DE1497468A1 - Beschickungsvorrichtung fuer Filmmagazine - Google Patents

Description

Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester, Staat lew York, Vereinigte Staaten von Amerika

BeaoblokungaYorriohtung für Filmmagaeine

Die Erfindung besieht eich auf eine Beeohiokungevorrichtung für in photographisohe Kameras einaetsbare filmmagasine, die einen von einem Magasinmantel bedeokten. Magazinkörper aufweisen, der duroh eine Trennwand in eine Torratakammer eur Aufnahme eines kernlosen fumwickele und in eine Aufwiokelkammer eur Aufnahme einer koaxial bus filmwiokel angeordneten Aufwikkelepule unterteilt ist.

Beim Beaohioken τοη Yilmmagaslnen mit film mufl dieser in naheiu ganger oder völliger Dunkelheit gehandhabt

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werdenι um eine Belichtung vor seinem Einlegen in die Kamera zu verhindern. Dieter bekannte umstand hat but Entwicklung einer Reihe von Maschinen und Verfahren geführt, die eine Konfektion!eru#g des Films ohne Liohteinwirkung gestatten» Bei der Konfektionierung von Film, beispielsweise Kinofilm, 1st es bekannt, ein umkehrbares Doppel-Acht-Filmmagazin vorzusehen, In dem der Film zunächst zur Beichtung seiner einen Hälfte auf die eine Aufwiokelepule und dann zur Belichtung seiner anderen Hälfte auf die andere gewiokelt wird. Bei diesem System muß das Filmmagazin naoh dem ersten film«· durohlauf vom Benutzer umgekehrt werden. Sa dieser das Filmzählwerk manohmal ungenau einstellt und deshalb das Filmmagazin nicht rechtzeitig umkehrt, kann es vorkommen, daß der Film völlig von der Vorratsspule abgezogen oder bei dem Versuoh, ein über seine nutzbar· länge hinausgehendes Stüok durchzuziehen, beschädigt wird, so daß ein Teil der nutzbaren Filmlänge verloren-

geht· Manchmal kommt es auoh vor, daß das Magazin vor Beendigung des ersten Filmdurchlaufe umgekehrt wird, wodurch gleichfalls ein Teil der nutzbaren Filalänge verlorengehen kann· Außerdem können lichtundiohte Stellen der Kamera wegen des doppelten iilmdurchlaufs den Film zweimal in unerwünschter Welse verschleiern·

Se wurde deshalb da· zueinander koaxial angordnete Kam-.

mern aufweisend· lilmagazin zur Aufnahme «ine· Aoht-909828/0665

mm-Filmes entwickelt, der zu seiner völligen Belichtung nicht umgekehrt su werden braucht. Da der FiIawiokel bei diesen Magazinen keine Spule besitzt, kann die Habe der Aufwiokelspu&e wenigstens teilweise duroh den Wickel hindurohragen. Hit dieser Anordnung werden mehrere der oben erwähnten Haohteile behoben. Außerdem können bei koaxialer Anordnung des spulenkemlosen Filmwickele und der Aufwiokelspule das Filmmagazin und die filmkamera viel kleiner gebaut werden als bisher· FUr jeden Fachmann verständlich, erschwert eine derattlge koaxiale Anordnung jedoch erheblich die Konfektio nierung des Films bei völliger Dunkelheit. Der Film· wickel und die Aufwiokelspule müssen nämlich von zwei einander entgegengesetzten Selten in den Magazinkörper -eingesetzt werden, ohne dafi der Filmwiokel aufspringt, während der Film gleichseitig durch die Beliohtungsöffnung des Magazine und über verschiedeneFührungsmittel dsAselbenzu fädeln ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der das Beschicken einfaoh und wirtschaftlich bei Dunkelheit durchgeführt werden kannο

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Gemäß der Erfindung let dl··· Aufgabe gelöst duroh dl· Kombination der Merkmalet

a) eine Halteeinriohtung eum Halten eine· filmloeen

Hagaeine in vorbeetlmmter lage;

b) ein an der Halteeinriohtung angeordneter Magasinöffner sum Auf»preisen de· Magaelnmantel·₍ eo daß aus dieeem der Magaeinkurper mit der Aufwiokelepule herausgenommen werden kann;

o) eine Aufnahme für den herausgenommenen MagasinkBrpers

d) eine Aufnahme für den kernlosen Filmwiokel;

eine

e) eine/Vorrichtung sum Befestigen des Filmanfange· de·

Filmwiekele an der Aufwiokelepule aufweisende Aufnahme für dieselbe;

f) swisohen der Aufnahme für den Filmwiokel und der Auf·· nähme für die Aufwiokelapule angeordnete FilmfUhrungen und

) g) eine Fuhrungebahn sum Bewegen der Aufnahme des Mag·· sinkurpers in eine auf die Aufnahme für den Filmwiokel ausgerichtete Lage, so daß dieser in die Vorratskammer des Magasins eingesetzt werden kann<>

Duroh die trfindungsgeraäßen Halte- und Führungaittel für den Magasinkurper, den kernlosen Filmwiokel und die Aufwiokelspule sind die gegenseitigen lagen und Bewegung·-

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bahnen dieser Teile so festgelegt und geführt, d*J die erfindungegeaäße Vorrichtung in völliger Dunkelheit gehandhabt werden kann.

Gemäß einer Ausftthrungeform der Erfindung wird ein leere· Magazin auf eine SohienenfUhrung gebraoht und an eine be· stimmte, duroh Ansohläge festgelegte Stelle geführt, wo es geöffnet und der MagazinkBrper herausgenommen wird· Dieser wird an eine zweite Stelle geführt und die Aufwiokelspule aus ihm herausgenommen und auf ein Haltelager aufge* steckt, wo der Filmanfang an ihr befestigt werden kann« Danach wird ein eng gewickelter, epulenlöser PiIm so in die Magazlnbeeohlokungsvorriohtung eingebracht, daß sein Anfang an der Aufwiokelapule befestigt werden kann· lach der Befestigung des Filmanfangs an der Aufwiokelspule wird der Magasinkörper über den spulenkernlosen iilrawiekel gebraoht und dieser in die eine Seite des MagaEinkörpers eingesetztο Darauf wird die Aufwiekelspule mit demi an ihr befestigten filman^ang so in eine zum Filmwiekel koaxial· Lage gebraoht, daß der Filaanfaiig sich in seiner riohtigen Führungsbahn befindet, in der er durch'einen kemeraseitigen Fllmtransportmeohanlsmus über die einzelnen Fußführung·· mittel des Magazins transportiert werden kann·

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Sie Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen im einzelnen beschrieben.

Es zeigern

PIg. 1 eine schematisch vereinfachte Darstellung einer Einrichtung zur Herstellung von spulenkernlosen Filmwlokeln;

Fig. 2 eine abgebrochen dargestellte Vorderana loht eines lichtdichten Behälters zum Transport der spulenkernlosen PiImwiokel;

Pig. 3 eine teilweise aufgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht eines in Verbindung mit dem Erfindungegegenstand zu verwendenden Filmmagazine;

Flg. 4 eine teilweise aufgebrochen aufgebrochen dargestellte Draufsicht auf ein AusfUhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;

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- 7 Pigο 5 einen Schnitt länge der Linie 5-5 von

Flg. 6 eine Teilansicht des den Magazinmantel haltenden Teile der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung und

Fig. 7 eine Draufeioht auf einen Teil der In Fig. 4 dargestellten Vorrichtung·

( In Fig. 1 ist ein großer Vorratswiokel 10 von 8-mm-FiIm 11 dargestellt, der mit Hilfe einer Vorschubeinrichtung 12 durch sine Besohneldevorriohtung 13 hinduroh su einer Aufwiokelspindel 14 geführt wird, welche von Filmführungen 15 herkömmlicher Art umgeben ist· Nach dsm Aufspulen des Films 11 auf die Aufwickeln spindel 14 werden die Filmführungen 15 aufgeklappt, der fertige Filmwiokel 16 mit 15m Film von der Spindel 14 abgenommen und in einen in Fig. 2 teilweise dargestellten, llohtdlohten, in Fäoher unterteilten Transportbehälter 17 eingesetzt· Die Herstellung des PiImwiokels 16 und sein Einsetsen in den Transportbehälter 17 geschieht bei Dunkelheit·

Flg. 3 seigt ein Filmmagasln 20, das in koaxialer Anordnung in nebeneinanderliegenden Kammern einen kern-

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loeen Vorrattfilmwiokel und eine Aufwiokelspule 26 aufweiet. Dae Magazin weiet einen äufiteren ü-förmigen Itegazinmantel 21 auf, dessen Schenkel Seitenwände 22 und 23 bilden» die den offenen Magazinkörper 24 bedecken. Der Magazinmantel 21 let nit einer nicht dargestellten Filmbelicbtungsöffnung sowie einer Öffnung 25 für den kämeraeeitigen Spulenmitnehmer versehen. In der annähernd in der Mitte der Seitenwand 23 befindlichen Öffnung 25 1st ein Teil der Aufwiokelspule 26 angedeutet. Sie Wand 23 let etwas größer bemessen ale der Magazinkörper 24» damit Seile einer Magazinbteohiokungsvorriohtung an ihr angreifen können» ohne den Magazinkörper 24 festzuhalten. Wie aus fig· 5 ersichtlich» weist der Magazlnkörptr 24 eine die lage des f Umwickele 16 und der Aufwiekelspule 26 bestimmende Trennwand 2? auf sowie führungen 28 und 29» in denen der film 11 von dem filmwiokel 16 eu der ι Aufwiokelspule 26 geführt wird«

In flg. 4 ist in eine teilweise aufgebrochen dargestellt Draufsicht auf eine Magaeinbeschiokungsvorrioh-' tung 50 gezeigt. Zwei führungsschienen 31, die an ihrem einen Ende die Einführung des Filmmagazine 20 erleloh-

ternde» abgerundete führungsflachen 32 aufweisen, sind so angeordnet» daß sie das in Fig. 3 dargestellte fllmmagazin 20 aufnehmen können. Bas lilmmagazin 20 wird ewiechen die führungssohienen 31 eingtsohoben_P bis eine Ansohlagkinte 33 des Magazinmantele 21 an einem Anschlag

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34 der oberen Führungsschiene 31 angreift. Eine gleiche Anschlagkante 36 an der Unterseite des Magazinmantele 21 greift an einem entsprechenden Anschlag 35 der unteren Führungsschiene 31 an. Sie Ansohläge 34 und 35 bewirken die in Fig« 6 dargestellte lage des Filmmagazine 20» in der die Seitenwand 22 über mehreren öffnungen 37 (Pig.4) liegt, durch die ein Vakuum die Seitenwand 22 fest gegen die Grundplatte der Magazlnbesobiokungsvorrlohtung 30 drückt. Sas Vakuum wird durch einen Sohaltkontakt 39 eingeschaltet, wenn der Magazinmantel 21, wie nachfolgend anhand von Pig. 6 beachrieben, geöffnet wird.

Hach dem Öffnen de· Hagazinmantels 21 wird der Magazinkörper 24 von einer Bedienungsperson unter das FUhrunfsteil 40 einer Magazlnkurper-Halterung 41 gesohoben, so daß die in Fig. 4 gestriohelt eingezeichnete Aufwickeln spule 26 herausgenommen und auf den in Fig. 7 aur besseren Anschaulichkeit vergrößert dargestellten Aufsteck* dorn 42 aufgesteckt werden kann. Ss ist zu bemerken, daß das Führungeteil 40 sich bis zu einer der endgültigen lage des Magazinmantel· 21 benachbarten Stellung innerhalb der Führungsschienen 31 erstreckt, so defl die Aufwiokelspule 26 nur nahe ihrer in Flg. 4 gestriohelt eingezeichneten Stellung herausgenommen werden kann«

Unter der MagasinkOrper-Balterung 41 befindet «loh ein Filmwiokel-Auflageteil 46, mit Führungswangen 47 und 48

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sowle Halteetiften 49 und 50.· Der Haltestift 50 weiat ein Sloherungeglied auf, das da* Abgleiten der äußeren Windungen des Filmwiokels 16 (gestrichelt gezeichnet) von dem Filmwickel-Auflageteil 46 verhindert. Die beiden Halteetifte 49 und 50 atehen unter Federdruok, der so gerichtet ist, daS sie zwischen eich den Filmwiokel 16 halten. Wie in Fig. 4 geetriohelt eingezeichnet, wird der Anfang des Filme 11 von dem Filmwiokel 16 abgezogen, in einer Sohleife um einen Umlenkzapfen 52 und zwiaohtn der FUhrungswange 48 und einer Führung 53 hlndurdh zu dem Aufateokdora 42 geführt, wo er, wit nachfolgend beschrieben, an der Aufwiokelepule 26 befestigt wird. Der Umlenkiapfen 52 so* wie die FUbrungswangen 47» 48 und die führung 53 sind so angeordnet, daß der filmwiokel 16 in die eint Seite dea Magazinkörpera 24 eingesetzt werden kann, wobei sein Anfang in die Führung 28 des Magaeinkörpere 24 zu liegen kommt. Es versteht slob, dad die vorbesohrle· bene Einfädelung zur Besobiokung des Filmmagazine in der Dunkelheit erfolgt»

In Flg. 6 ist ein über den Führungsschienen 31 angeordneter Bügel 56 dargestellt, der in zwei einen ftderdruok ausübenden Haltern 57 gelagert ist. Ein Paar dem Bügel 56 zugeordnete Bollen 58 kommen bei In dlt Sohle-

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nenfübrung 31 eingeschobene» Filmmagetin 20 unter die Seitenwand 23 dee Kagasinnantela 21 su liegen. Der Bügel 56 wird durch den auf ihn wirkenden Federdruok stabilisiert, gleich ob sloh die Rollen 58 in ihrer dem offe-

Γ nen oder dem geeohloesenen Filamagasin 20 entsprechenden Stellung befinden· Zum öffnen des Filsmagasina 20 werden die Seitenwinde 22 und 23 des Magaeinmantels 21 auseinander geepreiet, indan der Bügel 56 von aelner dan geeohloaaanan su a einer den geöffneten Magaein 20 ent-

/o sprechenden, in Fig· 6 geseigten Stellung bewegt wird· i Durch eine Drehung das Bügele 56 werden die Rollen 58 angehoben und drücken die Seitenwand 23 nach oben, während die Seitenwand 22 unter den Anschlägen 34 und 35 und über den Anaaugtfffnungen 37 gehalten wird« Zum Bin* sohalten des Vakuum» wird gleichseitig von einer der Rollen 58 dar Sohaltkontakt 39 betätigt, eo daß die Sei« tenwand 22 feat an die der Magasinbesohiokungavorriohtung 30 gehalten wird und der Magaeinkörper 24 leioht aus den Magazinmantel 21 herauagesogen werden kann· Bin unterer * Anaats 59 dee Bügele 56 greift ebenfalle an dem Maga-Binmantel 21 an und übt auf ihn Eueättlioh einen Druck aue, ao daß er in seiner in der Zeiohnung dargestellten, offenen Stellung bleibt·

In Fig* 4 sind dia alnsalften Teile das Aufeteokdomee 42 dargestellt· Dieser %eei*st in aelner Mitte einen

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FUhrunge- und Lagereapfen 60, auf den die Aufwiokelspule 26 mit ihrer Nabe 62 aufgesteckt wird. An der im Sohnitt dargestellten Nabe 62 greifen mehrere Finger 64 eines elastischen Teils 65 an und halten die Aufwiokelepule 26 in ihrer Stellung» wobei der Lagerzapfen 60 der Aufwiokelepule 26 einen zusätzlichen Halt bei der Befestigung des Filmanfange verleiht» Die Dikke des elastischen Teils 65 ist so bemessen» daß sie eine Ausrichtung der Aufwiokelspule 26 auf ein Filmbefesti» gungswerkzeug 66 bewirkt, so daß dieses den Anfang des Films 11 einwandfrei an der Aufwiokelspule 26 befestigen kann. Der Aufsteokdorn 42 weist außerdem einen Sobaltkontakt 67 auf, der anspricht, wenn sich die Aufwiokelspule 26 auf dem Dorn 42 befindet. Der Sohaltkontakt erzeugt einen Steuerimpuls, duroh den die Magazinkurper-HaIterung 41 freigegeben wird, so daß das Filmbefestigungswerkzeug 66 in Betrieb gesetzt werden kann, beispielsweise bei Betätigung eines Schalters durch die Bedienungsperson. Der Antrieb des Filmbefeetigung •werkzeuge 66 erfolgt vorzugsweise durch eine Magnetspule, um ein gleichmäßiges Befestigen des Films an jeder Auf« wiokelspule zu gewährleisten.

Wie aus Figo 7 deutlicher zu erkennen, wird zur Vorbereitung des Befestigungsvorgangs die Aufwickelepule 26 mit an ihr anliegendem Film 11 auf den Auf β te oledorn 42

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aufgeeteokt« Dtr film 11 wird durch die Beeohneidevorriohtung 13 so eureohtgesobnitten, dafl sein schmaler Anfang 68 (Tig* 9) In eine Ringnut 69 der Aufwiokelepule 26 paßt. Wenn die Aufwiokelapule 26 eioh In ihrer richtigen Lage auf dem Lageraapfen 60 befindet und der eohmalgeaohnittene fllmanfang 68 in die Ringnut 69 hineingeiogen let (VIg₀ 7), betätigt die Bedienungsperson das filmbefestigungswerkseug 66, so dad ein Stempel 70 den Anfang 68 de· film· 9\ an der Aufwiukelepule 26 befestigt und ein Meaaer 71 da· Überstehend« Ende 72 de· filmanfenget 68 abschneidet·

Wenn der Film 11 durch da· filmbefestigungswerkseug 66 oder durch ein anderes Mittel» beispielweise ein· Hebevorrichtung bekannter Art« an der Aufwickelepule 26 befestigt istι «erden das ftthrungsteil 40 und die Maga-Binkörper-Halterung 41 an einer Stange 75 in einem Sohlits 74 naoh unten bewegt und vor da· Iilmwiokel-Auflageteil 46 gebracht. Die Abwärtsbewegung erfolgt tor« . * sugaweiee pneumatieoh, beiepieleweiee durch einen Kolben 76 (lig. 5) bei Betätigung eines Pedal* duroh dl·

Bedienungsperson. Befinden eioh da· lührungeteil 40 und die Kegaeinkörper-Ealterung 4t in ihrer neuen Stellung, ■o spricht ein freigabekontakt 77 an (fig· 4) und gestattet ein· Yorwärtebewegung des filawiokel-Auflageteil· 46» Während eich da· filmwiokel-Auflegeteil 46

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bei Betätigung eines Antriehemittels, beispielsweise eines DruckluftBylindere 78, naoh außen bewegt, werden die HaI-ttstlfte 49 und 50 durch eine entsprechende Bewegung einer Veretellplatte 78* abgesprelst, so daß sie den Filmwiofcel 16 freigeben, ohne seine äußere Windung eu besohädigen. Denaoh wird die Aufwiokelepule 26 Über eine fest angebrachte I>eitf lache 79 (?ig. 4), deren Erhöhung in Pig. 5 geatriohelt angedeutet ist, und unter das Führungsmittel 40 Ji gebracht« Per Pilmanfang wird bei seiner Einführung in

die Führungβbahn über der Führung 29 von der auf dem Führungsmittel 40 angeordneten Anlagefläche 80 geleitet. Die ' ■■.. - .

Aufwiokelepule 26 ist auf diese Welse in eine Stellung

gebraoht, in der ihre Nabe 62 sich teilweise durch die Mitte dee FUmwiokele 16 erstreckt, wobei sie auf einem konisch ausgebildeten Führungeeapfen 81 des Filmmagasins 20 aufsitst und der Pilaanfang in den FünfUhrungen des I. Magaeine verläuft. Darauf wird die Magaeinkörper-Halterung 41 über eine Platte 82 gehoben, indem durch freigäbe d#e pneumatieohen Sohaltmittela der Kolben 76 in die in Figo 5

j geseifte Stellung curüokkehrt. Die Platte 82 ragt InDisug auf die »urüokgesogene Stellung des Pilmwiokel-Auflsgeteilee 46 (siehe fig. 5)weit genug nach vorne, um den filmwiokel 16 während der Auf wärtsbewegung der Magaeinkörper-Halterung 41 in de» Hagasinkörper 24 halten su können. Befindet sich der Magaainkörper 24 wieder in seiner oberen Stellung, eo wird er naoh rechte (Pig. 4) in den .

Magazlnmantel 21 hineingeschoben, worauf der Bttgel 56 in seine dem geeohloesenen Magazin 20 entsprechende Stellung bewegt wird und das gefüllte Magazin 20 aus dir Hagazinbesehickungevorrichtung 30 herausgenommen werden kann. In Fig« 5 ist außerdem die Lage der auch dem Filmtransport dienenden Filmbellchtungsuff nung 84* die der Film 11, bedingt durch die Führungen 40 und 79# bedeckt, gestrichelt angedeutet.

Es ergibt sioh aus der vorliegenden Beschreibung, dal die Beschickung des Filmmagazins 20 mit dem Film 11 eine Reihe von Arbeltegängen umfaßt wie Herstellung eines spulenkernlosen Filmwickele 16, seine Aufbringung auf das Filmwiokel-Auflageteil 46, Einführung eineβ leeren Filmmagazins 20 zwischen die Führungsschienen 311 Bewegen des Hagazinkörpers 24 zur Magazin» körper-Halterung 41, Herausnehmen der Aufwiokelepule 26 und Aufsetren auf den Dorn 42, Anlegen des Anfange des Films 11 an die Aufwickelspule 26, Einziehen des m Filmanfangs 68 in die Ringnut 69 der Aufwiokelepule 26, Befestigung des Filmanfanges an der Aufwiokelepule 26, Abwärtsbewegung des Magazinkörpers 24 vor den Filmwickel 16, Einsetzen des Filmwickels 16 in die eine durch die Magaeinkörper-Trennwand 27 abgetrennte Magaa

i zinkammer» Einfädeln des Filmanfange und Einsetzen der

Aufwiokelepule 26 in die andere durch die Magazinkörper-909828/0665

Trennwand 27 abgetrennte Magazinkammer sowie Einschieben des mit dem Film 11 beschickten Magazinkorpere 24 in den Magazinmantel 21.

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Claims (2)

1. Patenten a P r ü ο h β

   „ Beschickungsvorrichtung für in photographifesohe Kamera· einsetzbare Filmmagazine, die einen von einem Magazinmantel bedeokten Magazinkörper aufweisen, der duroh eine Trennwand in eine Vorratskammer zur Aufnahme eines kernlosen Pilmwiokels und in eine Aufwiokelkammer zur Aufnah· me einer koaxial, zum Pilmwiokel angeordneten Aufwiokelspu« Ie unterteilt ist, gekennzeichnet durch die Kombination | der Merkmaleι

   a) eine Halteeinriohtung(31, 34, 35) zum Halten eines filmlosen Magazins in vorbeetimmter Lage;

   b) ein an der Halteeinriohtung (31, 34, 35) angeordneter Magazinöffner (58, 59) sum Aufspreizen des Magazin» mantels (21), so daß aus diesem der Magasinkurper. 24 mit der Aufwiokelspule (26) herausgenommen werden kanal

   o) eine Aufnahme (40, 41) für den herausgenommenen Magazinkörper (24); i

   d) eine Aufnahme (46) fUr den kernlosen Pilmwiokel (16)}

   e) eine eine Vorrichtung (66) sum Befestigen des Jilmanfanges des PilmwiokeXs (16) an der Aufwiokelspule (26t aufweisende Aufnahme (60) für dieselbe;

   f) zwiβohen der Aufnahme (46) für den filmwlekel (16) und der Aufnahme (60) für die Aufwiokelapule (26) angeordnete Pilmführungen (48, 59· 53) und .

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   g) eine Führungsbahn (75) zum Bewegen der Aufnahme

   41) des Magazinkörpers (24) in eine auf die Aufnahme
   (46) für den Filmwiokel (16) ausgerichtete lage, bo daß dieser in die Vorratskammer des Magazine (24) eingesetzt werden kann«,
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dor Aufnahme (60) für die Aufwickelspule (26)
   und der Aufwiokelkammer des auf den Filmwickel (¹O) aus» gerichteten MagaeinkOrpers (24) Führungen (80) für den
   Film (11) vorgesehen sind, um den Filmanfang beim Einsetzen der Aufwiokelspule (26) in die Aufwiokelkammer
   auf einer gewundenen Bahn zu führen»

   3ο Vorriohtuug naoh Ansprueh 1 oder 2, dadurch gekennzeioh= net, daß eine Sperreinrichtung zum Biookieren der Führungs« bahn (75) des MagazinkOrpere vorgesehen ist, die durch das Aufstecken der Aufwiokelepule (26) auf die für diese vorgesehene Aufnahme (60) in den unwirksamen Zustand schaltbar ist.

   4ο Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,

   daß eine zweite Sperreinrichtung zum Verhindern der ^r Hg« keit der Vorrichtung (66) sum Befestigen des Filmanfanges an der Aufwiokelspul® (26) vorgesehen, ist, dia durch das. Aufstecken der Aufwiokelepule (26) auf die für diese vorgesehene Aufnahme (60) in den unwirksamen Zustand schaltbar ist. 9Q9828/T)&6"5

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