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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mehrfach-Anzeigen mit jeweils mehreren Anzeigetafeln, insbesondere auf eine Mehrfach-Anzeige mit verbesserter Anzeigequalität.
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STAND DER TECHNIK
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Flüssigkristallanzeigen, organische Elektrolumineszenz-Displays, Plasmadisplays, die alle leicht, dünn und stromsparend sind, werden beispielsweise in tragbaren Informationsgeräten wie PCs eingesetzt.
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Eine Mehrfach-Anzeige, die eine Vielzahl solcher Anzeigen aufweist, die so angeordnet sind, dass sie einen großen Anzeigebildschirm bilden, wird häufig in einer Digital-Beschilderung verwendet, die einen großen Anzeigebildschirm, eine Steuerungs- und Monitoranzeige und andere Arten von Anzeigen erfordert.
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Insbesondere Flüssigkristallanzeigen sind am weitesten verbreitet und werden in solchen Mehrfach-Anzeigen häufig eingesetzt. Verbesserungen bei der Haltbarkeit des Bildschirms und der Sichtbarkeit der Flüssigkristallanzeigen hat man vorgenommen, um Darstellungen und Bilder von höherer Qualität anzuzeigen.
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Ein Flüssigkristall-Display beinhaltet eine Flüssigkristallanzeigetafel, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, eine elektronische Schaltung, die verschiedene elektrische Signale an die Flüssigkristallanzeigetafel liefert, ein Netzteil und ein Gehäuse, das diese Komponenten beinhaltet. Die Flüssigkristallanzeigetafel besteht aus Flüssigkristallen, die zwischen einem Paar von Substraten (d.h. einem Arraysubstrat mit Pixelelektroden und einem Farbfiltersubstrat mit einer gemeinsamen Elektrode) gehalten werden, die miteinander verbunden sind.
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Eine Flüssigkristallanzeigetafel der Flüssigkristallanzeige weist zwei Bereiche auf: einen aktiven Bereich, in dem eine Vielzahl von Pixeln angeordnet ist und in dem Darstellungen und Bilder angezeigt werden; und einen inaktiven Bereich, der ein Rahmenbereich außerhalb des aktiven Bereichs ist. Der aktive Bereich ist mit Dünnschichttransistoren, die Schaltgeräte sind, und den Pixelelektroden und anderen Elementen ausgestattet. Zwischen der Pixelelektrode und der gemeinsamen Elektrode wird eine von den Dünnschichttransistoren frei gesteuerte Spannung angelegt, so dass Flüssigkristallmoleküle ihre Ausrichtung ändern, um so die Lichtdurchlässigkeit zu steuern, wenn Licht aus einer Hintergrundbeleuchtung durch die Flüssigkristalle strömt. Auf diese Weise zeigt das Flüssigkristalldisplay Darstellungen und Bilder an.
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Nun ist der inaktive Bereich, also der Rahmenbereich, mit für die Flüssigkristallanzeigetafel wesentlichen Komponenten, wie etwa einer Versiegelung der Flüssigkristalle zwischen den Substraten, Drähten, die mit den Dünnfilmtransistoren und anderen Elementen verbunden sind, und einem Anschluss versehen, der mit einer externen Treiberschaltung verbunden ist. Somit kann der inaktive Bereich nicht eliminiert werden. Der inaktive Bereich ist Teil eines Nicht-Anzeigebereichs, in dem Bilder oder andere Elemente nicht angezeigt werden. Ein Betrachter sieht solche inaktiven Bereiche als Verbindungen in der Mehrfach-Anzeige, die eine Vielzahl von Anzeigetafeln aufweist, die zu einem großen Bildschirm angeordnet sind. Der Nicht-Anzeigebereich, der die Anzeigekontinuität und Bildkontinuität unterbindet, ist ein Faktor für die Verschlechterung der Displayqualität in der Mehrfach-Anzeige.
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Das Patentdokument 1 beschreibt ein Mehrfach-Anzeige-System, das eine lichtdurchlässige Abdeckung aufweist mit einer Aussparung über der Verbindung zwischen den benachbarten Flüssigkristallanzeigetafeln und mit einem flachen Bereich über einem aktiven Bereich.
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Das Patentdokument 2 beschreibt eine Array-Darstellung, die eine transparente Platte mit einem geneigten Bereich aufweist, der so ausgebildet ist, dass die Dicke des äußeren Umfangsendes der Platte dünner ist als der flache-Bereich.
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Die Aussparung der lichtdurchlässigen Abdeckung im Patentdokument 1 und der schräge Teil der transparenten Platte im Patentdokument 2 dienen als optische Linse, die die von den Anzeigetafeln ausgesandten Lichtstrahlen bricht, um so die Anzeige und die Bilder zu vergrößern. Diese optische Linse lässt den Betrachter das Bild so sehen, als ob es auch in dem Teil des Rahmenbereichs dargestellt würde, so dass die Verbindung unauffällig ist.
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Darüber hinaus sind Streustrukturen auf den Vorderflächen der lichtdurchlässigen Abdeckung und der transparenten Platte vorgesehen, also auf deren gesamten Oberflächen, von denen aus der Blick auf die Bilder fällt. Diese Streustruktur streut die Lichtstrahlen aus dem Anzeigefeld und verbessert so die Blickwinkeleigenschaften oder steuert die Lichtstrahlen so, dass sie eine gewünschte optische Eigenschaft haben, und reduziert auch unerwünschte Reflexionen von externen Lichtstrahlen.
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STAND DER TECHNIK
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- Patentdokument 1: WO 2012/102 349 A1
- Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 2013-72 980 A
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Mit der Erfindung zu lösende Probleme
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Gemäß der Beschreibung der Patentdokumente 1 und 2 ist festzustellen, dass dann, wenn die Mehrfach-Anzeige die lichtdurchlässige Abdeckung oder die transparente Platte aufweist, der Betrachter bei gemischter Farbdarstellung eine monochrome helle Linie an der Grenze zwischen dem flachen Bereich und der Aussparung der lichtdurchlässigen Abdeckung oder an der Grenze zwischen dem flachen Bereich und dem Neigungsbereich der transparenten Platte sieht.
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Darüber hinaus weist die Streustruktur, wenn sie auf der gesamten Oberfläche der lichtdurchlässigen Abdeckung oder der transparenten Platte angeordnet ist, einen zu hohen Streuverlust auf, was zu einer Verringerung der Bildschärfe und einer extrem verschlechterten Anzeigequalität führt.
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Um diese Probleme zu lösen, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mehrfach-Anzeige aufzuzeigen, bei der eine Vielzahl von Anzeigetafeln angeordnet ist, wobei die Mehrfach-Anzeige die Verschlechterung der Anzeigequalität an Verbindungsstellen oder Fugen verhindert.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Die Mehrfach-Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Anzeigetafelanordnung auf, in der eine Vielzahl von Anzeigetafeln angeordnet ist, und eine Schutzplatte, die über der Oberfläche der Anzeigetafelanordnung angeordnet ist, um die Anzeigetafelanordnung abzudecken, von der Licht abgegeben wird. Die Schutzplatte hat eine Vorderfläche mit einer optisch-brechenden Anordnung mit Nutform. Die optisch-brechende Anordnung ist in einer Position angeordnet, die einer Verbindung zwischen benachbarten Anzeigetafeln der Anzeigetafelanordnung entspricht, so dass sie sich entlang der Verbindung erstreckt.
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Die optisch-brechende Anordnung bricht das Licht von den Anzeigetafeln. Jedes Anzeigefeld hat eine Anzeige-Oberfläche, die mit einer Vielzahl von Subpixeln versehen ist, die einzelne Pixel bilden. Die Subpixel sind so angeordnet, dass das jeweilige Subpixel von zwei oder mehr verschiedenen Anzeigefarben zwischen dem Subpixel der gleichen Anzeigefarbe in mindestens einer Richtung angeordnet ist, die sich entlang der Verbindung erstreckt und parallel zu einer Richtung ist, in der sich die Verbindung erstreckt.
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Effekt der Erfindung
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Die Mehrfach-Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung verhindert bei gemischter Farbdarstellung eine monochrome helle Linie an der Grenze, an der ein flacher Bereich der Schutzplatte und die optisch-brechende Anordnung miteinander verbunden sind, und verhindert so eine Verschlechterung der Displayqualität an der Verbindung.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht auf eine Konfiguration einer Mehrfach-Anzeige gemäß einer ersten Ausführungsform;
- 2 ist eine Querschnittsansicht der Konfiguration der Mehrfach-Anzeige gemäß der ersten Ausführungsform;
- 3 ist eine Draufsicht auf das Erscheinungsbild einer Flüssigkristallanzeigetafel, die in der Mehrfach-Anzeige gemäß der ersten Ausführungsform enthalten ist;
- 4 ist eine Querschnittsansicht der Konfiguration der in der Mehrfach-Anzeige vorgesehenen Flüssigkristallanzeigetafel gemäß der ersten Ausführungsform;
- 5 ist eine Querschnittsansicht der Konfiguration im Bereich einer Verbindung der Mehrfach-Anzeige gemäß der ersten Ausführungsform;
- 6 ist eine Querschnittsansicht der Konfiguration im Bereich der Verbindung der Mehrfach-Anzeige gemäß der ersten Ausführungsform;
- 7 ist eine Querschnittsansicht einer anderen Konfiguration der Mehrfach-Anzeige gemäß der ersten Ausführungsform;
- 8 ist eine Querschnittsansicht der Konfiguration im Bereich der Verbindung in der anderen Konfiguration der Mehrfach-Anzeige gemäß der ersten Ausführungsform;
- 9 ist eine Querschnittsansicht noch einer weiteren Konfiguration der Mehrfach-Anzeige gemäß der ersten Ausführungsform;
- 10 ist eine Querschnittsansicht der Konfiguration im Bereich einer Verbindung in der anderen Konfiguration der Mehrfach-Anzeige gemäß der ersten Ausführungsform;
- 11 ist eine partielle Querschnittsansicht einer optisch-brechenden Anordnung an der Verbindung der Mehrfach-Anzeige gemäß der ersten Ausführungsform;
- 12 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereiches mit einer Grenze der optisch-brechenden Anordnung;
- 13 ist eine perspektivische Ansicht nahe der Verbindung zwischen den in der Mehrfach-Anzeige enthaltenen Flüssigkristallanzeigetafeln gemäß der ersten Ausführungsform;
- 14 ist eine perspektivische Ansicht nahe der Verbindung zwischen den in der Mehrfach-Anzeige enthaltenen Flüssigkristallanzeigetafeln gemäß der ersten Ausführungsform;
- 15 ist eine perspektivische Ansicht nahe der Verbindung zwischen den in der Mehrfach-Anzeige enthaltenen Flüssigkristallanzeigetafeln gemäß der ersten Ausführungsform;
- 16 ist eine perspektivische Ansicht nahe der Verbindung zwischen den in einer Mehrfach-Anzeige enthaltenen Flüssigkristallanzeigetafeln gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- 17 ist eine perspektivische Ansicht nahe der Verbindung zwischen den in der Mehrfach-Anzeige enthaltenen Flüssigkristallanzeigetafeln gemäß der zweiten Ausführungsform;
- 18 ist eine Querschnittsansicht der Konfiguration einer frontseitigen Schutzplatte zur Erläuterung der Ursache einer monochromen helle Linie in einer Mehrfach-Anzeige;
- 19 ist ein Diagramm, das die Richtung der von der frontseitigen Schutzplatte abgegebenen Lichtstrahlen veranschaulicht zur Erläuterung der Ursache der monochromen helle Linie in der Mehrfach-Anzeige;
- 20 ist ein Diagramm, das die Richtung der von der frontseitigen Schutzplatte abgegebenen Lichtstrahlen veranschaulicht, zur Erläuterung der Ursache der monochromen helle Linie in der Mehrfach-Anzeige, und
- 21 ist eine perspektivische Ansicht der monochromen hellen Linie in der Mehrfach-Anzeige.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend werden Ausführungsformen einer Mehrfach-Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Identische Komponenten werden durch identische Bezugszeichen gekennzeichnet und haben identische Namen. Darüber hinaus haben diese identischen Komponenten im Wesentlichen identische Funktionen. Die Dimension, das Material und die Form jeder Komponente, die in den Ausführungsformen dargestellt sind, sowie die relative Beziehung in der Anordnung zwischen den Komponenten, können sich je nach Konfiguration eines Gerätes, in dem die vorliegende Erfindung verwendet wird, und unter verschiedenen Bedingungen bei Bedarf ändern.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Abbildungen beschränkt. Darüber hinaus unterscheidet sich die Dimension jedes Bauteils in jeder Zeichnung in einigen Fällen von seiner tatsächlichen Größe. Obwohl jede Ausführungsform als ein Beispiel eine Flüssigkristallanzeige mit einem aus Flüssigkristallen zusammengesetzten Anzeigefeld beschreibt, können auch andere Anzeigearten, wie beispielsweise eine organische Elektrolumineszenzanzeige und eine Plasmaanzeige, verwendet werden.
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Vorwort
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Im Folgenden wird zunächst die Ursache einer monochromen helle Linie in einer Mehrfach-Anzeige beschrieben. Dann werden Ausführungsformen einer Mehrfach-Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 18 ist eine Teilschnittansicht einer frontseitigen Schutzplatte 900, die in einer typischen Mehrfach-Anzeige enthalten ist.
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Wie in 18 dargestellt, weist die frontseitige Schutzplatte 900 eine optisch-brechende Anordnung 901 als optische Linse und flache Bereiche 902 auf. Die frontseitige Schutzplatte 900 hat eine bogenförmige Krümmung 905 an einer Grenze 903 zwischen der optisch-brechenden Anordnung 901 und dem jeweiligen flachen Bereich 902. Die Krümmung 905 entsteht, wenn die frontseitige Schutzplatte 900 durch Schneiden, Schleifen, Extrudieren und Pressen bearbeitet wird. Der Bogen hat eine solche Form, dass er in Richtung des Betrachters ragt. Die Grenze zwischen der optisch-brechenden Anordnung 901 und dem flachen Bereich 902 besteht aus einer Kombination von Ebenen, d.h. einer Kombination von Geraden im Querschnitt, wenn die frontseitige Schutzplatte 900, wie beabsichtigt, hergestellt wird.
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Mit anderen Worten, man geht davon aus, dass die frontseitige Schutzplatte ideal produziert wird, dann ist die Grenze im Querschnitt kein Bogen; an der Verbindungsstelle zwischen der optisch-brechenden Anordnung 901 und dem flachen Bereich 902 befindet sich ein Scheitel, und der Scheitel bildet die Grenze 903. Wird die frontseitige Schutzplatte 900 jedoch durch Schneiden, Schleifen, Extrusionsformen und Formpressen bearbeitet, erzeugen die Einschränkungen und Schwankungen der Verarbeitungsgenauigkeit die mikroskopische bogenförmige Krümmung 905 an der Grenze 903. Dieses Problem ist nur schwer vollständig zu lösen.
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19 und 20 veranschaulichen jeweils schematisch Lichtstrahlen nahe der Grenze 903 der frontseitigen Schutzplatte 900, wobei die Lichtstrahlen von einzelnen Pixeln 92 in einer Flüssigkristallanzeigetafel ausgestrahlt werden, die durch das Innere der frontseitigen Schutzplatte 900 hindurchgehen und dann von der Oberfläche der Platte nach außen gehen.
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19 und 20 veranschaulichen schematisch die Anordnung eines roten (R) Subpixels 91, eines grünen (G) Subpixels 91 und eines blauen (B) Subpixels 91, die das Pixel 92 bilden. Diese Anordnung eines Subpixels 91 ist ein Beispiel für eine typische Flüssigkristallanzeigetafel. In den Beispielen in 19 und 20 sind die Subpixel 91 der gleichen Farbe in einer Richtung angeordnet, in der sich die Grenze 903 der frontseitigen Schutzplatte 900 erstreckt, und die Subpixel 91 sind in der Reihenfolge von R, G und B in einer Richtung orthogonal zur Richtung angeordnet, in der sich die Grenze 903 erstreckt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass 19 und 20 nicht genau die Position und Größe der Subpixel 91 in Bezug auf die frontseitige Schutzplatte 900 darstellen. Zum Beispiel veranschaulichen die 19 und 20 schematisch, dass sechs Lichtstrahlen, die ein Lichtbündel bilden, von den jeweils sechs Subpixeln 91 emittiert werden.
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Es wird auf die frontseitige Schutzplatte 900 in 19 verwiesen. Die optisch-brechende Anordnung 901 und der flache Bereich 902 werden, wie vorgesehen, produziert, so dass ihre Grenze 903 aus einem Scheitel besteht. Wie in 19 dargestellt, werden die Lichtstrahlen aus der Ebene der optisch-brechenden Anordnung 901 und des flachen Bereichs 902 emittiert, wenn die Grenze 903 aus einem Scheitel besteht.
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Es wird nun auf die frontseitige Schutzplatte 900 in 20 verwiesen. Die Krümmung 905 entsteht an der Grenze 903, wo die optisch-brechende Anordnung 901 und der flache Bereich 902 miteinander verbunden sind. 20 stellt die aus der Krümmung 905 austretenden Lichtstrahlen dar.
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19 zeigt ein Lichtbündel 906a, das aus parallel zueinander verlaufenden Lichtstrahlen besteht, die die einzelnen Subpixel 91 durchlaufen haben bzw. aus diesen kommen. In der weißen Darstellung, bei der die Lichtstrahlen aus dem Subpixel 91 aller drei Farben: Rot (R), Grün (G) und Blau (B) emittiert werden, sind die Lichtstrahlen des Lichtbündels 906a nach dem Verlassen des flachen Bereichs 902 etwa parallel zueinander. Der Abstand zwischen den Lichtstrahlen dieser Farben ist so gering, dass die Farben gleichmäßig gemischt werden. Dementsprechend sieht der Betrachter die Lichtbündel 906a als Weiß.
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Die Zeichnung zeigt auch ein Lichtbündel 906b, bestehend aus Lichtstrahlen, die von der Ebene (Hanglage) abgestrahlt werden, die die optisch-brechende Anordnung 901 bildet. Die einzelnen Lichtstrahlen von Rot (R), Grün (G) und Blau (B) nebeneinander liegen etwa parallel zueinander, so dass diese Farben gleichmäßig gemischt werden. Dementsprechend sieht der Betrachter die Lichtbündel 906b als Weiß.
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20 zeigt ein Lichtbündel 906c, das von der Krümmung 905 der Grenze 903 emittiert wird. Hier treten die einzelnen, nebeneinander liegenden Lichtstrahlen von Rot (R), Grün (G) und Blau (B) in die frontseitige Schutzplatte 900 ein und werden unter Winkeln gebrochen, die sich über den Bogen der Krümmung 905 gesehen nach und nach unterscheiden und dann von der Krümmung 905 unter Winkeln abgegeben werden, die sich nach und nach voneinander unterscheiden.
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Dementsprechend weist das Lichtbündel 906c, das von der frontseitigen Schutzplatte 900 emittiert wird, räumlich dichte und weniger dichte Lichtstrahlen auf. Folglich sind die Farben solcher Lichtstrahlen nicht gleichmäßig gemischt. Dadurch sieht der Betrachter z.B. nur noch verstärktes Rot. Alternativ sieht der Betrachter ein verstärktes Gelb, das je nach Betrachtungsposition aus Rot (R) und Grün (G) zusammengesetzt ist.
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Die Grenze 903 befindet sich entlang der Verbindung zwischen den angrenzenden Flüssigkristallanzeigetafeln und hat eine Querschnittsform, die sich entlang der Verbindung bei gleichbleibender Form erstreckt. Dementsprechend sieht der Betrachter eine rote, helle Linie entlang der Grenze 903, wenn beispielsweise Rot bildende Lichtstrahlen abgegeben werden. Die Wahrnehmung einer hellen Linie durch den Betrachter variiert je nach leichten Veränderungen der Querschnittsform der Grenze 903 und kleinen Bewegungen des Augapfels des Betrachters.
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21 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der frontseitigen Schutzplatte 900 mit der optisch-brechenden Anordnung 901. In einigen Fällen bilden die von den einzelnen Pixeln 92 in der Flüssigkristallanzeigetafel emittierten Lichtstrahlen eine helle Linie, die als ortsabhängige Farbänderung angesehen wird (z.B. ändert sich die helle Linie entlang der Grenze 903 von einer roten hellen Linie 910a zu einer grünen hellen Linie 910b und von der grünen hellen Linie 910b zu einer blauen hellen Linie 910c).
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Die obige Mehrfach-Anzeige, die die Krümmung 905 an der Grenze 903 der frontseitigen Schutzplatte 900 hat, kann eine monochrome helle Linie an der Grenze 903 im Mischfarbdisplay (z.B. im weißen Display oder gelben Display) aufweisen und damit die Darstellungsqualität stark verschlechtern.
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Ausführungsform 1
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Gesamtkonfiguration der Mehrfach-Anzeige
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1 ist eine Draufsicht auf das Erscheinungsbild einer Mehrfach-Anzeige 100 gemäß einer ersten Ausführungsform. 2 ist eine Querschnittsansicht der Mehrfach-Anzeige 100 entlang der Linie A-A in 1. Wie in 1 dargestellt, weist die Mehrfach-Anzeige 100 eine Flüssigkristallanzeigetafel-Anordnung 10 auf, in der eine Vielzahl von Flüssigkristallanzeigetafeln 20 angeordnet ist. Die Flüssigkristallanzeigetafel-Anordnung 10 in der ersten Ausführungsform besteht aus drei Flüssigkristallanzeigetafeln 20, die in einer Spalte und drei Reihen angeordnet sind. Die Flüssigkristallanzeigetafel-Anordnung 10 besitzt Verbindungen 11 zwischen den benachbarten Flüssigkristallanzeigetafeln 20.
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Wie in 2 dargestellt, hat die Mehrfach-Anzeige 100 auch eine frontseitige Schutzplatte 30 (d.h. eine Schutzplatte), die über einer Oberfläche der Flüssigkristallanzeigetafel-Anordnung 10 angeordnet ist, von der Licht emittiert wird (d.h. die Seite des Betrachters), um die Flüssigkristallanzeigetafel-Anordnung 10 abzudecken. Zur Veranschaulichung ist in 1 die frontseitige Schutzplatte 30 fortgelassen. Die frontseitige Schutzplatte 30 ist so angeordnet, dass ihre Rückfläche 30b zu Anzeige-Oberflächen 23 der einzelnen Flüssigkristallanzeigetafeln 20 zeigt.
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Die frontseitige Schutzplatte 30 weist eine Vorderfläche 30a auf, die mit optisch-brechenden Anordnungen 31a versehen ist, die im Querschnitt jeweils eine V-förmige Nut aufweisen, und mit flachen Bereichen 32, die jeweils eine ebene Fläche aufweisen. Die optisch-brechenden Anordnungen 31a sind entlang der jeweiligen Verbindungen 11 zwischen den benachbarten Flüssigkristallanzeigetafeln 20 angeordnet. Die flachen Bereiche 32 sind so angeordnet, dass sie eins zu eins den aktiven Bereichen 24 entsprechen. Die Details der aktiven Bereiche 24 werden später beschrieben. Im Folgenden wird die Konfiguration der Mehrfach-Anzeige 100 beschrieben.
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Konfiguration der Flüssigkristallanzeigetafel-Anordnung
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Die Flüssigkristallanzeigetafel-Anordnung 10 weist die Vielzahl der Flüssigkristallanzeigetafeln 20 auf, die wie in 1 dargestellt angeordnet sind. Diese Anordnung ist nicht einschränkend; die Flüssigkristallanzeigetafeln 20 sind im Hinblick auf die Verwendung der Mehrfach-Anzeige 100, die Größe der Flüssigkristallanzeigetafeln 20 und andere Elemente (z.B. eine vierspaltige und vierreihige Anordnung) angeordnet. Darüber hinaus kann der Umriss der Mehrfach-Anzeige 100 auch jede andere Form als ein Viereck haben. Darüber hinaus ist die Anordnung der Flüssigkristallanzeigetafeln bei einer Mehrfach-Anzeige mit einer anderen Form als einem Viereck nicht auf eine Gitteranordnung beschränkt.
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3 ist eine Draufsicht auf das Erscheinungsbild jeder Flüssigkristallanzeigetafel 20 in der Mehrfach-Anzeige 100. 4 ist eine Querschnittsansicht jeder Flüssigkristallanzeigetafel 20 entlang der Linie B-B in 3. Die Flüssigkristallanzeigetafeln 20 in der ersten Ausführungsform haben die gleiche Konfiguration.
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Wie in 4 dargestellt, weist die Flüssigkristallanzeigetafel 20 ein erstes Substrat 21a, ein zweites Substrat 21b gegenüber dem ersten Substrat 21a und eine Flüssigkristallschicht (nicht dargestellt) zwischen dem ersten Substrat 21a und dem zweiten Substrat 21b auf. Das zweite Substrat 21b ist näher am Betrachter als das erste Substrat 21a, d.h. das zweite Substrat 21b ist näher an der in 2 dargestellten frontseitigen Schutzplatte 30 als das erste Substrat 21a. Wie in 4 dargestellt, ist das erste Substrat 21a mit einer Polarisationsplatte 22a an seiner Oberfläche gegenüber der dem zweiten Substrat 21b zugewandten Oberfläche befestigt.
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Darüber hinaus weist das zweite Substrat 21b eine Polarisationsplatte 22b auf, die an seiner Oberfläche gegenüber der dem ersten Substrat 21a zugewandten Oberfläche angebracht ist. Beispiele für die Polarisationsplatten 22a und 22b ist eine Polarisationsschicht. Jede der Polarisationsplatten kann mit einer Hartschicht, einer Blendschutzschicht oder einer Antireflexionsschicht beschichtet sein. Das erste Substrat 21a und das zweite Substrat 21b bilden jeweils ein Rechteck in der Draufsicht.
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Die Flüssigkristallanzeigetafel 20 hat eine flache Anzeige-Oberfläche 23 auf dem zweiten Substrat 21b. Die Anzeige-Oberfläche 23 hat einen aktiven Bereich 24, der durch eine gestrichelte Linie in 3 definiert ist. Der aktive Bereich 24 ist ein rechteckiger Anzeigebereich, in dem Darstellungen und Bilder durch die Pixel in der Flüssigkristallanzeigetafel 20 dargestellt werden. Außerhalb des aktiven Bereichs 24 ist ein inaktiver Bereich 25 definiert, der ein Rahmenbereich ist.
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Der inaktive Bereich 25 ist beispielsweise mit Drähten (nicht dargestellt) versehen, die mit Komponenten (z.B. Dünnschichttransistoren) verbunden sind, und mit Anschlüssen 26, die mit einer Treiberschaltung verbunden sind (nicht dargestellt). Obwohl zur einfachen Veranschaulichung nicht dargestellt, ist der inaktive Bereich 25 auch mit einem Dichtungsmittel, das die Flüssigkristalle abdichtet, und mit anderen Komponenten versehen.
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An sich ist das Flüssigkristall-Display mit einer solchen Flüssigkristallanzeigetafel 20 weniger relevant für die Erfindung. Es weist auf einer der Anzeige-Oberfläche 23 der Flüssigkristallanzeigetafel 20 gegenüberliegenden Fläche, d.h. auf einer dem ersten Substrat 21a benachbarten Fläche der Flüssigkristallanzeigetafel 20, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit auf. Die Flüssigkristallanzeige weist auch flexible Drähte, die die Anschlüsse 26 der Flüssigkristallanzeigetafel 20 mit einer externen Schaltung verbinden, ein Klebeband, das die Flüssigkristallanzeigetafel 20 am Gehäuse befestigt, Schrauben und andere Komponenten auf.
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5 ist eine Teilquerschnittansicht der Mehrfach-Anzeige 100 mit der vergrößerten Umgebung der Verbindung 11 in 2. Wie bereits beschrieben, hat die Flüssigkristallanzeigetafel-Anordnung 10 die Verbindungen 11 zwischen den benachbarten Flüssigkristallanzeigetafeln 20. Die Breite jeder Verbindung 11, d.h. der Abstand zwischen den benachbarten Flüssigkristallanzeigetafeln 20, wird beispielsweise entsprechend der Genauigkeit bei der Montage der Mehrfach-Anzeige 100, Angaben einschließlich Größe und Definition, der Größe der Flüssigkristallanzeigetafel und der Abmessung des inaktiven Bereichs 25 bestimmt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass jede Verbindung 11, obwohl sie bei der ersten Ausführungsform 1 mm breit ist, eine beliebige Breite haben kann. Es wird auch darauf hingewiesen, dass, obwohl in der ersten Ausführungsform alle Verbindungen 11 die gleiche Breite in der Flüssigkristallanzeigetafel-Anordnung 10 haben, verschiedene Verbindungen 11 unterschiedliche Breiten haben können. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die angrenzenden Flüssigkristallanzeigetafeln 20 direkt an einander angrenzen und somit nahtlos sein können.
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Wie in 1 dargestellt, hat die Flüssigkristallanzeigetafel-Anordnung 10 Nicht-Anzeigebereiche 12. Wie in 5 dargestellt, weist jeder Nicht-Anzeigebereich 12 die Verbindung 11 und die inaktiven Bereiche 25 auf. Der Nicht-Anzeigebereich 12 ist ein Bereich, der zwischen den aktiven Bereichen 24 der benachbarten Flüssigkristallanzeigetafeln 20 definiert ist, und der Nicht-Anzeigebereich 12 erstreckt sich entlang mindestens einer Seite der Flüssigkristallanzeigetafel 20.
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Konfiguration der Front-Oberflächenschutzplatte
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Wie in 2 dargestellt, hat die frontseitige Schutzplatte 30 eine Vorderfläche 30a und eine Rückfläche 30b. Die Rückfläche 30b ist eine ebene Fläche, die den flachen Anzeige-Oberflächen 23 der einzelnen Flüssigkristallanzeigetafeln 20 zugewandt ist. Die Vorderfläche 30a hat die optisch-brechenden Anordnungen 31a, deren Formen jeweils eine im Querschnitt V-förmige Nut sind, und die flachen Bereiche 32, die jeweils eine ebene Fläche aufweisen. Beim Betrachten der Mehrfach-Anzeige 100 sieht der Betrachter Darstellungen und Bilder, die in den aktiven Bereichen 24 der Vorderfläche 30a angezeigt werden.
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Die Polarisationsplatte 22b jeder Flüssigkristallanzeigetafel 20 und die Rückfläche 30b der Frontseite der Schutzplatte 30 können mit einem transparenten Klebstoff oder anderen Gegenständen verklebt werden. Alternativ können sich die Polarisationsplatte 22b und die Rückfläche 30b mit einem Zwischenraum gegenüberliegen. In der ersten Ausführungsform befindet sich ein Raum zwischen der Polarisationsplatte 22b und der Rückfläche 30b. Der Abstand des Raumes ist so eingestellt, dass Mehrfachreflexionen zwischen der Rückfläche 30b und der Flüssigkristallanzeigetafel 20 keine Interferenzstreifen erzeugt.
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Zwischen der Polarisationsplatte 22b und der frontseitigen Schutzplatte 30 können eine Antireflexionsschicht und eine Folie mit Antireflexionsfunktion angeordnet werden, wenn die Polarisationsplatte 22b der Flüssigkristallanzeigetafel 20 und die Rückfläche 30b der frontseitigen Schutzplatte 30 mit einem Zwischenraum dazwischen angeordnet sind. Die Form der frontseitigen Schutzplatte 30 in der Draufsicht wird nach der Form und den Vorgaben der Mehrfach-Anzeige 100 bestimmt; so kann beispielsweise die frontseitige Schutzplatte 30 in der Draufsicht ein Rechteck, ein Polygon oder ein Kreis sein. Das Erscheinungsbild der frontseitigen Schutzplatte 30 ist nicht auf diese Formen beschränkt.
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Die Außengröße der frontseitigen Schutzplatte 30 wird in Abhängigkeit von der Form und den Vorgaben der Mehrfach-Anzeige 100 bestimmt. Die Dicke des flachen Bereichs 32 der frontseitigen Schutzplatte 30 wird entsprechend eingestellt, z.B. im Hinblick auf die mechanische Festigkeit und das Gewicht, die entsprechend der Form und Größe der Mehrfach-Anzeige 100 erforderlich sind. Die Dicke des flachen Bereichs 32 liegt vorzugsweise bei 1 mm bis 50 mm.
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Die frontseitige Schutzplatte 30 ist vorzugsweise eine transparente Platte mit einem Transmissionsgrad des sichtbaren Lichts von gleich oder mehr als 80 % und besteht vorzugsweise aus einem einzigen Material. Die frontseitige Schutzplatte 30 kann beispielsweise eine Glasplatte, eine Verbundglasplatte oder eine Harzplatte sein, die jeweils gemäß einem Verfahren, wie beispielsweise Ionenaustausch oder Vorspannen durch Luftkühlung, bearbeitet werden, um so eine verbesserte Festigkeit zu erreichen.
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Polycarbonatharz, Acrylharz, Cycloolefinharz oder andere Harze sind für die Harzplatte geeignet.
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Es wird darauf hingewiesen, dass diese Materialien der frontseitigen Schutzplatte 30 nicht limitierend sind. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die frontseitige Schutzplatte 30 durch ein beliebiges Verfahren hergestellt werden kann, z.B. durch Schneiden, Polieren, Spritzgießen, Extrusionsformen oder Prägen. Die frontseitige Schutzplatte 30 in der ersten Ausführungsform besteht aus einem einzigen Material, nämlich Acrylharz, und wird im Spritzguss hergestellt. Die frontseitige Schutzplatte 30, die aus einem einzigen Material besteht, weist im Inneren einen einheitlichen Brechungsindex auf.
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Da keine optischen Grenzen erzeugt werden, tritt innerhalb der frontseitigen Schutzplatte 30 kein Phänomen wie Lichtreflexion auf. Dadurch verschlechtert sich die Anzeigequalität der Mehrfach-Anzeige 100 nicht. Darüber hinaus wird die frontseitige Schutzplatte 30 vorzugsweise mit einem Herstellungsverfahren hergestellt, das keine optische Anisotropie in einem Bereich erzeugt, die die optischen Eigenschaften der Flüssigkristalle verändert, also vorzugsweise unter optimalen Produktionsbedingungen.
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Konfiguration der optisch brechenden Anordnung
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Wie in 2 dargestellt, ist die Form der optisch-brechenden Anordnungen 31a in der ersten Ausführungsform eine V-förmige Nut. Darüber hinaus sind, wie in 1 und 2 dargestellt, die optisch-brechenden Anordnungen 31a entlang der einzelnen Verbindungen 11 zwischen den benachbarten Flüssigkristallanzeigetafeln 20 angeordnet. Darüber hinaus sind, wie in 5 dargestellt, die flachen Bereiche 32 über den einzelnen aktiven Bereichen 24 angeordnet.
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Jede optisch-brechende Anordnung 31a in der ersten Ausführungsform erstreckt sich über den Nicht-Anzeigebereich 12. 6 ist eine Teilquerschnittansicht der Mehrfach-Anzeige 100 mit vergrößertem Bereich der Verbindung 11 in 2. 6 zeigt eine Breite W1 der optisch-brechenden Anordnung 31a und eine Breite W2 des Nicht-Anzeigebereichs 12. Wie in 6 dargestellt, ist die Breite W1 der optisch-brechenden Anordnung 31a größer gewählt als die Breite W2 des Nicht-Anzeigebereichs 12; somit erstreckt sich die optisch-brechende Anordnung 31a über den Nicht-Anzeigebereich 12.
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Die optisch-brechende Anordnung 31a hat zwei ebene Flächen, die zum tiefsten Teil der V-förmigen Nut symmetrisch und nicht parallel zueinander sind. Diese beiden Oberflächen der optisch-brechenden Anordnung 31a beinhalten jeweils eine Gerade oder einen Bogen, der im Querschnitt nicht parallel zur Rückfläche 30b oder zum flachen Bereich 32 ist.
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Diese beiden Oberflächen werden nach Bedarf eingestellt, je nach Größe der Flüssigkristallanzeigetafel 20, der Größe der Pixel, der Größe der Verbindung 11 und anderen Elementen. Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit weist der flache Bereich 32 der frontseitigen Schutzplatte 30 vorzugsweise eine Dicke auf, die doppelt so groß oder größer ist wie die Nuttiefe der optisch-brechenden Anordnung 31a.
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Die Querschnittsform der optisch-brechenden Anordnung 31a ist nicht auf eine V-förmige Nut beschränkt. So kann beispielsweise die Mehrfach-Anzeige 100 optisch-brechende Anordnungen 31b gemäß 7 anstelle der optisch-brechenden Anordnungen 31a gemäß 5 haben. 8 ist eine Teilquerschnittansicht der Mehrfach-Anzeige 100 mit vergrößertem Bereich der Verbindung 11 in 7. Wie in 8 dargestellt, ist die Form jeder optisch-brechenden Anordnung 31b eine Nut, deren Innenfläche aus einer gekrümmten Oberfläche 311b besteht. Die gekrümmte Oberfläche 311b ist eine hohle Oberfläche, die in Bezug auf die Ebene des flachen Bereichs 32 eingedellt ist.
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Alternativ kann die Mehrfach-Anzeige 100 optisch-brechende Anordnungen 31c gemäß 9 anstelle der optisch-brechenden Anordnungen 31a gemäß 5 aufweisen. 10 ist eine Teilquerschnittansicht der Mehrfach-Anzeige 100 mit vergrößertem Bereich der Verbindung 11 in 9. Wie in 10 dargestellt, ist die Form jeder optisch-brechenden Anordnung 31b eine Nut, die aus zwei gekrümmten Oberflächen 311c besteht, die symmetrisch zum tiefsten Teil der Nut sind. Die beiden gekrümmten Oberflächen 311c sind jeweils eine vorstehende Fläche, die in Bezug auf die Ebene des flachen Bereichs 32 vorsteht. Der Kontakt zwischen den beiden gekrümmte Oberflächen 311c ist der tiefste Teil der Nut.
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Die vorgenannten optisch-brechenden Anordnungen 31a, 31b und 31c dienen jeweils als Linse, die das vom aktiven Bereich 24 der Flüssigkristallanzeigetafel 20 abgegebene Licht bricht und damit die Anzeigen und die Bilder vergrößert.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Nuten der optisch-brechenden Anordnungen 31a und 31c in dieser Ausführungsform zwar jeweils eine im Querschnitt symmetrische Form in Bezug auf den tiefsten Teil der Nut aufweisen, diese Nuten aber nicht unbedingt symmetrisch in Bezug auf den tiefsten Teil sein müssen; diese Nuten werden entsprechend auf der Grundlage der für die Mehrfach-Anzeige 100 erforderlichen Anzeigeleistung ausgelegt.
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Beim Betrachten der Mehrfach-Anzeige 100 von der Vorderfläche 30a der frontseitigen Schutzplatte 30 sieht der Betrachter die in den aktiven Bereichen 24 angezeigten Darstellungen und Bilder. Nun sieht der Betrachter beim Betrachten der Mehrfach-Anzeige 100 die Nicht-Anzeigebereiche 12 als Verbindungsteile zwischen den Flüssigkristallanzeigetafeln 20. Die Nicht-Anzeigebereiche 12 behindern somit die Anzeigekontinuität und Bildkontinuität. Die Nicht-Anzeigebereiche 12 beeinflussen die Anzeigequalität der Mehrfach-Anzeige 100.
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Durch die Bildung beispielsweise der optisch-brechenden Anordnungen 31a in der frontseitigen Schutzplatte 30 werden jedoch die in den aktiven Bereichen 24 angezeigten Darstellungen und Bilder auf die Nicht-Anzeigebereiche 12 vergrößert, so dass der Betrachter die Nicht-Anzeigebereiche 12 weniger sehen kann.
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Grenze und Krümmung
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11 ist eine Teilquerschnittsansicht der optisch-brechenden Anordnung 31a in jeder Verbindung 11. Die frontseitige Schutzplatte 30 hat Grenzen 33, an denen ebene Flächen 311a, die die V-förmige Nut der einzelnen optisch-brechenden Anordnungen 31a bilden, mit den flache Bereichen 32 verbunden sind. Die Grenzen 33 sind beidseitig an der V-förmigen Nut der optisch-brechenden Anordnung 31a angeordnet. 12 ist eine vergrößerte Ansicht der Region C einschließlich der in 11 dargestellten Grenze 33.
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Wie in 12 dargestellt, weist die frontseitige Schutzplatte 30 Krümmungen 35 an den Grenzen 33 auf. Jede Krümmung 35 verbindet sanft die ebene Fläche 311a, welche die V-förmige Nut der optisch-brechenden Anordnung 31a bildet, und den flachen Bereich 32 miteinander. Jede Krümmung 35 weist im Querschnitt einen Bogen auf. Der Bogen hat ein Zentrum 35a der Krümmung, das in einer Position liegt, die mehr an die Flüssigkristallanzeigetafel-Anordnung 10 (2) als an die Vorderfläche 30a der frontseitigen Schutzplatte 30 angrenzt, d.h. das Zentrum der Krümmung 35a befindet sich innerhalb der frontseitigen Schutzplatte 30. Außerdem hat jede Grenze 33 ein Ende 331, wobei die Grenze 33 mit dem flachen Bereich 32 verbunden ist.
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Das eine Ende 331 ist z.B. eine Position, an der die Steigung des Bogens vom flachen Bereich 32 zur optisch-brechenden Anordnung 31a zu variieren beginnt und das eine Ende 331 über dem aktiven Bereich 24 angeordnet ist. Die Grenze 33 hat auch ein anderes Ende 332, d.h. eine Position, an der die Steigung des Bogens von der ebenen Fläche 311a der optisch-brechenden Anordnung 31a zum flacher Bereich 32 zu variieren beginnt. Wie vorstehend beschrieben, verbindet der Bogen der Krümmung 35 sanft eine gerade Linie, die die ebene Fläche 311a bildet, und eine gerade Linie, die den flacher Bereich 32 bildet.
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Das heißt, die Krümmung 35 verbindet die ebene Fläche 311a differenzierbar und kontinuierlich mit dem flachen Bereich 32. 12 zeigt eine Breite W3 der Krümmung 35, die die Länge zwischen den orthogonalen Vorsprüngen des einen Endes 331 und des anderen Endes 332 der Grenze 33 ist. Obwohl die Breite W3 zwischen 30 und 500 µm liegt, ist je nach Verarbeitungsgenauigkeit der frontseitigen Schutzplatte 30 ein kleinerer Breitenwert wünschenswert.
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Obwohl nicht eigens dargestellt, entsteht eine ähnliche Konfiguration, wenn die frontseitige Schutzplatte 30 die optisch-brechenden Anordnungen 31b (7) aufweist. Das heißt, ein Ende jeder Grenze 33, an der die Grenze 33 mit dem flachen Bereich 32 verbunden ist, ist eine Position, an der der Bogengradient vom flachen Bereich 32 zur optisch-brechenden Anordnung 31b zu variieren beginnt. Darüber hinaus ist das andere Ende der Grenze 33 ein Punkt, an dem die Richtung des Bogengradienten von der gekrümmten Oberfläche 311b der optisch-brechenden Anordnung 31b zum flachen Bereich 32 zu variieren beginnt; d.h. das andere Ende ist ein Wendepunkt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Krümmung 35, obwohl sie einen Bogen mit einem Zentrum der Krümmung 35a in der ersten Ausführungsform aufweist, eine Vielzahl von Bögen aufweisen kann, die zueinander unterschiedliche Zentren der Krümmung aufweisen und kontinuierlich miteinander verbunden sind.
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Pixel Anordnung der Flüssigkristallanzeigetafel
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13 ist eine perspektivische Ansicht nahe jeder Verbindung 11 zwischen den Flüssigkristallanzeigetafeln 20. 13 veranschaulicht die Anordnung der Vielzahl von Pixeln innerhalb der Flüssigkristallschicht (nicht dargestellt), die zwischen dem ersten Substrat 21a und dem zweiten Substrat 21b gehalten wird. Komponenten wie die frontseitige Schutzplatte 30 und jede der Polarisationsplatten sind fortgelassen in den perspektivischen Ansichten der Flüssigkristallanzeigetafeln 20, die in den folgenden Zeichnungen einschließlich 13 dargestellt sind.
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Wie in 13 dargestellt, haben die Flüssigkristallanzeigetafeln 20 jeweils eine Vielzahl von Pixelgruppen 29, die innerhalb des aktiven Bereichs 24 angeordnet sind. Jede Pixelgruppe 29 besteht aus den Pixeln 271, 272, 273 und 274. Jedes Pixel besteht aus Subpixel von vier Farben: ein Subpixel 28 mit einer Anzeigefarbe Weiß (W), ein Subpixel 28 mit einer Anzeigefarbe Rot (R), ein Subpixel 28 mit einer Anzeigefarbe Grün (G) und ein Subpixel 28 mit einer Anzeigefarbe Blau (B). Die Anordnung der Subpixel 28 ist bei den Pixeln 271 bis 274 unterschiedlich.
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Mit anderen Worten, die Pixel, die in einer Richtung (die Y-Richtung in 13) parallel zu einer Richtung, in der sich die Verbindung 11 erstreckt, aneinander angrenzen, weisen zueinander unterschiedliche Anzeige-Farbanordnungen der Subpixel auf; außerdem weisen die Pixel, die in einer Richtung (d.h. die X-Richtung in 13) orthogonal zu der Richtung, in der sich die Verbindung 11 erstreckt, aneinander angrenzen, zueinander unterschiedliche Anzeige-Farbanordnungen der Subpixel auf.
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Die Flüssigkristallanzeigetafeln 20 zeigen die Anzeigen und die Bilder an, indem sie ein Signal ändern, das jedes Subpixel 28 treibt. Wenn beispielsweise alle Subpixel 28 Weiß (W), Rot (R), Grün (G) und Blau (B) eingeschaltet werden, wird Weiß angezeigt, während beim Ansteuern der Subpixel 28 Rot (R) und Grün (G) gelb angezeigt wird.
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Hier kann das Subpixel 28 mit der Anzeigefarbe Weiß (W) das Licht aus der Hintergrundbeleuchtung durch einen transparenten Filter übertragen. Das Subpixel 28 mit der Anzeigefarbe Weiß (W) kann durch Herstellen einer Situation erhalten werden, die im Wesentlichen gleichwertig ist mit einer weißen Anzeige, die erhalten wird, indem man die Subpixel Rot (R), Grün (G) und Blau (B) Licht emittieren lässt. Eine solche äquivalente Situation wird hergestellt, indem Farbfilter von Rot (R), Grün (G) und Blau (B) in einem einzigen Subpixel 28 platziert und die Fläche dieser Farbfilter entsprechend bestimmt werden.
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Es wird auf das Pixel 271 verwiesen. Das grüne (G) Subpixel 28 und das blaue (B) Subpixel 28 sind in dieser Reihenfolge in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der X-Richtung in 13) in einer Richtung von einer Position entfernt zur Verbindung 11 hin zur Verbindung 11 angeordnet. Darüber hinaus ist das weiße (W) Subpixel 28 neben dem grünen (G) Subpixel 28 und das rote (R) Subpixel 28 neben dem blauen (B) Subpixel 28 in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der Y-Richtung in 13) in Richtung auf das Ende 211a der Flüssigkristallanzeigetafel 20 angeordnet.
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Es wird nun auf das Pixel 272 verwiesen. Das weiße (W) Subpixel 28 und das rote (R) Subpixel 28 sind in dieser Reihenfolge in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der X-Richtung in 13) in Richtung von der Position entfernt von der Verbindung 11 hin zur Verbindung 11 angeordnet. Zusätzlich ist das grüne (G) Subpixel 28 neben dem weißen (W) Subpixel 28 und das blaue (B) Subpixel 28 neben dem roten (R) Subpixel 28 in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der Y-Richtung in 13) in Richtung auf das Ende 211a der Flüssigkristallanzeigetafel 20 angeordnet.
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Es wird nun auf das Pixel 273 verwiesen. Das rote (R) Subpixel 28 und das grüne (G) Subpixel 28 sind in dieser Reihenfolge in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der X-Richtung in 13) in Richtung von der Position entfernt von der Verbindung 11 hin zur Verbindung 11 angeordnet. Darüber hinaus ist das blaue (B) Subpixel 28 neben dem roten (R) Subpixel 28 angeordnet, und das weiße (W) Subpixel 28 ist neben dem grünen (G) Subpixel 28 in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der Y-Richtung in 13) in Richtung auf das Ende 211a der Flüssigkristallanzeigetafel 20 angeordnet.
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Es wird nun auf das Pixel 274 verwiesen. Das blaue (B) Subpixel 28 und das weiße (W) Subpixel 28 sind in dieser Reihenfolge in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der X-Richtung in 13) in Richtung von der Position entfernt von der Verbindung 11 hin zur Verbindung 11 angeordnet. Zusätzlich ist das rote (R) Subpixel 28 neben dem blauen (B) Subpixel 28 und das grüne (G) Subpixel 28 neben dem weißen (W) Subpixel 28 in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der Y-Richtung in 13) in Richtung auf das Ende 211a der Flüssigkristallanzeigetafel 20 angeordnet.
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Die Subpixel 28, die die einzelnen Pixel 271 bis 274 bilden, sind in der Draufsicht gleich große Quadrate, die im Abstand voneinander in zwei Spalten und zwei Reihen angeordnet sind. Außerdem sind die Pixel 271 bis 274 Quadrate gleicher Größe in der Draufsicht.
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Es wird nun auf jede Pixelgruppe 29 verwiesen. Das Pixel 271 und das Pixel 272 sind in dieser Reihenfolge in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der X-Richtung in 13) in der Richtung von der Position entfernt von der Verbindung 11 hin zur Verbindung 11 angeordnet. Darüber hinaus ist das Pixel 273 neben dem Pixel 271 und das Pixel 274 neben dem Pixel 272 in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der Y-Richtung in 13) in Richtung auf das Ende 211a der Flüssigkristallanzeigetafel 20 angeordnet. Die Pixel 271 bis 274 sind ebenfalls in zwei Spalten und zwei Zeilen angeordnet.
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Die Pixelgruppen 29 sind periodisch in Längsrichtung (d.h. in X-Richtung) und in Querrichtung (d.h. in Y-Richtung) der Flüssigkristallanzeigetafel 20 angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Form und Größe der Subpixel 28 nicht begrenzt ist; das Subpixel 28 kann jeweils ein Rechteck in der Draufsicht sein, oder jedes kann einen Bogen aufweisen. Weiterhin können die Subpixel 28 der verschiedenen Displayfarben unterschiedliche Größen aufweisen; ihre Größen werden entsprechend der für die Mehrfach-Anzeige 100 und andere Elemente erforderlichen Displayleistung gestaltet.
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Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Anordnung des in 13 dargestellten Subpixels 28 ein Beispiel ist; das Subpixel 28 muss so angeordnet sein, dass das Subpixel 28 von zwei oder mehr verschiedenen Anzeigefarben zwischen dem Subpixel 28 der gleichen Anzeigefarbe in einer Richtung parallel zur Verbindung 11 (d.h. der Y-Richtung) angeordnet ist.
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14 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels für die Anordnung der Subpixel 28. Es wird auf das Pixel 271 in 14 verwiesen. Das blaue (B) Subpixel 28 und das grüne (G) Subpixel 28 sind in dieser Reihenfolge in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (die X-Richtung in 14) in einer Richtung von einer Position entfernt von der Verbindung 11 hin zur Verbindung 11 angeordnet.
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Zusätzlich ist das rote (R) Subpixel 28 neben dem blauen (B) Subpixel 28 und das weiße (W) Subpixel 28 neben dem grünen (G) Subpixel 28 in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (die Y-Richtung in 14) in Richtung auf das Ende 211a der Flüssigkristallanzeigetafel 20 angeordnet.
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Es wird auf das Pixel 272 verwiesen. Das rote (R) Subpixel 28 und das weiße (W) Subpixel 28 sind in dieser Reihenfolge in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. in X-Richtung) in Richtung von der Position entfernt von der Verbindung 11 hin zur Verbindung 11 angeordnet. Zusätzlich ist das blaue (B) Subpixel 28 neben dem roten (R) Subpixel 28, und das grüne (G) Subpixel 28 ist neben dem weißen (W) Subpixel 28 in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der Y-Richtung) in Richtung auf das Ende 211a der Flüssigkristallanzeigetafel 20 angeordnet.
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Es wird auf das Pixel 273 verwiesen. Das grüne (G) Subpixel 28 und das rote (R) Subpixel 28 sind in dieser Reihenfolge in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. in X-Richtung) in Richtung von der Position entfernt von der Verbindung 11 hin zur Verbindung 11 angeordnet. Zusätzlich ist das weiße (W) Subpixel 28 neben dem grünen (G) Subpixel 28 und das blaue (B) Subpixel 28 neben dem roten (R) Subpixel 28 in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der Y-Richtung) in Richtung auf das Ende 211a der Flüssigkristallanzeigetafel 20 angeordnet.
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Es wird auf das Pixel 274 verwiesen. Das weiße (W) Subpixel 28 und das blaue (B) Subpixel 28 sind in dieser Reihenfolge in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. in X-Richtung) in Richtung von der Position entfernt von der Verbindung 11 hin zur Verbindung 11 angeordnet. Zusätzlich ist das grüne (G) Subpixel 28 neben dem weißen (W) Subpixel 28 und das rote (R) Subpixel 28 neben dem blauen (B) Subpixel 28 in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der Y-Richtung) in Richtung auf das Ende 211a der Flüssigkristallanzeigetafel 20 angeordnet. Im Übrigen ist die Anordnung der Pixel 271 bis 274 die gleiche wie in 13 dargestellt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass, obwohl jedes Pixel in 13 und 14 aus den Subpixeln 28 mit vier Farben besteht, es auch aus Subpixeln 28 mit drei Farben bestehen kann.
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15 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Subpixel-Anordnung in einer Konfiguration, bei der jedes Pixel aus einem Subpixel mit drei Anzeigefarben besteht: Rot (R), Grün (G) und Blau (B). 15 zeigt, dass zwei Pixelgruppen 291 und 292 im aktiven Bereich 24 abwechselnd in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der Y-Richtung in 15) angeordnet sind. Jede Pixelgruppe 291 besteht aus den Pixeln 271, 272, 273 und 274, und jede Pixelgruppe 292 aus den Pixeln 275, 276, 277 und 278.
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Es wird nun auf das Pixel 271 der Pixelgruppe 291 verwiesen. Eines der grünen (G) Subpixel 28 und das rote (R) Subpixel 28 sind in dieser Reihenfolge in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. in X-Richtung) in einer Richtung von einer Position entfernt von der Verbindung 11 hin zur Verbindung 11 angeordnet. Zusätzlich ist das blaue (B) Subpixel 28 neben dem einen grünen (G) Subpixel 28 und das andere grüne (G) Subpixels 28 neben dem roten (R) Subpixel 28 in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der Y-Richtung) in Richtung auf das Ende 211a der Flüssigkristallanzeigetafel 20 angeordnet. Im Übrigen ist die Subpixelanordnung im Pixel 272 die gleiche wie beim Pixel 271.
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Es wird auf das Pixel 273 der Pixelgruppe 291 verwiesen. Eines der roten (R) Subpixel 28 und das blaue (B) Subpixel 28 sind in dieser Reihenfolge in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. in X-Richtung) in Richtung von der Position entfernt von der Verbindung 11 zur Verbindung 11 angeordnet. Zusätzlich ist das grüne (G) Subpixel 28 neben dem einen roten (R) Subpixel 28 und das andere rote (R) Subpixel 28 neben dem blauen (B) Subpixel 28 in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der Y-Richtung) in Richtung auf das Ende 211a der Flüssigkristallanzeigetafel 20 angeordnet. Im Übrigen ist die Subpixel-Anordnung im Pixel 274 die gleiche wie im Pixel 273.
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Es wird auf das Pixel 275 der Pixelgruppe 292 verwiesen. Eines der blauen (B) Subpixel 28 und das grüne (G) Subpixel 28 sind in dieser Reihenfolge in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. in X-Richtung), in Richtung von der Position entfernt von der Verbindung 11 zur Verbindung 11 angeordnet. Zusätzlich ist das rote (R) Subpixel 28 neben dem einen blauen (B) Subpixel 28 und das andere blaue (B) Subpixel 28 neben dem grünen (G) Subpixel 28, in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der Y-Richtung) in Richtung auf das Ende 211a der Flüssigkristallanzeigetafel 20 angeordnet. Im Übrigen ist die Subpixelanordnung im Pixel 276 die gleiche wie beim Pixel 275.
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Es wird auf das Pixel 277 der Pixelgruppe 292 verwiesen. Eines der grünen (G) Subpixel 28 und das rote (R) Subpixel 28 sind in dieser Reihenfolge in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. in X-Richtung) in Richtung von der Position entfernt von der Verbindung 11 hin zur Verbindung 11 angeordnet. Zusätzlich ist das blaue (B) Subpixel 28 neben dem einen grünen (G) Subpixel 28 und das andere grüne (G) Subpixel 28 neben dem roten (R) Subpixel 28 in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. der Y-Richtung) in Richtung auf das Ende 211a der Flüssigkristallanzeigetafel 20 angeordnet. Im Übrigen ist die Subpixelanordnung im Pixel 278 die gleiche wie beim Pixel 277.
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In jedem der vorgenannten Pixel, bestehend aus den Subpixeln 28 der drei Farben, sind die Subpixel 28 so angeordnet, dass das Subpixel 28 von zwei oder mehr verschiedenen Anzeigefarben zwischen dem Subpixel 28 der gleichen Anzeigefarbe in einer Richtung parallel zur Verbindung 11 (d.h. der Y-Richtung) angeordnet ist. Mit anderen Worten, die Pixel, die in einer Richtung parallel zur Richtung, in der sich die Verbindung 11 erstreckt, aneinander angrenzen, weisen gegenseitig unterschiedliche Display-Farbanordnungen der Subpixel auf.
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Wenn das Pixel aus den Subpixeln der drei Farben besteht, hat jedes Pixel eine einfache Konfiguration. Wenn es aus den Subpixeln der vier Farben besteht, hat jedes Pixel mehr Subpixel der verschiedenen Anzeigefarben zwischen dem Subpixel der gleichen Anzeigefarbe, so dass eine monochrome helle Linie weiter verhindert wird.
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Effekt
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Wie vorstehend beschrieben, haben die Flüssigkristallanzeigetafeln 20 der Mehrfach-Anzeige 100 gemäß der ersten Ausführungsform jeweils die folgende Pixelanordnung. Das heißt, die Subpixel 28 sind so angeordnet, dass die Subpixel 28 der zwei oder mehr verschiedenen Anzeigefarben zwischen den Subpixeln 28 der gleichen Anzeigefarbe in der Richtung parallel zur Verbindung 11 (d.h. der Y-Richtung) angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird eine günstige Displayqualität ohne monochrome helle Linien erreicht.
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Die Subpixel 28 sind so angeordnet, dass ein Subpixel 28 mit zwei oder mehreren verschiedenen Anzeigefarben zwischen den Subpixeln 28 der gleichen Anzeigefarbe in der Richtung parallel zur Verbindung 11 angeordnet ist. Das heißt, die Subpixel 28 sind so angeordnet, dass die Subpixel 28 mit zwei oder mehr verschiedenen Anzeigefarben zwischen den Subpixeln 28 der gleichen Anzeigefarbe in einer Richtung angeordnet sind, in der sich die Grenze 33 einschließlich der Krümmung 35 der frontseitigen Schutzplatte 30 erstreckt.
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Diese Anordnung verhindert monochrome, helle Linien an den Grenzen 33 in Mischfarben (z.B. in weißer und gelber Anzeige). Wie bereits beschrieben, befindet sich an der Grenze 33 eine monochrome helle Linie, wenn das Licht der Flüssigkristallanzeigetafel in die einzelnen Farben der Subpixel getrennt wird. Dieses Problem wird durch die obige Anordnung gelöst, d.h. die Subpixel 28 parallel zur Grenze 33 der frontseitigen Schutzplatte 30 sind so angeordnet, dass die Subpixel 28 der gleichen Displayfarbe zwischen den Subpixeln 28 der zwei oder mehreren verschiedenen Displayfarben liegt.
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Durch diese Anordnung wird das Licht aus den Subpixeln der einzelnen Farben weniger getrennt, so dass monochrome helle Linien reduziert werden, die sich aus einer bestimmten Farbe ergeben, die kontinuierlich an den Grenzen 33 im Mischfarbdisplay zu finden ist.
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Darüber hinaus sind die Subpixel 28 so angeordnet, dass die Subpixel 28 der gleichen Anzeigefarbe die Subpixel 28 der beiden oder mehreren Anzeigefarben in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeige 20 (d.h. eine zur Verbindung 11 orthogonale Richtung) sandwichartig einschließen. Diese Anordnung verhindert helle Linien an den Grenzen 33 in Längs- und Querrichtung, wenn die Flüssigkristallanzeigetafeln 20 beispielsweise in zwei Spalten und drei Reihen angeordnet sind.
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Auf diese Weise reduziert die Mehrfach-Anzeige 100 gemäß der ersten Ausführungsform im Mischfarbdisplay monochrome helle Linien, die an den Grenzen der optisch-brechende Anordnungen in der frontseitigen Schutzplatte 30 zu finden sind, und ermöglicht so eine qualitativ hochwertige Darstellung, ohne dass ein Benutzer Display-Panelverbindungen sieht.
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Ausführungsform 2
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Die Form und Anordnung der Subpixel 28 in einer Mehrfach-Anzeige gemäß einer zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von denen der Subpixel 28 in der Mehrfach-Anzeige 100 gemäß der ersten Ausführungsform. Die Konfiguration der Mehrfach-Anzeige in der zweiten Ausführungsform ist mit Ausnahme der Form und Anordnung der Subpixel 28 ähnlich der der Mehrfach-Anzeige 100 in der ersten Ausführungsform. Dementsprechend wird die ähnliche Konfiguration, die redundant ist, nicht weiter ausgeführt.
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Obwohl sich die Form und Anordnung der Subpixel 28 von der ersten Ausführungsform unterscheidet, erreicht die Mehrfach-Anzeige bei dieser Ausführungsform eine ähnliche Wirkung wie die Mehrfach-Anzeige 100 bei der ersten Ausführungsform. Das heißt, die Mehrfach-Anzeige reduziert, in gemischter Darstellung, helle Linien an den Grenzen 33 der optisch-brechenden Anordnungen 31a in der frontseitigen Schutzplatte 30.
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16 ist eine perspektivische Ansicht nahe der jeweiligen Verbindung 11 zwischen den Flüssigkristallanzeigetafeln 20, die in der Mehrfach-Anzeige (d.h. einer Mehrfach-Anzeige 200) gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten sind. 13 veranschaulicht die Anordnung einer Vielzahl von Pixeln, die in einer Flüssigkristallschicht (nicht dargestellt) zwischen dem ersten Substrat 21a und dem zweiten Substrat 21b angeordnet sind. Komponenten, wie die frontseitige Schutzplatte 30 und jede Polarisationsplatte, sind in den perspektivischen Ansichten der Flüssigkristallanzeigetafeln 20 fortgelassen, die in den folgenden Zeichnungen einschließlich 16 dargestellt sind.
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Wie in 16 dargestellt, haben die Flüssigkristallanzeigetafeln 20 jeweils eine Vielzahl von Pixeln 27, die innerhalb des aktiven Bereichs 24 angeordnet sind. Jedes Pixel 27 besteht aus einem Subpixel mit drei Farben: einem Subpixel 28 mit einer Anzeigefarbe Rot (R), einem Subpixel 28 mit einer Anzeigefarbe Grün (G) und einem Subpixel 28 mit einer Anzeigefarbe Blau (B).
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Die Subpixel 28 bilden sind jeweils ein Rechteck in der Draufsicht. Die längeren Seiten des Rechtecks sind parallel zur Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. die X-Richtung in 16) und die kürzeren Seiten derselben sind parallel zur Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. die Y-Richtung in 16). Die Subpixel 28 sind in der Reihenfolge Blau (B), Grün (G) und Rot (R) angeordnet, wenn man sie vom Ende 211a der Flüssigkristallanzeigetafel aus betrachtet.
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Alle Subpixel 28 sind in der Draufsicht gleich groß und so angeordnet, dass ihre einzelnen kürzeren Seiten in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. in Y-Richtung) ausgerichtet sind und ihre einzelnen längeren Seiten in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. in X-Richtung) ausgerichtet sind.
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Die Pixel 27 sind periodisch in Längsrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. in X-Richtung) und in Querrichtung der Flüssigkristallanzeigetafel 20 (d.h. in Y-Richtung) angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Form und Größe der Subpixel 28 nicht begrenzt ist; die Form der Subpixel 28 kann in der Draufsicht einen Bogen bilden. Weiterhin können die Subpixel 28 der verschiedenen Displayfarben unterschiedliche Größen aufweisen, ihre Größen werden entsprechend der für die Mehrfach-Anzeige 200 und andere Elemente erforderlichen Displayleistung gestaltet. Es wird darauf hingewiesen, dass jedes Pixel, obwohl es in 16 aus Subpixeln 28 der drei Farben besteht, auch aus Subpixeln 28 der vier Farben bestehen kann.
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17 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Subpixelanordnung in einer Konfiguration, bei der jedes Pixel aus Subpixeln mit vier Anzeigefarben besteht: das Subpixel 28 hat eine Anzeigefarbe Weiß (W), das Subpixel 28 hat eine Anzeigefarbe Rot (R), das Subpixel 28 hat eine Anzeigefarbe Grün (G), und das Subpixel 28 hat eine Anzeigefarbe Blau (B). In 17 sind die Subpixel 28 in der Reihenfolge von Weiß (W), Blau (B), Grün (G) und Rot (R) angeordnet, vom Ende 211a der Flüssigkristallanzeigetafeln 20 aus betrachtet.
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Auf diese Weise sind die Subpixel 28, die in der Draufsicht jeweils ein Rechteck bilden, so angeordnet, dass die Subpixel 28 mit zwei oder mehr verschiedenen Anzeigefarben zwischen den Subpixeln 28 der gleichen Anzeigefarbe in einer Richtung parallel zur Verbindung 11 (d.h. der Y-Richtung) angeordnet sind.
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Effekt
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Wie vorstehend beschrieben, haben die Flüssigkristallanzeigetafeln 20 der Mehrfach-Anzeige 200 gemäß der zweiten Ausführungsform jeweils die folgende Pixelanordnung. Das heißt, die Subpixel 28 sind so angeordnet, dass die Subpixel 28 der zwei oder mehr verschiedenen Anzeigefarben zwischen den Subpixeln 28 der gleichen Anzeigefarbe in der Richtung parallel zur Verbindung 11 (d.h. der Y-Richtung) angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird eine günstige Displayqualität ohne monochrome helle Linien erreicht.
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Die Subpixel 28 sind so angeordnet, dass die Subpixel 28 mit zwei oder mehreren verschiedenen Anzeigefarben zwischen den Subpixeln 28 der gleichen Anzeigefarbe in der Richtung parallel zur Verbindung 11 angeordnet sind. Das heißt, die Subpixel 28 sind so angeordnet, dass die Subpixel 28 mit zwei oder mehr verschiedenen Anzeigefarben zwischen den Subpixeln 28 der gleichen Anzeigefarbe in einer Richtung angeordnet sind, in der sich die Grenze 33 einschließlich der Krümmung 35 der frontseitigen Schutzplatte 30 erstreckt. Diese Anordnung verhindert monochrome, helle Linien an den Grenzen 33 in Mischfarben (z.B. in weißer und gelber Anzeige).
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Wie bereits beschrieben, befindet sich an der Grenze 33 eine monochrome helle Linie, wenn das Licht der Flüssigkristallanzeigetafel in die einzelnen Farben der Subpixel getrennt wird. Dieses Problem wird durch die obige Anordnung gelöst, d.h. die Subpixel 28 parallel zur Grenze 33 der frontseitigen Schutzplatte 30 sind so angeordnet, dass die Subpixel 28 der gleichen Displayfarbe zwischen den Subpixeln 28 der zwei oder mehreren verschiedenen Displayfarben liegt.
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Durch diese Anordnung wird das Licht aus den Subpixeln der einzelnen Farben weniger getrennt, so dass monochrome helle Linien reduziert werden, die sich aus einer bestimmten Farbe ergeben, die kontinuierlich an den Grenzen 33 im Mischfarbdisplay zu finden ist.
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Auf diese Weise reduziert die Mehrfach-Anzeige 200 gemäß der zweiten Ausführungsform im Mischfarbdisplay monochrome helle Linien, die an den Grenzen der optisch-brechende Anordnungen in der frontseitigen Schutzplatte 30 zu finden sind, und ermöglicht so eine qualitativ hochwertige Darstellung ohne Display-Panelverbindungen aus Sicht des Benutzers.
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Obwohl die vorstehenden Ausführungsformen ein Beispiel angegeben haben, in dem Flüssigkristallanzeigetafeln als Anzeigetafeln verwendet werden, erreicht ein Mehrfach-Anzeigegerät, das eine Anzeigetafel aufweist, die in einem organischen Elektrolumineszenz-Display, einem Plasma-Display oder einer anderen Art von Anzeigegerät verwendet wird, und eine Reihe solcher Anzeigetafeln aufweist, auch den oben beschriebenen Effekt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß der vorliegenden Erfindung die einzelnen Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung frei kombiniert oder geändert und gegebenenfalls Merkmale weggelassen werden können.
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Obwohl die Erfindung ausführlich dargestellt und beschrieben ist, ist die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten lediglich illustrativ und nicht einschränkend. Es versteht sich daher, dass zahlreiche Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2012/102349 A1 [0011]
- JP 2013072980 A [0011]