Prior art date
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Expired
Application number
DE19691949769
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English (en)
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DE1949769A1 (de
DE1949769B2 (de
Inventor
Albert Henry South Vienna Ash
Charles William Bunting
William Richard Fortman
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Dayton Press Inc Dayton Ohio (vsta)
Original Assignee
Dayton Press Inc Dayton Ohio (vsta)
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Publication date
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Publication of DE1949769B2 publication Critical patent/DE1949769B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1949769C3 publication Critical patent/DE1949769C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/32Saddle-like members over which partially-unfolded sheets or signatures are fed to signature-gathering, stitching, or like machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C1/00Collating or gathering sheets combined with processes for permanently attaching together sheets or signatures or for interposing inserts
    • B42C1/10Machines for both collating or gathering and interposing inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften mit einem sich horizontal erstreckenden Sat'ei zum Zuführen der aus gefalteten Bogen bestehenden, mittig nach unten geöffneten Zeitschriften in eine Hcfistalion und einer langgestreckten Einrichtung zum öffnen benachbarter Seiten der Zeitschriften zum Einführen einer Benage senkrecht zur Zuführrichtung der Zeitschriften.
Aus der deutschen Patentschrift 10 59 881 geht eine ähnliche Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art hervor. Dort werden die Bogen einer Zeitschrift bzw. Broschüre, auf einer ersten Förderkette reitend einem Träger zugeführt, über welchem eine llcftstalion angebracht ist. In Förderrichlung der Förderkette sind zwei dachförmig profilierte Auflaufschicnen vorgesehen. Während die Firslkantc der einen Auflaufschicnc in der Fluteinrichtung der ersten Förderkette liegt, ist die Firslkantc der anderen Auflaufschicnc in Flucht zu einer zweiten Förderkette ausgerichtet, die auf der der ersten Förderkette gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und auf welcher lose Einlcgebogen reiten. Die Vorschubgcschwindigkcitcn der beiden Fördcrkcltcn sind so gewählt, daß gleich/eilig von der einen Seite her die Broschüren auf die eine Auflaufschicnc und von der gegenüberliegenden Seite her die Einlcgebogen auf die andere Auflaufschicnc auflaufen. Wenn sich die Bogen auf den Schienen befinden, werden sie durch ein Aiisstcißmitlcl durch Schlitze in den Firslkanten hochgesloßen, wobei der Einlegcbogcn in den Mittclfal/. der Zeitschrift bzw. Broschüre eingedrückt wird. Schließlich wird die Broschüre mitsamt dem Einlegebogcn hochgehoben und dann in eine oben angeordnete Fördervorrichtung eingeschoben.
In nachteiliger Weise können aufgrund des Aufbaus und der dadurch bedingten Wirkungsweise der bekannten Vorrichtung nur gefaltete Beilagen in die Zeitschriften eingeführt werden, und zwar nur in der Mitte der Zeilschrift. Briefumschläge, Karlen und dergleichen, die nicht gefaltet werden sollen, können mit der bekannten Vorrichtung nicht eingelegt werden, wodurch der Einsiitzbcrcich sehr slark beschrankt ist. Bei der bekannten Vorrichtung wird nach dem Anordnen der Broschüren und der Beilagen auf den Auflatifschienen die Bewegungsrichtung der Broschüren im rechten Winkel geändert. Diese können daher nicht geradlinig durch die flcftstation geführt werden, wodurch sich Zeil verluste ergeben.
Auch aus der deutschen Auslegeschrift 12 65 ?63 ist eine Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften gezeigt, die jedoch horizontal ausgerichtet einer Einlcgevorrichtung zugeführt werden. Hier wird die lose Beilage, /_ B. eine Karle, in die seillich geheftete oder gebundene Zeitschrift, deren Bogen gestapelt und übereinander angeordnet sind, dadurch eingeführt, daß jede Zeitschrift sich in horizontaler Lage befindet und in dieser durch einen horizontalen Förderer transportiert wird. Die gefalzten Zeitschriftenbogcn werden mittels Saugwalzcn aus einem Stapel herausgenommen und auf die horizontale Förderbahn abgelegt. Diese führt die Bogen einer öffnungsvorrichtung zu, in welcher das obere Blatt des gefalzten ßogcns mittels einer Saugvorrichtung angehoben wird. Der geöffnete Bogen wird dann über eine Spreizzunge geführt, welche den Bogen an eine Fördereinrichtung übergibt, von welcher der Bogen wenigstens auf 90" geöffnet wird. In einer zweiten Station werden die losen Beilagen zugeführt und in den geöffneten Bogen eingerollt. Danach wird der Bogen wieder geschlossen.
Die Art des Einlegern bei der letztgenannten, bekannten Vorrichtung ist nicht bei Vorrichtungen mit Sattelheftung geeignet, wenn das Einlegen in der Hcfistalion erfolgen soll, weil bei der Sattelheftung die Bogen zu beiden Seiten des Sattels herunterhängen und nicht wie bei der bekannten Vorrichtung horizontal angeordnet sind. Zwar können die Bogen nach dem Heflvorgang wieder in eine horizontale Lage gebracht werden und dann zum einlegen einer Beilage der bekannten Vorrichtung zugeführt werden, dies ist jedoch mit einem zusätzlichen maschinellen Aufwand und mit Zeitverlust verbunden.
Aus der deutschen Aiislegcschrift 12 56 625 isi schließlich noch eine Vorrichtung zum Einlegen von Beilagen in Zeitschriften bekannt, bei welcher jedoch eine spezielle Auffangschiene erforderlich ist, die das Heft, in welches die Beilage eingelegt werden soll, offenhält. Das Einlegen der Beilagen mnLJ auch bei dieser Vorrichtung in einer besonderen Einlcgeslation erfolgen. Das Einlegen erfolgt daher zeitaufwendig und mit umständlichen Maschinenfunktionen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß auch ungcfaltete Beilagen, wie Karten, Briefumschläge, und dergleichen, zwischen beliebige Bogen der Zeitschriften ohne Zeitverlust und ohne aufwendige, zusätzliche Hilfsmaschincn eingelegt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgcmäß dadurch gelöst, daß sich die Öffnungseinrichtung bis in die lief (station erstreckt und endlose Förderbänder /um Einführen der einzelnen Beilagen in den Öffnungsbereich der Seilen an der lleftstation vorgesehen sind. Mit der crfindungsgemaßen Vorrichtung lassen sich beliebige Beilagen an beliebigen Stellen jeder Art von Zeitschriften einlegen. Die Beilagen werden beim I !erstellen, d. h. beim I lcftcn der Zeitschrift, eingelegt, wodurch zusätzliche Arbeitsgänge und entsprechende maschinelle Einrichtungen vermieden werden. Weil die Bogen der Zeitschrift an der Heftmaschine /um Heften für kurze Zeit angehalten werden, läßt sich die Einlage an dieser Stelle ohne Zeitverlust einführen und wird nach dem Einführen
durch das Gewicht der Bogen genau an der vorgesehenen Stelle gehalten. Ks ist somit möglich, eine lose Rückantwortkarte oder einen Rückantwort-Briefumschlag in eine Zeitschrift einzulegen, die der Leser oder Abonnent ausfüllt und an den Verleger zurücksendet, um z. B. ein Abonnement zu erneuern. Die Vorrichtung zum Einführen der einzelnen Beilagen arbeitet mit großer Geschwindigkeit, so daß die Beilage während der Verweilzeit der Zeitschrift beim Heften vollständig an die gewünschte Stelle gebracht werden kann. >.
Besonders vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung, wenn die öffnungseinrichtung ein Draht ist, der entlang des Sattels angeordnet ist. Während also die einzelnen, von dem Sattel getragenen Zeitschriften sich der Heftstation nähern, wird ein Teil der herabhängenden Blätter auf der einen Seite des Sattels durch den Draht als öffnungseinrichtung angehoben. Hierdurch wird ein Trennraum bzw. ein Öffniingsbercich in der Form eines umgekehrten V zwischen benachbarten Seiten der Zeitschrift ausgebildet. In den gleichen Augenblick kann. ·.. dann die Beilagekarte oder der Umschlag nach oben in den Öffnungsbereich eingeworfen werden, während die sich überlappenden Zeitschriftenbogen geheftet werden. Es ist erfindungsgemäß möglich, die Beilage zwischen ausgewählte benachbarte Seiten einer Zeit- ·. schrift einzulegen. Dies gelingt besonders gut mit dem Draht, der sich von der Sammelstation, an welcher der zuvor ausgewählte Zcilschriftenbogen auf die zuvor gesammelten Bögen fallengelassen wird, bis in die \ leftstation erstreckt. Wenn also der Zeitschriftenbogen :. auf den Sattel fällt, werden die benachbarten Seiten an der Stelle, wo die Beilage eingelegt werden soll, von dem Draht getrennt gehalten, während die Zeitschriftenbogen auf die lleftslation zuwandern. Dadurch erzeugt der Draht den Öffnungsbereich in der Gestalt des umgekehrten V, sobald der zuvor ausgewählte Zeitschriftenbogen auf dem Sattel aufgebracht ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ragen die Förderbänder zum genauen Einführen der Beilagen in den öffnungsbereich der Seiten der Zeitschrift hinein. :. Die Beilagen werden also durch die mit großer Geschwindigkeit laufenden Förderbänder genau an der gewünschten Stelle in dem öffnungsbereich plaziert. Dennoch ist es nicht mehr wie bei den bekannten Vorrichtungen notwendig, eine Einrichtung vorzusehen zum Sammeln der Zeitschriften in einem Behälter, Weiterfördern nach dem Zuschneiden auf einen Horizontalförderer, Öffnen der gefalteten Zeitschrift, dann erst Einführen des losen Beleges und Weiterfördern der Zeitschrift. Die erfindungsgemäße Konstruk- ..> lion ist daher wesentlich einfacher.
Durch das genaue Einführen der losen Beilagen mittels der schncllaiifcndcn Förderbänder an die genau gewünschte Stelle verbleibt die Beilage dann auch während der nachfolgenden Schneid- und Wickclvor- , gänge in der Zeitschrift. Wenn man die lose Beilüge in der Zeitschrift nicht genau zwischen zwei bestimmten Seilen anordnen will, wozu der oben erwähnte Draht verwendet wird, kann die Offnungscinricniung mich durch einen einfachen Abheber ersetzt werden, der vor w der Heftmaschine angeordnet sein kann. Er tritt dann mit den vorderen Rändern der Seiten der Zeitschrift in Eingriff und hebt einen Teil derselben vom Sattel an, um den genannten Öffnung-ibereich zu bilden.
Die Erfindung wird anschließend anhand der ■ Zeichnung eines Ausführungsbcispicls näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine schcmalischn Seitenansicht einer sattelförmigen Heftmaschine mit der Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen, z. IJ. loser Karten,
F i g. 2 einen etwas schematischen Schnitt entlang der Linie 2-2 der F i g. I und
F i g. J eine schematische perspektivische Ansicht des Zeitschriftenbogen-Sammelteils der Vorrichtung, der teilweise in F i g. I gezeigt ist.
In Fig. I ist eine Zeitschriflenheft- bzw. Buchbindemaschine mit Sattel gezeigt ähnlich der in der US-Patentschrift 29 99 242 erläuterten. Im allgemeinen enthält diese Maschine eine Zeitschriflenbogen-Sammeleinheit 10 mit einem Basisteil 12, welches einen langgestreckten, horizontal verlaufenden Sattel 15 trägt, der eine Querschnittsform aufweist, die einem umgekehrten V entspricht. Eine endlose Kette 16 ist um eine Reihe von Kettenrädern 17 geführt, die an dem Basisteil 12 gelagert sind, und weist einen oberen Abschnitt auf, der sich entiuig der Oberseile des Sattels 15 erstreckt. Mehrere nach außen ragende FiL^-er 18 sind in Intervallen entlang der Kette 16 angeordnet und dienen zum Sammeln einer Reihe von Zeitschriftenbogen S in überlappender Lage, wenn die Kette 16 an Bogen-Zuführstationen 20 vorbeiläuft. Hierbei werden die Bogen S nacheinander auf dem Sattel 15 aufgenommen oder gesammelt, um eine Reihe von Zeitschriften Af zu bilden, welche nacheinander zu einer Heftmaschine 25 weiterbewegt werden.
Wie ausführlicher in der US-Patentschrift gezeigt ist, enthält die Heftmaschine 25 zwei Heftköpfe 26 mit je einem Fuß 28, der nach unten gegen jeweils eine Zeitschrift M gepreßt wird, während diese durch eine Satlclverlängerung 30 abgestützt ist, die sich horizontal durch die Heftmaschine erstreckt. Nachdem jeweils eine Zeitschrift M von der kontinuierlich laufenden Kette 16 abgegeben worden ist. wird sie von einer Vorschubvorrichtung (nicht gezeigt) aufgegriffen, welche die Zeitschrift M schrittweise längs der Sattelvcriangei<jng 30 durch die Heftmaschine 25 hindurch vorbewegt. Während jede Zeilschrift M für den Bruchteil einer Sekunde an einer Heftstalion .32 verweilt, bewegen sich die Heftköpfe 26 nach unten und klemmen die Zeitschrift auf der Sattelverlängerung .30 fest, während zwei Draht-Heftklammern in den Mittelteil der Zeilschrift eingeführt und dort festgeklemmt werden. Nachdem jede Zeitschrift Abgebunden oder geheftet ist, wird sie durch eine Zuschneidevorrichtung (nicht gezeigt) geführt, in der die Zeitschrift auf ihre erforderliche Größe zugeschnitten wird.
Gemäß der Erfindung ist eine Beilage-Einlegceinrichtung .35 neben der einen Seile der Heftmaschine 25 angeordnet und enthält ein Grundgehäuse J6, das zwei panilleh .ind in Abstand voneinander angeordnete vertikale Scitenplatten 38 trägt. Ein Magezin 40 wird von einer Querstange 41 getragen, welche die Sciicnplatlcn 38 verbindet. Das Magazin enthält eine Anzahl von schräg nach unten verlaufenden Stangen oder Fingern 42, die auf der Stange 41 seitlich einstellbar sind. Ein Stapel von Hcilagen in der Form von Karten C wird von dem Magc/.in 40 so gelragen, daß die untere Karte C an einer Bodenplatte 44 anliegt, dk einen gebogenen End- oder Nasenteil 46 aufweist.
Zwei parallele und in Abstand voneinander angeordnete Transportscheiben 48 sind auf einer Querwclle 49 befestigt, die in den Seitenplatten 38 drehbar gelagert und durch eine Antriebs- oder Phasenverschiebungseinheit 50 mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben wird. Diese ist ihrerseits innerhalb des Gehäuses 36 angeordnet und wird von der Hnuptantriebswelle (nicht
gezeigt) der Heftmaschine angetrieben. |ede Ίransporiseheibe 48 enthüll einen Hohlraum oder eine Aussparung 52. der durch einen nach vorne ragenden finger 53 begrenzt ist. Zwei Saugrohrc 55 sind atiUcrluilb der Transportscheibcn 48 durch einen »lock 56 abgestützt, der auf einer von den Seitenplatte!! 38 getragenen Querwclle 58 befestigt ist. Hin Saugkopf 60 ist auf dem linde eines jeden Satigrohres 55 befestigt, und das entgegengesetzte linde ist über einen biegsamen Schlauch und ein magnetbetiiligtes Ventil 62 mit einer passenden I Jnlerdriiekquelle 61 verbunden I.in Arm 65 ist an der Querwellc 58 starr befestigt und durch ein Verbindungsglied 66 mit dem einen LmIe des I lebeis 68 verbunden, der auf einem Achsbolzen 69 schwenkbar gelagert ist Dieser Hol/en 69 ist an einer tier Seilenplatlen 38 befestigt Line KoIIe 71 ist am anderen L:;dcdc ik-belsfcS gelagert undicht in Anlage niii der Außenfläche einer Kurvenscheibe 72. die auf der Welle
49 exzentrisch befestigt ist.
Zwei seitlich in Abstand voneinander angeordnete endlose Kiemen 75 verlaufen um eine KoIIe 76. die auf einer Querwelle 77 gelagert ist. welche neben dem Nasenieil 46 der Magazin-Hodenplallc 44 angeordnet ist Die Kiemen 75 verlaufen ferner um entsprechende Hollen 78. die auf einer Qiicrwelle 79 gelagert sind, welche wiederum mit der l'hasenverschiebiingseinheit
50 verbunden ist. sowie um entsprechende Spannrollen 81. die aiii einer Querwclle 82 gelagert sind. Die Qucrwclle 82 wird durch parallele, in Abstand voneinander angeordnete Arme 83 getragen, die auf einer ortsfesten Qucrslangc 84 schwenkbar gelagert sind. Lin Salz Zugfedern 85 verbindet die Arme 8} mil dem Gehäuse 36. um in jedem Kiemen 75 eine vorbestimmie Spannung aufrechtzuerhalten, während er um ein I Imfnngsteil der entsprechenden Iransportschcibe48 zwischen den Hollen 76 und 78 geführt ist.
Zwei endlose unlere Riemen oder förderbänder 90 sind um entsprechende Hollen 92 geführt, die auf einer Querwellc 9 3 gelagert sind, welche mit einem A nt neb 94 verbunden ist. Diese unteren Kiemen 90 sind ferner um eine Rolle 95 geschlungen, die von einem Arm 9β getragen wird, der durch eine Schraube 97 an einem I ragteil 98 einstellbar befestigt ist. Letzteres ist auf einer Querstange 99 einstellbar befestigt, die die Seitcnplaiten 38 verbindet.
Zwei obere Kiemen oder förderbänder 100 sind um einen weiteren Satz von Antriebsrollen 92 geführt, die auf einer weiteren Querwclle 93 gelagert sind, welche mit dem Antrieb 94 verbunden ist. Die oberen förderbänder 100 sind ferner um eine führungsrolle 102 und eine Lndrollc 104 geführt, die von einem Arm 105 getragen wird, der durch eine Schraube 106 an einem Tragteil 107 einstellbar befestigt ist. welches auf einer Querslangc 108 befestigt ist Die förderbänder 90 und 100 weiden durch den Antrieb 94 mit einer (ieschw indigkcil angetrieben, die beträchtlich höher als die Geschwindigkeit der Kiemen 75 ist. und sie wirken so zusammen, dall sie einen linearen Hewcgungsiibschnill 110 begrenzen, der von der fühnmgsiolle 102 aus schräg nach oben gegen die I.ndrollen 95 und 104 verläuft.
Line ills Anheber wirkende Öffnungseinrichtung in der form eines langgeMr ckten Drahtes (15 erstreckt sich von der Karlen-Linlegeeimichtiing 35 /u einer Halterung 116. die am Hasisteil 12 befestigt und zwischen einem ausgewählten l'aar beiiachbaiter Dogen Zufülustationen 20 angeordnet ist. Wenn also die Dogen .V auf dem Sattel 15 an der Station zusammengestellt werden, die dei Halterung 116 der
'"/iiiiiiiij-iriwiiiiiij! iiiiüiiiii ü'.ii itilgi. Viiiii OMi ilil lill herabhängenden Seilen /dun Ii dr'i Draht 115 von den benachbarten »lauern entfernt gehalten. Wenn sich die Rogen auf dem Sattel 15 gegen die Heftmaschine 25 hiuhewegen. erzeugt der Draht 115 zwischen zwei benachbarten Itogenseiten /. jeder Zeitschrift Λ/einen Kaum 120 als Öffnimgsbercich in der Lorni eines u-iigckchrtcn V.
Wenn jeweils eine Zeitschrift Afan der I leftstation U ankor ;iH. verweilt sie für den »ruchteil einer Sekunde dort, wobei in dieser Zeitspinne die HcftfüUc 28 den Mittelteil der Zeitschrift gegen die obere fläche der Satlelverlängerung 30 pressen. Unmittelbar vor dem lleftvorgang wird das Magnetventil 62 geöffnet, so dall der eine f.ndabschnilt der unteren Karle (innerhalb des Stapels, der von dem Magazin 40 getragen wird, in die Hohlräume 52 der 1 ransporlscheiben 48 gezogen wild Die Diehung der I ransporlscheiben bewirkt, dall die untere Karle aus dem Stapel heraus und um den Nasenieil 46 der liodenplatte 44 herum gezogen wird, wobei die Karte zwischen den Transporlschciben 48 und den Kiemen 75 eingelegt wird
Der zwischen den Scheiben 48 und Kiemen 75 befindliche Helen, d.h. die Karte, wird in die benachbarten llcwegungsabsehnille der förderbänder 90 und 100 abgegeben, welche die Karte schnell weilerbewegen und nach oben in den Öffnungsbcrcich 120 auswerfen, so dall der vordere Rand der Karte zwischen benachbarten, den Öffnungsbcreich 120 begrenzenden »ogciiseilcn /. eingeklemmt oder eingekeilt wird. Um den Karten-Linführvorgang gleichzeitig mit dem I lcftvorgang auszuführen, werden die einschaltung des Magnetventils 62 und die Cieschw indig..dt der Antriebseinheit 50 in zeitlicher »eziehung zum Antrieb der endlosen Kette 16 und dem Antrieb für den schrittweisen Vorschub jeder Zeitschrift durch die I leftmaschinc 25 gesteuert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften mit einem sich horizontal erstreckenden Sattel zum Zuführen der aus gefalteten Bogen bestehenden, mittig nach unten geöffneten Zeitschriften in eine lleflstation und einer langgestreckten Einrichtung zum Öffnen benachbarter Seiten der Zeitschriften /um Einführen einer Beilage senkrecht zur Zuführrichtung der Zeitschriften, dadurch gekennzeichnet, daß sich die öffnungseinrichtung (115, 116) bis in die lleftstation (32) erstreckt und endlose Förderbänder (90, 100) zum Einführen der einzelnen Beilagen (C) in den Öffnungsbereich (120) der Seiten (L) an der I lcftstation (32) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungseinrichtung ein Draht (115) ist, dercMtlang des Sattels (15) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (90, 100) zum genauen Einführen der Beilagen (C) in den Öffnungsbereich (120) der Seiten (L)ragen.
DE19691949769 1968-10-10 1969-10-02 Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften Expired DE1949769C3 (de)

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