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DE1755071C3 - Warmluftheizeinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Warmluftheizeinrichtung für Fahrzeuge

Info

Publication number
DE1755071C3
DE1755071C3 DE19681755071 DE1755071A DE1755071C3 DE 1755071 C3 DE1755071 C3 DE 1755071C3 DE 19681755071 DE19681755071 DE 19681755071 DE 1755071 A DE1755071 A DE 1755071A DE 1755071 C3 DE1755071 C3 DE 1755071C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
heating
line
heating device
fresh
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681755071
Other languages
English (en)
Other versions
DE1755071B2 (de
DE1755071A1 (de
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. 7911 Gerlenhofen Meyr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DE19681755071 priority Critical patent/DE1755071C3/de
Publication of DE1755071A1 publication Critical patent/DE1755071A1/de
Publication of DE1755071B2 publication Critical patent/DE1755071B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1755071C3 publication Critical patent/DE1755071C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/02Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
    • B60H1/14Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit
    • B60H1/16Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit the air being heated by direct contact with the plant, e.g. air-cooled motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine W?rmluftheizeinrichtung für Fahrzeuge mit einer luftgekühlten Brennkraftmaschine als Antriebsmotor, deren erwärmte Kühlluft wahlweise nach außen oder als Heizluft durch eine Heizleitung geführt wird und die ein nahe den Ausströmöffnungen angeordnetes Hilfsgebläse zum Ansaugen von Heizluft und/oder Frischluft und/oder Umluft und Fördern dieser Luftströme in den Wagenraum hat
Bei einer bekannten Heizeinrichtung obiger Art (US-PS 32 78 121) wird die an den Zylindern der luftgekühlten Brennkraftmaschine erwärmte Kühlluft als Ί5 Heizluft über Leitungen in den Fahrgastraum geführt. Im Bereich der Windschutzscheibe münden die Heizleitungen in einem besonderen Hilfsgebläse, das einmal die zugeführte Heizluft oder Frisch- bzw. Umluft in den Wagenraum fördern kann.
Diese bekannte Warmluftheizeinrichtung hat den Nachteil, daß die Heizleitungen, um größere Wärmeverluste zu vermeiden, besonders isoliert sein müssen. Hinzu kommt weiterhin, daß für die Regulierung der Frisch- oder Heizluft bzw. Umluft das Fahrpersonal mehrere Hebel bedienen muß, die eine einfache bzw. übersichtliche Bedienung unmöglich machen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Warmluftheizeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die wirtschaftlich arbeitet, &° subjektiv angenehm und weniger raumaufwendig ist sowie in einfachster Weise bedient werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination der folgenden Merkmale gelöst:
a) die Frisch- oder Umluft wird vom Hilfsgebläse durch eine Leitung angesaugt, die die Heizleitung über einen größeren Teil ihrer Länge gleichachsig umeibt.
b) Drosselstellen sind sowohl im Eintritt als auch im Austritt des Zwischenraumes der gleichachsig angeordneten Leitungsteile angeordnet und
c) die Drosselstellen sind über den Umfang des Ringraumes gleichmäßig verteilt angeordnet
Die erfindungsgemäße Warmluftheizeinrichtung hat die Vorteile, daß einmal durch die koaxiale Anordnung der Frisch- oder Umluftleitung die innere Heizluftleitung durch die sie umströmende Frischluft oder Umluft gegen Wärmeverlust isoliert ist, und zum andern erfordert die koaxiale Anordnung der Leitungsteile einen verhältnismäßig geringen Raumbedarf. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß der Fahrer nur durch Bedienen eines einzigen Hebels je nach den herrschenden Witterungsverhältnissen bei konstanter Fördermenge an Frisch- und Umluft Heizluft beimischen kann, wodurch mit einfachsten Mitteln eine Anlage geschaffen wird, die sich von einer größtmöglichen Menge an Heizluft bis zu einer größtmöglichen Menge an Frischoder Umluft stufenlos einregulieren läßt. Dabei ist es außerdem vorteilhaft, daß bei geeigneter Abstimmung des Strömungswiderstandes im Zwischenraum der koaxial angeordneten Leitungsteile und der Leitung des Hilfsgebläses sich günstige Mengenverhältnisse von Heizluft zu Frischluft oder Umluft ohne bewegliche Steuerorgane und Bedienungs- bzw. Regeleinrichtungen ergeben. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Warmluftheizeinrich'.ung besteht darin, daß die einfache gedrosselte Frischluftzufuhr einen Ausgleich für naturgemäß auftretende Schwankungen in der Fördermenge der aufgeheizten Luft gibt, so daß das Gemisch in wesentlich gleichbleibender Menge in den Fahrgastraum bzw. das Fahrerhaus gelangt und damit z. B. eine gleichbleibende Düsenaustrittsgeschwindigkeit für die Scheibenklarung gewährleistet Schließlich ist es noch vorteilhaft, daß bei einer besonders großen Heizluftmenge ein Teil dieser Luft, der vom Hilfsgebläse nicht mehr aufgenommen wird, durch den Zwischenraum der gleichachsig ineinander gelagerten Leitungsteile nach außen entweichen kann.
Für den Fall, daß die Warmluftheizeinrichtung zur weiteren Erwärmung der Heizluft ein besonderes Fremdheizgerät hat, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Fremdheizgerät in der Heizluftleitung in Strömungsrichtung vor den gleichachsig ineinander angeordneten Leitungsteilen vorzusehen.
Für den Anspruch 1 wird nur Schutz für die Gesamtheit der in ihm enthaltenen Merkmale begehrt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einzelnen Ausführungen schematisch dargestellt
A b b. 1 zeigt eine mit erwärmter Kühlluft einer Brennkraftmaschine betriebene Warmluftheizung.
In A b b. 2 ist eine mit erwärmter Kühlluft und weiterer Aufheizung der Luft in einem Fremdheizgerät betriebene Heizanlage wiedergegeben.
A b b. 3 zeigt eine nur mit einem Fremdheizgerät arbeitende Heizanlage.
In A b b. 1 bedeutet 1 eine das Fahrzeug antreibende Brennkraftmaschine mit unmittelbarer Luftkühlung der Arbeitszylinder. Das Kühlluftgebläse 2 der Maschine fördert die angesaugte Luft an den Kühlrippen der Zylinder vorbei und in eine Heizluftleitung 3. Mittels einer Umschaltklappe 4 kann nach Bedarf ein mehr oder weniger großer Teil der Heizluft ins Freie abgeleitet werden. Die Leitung 3 hat eine Mündung 5 innerhalb einer Leitung 6, die die Leitung 3 über einen Teil ihrer Länge gleichachsig umgibt. Der Zwischenraum 7 zwischen den Leitungen 3 und 6 bildet eine Ringleitung mit
einem Einstromquerschnitt 8 für weitere Luft vorzugsweise Frischluft Ein Hilfsgebläse 9 in Strömungsrichtung hinter der Mündung 5 der Heizluftleitung 3 saugt die Luft durch die Ringleitung 7 und aus der Heizluftleitung 3 an und fördert die Miachung in den Fahrgastraum bzw. in das Fahrerhaus, wo vorzugsweise ein Teilstrom in üblicher Weise gegen die Windschutzscheibe geleitet wird. Zwei ringförmige Querwände 10 am Anfang und Ende der Ringieitung 7 enthalten einzelne über den Umfang gleichmäßig verteilte Drosselöffnungen 11, deren Querschnitt auf die Förderleistungen des Kühlgebläses 2 und des Hilfsgebläses 9 sowie die übrigen Strömungswiderstände der Leitungen so abgestimmt ist daß über den ganzen Betriebsbereich der Brennkraftmaschine eine weitgehend gleichmäßige Beheizung des Fahrgastraumes bzw. des Fahrerhauses erreicht wird.
Die in A b b. 2 dargestellte Heizaniage unterscheidet sich von der nach A b b. 1 lediglich durch das zusätzlich in die Leitung 3 eingeschaltete Fremdheizgerät 13, das beispielsweise mit Verbrennung von Dieselkraftstoff betrieben wird und die Luft im Wärmetausch weiter aufheizt Im Fremdheizgerät kann das meist übliche Lufigebläse wegfallen.
In der Heizanlage nach A b b. 3 wird die Heizluft nur in einem Fremdheizgerät 13 erwärmt, das vorzugsweise ein eigenes Gebläse 14 für die Heizluft enthält.
In den Heizanlagen nach A b b. 2 und 3, deren Fremdheizgeräte meist eine Regelung der Heizleisring in nur verhältnismäßig engen Grenzen ermöglicnen, sorgt die erfindungsgemäße Ausbildung für einen Ausgleich. In der Anlage nach A b b. 3 kann die Temperatur der in den Fahrgastraum gelangenden Heiziufl durch die Luftbeimischung wirksam abgesenkt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Warmluftheizeinrichtung für Fahrzeuge mit einer luftgekühlten Brennkraftmaschine als Antriebsmotor, deren erwärmte Kühlluft wahlweise nach, außen oder «is Heizluft durch eine Heizleitung geführt wird und die ein nahe den Ausströmöffnungen angeordnetes Hilfsgebläse zum Ansaugen von Heizluft und/oder Frischluft und/oder Umluft und <° Fördern dieser Luftströme in den Wagenraum hat, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale:
a) die Frisch- oder Umluft wird von-. Hilfsgebläse durch eine Leitung angesaugt, die die Heizlei- 1S tung über einen größeren Teil ihrer Länge gleichachsig umgibt,
b) Drosselstellen sind sowohl im Eintritt als auch im Austritt des Zwischenraums der gleichachsig angeordneten Leitungsteile angeordnet, *> und
c) die Drosselstellen sind über den Umfang des Ringraums gleichmäßig verteilt angeordnet
2. Warmluftheizeinrichtung nach Anspruch 1, in der die an einer Brennkraftmaschine erwärmt Luft für die Heizung in einem Fremdheizgerät weiter erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Fremdheizgerät in der Heizluftleitung in Strömungsrichtung vor den gleichachsig ineinander angeordneten Leitungsteilen vorgesehen ist 3«
DE19681755071 1968-03-27 1968-03-27 Warmluftheizeinrichtung für Fahrzeuge Expired DE1755071C3 (de)

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DE1755071A1 DE1755071A1 (de) 1971-07-29
DE1755071B2 DE1755071B2 (de) 1975-03-13
DE1755071C3 true DE1755071C3 (de) 1975-10-23

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DE1755071B2 (de) 1975-03-13
DE1755071A1 (de) 1971-07-29

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