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DE161038C - - Google Patents

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Publication number
DE161038C
DE161038C DENDAT161038D DE161038DA DE161038C DE 161038 C DE161038 C DE 161038C DE NDAT161038 D DENDAT161038 D DE NDAT161038D DE 161038D A DE161038D A DE 161038DA DE 161038 C DE161038 C DE 161038C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
cooling water
pump
channels
parts
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT161038D
Other languages
English (en)
Publication of DE161038C publication Critical patent/DE161038C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/04Heating; Cooling; Heat insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 161038 -KLASSE 27c.
Kühlvorrichtung an Kapselpumpen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. April 1904 ab.
Bei der Benutzung von Kapselpumpen zum Verdichten von Gasen ist, wie bei Pumpen anderer Form, meist eine Kühlung erforderlich. Diese Kühlung erfolgte bisher von außen, indem das Gehäuse der Pumpe mit geeigneten Kanälen zum. Durchleiten von Kühlwasser versehen war oder im ganzen in ein Kühlgefäß eingebaut wurde. ■ Wenn in dieser Weise auch im allgemeinen eine
ίο hinreichende Kühlung der Gase während der Verdichtung erzielt werden kann, so zeigt sich dabei doch ein Übelstand, namentlich bei höheren Verdichtungsgraden, der je nach der Form der Kapselpumpe den Betrieb mehr oder weniger stört.
Bei der äußeren Kühlung wird nämlich die Temperatur der innerhalb des Gehäuses beweglichen Teile immer, höher sein als die Temperatur der Gehäusewände,. und da die inneren Teile wegen der Dichtung sehr genau eingepaßt sein müssen, so geben sie, soweit sie nicht nachgiebig ausgeführt sein können, bald zu Klemmungen Anlaß, die mindestens eine starke Zunahme der inneren Reibung bewirken, u.U. aber auch das Gleiten der Teile aufeinander ganz verhindern können.
Dieser Übelstand wird durch die nachfolgend beschriebene Kühleinrichtung vollständig vermieden. Die Darlegungen beziehen sich zunächst auf Kapselpumpen von der Grundform, bei denen ein umlaufender, exzentrisch in dem Zylindergehäuse, gelagerter Kolben mit verschiebbaren Druckflügeln versehen ist. In den Figuren bedeutet c den rotierenden Kolben, die punktierte Kreislinie g (Fig. 1) die innere Begrenzung des umschließenden Gehäuses, d einen in einem Schlitze des rotierenden Kolbens verschiebbaren Druckflügel. Fig. ι zeigt den umlaufenden Kolben in der Ansicht in Richtung der Drehachse, Fig. 2 einen Schnitt längs dieser Achse.
Die neue Einrichtung besteht nun in einer solchen Ausgestaltung der Teile, daß der Kolben c, allgemein die innerhalb des Gehäuses beweglichen Teile, durch umlaufendes Kühlwasser gekühlt werden können. Zu dem Ende sind in dem Kolben c Hohlräume h vorgesehen, die durch Kanäle A1 und k2 mit der hohlen Welle w in Verbindung stehen. Innerhalb der Wellenbohrung ist ein engeres Rohr r gelagert und an seinem linken Ende von der verengten Wellenbohrung so umschlossen, daß es die Verbindung mit den Kanälen A1 herstellt, während die Kanäle 'A2 in die weitere Wellenbohrung münden. Auf der rechten Seite lehnen sich gegen die Mündungen des Rohres und der Wellenbohrung w feststehende Mundstücke oder sonst geeignete Anschlußstücke, durch die Kühlwasser zu- und abgeleitet werden kann, so daß dieses beispielsweise von mx durch das Rohr r und die Kanäle A1 in die Hohlräume h eintritt und von da durch die Kanäle A2, die Wellen bohrung und das Anschlußstück m2 wieder ausfließt.
Damit ist die Möglichkeit geschaffen, den umlaufenden Kolben c gleichmäßig und dauernd zu kühlen, seine Temperatur niedriger zu halten als die des umschließenden Gehäuses, wenn dieses nicht gekühlt wird, oder
(2. Auflage, ausgegeben am 13. Oktober igog.)
seine Temperatur wenigstens nicht höher als die des Gehäuses werden zu lassen, wenn gleichzeitig auch eine Kühlung für das letztere vorgesehen ist. Man vermeidet also mit der beschriebenen inneren Kühlung der Kapselpumpe nicht nur den oben erwähnten Nachteil des Klemmens der inneren Teile, sondern kann auch eine wesentliche Verstärkung der Kühlung der ganzen Pumpe erreichen.
ίο Durch besondere Ausbildung des oben zunächst nur . nebensächlich behandelten Anschlußstückes W2 der Welle ist nun ferner eine einfache und zweckdienliche Einrichtung zur Bewegung des Kühlwassers geschaffen.
Das Anschlußstück m2 ist nämlich mit der Welle verschraubt und läuft mit ihr um.
Es bildet einen kleinen, flachen Hohlzylinder, dessen Inneres mit der Wellenbohrung in t Verbindung steht, und dessen linke Stirnfläche
sich sanft gegen die feststehende Scheibe s lehnt. Ein ringförmiger Kanal in dieser Scheibe steht durch Löcher mit dem Hohlräume von m2 in Verbindung, der untere Rohrstutzen der Scheibe vervollständigt endlieh den vom Kühlwasser zu durchlaufenden Weg.
Bei der Drehung der Welle wirkt nun ersichtlich das mitumlaufende Anschlußstück mz als Zentrifugalpumpe und bewirkt einen beständigen Umlauf des Kühlwassers, so daß eine anderweitige Vorrichtung" zu dessen Bewegung entbehrlich wird. Selbstverständlich kann die Ausbildung der Zentrifugalpumpe in sehr verschiedenen Formen geschehen.
Die vorstehend für eine besondere Form der Kapselpumpe beschriebene Einrichtung läßt sich unter angemessener Umgestaltung auch auf Kapselpumpen anderer Form übertragen. Es wird immer möglich sein, durch die hohle Welle Kühlwasser in gleichmäßigem Strome zu den inneren Teilen der Kapselpumpen ■ zu leiten und durch eine an der hohlen Welle angeordnete Zentrifugalpumpe dem Kühlwasser einen hinreichenden Bewegungsantrieb zu geben. '

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Kühlvorrichtung an Kapselpumpen,
. dadurch gekennzeichnet, daß Hohlräume und Kanäle in den inneren, umlaufenden Teilen vorgesehen sind, die durch Vermittelung der hohlen Welle mit Kühlwasser gespeist werden, zu dem Zwecke, die Temperatur der inneren Teile so niedrig zu halten, daß Klemmungen an den Gehäusewänden infolge Materialausdehnung nicht eintreten können, und gleichzeitig die Kühlung der Pumpe tunlichst zu verstärken.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Zentrifugalpumpe an der hohlen Welle der Umlauf des Kühlwassers bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT161038D Active DE161038C (de)

Publications (1)

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DE (1) DE161038C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914886C (de) * 1949-09-15 1954-07-12 Svenska Rotor Maskiner Ab Kuehleinrichtung fuer mehrteilige Gehaeuse oder Laeufer, insbesondere von Drehkolbenmaschinen mit Schraubenraedern
DE1006721B (de) * 1952-01-10 1957-04-18 Mont Kessel Herpen & Co K G Radial dichtende Wellenabdichtung fuer Heisswasserpumpen mit hohem Innendruck
DE1057724B (de) * 1957-02-16 1959-05-21 Sulzer Ag Heissgas-Radialgeblaese-Laufrad
US2992615A (en) * 1956-02-06 1961-07-18 Farmingdale Corp Pump for viscous liquids
EP0156978A1 (de) * 1984-03-03 1985-10-09 Siemens Aktiengesellschaft Flüssigkeitsringverdichter oder -vakuumpumpe mit integriertem elektrischen Antriebsmotor

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DE1006721B (de) * 1952-01-10 1957-04-18 Mont Kessel Herpen & Co K G Radial dichtende Wellenabdichtung fuer Heisswasserpumpen mit hohem Innendruck
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DE1057724B (de) * 1957-02-16 1959-05-21 Sulzer Ag Heissgas-Radialgeblaese-Laufrad
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