DE1286137C2 - Schaltungsanordnung zur wahlweisen Verbindung von Einrichtungen, insbesondere von Einrichtungen in Fernsprechvermittlungssystemen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur wahlweisen Verbindung von Einrichtungen, insbesondere von Einrichtungen in FernsprechvermittlungssystemenInfo
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- DE1286137C2 DE1286137C2 DE1966S0102480 DES0102480A DE1286137C2 DE 1286137 C2 DE1286137 C2 DE 1286137C2 DE 1966S0102480 DE1966S0102480 DE 1966S0102480 DE S0102480 A DES0102480 A DE S0102480A DE 1286137 C2 DE1286137 C2 DE 1286137C2
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/74—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of diodes
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- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
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Description
Es sind schon Schaltungsanordmingen zur wahlweisen Verbindung von Einrichtungen bekannt, bei
denen die Verbindung über eine für alle Einrichtungen gemeinsame Multiplexschiene erfolgt. Hierzu
werden die betreffenden Einrichtungen an die gemeinsame Multiplexschiene mit Hilfe elektronischer
Schalter angeschaltet, die als Schaltstrecken jeweils zwei Dioden enthalten, welche in Sperrichtung vorgespannt sind und zur Anschaltung leitend gemacht
werden. Zur Erzeugung der Vorspannung dienen bei den bereits bekannten Schaltungsanordnungen den
einzelnen Einrichtungen individuell zugeordnete Vorspannungsquellen (s. zum Beispiel deutsche Auslegeschrift 1 146129). Es ist auch bereits angegeben
worden, die zur Sperrung der Dioden erforderliche Vorspannung einer zentralen Vorspannungsquelle zu
entnehmen und über die gemeinsame Multiplexschiene zuzuführen, die zu diesem Zweck in zwei
Adern aufgeteilt ist. Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine solche Schaltungsanordnung, die durch die
Zentralisierung der Vorspannungsquelle für die Dioden der elektronischen Schalter eine große Aufwandsersparnis gegenüber anderen Schaltungsanordnungen zur Verbindung von Einrichtungen bringt, in
bezug auf die Schalteigenschaft der elektronischen Schalter und in bezug auf die Nebensprechdämpfung
zwischen den über die gemeinsame Multiplexleitung in zeitlicher Verschachtelung auftretenden Signalen
zu verbessern.
Die Erfindung betrifft also eine Schaltungsanordnung zur wahlweisen Verbindung von Einrichtungen
mit Hilfe elektronischer Schalter, die als Schaltstrecken jeweils zwei zu einer für alle Schalter gemeinsamen MuItiplexschiene hinführende Dioden
enthalten, die durch eine von einer für alle elektronischen Schalter gemeinsamen Vorspannungsquelle
gelieferte Vorspannung in Sperrichtung vorgespannt sind und an deren von der Multiplexschiene abgewendeten Anschlüssen zum Leitendmachen jeweils
eine die Vorspannung überschreitende Durchschaltespannung gelegt wird, insbesondere für die Verbindung von Teilnehmerschaltungen in Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystemen. Diese Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die von
den zu verbindenden Einrichtungen zu den der Multiplexschiene abgewendeten Anschlüssen der
Dioden der elektronischen Schalter hinführenden Strompfade jeweils zwei Adern aufweisen, über die
den Dioden außer den zu übertragenden Signalen die von der gemeinsamen Vorspannungsquelle gelieferte
Vorspannung zugeführt wird, und daß die beiden der Multiplexschiene zugewendeten Anschlüsse der
Dioden eines Schalters jeweils galvanisch miteinander verbunden sind.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird die von der zentralen Vorspannungsquelle gelieferte Vorspannung für die Dioden der elektronischen Schalter also nicht mehr über die gemeinsame zweiadrige MuItipIexschiene geliefert, sondern
über die von den einzelnen Einrichtungen zu den elektronischen Schaltern hinführenden Strompfade.
Dazu sind diese Strompfade zweiadrig ausgeführt, was erfindungsgemäß, wie weiter unten im einzelnen
beschrieben wird, durch besondere Ausgestaltung der zur Zuführung der Signale und der Durchschaltespannung dienenden Übertrager geschieht.
Eventuell einzufügende Tiefpaßfilter können in zweckmäßiger Weise an diese Schaltungsweise angepaßt werden. Die Multiplexschiene, die jetzt nur
noch zur Übertragung der von den zu verbindenden Einrichtungen gelieferten Signale dient, kann daher
hier einadrig ausgeführt werden. Dies bringt den Vorteil einer Verkleinerung der Streukapazität mit
sich, was sich vorteilhaft auf die Dämpfung und die Nebensprechdämpfung der zu übertragenden Signale
auswirkt.
wähnten Schaltungsanordnung mit zweiadriger Multiplexschiene ein Teil der über die Multiplexschiene
fließenden Signalströme auch die zentrale Vorspannungsquelle durchfließt. Dies ist deswegen von Vorteil, weil die Vorspannungsquelle immer etwas kapa-
zitätsbehaftet ist und somit sonst eine Integrierung der Signalimpulse und damit die teilweise Überlappung zeitlich benachbarter, zu verschiedenen Sprechkanälen gehörender Impulse, also eine Verringerung
der Nebensprechdämpfung bewirkt würde. Darüber
ao hinaus bringt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung den Vorteil, daß die beim Leitendmachen der
Dioden der elektronischen Schalter auftretenden Schaltströme nicht mehr über die Multiplexschiene
fließen, sich also aus diesem Grunde auch auf der
»5 Multiplexschiene keine Einschwingvorgänge ausbilden können.
Aufbau und Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden nun an Hand
einer Figur näher erläutert.
Die in der Figur dargestellte Schaltungsanordnung dient zur wahlweisen Verbindung von η Einrichtungen, die beispielsweise die Teilnehmerschaltungen
in einem Zeitmultiplex-FernsprechvermittIungssystem sein können. Diese hier nicht dargestellten Einrich
tungen sind an die Primärwicklungen ρ 1... pn der
Ankoppelübertrager Al... An angeschlossen. Die jeweils zwischen diesen Übertragern und einer Multiplexschiene M liegenden Teile der Schaltung sind
unter sich alle gleich, weshalb zur Erläuterung ihres
*o Aufbaues lediglich auf die zwischen dem Übertrager A 1 und der Multiplexschiene M liegenden Teile eingegangen wird. Die Sekundärwicklung s 1 des Übertragers A 1 ist in zwei gegensinnig gewickelte Teile
aufgetrennt. Die Trennstellen dieser Sekundärwick
lung sind über die Leitungen /1 und 12 mit den Polen
der Vorspannungsquelle V verbunden. Als besonders geeignet für diese Schaltungstechnik erweist sich eine
Vorspannungsquelle mit äußerst niederohmigem Innenwiderstand. Die Außenstellen der Sekundärwick-
lung s 1 sind über zwei Adern mit den Trennstellen der ebenfalls in zwei gegensinnig gewickelte Teile
aufgetrennten Sekundärwicklung sdl des zugehörigen Durchschalteübertragers Udl verbunden. Der eine
Anschluß der Primärwicklung des Durchschalteüber
trägers ist mit Erde verbunden, und der andere An
schluß ist an die Impulsspannungsquelle Ql angeschlossen. Der Durchschalteübertrager Ud ist Bestandteil des elektronischen Schalters, über den eine
Verbindung mit der Multiplexschiene M durchge
schaltet werden kann. Zu dem elektronischen Schalter
gehören noch die Dioden Dil und D12. Die der Multiplexschiene abgewendeten Anschlüsse dieser
Dioden sind jeweils mit einer der Außenstellen der Sekundärwicklung sdl des Übertragers Udl verbun
den, nämlich die Kathode der Diode D11 mit dem
einen Außenanschluß und die Anode der Diode D 1.2 mit dem anderen Außenanschluß. Die der Multiplexschiene M zugewendeten Anschlüsse der Dioden,
nämlich die Kathode der Diode D11, und die Anode der Diode D12 sind galvanisch miteinander verbunden und über die Reihenschaltung des Kondensators
Cfl und der SpuleLl mit dem Innenleiter der als Koaxialkabel ausgebildeten MultiplexschieneM verbunden. Der Übertragungsweg zwischen Ankoppelübertrager und Multiplexschiene enthält die beiden
erwähnten, die Sekundärwicklung des Ankoppelübertragers und die Sekundärwicklung des Durchschalte-"
Übertragers verbindenden beiden Adern und die von der Mittelanzapfung der Vorspannungsquelle V also
von Erde wegführenden Ader, die zum Außenleiter der Multiplexschiene hinführt. In diesen Übertragungsweg ist ein Tiefpaßfilter eingefügt. Es enthält
daher der durch die beiden den Ankoppelübertrager und den Durchschalteübertrager verbindenden Adern
gebildete Zweig des Übertragungsweges mindestens eine zum Tiefpaßfilter gehörende Spule. Bei dem hier
dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei dieser Spulen vorgesehen. Sie weisen jeweils zwei Wicklun- so
gen auf, von denen die einen, nämlich Ial und 1 fr 1, in die eine Ader und die anderen, nämlich I a2 und
Ifr 2, in die andere Ader eingefügt sind. Da diese Wicklungen jeweils zu ein und derselben Spule gehören, sind sie also induktiv miteinander gekoppelt. Die 2$
zum Tiefpaß gehörenden Kondensatoren ICl unc* 1C2 sind zwischen den beiden Adern und der zur
Mittelanzapfung der Vorspannungsquelle führenden Ader, also der dritten Ader, angeschlossen. Im dargestellten Fall liegen sie zwischen dem Verbindungs-
punkt der Wicklungen 1α2 und 162 und der dritten Ader bzw. zwischen dem Verbindungspunkt der
Wicklung lb2 und der einen Trennstelle der Sekundärwicklung id 1 und der dritten Ader. Sie könnten
jedoch genausogut zwischen der anderen, die Wiek-Iungen Ial und Ifrl enthaltenden Ader und der
dritten Ader angeordnet sein. Ebenso ist es möglich, einen Teil der zum Tiefpaß gehörenden Kondensatoren zwischen der die WickIungenlal und Ifrl enthaltenden Ader und der dritten Ader und die übrigen
Kondensatoren zwischen der die Wicklungen 1α2 und Ifr2 enthaltenden Ader und der dritten Ader
anzuordnen. Da die Mittelanzapfung der Vorspannungsquelle V hier mit Erde verbunden ist, ist die
dritte Ader ebenfalls geerdet.
Es ist auch möglich, eine oder mehrere der Wicklungen jeweils durch einen weiteren Kondensator zu
überbrücken. Hierdurch erhält der Wellenwiderstand des Tiefpaßfilters einen günstigeren Verlauf als sonst
(s. USA.-Patent 310 820). Bei der in der Figur dargestellten Schaltungsanordnung ist z. B. die Wicklung
1α2 des Tiefpasses durch den Kondensator lc3 überbrückt.
DieTrennstellen der Sekundärwicklung des Durchschalteübertragers sind wechselstrommäßig mit Hilfe
eines Kondensators überbrückt. Es liegt hier nämlich der Kondensator Cl zwischen dem Verbindungspunkt der einen Trennstelle mit dem einen Anschluß
der Wicklunglfrl und dem Verbindungspunkt der anderen Trennstelle mit dem einen Anschluß der
Wicklung Ifr 2.
Im folgenden wird nun erläutert, wie eine wahlweise Verbindung von Einrichtungen mit Hilfe der
beschriebenen Schaltungsanordnung zustande kommt, ts sei angenommen, daß die au den Übertrager A 1
angeschlossene Einrichtung mit der an den Übertrager A η angeschlossenen Einrichtung verbunden wer-■tv soU- Die DiodenDll und D12 bzw. Dnl und
D η 2, die zu dem den Einrichtungen zugeordneten elektronischen Schaltern gehören, sind zunächst in
Sperrichtung vorgespannt. Es wird ihnen nämlich von der Vorspannungsquelle V eine Sperrspannung
über die Leitungen M und 12 und über die die Außenstellen der Sekundärwicklung si mit den
Trennstellen der Sekundärwicklung sdl bzw. über die die Außenstellen der Sekundärwicklung j η mit
den Trennstellen der Sekundärwicklung sdn verbindenden beiden Adern zugeführt. Die Dioden Dil
und D12 bzw. Dnl und Dn2 werden nun dadurch leitend gemacht, daß zwischen die der Multiplexschiene abgewendeten Anschlüsse dieser Dioden jeweils eine Durchschaltespannung angelegt wird. Dies
geschieht hier dadurch, daß den Primärwicklungen pdl bzw. pd η der beiden Durchschalteübertrager
Udl bzw. Udn jeweils ein Durchschalteimpuls zugeführt wird, der dann in den Sekundärwicklungen dieser Übertrager die impulsförmige Durchschaltespannung hervorruft. Auf die Dioden wirkt daher jetzt die
Differenz von Vorspannung und Durchschaltespannung, so daß diese leitend gemacht sind. Diese Differenzspannung ruft durch die Dioden in Durchlaßrichtung fließende Durchschalteströme hervor. Der Weg
für diese Durchschalteströme führt jeweils über den einen Teil der aufgetrennten Sekundärspule, die beiden Dioden, den anderen Teil der aufgetrennten Sekundärwicklung und wird über den KondensatorCl
bzw. Cn geschlossen. Diese Kondensatoren stellen nämlich für die Durchschalteströme, die als Impulse
auftreten, niederohmige Wege dar.
Durch das Einfügen der KondensatorenCl bzw. Cn ist erreicht, daß die Schaltströme nur kurze Wege
zurückzulegen haben und nicht durch die Wicklungen der Tiefpaßfilter und die Vorspannungsquelle V fließen müssen. Auf diese Weise sind steilere Schaltimpulsflanken erzielbar. Durch die wechselstrommäßige Überbrückung der Trennstellen der Sekundärwicklungen der Durchschalteübertrager ist auch
vermieden, daß sich auf den Adern zur Zuführung der Vorspannung durch das Auftreten der Durchschaltespannung Einschwingvorgänge ausbilden, die
eine Störung der von Einrichtung zu Einrichtung zu übertragenden Signale bewirken könnten.
Die Unterdrückung von Einschwingvorgängen wird noch durch die Wirkung der Tiefpässe unterstützt.
Die Hauptaufgabe dieser Tiefpässe ist jedoch eine andere. Bei dem beschriebenen imp^'smäßigen Betrieb der elektronischen Schalter treten lämlich an
den dem Ankoppelübertrager zugewendeten Eingängen der Tiefpässe Impulse auf, die durch die von den
Einrichtungen gelieferte Signalspannung in der Amplitude moduliert sind. Durch die Tiefpässe wird nun
erreicht, daß lediglich die der Signalfrequenz entsprechende niederfrequente Komponente dieser aniplitudenmodulierten Impulse weiterübertragen werden
kann. Die von der Sekundärwicklung eines Ankoppelübertragers zu der Sekundärwicklung eines Durchschalteübertragers führenden beiden Adern wirken
hierbei wechselstrommäßig wie eine einzige Ader, da. wie schon erläutert, zwischen den Wicklungen der
zum Tiefpaß gehörenden Spulen eine induktive Kopplung besteht. Über die leitendgemachten Dioden
D Il und D12 sowie Dnl und Dn2 erfolgt nun eine Verbindung der an die Primärwicklungen der Übertrager A 1 bzw. A η angeschlossenen Einrichtungen.
Tritt nämlich beispielsweise zwischen den wechsel· strommäßig als- ein Punkt zu betrachtenden Außer·-
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur wahlweisen Verbindung von Einrichtungen mit Hilfe elektronischer
Schalter, die als Schaltstrecken jeweils zwei zu einer für alle Schalter gemeinsamen Multiplexschiene
hinführende Dioden enthalten, die durch eine von einer für alle elektronischen Schalter
gemeinsamen Vorspannungsquelle gelieferte Vorspannung in Sperrichtung vorgespannt sind und
an deren von der Multiplexschiene abgewendeten Anschlüssen zum Leitendmachen jeweils eine die
Vorspannung Uberschreitende Durchschaltespannung angelegt wird, insbesondere für die Verbindung
von Teilnehmerschaltungen in Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystemen, dadurch gekennzeichnet,
daß die von den zu verbindenden Einrichtungen zu den der Multiplexschiene (M) abgewendeten Anschlüssen der Di- 6$
oden (Dil, D12 ... Dnl, Dtj2) der elektronischen Schalter hinführenden Strompfade jeweils
zwei Adern aufweisen, über die den Dioden
außer den zu übertragenden Signalen die von der gemeinsamen Vorspannungsquelle (V) gelieferte
Vorspannung zugeführt wird, und daß die beiden der Multiplexschiene zugewendeten Anschlüsse
der Dioden eines Schalters jeweils galvanisch miteinander verbunden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die von den zu verbindenden
Einrichtungen gelieferten Signale über ihnen individuell zugeordnete Ankoppelübertrager
(Al ... An) weitergegeben werden, deren Sekundärwicklungen (si. . .sn) in zwei gegensinnig
gewickelte Hälften aufgetrennt sind, daß die Trennstellen an die Pole der Vorspannungsquelle (V) angeschlossen sind, daß die Außenstellen
der Sekundärwicklungen (si... sn) über jeweils zwei Adern mit den Trennstellen der in
zwei gegensinnig gewickelte Hälften aufgetrennten Sekundärwicklungen (sdl... sdn) der zugehörigen
Durchschalteübertrager (Udl... Udn) verbunden sind, deren Außenstellen mit den der
MuItipIexschiene (M) abgewendeten Anschlüssen der Dioden (Dil, D12 ... Dnl, Dη2) verbunden
sind, und daß der Primärwicklung (pd 1... pd η) eines Durchschalteübertragers jeweils die
zur Erzeugung der Durchschaltespannung erforderlichen Impulse zugeführt werden.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils in den aus den einen Ankoppelübertrager (Al... An) und einen Durchschalteübertrager
(Udl... Udn) verbindenden Adem einerseits und aus einer von der Mittelanzapfung
der Vorspannungsquelle (V) wegführenden Ader andererseits gebildeten Übertragungsweg ein Tiefpaß
eingefügt ist und daß die Trennstellen der Sekundärwicklung (Sdl.. .Sdn) des zugehörigen
Durchschalteübertragers (Udl... Udn) wechselstrommäßig mit Hilfe eines Kondensators (Cl...
Cn) überbrückt sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die einen
Ankoppelübertrager (Al .. .An) und einen Durchschalteübertrager (Udl. .. Udn) verbindenden
beiden Adern gebildete Zweig des Übertragungsweges mindestens eine zum Tiefpaßfilter
gehörende Spule enthält, die zwei Wicklungen fiel, 1α2 bzw. lbl, !b2... nal, na2 bzw.
η b1, η b2) aufweist, von denen die eine in die eine Ader und die andere in die andere Ader eingefügt
ist, und daß zum Tiefpaß gehörende Kondensatoren (1 c 1, lc2...ncl, nc2) zwischen
einer der beiden Adern oder beiden Adern und der zur Mittelanzapfung der Vorspannungsquelle
(V) führenden Ader angeschlossen sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Wicklungen (la 2 ... η a2) mindestens einer der Spulen des Tiefpaßfilters durch einen Kondensator
(IC3 ... ηC3) überbrückt ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwischen den der Multiplexschiene (M) zugewendeten, galvanisch verbundenen Anschlüssen
der Dioden (Dil, D12 ... Dnl, Dπ2) und der Multiplexschiene ein Kondensator
(Ct 1 . . .Ctn) angeschlossen ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, da-
durch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren (Ctl . . . Ctn) eine so große Kapazität haben, daß
sie jeweils zusammen mit den Spulen des Ankoppelübertragers, der im selben Zweig des Übertragungsweges wie sie liegt, einen Hochpaß bilden.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexschiene (M) als Koaxialkabel ausgebildet ist, dessen Außenleiter mit Erde
verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966S0102480 DE1286137C2 (de) | 1966-03-11 | 1966-03-11 | Schaltungsanordnung zur wahlweisen Verbindung von Einrichtungen, insbesondere von Einrichtungen in Fernsprechvermittlungssystemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966S0102480 DE1286137C2 (de) | 1966-03-11 | 1966-03-11 | Schaltungsanordnung zur wahlweisen Verbindung von Einrichtungen, insbesondere von Einrichtungen in Fernsprechvermittlungssystemen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1286137B DE1286137B (de) | 1969-01-02 |
DE1286137C2 true DE1286137C2 (de) | 1969-09-04 |
Family
ID=7524470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966S0102480 Expired DE1286137C2 (de) | 1966-03-11 | 1966-03-11 | Schaltungsanordnung zur wahlweisen Verbindung von Einrichtungen, insbesondere von Einrichtungen in Fernsprechvermittlungssystemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1286137C2 (de) |
-
1966
- 1966-03-11 DE DE1966S0102480 patent/DE1286137C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1286137B (de) | 1969-01-02 |
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