DE1817557C3 - Relais, insbesondere zur Verwendung in gedruckten Schaltungen - Google Patents
Relais, insbesondere zur Verwendung in gedruckten SchaltungenInfo
- Publication number
- DE1817557C3 DE1817557C3 DE19681817557 DE1817557A DE1817557C3 DE 1817557 C3 DE1817557 C3 DE 1817557C3 DE 19681817557 DE19681817557 DE 19681817557 DE 1817557 A DE1817557 A DE 1817557A DE 1817557 C3 DE1817557 C3 DE 1817557C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- armature
- relay according
- iron core
- relay
- shaped
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/02—Bases; Casings; Covers
- H01H50/04—Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
- H01H50/041—Details concerning assembly of relays
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/02—Non-polarised relays
- H01H51/04—Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
- H01H51/06—Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Relais, insbesondere zur Verwendung in gedruckten Schaltungen, mit einem
U-förmigen, von einem die Erregerwicklung tragenden Spulenkörper teilweise umgebenen Eisenkern, bei dem
Endabschnitte der beiden Außensdienkel in einen die
Anschlußstücke des Relais halternden Isolierstoffträger eingesteckt sind und dem joch für den Relaisanker
zugehören.
Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art (US-PS 22 90 444) sind die Endabschnitte der beiden Außenschenkel
in dem sie halternden Isolierstoffträger durch Aufstauchen verankert und damit ebenso wie die
anderen unmittelbar am Isolierstoffträger angebrachten Teile des Relais praktisch unlösbar mit diesem
jo verbunden.
Demgegenüber soll durch die Erfindung ein Relais geschaffen werden, bei dem ein jederzeit auflösbarer
Aufbau für die Gesamtkonstruktion und die einzelnen Baugruppen gegeben ist und bei der durch die
besondere Art des Aufbaus zusätzlich auch Montage und Demontage so weit vereinfacht sind, daß ohne
weitere Eingriffe und Hilfsmittel eine Austauschbarkeit der Verschleißteile möglich ist. Diese fertigungs- und
wartungstechnischen Merkmale sollen ohne Beeinträchtigung der Funktion erreicht werden.
Bei einem Relais der eingangs genannten Art ist dies erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß der Eisenkern
aus zwei L-förmigen Kernteilen zusammengesetzt ist, die jeweils mit dem nicht in den Isolierstoffträger
eingesteckten Schenkel in den die Erregerwicklung tragenden Spulenkörper hineinragen, dort stumpf
aufeinanderstoßen und zusammen mit wenigstens einem den Stoß überbrückenden, streifenförmigen
Kernteil unter Vorspannung im Spulenkörper gehalten sind, und daß der Anker zwischen Erregerwicklung und
Isolierstoffträger, die beiden Außenschenkel des Eisenkernes überbrückend, gegen den einen der beiden
Außenschenkel mittels einer bügeiförmigen Haltefeder schwenkbar abgestützt ist, die über von dem Isolierstoffträger aufragende Zapfen gehalten und verspannt
Bei einer derartigen Gesamtkonstruktion wird durch die Einsteckbarkeit der Außenschenkel des Eisenkernes
in den die Kontaktteile haltenden Isolierstoffträger zunächst die Voraussetzung für die Ausbaubarkeit des
Eisenkernes und der Erregerwicklung geschaffen. Durch die L-förmige Gestaltung der Kernteile, die
jeweils mit dem nicht in den Isolierstoffträger eingesteckten Schenkel in den die Erregerwicklung
tragenden Spulenkörper -hineinragen und dort unter Vorspannung gehalten sind, wird des weiteren erreicht,
daß Erregerwicklung und Eisenkern in einfacher Weise lösbar zusammengesetzt werden können. Eine Beeinträchtigung
der Funktion durch diese fertigungstechnisch bedingte Teilung des Eisenkernes wird dabei
durch die Verwendung wenigstens eines den Stoß überbrückenden streifenförmigen Kernteiles vermieden,
so daß durch die erfindungsgemäß erreichten Vereinfachungen für Fertigung und Montage kf ine
Beeinträchtigung der Funktion eintritt.
Der als Baueinheit entfernbaren und auch in sich auflösbaren Einheit aus Spule und Eisenkern ist dann
der Anker derart zugeordnet, daß sich eine besonders einfache und wiederum leicht zu lösende Festlegung
gegenüber Spule und Eisenkern ergibt. Die hierbei vorgesehene Abstützung des Ankers gegenüber dem
einen Außenschenkel des Eisenkerns ist dabei nicht nur besonders preisgünstig und funktionell zuverlässig,
sondern auch für Montage und Demontage vorteilhaft. Insbesondere ist durch die vorgesehene Festlegung des
Ankers gegenüber dem Außenschenkel des Eisenkerns auch eine besonders leichte Verschwenkbarkeit des
Ankers gewährleistet. Insgesamt gesehen wird also durch die e· findungsgemäße Lösung ein Relais geschaffen,
das praktisch auschließlich auf Steckverbindungen beruht und bei dem trotz der dadurch erreichten
fertigungstechnischen und reparaturmäßigen Vorteile die Funktionen nicht beeinträchtigt sind.
Die Zusammensetzung des Eisenkerns, ein überlappender Aufbau desselben und dessin Verspannung im
Spulenkörper sind an sich zwar bekannt (GB-PS 7 23 784). Die erfindungsgemäß angesprochenen Einzelmerkmale
sind aber, soweit sie bekannt sind, im Rahmen der bekannten Lösungen nicht derart verwendet,
daß die hier angesprochene Gesamtkonstruktion mit den Hir innewohnenden Vorteilen nahegelegt sein
könnte, da keine Durchentwicklung des gesamten Relais im Sinne der hier zu lösenden Aufgabe aufgezeigt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1 sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
F i g. 1 das Relais in einem Schrägbiid, jedoch in nicht
maßstabgetreuer Vergrößerung und unter Weglassung einiger die Deutlichkeit der Darstellung störender
Bauteile, wie zum Beispiel des Kontaktsatzes,
F i g. 2 das Relais gemäß F i g. I in einer stirnseitigen Ansicht gemäß c'em Pfeil Hin Fig. 1,
F i g. 3 gemäß dem Pfeil III in F i g. 1 eine Ansicht der gegenüberliegenden S'lnseite des Relais,
F i g, 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fi g, 2 und
3,
Fig.5 eines der L-förmigen Kernteile in einer
Seitenansicht,
Fig.6 einen der Linie VI-VI in Fig,4 entsprechenden
Schnitt durch die Lagerstelle der Haltefeder am Anker in stark vergrößerter Darstellung,
Fig.7 den Spulenkörper in einer Ansicht von der
Seite, und
Fig.8 einen stark vergrößerten Querschnitt durch
den Spulenkörper mit den in diesem steckenden Kerteilen.
Das Relais hat einen U-förmigen Eisenkern 10, der im
wesentlichen aus zwei L-förmigen Kernteilen 11 und 12 besteht, die beide mit dem gleichen Werkzeug aus einem
etwa 1,3 mm starken Weicheisenblech ausgestanzt sind. Jeder der Kernteile 11,12 hat einen schmalen, nur etwa
3 mm breiten und bei zusammengesetztem Relais nicht in den Isolierstoffträger 20, sondern in den Spulenkörper
18 eingesteckten Schenkel 13 bzw. 14, der von dem breiteren und längeren, bei zusammengesetztem Eisenkern
10 einen Außenschenkel bildenden Schenkel 15 bzw. 16 rechtwinklig absteht. Zur Bildung der U-Form
liegen die beiden L-förmigen Kernteile 11 und 12 mit den Stirnflächen 17 ihrer schmalen Schenkel 13 und 14
beim Einschieben in den Spulenkörper 18 aneinander an. Der Spulenkörper ist aus einem bis zu hohen
Betriebstemperaturen formfesten Kunststoff, wie beispielsweise Nylon fließgepreßt und trägt eine zur
3D magnetischen Erregung des Relais dienende Erregerwicklung 19. Die Außenschenkel 15 und 16 des
Eisenkerns 10 werden in der dargestellten Lage durch Einstecken in den ebenfalls aus Kunststoff spritzgepreßten,
plattenförmigen Isolierstoffträger 20 festgehalten. der ausgesparte Aufnahmeöffnungen enthält, in welche
die abgesetzten Enden der Außenschenkel 15, 16 bis zu ihrer Anlageschulter 21 eingeschoben werden können.
Zur Erhöhung der magnetischen Wirksamkeit des Eisenkerns 10 und seiner Erregerwicklung 19 ist
beiderseits der Flachseiten der beiden im Spulenkörper 18 steckenden Schenkel 13 und 14 der Kernteile 11 und
1? noch je ein rechteckförmiges, aus Weicheisenblech gestanztes Kernteil 23, 24 vorgesehen. Diese Kernteile
23, 24 stehen an den beiden Stirnseiten des Spulenkörpers 18 geringfügig vor und bilden einen guten
magnetischen Nebenschluß zu dem et'va zwischen den Stirnflächen 17 der Kernteile 11 und 12 vorhandenen
Luftspalt. Die beiden Kernteile 11 und 12 sind derart in
die Öffnung des Spulenkörpers 18 axial eingetrieben, daß sich eine elastische Verspannung zwischen den
Kernteilen 11, 12 und 23, 24 und dem Spulenkörper 18
ergibt und der mechanische Zusammenhalt dieser Teile sichergestellt ist. Um die für die Verspannung der
Kernteile 11, 12 und 23, 24 im Spulenkörper 18 erforderliche Elastizität durch Biegebeanspruchung
gewinnen zu können, ist gemäß Fig.8 die zur Aufnahme der Schenkel 13 und 14 und der Kernteile 23,
24 bestimmte Öffnung 25 im Spulenkörper 18 außer durch zwei ebene, parallel zueinander verlaufende
Wandteile 26, 27 noch durch zwei in F i g. 8 mit 28 und 29 bezeichnete Wandteile begrenzt, die den Flachseiten
der Schenkel 13,14 bzw. den Flachseiten der Kernteile 23 und 24 gegenüberstehen und sich in die öffnung 25
hinein vorwölben. Beim Eindrücken der Schenkel 13,14 bzw. der Kernteile 23, 24 in die öffnung 25 werden die
Wandteile 28 und 2? elastisch nach außen gedrängt und sichern auf diese Weise einen dauerhaften Halt der
eingeschobenen Teile im Spulenkörper 18.
Mit dem U-förmigen Eisenkern IO arbeitet ein ebenfalls aus Weicheisenblech gestanzter, streifenförmiger
Anker 30 zusammen; dieser liegt in der aus Fig. I
und F i g. 4 deutlich erkennbaren Weise an einem seiner beiden Endabschnitte mit seiner Breitseite an der
Flachseite des zum Kernteil 11 gehörenden Außenschenkels 15 auf. Zur Sicherstellung dieser Lage des
Ankers ist eine bügeiförmige Haltefeder 31 vorgesehen, die mit einem ihrer Enden in eine Nut 32 am Ende des
Ankers 30 eingreift und etwa U-förmig gebogen ist. Zur
F estlegung der Hallefeder 31 auf dem Isolierstoffträger
20 sind an diesem vier senkrecht von seiner Oberfläche abstehende Zapfen 34 bis 37 angeformt. Die Haltefeder
31 hat an ihrem, an der Innenkante des Kernteiles 12
anliegenden Endabschnitt eine Durchbrechung als Durchlaß für den Anker 30 und wird von den beiden
Zapfen 34, 35 so gespannt gehalten, daß ihr anderer,
zwischen den Zapfen 36 und 37 geführte Eiiuauv-iiniu.
mit ausreichendem Normaldruck in der Nut 32 des Ankers 30 liegt und diesen in der in F i g. 4
wiedergegebenen Ausschaltlage des Relais gegen die Außenkante des Außenschenkels 15 gespannt hält.
Die Haltefeder 31 darf keinen magnetischen Kurzschluß für den F.isenkern 10 bilden. Sie ist deshalb aus
magnetisch nicht leitendem Werkstoff hergestellt. Als besonders zweckmäßig hat sich hierbei für die
Herstellung der Haltefeder 31 Beryll-Kupfer erwiesen.
Dc Anker 30 arbeitet mit einem Umschaltkontakt 40
zusammen, der aus zwei feststehenden, in schlitzförmigen
Durchbrüchen Ϊ8 und 39 der Trägerplatte 20 eingesteckten Kontakten 41 und 42 mit Anschlußstükkcn
41 und 42' und aus einer einen beweglichen Kontakt bildenden Blattfeder als Kontaktfeder 43
besteht, die gleichzeitig als Rückstellfeder für den Anker
30 dient, dessen Rückstellweg durch einen Ansatz 48 am
Isolierstoffträger 20 begrenzt ist. Die Kontaktfeder 43 ist durch Punktschweißung mit einem Träger 44
verbunden, der in einen in dem Isoliersloffträger 20 ausgesparten schlitzförmigen Durchbruch 45 eingesteckt
ist und sich an der Unterseite des Isolicrstoffträgers
20 in einem zum Einstecken in die gedruckte Schallung geeignten schmalen Anschlußstiick 46 fortsetzt.
Zur Übertragung der durch Schriigstcllen des Schlitzes 45 erzielten Verspannung der Kontaktfeder 43
auf den Anker 30 ist am Anker ein Isolierstoffpimpel 47 befestigt, der mit seinem freien Ende gegen die
,o Kontaktfeder 43 anliegt.
Um für die Erregerwicklung 19 einfache Anschlußmöglichkeiten
zu schaffen, wenn sie auf den Spulenkörper 18 aufgebracht ist. enthält dieser an jeder seiner
beiden Stirnseiten einen aus Kupferdraht bestehenden AnschluBzapfen 50 bzw. 51. Diese sitzen in den
verstärkten Stirnflanschen 52 und 53 des Spulenkörpers 18 und werden beim Vcrpressen des zur Herstellung des
jpüitirKOr^fCrS
Preßform eingelegt und während des Preßvorganges
j0 vom Kunststoff eng umschlossen. Zur besseren Durchführung
der Wicklungsenden ist in jedem der Stirnflansche 52 und 53 ein Querschlitz 54 bzw. 55 ausgespart.
Durch die Querschlitze werden die Wicklungsenden aus dem Wickelraum herausgeführt, so daß sie um die
Anschlußzapfen 50, 51 herumgeschlungen werden können. Zur Verbindung der Anschlußzapfen 50 und 51
mit der in c-cr Zeichnung nicht dargestellten gedruckten
Schaltung, mit welcher das Relais zusammenarbeiten soll, sind außerdem in dem Isolierstoffträger 20 fest
Jo angeordnet Streckstift 56, 57 vorgesehen, die an der
Unterseite des Isolierstoffträgers 20 vorstehen und dort mit der gedruckten Schaltung durch Einstecken in
Verbindung gebracht werden können. Auf der Oberseite des Isolierstoffträgers 20 reichen die Steckstifte bis
zur Höhe der Anschlußzapfen 51 und 52, so daß sie dori leicht mit diesen verlötet werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Relais, insbesondere zur Verwendung in gedruckten Schaltungen, mit einem U-förmigen, von
einem die Erregerwicklung tragenden Spulenkörper teilweise umgebenen Eisenkern, bei dem Endabschnitte
der beiden Außenschenkel in einen die Anschlußstücke des Relais halternden Isolierstoffträger
eingesteckt sind und dem Joch für den Relaisanker zugehören, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eisenkern (10) aus zwei L-förmigen Kernteilen (11,12) zusammengesetzt ist,
die jeweils mit dem nicht in den Isolierstoffträger (20) eingesteckten Schenkel (13, 14) in den die
Erregerwicklung tragenden Spulenkörper (18) hineinragen, dort stumpf aufeinanderstoßen und zusammen
mit wenigstens einem den Stoß überbrückenden, streifenförmigen Kernteil (23, 24) unter
Vorspannung im Spulenkörper (18) gehalten sind, und daß der Anker (30) zwischen Erregerwicklung
(19) und Isolierstoffträger (20), die beiden Außenschenkel (15, 16) des Einsenkernes überbrückend,
gegen den einen der beiden Außenschenkel (15) mittels einer bügeiförmigen Haltefeder (31)
schwenkbar abgestützt ist, die über von dem Isolierstoffträger (20) aufragerde Zapfen (34 bis 37)
gehalten und verspannt ist.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Außenschenkel (15,16)
des Einsekernes an seinem Endabschnitt eine die Einstecktieft.· des Eisenkernes in den Isolierstoffträger
(20) begrenzende Anlageschulter (21) aufweist.
3. Relais nach AnsDruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Erregerwicklung (19)
tragende Spulenkörper (18) an wenigstens einer dem Eisenkern (10) zugewandten Fläche nach innen
gewölbt ist.
4. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel der
bügeiförmigen Haltefeder (31) in eine in dem gegen den einen Außenschenkel (15) des Eisenkernes
gedrückten Ende des Ankers (30) angebrachte Nut (32) — den Anker führend — eingreift.
5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bügeiförmige
Haltefeder (31) mit ihrem einen Schenkel den Anker (30) an seinem freien Ende übergreift oder mit Spiel
umgreift.
6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Umschaltkontakt
(40) ausgerüstet ist, bei dem eine den beweglichen Kontakt bildende Blattfeder (43) mit
ihrem freien Ende zwischen zwei feststehenden Kontakten (41, 42) im Zusammenwirken mit dem
Anker (30) hin- und herbeweglich ist, und daß die gleichzeitig die Anschlußstücke (41', 42'; 46) dieser
Kontakte nach außen bildenden Träger der feststehenden Kontakte (41, 42) und der beweglichen
Kontaktfeder (43) in schlitzförmigen Durchbrüchen (38,39,45) des Isolierstoffträgers (20) gehaltert sind,
7. Relais nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den beweglichen Kontakt bildende
Blattfeder (43) gleichzeitig als Rückstellfeder für dun Anker (30) wirkt.
8. Relais nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (46) der den beweglichen
Kontakt bildenden Blattfeder (43) in einem schräg zur Längserstreckung des Eisenkernes (10) verlaufenden
schlitzförmigen Durchbruch (45) des Isoiierstoffträgers (20) gehalten ist,
9. Relais nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (30) über
einen an ihm befestigten Isolierstoffpimpel (47) mit der den beweglichen Kontakt bildenden Blattfeder
(43) in Verbindung steht
10. Relais nach einem der Ansprüche 6 bis 9, ίο dadurch gekennzeichnet, daß die den beweglichen
Kontakt bildende Blattfeder (43) auf der von dem Anker (30) abgekehrten Seite des Eisenkernes (10)
angeordnet ist.
11. Relais nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der
Blattfeder (43) abgekehrten Seite des Ankers (30) ein durch einen Ansatz (48) des Isolierstoffträgers (20)
gebildeter, die Ankerbewegung begrenzender Anschlag vorgesehen ist.
12. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffträger (20) als Platte ausgebildet ist.
13. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffträger
(20) mit Streckstiften (56, 57) zur Verbindung des Relais mit einer gedruckten Schaltung versehen ist.
14. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffträger
(20) gespritzt ist und dabei zur Halterung der einzelnen Relaisteile dienende Ansätze mit in den
Isolierstoffträger eingeformt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681817557 DE1817557C3 (de) | 1968-12-31 | 1968-12-31 | Relais, insbesondere zur Verwendung in gedruckten Schaltungen |
FR6944774A FR2027436A1 (de) | 1968-12-31 | 1969-12-23 | |
NL6919538A NL6919538A (de) | 1968-12-31 | 1969-12-30 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681817557 DE1817557C3 (de) | 1968-12-31 | 1968-12-31 | Relais, insbesondere zur Verwendung in gedruckten Schaltungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1817557A1 DE1817557A1 (de) | 1970-09-03 |
DE1817557B2 DE1817557B2 (de) | 1976-12-23 |
DE1817557C3 true DE1817557C3 (de) | 1978-10-05 |
Family
ID=5717644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681817557 Expired DE1817557C3 (de) | 1968-12-31 | 1968-12-31 | Relais, insbesondere zur Verwendung in gedruckten Schaltungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1817557C3 (de) |
FR (1) | FR2027436A1 (de) |
NL (1) | NL6919538A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3135171A1 (de) * | 1981-09-04 | 1983-03-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Polarisiertes elektromagnetisches relais |
DE3246285A1 (de) * | 1982-12-14 | 1984-06-14 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Elektromagnetisches relais |
DE3324246C2 (de) * | 1983-07-06 | 1985-11-28 | Hengstler GmbH, 7209 Wehingen | Polarisiertes, elektromagnetisches Relais |
JPS6030022A (ja) * | 1983-07-28 | 1985-02-15 | 株式会社高見澤電機製作所 | 電磁継電器 |
AT388258B (de) * | 1987-05-13 | 1989-05-26 | Schrack Elektronik Ag | Monostabiles elektromagnetisches relais |
KR910005073B1 (ko) * | 1988-01-26 | 1991-07-22 | 후지덴기 가부시기가이샤 | 전자계전기(電磁繼電器) |
-
1968
- 1968-12-31 DE DE19681817557 patent/DE1817557C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-12-23 FR FR6944774A patent/FR2027436A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-12-30 NL NL6919538A patent/NL6919538A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1817557A1 (de) | 1970-09-03 |
NL6919538A (de) | 1970-07-02 |
FR2027436A1 (de) | 1970-09-25 |
DE1817557B2 (de) | 1976-12-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1120544B (de) | Elektrischer Schnappschalter und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE19747167C1 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE2213146C3 (de) | Relais | |
DE2217218C2 (de) | Kontaktfedersatz für ein elektromagnetisches Karten-Relais in Flachbauweise und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE1817557C3 (de) | Relais, insbesondere zur Verwendung in gedruckten Schaltungen | |
DE964703C (de) | Zungenrelais mit Eisenblechkern | |
DE3306019C2 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE2545180C3 (de) | Miniaturrelais | |
DE2854878A1 (de) | Elektromagnetische vorrichtung | |
EP0805520A2 (de) | Kontaktleiste für Leiterplatten | |
DE2830390A1 (de) | Relais | |
DE1614837C3 (de) | Elektromagnetisches Schütz | |
DE2618317C2 (de) | Adapter zur Verbindung elektromagnetischer Schaltgeräte mit gedruckten Leiterplatten | |
DE1014668B (de) | In eine Steckfassung einsteckbares Relais | |
DE1107771B (de) | Elektromagnetisches Schuetz mit Hubanker | |
DE3508795C2 (de) | ||
DE3528090C1 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE1213507B (de) | Loesbare mechanische und elektrische Verbindung von Bauelementen | |
DE3150301A1 (de) | Elektromagnetisches relais | |
DE2808207C3 (de) | Elektromagnetisches Klappankerrelais | |
DE1138141B (de) | Formschluessige elastische Verbindung zwischen Magnetanker und Schaltbruecke eines Luftschuetzes | |
DE1060493B (de) | Befestigung von ruhenden Kontakten und Klemmen bei elektromagnetischen Relais | |
DE1590385C (de) | Steckschütz | |
DE102007056296B4 (de) | Kontaktvorrichtung mit Federkontakten | |
DE10261473B4 (de) | Elektromagnetisches Relais |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KACO GMBH + CO, 7100 HEILBRONN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |