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DE1120291B - Geschlossener, viertueriger Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Geschlossener, viertueriger Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE1120291B
DE1120291B DEG21987A DEG0021987A DE1120291B DE 1120291 B DE1120291 B DE 1120291B DE G21987 A DEG21987 A DE G21987A DE G0021987 A DEG0021987 A DE G0021987A DE 1120291 B DE1120291 B DE 1120291B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car body
line
door
glass
panes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG21987A
Other languages
English (en)
Inventor
David Brynmor Jones
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Publication of DE1120291B publication Critical patent/DE1120291B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/04Door pillars ; windshield pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen geschlossenen, viertürigen Wagenkasten für Kraftfahrzeuge mit drei dünnen Pfosten auf jeder Seite, die ein festes Metalldach tragen, von denen der mittlere der Trennungslinie zwischen der vorderen und der hinteren Tür folgt und von denen die beiden anderen oberhalb der Gürtel- oder Hüftlinie des Wagenkastens jeweils der Trennungslinie zwischen den Glasscheiben folgen oder in deren Nähe verlaufen.
Bei bekannten Wagenkästen dieser Art haben die drei Pfosten durchlaufend gleichen Kreisquerschnitt und bilden zusammen mit ihren Verbindungsteilen und Versteifungen einen Teil der festen Seitenwände. Dadurch erhält der Wagenkasten zwar eine hohe Steifigkeit, die mögliche Fensterfläche wird jedoch bei entsprechender Beschränkung der Sichtverhältnisse begrenzt.
Bei einem anderen bekannten Wagenkasten mit einer aus elastischen Preßstoffen bestehenden Außenhaut verlaufen die Pfosten in einem Abstand nach innen von der Außenhaut, wobei sie getrennt von der Außenhaut am Wagenboden bzw. am hinteren Radkasten befestigt, mit den Dachträgern verbunden sind oder mit diesen aus einem Stück bestehen und mit der Außenhaut an einzelnen Stellen elastische Verbindungen aufweisen. Abgesehen davon, daß diese Ausbildung nur für zweitürige Wagenkästen geeignet ist, läßt sich mit ihr nicht die Steifigkeit der metallenen Wagenkästen erzielen. Außerdem wird auch die Begrenzung der möglichen Fensterfläche nicht aufgehoben, da die Fenster in die tragende Konstruktion mit einbezogen und die Pfosten wegen fehlender Steifigkeit der Außenhaut stärker ausgeführt werden müssen.
Bei einem Wagenkasten mit Querspant ist es ferner bekannt, den Querspant in einer quer verlaufenden Teilungsebene des Wagenkastens anzuordnen und als Bindeglied der beiden Kastenteile zu verwenden.
Bei einem Wagenkasten letzterer Art, jedoch ohne Teilungsfuge, ist es schließlich noch bekannt, den Querspant ganz oder teilweise außerhalb des Kastens oder in der Fläche desselben verlaufen zu lassen.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines geschlossenen, viertürigen Wagenkastens der eingangs beschriebenen Art, dessen Fensterfläche im wesentliehen ununterbrochen um den ganzen Wagenkasten herumläuft, ohne daß die Sichtverhältnisse von den Pfosten oberhalb der Gürtel- oder Hüftlinie noch merkbar beeinträchtigt werden, und der dennoch ausreichende Steifigkeit aufweist.
Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel durch die Kombination folgender Merkmale erreicht:
Geschlossener, viertüriger Wagenkasten
für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
General Motors Corporation,
Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. W. Müller-Bore, Patentanwalt,
Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 2. Mai 1956 und 10. April 1957
David Brynmor Jones, Radlett, Hertfordshire
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
a) daß der Mittelpfosten in an sich bekannter Weise oberhalb der Hüftlinie nach innen in einem Abstand von den Türen und unterhalb dieser Linie flach ausgebildet zwischen den inneren Türblechen angeordnet ist, aber von den äußeren Türflächen überlappt wird,
b) daß die anderen beiden Pfosten in an sich bekannter Weise oberhalb der Hüftlinie nach innen in einem Abstand von den Trennungslinien zwischen den Glasscheiben angeordnet sind,
c) daß die Trennungslinien zwischen den Glasscheiben entsprechend schmaler ausgeführt sind und sich dadurch das Aussehen des Wagenkastens oberhalb der Hüftlinie enger einer ununterbrochenen Glasfläche annähert und
d) daß jeder Pfosten in an sich bekannter Weise oberhalb der Hüftlinie kreisförmigen Querschnitt aufweist.
Vorzugsweise ist der flache untere Teil des Mittelpfostens so ausgebildet, daß er die Scharniere für die hintere Tür und die Schließplatte für die vordere Tür aufnehmen kann.
Durch die Erfindung werden eine steife Wagenkastenausbildung mit wesentlich verbesserten Sichtverhältnissen geschaffen und dadurch die an sich einander entgegenstehenden Forderungen nach Steifigkeit und guter Rundumsicht erfüllt.
109 750/342
JL120
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben und dargestellt.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines viertürigen, geschlossenen Kraftfahrzeuges;
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 ist die Darstellung eines Teiles der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 4 ist ein Schnitt ungefähr längs der Linie IV-IV der Fig. 1.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Kraftfahrzeug wird das Dach 1 auf jeder Seite durch drei Stahlpfosten 2, 3 und 4 getragen, die jeder etwa 2 bis 3 cm von den Seitenwänden des Wagenkastens ent- *5 fernt sind. Der Mittelpfosten 3 ist senkrecht und steht genau vor der Linie, in der die Türen 5 und 6 aneinanderstoßen. Der hintere Pfosten 4 verläuft schräg und liegt gerade hinter der Linie, in der die hintere Tür und ein über die ganze Wagenkastenbreite sich erstreckendes Rückfenster 7 aneinanderstoßen. Der vordere Pfosten 2 liegt ebenfalls schräg und liegt gerade vor der Linie, in der die Vordertür 5 und die Seitenkante einer gekrümmten, über die ganze Wagenbreite reichenden Windschutzscheibe 8 aneinanderstoßen.
Alle Pfosten 2, 3, 4 sind beispielsweise durch Schweißen oben mit dem Dach 1 und unten mit dem Bodenblech oder Unterrahmen des Fahrzeuges verbunden. Der Pfosten 4 ist unten mit dem Radeinbau verbunden. Die Pfosten 2 und 4 können auf ihrer ganzen Länge einen runden Querschnitt haben. Ihr Querschnitt kann jedoch auch verschieden sein. Der Mittelpfosten 3 hat über der Hüftlinie 9 einen oberen Teil 3 A, der einen runden Querschnitt hat, und ahnlieh wie die Pfosten 2 und 4 liegt er 2 bis 3 cm von den Seitenwänden des Wagenkastens entfernt, die hier aus den Türen bestehen. Der untere Teil 3 B des Pfostens 3 hat einen flachen Querschnitt und ist zwischen den Kanten der Türen S und 6 angeordnet. Genauer gesagt, der Teil 3 B ist zwischen den inneren Blechen der Türen angeordnet, reicht aber nicht bis zu ihren äußeren Türblechen. Die äußeren Türbleche der Türen 5 und 6 überlappen den Pfostenteil 3 B, so daß er von außen nicht sichtbar ist, wenn die Türen geschlossen sind. In Fig. 4 bedeutet SA das Innenblech der Tür 5 und SB ihr Außenblech.
Die Scharnierachsen der Türen 5 und 6 liegen an ihren Vorderkanten. Die Tür 5 ist an dem Windschutz 10 angeschlagen. Der Teil 3 B des Pfostens 3 trägt die Scharniere 11 für die hintere Tür 6 und außerdem die Schließplatte (nicht dargestellt) für das Türschloß der vorderen Tür.
Der Rahmen der Tür S oberhalb der Hüftlinie besteht nur aus einem dünnen Metallprofil 12, welches das senkrecht gleitende Fenster 13 aufnimmt und führt sowie die nötigen Dichtungsprofile aufnimmt. Die hintere Tür 6 besteht oberhalb der Hüftlinie aus einem dünnen Metallprofil 14 und einem senkrecht beweglichen Fenster IS. Der Rahmen 12 der Tür 5 trägt ein Dichtungsprofil 15, welches die Türkante gegen die Kante der Windschutzscheibe abdichtet. Zur Abdichtung des Spaltes zwischen den Türen 5 und 6 ist an jeder der beiden Türen eine Dichtungsleiste 16 mit einer breiten Lippe 17 befestigt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, überlappen sich die Lippen dieser Dichtungsprofile und dichten ab ohne Rücksicht darauf, welche Tür zuerst geschlossen wird.
Das Gewicht des Daches 1 und seine Spannungen werden durch die Pfosten 2, 3 und 4 aufgenommen, aber diese sind von außen her nicht sichtbar, so daß man den Eindruck einer fast ununterbrochenen Glasfläche um den oberen Teil des Wagenkastens hat.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Geschlossener, viertüriger Wagenkasten für Kraftfahrzeuge mit drei dünnen Pfosten auf jeder Seite, die ein festes Metalldach tragen, von denen der mittlere der Trennungslinie zwischen der vorderen und der hinteren Tür folgt und von denen die beiden anderen oberhalb der Gürteloder Hüftlinie des Wagenkastens jeweils der Trennungslinie zwischen Glasscheiben folgen oder in deren Nähe verlaufen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) daß der Mittelpfosten (3) in an sich bekannter Weise oberhalb der Hüftlinie (9) nach innen in einem Abstand von den Türen und unterhalb dieser Linie flach ausgebildet zwischen den inneren Türblechen {5 A) angeordnet ist, aber von den äußeren Türflächen (5B) überlappt wird,
b) daß die anderen beiden Pfosten (2, 4) in an sich bekannter Weise oberhalb der Hüftlinie nach innen in einem Abstand von den Trennungslinien zwischen den Glasscheiben angeordnet sind,
c) daß die Trennungslinien zwischen den Glasscheiben entsprechend schmaler ausgeführt sind und sich dadurch das Aussehen des Wagenkastens oberhalb der Hüftlinie enger einer ununterbrochenen Glasfläche annähert und
d) daß jeder Pfosten in an sich bekannter Weise oberhalb der Hüftlinie kreisförmigen Querschnitt aufweist.
2. Wagenkasten nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der flache untere Teil (3B) des Mittelpfostens (3) so ausgebildet ist, daß er die Scharniere (11) für die hintere Tür und die Schließplatte für die vordere Tür aufnehmen kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 581038, 729 881, 485, 875 445, 890 163, 933 372.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG21987A 1956-05-02 1957-04-25 Geschlossener, viertueriger Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1120291B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1353856A GB806930A (en) 1956-05-02 1956-05-02 Improvements in motor car body construction

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1120291B true DE1120291B (de) 1961-12-21

Family

ID=10024792

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG21987A Pending DE1120291B (de) 1956-05-02 1957-04-25 Geschlossener, viertueriger Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1120291B (de)
GB (1) GB806930A (de)

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GB806930A (en) 1959-01-07

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