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DE1772236U - Hohle glasplatte. - Google Patents

Hohle glasplatte.

Info

Publication number
DE1772236U
DE1772236U DE1956SC018467 DESC018467U DE1772236U DE 1772236 U DE1772236 U DE 1772236U DE 1956SC018467 DE1956SC018467 DE 1956SC018467 DE SC018467 U DESC018467 U DE SC018467U DE 1772236 U DE1772236 U DE 1772236U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
glass plate
light
hollow glass
panes
Prior art date
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Expired
Application number
DE1956SC018467
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Th Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1956SC018467 priority Critical patent/DE1772236U/de
Publication of DE1772236U publication Critical patent/DE1772236U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusterbeschreibung.
    HohleGlasplatte.
    Die Neuerung macht es sich zur Aufgabe, eine hohle Glasplatte,
    insbesondere für Türen beispielsweise von Badezimmern, zu schaffen,
    bei der bei gleicher Liehtdurchlässigkeit eine erhebliche Vermin-
    derung der Durchsicht erreicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist schon vielfach versucht worden, und
    zwar hauptsächlich durch Bearbeitung (heispw. tzen o. dgl.) der
    Glasscheiben oder durch Unterlegen unter diese mit die Durchsicht vermindernde Folien. Dadurch wurde aber zugleich die Lichtdurchläaaigkeit erheblich beeinflusat.
  • Es ist an sich bekannt, zwei oder mehr Glasscheiben im Abstand
    hintereinander anzuordnen und dadurch eine hohe Wärme-und Schall-
    dämpfung zu erreichen. Man hat auch schon bei solchen im Abstand voneinander angeordneten Glasscheiben die eine durch ein Ornamentglas gebildet, wobei die Struktur des Ornamentglases die Aussenfläche der Glasscheibe bildet, während die andere eine glatte
    Glasscheibe ist. Auch durch eine solche Ausführung kann aber nicht
    eine wesentliche Verminderung der Durchsicht bei gleicher Lichtdurchlässigkeit erzielt werden.
  • Auch sind schon hohle Glasplatten bekanntgeworden, bei denen die äußeren Flächen glatt und die im Hohlraum liegenden Innenflächen lichtstreuend ausgebildet sind. Diese Glasplatten bilden nach der Herstellung sofort ein geschlossenes Ganzes.
  • Hier besteht der besondere Nachteil darin, daß die Glasplatten in den den jeweiligen Verwendungszweck erforderlichen Maßen gegossen werden müssen. Die Herstellung solcher Glasplatten ist sehr schwierig und erfordert besondere Vorrichtungen. Die Herstellungskosten sind deshalb nicht unerheblich. Nach der Herstellung ist ein Zuschneiden dieser Platten nicht mehr möglich.
  • Bei der ansfertigung handelt es sich also um eine Spezial- d. h.
  • Einzelanfertigung. Durch diese verteuern sich derartige Glasplatten sehr erheblich.
  • Die Neuerung besteht demgegenüber darin, daß zwei handelsübliche Ornementglaeplatten nach dem jeweiligen Zuschnitt mit ihren Strukturflächen einander zugekehrt und mit Abstand an ihren Rändern durch Verbindungsmittel miteinander zu einer Glasplatte verbunden sind.
  • Die durchsichtsminderung steigert sich insbesondere, wenn die
    sichgegenüberliegenden Innenflächen der aasscheiben verschiede-
    ne Strukturen aufweisen.
  • Die Neuerung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele veranschaulichte die nachstehend beschrieben sind.
  • In Abb. 1 ist gezeigt, daß die hohle Glasplatte aus zwei in einem Abstand a voneinander angeordneten Glasscheiben b, c gebildet ist.
  • Der Abstand kann mehrere Zentimeter betragen, so dass sich zwischen den Scheiben ein Luftpolster befindet.
    Neuerungsgemäss sind nun die beiden Glasscheiben b, aals licht-
    streuendes Or@amentglas ausgeführt, d. h. mit einer möglichst ausgeprägten Struktur d versehen. Die Struktur ist zweckmässigerweise stark profiliert, beispielsweise rasterförmig, so daß die sogenannte Pyramidenform entsteht.
    Die beiden Glasscheiben sind luftdicht miteinander verbunden, bo.-
    spielsweise durch Zwischenlegung einer Dichtungsleiste e und einer Abschlussleiste f, die um die Gläser herumgebördelt ist und beispielsweise durch Bleiatreifen, Kunststoffstreifen o. dgl. gebildet sein kann. Je grösser der Abstand zwischen den beiden als lichtstreuendes Ornamentglas ausgebildeten Scheiben b, Q ist. desto grösser wird die Undurohsichtigkeit, ohne daß jedoch dadurch die Lichtdurchlässigkeit erheblich beeinflußt wird.
  • Neuerungsgemläss werden die Strukturseiten der liohtstreuenden Glasscheiben an den Innen-, also einander zugekehrten Flächen, vorgesehen, während die Aussenflächen b1, als glattes Glas ausgebildet sind.
  • In Abb. 2 ist in grösserem Maßstab gezeigt, dass die strukturteile, beispielsweise Pyramiden g, der zugekehrten lichtstreuenden Glasscheiben versetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Strukturteile, beispielsweise Pyramiden, Rippen, Erhöhungen oder Vertiefungen, unregelmässig zueinander angeordnet sein können.
  • In Abb. 3 ist in leerem Maßstab veranschaulicht, dass die Strukturteile der lichtstreuenden Glasscheiben b, c auch völlig verschieden voneinander ausgebildet sein können. Beispielsweise ist gezeigt, dass die Scheibe beine Wellenform h besitzt, wobei die Wellentäler noch mit Längsrippen i versehen sind, während die Scheibe o beispielsweise eine Struktur besitzt, die lediglich durch Längs-oder Querrippen k gebildet ist.
  • Dadurch dass die Struktur der Ornamentgläser innen liegt, ergibt sich der Vorteil, dass eine Verschmutzung der Glasporen, die die
    Durchsicht beeinträchtigen könnte, weitgehend ausgeschlossen
    ist. Durch das Voreinandersetzen von zwei Stück verschiedener
    lichtstreuender Ornamentgläser wird ausserdem ein neu. es Struktur-
    muster erzielt, das durch die Mischung von zwei Glasstrukturen
    entsteht.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Hohle Gasplattet deren äußere Flächen glatt und deren innere Flächen lichtstreuend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei handelsübliche Ornamentglasplatten nach dem jeweiligen Zuschnitt mit ihren Strukturflächen einander abgekehrt und mit Abstand an ihren Rändern durch Verbindungsmittel miteinander zu einer Glasplatte verbunden sind. 2* Hohle Glasplatte nach Anspruch 1, dadurch geken-nzeichntg daß die sich gegenüberliegenden inneren Flächen der Glas- scheiben verschiedene strukturen aufweisen.
DE1956SC018467 1956-10-11 1956-10-11 Hohle glasplatte. Expired DE1772236U (de)

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DE1772236U true DE1772236U (de) 1958-08-14

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DE (1) DE1772236U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19622670A1 (de) * 1996-06-05 1997-12-11 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung zur Lichtumlenkung
EP0878661A3 (de) * 1997-05-14 2000-10-04 Saint-Gobain Vitrage Glaselement zur Raumbeleuchtung mit Tageslicht
DE10161938A1 (de) * 2001-12-17 2003-06-18 Fraunhofer Ges Forschung Sonnenschutzvorrichtung

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