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DE1294216B - Hydraulischer Stellmotor mit Teleskopkolben, insbesondere fuer Kraene - Google Patents

Hydraulischer Stellmotor mit Teleskopkolben, insbesondere fuer Kraene

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Publication number
DE1294216B
DE1294216B DE1963M0057236 DEM0057236A DE1294216B DE 1294216 B DE1294216 B DE 1294216B DE 1963M0057236 DE1963M0057236 DE 1963M0057236 DE M0057236 A DEM0057236 A DE M0057236A DE 1294216 B DE1294216 B DE 1294216B
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Germany
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pressure
piston
line
control device
pressure chamber
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Application number
DE1963M0057236
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MASERA ARTURO
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MASERA ARTURO
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Publication date
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/08Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor
    • F15B11/12Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor providing distinct intermediate positions; with step-by-step action
    • F15B11/121Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor providing distinct intermediate positions; with step-by-step action providing distinct intermediate positions
    • F15B11/123Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor providing distinct intermediate positions; with step-by-step action providing distinct intermediate positions by means of actuators with fluid-operated stops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/18Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors used in combination for obtaining stepwise operation of a single controlled member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/06Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger
    • B66C2700/062Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles
    • B66C2700/065Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles with a slewable jib

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Stellmotor mit einem Hauptzylinder und zwei Teleskopkolben, insbesondere für einen Kran mit beweglichem Ausleger, wobei der Druckraum des Hauptzylinders unmittelbar mit dem Innenraum der hohlen Kolbenstange des im Hauptzylinder verschiebbaren Teleskopkolbens und ebenso wie der Rückzugsdruckraum zwischen dieser Kolbenstange und dem Hauptzylinder und der Rückzugsdruckraum zwischen dieser Kolbenstange und der mit dem in ihr verschiebbaren Teleskopkolben verbundenen Kolbenstange über eine Steuereinrichtung mit einem Druckerzeuger und einer Rücklaufleitung verbindbar sind.
  • Maschinen, wie z. B. Hebezeuge, Bagger od. dgl., führen vielfach mit dem Ausleger Winkelbewegungen von beachtlicher Größe aus. Deshalb bereitet die konstruktive Ausbildung beträchtliche Schwierigkeiten, die mitunter nur durch sehr komplizierte Anordnungen zu beheben sind.
  • Es ist bekannt, mehrere teleskopartig ineinanderschiebbare Kolben vorzusehen und durch eine einfache Steuereinrichtung mit der Rücklaufleitung oder der Druckleitung zu verbinden. Dabei werden entweder alle Kolben zugleich ausgeschoben oder zugleich eingezogen. Die Steuereinrichtung weist darüber hinaus eine Neutralstellung auf, in der die Kolben durch Schließen aller Leitungen in ihrer jeweiligen Stellung gehalten werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Manövrierbarkeit des Auslegers eines Krans od. dgl. mit einem Mindestmaß an baulichem Aufwand durch eine besondere Ausbildung des ihn betätigenden Stellmotors zu verbessern, um beliebig viele Zwischenstellungen zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Rückzugsdruckräume unabhängig voneinander mit der Steuereinrichtung verbindbar sind.
  • Auf diese Weise wird gegenüber den bekannten Einrichtungen insofern ein wesentlicher technischer Fortschritt erzielt, als beliebige Zwischenstellungen der einzelnen Kolben des Stellmotors erreicht und auch zuverlässig beibehalten werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses allgemeinen Gedankens besteht die Steuereinrichtung aus zwei voneinander unabhängig zu betätigenden Ventilen, deren jedes mit dem Druckraum des Hauptzylinders und mit je einer der Rückzugsdruckräume verbunden ist.
  • Eine andere Alternativlösung sieht statt dessen vor, daß die Steuereinrichtung aus einem Ventil besteht, das unmittelbar mit dem Druckraum des Hauptzylinders sowie mit einem Hilfsventil verbunden ist, das seinerseits an die Rückzugsdruckräume angeschlossen ist.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Anordnung so zu treffen, daß beide Ventile bzw. das eine Ventil der Steuereinrichtung je eine Handbetätigung mit einer Kurzschlußstellung für Druck-und Rücklaufleitung sowie mit einer den Druckraum des Hauptzylinders an die Druckleitung und mindestens einen der Rückzugsdruckräume an die Rücklaufleitung und mit einer den Druckraum des Hauptzylinders an die Rücklaufleitung und mindestens einen der Rückzugsdruckräume an die Druckleitung anschließende Arbeitsstellung aufweisen.
  • Diese Maßnahmen gewährleisten eine besonders übersichtliche Bedienung der Steuereinrichtung und damit eine einwandfreie Beherrschung für die Bedienungsperson.
  • Erfindungsgemäß kann das Hilfsventil mit einem unter Federwirkung stehenden Steuerkolben zum Verbinden der Steuereinrichtung mit mindestens einem der Rückzugsdruckräume und mit einem abgestuften Hilfskolben von geringerem Querschnitt verbunden sein, dessen kleinerer Querschnitt an die von der Steuereinrichtung zum Druckraum des Hauptzylinders führende Leitung und dessen größerer Querschnitt an die vom Hilfsventil zu dem kleineren Rückzugsdruckraum führende Leitung angeschlossen ist. Hat der eine Teleskopkolben seinen maximalen Ausschub erreicht, führt der weitere Druck im Hilfsventil zum Aufbau eines Überdruckes, der unter Überwindung des Federdruckes den Steuerkolben des Hilfsventils verschiebt und die Verbindung zum anderen Rückzugsdruckraum herstellt.
  • Ist in der Leitung zum Druckraum des Hauptzylinders ein den Druckmittelstrom bei Einwärtsbewegung der Teleskopkolben steuerndes Halteventil angeordnet, so läßt sich erreichen, daß diese Bewegung gleichmäßig und mit der jeweils gewünschten Geschwindigkeit vor sich geht. Das Halteventil kann einen entgegen einer Federkraft unter Wirkung des Druckmitteldruckes stehenden Steuerkolben aufweisen. Darüber hinaus läßt sich die auf den Steuerkolben wirkende Federkraft gemäß der Erfindung einstellbar ausbilden.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch den teleskopischen Stellmotor mit der Steuereinrichtung, F i g. 1 a ein Schema der Leitungsverbindungen in der Steuereinrichtung, F i g. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung und F i g. 3 einen Schnitt durch ein Halteventil für die stufenweise Rückwärtsbewegung der Teleskopkolben des Stellmotors.
  • Nach den F i g. 1 und 2 weist der hydraulische Stellmotor A einen Hauptzylinder 16 auf, dessen Kopf 18 mit einer Bohrung 12 zur Aufnahme eines Zapfens versehen ist. Im Hauptzylinder 16 ist ein Teleskopkolben 20 mit der hohlen Kolbenstange 22 verschiebbar. Diese bildet einen zum Hauptzylinder 16 koaxial angeordneten zweiten Zylinder, in welchem ein Teleskopkolben 24 verschiebbar ist, dessen Kolbenstange 26 in einem Auge 10 endet. Die Kolbenstangen 22 und 26 gleiten durch den Abschlußdeckel 28 des Hauptzylinders 16 hindurch. Die hohle Kolbenstange 22 ist fest mit dem Abschlußdeckel 30 verbunden.
  • Diese Deckel 28 und 30 sowie der Kopf 18 weisen Anschlüsse 34, 36 bzw. 32 auf, die je in eine zur Steuereinrichtung G führende flexible Leitung M, N, L münden. Die Steuereinrichtung G stellt die Verbindung der verschiedenen Druckräume des Stellmotors A mit der Druckleitung H bzw. der Rücklaufleitung K her.
  • Die Vorrichtung nach F i g. 1 weist die mit den beiden Ventilen G1 und G, versehene Steuereinrichtung G auf, um im voraus bestimmte hydraulische Kreise herstellen zu können.
  • Die Leitungsverbindungen sind schematisch in F i g. 1 a dargestellt. Über den Anschluß 32 wird der Hauptzylinder 16 des Stellmotors A gespeist, während über die Anschlüsse 34 und 36 die beiden Rückzugsdruckräume des Stellmotors A versorgt werden.
  • In F i g. 1 a sind die alternativen Anschlüsse der Steuereinrichtung mit eingeklammerten Buchstaben bezeichnet. Die Ventile G1, G2 sind mit den Handbetätigungen P und Q versehen, welche drei Stellungen einnehmen können. In der Stellung 1 sind alle hydraulischen Kreise unterbrochen, und die Druckleitung H steht in direkter Verbindung mit der Rücklaufleitung K.
  • Durch Umlegen der Handbetätigung P und Q in die Stellung 11, wie rechts in F i g. 1 a dargestellt ist, speist die Druckleitung H die Leitung L, während die beiden Leitungen M und N mit der Rücklaufleitung K verbunden sind. In diesem Fall wird der Stellmotor A derart betätigt, daß die Teleskopkolben 20 und 24 ausgefahren werden. Wird dagegen die Handbetätigung P und Q in die Stellung 111 umgelegt, so kommt die Leitung M mit der Druckleitung H in Verbindung, während die Leitung L mit der Rücklaufleitung K verbunden wird. Daher bewirkt das Druckmittel beim Eintritt in den Rückdruckraum des Hauptzylinders 16 den Rückgang des Teleskopkolbens 20.
  • Soll nur der Teleskopkolben 24 bewegt werden, so muß lediglich das Ventil G1 betätigt werden, indem die Handbetätigung Q in Stellung 11 umgelegt wird, um die Verbindung zwischen Leitung N und der Rücklaufleitung K herzustellen. Dagegen wird die Handbetätigung P des Ventils G2 in Stellung 1 gehalten, um die Verbindung zwischen Leitung M und der Rücklaufleitung zu unterbrechen. In diesem Fall fließt das Druckmittel in den durch die beiden Teleskopkolben 20 und 24 begrenzten Hauptzylinder 16 und verschiebt nur den Teleskopkolben 24, dessen Rückdruckraum mit der Rücklaufleitung verbunden ist.
  • Der im Hauptzylinder 16 des Stellmotors A herrschende Druck wirkt außerdem auf den Teleskopkolben 20, der sich aber nicht bewegt, weil das in seinem Rückdruckraum vorhandene Druckmittel entgegenwirkt. Das Gegenteil tritt bei Betätigung des Ventils G., mit auf Stellung 11 gestellter Handbetätigung P ein, wobei das Ventil GI in Stellung 1 steht, so daß die Verbindung zwischen der Leitung M und der Rücklaufleitung hergestellt ist, wodurch die beiden Teleskopkolben 20 und 24 miteinander verbunden sind, weil die Leitung N gesperrt ist.
  • Gemäß F i g. 2, in welcher gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sieht der hydraulische Stellmotor A in Verbindung mit der Steuereinrichtung G ein Hilfsventil R vor, das durch die Steuereinrichtung gesteuert wird, die in diesem Fall einfacher ausgeführt ist.
  • Das Hilfsventil R weist ein Gehäuse 40 mit Anschlüssen für die Leitungen M und N und einem Anschluß für eine Zwischenleitung R1 auf, welche die beiden Ventile G und R miteinander verbindet. Im Gehäuse 40 gleitet ein abgestufter Hilfskolben 42, 46 in einer Bohrung 44, welche durch einen Bypaß L1 mit der Leitung L in Verbindung steht. Der abgestufte Teil 42 des Hilfskolbens muß nicht fest mit dem zweiten in der Bohrung 48 gleitenden Kolbenteil 46 verbunden sein, welche Bohrung 48 über einen Bypaß N, mit der Leitung N in Verbindung steht.
  • Der abgestufte Hilfskolben 42, 46 wirkt gegen einen Steuerkolben 50, der im Mittelteil seines Umfangs mit einer Ausnehmung 52 versehen ist, um die Anschlüsse zu den Leitungen N und M miteinander zu verbinden. Der Steuerkolben 50 steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 54, die ihn an den Hilfskolbenteil46 drückt.
  • Die Arbeitsweise der in F i g. 2 veranschaulichten Anlage ist ähnlich der in F i g. 1, wobei es jedoch durch die Einwirkung auf das Ventil G möglich ist, nur den Teleskopkolben 24 bzw. den Teleskopkolben 20 zu betätigen, nachdem er den Teleskopkolben 24 in Tätigkeit gesetzt hat. Es ist jedoch auch möglich, die Teleskopkolben 20 und 24 gleichzeitig für einen einheitlichen Hub in Wirkung treten zu lassen, namentlich, wenn eine größere Leistung zu vollbringen ist. Nacheinander kann der Teleskopkolben 24 derart betätigt werden, daß das Auge 10 des Stellmotors eine Verschiebung ausführen kann, die doppelt so groß ist wie die vorerwähnte.
  • In Stellung 11 der Handbetätigung P wird eine direkte Verbindung zwischen den Leitungen H und L und zwischen den Leitungen K und R1 hergestellt. Folglich wirkt der Druck nur auf den Teleskopkolben 24, weil der Teleskopkolben 20 wegen Unterbrechung der Verbindung zwischen Leitung M und Leitung K blockiert bleibt.
  • Wenn der Kolben 24 die maximale Ausstellung erreicht, führt ein weiterer Druck in der Leitung L in der Bohrung 44 des Hilfsventils R zum Aufbau eines Überdruckes, welcher unter Überwindung der Wirkung der Feder 54 den Steuerkolben 50 verschiebt und so die Verbindung zwischen Leitung M und Leitung R1 herstellt. Bei Aufrechterhaltung der Verbindung der Leitungen H und L wird der Teleskopkolben 20 zusammen mit Teleskopkolben 24 derart verschoben, daß die Kolbenstange 26 des Stellmotors den maximalen Austrieb erreicht.
  • Die Rückwärtsbewegung der Kolben 20 und 24 erfolgt, indem die Handbetätigung P in Stellung III gebracht wird, um die Druckleitung H mit der Leitung R1 zu verbinden, wobei das Druckmittel den Rückzug des Teleskopkolbens 24 bewirkt. Gleichzeitig wird über die Leitung N1 der Druck in der Bohrung 48 aufgebaut, wodurch der Steuerkolben 50 gehoben und eine Verbindung zwischen den Leitungen M und R1 zustande kommt, wobei letztere durch die Leitung H versorgt, während die Leitung L mit der Rücklaufleitung K verbunden wird.
  • Entsprechend F i g. 1 kann der hydraulische Stellmotor durch ein Halteventil S ergänzt werden (s. F i g. 3). Dieses weist Anschlüsse 60 und 62 auf, mit denen das Ventil S in die Leitung L eingeschaltet wird. Das Ventil S enthält einen Kolben 64, der in einer Bohrung 65 gleitet, die mit dem Anschluß 62 und damit mit dem Hauptzylinder des Stellmotors A verbunden ist. Der Kolben 64 ist mechanisch mit einem Steuerkolben 66 verbunden, welcher in einer Bohrung 68 gleitet und eine Umfangsnut 70 aufweist, die den Anschluß 62 dauernd mit der Kammer 72 verbindet. Diese wird durch ein Ventil 74 geschlossen, welches eine einseitige Verbindung zwischen Anschluß 60 und Kammer 72 bewirkt. Der Steuerkolben 66 steht unter dem Einfluß einer einstellbaren Feder 75 und kann die Verbindung zwischen den Anschlüssen 60 und 62 durch eine ringförmige Aussparung 76 steuern.
  • Die Einschaltung des Halteventils S in die Leitung L ermöglicht es, die Rückwärtsbewegung des Teleskopkolbens 24 und/oder 20 gleichmäßig und mit der erforderlichen Geschwindigkeit ablaufen zu lassen. Wenn Druckmittel aus dem Hauptzylinder des Stellmotörs A über den. Anschluß 62 zur Rücklaufleitung strömt, baut sich in der Böhrung 65 ein gewisser Druck. auf, welcher durch Einwirkung auf den Kolben 64 den` Steuerkolben 66 - entgegen der Wirkung der Feder 75 hebt. Folglich muß die Flüssigkeit 'des Hauptzylinders des Stellmotors A unter Druck gesetzt werden, d. h:, an der anderen Seite der Teleskopkolben 20 und 24 muß sich ein gewisser Gegendruck nach Maßgabe der Einstellung der Feder 75 aufbauen.
  • ` Wenn dagegen die Leitung L mit der Druckleitung H verbunden ist, bleibt das, Halteventil S untätig, und die Verbindung zwischen Anschluß 60 und Anschl.uß 62 wird durch Öffnung des Ventils 74 ermöglicht.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulischer Stellmotor mit einem Hauptzylinder und zwei Teleskopkolben; insbesondere für einen Kran mit beweglichem Ausleger; wobei der Druckraum des Hauptzylinders unmittelbar mit dem Innenraum der hohlen Kolbenstange des im Hauptzylinder verschiebbaren Teleskopkolbens, und ebenso wie der Rückzugdruckraum zwischen dieser Kolbenstange und dem Hauptzylinder und der Rückzugdruckraum zwischen dieser Kolbenstange und der mit dem in ihr verschiebbaren Teleskopkolben verbundenen Kolbenstange über eine Steuereinrichtung mit einem Druckerzeuger und einer Rücklaufleitung verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rückzugsdruckräume unabhängig voneinander mit der Steuereinrichtung (G) verbindbar sind.
  2. 2. Stellmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (G) aus zwei voneinander unabhängig zu betätigenden Ventilen (GI, G2) besteht, deren jedes mit dem Druckraum des Hauptzylinders und mit je einem der Rückzugsdruckräume verbunden ist.
  3. 3. Stellmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (G) aus einem Ventil besteht, das unmittelbar mit dem Druckraum des Hauptzylinders sowie mit einem Hilfsventil (R) verbunden ist, das seinerseits an die Rückzugsdruckräume angeschlossen ist.
  4. 4. Stellmotor nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventile (G1, G2) bzw. das eine Ventil der Steuereinrichtung (G) je eine Handbetätigung (P, Q) mit einer Kurzschlußstellung (1) für Druck- und Rücklaufleitung (H, K) sowie mit einer den Druckraum der Hauptzylinders an die Druckleitung (H) und mindestens einen der nachgeordneten Rückzugsdruckräume an die Rücklaufleitung und mit einer den Druckraum des Hauptzylinders an die Rücklaufleitung und mindestens einen der Rückzugsdruckräume an die Druckleitung anschließende Arbeitsstellung (Il, III) aufweisen.
  5. 5. Stellmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsventil (R) mit einem unter Federwirkung (54) stehenden Steuerkolben (50) zum Verbinden der Steuereinrichtung (G) mit mindestens einem der Rückzugsdruckräume und mit einem abgestuften Hilfskolben (42, 46) von geringerem Querschnitt verbunden ist, dessen kleinerer Querschnitt an die von der Steuereinrichtung zum Druckraum des Hauptzylinders führende Leitung (L) und dessen größerer Querschnitt an die vom Hilfsventil zu dem kleineren Rückzugsdruckraum führende Leitung (N) angeschlossen ist.
  6. 6. Stellmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (L) zum Druckraum des Hauptzylinders ein den Druckmittelstrom bei Einwärtsbewegung der Teleskopkolben (20, 24) steuerndes Halteventil (S) angeordnet ist.
  7. 7. Stellmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteventil (S) einen entgegen einer Federkraft (75) unter Wirkung des Druckmitteldruckes stehenden Steuerkolben (66) aufweist. B. Stellmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Steuerkolben (66) wirkende Feder (75) einstellbar ist.
DE1963M0057236 1962-07-05 1963-06-20 Hydraulischer Stellmotor mit Teleskopkolben, insbesondere fuer Kraene Pending DE1294216B (de)

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LU (1) LU43802A1 (de)

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LU43802A1 (de) 1963-07-24

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