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DE1675200A1 - Gleitringdichtung - Google Patents

Gleitringdichtung

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Publication number
DE1675200A1
DE1675200A1 DE19681675200 DE1675200A DE1675200A1 DE 1675200 A1 DE1675200 A1 DE 1675200A1 DE 19681675200 DE19681675200 DE 19681675200 DE 1675200 A DE1675200 A DE 1675200A DE 1675200 A1 DE1675200 A1 DE 1675200A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
shoulder
shaft
cylindrical
sliding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681675200
Other languages
English (en)
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DE1675200B2 (de
Inventor
Dr-Ing Ehrhard Mayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEODOR BURGMANN JR ASBEST U PA
Original Assignee
FEODOR BURGMANN JR ASBEST U PA
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Publication date
Application filed by FEODOR BURGMANN JR ASBEST U PA filed Critical FEODOR BURGMANN JR ASBEST U PA
Publication of DE1675200A1 publication Critical patent/DE1675200A1/de
Publication of DE1675200B2 publication Critical patent/DE1675200B2/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3464Mounting of the seal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Description

  • Gleitringdichtung.
    Die Erfindung betrifft eine Gleitringdichtung mit einem
    drehfest und dichtend mit der Welle verbundenen, axial
    tereahiebliohen Gleitring, der an der in einer Radial-
    ebene liegenden Gleitfläche eines stationären Gegenringen
    anliegt, welcher mit einer zu seiner Gleitfläche parallelen
    Sitzfläche ohne isolierende Zwiachenaöhicht direkt an der
    in einer Radialebene liegenden Gegensitzfläche einer 81ng-
    achulter den abzudichtenden Gehäuses mit mindestens einer
    ?läehe anliegt, die der axialen Projektion der Gleitfläche
    entspricht und welcher an seinem Umfang mit einen Dicht-
    ring gegen die zylindrische Bohrungsfläche der Ringschulter
    abgedichtet ist.
    Hei derartigen bekannten tileitringdiohtungen weist der
    Gegenring einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei sein
    Dichtring entweder in einer Wut am Gegenringaußenumiang oder
    in der sylindrieohen lohrungsfläohe der Gehäuse-Ringsehulter
    sitzt. Solche Gleitringdichtungen haben den Vorteil, da8
    eine gute
    von der Gleitfläche über den Gegen-
    ring zum Gehäuse erzielbar ist, wegen der bei einer Viel-
    zahl von Anwendungsfällen eine spezielle Kühlungsanordnung
    eingespart werden kann und da8 Biegemomente und damit eine
    Deformation der Gleitiläohe des Gegenringes durch den vom
    Gleitring ausgeübten mechanischen Kraftangriff vermieden
    werden.
    Besonders in Anwendungsfällen, bei denen bereits das abzu-
    dichtende Medium eine hohe Temperatur besitzt, zu der die bei
    großen Drehsahien Und hohen Drücken erzeugte, erhebliche Rei-
    bungswärme an den Gleitiläohen hinzutritt, erreichen die Gleit-
    und Gegenringe Temperaturen, die die Einsstsgrensen der üb-
    licherweise aus Gummi bestehenden Diohtungeringe übersteigen.
    Es sind zwar einen doppelten Mantel aus Teflon (polytetra-
    fluoriithflen) aufweisende Dichtringe (Viton-Rinie) bekannt,
    die bei dienen Temperaturen beständig sind, welche aber
    keine nennenswerten elastischen Eigenschaften aufweisen,
    so daß sie weder über eine Schulter gesogen, noch in eine
    Nut eingesprengt werden können. weiterhin e ind die meisten
    für den Gleit- oder Gegenring verwendbaren Materialien
    schwierig und sehr kosteaintensiw pearbeitbar und auch empfind-
    lich gegen Kerbspannungen an soharfkaatigen Übergingen der
    Verkstüokoberflrohe.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gleitriegdiohtung zu
    schaffen, welche unter Beibehaltung der vorteilhaften hieie-
    aoaentfreien Lagerung des Gegenringes und seiner ainstigen
    #ärseabfahr zum Gehäuse die Verwendung von praktisch uns-
    lettischen, hoohwtraetesten Dichtringen erlaubte aber su-
    aindest so billig und raumsparend wie bekannte Konstruktionen
    für die Verwendung elastischer Dichtringe oder mit elastisch
    gelagerten Ge4enringea hergestellt werden kann, o das eine
    einzige Haufora sowohl für schwierige, als auch normale Be-
    triebsverhältnisse einsetzbar ist, wobei nur die Gleit- und
    Gegenringe und Dichtringe den jeweiligen Erfordernissen ange-
    paßt werden müssen und damit eine rationelle Fertigung in
    größeren Serien erzielbar ist. Eine weitere Aufgabe der Er-
    findung ist es, diese horderung mit einer Bauform für den
    Gegenring zu erfüllen, die geringe Bearbeitungekoeten ver-
    ursacht und schädliche Kerbapannungen vermeidet.
    Ausgehend von einer Gleitringdichtung der eingangs genannten
    Art wird diese Aufgabe durch die Kombination der Merkmale
    gelöst, daß der Gegenring in a n sich bekannter leise im
    Querschnitt L-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Schen-
    kel an der Gegensitzfläche des Gehäuses anliegt und der
    andere Schenkel parallel und benachbart zur Welle verläuft,
    daß der Dichtring in eiamRingraum angeordnet ist, der von
    des von der Gegeneitstläche abgewandten Seite des einen
    Gegenringsohenkels, von dem von der welle abgewandten Um-
    fans des anderen Gegenringschenkels und in an sich bekannter
    leise von der sylindeiechen Bohrungsfläche der Ringschulter
    gebildet ist und daß ein an sich bekannter, ringförmiger
    Absohlußdeekel den den Dichtring aufnehmenden Ringraum ab-
    schließt.
    In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist der Absehlu8-
    deckel in Querschnitt Z-förmig ausgebildet und steht mit
    einet Schenkel in den Ringraum ein. Weiterhin gehen zweck-
    mäßig die beiden Schenkel des in Querschnitt L-förmigen Gegen-
    ringes in an sich bekannter Weise mit einer viertelkreisför-
    nigen Ausrundung ineinander über, wobei vorteilhaft der
    Krümmungsradius dieser Ausrundung im wesentlichen dem
    Radius des Dichtringes entspricht.
    Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der
    Gleitring oder ein diesen aufnehmender Haltering benach-
    bart zu seiner Gleitfläche eine erste zylindrische Bohrungs-
    fläche auf, die sich mit einer Schulter zu einer zweiten
    zylindrischen Bohrungsfläche größeren Durchmessers er-
    weitert und diese Bohrungsflächen sind auf entsprechenden
    zylindrischen, mit einer Schulter aneinander angrenzenden
    ernten und zweiten Umfangsflächen der Welle oder einen
    darauf befestigten Trägers axial Yerachieblich, wobei ein
    Dichtring in dem von der zweiten Bohrungsfläche, der ersten
    Umfangsfläche, sowie den beiden Schultern gebildeten Ring-
    raum angeordnet ist. Durch diese Gestaltung wird erreicht,
    aaß ohne konstruktiven Mehraufwand und Vergrößerung der
    azialen Baulänge anstelle eines dehnbaren Gummiringes als
    Diohtring auch ein solcher aus wärmebeständigem, aber prak-
    tisch =dehnbarem Material verwendet werden kann, dessen
    Einbau ohne wesentliche Dehnungsbeanspruchung möglich ist.
    Die Abdiohtung des an der Welle festen Trägers gegenüber der
    Welle bzw. einer Wellenhülse erfolgt üblicherweise ebenfalls
    mittels eines Diohtringes, der, weil von der als Wärmequelle
    wirkenden Gleitfläche des Gleitringen weiter entfernt,
    gewöhnlich geringeren thermischen Belastungen ausgesetzt
    ist, Wenn aber gleichzeitig neben der Reibungswärme auch
    eine hohe Temperatur des abzudichtenden Mediums beherrscht
    werden auß, kann das Erfordernis auftreten, auch diesen
    Dichtring aus einem Material hoher Temperaturbeständigkeit
    aber geringen Dehnungsvermögens herzustellen, der somit
    nicht über Schultern gezogen oder in eine Ringnut einge-
    sprengt werden kann, Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der
    Erfindung weist zu diesem Zweck der Träger eine am Umfang
    der Welle oder einer Wellenhülse anliegende erste zyline,
    drische Bohrungsfläche auf, die sich über eine Schulter
    zu einer zweiten zylindrischen Bohrungsfläche größeren
    Durchmessers erweitert und es ist zwischen dieser zweiten
    Bohrungefläche und dem Wellen- bzw, Wellenhülsenumfang eine
    Hülse angeordnet, die mit ihrer zur Gleitfläche weisenden
    Stirnseite mit Abstand von der genannten Schulter endigt,
    wobei der Dichtring in dem verbleibenden Ringraum angeord-
    net ist,
    Nachstehend sollen Ausführungsformen der Erfindung unter
    Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise erläutert
    werden.
    In den Zeichnungen stellen darr
    fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine Gleitrirg-
    diohtung
    Fig. 2 ein Detail der Fig. I in vergrößertem Maßstab und
    Fig. 3 einen axialen Längsschnitt durch eine etwas abgeänderte
    Ausführungsform der Gleitringdiohtung.
    gemäß Figur 1 weist ein Gehäuseteil la einen abnehmbaren
    Gehäuseflansch 1b auf, der eine Durehtrittabohrung 2 für die
    Welle 3 besitzt. Die bezogen auf die Zeichnung linke Seite
    des Gehäuseflanaches 1b, welche dem abzudichtenden äedium
    zugekehrt ist, weist eine zu diesen riediut bsw. der Welle 3
    offene Ringschulter auf, die die von einer koaxial zur Welle 3
    angeordneten und gegenüber der Wellendurchtrittsbohrung 2
    größeren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Bohrungsfläche 49
    sowie von einer in einer Radialebene aer welle 3 liegenden,
    ebenen Gegensitzfläche 5 begrenzt wird.
    Der stationäre Gegenring 6 ist im wesentlichen ein im Quer-
    schnitt rechteckiger Ring, der von einer zylindrischen
    Bohrungsfläche 7, einer äuueren zylindrischen Uafangs-
    fläohe 8 und von zwei in Radialebenen liegenden, stirn-
    seitigen Begrenzungsflächen begrenzt wird, von denen die
    eine-als Gleitfläche 9 und die andere als Sitzfläche 1U
    diente in der Bohrung 7 des Gegenringes, welche der Welen-
    durohtrittsbohrung 2 in Durchmesser entspricht, kann eine
    Auszugsnut 11 für die Demontage des Gegenringes vorgesehen
    werden,
    Auf einem Teil seiner den abzudichtenden Medium zugekehrten
    Seite der äußeren üafangsfläche 8 weist der Gegenring 6 eine
    l
    ringförmige Aussparung auf, dergestalt, daß der Gegenring in
    Querschnitt L-förmige Gestalt aufweist, mit einen in wesent-
    liohen in einer Radialebene liegenden Sehenkel 6a und einen
    zur Welle 3 parallelen Schenkel 6b,
    Der Gegenring 6 ist ohne isolierende Zwisohenlage in der
    Ringschulter gelagert, so daß sich seine Sitzfläche 10 voll-
    ständig an der Gegeneit$fläehe 5 des Gehäuses anlegte während
    seine zylindrisohe Umfangsfläche 8 mit geringem Spiel innen-
    halb der zylindrischen Bohrungsfläohe 4 angeordnet ist, Der
    Gegenring 6 weist in meiner Sitzfläche 10 eine achsparallele
    Saokloehbohrung 12 auf, in die ein von der Gegensitzfläche 5
    vorstehender Verdrehungesicherungastift 13 einsteht. Bei einer großen Zahl von Anwendungefällen kann dieser Sicherungs- stift 13 sowie die Sackloehbohrung 12 entfallen, da die Rei- bung des Gegenringes 6 zur Verdrshungasicherung ausreichend ist. An einer in einer Radialebene liegenden Innenfläohe des Ge- häuseflansches 1b, welche an die zylindrische Bohrungsfläohe 4 der Ringschulter angrenzt, ist lösbar ein ringförmiger AbsohluB-deckel 14 befestigt, der im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und einen Schenkel 14a aufweist. Dieser Sehen- kel steht in einen Ringraum 15 ein, der von der zylindrischen Bohrungsfläe he 4 des Gehäuseflansches, der von der Gegensitz- fläche abgewandten Seite des einen Gegenringsehenkels 6a und dem von der Welle 3 abgewandten Umfang 16 des anderen Gegenringschenkels 6b gebildet ist. In diesem Ringraum 15 ist ein Dicht-ring 17 angeordnet, der abhängig vom Anwendungsgebiet der Dich- tung ein üblicher 0-Ring aus Gummi oder auch ein mit einem Doppelmantel aus Teflon-material versehener V°4-Von-Ring sein kann. Wie die Figur 1 zeigt, gehen die beiden Schenkel 6a, 6b des Ge- genringes 6 an ihren dem Dichtring 17 zugewandten Seiten mit einer viertelkreisförmigen Ausrundung 18 ineinander über. Der Dichtring 17 kann aus Gummi bestehen, aber auch bei hoher thermischer Belastung durch temperaturbeständigeren, aber prak- tisch nicht dehnbaren Dichtring ersetzt werden, beispielsweise durch einen mit doppeltem Teflonmantel versehenen Viton-Ring, der, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ohne Dehnungs- beanspruchung eingebaut werden kann.
    In der Gleitfläche 9 den Gegenringes 6 liegt der rotierende
    Gleitring 19 an, welcher in einen Haltering 20 befestigt
    ist, der in axialer Richtung gegen die Wirkung einer peder
    verechieblich, aber drehfest auf einen Träger 21 gelagert
    ist, der wiederum auf einer an der Welle 3 festen Wellenhülse
    22 sitzt. Der Haltering 20 ist mit eines Dichtring 23 gegen
    den Träger 21 abgedichtet, der seinerseits durch einen Dicht-
    ring 24, welcher in einer laut angeordnet ist, gegen die Wellen-
    hülse 22 dichtet. Um für den Dichtring 23 einen praktisch
    nicht dehnbaren, doppelt mit Teflon ummantelten Viton-Ring
    verwenden zu können, weist der Haltering 20 eine erste zy-
    lindrische Bolirunasfläehe 25 auf, die sich mit einer Schul-
    ter 26 in eine zweite zylindrische Bohrungsfläo he 27 größeren
    Durchmessers erweitert. Der Haltering 20 ist mit seinen bei-
    den Bohrungsflächen auf entsprechenden zylindrischen, ersten
    und zweiten Umfangsflächen 28, 29 des Trägers 21 axial ver-
    schieblioh gelagert, die über eine Schulter 30 ineinander
    übergehen. Der Dio htring 23 befindet sich in den Ringraum,
    der von der swditea Bohrungsflüche des Halterings 20, der
    ersten Unfangafläahe des Trägers 21 und den beiden Schultern
    26 und 30 gebildet ist. Beim Zusammenbau braucht somit der
    Dichtring 23 nicht über eine Schulter gezogen oder in eine
    laut eingesprengt zu werden, sondern kann ohne Dehnungsbean-
    spruchung über die erste Uafangefliioheaufgeschoben, werden.
    In der Ausführungsform gemäß Figur 2 ist der Haltering 20
    gleich wie in Figur 1 ausgebildet, jedoch in einer gegenüber
    Figur 1 gedrehten Lage veranschaulicht, so daß die Federn
    zur Erzeugung des Anpressdruckes sichtbar sind, Unterschied-
    lich ist aber die Gestaltung den Trägers 211, der zwar,
    wie in der Ausführungsfort gemäß Figur 1, in den der Gleit-
    fläche zugekehrten Teil seiner Länge eine an der Wellenhülse
    22 anliegende ernte zylindrische Bohrungsfläche 31 aufweist,
    die sich aber über eine Schulter 32 zu einer sweiten.sy-
    lindrinohen Bohrungsfläche 33 größeren Durchmessers erweitert.
    Zwischen dieser zweiten Dohrungsfläche und dem Umfang der
    Wellenhülse ist eine Hülse 36 angeordnet, die mit ihrer zur
    Gleitfläche weisenden Stirnseite mit Abstand von der Schulter
    32 endigt. Ia dem zwischen der Stirnfläche, der Schulter,
    der zweiten Bohrungeflächs und den Wellenhülsenunfang ver-
    bleibenden xiagraum ist aer Dichtring 26 angeordnet, der somit
    aus einem praitisoh undehnbaren Material bestehen tann, weil
    seine Einführung keine Dehnungsbeanspruchung voraussetzt.
    Der Gegenring 6' ist bei der in Figur 2 dargestellten Aus-
    führungsfora ohne Auszugnut ausgebildet. Anstelle dessen ist
    in den Gehäuseflansch 1b mindestens eine durchgehende, achs-
    parallele Gewindebohrung in Bereich der Gegensitzfläche 5 an-
    geordnet, um durch Einschrauben einer Schraube die Demontage
    des Gegenringes zu erleiohtern.
    Um auch bei höbren abzudichtenden Drücken relativ große
    lertigungetoleranzen der die Dichtringe begrenzenden Bauteile
    zulassen zu können, insbesondere bei Gegenringen 6 aus
    sohwer bearbeitbaret Naterial, werden vorzugsweise min-
    destens an der den geringeren oder #tnoophhrendurek suae-
    kehrten Seite der Dichtringe 17, 23, ggt. auch den Dicht-
    ringes 24, Stützringe 36 bzw. 37 eingebaut.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü o h e 1.) Gleitringdiehtung mit einem drehfest und dichtend mit der Welle verbundenen, axial verschieblichen Gleitring, der an der in einer Radialebene liegenden Gleitfläche eines stationären Gegenringes anliegt, welcher mit einer zu seiner Gleitfläche parallelen Sitzfläche ohne isolierende Zwischenschicht direkt an der in einer Rgdialebene liegen den Gegensitzfläche einer Ringschulter des abzudichtenden Gehäuses mit mindestens einer Fläche anliegt, die der axialen Projektien der Gleitfläche entspricht und welcher an seinem Umfang mit einem Dichtring gegen die zylindrische Bohrungsfläche der Ringschulter abgedichtet ist, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß der Gegenring (6) in an sich bekannter Weise im Querschnitt Z-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel (6b) an der Gegensitzfläche (5) des Gehäuses (1) anliegt und der andere Schenkel (6a) parallel und benachbart zur walle (3)-verläuft, daß der Dichtring (17) in einem Ringraum (15) angeordnet ist, der von dem von der Gegensitzfläehe (5) abgewandten Seite des einen Gegenringaehenkels (6b), von dem von der Walle abgewandten Umfang den anderen Gegenringsehenkela (6a) und in an sich betsinter Weise von der zylindrischen Bohrungsfläche (4) der Ring- schulter gebildet ist und daß ein an sich bekannter, ring- förmiger Äbschlußdeckel (14) den den Dichtring (17) aufnehmenden Ringraum (15) abschließt. 2.) Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Abachlußdeckel (17) in Querschnitt L-förmig aus- gebildet ist und mit seinem Schenkel (17a) in den Ring- raum (15) einsteht. 3.) Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (6a, 6b) des im Querschnitt Z-förmigen Gegenringes (6) in an sich bekannter Weise mit einer viertelkreisförmigen Ausrundung (18) ineinander übergehen ünd daß der Krümmungsradius dieser Ausrundung im wesentlichen dem Radius des Dichtringes (1`I) entspricht. 4.) Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Gleitring (19) oder ein diesen aufnehmender Halte-ring (20) benachbart $u seiner Gleitfläche eine erste zy- lindrische Bohrungsfläche (25) aufweist, die sich mit einer Schulter (26) zu einer :weiten zylindrischen ßohrungsfläohe (27) größeren Durchmessers erweitert, daß diese Bohrungsfläche auf entsprechenden sylindrisohen, mit einer Schalter (30) aneinander angrenzenden ersten und zweiten Untangsflächen (28, 291 der welle (3) oder eines darauf befestigten Trägers (21) axial versohieb- lioh sind und daß ein Dichtring (23) in den von der zweiten Bohrunisfläohe (2?), der ersten Umfangsfläc hu (28), sowie den beiden Schultern (26, 30) gebildeten Riranr angeordnet ist. 5.) Qleitringdichtunt nach Anspruch 1 oder 4, dadnrah ge- konaseiohnet, daß der Träger (21) eine am Umfang der Welle (3) oder einer Wellenhülse (22) anliegende ernte zylindrische Bohrungsfläche (31) aufweist, die sich über eine Bohulrter (32) au einer zweiten sylindrisohen Ichrunge. fläohe (33) größeren »arohnessers erweitert, daß zwischen dieser zweiten Bohrungsfläche und den Wellen- bzw. Wellen- hülsenumfang eine Hülse (34) angeordnet ist, die mit ihrer zur Gleitfläche weisenden Stirnseite mit Abstand von der Schulter (32) endigt und daß ein Dichtring (24) in den verbleibenden -Rinsraur angeordnet ist.
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