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DE1560329A1 - Verfahren zum Umschlingen von Garn und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Umschlingen von Garn und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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Publication number
DE1560329A1
DE1560329A1 DE19661560329 DE1560329A DE1560329A1 DE 1560329 A1 DE1560329 A1 DE 1560329A1 DE 19661560329 DE19661560329 DE 19661560329 DE 1560329 A DE1560329 A DE 1560329A DE 1560329 A1 DE1560329 A1 DE 1560329A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yarn
spinning chamber
channel
core yarn
looping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661560329
Other languages
English (en)
Inventor
Bozeny Chocen
Premysl Vorisek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vyzkumny Ustav Bavlnarsky AS
Original Assignee
Vyzkumny Ustav Bavlnarsky AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vyzkumny Ustav Bavlnarsky AS filed Critical Vyzkumny Ustav Bavlnarsky AS
Publication of DE1560329A1 publication Critical patent/DE1560329A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

PATENTANWALT PATENTANWALT
dipping. ADOLF SPREER dipl.-phys. DR. W. JUNIUS
3 HANNOVER 1560329
ABBESTB.ASSE 20 · TELEFON 85 45 30
7» Juli 1966 Meine Akte: 1113
Vyzkuniny ustav bavlnarsky, TJsti nad Orlici, Ischechoslowakei
"Verfahren zum Umschlingen von Garn und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umschlingen von Garn, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, wobei dieses Verfahren besonders zum Umschlingen von kontinuierlichen Materialien, z.B. Kunstseide, .Synthesefasernseide, aber auch von versponnenen Garnen, Draht, Gummi u.a. geeignet ist, und zwar von Garnen, die mittels des sogenannten kontinuierlichen ringlosen Verfahrens hergestellt wer— den.
Bs ist ein Verfahren zum Umschlingen kontinuierlicher Textilien mittels durch klassische Verfahren hergestellter Garne bekannt. Dieses Verfahren verwendet eine adaptierte leinspinnmaschine, die mit dem System Ring-Läufer arbeitet, wobei das den Kern bildende Garn durch das sich bildende Garn um-schlun-
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gen wird. Bei diesem Verfahren koiamt es jedoch zu einem unregelmäßigen Umschlingen des Kerngarnes, was sich ungünstig auswirkt, und zwar in der Qualität des Garnes. Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist technisch unvollkommen und auch ihre ifroduktivität ist unbefriedigend.
Bs ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine adaptierte Vorrichtung zum kontinuierlichen ringlosen iäpinnen zum Umschlingen des Kerngarns benutzt wird. Dabei wird jedoch das kerngarn durch aufgelockertes Fase material umschlungen und außerdem wird dem Kerngarn noch nachträglich eirf Draht erteilt.
Die Aufgabe der vorliegenden lirfindung besteht darin, die Herstellung von umschlungenem Kerngarn befriedigender Qualität mit hohen Abzugsgeschwindigkeiten zu ermöglichen, ohne dem Kerngarn einen nachträgliches Draht zu erteilen. Als Kern können Materialien beträchtlich hoher Festigkeit angewandt werden, so daß das umschlungene Garn im Hinblick auf seine Festigkeit jenes auf Ringfeinspinnmaschinen hergestellte übertrifft, undfewar aus Materialien, die aim Umschlingen benutzt wurden und gleichzeitig die nötigen Eigenschaften der Deckfaser beibehalten.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, daä das Kerngarn, welches durch die rotierende Spinnkammer geführt wird, in ihrer
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Achse durch Stapelgarn umschlungen wird, welches durch die Spinnkammer während des Durchlaufes durch den Abschnitt zwischen dem Eintritt des Abführkanals und den Abzugswalzen gebildet wird«
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß gegenüber dem Abzugskanal in die Spinnkammer in ihrer Rotationsachse der Zufuhrkanal des Kerngarnes mündet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, wenn der 2ufuhrkanal in den Raum der Spinnkammer eindringt.
Ferner ist auch die Ausführung von Vorteil, bei welcher der Durchmesser des kiufuhrkanals wenigstens annähernd dem des zu verarbeitenden Kerngarnes entspricht.
Eine beispielsmäßige Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, die die Vorrichtung in Axialschnitt darstellt.
Im JtLörper 1 ist in den Lagern 2 und 3 frei drehbar die öpinn-
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kammer 4 gelagert, und zwar durch ihre hohle zylindrische Kehle 41. Der Eaum 42 der Spinnkammer 4 wird durch den geraden Boden 43 und den nach außen gewölbten Mantel 44 begrenzt, de^kit lüftungsöffnungen 45 versehen ist, welcher in der Bteile des größten Innendurchmessers die sogenannte Sammelflache 46 bildet· Die hohle zylindrische Kehle 41 ist zwischen den Lagern 2 und 3 teilweise durch den Antriebsriemen 5 umschlungen, der durch die Öffnung 6 des Körpers 1 hindurchläuft. Durch die hohle zylindrische Kehle 41 läuft berührungslos der Zufuhrkanal 7 hindurch, welcher das kerngarn 8 zuführt und im Oberteil des Körpers 1 befestigt ist. Der Zufuhrkanal 7 ist in der Rotationsachse 9 der Spinnkammer 4 gelegen und greift mit Vorteil in den Raum 42 der Spinnkammer 4 ein.
Der Innendurchmesser des Zufuhrkanals kann mit Vorteil so gewählt werden, daß er wenigstens in etwa dem Durchmesser des Kerngarnes 8 zu entspricht, was vom Standpunkt der Verhinderung des Ansaugens falscher luft günstig ist.
Gegenüber dem Zufuhrkanal 7 ist von der anderen geöffneten Seite der Spinnkammer 4 in der Rotationsachse 9 unbeweglich der Abzugskanal 1o gelagert, unter welchem sich die angetriebenen Abzugszylinder 11 befinden, sowie noch ein Spulmechaniemus, der durch einen bekannten Verteilerzylinder 12 und die an ihn ange-
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presste Spule 15 gebildet wird. Der Körper 1 mit der Spinnkammer 4 ist von unten mit dem Deckel 14 und der Öffnung 15 Verschlossen, durch welche der Abzugskanal 1o hindurchläuft, sowie mit einer Öffnung 16, durch welche das Rohr 17 zur Zufuhr der vorher separierten lasern 18 in die Spinnkammer 4 hindurchläuft. Das Rohr
17 ist in der Sichtung zur Sammelfläche 46 ausgebogen und die Zufuhr der separierten Pasern 18 kommt durch Unterdruck zustande, der durch die Lüftungsöffnungen 45 der Spinnkammer 4 hervorgerufen wird·
Der Kanal 19 im Körper 1 verbindet die äußere Atmosphäre mit dem Kaum 2ο des Körpers 1, in welchem sich die Spinnkammer 4 befindet.
Oberhalb desZufuhrkanals 7 ist frei drehbar die Vorlagespule 21 mit Kerngarn 8 angeordnet und unter ihr befindet sich die Bremse 22 zur Sicherung des konstanten Zuges des Kerngarnes 8.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen. Fach dem Versetzen der Spinnkammer 4 in Rotationsbewegung werden durch Einfluß des Unterdruckes in dieser durch, das Rohr 9 die separierten Fasern 18 auf die Sammeloberfläche 46 gebracht, wo sie in ein Band 23 zusammengefaßt werden. Durch den Abzugskanal 1o wird das G-arnende in die Spinnkammer 4 gebracht, und dieses durch jäinfluS d©r Zen-
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trifugalkraft zum erwähnten Band gebracht, worauf das eingeführte -Garn durch den Abzugskanal 1o aus der Spinnkammer 4 abgezogen zu werden beginnt. Auf dieses in dieser Weise angesponnene Garnende beginnen sich die Fasern aus dem Band 23 anzusammeln und es wird das Umschlinggarn 24 gesponnen, dessen Ende 25 auf der Sanimel oberfläche 46 eine Rotationsbewegung ausführt, wodurch im Abschnitt zwischen dem Ende 25 des Garnes auf der Sammeloberflache 46 und den Abzugszylindern 11 dem Uraschlinggarn 24 Drehungen erteilt werden.
Daraufhin wird durch den Zufuhrkanal 7 durch Einfluß von Unterdruck in die Spinnkammer 4 Kerngarn 8 eingeführt, das von der Vorlagespule 21 abgezogen wird. Dieses wird durch das Umschlinggarn 24 aufgefangen, läuft mit ihm zusammen durch den Abzugskanal 1o hindurch und wird auf die Spule 13 aufgespult. Sobald die Abzugszylinder 11, die gegeneinander gepresst werden, von dem Kerngarn 8 und dem Umschlinggarn 24 gemeinsam durchlaufen werden, wird das Kerngarn 8 während seines Durchganges durch den Abschnitt zwischen dem Eintritt 26 des Abzugskanäle 1o und den Abzugszylindern 11 fortlaufend von dem Garn 24 infolge der schon erwähnten Eotation dee Endes 24 auf der Sammeloberfläche 46 umschlungen und das fertige umschlungene Garn 27 auf die Spule 13 aufgespult·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    · Verfahren zum Umschlingen von Garn,
    dadurch, gekennzeichnet,
    daß das Kerngarn, welches durch, die rotierende Spinnkammer (4) in ihrer Achse (9) geführt wird, durch Stapelgarn (24) umschlungen wird, welches durch die Spinnkammer (4) während des Durchlaufes durch den Abschnitt zwischen dem Eintritt (26) des Abzugskanals (1o) und den Abzugszylindern (11) gebildet wird.
    2« Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß gegenüber dem Abzugskanal (1o) in die Spinnkammer (4) in ihrer Rotationsachse (9) der Zufuhrkanal (7) des Kerngarnes (Q) mündet.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zufuhrkanai (7) in den Baum (42) der Spinnkammer (4) eingreift.
    4, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Durchmesser des Zufuhrkanals (7) wenigstens annähernd dem Durchmesser des zu verarbeitenden Kerngarnes (8) entspricht. 009847/1395
    Leerseite
DE19661560329 1966-03-09 1966-07-09 Verfahren zum Umschlingen von Garn und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens Pending DE1560329A1 (de)

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JP (1) JPS5017574B1 (de)
AT (1) AT269697B (de)
BE (1) BE685383A (de)
CH (1) CH456417A (de)
DE (1) DE1560329A1 (de)
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