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DE1201201B - Pneumatisches Raupenband fuer Fahrzeuge, insbesondere landwirtschaftliche Zugmaschinen - Google Patents

Pneumatisches Raupenband fuer Fahrzeuge, insbesondere landwirtschaftliche Zugmaschinen

Info

Publication number
DE1201201B
DE1201201B DEC25116A DEC0025116A DE1201201B DE 1201201 B DE1201201 B DE 1201201B DE C25116 A DEC25116 A DE C25116A DE C0025116 A DEC0025116 A DE C0025116A DE 1201201 B DE1201201 B DE 1201201B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ribs
air cushion
vehicles
crawler belt
agricultural tractors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC25116A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Gaertner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DEC25116A priority Critical patent/DE1201201B/de
Publication of DE1201201B publication Critical patent/DE1201201B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0621Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices
    • B62D49/0635Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices using additional ground engaging means, e.g. endless tracks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/24Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts
    • B62D55/247Gas filled or inflatable flexible tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Pneumatisches Raupenband für Fahrzeuge, insbesondere landwirtschaftliche Zugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein. pneumatisches Raupenband für Fahrzeuge, insbesondere landwirtschaftliche Zugmaschinen, bei dem das zugfeste Band breiter ist als das mit ihm verbundene Luftkissen. Dieses zugfeste Band ist in bekannter Weise um zwei oder mehrere Räder des Fahrzeuges herumgeführt.
  • Derartige Bänder sind insofern vorteilhaft, weil sie einerseits infolge der relativ großen Bodenberührungsfläche verhältnismäßig große Antriebskräfte übertragen können und weil sie andererseits die Federungseigenschaften eines Luftreifens aufweisen.
  • Da das im allgemeinen schlauchförmige Luftkissen insbesondere bei der Kurvenfahrt und beim Befahren eines Abhanges stark verformt wird, besteht bei den bekannten Raupenbändern die Gefahr, daß es vom Laufwerk bzw. seinen Führungs- und Antriebsrädern abspringt, obwohl das eigentliche, gewöhnlich armierte Band, auf dem das Luftkissen angeordnet ist, breiter ist als dieses Kissen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß die Seitenwände des Luftkissens durch etwa dreieckförmige Rippen aus elastisch verformbarem Werkstoff gegenüber dem Laufband abgestützt sind. Hierdurch wird nicht nur verhindert, daß das Raupenband von seinen Führungs- bzw. Antriebsrädern abspringt, die erwähnten, zur Abstützung dienenden Rippen sind auch deshalb vorteilhaft, weil sie als Antriebsstollen wirken können.
  • Dabei können vorteilhaft die Rippen in an sich bekannter Weise mit Verstärkungseinlagen versehen sein. Es ist nämlich bekannt, bei Gleisriemen die Rippen mit widerstandsfähigen Einlagen aus Leinwand oder aus Metallkabeln zu versehen. Bei diesem bekannten Laufband handelt es sich jedoch nicht um ein pneumatisches Band; die vorbekannten Rippen dienen daher nicht der Abstützung eines pneumatischen Kissens. Auch ist es möglich, die Rippen zweckmäßig so anzuordnen, daß sie - wie an sich bekannt - wechselseitig angeordnet sind und sich auf der Lauffläche des Luftkissens überdecken.
  • Die Maßnahme, mit dem Boden in Eingriff kommende Rippen wechselseitig anzuordnen, und zwar so, daß sie sich auf der Lauffläche überdecken, gehört zum Stand der Technik. Diese bekannten Vorschläge beziehen sich jedoch auf Luftreifen, insbesondere aber auf Ackerschlepperreifen.
  • Obwohl nunmehr das Luftkissen über die erwähnten Rippen mit dem zugfesten Band in Verbindung steht, wird die Elastizität und Verformbarkeit des Luftkissens praktisch nicht eingeschränkt. Wenn nämlich die Rappen zu beiden Seiten des Luftkissens angeordnet sind, werden bei Seitenkräften die auf der einen Seite des Laufbandes befindlichen Rippen auf Druck und die auf der anderen Seite befindlichen Rippen auf Zug beansprucht.
  • Die Rippen können quer zum Laufband, also im rechten Winkel hierzu verlaufend, angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, eine Schrägstellung der Rippen zu wählen. So können die zu beiden Seiten des Luftkissens vorgesehenen Rippen in ihrer Gesamtheit gesehen zur Erzielung bestimmter Effekte, z. B. zur Erzielung einer Richtwirkung, V-förmig verlaufen. Auch ist es möglich, auf jeder Seite des Luftkissens jeweils zwei Rippen schräg verlaufend so anzuordnen, daß die beiden Rippen in der Nähe der Seitenwände des Luftkissens ineinander übergehen und in einer Fläche mit der Seitenwand des Luftkissens in Verbindung stehen.
  • In der Zeichnung eist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das in der Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt F i g. 1 das mit dem treibenden Rad im Eingriff stehende Raupenband im Schnitt, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite des Raupenbandes für das Triebwerk gemäß F i g. 1 und F i g. 3 das Raupenband in der Draufsicht.
  • Das aus Gummi oder gummiähnlichen Werkstoffen bestehende Raupenband 1 ist nicht an eine bestimmte Triebwerksausbildung gebunden.
  • Wesentlich ist nur, daß das Raupenband l so um Räder 2 herumgeführt ist, daß es auf einem Teil seiner Länge mit der Fahrbahn in Berührung steht. Zum Unterstützen .der Aufstandslänge des Bandes können Stützrollen vorgesehen sein.
  • Ein Luftkissen 6, das etwa rohrförmig gestaltet ist und mit durch gestrichelte Linien 7 angedeutete Gewebeeinlagen versehen sein kann, ist mit je einem zu beiden Seiten des Kissens befindlichen Band 8 ver- Bunden. Diese Bänder sind mit längsverlaufenden Stahlseilen armiert und weisen einen im wesentlichen flachen, rechteckigen Querschnitt auf.
  • Die Bänder 8 können auch ein durchgehendes Einzelband bilden, wobei jedoch das Luftkissen oberhalb dieses Bandes anzuordnen wäre. Auch könnte das Luftkissen so mit den Bändern 8 verbunden werden, daß es etwa auf halber Höhe seitlich von den Bändern 8 berührt wird. Je weiter jedoch die Bänder 8 nach oben in Richtung auf die Lauffläche 9 des Luftkissens 8 gerückt werden, um so geringer ist die elastische Verformbarkeit des Luftkissens bzw. dessen Wirksamkeit.
  • Um zu vermeiden, daß das Luftkissen 6 bei sich in Richtung des Pfeiles 10 wirksamen Seitenkräften zu stark zur Seite hin verformt, sind wechselseitig Rippen 11 vorgesehen, die die Seitenwände 12 des Luftkissens 6 mit den Bändern 8 verbinden und sich gemäß F i g. 3 im Bereich der Lauffläche 9 überdecken. Um die Widerstandsfähigkeit der Rippen 11 zu vergrößern und sie insbesondere zugfest zu machen, können sie mit einer oder mehreren Gewebeeinlagen versehen sein, die in der durch die Rippen 11 bestimmten Ebene liegen. Wie insbesondere F i g. 1. erkennen läßt, sind die Rippen 11 im wesentlichen dreieckförmig gestaltet.
  • Die Mitnahme des Raupenbandes 1 erfolgt durch Keileingriff. Zu diesem Zweck ist das Laufband 1 mittig an seiner inneren Fläche mit einem keilförmigen Wulst 13 versehen, welcher zum Zwecke der Erhöhung seiner Biegsamkeit mit in einem Abstand voreinander angeordneten Aussparungen 14 versehen ist.
  • Die mit dem Band zusammenarbeitenden Räder 2 sind als Käfigräder ausgebildet; sie weisen keine durchgehende, glatte Außenfläche auf, sondern über den Umfang der Räder sind in großer Anzahl Stäbe 15 verteilt, welche so gebogen sind, daß eine Keilnut 14' entsteht und zudem Erdreich zwischen den Stäben 15 hindurch entweichen kann.
  • Die Mitnahme erfolgt nicht durch Zahneingriff, sondern vorwiegend durch den Eingriff der Wulst 13 in die Umfangsnut 14'. Die die einzelnen querverlaufenden Stäbe 15 des Rades verbindenden Ringe sind mit 16 bezeichnet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Pneumatisches Raupenband für Fahrzeuge, insbesondere landwirtschaftliche Zugmaschinen, bei dem das zugfeste Band breiter ist als das mit ihm verbundene Luftkissen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenwände (12) des Luftkissens (6) durch etwa dreieckförmige Rippen (11) aus elastisch verformbarem Werkstoff gegenüber den Laufband (8) abgestützt sind.
  2. 2. Raupenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Rippen (11) mit Verstärkungseinlagen versehen sind.
  3. 3. Raupenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, die Rippen (11) wechselseitig angeordnet sind und sich auf der Lauffläche (9) des Luftkissens (6) überdecken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 855 960, 1009 954; österreichische Patentschrift Nr. 96 188; französische Patentschriften Nr. 1154 616, 1237762.
DEC25116A 1961-09-23 1961-09-23 Pneumatisches Raupenband fuer Fahrzeuge, insbesondere landwirtschaftliche Zugmaschinen Pending DE1201201B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0000211A1 (de) * 1977-06-24 1979-01-10 C. van der Lely N.V. Raupenfahrzeuge
USRE37174E1 (en) 1983-12-20 2001-05-15 Caterpillar Inc. Frictionally driven belted work vehicle
USRE38858E1 (en) 1983-12-20 2005-11-01 Caterpillar Inc. Frictionally driven belted work machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT96188B (de) * 1920-06-05 1924-02-25 Adolphe Kegresse Aus Gummi mit Leinwand- und Kabeleinlagen bestehender Gleisriemen für Kraftfahrzeuge.
DE855960C (de) * 1941-07-14 1952-11-17 Heinrich Lanz Ag Mit Gummifederung versehene Gleiskette fuer Gleiskettenfahrzeuge
FR1154616A (fr) * 1955-07-06 1958-04-14 Dunlop Sa Perfectionnements aux enveloppes de pneumatiques
FR1237762A (fr) * 1958-06-14 1960-08-05 Dunlop Sa Perfectionnements aux bandages en caoutchouc

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