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DE1586399A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Umhuellungen,Etiketten od.dgl. an Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Umhuellungen,Etiketten od.dgl. an Gegenstaenden

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Publication number
DE1586399A1
DE1586399A1 DE19671586399 DE1586399A DE1586399A1 DE 1586399 A1 DE1586399 A1 DE 1586399A1 DE 19671586399 DE19671586399 DE 19671586399 DE 1586399 A DE1586399 A DE 1586399A DE 1586399 A1 DE1586399 A1 DE 1586399A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
labels
stack
label
supply roll
transport member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671586399
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Pechmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Strunck and Co
Original Assignee
H Strunck and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H Strunck and Co filed Critical H Strunck and Co
Publication of DE1586399A1 publication Critical patent/DE1586399A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1803Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels being cut from a strip
    • B65C9/1807Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels being cut from a strip and transferred directly from the cutting means to an article

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Umhüllungen, Etiketten oder dgl. an Gegenständen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen von Umhüllnngen, etiketten oder dgl. an Gegenständen, bei dem die Etiketten oder dgl. zunächst in Form eines Bandes von einer Vorratsrolle abgezogen werden, worauf jeweils ein einzelnes etikett abgetrennt und an den damit zu versehenden Gegenstand geführt wird. Der Einfachheit halber wird im Folgenden lediglich von etiketten gesprochen. Jedoch ist die erfindung keineswegs darauf beschränkt. Vielmehr ist sie auch dann dnwendbdr, wenn es sich um das Anlegen von Verpackungsumhüllungen, Umhullungen für Kondensatoren, also das anbringen von Einschlägen schlechthin handelt.
  • Die Verwendung von Vorratgsrollen, von denen die etiketten in Yorm eines Bandes abgezogen und dann in die einzelnen etiketten zerlegt werden, ist immer dann zweckmässig, oder sogdr erforderlich, wenn viele Gegenstände mit gleichen Etiketten zu versehen sind und die Etikettiermaschine dabei eine hohe Durchs@tzleistung erzielen soll.
  • Bei Vorliegen dieser beiden Voraussetzungen weist das Stikettieren von der Vorratsrolle im dllgemeinen gewisse Vorteile gegenüber der Verwendung von fertig geschnlttenen Etiketten auf, die durchweg in Form eines Stapels der Etikettiermaschine als Vorrat aufgegeben werden. Die Vorteile sind insbesondere darin begründet, dass auf einer Vorratsrolle im dllgemeinen sehr viel mehr Etiketten untergebracht werden können als in einem Stapel. Dadurch wird die Bevorratung der Etikettiermdschine erleichtert. Ausserdem ist die Gefdhr, dass es zu Falschetikettierungen kommt, geringer, da sowohl beim Herstellen, Verpacken oder dgl. Etiketten als auch beim Bevorrdten der Etikettiermaschine die Verwendung von Vorratsrollen Verwechslungen praktisch unmöglich macht. andererseits ist es jedoch dann, wenn eine Vorratsrolle aufgebraucht ist, im allgemeinen notwendig, die Etikettiermaschine stillzusetzen, um eine neue Vor rdtsrolle anzubringen. Die dadurch verursdchten Stiilstande zwar nicht sehr gross. Jedoch wird der gesamte arbeitsablauf unterbrochen, was insbesondere dann dls nachteilig dngesehen wird, wenn, wie es heute häufig der Fall ist, die Etikettiermaschine Bestandteil einer ganzen Linie oder Strasse von irgendwelchen Konfektionierungsmaschinen ist. Dann kommt es natürlich auch in den vor- oder nachgeschalteten Maschinen zu Stillständen. Der Erfindung liegt somit die aufgabe zu Grunde, die vorbeschriebenen nachteile zu vermeiden. Insbesondere soll erreicht werden, dass eine dufgebrauchte Vorratsrolle durch eine neue rolle ersetzt werden kann, ohne dass dazu die Maschine dbgeschaltet werden muss oder leerläuft. - Zur Lösung dieser aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die vom Band dbgetrennten Einzeletiketten zunächst gestapelt und erst danna dem zu etikettierenden Gegenstand zugeführt werden. D. h. also, dass zwischen der Vorratsroile und dem Punkt, an dem dds anlegen der Etketten erfolgt, ein gewisser Vorrat von bereits geschnittenen und gestapelten Etiketten vorhanden ist, der sozusagen dls Puffer wirkt. Die Grösse dieses Vorrates dn geschnittenen Etiketten kann dabei in abhängigkeit von den jeweils gegebenen Verhaltnissen eingestellt werden. Zweckmässig ist der Vorrat so gross gewählt, dass er ohne weiteres die Zeitspanne überbrückt, die notwendige ist, um eine neue Vorragsrolle einzusetzen. Zweckmässig erfolgt das abziehen des Bandes von der Vorratsrolle und das abtrennen der einzelnen Etiketten in @bhängigkeit von der Grösse des Vorratsstapels.
  • Die vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemss der erfindung weist zweckmässig eine Vorratsrolle, eine die dinzeletiketten davon abtrennende Schneideinrichtung und ein die abgeschnittenen etiketten zur nehmendes Transportglied auf. Diesem Transportglied kann eine halterung für den Etikettenstapel nachgeschaltet sein. Zweckmässig übergibt das Transportglied die Etiketten an jener Seite der Halterung, die der Entndhmeseite abgekehrt ist. D. h. alSO, dass die Etiketten in einer bestimmten wichtung durch die Halterung von der aufgate- zur Entnahmeseite hindurchbewegt werden. Das Transportglied ist vorteilhaft platten-Förmig dusgebildet und n seiner de etikett zugekehrten Seite zweckmässig mit Saugöffnungen versehen, durch die das etikett mm Transportglied gehalten wird. Letzteres kann schwenkbar und/oder langsverschiebbar angeordnet sein. die Art des Bewegungsablaufes wird unter anderem uch davon @bhängen, wie vorratsrolle und band zu der Halterung verlaufen Lzw. angebracht sind. So kann das Transportglied in seiner die Einzeletiketten aufnehmenden Ausgangslage gegenüber der Halterung für den Etikettenstapel seitlich versetzt dngeordnet sein. Dabei besteht die Möglichkeit, das Transportglied mit dem darauf befindlichen Etikett so zu verschieben, dass die einzelnen Etiketten innerhalb des Stapels um 900 in der Etikettenebene gegenüber ihrer Lage im Bdnd der Vorratsrolle gedreht ungeordnet sind. Dies kann z. B. dadurch geschehen, dass das Transportglied in einem rechten winkel zur Transportrichtung des Bandes von diesem wegbewegbar ist. D. h. also, dass nach aLtrennen vom Band die Transportrichtung des einzelnen Etikettes geändert wird, und zwar derdrt, dass eine jener beiden Begrenzungskanten die vor dem Abtrennvorgang innerhalb des Bandes die beiden Seitenkanten darstellen, nunmehr in Transportrichtung vorn liegt. Dies hat zur Folge, dass es möglich ist, die Etiketten, auf ihre @@ge innerhalb des Bandes bezogen, quer zum Langsverlauf desselben zu bedrucken und somit jeweils die günstigste Anordnung zur Erzielung des grösstmöglichen Vorrates innerhalb der Rolle zu wählen. Dabei ist davon duszugehen, dass bezüglich der Breite des Bandes bzw. der Rolle im lldhmen der praktischen Erfordernisse kaum irgendwelche Grenzen gesetzt sind.
  • Gemass einem weiteren Vorschlag der Erfindung können dem Etiketten stapel ei@ne oder mehrere z. B. über Kontakte betätigbare Auslöseglieder zugeordnet sein, durch die die Etikettenzufuhr von dei) vor ratsrolle steuerbar ist. Die Kontakte können als Endschalter dusgebildet sein, die durch anschläge betätigbar sind, deren Lage von der Grösse des Stapels abhängig ist.
  • Die Erfindung ist keinesfalls darauf beschränkt, dass einem Etikettenstapel nur eine vorratsrolle vorgeschdltet ist. Vielmehr Kann die Anordnung auch so getroffen sein, dass der Halterung für den Etikettenstdpel zwei oder mehr Vorratsrollen mit den zugenörigen Teilen, wie Schneideinrichtungen, Transportglied use. vorgeschaltet sind. Dies wird im @llgemeinen immer dann zweckmäsiig oder sogar erforderlich sein, wenn die Durchsatzleistung der Etikettiermaschine so gross ist, dass bei Verwendung nur einer Vorratsrolle die erforderliche @@kettenzufuhr nicht gewährleistet wäre. Die möglichkeit der Verwendung mehrerer Vorratsrollen, wobei die von ihnen abgetrennten Einzeletiketten wechselweise den Vorratsstapel zugeführt werden, lässt die vielseitige Anwendbarkeit und die Anpassbarkeit der Erfindung besonders deutlich erkennen. in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 im Schema den Vorratsrolle, Etikettenband und Schneideinrichtung betreffenden Teil einer Etikettiervorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 die Draufsicht auf den anderen Teil der Etikettiervorrichtung. bei der in aer Zeichnung dargestellten Etikettiermaschine erLolgt die Haupt-Bevorratung durch eine Etikettenrolle LO, von der die Etiketten in i'orm eines Bandes 11 abgezogen werden. Dies geschieht unter Verwendung dreier walze 12, 13 und 14 absatzweise. Die @alzen 12 und 13 sind paarweise derart ctngeordnet, dass das Etikettenband 11 zwischen ihnen hindurchlauft. Der antrieb für die Walze 13 wird durch eine hette oder dgl. 15 von der vorgeschalteten Walze 14 abgenommen. Fie Walze 12 läuft leer mit. IJie steuerung des Vorschubes des Etikettenbandes 11 geschieht mittels einer Fotozelle 22, die auf Markierungen am Etikettenband 11 anspricht. Der vorschub wird durch Stillsetzen der Walzen 12 bis 14 unterbrochen. Andererseits tcann dies aber auch dadurch geschehen, dass die Walze 12 vom Etikettenband 11 bzw. 18 etwas abgehoben wird.
  • Die anordnung kann aber auch so getroffen sein, dass die in Transportrichtung 16 des bandes 11 erste Antriebswalze 14 mit radial vorstehenden Nocken oder dgl. versehen ist, die in entsprechende Randausschnitte des Etikettenbandes eingreifen. In diesem Fall erfolgen antrieb und Steuerung des Vorschubes des Handes il durch diese Nockenwalze. Die beiden Walzen 12 und i3 können dabei gegebenenfalls rontinuierlich umlaufen, um den zwischen Walze t4 und den beiden paarweise angeordneten Walzen 12 und @@ be@@ndlichen Abschnitt 18 des Etikettenbandes 11 immer unter einer eisse Vorspannung zu haLten. in Vorschubrichtung des @andes @1 bzw. 18 hinter den beiden Walzen 12 und @@ is eine S@nneideinrichtung 19 @ngeordnet, die @us einer @eststehenden Leiste 20 und einem hin- una herbewegbaren Messer 21 besteht.
  • Unterhalb der Schneideinrichtung 19 ist ein plattenförmiges Transportglied 24 vorgesehen, dvs, bezogen auf die Darstellung gemass rtig. 1, sowohl senkrecht zur Bildebene ils auch in derselben nin- und herbewegbar ist. Dieses Transportglied 24 @rägt an seiner dem Etikett 17 zugekehrten Seite Saugöffnungen, Durch die das Etikett gehalten wird. bs sind seibstverständlich da@ür @uch @ndere Mittel @n@endbar.
  • Sobald das Etikettenband il durcn die Walzen 12, 13 und 14 soeit vorgezogen ist, dass ein einem Einzeletikett entsprechender Abschnitt vor aeili Transportglied 24 liegt, wobei dieses seine in Fig. 1 dargestellte Endlage unterhalb der Schneideinrichtung 19 einnimmt, sird dieser abschnitt durch das Messer 21 vom Band 11 bzw. 18 abgetrennt. Das @esultierende Einzeletikett 17 liegt am Transportglied 24 @n. Dieses wird nunmehr aus seiner in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Lage zunächst senkrecht bis zur Bildebene soweit verschoben, #### es ## die in Fig.2 strichpunktierte Lage 24@ vor einer @alterung 45 für einen Etikettens@apel 46 einnimmt.
  • Alsdann wird das Transportglied 24 in Richtung des @feiles 47 in der Ralterung 45 nineinverschoben, und zwar soweit, dass das vom Transportglied 24 getragene Etiket@ 17 hinter elastisch ### nachgiebige Anschlage 48 zu liegen kommt. Diese aus dünnem Federstahl oder dgl. bestehenden anschläge 48 werden durch d@s Transportglied 24 nach @ussen gedruckt, so dass das Etikett 17 ungehindert passieren kann. Bei der Rückwartsbewegung des Transportgliedes 24 entgegen der P@ei@richtung 47 @edern die @nschläge 48 wieder in ihre wirksame, in Fig. 2 der Zeichnung dargestell@e @@ge, zurück, so d@ss das soeben dem E@@kettenstapel 46 hinzugefügte E@@k@@t und @uch der gesamte Etikettenstapel 46 in der in der Zeichnung (Fig. 2) dargestellten Lage gehalten werden.
  • Die anschlage 48 stehen unter der Einwirkung von Federelementen 48d, die dn der Halterung 45 befestigt sind und die anschlage 48 in Richtung auf die zu etikettierenden Gegenstände zu ziehen suchen. Durch diese anordnung ist gewahrleistet, dass die anschlage 48 immer am Stapel 46 bzw. an dem zuletzt eingebrachten Etikett desselben anliegen und somit den Stapel 46 bildenden Etiketten in ihrer Lage halten und daran hindern, umzufallen oder zu verrutschen. Die anschlage 48 sind dabei in einer langlochdrtigen Führung 45d, die dn den Seitenwandungen der Halterung 45 angebracht ist, iiin- und herverschiebbar angeordnet.
  • Auf Grund der Tatsache, dass beim Hineinfahren des Transportgliedes 24 in itichtung des P@eiles 47 in die Haiterung 45 der darin befindliche Stapel 46 immer noch eine gewisse zusatzliche Pressung erfährt, ist in jedem Fall eine Gewähr dafÜr gegeben, dass nach der Ruckbewegung des Transportgliedes 24 dus der Halterung heraus die nunmehr wieder nach innen, dlSC in die Halterung hinein vorstehenden anschläge 48 den gesamten Stapel, also auch das zuletzt in die Halterung 45 eingeführte Etikett hinterfassen. Dabei kann davon ausgegangen werden, dass die anschlage 48 in ihrer durch das Transportglied 24 nach bussen verschobenen Lage daran gehindert sind, durch die vederelemente 48a nach rechts (Fig. 2) verschoben zu werden.
  • Der Halterung 45 sind zwei Endschalter 51 und 53 zugeordnet, die in der Bewegungsbahn eines Fortsatzes 52 liegen, der von einem der linschläge 48 getragen ist. Durch die Teile 51, 52 und 53 erfolgt eine Steuerung der Etikettenzufuhr von der Vorratsrolle 10 in Abhängigkeit vom Füllungsgrad der Halterung 45. Wenn diese nur soweit gefüllt ist, dass der Anschlag 52 den Endschalter 53 betätigt, wird die vorgedurch schaltete Einrichtung,/die die Einzeletiketten 17 von der Vorratsrolle 10 zugeführt werden, in Gang gesetzt. Umgekehrt wird diese vorgeschaltete Einrichtung abgeschdltet, wenn der Endschalter 21 durch den Fortsatz 52 betätigt wird. In diesem Fall ist die Halterung 45 nahezu ganz gefüllt. tei normalem Betriebsablauf wird bei richtiger abstimmung der Anzahl der zugeführten Etiketten zu der anzahl der aus dem Stapel 46 entnommenen Etiketten der Fortsatz 52 sich irgendwo zwischen den Leiden Endschaltern 51 und 53 einspielt, so dass es Gar nicht zu einer an oder Abschaltung zu kommen braucht. Jedoch sind solche Steuerungsmittel vorzusehen, um auch die anlage dann störungsfrei fahrern zu können, wenn von der Norm abweichende Betriebzustände vorliegen. Selbstverständlich kann aber die Steuereinrichtung 51, 52 und 53 in der Weise benutzt werden, dass während des ncr malen Betriebsablaufes die Etikett tenzufulir von der Vorratsrolle 10 fortlaufend an- und abgeschaltet wird Der Halterung 45 mit dem Etikettenstapel 46, der von der Rolle 10 gespeist wird, ist eine Etikettierstation nachgeschdltet, wie sie @eispielsweis für das anbringen von Etiketts an Dosen verwendet wird.
  • Diese werden entlang einer Führungsbahn @2 mittels eines rotierenden Tellers 33 andem innerhalb der Halterung 45 befindlichen Etikettenstapel 46 voreigeführt. Der in Richtung des @feiles 35 rotierende leller 3@ besorgt den vortransport der zu etikettierenden Gegenstände 36 mit einer Geschwindigkeit, die halb so gross ist ### wie seine Umfangsgeschwindigkeit. Dabei erfahren die Gegenstände 36 zugleich eine Rotationsbewegung um ihre Langsachse, die die durch eine Schiene 137 diener den Teller 133 gedrückt werden. Die Dosen werden durch ein Land 138 der Führungsbahn zugeführt. vor Erreichen der Halterung 45 mit dem d@-@in @efindlichen Etikettenstapel 46 werden die Dosen durch eine Walze 49 beleimt.
  • Die beleimten Gegenstände j6 kommen beim Passieren der Halterung 45 mit dem darin befindlichen jeweils ersten Etikett des Stapels 46 in Berührung. Das erste Etikett wird dabei von dem Gegenstand mitgenommen, wie das bei 50 in lig. 2 der Zeichnung dargestellt ist. auf Grund der dotdtion des Gegenstandes 36 um seine Längsachse wird das Etikett a.n die Mantelfläche des Gegenstandes, angelegt.
  • Der Stikettenstapel 46 stellt somit einen Zwischenvorrat dar, der dls Puffer zwischen der Vorratssrolle 10 und der eigentlichen Etikettierstation dient. Die Etiketten des Stapels 46 wandern dabei von links nach rechts, also in dichtung des Pfeiles 47 durch die Halterung 45, bis sie jeweils durch den ihnen zugeordneten Gegenstand 36 mitgenommen werden. Dabei können zusätzliche Mittel vorgesehen sein, durch die die Etiketten des Stapels 46 nach rechts, aLso in Richtung aul die Führungsbahn 32 für die zu etikettierenden Gegenstän#de 6 verschoben werden. Es kann sich dabei z. B. um eine umlaufende Kette handeln, die mit Mitnehmern oder dgl. versehen ist.
  • Da Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 dagegen eine Draufsicht darstellt, sind die beiden in diesen Figuren dargestellten Bereiche der Etikettiervorrichtung senkrecht zueinander angeordnet. Mithin erfährt das abgetrennte Einzeletikett 17 durch das Transportglied 24 zunächst eine Bewegung, die etwa rechtwinklig zu der Richtung steht, in der das Band 11 bzw. der Bandabschnitt 18 vorgezogen werden. Die Kante 30 des Einzeletikettes 17, die während der Bewegung des Transportgliedes 24 von der Lage gemäss Fig. 1 in die gemäss rig. 2 vorn Liegt, war zuvor eine Seitenkante des Bandes tl. Durch diese Anderung der Bewegungsrichtung besteht die Möglichkeit, die jeweils ein Etikett darstellenden Abschnitte des Bandes 11 quer zur Langsrichtung desselben anzuordnen und die Bedruckung der Etiketten ebenfalls quer zur Längsrichtung des Bandes 11 verlaufen zu lassen, um auf diese Weise eine möglichst grosse Anzah@ von @tiketten in aer Vorratsrolle unterbringen zu können. Die dabei gegebenenfalls in Kauf zu nehmende grössere Breite des Bandes 11 und der Rolle 10 fällt nichts ins Gewicht.
  • Selbstverstandlich ist die Erfindung jedoch nicht auf diese art der Bewegung des Transportgliedes 24 beschrankt. Es besteht vielmehr genauso gut die Möglichkeit, das Band 11 bzw. den anschnitt Lö deseelben und somit auch die Schneideinrichtung 19 unmittelbur oberhaib aer Halterung 45 anzuordnen, wobei dann das Transportglied 24 nur in aichtung des i.eiles 27 und entgegegesetzt dazu bewegbar zu sein braucht.
  • Die Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn die Abgabe der Etiketten aus der Halterung 45 dn die zu etikettierenden Gegenstände nicht unmittelbar, sondern zum Beispiel unter Zwischenschaltung zusätzlicher Transportglieder geschieht. Die anordnung kann also so getroffen sein, dass der Etikettenstapel 46, wie das an sich bekannt ist, eine Etike@ tierwalze oder einem anderen das anlegen des Etikettes besorgenden Teil vorgeschaltet ist. auch in Bezug auf das Transportglied 4 ist die Erfindung keineswegs auf die in der Zeichnung dargestellte ausbildung und den beschriebenen Bewegungsabluuf Deschränkt.
  • Es war bereits erwähnt worden, dass der halterung tür den Etiketten stapel mehr als eine Vorratsrolle vorgeschaltet sein kann. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform könnte die anordnung dabei z. B. in der Weise getroffen sein, dass oberhalb der Halterung 45 zwei stollen angeordnet sind, deren Transportglieder jeweils wechselweise vor und in die halterung hinein gefahren werden. Es sind selbstverständlich duch andere Anordnungen denkbar, z. 13. in der eise, dass die zweite Rolle, bezogen duf die Darstellung in Fig. 1, links von der ersten Vorratsrolle 10 und den zugehorigen eilen dngeordnet ist.

Claims (11)

1> a t e n t d n -s p r ü c h e Ci Verfahren zum Anbringen vnn Umhüllungen, etiketten oder dgl.
Gegenständen, bei dem die Etiketten oder dgl. zunächst in Form eines Bandes von einer vorratsrolle abgezogen werden, wor@uf jeweils ein einzelnes etikett abgetrennt und an den damit zu versehenden Gegenstdnd geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die vom band (11) @bgetrennten Einzeletiketten (17) zunächst gesport und erst dann dem zu etikettierenden Gegenstand (36) zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehen des Bandes von der Vorratsrolle (lu) und das @btrennen der einzelnen Etiketten (17) in Abhangigkeit von der Grosse des Vorra@sst@pels (40) erfolgt.
@. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemass Anspruch 1 oder 2, ####### die eine Vorr@tsrolle, eine die Einzeletiket@en davon @@-trennenden Schneideinrichtung und ein die @bgeschnittenen Etiketten @ufnehmendes @ransportglied @ufweist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Transportglied (24) eine halterung (45) für einen Etikettenstapel (46) nachgeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass d@s Transportglied (24) die Etiketten (17) @n jener Seite der Halterung (4@) @n diese ubergibt, die der Entnahmeseite der halterung (45) @bgekehrt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportglied (24) plattenförmig ausgebildet ist und @n seiner dem Etikett (17) zugekehrten Seite vorteilhait Saugöffnungen aufweist.
6. Vorrichtung nach anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Transportglied (24) schwenkbar und/oder längsverschiebbar angeordnet ist.
7. vorrichtung nach anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportglied (24) in seiner die einzelnen etiketten (17) @ufnehmenden ausgangslage gegenüber der Halterung (45) für den Etikettenstapel seitlich versetzt angeordnet ist.
. Vorrichtung nach anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Etiketten (17) innerhalb des Stapels um 90° in der Etikettenebene gegenüber ihrer L-ge im band der Vorratsrolle (10) gedreht dngeordnet sind.
9. Vorrichtung nach anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Etiketten stapel ein oder mehrere z. B. aber Kontdkte betätigbare Auslöseglieder zugeordnet sind, durch die die Etikettenzufuhr von der Vorratsrolle (10) steuerbar sind.
10. Vorrichtung nach anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte als Endschalter (51, 53) ausgebildet sind, die durch Anschlage (52) betatigbar sind, deren Lage von der Grösse des Stapels (46) abhängig ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, ddss der Halterung (45) für den Etikettenstapel (46) zwei oder mehr Vorrdtsrollen (10) mit den zugehörigen Teilen, wie Schneideinrichtung (19), Transportglied (24) usw. vorgeschaltet sind.
L e e r s e i t e
DE19671586399 1967-05-24 1967-05-24 Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Umhuellungen,Etiketten od.dgl. an Gegenstaenden Pending DE1586399A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1586401A1 (de) 1970-09-17

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