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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung für
die Herstellung einer Elektrode einer Solarzelle, ein Verfahren
zur Herstellung derselben Elektrode und eine Solarzelle, welche
die durch dieses Verfahren erhältliche Elektrode umfasst.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung
einer Solarzelle und eine Solarzelle, welche mit einer Elektrode
ausgestattet ist, die durch dasselbe Verfahren erhalten wird.
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Es
wird die Priorität von der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-181818 ,
eingereicht am 30. Juni 2006, der
Japanischen
Patentanmeldung Nr. 2006-277230 , eingereicht am 11. Oktober
2006, der
Japanischen Patentanmeldung
Nr. 2006-288528 , eingereicht am 24. Oktober 2006, der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-288529 ,
eingereicht am 24. Oktober 2006, 2006, der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-288530 , eingereicht
am 24. Oktober 2006, 2006, der
Japanischen
Patentanmeldung Nr. 2006-305409 , eingereicht am 10. November
2006, der
Japanischen Patentanmeldung
Nr. 2006-305508 , eingereicht am 10. November 2006, und
der
Japanischen Patentanmeldung
Nr. 2006-307307 , eingereicht am 14. November 2006, beansprucht, deren
Offenbarung durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen
wird.
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Stand der Technik
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Üblicherweise
wurde ein Verfahren zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle
offenbart, umfassend: Bilden einer unteren Elektrodenschicht durch
Beschichten und Einbrennen einer ersten Lösung, welche auf
einer photoelektrischen Umwandlungshalbleiterschicht aufgetragen
ist; und Bilden einer oberen Elektrode durch Beschichten und Einbrennen
einer zweiten Lösung auf einer photoelektrischen Umwandlungshalbleiterschicht.
In solch einem Verfahren umfasst die erste Lösung ultrafeine
Metallteilchen mit einer Korngröße von 0.03 μm
oder weniger, welche in einem organischen Lösemittel mit
einer geringen Molanzahl von 100 bis 200 dispergiert sind, und die
zweite Lösung umfasst ultrafeine Metallteilchen mit derselben
oder einer größeren Gewichtskonzentration als
die erste Lösung, welche in der vorstehend beschriebenen
Herstellung der unteren Elektrodenschicht verwendet wird (siehe
zum Beispiel Anspruch 1, Absatz [0024] und Absatz [0035] der Patentreferenz
1:
Japanisches Patent Nr. 3287754 ).
In diesem Verfahren der Herstellung von Metallelektroden werden
ultrafeine Metallteilchen in der Lösung dispergiert und
die Viskosität der Lösung wird auf ungefähr 10000
Cps eingestellt. Die Lösung wird auf eine photoelektrische
Umwandlungshalbleiterschicht durch ein Rasterdruckverfahren oder Ähnliches
aufgetragen. Danach wird die Metallelektrode (die obere Elektrodenschicht
oder die untere Elektrodenschicht) durch Einbrennen der Lösung
für 30 Minuten oder länger bei 100 bis 250°C,
vorzugsweise bei 250°C, gebildet.
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In
dem so ausgebildeten Verfahren des Herstellens von Metallelektroden
einer Solarzelle wird die Lösung, in welcher die ultrafeinen
Metallteilchen dispergiert sind, auf die photoelektrische Umwandlungshalbleiterschicht
aufgetragen und anschließend wird die Lösung bei
einer niedrigen Temperatur von 100 bis 250°C eingebrannt.
Mit diesem Verfahren ist es möglich, Metallelektroden herzustellen,
welche eine große Reflexion, eine große Leitfähigkeit
und eine große Fläche aufweisen, ohne das ein
Hochvakuumverfahren Anwendung findet.
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Eine
elektrisch-leitfähige Zusammensetzung, umfassend ein Ag-Pulver;
mindestens ein Metall, ausgewählt aus V, Mo und W; eine
Glassfritte (Glasurmasse) und ein organisches Bindemittel ist als
eine Zusammensetzung in einem Verfahren zum Herstellen von Elektroden
einer Solarzelle (siehe zum Beispiel Anspruch 2, Absatz [0022] und
Absatz [0031] der Patentreferenz 2:
Japanische
Patentanmeldung, erste Publikation, Nr. Hei 10-326522 )
offenbart. In der oben erwähnten Patentreferenz 2 wird
ein Basismaterial, welches mit einer elektrisch-leitenden Zusammensetzung
für eine Solarzelle bedruckt ist, einem Einbacken für
fünf Minuten bei 550°C unterworfen, um eine Ag-Elektrode
zu bilden. Unter Verwendung der elektrisch-leitenden Zusammensetzung
für eine Solarzelle, welche in der Patentreferenz 2 beschrieben
ist, ist es möglich, die Sinterfähigkeit einer
Ag-Elektrode erheblich zu verbessern. Insbesondere ist es möglich,
die elektrische Leitfähigkeit und die Filmfestigkeit einer
Elektrode bei einer geringen Einbrenntemperatur von 700°C
oder weniger zu verbessern. Durch die Erniedrigung der Einbrenntemperatur
ist es möglich, die Kosten zu reduzieren und ein Herstellen von
Elektroden in einem Fall zu ermöglichen, in welchem eine
Behandlungstemperatur eines Substratelements durch einen oberen
Grenzwert beschränkt ist.
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Patentreferenz
3 offenbart eine elektrisch-leitfähige Paste, welche durch
Mischen eines Metallpulvers, eines Oxidpulvers und eines Bindemittels
gebildet wird. Das Metallpulver ist ein Pulver von mindestens einem Metall,
ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Ag, Cu und Ni.
Das Oxidpulver ist ein kristallines Pulver eines Komplexoxides,
der mindestens ein Metall, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Bi, Fe und Ag, sowie mindestens ein Element, ausgewählt
aus Elementen der Gruppen V und VI des Periodensystems, umfasst
(siehe zum Beispiel Ansprüche 1 bis 3, Absätze
[0009], [0031] der Patentreferenz 3:
Japanischen Patentanmeldung, Erste Publikation,
Nr. H11-329070 ). In der zuvor erwähnten Patentreferenz
3 wird eine Elektrode gebildet durch Einbrennen eines Wafers, welcher
mit der elektrisch-leitfähigen Paste bedruckt ist, wobei
die maximale Einbrenntemperatur 750°C ist. Unter Verwendung
der in der Patentreferenz 3 beschriebenen elektrisch-leitfähigen
Paste ist es möglich, eine Elektrode herzustellen, welche
einen geringen Kontaktwiderstand und eine hohe Bindungsstärke
aufweist.
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Darüber
hinaus offenbart die Patentreferenz 4 ein Verfahren zum Herstellen
eines Solarzellenelements, umfassend: Bilden einer Fläche
einer Art einer elektrischen Leitfähigkeit auf einer Hauptoberfläche
eines Halbleitersubstrats, welches eine andere Art von Leitfähigkeit
bereitstellt; Bilden eines Antireflexionsfilmes auf der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats; und Einbrennen/Drucken eines Ausgangsmaterials
einer Elektrode auf der anderen Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats,
welche dem Antireflexionsfilm gegenüberliegt, worin das
Ausgangsmaterial Silberpulver, ein organisches Bindemittel und eine
Glasfritte umfasst und das Ausgangsmaterial darüber hinaus
eine oder mehrere Spezies, ausgewählt aus Ti-, Bi-, Co-,
Zn-, Zr-, Fe- und Cr-Komponenten (siehe zum Beispiel Anspruch 1,
Absatz [0027], Absatz [0039] der Patentreferenz 4:
Japanische Patentanmeldung, erste Publikation,
Nr. 2001-313400 ) umfasst. In der oben beschriebenen Patentreferenz
4 wird ein Solarzellenelement gebildet durch Einbrennen/Drucken
der Paste bei 700°C. In dem Verfahren, welches in der Patentreferenz
4 dargestellt ist, ist es möglich, ein Solarzellenelement
mit einem zufriedenstellenden ohmschen Widerstand (Füllfaktor)
und einer ausgeprägten Bruchfestigkeit zu erhalten, selbst wenn
das Ausgangsmaterial einer Elektrode auf dem Antireflexionsfilm
aufgetragen und eingebrannt wird.
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Ein
Verfahren zum Bilden einer elektrisch-leitfähigen Beschichtung
durch Beschichten und Erwärmen einer elektrisch-leitfähigen
Zusammensetzung wurde üblicherweise offenbart als ein Verfahren
des Bildens einer Metallelektrode auf einem Halbleitersubstrat unter
Verwendung eines rohen Ausgangsmaterials, enthaltend feine Metallteilchen,
zum Beispiel, eine elektrisch-leitfähige Paste. In dieser
herkömmlichen Methode enthält die elektrisch-leitfähige
Zusammensetzung partikulförmige Silberverbindungen, ein
Reduktionsmittel und ein Bindemittel, worin die Silberverbindungen
gleich Silberoxid, Silbercarbonat und Silberacetat oder ähnliches sein
können (siehe zum Beispiel Ansprüche 1 bis 3,
11, Zeilen 32 bis 33 auf Seite 3 der Patentreferenz 5:
PCT-Internationale Patentanmeldung, Publikationsnummer
2003/085052 ). Gemäß dem Verfahren der
Patentreferenz 5 ist es möglich, einen elektrisch-leitfähigen
Film mit einem geringen Volumenwiderstand und einer hohen Leitfähigkeit ähnlich
von denjenigen Filmen von metallischem Silber zu erhalten, selbst
wenn Hochtemperaturbedingungen für das Bilden eines Filmes
nicht angewendet werden.
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Es
wurde eine elektrisch-leitfähige Paste und ein Verfahren
zum Herstellen einer Solarzelle und Verwendung der elektrisch-leitfähigen
Paste offenbart. Die elektrisch-leitfähige Paste umfasst
ein organisches Bindemittel, ein Lösemittel, eine Glasfritte
und ein elektrisch leitfähiges Pulver, worin die Paste
ein Pulver eines Metalls oder einer Metallverbindung umfasst, umfassend
mindestens ein Metall, ausgewählt aus Ti, Bi, Zn, Y, In
und Mo und mit einer mittleren Korngröße von nicht
weniger als 0,001 μm und weniger als 0,1 μm, enthält. Die
Solarzelle wird hergestellt durch Drucken oder Beschichten der elektrisch-leitfähigen
Paste auf eine Antireflexionsschicht eines Siliziumhalbleitersubstrats
und anschließend Einbrennen des Substrats (siehe zum Beispiel
Ansprüche 1, 6, Absatz [0021] der Patentreferenz 6:
Japanische Patentanmeldung, erste
Publikation Nr. 2005-243500 ).
In der elektrisch-leitfähigen Paste, welche in der oben
erwähnten Patentreferenz 6 beschrieben ist, ist es bevorzugt,
das Substrat, welches mit der elektrisch-leitfähigen Paste
bedruckt oder beschichtet ist, bei einer Temperatur von 550 bis
850°C einzubrennen, wodurch die Elektrode gebildet wird.
Gemäß der Patentreferenz 6 wird das Additiv der
ultrafeinen Teilchen gleichförmig dispergiert. Durch Einbrennen
des Substrates ist es möglich, eine Oberflächenelektrode
herzustellen, welche eine hohe Leitfähigkeit und eine verbesserte
Bindungsfestigkeit zwischen dem Halbleiter und der elektrisch-leitfähigen
Paste und der dazwischen angeordneten Antireflexionsschicht aufweist,
zu bilden.
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Offenbarung der Erfindung
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Aufgaben, welche durch die Erfindung gelöst
werden
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In
den herkömmlichen Verfahren zum Bilden von Metallelektroden
einer Solarzelle, welche in der oben beschriebenen Patentreferenz
1 dargestellt sind, ist es erforderlich, die ultrafeinen Metallteilchen
durch ein organisches Material mit einem geringen molekularen Gewicht
von ungefähr 100 bis 200 zu schützen, um die ultrafeinen
Metallteilchen in der Metallelektrode nach dem Einbrennen zu stabilisieren,
um eine vorbestimmte elektrische Leitfähigkeit zu erreichen.
Andererseits wird das Verhältnis (Anteil) des organischen
Materials aufgrund der höheren spezifischen Oberfläche
der ultrafeinen Metallteilchen erhöht, wenn die Größe
der ultrafeinen Metallteilchen reduziert wird, um die ultrafeinen
Metallteilchen, welche in dem organischen Lösemittel dispergiert
sind, bei einer niedrigen Temperatur zu sintern.
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Daher
kann ein Sintern bei niedriger Temperatur der ultrafeinen Metallteilchen,
welche in dem organischen Lösemittel dispergiert sind,
nicht in dem oben beschriebenen Verfahren zum Bilden von Metallelektroden
einer Solarzelle ohne Desorbieren oder Zersetzen (Isolieren/Verbrennen)
des organischen Materials realisiert werden. In dem Fall, in welchem
die Metallelektrode, welche durch Einbrennen der ultrafeinen Metallteilchen,
welche in einem organischen Lösemittel dispergiert sind,
bei 220°C oder weniger erhalten wird, einem Bewitterungstest
durch Lagern der Metallelektrode für 1000 Stunden in einem
Thermo-Hygrostat unterworfen wird, während die Temperatur
auf 100°C und die Luftfeuchtigkeit auf 50% eingestellt
ist, besteht das Problem der Reduzierung der elektrischen Leitfähigkeit
und der Reflexion aufgrund der Veränderung oder Verschlechterung
des organischen Materials.
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Wie
in den oben beschriebenen Patentreferenzen 2 bis 4 gezeigt, ist
es möglich, einen Film mit einer hohen Bindungsfestigkeit
unter Verwendung einer Dickfilmpaste, welche bei hoher Temperatur
eingebrannt wird, zu erhalten, welche eine Glasfritte verwendet,
oder von einem alternativen Material, um die Bindungsfestigkeit
mit dem Substrat zu erhöhen, wenn das Basismaterial aus
einem Siliziumsubstrat, einem keramischen Substrat oder einem Glassubstrat
hergestellt ist. Allerdings müssen die Zusammensetzungen,
welche die Elektroden bilden und in den Patentreferenzen 2 bis 4
dargestellt sind, bei einer Temperatur von nicht weniger als 500°C
eingebrannt werden. Bei dieser Temperatur besteht ein Problem des
Schädigens des Basismaterials.
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Wenn
das Basismaterial aus einem makromolekularen Substrat, wie einem
organischen Polymermaterial besteht, wird darüber hinaus
ein elektrisch-leitfähiger Klebstoff, enthaltend einen
Klebstoff auf organischer Basis, oder eine Dickfilmpaste vom Niedrigtemperaturpolymer-Typ,
enthaltend ein organisches Bindemittel, verwendet, um die Bindungsstärke
zu verbessern. In dieser Art von Paste wird die elektrische Leitfähigkeit
durch Einbrennen bei 200°C oder weniger erhalten. Durch
dieses Einbrennen tritt eine thermische Schrumpfung des Bindemittels
auf, was dazu führt, dass die elektrisch-leitfähigen
feinen Teilchen miteinander in Kontakt treten. Allerdings bestehen
Probleme. Zum Beispiel führt die Gegenwart von isolierenden
Bindemitteln in den Löchern der Teilchen zu einem großen
Anteil an Kontaktwiderstand zwischen den elektrisch-leitfähigen
Teilchen, was zu einem hohen Volumenwiderstand der gebildeten Elektrode
führt und die elektrische Leitfähigkeit auf einem
niedrigen Wert hält.
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In
dem Verfahren des Herstellens von Elektroden einer Solarzelle, welches
in der oben beschriebenen Patentreferenz 5 dargestellt wird, ist
es möglich, eine Elektrode zu erhalten, welche aus einem
metallischen Film mit einem Volumenwiderstand nahe demjenigen eines
Bulk-Metalls besteht. Allerdings ist es schwierig, einen Film mit
einer hohen Adhäsion zu dem Basismaterial zu erhalten.
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Darüber
hinaus ist es in dem Verfahren, welches in der oben beschriebenen
Patentreferenz 6 dargestellt ist, schwierig, die Glasfritte zu schmelzen.
Daher ist es erforderlich, das Einbrennen bei einer Temperatur von
nicht weniger als 300°C durchzuführen, das heißt
bei einer Erweichungstemperatur eines Borosilikatglases, welches
als die entsprechende Glasfritte verwendet wird. Die bevorzugte
Einbrenntemperatur ist darüber hinaus in der Patentreferenz
6 hoch. Daher bestehen Probleme, wie eine Verschlechterung der Umwandlungseffizienz
in dem Fall des Bindens zu einem amorphen Basismaterials aus Silizium
einer Solarzelle. Darüber hinaus ist es schwierig, das
Verfahren an Basismaterialien, welche im Wesentlichen aus Harzen
bestehen, anzuwenden, da die Einbrenntemperatur höher ist
als die Wärmebeständigkeitstemperatur der meisten
Harze.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zusammensetzung
zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle und ein Verfahren
zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle unter Verwendung
der Zusammensetzung bereitzustellen, worin die Elektrode eine hohe elektrische
Leitfähigkeit und eine hohe Reflexion bei einer langen
Verwendung und eine hervorragende dauerhafte Stabilität
(Alterungsstabilität) aufweist.
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Die
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle und eines Verfahrens
des Herstellens einer Solarzelle unter Verwendung der Elektrode
bereitzustellen, worin eine Elektrode, welche eine hohe elektrische
Leitfähigkeit und eine hohe Reflexion bei einer langen
Verwendung aufrecht hält, und eine hervorragende dauerhafte
Stabilität aufweist, bei einer niedrigen Temperatur des
Einbrennens von 130 bis 400°C erhalten wird.
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Die
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zusammensetzung
zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle, ein Verfahren zum
Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle und eine Solarzelle unter
Verwendung der Zusammensetzung und des Verfahrens bereitzustellen,
wobei die Adhäsion der oben beschriebenen Zusammensetzung
aufrecht gehalten wird und eine Elektrode bereitgestellt wird, welche
eine hervorragende Adhäsion zusätzlich zu den
oben beschriebenen Eigenschaften aufweist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zusammensetzung
zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle, ein Verfahren zum
Herstellen der Solarzelle und eine Solarzelle unter Verwendung der
Elektrode, welche in dem Herstellungsverfahren erhalten wurde, bereitzustellen,
worin ein Vakuumverfahren während der Filmbildung nicht
erforderlich ist, die Elektrode einen zufriedenstellenden Aufbau
(Struktur) aufweist und die mittlere Oberflächenrauheit
des Aufbaus eingestellt werden kann.
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Die
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle und eine Solarzelle
unter Verwendung einer Elektrode, welche durch das Herstellungsverfahren
erhalten wird, bereitzustellen, wobei eine Elektrode bereitgestellt
wird, die eine hervorragende Adhäsion zu dem Basismaterial
aufweist.
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Die
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle und eine Solarzelle
unter Verwendung einer Elektrode, welche durch die Herstellungsmethode erhalten
wird, bereitzustellen, wobei eine Elektrode mit einer hervorragenden
elektrischen Leitfähigkeit erhalten wird.
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Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle und eine Solarzelle
unter Verwendung einer Elektrode, welche durch das Herstellungsverfahren
erhalten wird, bereitzustellen, wobei eine Elektrode mit einer hervorragenden
Reflexion (Remission) von sichtbarem Licht erhalten wird.
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Merkmale zum Lösen der Aufgabe
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Zusammensetzung
(Verbundmaterial) zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle,
umfassend Metallnanoteilchen, welche in einem Dispersionsmedium dispergiert
sind, worin die Metallnanoteilchen 75 Gew.-% oder mehr an Silbernanoteilchen
umfassen, die Metallnanoteilchen chemisch mit einem Schutzmittel
mit einer organischen Molekülhauptkette, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 1 bis 3, modifiziert sind und die Metallnanoteilchen
im Zahlenmittel 70% oder mehr an Metallnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
(Durchmesser der Primärkörner) innerhalb eines
Bereiches von 10 bis 50 nm enthalten.
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Da
die Zusammensetzung gemäß dem ersten Aspekt viele
Metallnanoteilchen mit einer relativ großen Größe
von 10 bis 50 nm in der Primärkorngröße
enthalten, wird die spezifische Oberfläche der Metallnanoteilchen
reduziert und das Verhältnis (Anteil) des Dispergiermediums
wird reduziert. Daher werden organische Moleküle in dem
Dispergiermedium durch eine Wärmebehandlung während
dem Einbrennen, wenn eine Elektrode einer Solarzelle hergestellt
wird unter Verwendung der Zusammensetzung, desorbiert oder zersetzt
oder desorbiert und zersetzt. Als ein Ergebnis ist es möglich,
eine Elektrode zu erhalten, welche im Wesentlichen kein organisches
Material umfasst und im Wesentlichen aus Silber zusammengesetzt
ist.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle, umfassend: Bilden eines
Filmes durch Beschichten der Zusammensetzung zum Herstellen einer Elektrode
einer Solarzelle gemäß dem oben beschriebenen
ersten Aspekt auf einem Basismaterial (Substrat) durch ein Verfahren
der feuchten Beschichtung so, dass die Dicke des Filmes nach dem
Einbrennen innerhalb eines Bereiches von 0,1 bis 2,0 μm
ist, und Einbrennen (Feuern) des Basismaterials mit dem Film, welcher
auf einer oberen Oberfläche davon gebildet wurde, bei 130
bis 400°C.
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In
dem Verfahren des Herstellens einer Elektrode einer Solarzelle gemäß dem
zweiten Aspekt werden organische Moleküle in dem Dispergiermedium,
welche die Oberflächen der Metallnanoteilchen geschützt
haben durch eine Wärmebehandlung während dem Einbrennen
bei einer niedrigen Temperatur von 130 bis 400°C desorbiert
oder zersetzt oder desorbiert und zersetzt. Als ein Ergebnis ist
es möglich, eine Elektrode zu erhalten, welche im Wesentlichen
frei von organischem Material ist und im Wesentlichen aus Silber
zusammengesetzt ist.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Zusammensetzung
zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle (Zusammensetzung,
welche verwendet wird in der Herstellung einer Solarzelle), umfassend
Metallnanoteilchen, welche in einem Dispergiermedium dispergiert
sind, worin die Metallnanoteilchen 75 Gew.-% oder mehr an Silbernanopartikel
umfassen, die Metallnanoteilchen durch ein Schutzmittel mit einer
organischen Molekülhauptkette, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
mit einer Kohlenstoffanzahl von 1 bis 3 chemisch modifiziert sind,
die Metallnanopartikel im Zahlenmittel 70% oder mehr an Metallnanoteilchen
mit einer Primärkorngröße innerhalb eines
Bereiches von 10 bis 50 nm enthalten und die Zusammensetzung darüber
hinaus ein oder mehrere Spezies von Additiven enthält,
welche ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Metalloxiden,
Metallhydroxiden, organischen Metallverbindungen und Silikonölen.
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In
der Zusammensetzung gemäß dem dritten Aspekt enthält
die Zusammensetzung ein oder zwei oder mehrere Spezies an Additiven,
ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Metalloxiden,
Metallhydroxiden, organischen Metallverbindungen und Silikonölen.
Wenn eine Elektrode einer Solarzelle hergestellt wird unter Verwendung
der Zusammensetzung, ist es möglich, eine Elektrode zu
erhalten, welche im Wesentlichen frei von organischem Material ist,
im Wesentlichen zusammengesetzt ist aus Silber und eine hervorragende
Adhäsion zu dem Basismaterial aufweist. Darüber
hinaus ist es möglich, den Effekt des Unterdrückens
des Kornwachstums durch eine Inter-Korn-Sinterung der Metallnanopartikel
zu unterdrücken, wenn eine Elektrode hergestellt wird unter
Verwendung der Zusammensetzung. Daher ist es möglich, eine
Elektrode mit einem hervorragenden Aufbau herzustellen. Darüber
hinaus ist es möglich, die mittlere Oberflächenrauheit
des Aufbaus zu steuern. In der Herstellung einer Elektrode unter
Verwendung einer Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Vakuumverfahren in dem Filmbildungsverfahren nicht
erforderlich. Daher unterliegt das Verfahren nur wenigen Beschränkungen
und die laufenden Kosten der Herstellungsanwendung können
erheblich reduziert werden.
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Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle, umfassend: Bilden einer
Filmes durch Beschichten der Zusammensetzung zum Herstellen einer Elektrode
einer Solarzelle gemäß dem oben beschriebenen
dritten Aspekt auf einem Basismaterial durch ein Verfahren der feuchten
Beschichtung, so dass die Dicke des Films nach einem Einbrennen
innerhalb eines Bereiches von 0,1 bis 2,0 μm liegt, und
Einbrennen des Basismaterials mit dem Film, welcher auf der oberen Oberfläche
davon gebildet wird, bei 130 bis 400°C.
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In
dem Verfahren zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle gemäß dem
vierten Aspekt werden organische Moleküle in dem Dispergiermedium,
welche die Oberfläche der Metallnanoteilchen geschützt
haben, durch eine Wärmebehandlung des Einbrennens bei einer
niedrigen Temperatur von 130 bis 400°C desorbiert oder
zersetzt oder desorbiert und zersetzt. Als ein Ergebnis ist es möglich,
eine Elektrode zu erhalten, welche im Wesentlichen frei von organischem
Material ist und im Wesentlichen aus Silber zusammengesetzt ist.
Darüber hinaus wird die chemische Bindung oder ein Ankereffekt
mit dem Basismaterial durch die Wirkung von Metalloxid, Metallhydroxid,
organischer Metallverbindung oder Silikonöl, welche als
ein Additiv in der Zusammensetzung verwendet werden, verbessert,
oder ein Befeuchten der Metallnanopartikel mit dem Basismaterial
in der Zeit des Einbrennens bei 130 bis 400°C wird verbessert.
Als ein Ergebnis ist die hergestellte Elektrode hervorragend in
der Adhäsion zu dem Basismaterial. In der Herstellungsmethode
gemäß dem vierten Aspekt ist es möglich,
eine Elektrode durch ein einfaches Verfahren, umfassend die Filmbildung
durch eine feuchte Beschichtung der Zusammensetzung auf dem Basismaterial
und Einbrennen des Basismaterials, welches mit dem Film beschichtet
ist, herzustellen. Daher ist ein Vakuumverfahren in dem Filmbildungsverfahren
nicht erforderlich. Daher unterliegt das Verfahren nur geringen
Beschränkungen und die laufenden Kosten der Produktionsanwendung
können erheblich reduziert werden.
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Der
fünfte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes
Verfahren zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle, umfassend:
Beschichten einer Zusammensetzung zum Herstellen einer Elektrode auf
einem Basismaterial durch ein Verfahren der feuchten Beschichtung;
und Einbrennen des Basismaterials mit einer oberen Oberfläche,
welche mit dem Film beschichtet ist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass
eine Primer-Behandlung des Basismaterials durchgeführt
wird.
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In
der Erfindung gemäß dem fünften Aspekt
wird das Basismaterial einer Primer-Behandlung unterworfen, um eine
Primer-Beschichtung auf dem Basismaterial zu erzeugen, bevor die
Elektrode durch Beschichten einer Zusammensetzung zum Ausbilden
einer Elektrode auf der Oberfläche des Basismaterials hergestellt
wird. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Adhäsion
der Elektrode zu dem Basismaterial zu verbessern.
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Ein
sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle gemäß dem
oben beschriebenen fünften Aspekt, worin die Zusammensetzung
Metallnanoteilchen umfasst, welche in einem Dispergiermedium dispergiert
sind, die Metallnanoteilchen 75 Gew.-% oder mehr Silbernanoteilchen
umfassen, die Metallnanoteilchen chemisch modifiziert sind mit einem
Schutzmittel mit einer organischen Molekülhauptkette, umfassend
ein Kohlenstoffgrundgerüst mit einer Kohlenstoffanzahl
von 1 bis 3, und die Metallnanoteilchen im Zahlenmittel 70% oder
mehr an Metallnanoteilchen enthalten, welche eine Primärkorngröße
innerhalb eines Bereiches von 10 bis 50 nm aufweisen.
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In
der Erfindung gemäß dem sechsten Aspekt ist es
möglich, eine Elektrode mit einer hervorragenden elektrischen
Leitfähigkeit und einer hohen Reflexion des sichtbaren
Lichtes bei einer niedrigen Temperatur von 400°C oder weniger
zu bilden, wenn die oben beschriebene Zusammensetzung zur Herstellung
einer Solarzelle verwendet wird.
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Effekt der Erfindung
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Wie
oben beschrieben enthalten gemäß der vorliegenden
Erfindung die Metallnanoteilchen, welche in dem Dispergiermedium
dispergiert sind, 75 Gew.-% oder mehr an Silbernanoteilchen, sind
die Metallnanoteilchen chemisch modifiziert mit einem Schutzmittel
mit einer Hauptkette eines organischen Moleküls, umfassend
ein Kohlenstoffgrundgerüst mit einer Kohlenstoffanzahl
von 1 bis 3, und bilden die Metallnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
innerhalb eines Bereiches von 10 bis 50 nm im Zahlenmittel 70% oder
mehr der Metallnanoteilchen. Daher wird die spezifische Oberfläche
der Metallnanoteilchen relativ reduziert und das Verhältnis (Anteil)
des Dispergiermediums wird erhöht. Als ein Ergebnis ist
es möglich, durch Desorption oder Zersetzung oder durch
Desorption und Zersetzung der organischen Moleküle in dem
oben beschriebenen Dispergiermedium durch Wärme während
dem Einbrennen, eine Elektrode zu erhalten, welche im Wesentlichen
zusammengesetzt ist aus Silber und im Wesentlichen frei von organischem
Material ist, wenn eine Elektrode einer Solarzelle unter Verwendung
der Zusammensetzung hergestellt wird. Daher kann ein Verändern
oder Verschlechtern des organischen Materials verhindert werden
und die elektrische Leitfähigkeit und Reflexion kann auf
einem hohen Level aufrecht gehalten werden, selbst wenn eine Solarzelle
mit der oben beschriebenen Elektrode lange Zeit verwendet wird.
Daher ist es möglich, eine Elektrode mit einer hervorragenden
dauerhaften Stabilität zu erhalten.
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Durch
Bilden eines Filmes durch Beschichten der oben beschriebenen Zusammensetzung
zum Herstellen einer Elektrode auf einem Basismaterial so, dass
der Film eine Dicke innerhalb eines Bereiches von 0,1 bis 2,0 μm
nach dem Einbrennen aufweist, und durch Unterwerfen des Basismaterials
mit einer oberen Oberfläche, welche mit dem Film beschichtet
ist, einem Einbrennen bei 130 bis 400°C, ist es m durch
Desorption oder Zersetzung oder Desorption und Zersetzung der organischen
Moleküle in dem Dispergiermedium, welche die Oberfläche
der Metallnanoteilchen geschützt haben möglich,
eine Elektrode zu erhalten, welche im Wesentlichen zusammengesetzt
ist aus Silber und im Wesentlichen frei von organischem Material
ist.
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Als
ein Ergebnis kann die Solarzelle, wie die oben beschriebene Solarzelle,
welche mit der Elektrode beschichtet ist, die elektrische Leitfähigkeit
und die Reflexion auf einem hohen Level selbst nach einer langen Verwendung
aufrecht erhalten. Daher ist es möglich, eine Elektrode
mit einer hervorragenden dauerhaften Stabilität zu erhalten.
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In
der Zusammensetzung zum Herstellen einer Solarzelle gemäß der
vorliegenden Erfindung enthalten die Metallnanoteilchen, welche
in dem Dispergiermedium dispergiert sind, 75 Gew.-% oder mehr an
Silbernanoteilchen, sind die Metallnanoteilchen chemisch modifiziert
durch das Schutzmittel mit einer organischen Molekülhauptkette,
umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl
von 1 bis 3, und enthalten die Metallnanoteilchen im Zahlenmittel
70% oder mehr an Metallnanoteilchen mit einer Primärkorngröße innerhalb
eines Bereiches von 10 bis 50 nm. Die Zusammensetzung umfasst darüber
hinaus zwei oder mehrere Arten von Additiven, ausgewählt
aus einer Gruppe, bestehend aus Metalloxiden, Metallhydroxiden,
organischen Metallverbindungen und Silikonölen.
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Wenn
eine Elektrode einer Solarzelle hergestellt wird unter Verwendung
der Zusammensetzung, ist es möglich, eine Elektrode zu
erhalten, welche im Wesentlichen zusammengesetzt ist aus Silber
und im Wesentlichen frei von organischem Material ist, und die Elektrode
weist eine hervorragende Adhäsion zu dem Basismaterial
auf. Wenn die Elektrode gebildet wird unter Verwendung der Zusammensetzung
ist es möglich, den Effekt des Unterdrückens des
Kristallwachstums durch ein Inter-Korn-Sintern der Metallnanoteilchen
zu unterdrücken. Daher ist es möglich, eine Elektrode
zu bilden, welche einen hervorragenden Aufbau aufweist. Darüber
hinaus ist es möglich, die mittlere Oberflächenrauheit
des Aufbaus zu steuern. In der Herstellung einer Elektrode unter
Verwendung der Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es nicht erforderlich, ein Vakuumverfahren zu dem
Zeitpunkt der Filmbildung anzuwenden. Daher unterliegt das Verfahren
nur wenigen Beschränkungen und es ist möglich,
die laufenden Kosten für die Herstellungsanwendung erheblich zu
reduzieren.
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Durch
Bilden eines Filmes durch Beschichten der oben beschriebenen Zusammensetzung
zum Herstellen einer Elektrode auf einem Basismaterial so, dass
der Film eine Dicke innerhalb eines Bereiches von 0,1 bis 2,0 μm
nach dem Einbrennen aufweist, und durch Einbrennen des Basismaterials
mit einer oberen Oberfläche, welche mit dem Film beschichtet
ist, bei 130 bis 400°C ist es durch Desorption oder Zersetzung
oder durch Desorption und Zersetzung der organischen Moleküle
in dem Dispergiermedium, welches die Oberflächen der Metallnanoteilchen
geschützt hat möglich, eine Elektrode zu erhalten,
welche im Wesentlichen zusammengesetzt ist aus Silber und im Wesentlichen
frei von organischem Material ist.
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Als
ein Ergebnis wird wie für die oben beschriebene Solarzelle
die elektrische Leitfähigkeit und Reflexion der Elektrode
auf einem hohen Level aufrecht gehalten, selbst wenn die Solarzelle,
welche mit der Elektrode beschichtet ist, für einen langen
Zeitraum verwendet wird. Daher ist es möglich, eine Elektrode
mit einer dauerhaften Stabilität zu erhalten. Darüber
hinaus wird die chemische Bindung und ein Ankereffekt mit dem Basismaterial
durch den Effekt des Metalloxids, Metallhydroxids, der organischen
Metallverbindung oder des Silikonöls, welche als ein Additiv
in der Zusammensetzung umfasst sind, verbessert oder das Befeuchten
der Metallnanoteilchen mit dem Basismaterial zu dem Zeitpunkt des
Einbrennens bei 130 bis 400°C wird verbessert. Als ein
Ergebnis weist die so gebildete Elektrode eine hervorragende Adhäsion
zu dem Basismaterial auf. In dem Verfahren des Herstellens einer
Elektrode einer Solarzelle gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich, eine Elektrode durch einen einfachen
Prozess herzustellen, umfassend das Bilden eines Filmes durch eine
feuchte Beschichtung der Zusammensetzung auf einem Basismaterial
und Einbrennen des Basismaterials, welches mit der Beschichtung
beschichtet ist. Da ein Vakuumverfahren nicht erforderlich ist in
der Filmbildung, unterliegt das Verfahren nur geringen Beschränkungen
und es ist möglich, die laufenden Kosten der Herstellungsanwendung
erheblich zu reduzieren.
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In
dem Verfahren zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle gemäß der
vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Adhäsion
zwischen dem Basismaterial und der gebildeten Elektrode mittels
Durchführung einer Primer-Behandlung, um eine Primer-Beschichtung
auf dem Basismaterial vor der Beschichtung der Zusammensetzung zum
Herstellen der Elektrode auf dem Basismaterial und dem Einbrennen
des Basismaterials zum Ausbilden der Elektrode zu erhalten. Daher
ist es möglich, eine Elektrode mit einer hervorragenden
elektrischen Leitfähigkeit durch Wahl des Bestandteils
und der Menge der Beschichtung, welche in der Primer-Behandlung
verwendet wird, zu erhalten, wenn ein elektrisch-leitfähiges
Material als das Basismaterial verwendet wird.
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In
der Zusammensetzung zum Herstellen einer Elektrode, welche in dem
Verfahren des Herstellens einer Elektrode einer Solarzelle verwendet
wird, enthalten die Metallnanoteilchen, welche in dem Dispergiermedium
dispergiert sind, 75 Gew.-% oder mehr an Silbernanoteilchen, sind
die Metallnanoteilchen chemisch modifiziert mit einem Schutzmittel
mit einer organischen Molekülhauptkette, umfassend ein
Kohlenstoffgrundgerüst von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, und
enthaltend die Metallnanoteilchen im Zahlenmittel 70% oder mehr an
Metallnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
innerhalb eines Bereiches von 10 bis 50 nm. Daher wird die spezifische
Oberfläche der Metallnanoteilchen in der Zusammensetzung
relativ reduziert und das Verhältnis (Anteil) des Dispergiermediums
wird erhöht.
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Durch
Bilden eines Filmes durch Beschichten der oben beschriebenen Zusammensetzung
zum Herstellen einer Elektrode auf einem Basismaterial so, dass
der Film eine Dicke innerhalb eines Bereiches von 0,1 bis 2,0 μm
nach dem Einbrennen aufweist, und Unterwerfen des Basismaterials
mit einer oberen Oberfläche, welche mit dem Film beschichtet
ist, einem Einbrennen bei 130 bis 400°C ist es durch Desorption
oder Zersetzung oder durch Desorption und Zersetzung von organischen
Molekülen in dem Dispergiermedium, welches die Oberflächen
der Metallnanoteilchen geschützt hat möglich,
eine Elektrode zu erhalten, welche im Wesentlichen zusammengesetzt
ist aus Silber und im Wesentlichen frei von organischem Material
ist.
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Als
ein Ergebnis ist es möglich, die Veränderung und
Verschlechterung von organischen Materialien zu verhindern, die
elektrische Leitfähigkeit und die Reflexion auf einem hohen
Level zu halten, selbst wenn die Solarzelle, welche mit der Elektrode
beschichtet ist, einer langen Verwendung unterworfen wird. Daher
ist es möglich, eine Elektrode mit einer hervorragenden
dauerhaften Stabilität zu erhalten. Darüber hinaus
ist es möglich, die Energie, welche während der
Zeit des Bildens einer Elektrode verbraucht wird, zu reduzieren,
da die Elektrode durch ein Einbrennen bei einer niedrigen Temperatur
von 400°C oder weniger gebildet werden kann. Darüber
hinaus ist es möglich, die Elektrode auf einem Basismaterial
anzuordnen, welches im Wesentlichen zusammengesetzt ist aus einem
Material mit einer geringen Wärmebeständigkeit,
wie Harzen oder Halbleitern, zum Beispiel einem Polysilikon für
eine Solarzelle, welches einer Wärmeschädigung
beim Einbrennen von 400°C oder mehr unterliegt.
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Beste Ausführungsform zum Durchführen
der Erfindung
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Im
Folgenden werden die besten Ausführungsformen zum Durchführen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Eine erste Ausführungsform
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Eine Zusammensetzung zum Herstellen einer
Elektrode einer Solarzelle
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Eine
Zusammensetzung zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle
gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Zusammensetzung,
in welcher die Metallnanoteilchen in dem Dispergiermedium dispergiert sind.
Die oben beschriebenen Metallnanoteilchen enthalten 75 Gew.-% oder
mehr, vorzugsweise 80 Gew.-% oder mehr, an Silbernanoteilchen. Der
Gehalt der Silbernanoteilchen wurde auf 75 Gew.-% oder mehr, bezogen
auf 100 Gew. -% der Metallnanoteilchen, beschränkt, da
eine Reflexion der Elektrode der Solarzelle, welche unter Verwendung
der Zusammensetzung hergestellt wird, reduziert wird, wenn der Gehalt
der Silberteilchen weniger als 75% beträgt. Die Metallnanoteilchen
sind chemisch modifiziert mit einem Schutzmittel mit einer Hauptkette
eines organischen Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 1 bis 3. Die Kohlenstoffanzahl des Kohlenstoffgrundgerüsts
der organischen Molekülhauptkette des Schutzmittels, welches
die Metallnanoteilchen chemisch modifiziert, ist beschränkt
auf einen Bereich von 1 bis 3 basierend auf der folgenden Begründung.
Wenn die Kohlenstoffanzahl 4 oder mehr ist, ist es schwierig, eine Desorption
oder Zersetzung (Abtrennung oder Verbrennen) des Schutzmittels durch
Wärme zu dem Zeitpunkt des Einbrennens zu erreichen. Als
ein Ergebnis verbleiben große Mengen an organischen Resten
in der oben beschriebenen Elektrode, was zu einer Reduktion der
elektrischen Leitfähigkeit und Reflexion der Elektrode durch
Veränderung und Verschlechterung des organischen Restes
führt.
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Vorzugsweise
enthalten die Metallnanoteilchen im Zahlenmittel 70% oder mehr,
weiter bevorzugt 75% oder mehr, an Metallnanoteilchen mit einer
Primärkorngröße innerhalb eines Bereiches
von 10 bis 50 nm. Der Gehalt der Metallnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
innerhalb eines Bereiches von 10 bis 50 nm wurde beschränkt
auf im Zahlenmittel 70% oder mehr, bezogen auf die gesamten Metallnanoteilchen
von 100%, wegen des folgenden Grundes. Wenn das Zahlenmittel weniger
als 70% ist, wird die spezifische Oberfläche der Metallnanoteilchen
erhöht und das Verhältnis (Anteil) des organischen
Materials wird erhöht. Obwohl das organische Material zusammengesetzt
ist aus organischen Molekülen, welche durch die Wärme
zu dem Zeitpunkt des Einbrennens einfach desorbiert werden oder
sich zersetzen (Abtrennen oder Verbrennen), verbleiben aufgrund
der großen Anzahl des organischen Moleküls organische
Reste in der Elektrode und bewirken eine Reduktion der elektrischen
Leitfähigkeit und Reflexion der Elektrode durch Veränderung
oder Verschlechterung der organischen Moleküle. Wenn Alternativ
die Korngrößenverteilung der Metallnanoteilchen
vergrößert wird, wird die Dichte der Elektrode
erheblich reduziert und die elektrische Leitfähigkeit und
Reflexion der Elektrode wird reduziert. Die Primärkorngröße
der Metallnanoteilchen wurde beschränkt auf einen Bereich
von 10 bis 50 nm, da die Metallnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm eine Langzeitstabilität (Alterungsstabilität)
aufweisen.
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Andererseits
werden die anderen Metallnanoteilchen als die Silberteilchen zusammengesetzt
aus einer Spezie oder einer gemischten Phase oder einem Gemisch
aus zwei oder mehreren Spezies, ausgewählt aus der Gruppe,
bestehend aus Au, Pt, Pd, Ru, Ni, Cu, Sn, In, Zn, Cr, Fe und Mn.
Bezogen auf 100 Gew.-% als Gesamtheit sind die anderen Metallnanoteilchen
als die Silberteilchen in einer Menge von 0,02 Gew.-% oder mehr
und weniger als 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,03 Gew.-% bis 20 Gew.-%,
enthalten. Der Gehalt der anderen Metallnanoteilchen als die Silberteilchen
wurde beschränkt auf 0,02 Gew.-% oder mehr und weniger als
25 Gew.-%, bezogen auf 100% als Gesamtheit der Metallnanoteilchen,
wegen des folgenden Grundes. Obwohl der Gehalt von weniger als 0,02
Gew.-% keine erheblichen Probleme bewirkt, ist der Gehalt innerhalb
des Bereiches von 0,02 bis 25 Gew.-% dadurch charakterisiert, dass
die elektrische Leitfähigkeit und die Reflexion der Elektrode
nach einem Bewitterungstest (einem Test durch Lagern der Metallelektrode
für 100 Stunden in einem Thermo-Hygrostat, während
die Temperatur auf 100°C und die Luftfeuchtigkeit auf 50%
eingestellt war) sich nicht verschlechtern im Vergleich zu der elektrischen
Leitfähigkeit und Reflexion vor dem Bewitterungstest. Wenn
der Gehalt 25 Gew.-% oder mehr ist, verschlechtert sich die elektrische
Leitfähigkeit und Reflexion der Elektrode direkt nach dem
Einbrennen und die elektrische Leitfähigkeit und die Reflexion
verschlechtern sich in der Elektroden nach dem Bewitterungstest
im Vergleich zu der Elektrode vor dem Bewitterungstest.
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Vorzugsweise
beträgt der Gehalt der Metallnanoteilchen, umfassend die
Silbernanoteilchen, 2,5 bis 95 Gew.-%, weiter bevorzugt 3,5 bis
90 Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-% als die gesamte Zusammensetzung, umfassend
die Metallnanoteilchen und das Dispergiermedium. Der Gehalt der
Metallnanoteilchen, umfassend die Silbernanoteilchen, wurde auf
den Bereich von 2,5 bis 95 Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-% als die
gesamte Zusammensetzung, umfassend die Metallnanoteilchen und das
Dispergiermedium, wegen des folgenden Grundes beschränkt.
Obwohl es keine spezifischen Einfluss auf die Eigenschaft der Elektrode
nach dem Einbrennen gibt, wenn der Gehalt der Metallnanoteilchen
weniger als 2,5 Gew.-% beträgt, ist es schwierig, eine Elektrode
zu erhalten, welche die erforderliche Dicke aufweist. Wenn der Gehalt
95 Gew.-% übersteigt verliert die Zusammensetzung als eine
Tinte oder eine Paste die erforderliche Fließfähigkeit
zu dem Zeitpunkt der feuchten Beschichtung der Zusammensetzung.
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Das
Dispergiermedium als ein Bestandteil der Zusammensetzung ist vorzugsweise
zusammengesetzt aus einem Alkohol (Alkoholgruppe) oder einer wässrigen
Lösung, enthaltend einen Alkohol. Mit einem Alkohol, welcher
als ein Dispergiermedium verwendet wird, ist es möglich,
einen oder mehrere Alkohole zu verwenden, welche ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus Methanol, Ethanol, Propanol,
Butanol, Ethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykol, Glycerol,
Isobornylhexanol und Erythritol. Bezogen auf 100 Gew.-% des gesamten
Dispergiermediums enthält die wässrige Lösung,
enthaltend den Alkohol, vorzugsweise 1 Gew.-% oder mehr, weiter
bevorzugt 2 Gew.-% oder mehr, an Wasser und 2 Gew.-% oder mehr,
vorzugsweise 3 Gew.-% oder mehr, an Alkohol. Zum Beispiel enthält
das Dispergiermedium 98 Gew.-% an Alkohol, wenn der Wassergehalt
gleich 2 Gew.-% ist, wenn das Dispergiermedium nur aus Wasser und
dem Alkohol besteht, während das Dispergiermedium 2 Gew.-%
an Wasser enthält, wenn der Alkoholgehalt 98 Gew.-% oder
mehr ist. Der Wassergehalt, bezogen auf 100 Gew.-% der Gesamtheit
des Dispergiermediums, wurde beschränkt auf 1 Gew.-% oder
mehr wegen des folgenden Grundes. Wenn der Wassergehalt weniger
als 1 Gew.-% beträgt, ist es schwierig, ein Sintern bei
niedriger Temperatur des Filmes, welcher erhalten wird durch Beschichten
der Zusammensetzung durch ein Verfahren der feuchten Beschichtung
durchzuführen und die elektrische Leitfähigkeit
und die Reflexion der Elektrode wird reduziert. Der Gehalt des Alkohols,
bezogen auf 100 Gew.-% als die Gesamtheit des Dispergiermediums,
wurde auf 2 Gew.-% oder mehr wegen des folgenden Grundes beschränkt.
Wenn der Alkoholgehalt weniger als 2 Gew.-% ist, ist es schwierig,
ein Sintern des Filmes, welcher erhalten wird durch Beschichten
der Zusammensetzung durch ein Verfahren der feuchten Beschichtung,
bei niedriger Temperatur aus demselben Grund wie oben beschrieben
durchzuführen, und die elektrische Leitfähigkeit
und Reflexion der Elektrode wird reduziert.
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Das
Dispergiermedium, das heißt das Schutzmittel, welches die
Oberfläche der Metallnanoteilchen chemisch modifiziert,
enthält vorzugsweise eine oder beide Gruppen von einer
Hydroxylgruppe (-OH) und einer Carbonylgruppe (-C=O). Wenn die Hydroxylgruppe
(-OH) in dem Schutzmittel enthalten ist, welches die Metallnanoteilchen,
wie die Silbernanoteilchen, chemisch modifiziert, ist das Schutzmittel
hervorragend im Hinblick auf eine stabile Dispersion der Zusammensetzung
und hat eine bevorzugte Auswirkung auf das Sintern der Beschichtung
bei einer niedrigen Temperatur. Wenn die Carbonylgruppe (-C=O) in
dem Schutzmittel enthalten ist, welches die Metallnanoteilchen,
wie die Silbernanoteilchen, chemisch modifiziert, wie es in dem oben
beschriebenen Fall der Fall ist, ist das Schutzmittel hervorragend
im Hinblick auf eine stabile Dispersion der Zusammensetzung und
hat eine bevorzugte Auswirkung auf das Sintern der Beschichtung
bei einer niedrigen Temperatur.
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Verfahren zum Herstellen der Zusammensetzung
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Ein
Verfahren zum Herstellen der so zusammengesetzten Zusammensetzung
für das Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle wird
beschrieben.
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(a) Der Fall des Verwendens von Silbernanoteilchen,
welche chemisch modifiziert sind durch ein Schutzmittel mit einer
organischen Molekülhauptkette, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3.
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Als
erstes wird eine wässrige Lösung des metallischen
Salzes hergestellt durch Auflösen von Silbernitrat in Wasser,
wie deionisiertem Wasser. Andererseits wird eine wässrige
Lösung von Natriumcitrat mit einer Konzentration von 10
bis 40% erhalten durch Auflösen von Natriumcitrat in Wasser,
wie deionisiertem Wasser. In einem Gasfluss eines Inertgases, wie
Stickstoffgas, wird partikelförmiges oder gepulvertes Eisensulfat
direkt zugegeben und in der Lösung aufgelöst.
So wird eine wässrige Lösung des Reduktionsmittels,
enthaltend das Citration und das Eisenion in einem molaren Verhältnis
von 3:2 erhalten. Als nächstes wird die oben beschriebene
wässrige Lösung von metallischem Salz zugetropft
und mit der wässrigen Lösung des Reduktionsmittels unter
Rühren der wässrigen Lösung des Reduktionsmittels
in dem oben beschriebenen Gasfluss eines Inertgases gemischt. Hierbei
wird die zugegebene Menge der wässrigen Lösung
des metallischen Salzes vorzugsweise so eingestellt, dass sie nicht
mehr als 1/10 der Menge der wässrigen Lösung des
Reduktionsmittel beträgt. In diesem Fall wird die Reaktionstemperatur
auf 30 bis 60°C gehalten, selbst wenn die wässrige
Lösung des metallischen Salzes bei Raumtemperatur zugetropft
wird. Darüber hinaus wird das Mischungsverhältnis der
oben beschriebenen zwei wässrigen Lösungen so
eingestellt, dass die äquivalente Menge des Eisenions, welches
als das Reduktionsmittel zugegeben wird, der dreifachen Menge der äquivalenten
Menge des Metallions entspricht. Das heißt, das Mischungsverhältnis
wird zur Sättigung eingestellt (Anzahl an Mol von Metallionen
in der wässrigen Lösung des Metallsalzes) × (Valenz
des Metallions) = 3 × (Anzahl an Mol von Eisenion in der
wässrigen Lösung des Reduktionsmittels). Nach
Beenden des Zutropfens der wässrigen Lösung des Metallsalzes
wird ein Rühren der gemischten Lösung für
10 bis 300 Minuten weiter durchgeführt. So wird eine flüssige
Dispersion, umfassend kolloidales Metall, hergestellt. Die flüssige
Dispersion wird bei Raumtemperatur belassen und sedimentierte Agglomerate
von Metallnanoteilchen werden zum Beispiel durch Dekantieren oder
durch Zentrifugalabtrennung abgetrennt. Danach wird das so abgetrennte
Material zu einem dispergierten Material durch Zugeben von Wasser,
wie deionisiertem Wasser, gemacht und einer Deionisierungsbehandlung
durch Ultrafiltration unterworfen und wird darüber hinaus
einer Austauschaufreinigung durch den Alkohol unterworfen, wodurch
der Gehalt an Metall (Silber) auf 2,5 bis 50 Gew.-% eingestellt
wird. Danach werden unter Verwendung einer Zentrifugalabtrennvorrichtung
unter Verwendung der Zentrifugalkraft der Abtrennvorrichtung grobe
Partikel abgetrennt. Die Metallnanoteilchen werden so eingestellt,
dass sie 70% oder mehr im Zahlenmittel an Metallnanoteilchen mit
einer Primärkorngröße innerhalb eines
Bereiches von 10 bis 50 nm enthalten. Das bedeutet, dass ein Verhältnis
der Metallnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
innerhalb eines Bereiches von 10 bis 50 nm so eingestellt wird,
dass sie 70% oder mehr, bezogen auf 100% der Gesamtheit der Metallnanoteilchen,
entsprechen. Während sich die obige Beschreibung auf metallische
Nanoteilchen sich bezieht, wird in dem Fall von (a) das Verhältnis
von Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
innerhalb eines Bereiches von 10 bis 50 nm auf 70% oder mehr, bezogen
auf 100% als die Gesamtheit der Silbernanoteilchen, eingestellt.
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Das
Zahlenmittel kann durch die folgende Verfahrensweise gemessen werden.
Als erstes werden die erhaltenen Metallnanoteilchen mit einer Vergrößerung
von ungefähr 500000 unter Verwendung eines Transmissionselektronenmikroskops
(TEM) untersucht. Als nächstes werden die Primärteilchengrößen
von 200 Teilchen von dem erhaltenen Bild gemessen. Die Korngrößenverteilung
wird basierend auf dem Ergebnis der Messung bestimmt. Als nächstes
wird unter Verwendung der so erhaltenen Korngrößenverteilung
das Verhältnis der Metallnanoteilchen mit einer Primärteilchengröße
innerhalb eines Bereiches von 10 bis 50 nm unter den gesamten Metallnanoteilchen
bestimmt.
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So
ist es möglich, ein dispergiertes Material zu erhalten,
in welchem Silbernanoteilchen dispergiert sind, die mit dem Schutzmittel
mit einer organischen Molekülhauptkette, umfassend ein
Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch
modifiziert sind.
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Als
nächstes wird das so erhaltene dispergierte Material so
eingestellt, dass ein Endgehalt an Metallen (Silbergehalt), bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials, innerhalb des Bereiches
von 2,5 bis 95 Gew.-% liegt. Wenn das dispergierte Material als
eine wässrige Phase ausgebildet ist, ist es bevorzugt,
das den Gehalt von Wasser und dem Alkohol als ein Lösemittel
auf 1% oder mehr und 2% oder mehr einzustellen. Als nächstes
wird ein oder werden zwei oder mehrere Additive, ausgewählt
aus Metalloxiden, Metallhydroxiden und organischen Metallverbindungen,
hinzugefügt. Der Gehalt des Additivs wird so eingestellt,
dass er in den Bereich von 1/1000 bis 1/5 des Gewichts der Silberteilchen
fällt. So wird eine Zusammensetzung zum Herstellen einer
Elektrode erhalten. In der Zusammensetzung werden Silbernanoteilchen
in dem Dispergiermedium dispergiert, welche durch das Schutzmittel
mit einer Hauptkette eines organischen Moleküls, umfassend ein
Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch
modifiziert sind und darüber hinaus sind ein oder zwei
oder mehrere Additive, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Metalloxiden, Metallhydroxiden und organischen Metallverbindungen,
umfasst.
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(b) In dem Fall des Verwendens von Silbernanoteilchen,
die mit einem Schutzmittel mit einer organischen Molekülhauptkette,
umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl
von 2, chemisch modifiziert sind.
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Das
dispergierte Material wird hergestellt auf dieselbe Weise wie in
dem oben beschriebenen Fall (a), während das Natriumcitrat,
welches in der Herstellung der wässrigen Lösung
des Reduktionsmittels verwendet wird, gegen Natriummaleat ausgetauscht
wird. Somit wird ein dispergiertes Material, welches Silbernanoteilchen
dispergiert, die chemisch modifiziert sind mit einem Schutzmittel
mit einer Hauptkette eines organischen Moleküls, umfassend
ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl von
2, erhalten.
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(c) In dem Fall des Verwendens von Silbernanoteilchen,
welche chemisch modifiziert sind mit einem Schutzmittel mit einer
organischen Molekülhauptkette, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 1.
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Das
dispergierte Material wird auf dieselbe Weise wie in dem oben beschriebenen
Fall (a) hergestellt, während das Natriumcitrat, welches
in der Herstellung der wässrigen Lösung des Reduktionsmittels
verwendet wird, gegen Natriumglykolat ausgetauscht wird. So wird
ein dispergiertes Material, welches Silbernanoteilchen dispergiert,
welche chemisch modifiziert sind durch ein Schutzmittel mit einer
Hauptkette eines organischen Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 1, erhalten.
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(d) In dem Fall des Herstellens eines
Schutzmittels, welches die anderen Metallnanoteilchen als die Silbernanoteilchen
chemisch modifiziert, um eine organische Molekülhauptkette,
umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl
von 3, zu enthalten.
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Als
ein Metall, welches die anderen Metallnanoteilchen als die Silbernanoteilchen
bildet, ist es möglich, Au, Pt, Pd, Ru, Ni, Cu, Sn, In,
Zn, Fe, Cr oder Mn zu verwenden. Das dispergierte Material wird
auf dieselbe Weise wie in dem oben beschriebenen Fall (a) hergestellt,
während das Silbernitrat, welches für die Herstellung
der wässrigen Lösung des Metallsalzes verwendet
wird, gegen Chloraurat, Chlorplatinat, Palladiumnitrat, Rutheniumtrichlorat,
Nickelchlorat, Kupfernitrat, Zinndichlorid, Indiumnitrat, Zinkchlorid,
Eisensulfat, Chromsulfat oder Mangansulfat ausgetauscht wird. In
dem so erhaltenen dispergierten Material (Zusammensetzung zum Herstellen
einer Elektrode einer Solarzelle) sind die anderen Metallnanoteilchen
als die Silbernanoteilchen durch ein Schutzmittel einer Hauptkette
eines organischen Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert.
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Wenn
die Kohlenstoffanzahl in dem Kohlenstoffgrundgerüst der
organischen Molekülhauptkette des Schutzmittels, welches
die anderen Metallnanoteilchen als die Silbernanoteilchen chemisch
modifiziert, auf 1 oder 2 eingestellt wird, wird das dispergierte
Material auf dieselbe Weise wie in dem oben beschriebenen Fall (b)
oder (c) hergestellt, während das Silbernitrat, welches
in der Herstellung der wässrigen Lösung des metallischen
Salzes verwendet wird, durch die zuvor beschriebenen Spezies an
metallischem Salz ausgetauscht wird. In dem so erhaltenen dispergierten
Material (Zusammensetzung zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle)
ist die Kohlenstoffanzahl des Kohlenstoffgrundgerüstes
der organischen Molekülhauptkette des Schutzmittels, welches
die anderen Metallnanoteilchen als die Silbernanoteilchen chemisch
modifiziert, gleich 1 oder 2.
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Herstellung einer Elektrode
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Die
Herstellung der Elektrode wird beschrieben bezugnehmend auf den
Fall der Verwendung von Metallnanoteilchen, umfassend Silbernanoteilchen,
sowie andere Metallnanoteilchen als die Silbernanoteilchen. In dem
Fall, in welchem das dispergierte Material, welches durch das Verfahren
(a) hergestellt wird, um Silbernanoteilchen zu umfassen, als das
erste dispergierte Material definiert wird und das dispergierte
Material, welches durch das Verfahren des oben beschriebenen Falles
(d) hergestellt wird, um andere Metallnanoteilchen als Silbernanoteilchen
zu umfassen, als das zweite dispergierte Material definiert wird,
wird das erste dispergierte Material mit 75 Gew.-% oder mehr und
das zweite dispergierte Material mit weniger als 25 Gew.-% miteinander
gemischt, so dass der Gesamtgehalt des ersten dispergierten Materials
und des zweiten dispergierten Materials 100 Gew.-% entspricht. Anstelle
des ersten dispergierten Materials als eine Alternative zu dem dispergierten
Material, welches durch die oben beschriebene Methode (a) hergestellt
wird, ist es möglich, Silbernanoteilchen zu verwenden,
welche ein dispergiertes Material, welches hergestellt wird durch
das Verfahren gemäß Fall (b), oder welche die
Silbernanoteilchen, enthaltend das dispergierte Material, welches
durch das Verfahren des oben beschriebenen Falles (c) hergestellt
wird, umfassen.
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Ein
Verfahren des Herstellens einer Elektrode unter Verwendung des so
hergestellten dispergierten Materials (Zusammensetzung zum Herstellen
einer Elektrode einer Solarzelle) wird im folgenden beschrieben.
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Als
erstes wird das oben beschriebene dispergierte Material (Zusammensetzung
zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle) auf einem Basismaterial
unter Verwendung eines Verfahrens der feuchten Beschichtung aufgetragen.
Der Film, welcher mit dem Verfahren der feuchten Beschichtung beschichtet
wurde, wird so gebildet, dass die Filmdicke nach dem Einbrennen
innerhalb eines Bereiches von 0,1 bis 2,0 μm, vorzugsweise
0,3 bis 1,5 μm, liegt. Das oben beschriebene Basismaterial
kann ein Substrat sein, welches aus einem beliebigen Material hergestellt
ist, ausgewählt aus Silizium, Glas, Keramiken, einschließlich
transparenten elektrisch-leitfähigen Materialien, einem
makromolekularen Material oder einem Metall. Alternativ kann das Basismaterial
ein Schichtkörper von zwei oder mehreren Materialien, ausgewählt
aus einer Gruppe, bestehend aus Silizium, Glas, Keramiken, einschließlich
transparenten elektrisch-leitfähigen Materialien, einem
makromolekularen Material oder einem Metall, sein. Vorzugsweise
ist das Basismaterial ein Solarzellenelement oder ein Solarzellenelement,
welches mit einer transparenten Elektrode ausgestattet ist. Für
die transparente Elektrode kann Indiumzinnoxid (ITO), mit Antimon
dotiertes Zinnoxid (Antimon-Zinn-Oxid: ATO), NESA (Zinnoxid: SnO2), Indiumzinkoxid (IZO), mit Aluminium dotiertes
ZnO (AZO) oder ähnliches verwendet werden. Darüber hinaus
kann ein Dünnfilm eines dielektrischen Materials, wie Blei-Zirkonat-Titanat
(PZT), auf der Oberfläche des Basismaterials gebildet werden.
Für das makromolekulare Substrat kann ein Substrat verwendet
werden, welches aus einem organischen Polymer, wie Polyimid, Polyethylenterephthalat
(PET) oder ähnliche, hergestellt ist. Das oben beschriebene
dispergierte Material wird auf der Oberfläche einer photoelektrischen
Halbleiterumwandlungsschicht des Solarzellenelementes oder auf der
Oberfläche einer transparenten Elektrode eines Solarzellenelementes,
welches mit der transparenten Elektrode ausgestattet ist, beschichtet.
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Die
Filmdicke des dispergierten Materials, welches auf der Oberfläche
des Basismaterials gebildet wird, ist wegen des folgenden Grundes
auf einem Bereich von 0,1 bis 2,0 μm beschränkt.
Wenn die Filmdicke weniger als 0,1 μm beträgt,
wird die Oberflächenbeständigkeit unzureichend
im Vergleich zu dem erforderlichen Wert in der Elektrode der Solarzelle.
Eine Dicke, die 2,0 μm übersteigt, bewirkt keinen
Nachteil in der Eigenschaft, erfordert allerdings eine übermäßig
große Menge an Material und verbraucht überflüssigerweise Material.
Das oben beschriebene Verfahren der feuchten Beschichtung wird vorzugsweise
ausgewählt aus einem Sprühbeschichtungsverfahren,
einem Dispenserbeschichtungsverfahren, einem Spinbeschichtungsverfahren,
einem Rakelbeschichtungsverfahren (Streichmesserbeschichtungsverfahren),
einem Schlitzbeschichtungsverfahren, einem Inkjetbeschichtungsverfahren,
einem Rasterdruckverfahren, einem Offsetdruckverfahren und einem
Düsenbeschichtungsverfahren. Allerdings ist das Verfahren
der feuchten Beschichtung nicht auf die oben beschriebenen Verfahren
beschränkt und es ist möglich, jedes andere Verfahren
anzuwenden.
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In
dem Sprühbeschichtungsverfahren wird das dispergierte Material
durch Pressluft zerstäubt und auf das Basismaterial aufgetragen
oder das dispergierte Material selbst wird unter Druck gesetzt,
zerstäubt und auf das Basismaterial aufgetragen. In dem
Dispenserbeschichtungsverfahren wird zum Beispiel das dispergierte
Material in einer Injektionsspritze gelagert. Das dispergierte Material
wird aus einer Mikrodüse an der Spitze der Injektionsspritze
durch Drücken des Kolbens des Injektionsspritze ausgestoßen,
wobei es auf dem Basismaterial aufgetragen wird. In der Spinbeschichtungsmethode
wird das dispergierte Material auf das rotierende Basismaterial
getropft und das getropfte dispergierte Material wird über
den Kreisumfang des Basismaterials durch die Zentrifugalkraft verteilt.
In dem Rakelbeschichtungsverfahren wird das Basismaterial in einem
zuvor bestimmten Intervall von einer Spitze eines Messers aufgetragen,
wobei das Basismaterial in horizontaler Richtung bewegt wird, das
dispergierte Material auf der oberen Seite bezüglich des
Messers auf das Basismaterial aufgetragen wird und das Basismaterial
in Richtung der unteren Seite bewegt wird. In dem Schlitzbeschichtungsverfahren
fließt das dispergierte Material aus einem engen Schlitz
und wird auf das Basismaterial aufgetragen. In dem Inkjetbeschichtungsverfahren
wird das Basismaterial in eine Tintenpatrone eines kommerziell erhältlichen
Tintenstrahldruckers gefüllt und auf die Oberfläche
des Basismaterials durch Tintenstrahldrucken aufgedruckt. In dem
Rasterdruckverfahren wird ein feines Drahtgeflecht als ein Mustermaterial
verwendet und das dispergierte Material wird auf das Basismaterial
durch einen Druckblock, welcher auf dem Drahtnetz angeordnet ist,
gegeben. Das Offsetdruckverfahren ist ein Druckverfahren, welches
die Hydrophobie einer Tinte benutzt, in welchem das dispergierte
Material, welches an einer Platte anhaftet, nicht direkt auf das
Basismaterial geklebt wird, sondern zunächst auf eine Kautschukfolie übertragen
wird und dann das dispergierte Material von der Kautschukfolie auf
das Basismaterial übertragen wird. In der Düsenbeschichtungsmethode
wird das dispergierte Material, welches aus einer Düse
bereitgestellt wird, mittels eines Ansaugstutzens verteilt, durch
eine Düse auf einem dünnen Film ausgestoßen
und auf die Oberfläche eines laufenden Basismaterials aufgetragen.
Das Düsenbeschichtungsverfahren umfasst ein Beschichtungsverfahren durch
eine Führungsnut, ein Beschichtungsverfahren durch eine
Gleitfläche und ein Vorhangbeschichtungsverfahren.
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Als
nächstes wird das Basismaterial mit dem Film, welcher auf
der oberen Oberfläche gebildet wurde, durch Halten bei
einer Temperatur von 130 bis 400°C, vorzugsweise 140 bis
200°C, für 10 Minuten bis 1 Stunde, vorzugsweise
15 bis 40 Minuten, an der Luft eingebrannt. Vorliegend wurde die
Dicke des dispergierten Materials, welches auf dem Basismaterial
gebildet wurde, oder die Einbrenntemperatur des dispergierten Materials,
welches auf dem Basismaterial aufgetragen wurde, auf 130 bis 400°C
wegen des folgenden Grundes beschränkt. Wenn die Einbrenntemperatur
niedriger als 130°C ist, ist es nicht möglich,
die Metallnanoteilchen miteinander ausreichend zu sintern und es
ist schwierig, das Schutzmittel durch Wärme zu dem Zeitpunkt
des Einbrennens zu desorbieren oder zu zersetzen (Isolierung, Verbrennen).
Als ein Ergebnis verbleiben große Mengen an organischen
Resten in der Elektrode und die elektrische Leitfähigkeit
und die Reflexion werden durch Verändern oder Verschlechtern
des Restes reduziert. Wenn die Einbrenntemperatur 400°C übersteigt, ist
es schwierig, den produktiven Vorteil von Niedrigtemperaturverfahren
auszunutzen. Daher werden die Produktionskosten erhöht
und die Produktivität wird verschlechtert. Der Zeitpunkt
des Einbrennens des Films des dispergierten Materials, welches auf
der Oberfläche des Basismaterials gebildet wurde, wurde
auf einen Bereich von 10 Minuten bis 1 Stunde wegen des folgenden
Grundes beschränkt. Wenn die Zeit kleiner als 10 Minuten
ist, ist es nicht möglich, die Metallnanoteilchen ausreichend
miteinander zu Sintern und es wird schwierig, das Schutzmittel durch
Wärme zum Zeitpunkt des Einbrennens zu desorbieren oder
zu zersetzen (Isolieren/Verbrennen). Als ein Ergebnis verbleibt
eine große Menge an organischen Resten in der Elektrode und
die elektrische Leitfähigkeit und die Reflexion werden
durch Verändern oder Verschlechtern des Restes reduziert.
Wenn die Einbrennzeit 1 Stunde übersteigt, erhöhen
sich die Produktionskosten übermäßig
und die Produktivität wird reduziert, obwohl die Eigenschaften
nicht beeinflusst werden.
-
Da
die oben beschriebene Zusammensetzung zum Herstellen einer Elektrode
einer Solarzelle eine große Menge an Metallnanoteilchen
mit einer relativ großen Größe von Primärteilchen
in einer Größe von 10 bis 50 nm umfasst, wird
die spezifische Oberfläche der Metallnanoteilchen reduziert
und das Verhältnis des Schutzmittels wird reduziert. Als
ein Ergebnis ist es möglich, eine Elektrode zu erhalten,
welche im Wesentlichen zusammengesetzt ist aus Silber und welche
im Wesentlichen frei von organischem Material ist, wenn eine Elektrode
einer Solarzelle hergestellt wird unter Verwendung der oben beschriebenen
Zusammensetzung durch Desorption oder Zersetzung oder Desorption
und Zersetzung des organischen Moleküls in dem Schutzmittel.
Daher wird eine Veränderung oder Verschlechterung des organischen
Materials vermieden, und die elektrische Leitfähigkeit
und die Reflexion der Elektrode wird selbst dann auf einem hohen
Level aufrecht gehalten, wenn die Solarzelle, welche ausgehend von
der oben beschriebenen Elektrode hergestellt wird, einer langen
Verwendung unterworfen wird, und daher ist es möglich,
eine Elektrode mit einer hervorragenden dauerhaften Stabilität
zu erhalten. Zum Beispiel kann die oben beschriebene Elektrode 80%
oder mehr von elektromagnetischen Wellen mit einer Wellenlänge
von 750 bis 1500 nm reflektieren, wobei es sich um die elektromagnetische
Welle eines sichtbaren Bereiches bis zum Infrarotbereich handelt,
und die elektrische Leitfähigkeit, in anderen Worten die
Volumenbeständigkeit der Elektrode, kann aufrecht erhalten
werden bei einem extrem niedrigen Gehalt von weniger als 2 × 10–5 Ω·cm (20 × 10–6 Ω·cm), wenn
die oben beschriebene Elektrode für 1000 Stunden in einem
Thermo-Hygrostat bei einer Temperatur von 100°C und einer
Luftfeuchtigkeit von 50% gelagert wird. Eine Solarzelle unter Verwendung
der so gebildeten Elektrode kann eine hohe elektrische Leitfähigkeit
und eine hohe Reflexion unter einem langen Zeitraum aufrecht erhalten
und ist hervorragend im Hinblick auf eine dauerhaften Stabilität.
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Zweite Ausführungsform
-
Zusammensetzung
-
Eine
Zusammensetzung zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle
gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Zusammensetzung
sein, welche eine Konstitution aufweist, die gleich ist zu der Zusammensetzung
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und welche
darüber hinaus ein oder zwei oder mehrere Spezies von Additiven,
ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Metalloxiden,
Metallhydroxiden, organischen Metallverbindungen und Silikonöl,
umfasst. Durch den Effekt des Metalloxids, Metallhydroxids, der organischen
Metallverbindung oder des Silikonöls, welche in der Zusammensetzung
als ein Additiv enthalten sind, ist es möglich, die Adhäsion
zu dem Basismaterial ohne Verschlechterung der elektrischen Leitfähigkeit zu
verbessern. Die Verbesserung der Haftung wird durchgeführt
durch chemisches Binden mit dem Basismaterial, einem verbesserten
Ankereffekt oder durch eine verbesserte Benetzung der Metallnanoteilchen
mit dem Basismaterial während dem Einbrennprozess bei 130
bis 400°C.
-
Darüber
hinaus ist es möglich, das Kornwachstum auf Grund des Sinterns
der Metallnanoteilchen miteinander zu unterdrücken, wenn
die Elektrode unter Verwendung dieser Zusammensetzung hergestellt
wird. Dadurch ist es möglich, eine Elektrode mit einem
zufriedenstellenden Aufbau herzustellen. Darüber hinaus
ist es möglich, die mittlere Oberflächenrauheit
des Aufbaus einzustellen. Da ein Vakuumverfahren zu dem Zeitpunkt
der Filmbildung in der Herstellung von einer Elektrode einer Solarzelle
unter Verwendung der Zusammensetzung gemäß der
vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist, bestehen nur geringe
Einschränkungen hinsichtlich des Verfahrens und es ist
möglich, die laufenden Kosten der Herstellungsanwendung
zu reduzieren.
-
Wenn
eine Elektrode unter Verwendung einer Zusammensetzung hergestellt
wird, welche das oben beschriebene Metalloxid oder ähnliches
nicht umfasst, weist die hergestellte Elektrode eine größere
Oberflächenrauheit auf. Allerdings muss berücksichtigt
werden, dass der photoelektrische Umwandlungseffekt unter spezifischen
Bedingungen der Unebenheit der Oberfläche der Elektrode
optimiert wird. Daher ist es unmöglich, eine Oberfläche
einer Elektrode mit einem hervorragenden photoelektrischen Umwandlungseffekt
nur durch Erhöhen der Oberflächenrauheit zu bilden.
Durch die Auswahl der Spezies, der Konzentration oder ähnliches
des Metalloxids oder von ähnlichen Materialien in der Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Oberfläche
mit einer optimierten Oberflächenrauheit zu bilden.
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Der
Gehalt des Additivs ist 0,1 bis 20%, vorzugsweise 0,2 bis 10%, des
Gewichtes der Silbernanoteilchen, welche die Metallnanoteilchen
bilden, Wenn der Gehalt des Additivs weniger als 0,1% beträgt,
wird die Adhäsion zwischen dem Basismaterial und der Elektrode
nicht verbessert. Wenn der Gehalt des Additivs 20% übersteigt,
besteht ein nachteiliger Einfluss auf die elektrische Leitfähigkeit
der hergestellten Elektrode, was zu dem Nachteil führt,
dass der Volumenwiderstand der Elektrode 2 × 10–5 Ω·cm übersteigt.
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Im
Hinblick auf das Metalloxid ist es möglich, ein Oxid oder
ein Komplexoxid zu verwenden, welches mindestens ein Metall enthält,
das ausgewählt ist aus einer Gruppe, bestehend aus Aluminium,
Silizium, Titan, Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Silber, Kupfer,
Zink, Molybdän, Zinn, Indium und Antimon. Spezifische Beispiele
für das Komplexoxid umfassen Komplexoxide auf Basis von
Indiumoxid/Zinnoxid (ITO: Indium-Zinn-Oxid), Komplexoxide auf Basis
von Antimonoxid und Zinnoxid (Antimon-Zinn-Oxid: ATO), Komplexoxide
auf Basis von Indiumoxid/Zinkoxid (IZO: Indium-Zink-Oxid) oder ähnliches.
Als das Metallhydroxid ist es möglich, ein Hydroxid zu
verwenden, welches mindestens ein Metall enthält, ausgewählt
aus einer Gruppe, bestehend aus Aluminium, Silizium, Titan, Chrom,
Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Silber, Kupfer, Zink, Molybdän,
Zinn, Indium und Antimon.
-
Als
die organische Metallverbindung ist es möglich, eine Metallseife,
ein Metallkomplex oder ein Metallalkoxid von Silizium, Titan, Chrom,
Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Silber, Kupfer, Zink, Molybdän,
Indium und Zinn zu verwenden. Zum Beispiel ist es möglich,
als Metallseife Nickelacetat, Silberacetat, Kupfercitrat, Zinnacetat,
Zinkacetat, Zinkoxalat oder ähnliches zu verwenden. Als
der Metallkomplex ist es möglich, Zinkacetylacetonat, Chromacetylacetonat,
Nickelactylacetonat und ähnliches zu verwenden. Als das
Metalloxid ist es möglich, Zirkoniumbutoxid, Titanisopropoxid,
Methylsilikat, Isocyanatopropyltrimethoxysilan, Aminopropyltrimethoxysilan
oder ähnliches zu verwenden. Als das Silikonöl
ist es möglich, sowohl ein geradkettiges Silikonöl
als auch ein modifiziertes Silikonöl zu verwenden.
-
Als
das modifizierte Silikonöl ist es möglich, eines
vom Seitenketten-Typ, eines vom Zweienden-Typ, eines vom Einenden-Typ
oder eines vom Seitenkettenzweienden-Typ zu verwenden, wobei ein
organischer Rest in einen Teil der Seitenketten des Polysiloxans
in dem Seitenketten-Typ eingeführt wird, organische Reste in
die beiden Enden des Polysiloxans in einem vom Zweiend-Typ eingeführt
werden, ein organischer Rest in ein Ende der Zwei Enden des Polysiloxans
vom Einenden-Typ eingeführt wird und organische Reste in
einen Teil der Seitenketten und in zwei Enden des Polysiloxans vom
Zweiend-Typ eingeführt werden. Beide Spezies des modifizierten
Silikonöls, das heißt, das reaktive Silikonöl
und das nicht-reaktive Silikonöl, können verwendet
werden als Additiv gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das reaktive Silikonöl ist ein Aminomodifizierungsmittel,
ein Epoxymodifizierungsmittel, ein Carboxymodifizierungsmittel,
ein Carbinolmodifizierungsmittel, ein Mercaptomodifizierungsmittel
und ein Modifizierungsmittel für unterschiedliche funktionelle
Gruppen (Epoxyrest, Aminorest, Polyetherrest). Das nicht-reaktive
Silikonöl ist ein Polyethermodifizierungsmittel, ein Methylstyrylmodifizierungsmittel,
ein Alkylmodifizierungsmittel, ein Modifizierungsmittel eines höheren
Fettsäureesters, ein Fluormodifizierungsmittel und ein
spezifisches hydrophiles Modifizierungsmittel.
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Verfahren zum Herstellen einer Zusammensetzung
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(a) In dem Fall der Verwendung von Silbernanoteilchen,
welche mit einem Schutzmittel chemisch modifiziert sind, welches
eine Hauptkette eines organischen Moleküls umfasst, das
ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl von
3 umfasst.
-
Zunächst
wird auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausführungsform
das dispergierte Material so hergestellt, dass die metallischen
Nanoteilchen (Silber), welche mit dem Schutzmittel chemisch modifiziert
sind, das eine Hauptkette eines organischen Moleküls mit
einer Kohlenstoffanzahl von 3 umfasst, in einem Dispergiermedium
dispergiert werden. Das so erhaltene dispergierte Material wird
so eingestellt, dass der Endgehalt (Ziel) an Metall (Silbergehalt)
innerhalb des Bereiches von 2,5 bis 95 Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-%
des dispergierten Materials, beträgt. Wenn das Dispergiermedium
gebildet wird aus einer wässrigen Lösung, enthaltend
einen Alkohol, ist es bevorzugt, das Wasser und den Alkohol in dem
Lösemittel so einzustellen, dass sie 1% oder mehr bzw.
2% oder mehr betragen.
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Als
nächstes wird ein oder zwei oder mehrere Additive, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Metalloxiden, Metallhydroxiden und
organischen Metallverbindungen, zu dem dispergierten Material gegeben. Der
Gehalt des Additivs wird in einem Bereich von 1/1000 bis 1/5 des
Gewichtes der Silbernanoteilchen eingestellt. Durch dieses Einstellen
ist es möglich, eine Zusammensetzung zum Herstellen einer
Elektrode einer Solarzelle zu erhalten, worin Silbernanoteilchen,
welche chemisch modifiziert sind durch ein Schutzmittel mit einer
Hauptkette eines organischen Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, in dem Dispergiermedium dispergiert
sind, und welche ein oder zwei oder mehrere Spezies an Additive, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Metalloxiden, Metallhydroxiden und
organischen Metallverbindungen, darüber hinaus umfasst.
-
Ähnliche
Verfahren können angewendet werden auf
- (b)
einen Fall der Verwendung von Silbernanoteilchen, welche chemisch
modifiziert sind mit einem Schutzmittel mit einer Hauptkette eines
organischen Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 2,
- (c) einen Fall der Verwendung von Silbernanoteilchen, welche
chemisch modifiziert sind mit einem Schutzmittel in einer organischen
Molekülhauptkette, umfassend Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 1,
- (d) einen Fall der Verwendung von Metallnanoteilchen, welche
anders sind als die Silbernanoteilchen und welche chemisch modifiziert
sind durch ein Schutzmittel mit einer Hauptkette eines organischen
Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, und einem Fall der Verwendung von Metallnanoteilchen,
welche anders sind als die Silbernanoteilchen, welche chemisch modifiziert
sind mit einem Schutzmittel mit einer organischen Molekülhauptkette,
umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl
von 1 oder 2. In jedem Fall werden nach Bilden eines dispergierten
Materials auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausführungsform
ein oder zwei oder mehrere Spezies an Additiven, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Metalloxiden, Metallhydroxiden und organischen
Metallverbindungen, darüber hinaus auf dieselbe Weise wie
in dem oben beschriebenen Fall (a) zugegeben. Als ein Ergebnis ist
es möglich, eine Zusammensetzung zum Herstellen einer Elektrode
zu erhalten, in welcher Metallnanoteilchen, welche chemisch modifiziert
sind mit einem Schutzmittel mit einer organischen Molekülhauptkette,
in dem Dispergiermedium dispergiert sind und welche eine oder mehrere
Spezies an Additiven, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend
aus Metalloxiden, Metallhydroxiden und organischen Metallverbindungen, darüber
hinaus umfasst.
-
Wenn
die anderen Metallnanoteilchen als die Silbernanoteilchen sowie
die Silbernanoteilchen umfasst sind, wird die Zusammensetzung auf
die folgende Weise hergestellt. Ein erstes dispergiertes Material,
enthaltend Silbernanoteilchen, wird durch eine der oben beschriebenen
Verfahren hergestellt. Ein zweites dispergiertes Material, enthaltend
andere Metallnanoteilchen als die Silbernanoteilchen, wird durch
die zuvor beschriebene Methode hergestellt. Das erste dispergierte
Material von weniger als 75 Gew.-% und das zweite dispergierte Material
von nicht weniger als 25 Gew.-% werden miteinander vermischt, so
dass der Gesamtgehalt der Summe des ersten dispergierten Materials
und des zweiten dispergierten Materials 100 Gew.-% entspricht.
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Verfahren zum Herstellen einer Elektrode
-
Ein
Verfahren zum Herstellen einer Elektrode unter Verwendung des so
hergestellten dispergierten Materials (Zusammensetzung zum Herstellen
einer Elektrode einer Solarzelle) wird beschrieben.
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Zunächst
wird das oben beschriebene dispergierte Material (Zusammensetzung
zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle) auf einem Basismaterial
unter Verwendung eines Verfahrens der feuchten Beschichtung aufgetragen.
Der Film, welcher mit dem Verfahren der feuchten Beschichtung beschichtet
wird, wird so gebildet, dass die Filmdicke nach einem Einbrennen
innerhalb eines Bereiches von 0,1 bis 2,0 μm, vorzugsweise
0,3 bis 1,5 μm, liegt. Das oben beschriebene Basismaterial
kann ein Substrat sein, welches hergestellt wird aus einem beliebigen
Material aus Silizium, Glas, Keramiken, einschließlich
einem transparenten elektrisch-leitfähigen Material, einem
makromolekularem Material oder einem Metall. Alternativ kann das
Basismaterial ein Schichtkörper von zwei oder mehreren
Materialien, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus
Silizium, Glas, Keramiken, einschließlich einem transparenten
elektrisch-leitfähigen Material, einem makromolekularem
Material oder einem Metall, sein. Vorzugsweise ist das Substrat
ein Solarzellenelement oder ein Solarzellenelement, welches mit
einer transparenten Elektrode ausgestattet ist. Als die transparente
Elektrode ist es möglich, ITO, ATO, NESA, IZO, AZO oder ähnliches
zu verwenden. Darüber hinaus kann ein dünner Film
eines dielektrischen Materials, wie Blei-Zirkonat-Titanat (PZT),
auf der Oberfläche des Basismaterials gebildet werden.
Als das makromolekulare Substrat ist es möglich, ein Substrat
zu verwenden, welches hergestellt wird aus einem organischen Polymer,
wie einem Polyimid, einem Polyethylenterephthalat (PET) oder ähnliches.
Das oben beschriebene dispergierte Material wird auf die Oberfläche
einer photoelektrischen Halbleiterumwandlungsschicht des Solarzellenelements
oder auf die Oberfläche einer transparenten Elektrode einer
Solarzelle, welche mit der transparenten Elektrode ausgestattet
ist, aufgetragen. Das oben beschriebene Verfahren der feuchten Beschichtung
wird vorzugsweise ausgewählt aus einem Verfahren, ausgewählt
aus einer Sprühbeschichtungsmethode, einer Dispenserbeschichtungsmethode,
einer Spinbeschichtungsmethode, einer Rakelbeschichtungsmethode,
einer Schlitzbeschichtungsmethode, einer Inkjetbeschichtungsmethode, einer
Siebdruckmethode, einer Offsetdruckmethode und einer Düsenbeschichtungsmethode.
Allerdings ist das Verfahren der feuchten Beschichtung nicht auf
die zuvor beschriebenen Methoden beschränkt und es ist möglich,
jede beliebige andere Methode anzuwenden.
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Als
nächstes wird das Basismaterial mit dem Film, welcher auf
der oberen Oberfläche davon gebildet wurde, durch Halten
einer Temperatur von 130 bis 400°C, vorzugsweise 200 bis
400°C, für 5 Minuten bis 1 Stunde, vorzugsweise
15 bis 40 Minuten, an der Luft oder in einer Inertgasatmosphäre
von Stickstoff oder Argon eingebrannt.
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Hier
ist die Dicke des dispergierten Materials, welches auf dem Basismaterial
geformt wird, beschränkt auf 0,1 bis 2,0 μm und
die Einbrenntemperatur des dispergierten Materials, welches auf
dem Basismaterial gebildet wird, ist beschränkt auf 130
bis 400°C wegen demselben Grund wie in der ersten Ausführungsform.
Die Einbrennzeit des Films des dispergierten Materials, welcher
auf der Oberfläche des Basismaterials gebildet wurde, wurde
wegen des folgenden Grundes auf einen Bereich von 5 Minuten bis
1 Stunde beschränkt. Wenn die Zeit kürzer als
5 Minuten ist, ist es nicht möglich, ein ausreichendes
Sintern der Metallnanoteilchen miteinander zu erreichen und es ist
schwierig, das Schutzmittel durch Wärme zu dem Zeitpunkt
des Sinterns zu desorbieren oder zu zersetzen (Isolieren/Verbrennen).
Als ein Ergebnis verbleiben große Mengen des organischen
Restes in der Elektrode und die elektrische Leitfähigkeit
und die Reflexion werden durch Verändern oder Verschlechtern
des Restes reduziert. Wenn die Einbrennzeit 1 Stunde übersteigt,
werden die Produktionskosten erheblich größer
und die Produktivität wird reduziert, obwohl die Eigenschaft
nicht verändert wird.
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Da
die oben beschriebene Zusammensetzung zum Herstellen einer Elektrode
einer Solarzelle große Mengen an Metallnanoteilchen mit
einer relativ großen Größe von Primärkorngrößen
von 10 bis 50 nm umfasst, wird die spezifische Oberfläche
der Metallnanoteilchen reduziert und das Verhältnis (Anteil)
des Schutzmittels wird reduziert. Als ein Ergebnis ist es möglich,
eine Elektrode zu erhalten, welche im Wesentlichen zusammengesetzt
ist aus Silber und welche im Wesentlichen frei von organischem Material
ist, wenn eine Elektrode einer Solarzelle hergestellt wird unter
Verwendung der oben beschriebenen Zusammensetzung durch Desorption
oder Zersetzung oder Desorption und Zersetzung der organischen Moleküle
in dem Schutzmittel. Daher wird die elektrische Leitfähigkeit
und Reflexion der Elektrode auf einem hohen Level aufrechterhalten, selbst
wenn die Solarzelle, welche mit der oben beschriebenen Elektrode
beschichtet ist, einer langen Verwendung unterzogen wird und daher
ist es möglich, eine Elektrode mit einer hervorragenden
dauerhaften Stabilität zu erhalten. Zum Beispiel kann die
oben beschriebene Elektrode 80% oder mehr einer elektromagnetischen Welle
mit einer Wellenlänge von 750 bis 1500 nm, bei welcher
es sich um eine elektromagnetische Wellenlänge des sichtbaren
Bereiches oder des Infrarotbereiches handelt, reflektieren und die
elektrische Leitfähigkeit, in anderen Wörtern
ausgedrückt der Volumenwiderstand der Elektrode, kann auf
einem extrem niedrigen Level von weniger als 2 × 10–5 Ω·cm aufrecht
gehalten werden, nachdem die zuvor beschriebene Elektrode für
1000 Stunden in einem Thermo-Hygrostat gelagert wurde, in welcher
eine Temperatur von 100°C und eine Luftfeuchtigkeit von
50% herrscht.
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Durch
Einbrennen gemäß den oben beschriebenen Bedingungen
ist es möglich, eine elektrisch-leitfähige Beschichtung
(Film) auf der Oberfläche des Basismaterials zu erzeugen.
Da die so gebildete elektrisch-leitfähige Beschichtung
mit dem Effekt des Unterdrückens des Kornwachstums durch
Sintern der Metallnanoteilchen bereitgestellt wird, hat die Beschichtung
einen zufriedenstellenden Aufbau. Darüber hinaus ist es möglich,
durch Auswahl der Spezies und der Menge an Additiven in der verwendeten
Zusammensetzung eine Beschichtung mit einer bestimmten Oberflächenrauheit
des Aufbaus zu erhalten. Es ist bevorzugt, dass die gebildete elektrisch-leitfähige
Beschichtung eine mittlere Oberflächenrauheit innerhalb
eines Bereiches von 10 bis 100 nm aufweist. Eine mittlere Oberflächenrauheit
innerhalb des oben beschriebenen Bereiches ist ein geeigneter Bereich
für einen Aufbau einer Rückseitenelektrode als
ein Bestandteil einer Solarzelle vom Substrat-Typ. Die gebildete
elektrisch-leitfähige Beschichtung weist einen Widerstand
nahe dem Widerstand des Metalls selbst auf, welches die Metallnanoteilchen
bildet, und die in der Zusammensetzung enthalten sind. Darüber
hinaus ist es möglich, eine hervorragende Reflexion nahe
der Reflexion des Metalls selbst zu erhalten, welches die Metallnanoteilchen
bildet und die in der Zusammensetzung enthalten sind.
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Wie
oben beschrieben, umfasst das Verfahren zum Herstellen einer Elektrode
gemäß der vorliegenden Erfindung das Durchführen
einer Filmbildung durch Beschichten der oben beschriebenen Zusammensetzung
zur Herstellung einer Elektrode auf einem Basismaterial mit einem
Verfahren der feuchten Beschichtung und das Durchführen
eines Einbrennens eines Basismaterials mit dem Film, welcher auf
der oberen Oberfläche aufgetragen ist, innerhalb des oben
beschriebenen Temperaturbereiches. Gemäß dieser
Herstellungsmethode ist es möglich, eine Elektrode durch
ein einfaches Verfahren durch feuchtes Beschichten der Zusammensetzung
zum Ausbilden eines Filmes auf dem Basismaterial und Einbrennen
des Basismaterials, welches mit dem Film beschichtet ist, zu bilden.
Daher kann auf ein Vakuumverfahren zu dem Zeitpunkt der Filmbildung verzichtet
werden. Daher unterliegt das Verfahren nur geringen Einschränkungen
und die laufenden Kosten für die Herstellungsanwendung
können reduziert werden. Darüber hinaus kann eine
Solarzelle, welche die so gebildete Elektrode verwendet, eine hohe
elektrische Leitfähigkeit und eine hohe Reflexion auch
nach einer langen Verwendung noch aufrecht halten und weist eine
hervorragende dauerhafte Stabilität auf.
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Dritte Ausführungsform
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Elf
Verfahren zum Herstellen einer Solarzelle gemäß der
vorliegenden Erfindung umfasst das Bilden eines Films durch Beschichten
der Zusammensetzung zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle
auf einem Basismaterial durch ein Verfahren der feuchten Beschichtung
und Einbrennen des Basismaterials mit dem Film, welcher auf der
oberen Oberfläche davon gebildet wurde. Insbesondere umfasst
das Herstellungsverfahren das Bilden des Films durch Auftragen der
Zusammensetzung zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle
auf einem Basismaterial durch ein Verfahren der feuchten Beschichtung,
so dass die Dicke des Films nach einem Einbrennen in einem Bereich
von 0,1 bis 2,0 μm liegt, und Einbrennen des Basismaterials mit
dem Film, welcher auf der oberen Oberfläche davon gebildet
wurde, bei 130 bis 400°C. Als die Zusammensetzung, welche
in der oben beschriebenen Methode des Herstellens einer Elektrode
verwendet wird, ist es möglich, eine Zusammensetzung zum
Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle zu verwenden, welche
in der obigen ersten Ausführungsform oder der zweiten Ausführungsform
beschrieben ist.
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Das
oben beschriebene Verfahren des Bildens einer Elektrode einer Solarzelle
gemäß der vorliegenden Erfindung kann so ausgebildet
sein, dass es das Durchführen einer Primer-Behandlung des
Basismaterials umfasst. Mittels Durchführen der Primer-Behandlung,
um eine Unterbeschichtung auf dem Basismaterial vor dem Beschichten
der Zusammensetzung zum Herstellen einer Elektrode auf dem Basismaterial
und Einbrennen des Basismaterials zum Bilden der Elektrode zu bilden,
ist es möglich, die Adhäsion der Elektrode mit dem
Basismaterial zu verbessern. Die Primer-Behandlung wird durchgeführt
durch Beschichten des Beschichtungsmaterials wie unten beschrieben.
Als das Beschichtungsmaterial, welches in der Primer-Behandlung
verwendet wird, ist es bevorzugt, ein Beschichtungsmaterial zu verwenden,
welches Metalloxide von einem oder zwei oder mehreren Metallen,
ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ag, Cu, Sn, Pd,
Zn, Ni, Mo, Cr, Mn, Al, Zr, Ti, Ru, Pt, In und Si, umfasst. Beispiele
für das Metalloxid umfassen Ag2O,
CuO, PdO, ZnO, NiO, MoO2, Al2O3, ZrO, TiO2, In2O3 und SiO2 oder ähnliche. Darüber
hinaus enthält das Beschichtungsmaterial vorzugsweise ein
oder zwei oder mehrere Harze. Als das Harz ist es möglich,
ein Acryl-, Vinylacetat-, Epoxy-, Polyester-, Polyurethan-, Cellulose-,
Polyvinylpyrrolidon-Harz, ein modifiziertes Harz der vorstehend
erwähnten Harze oder ein Copolymer zu verwenden, das ein
oben beschriebenes Harz als eine Struktureinheit umfasst. Das Harz
umfasst vorzugsweise einen Bestandteil, welcher zusammengesetzt
ist aus einem oder zwei oder mehreren Bestandteilen, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus einer Isocyanat-Komponente, einer
Polyester-Komponente und einer Polyether-Komponente. Weitere bevorzugt
sind alle der oben beschriebenen drei Komponenten als Bestandteile
in dem Harz umfasst. Die Isocyanat-Komponente kann 2,4-Tolylendiisocyanat sein,
die Polyester-Komponente kann ein Polycaprolacton sein, die Polyether-Komponente
kann ein Polyethylenglykol sein. Zum Beispiel ist es möglich,
ein Copolymer zu verwenden, welches Komponenten von 2,4-Tolylendiisocyanat,
Polycaprolacton und Polyethylenglykol in einem molaren Verhältnis
von 20:50:1 umfasst. Vorzugsweise umfasst das beschichtete Material
ein oder zwei oder mehr Alkoxide. Als ein Metallalkoxid ist es möglich,
Tetraethoxysilan, Tetrabutoxysilan, Tetrabutoxytitan, Titanisopropoxid,
Zirkoniumbutoxid oder ähnliches zu verwenden. Vorzugsweise
umfasst das beschichtete Material ein oder zwei oder mehrere von
einer Metallseife. Als die Metallseife ist es möglich,
Calciumstearat, Magnesiumstearat, Zinkstearat, Zinn-2-ethylhexanat
oder ähnliches zu verwenden. Darüber hinaus kann
das beschichtete Material ein oder zwei oder mehrere Kupplungsmittel
umfassen. Als das Kupplungsmittel ist es möglich, 3-Mercaptopropylmethyldimethoxysilan,
Triethanolamintitanat oder ähnliches zu verwenden.
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Verfahren zum Herstellen einer Elektrode
-
Als
nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen einer Elektrode
unter Verwendung eines dispergierten Materials (Zusammensetzung
zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle), welches auf dieselbe
Weise wie in der ersten Ausführungsform oder der zweiten
Ausführungsform gebildet wird, beschrieben. Zunächst wird
eine Primer-Behandlung auf einer Oberfläche des Basismaterials
durchgeführt. Ein Verfahren zum Auftragen des Beschichtungsmaterials
zu dem Zeitpunkt der Durchführung der Primer-Behandlung
auf dem Basismaterial ist vorzugsweise ausgewählt aus einer
Methode von der Sprühbeschichtungsmethode, der Dispenserbeschichtungsmethode,
der Spinbeschichtungsmethode, der Rakelbeschichtungsmethode, der
Schlitzbeschichtungsmethode, der Inkjetbeschichtungsmethode, der
Siebdruckmethode, der Offsetdruckmethode und der Düsenbeschichtungsmethode.
Allerdings ist die Primerbeschichtungsmethode nicht auf die oben
beschriebenen Methoden beschränkt und es ist möglich,
jede andere Methode anzuwenden. Das Beschichtungsmaterial, welches
auf dem Basismaterial aufgetragen wurde, wird durch Halten des Basismaterials
für 10 Sekunden bis 30 Minuten bei einer Temperatur von
20 bis 100°C getrocknet. Alternativ kann die Beschichtung
durch deren Aussetzen mit einem Wind von 20 bis 100°C für
10 Sekunden bis 30 Minuten getrocknet werden. Vorzugsweise wird
die Beschichtung getrocknet durch Aussetzen mit Wind von 40°C
für 15 Sekunden. Als das Basismaterial, welches der Primer-Behandlung
unterworfen wird und anschließend der Bildung der Elektrode
unter Verwendung der Zusammensetzung zum Herstellen der Elektrode
unterworfen wird, ist es möglich, ein Substrat zu verwenden,
welches ausgewählt ist aus Silizium, Glas, Keramiken, einschließlich
einem transparenten elektrisch-leitfähigen Material, einem
makromolekularen Material oder einem Metall. Alternativ kann das
Basismaterial ein Schichtkörper von zwei oder mehreren
Materialien sein, welche ausgewählt sind aus einer Gruppe,
bestehend aus Silizium, Glas, Keramiken, einschließlich
einem transparenten elektrisch-leitfähigen Material, einem
makromolekularen Material oder einem Metall. Darüber hinaus
ist es möglich, ein Basismaterial, das mindestens ein Material
eines transparenten elektrisch-leitfähigen Filmes umfasst,
oder ein Basismaterial, welches einen transparenten elektrisch-leitfähigen
Film aufweist, welcher auf der Oberfläche davon gebildet
ist, zu verwenden. Als der transparente elektrisch-leitfähige
Film ist es möglich, einen Film auf Basis von Indiumoxid,
einen Film auf Basis von Zinnoxid oder einen Film auf Basis von
Zinkoxid zu verwenden. Als der Film auf Basis von Indiumoxid ist
es möglich, Indiumoxid, ITO und IZO zu verwenden. Als der
Film auf Basis von Zinnoxid ist es möglich, NESA, ATO und
Fluor-dotiertes Zinnoxid zu verwenden. Als der Film auf Basis von Zinkoxid
ist es möglich, Zinkoxid, AZO und mit Gallium dotiertes
Zinkoxid zu verwenden. Vorzugsweise ist das Basismaterial ein Solarzellenelement
oder ein Solarzellenelement, welches mit einer transparenten Elektrode ausgestattet
ist. Als die transparente Elektrode ist es möglich, ITO,
ATO, NESA, IZO, AZO oder ähnliches zu verwenden. Als das
makromolekulare Substrat ist es möglich, ein Substrat zu
verwenden, welches aus einem organischen Polymer gebildet wird,
wie ein Polyimid, ein Polyethylenterephthalat (PET) oder ähnliches.
Die Primer-Behandlung wird durchgeführt auf der Oberfläche
einer photoelektrischen halbleitenden Umwandlungsschicht des Solarzellenelementes
oder auf der Oberfläche der transparenten Elektrode des
Solarzellenelementes, welches mit der transparenten Elektrode ausgestattet
ist, oder ähnliches.
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Als
nächstes wird die oben beschriebene Zusammensetzung (zum
Beispiel die Zusammensetzung, welche in der ersten Ausführungsform
beschrieben ist) zum Bilden einer Elektrode einer Solarzelle auf
die Oberfläche des Basismaterials aufgetragen, welche einer
Primer-Behandlung durch ein Verfahren zur Feuchten Beschichtung
unterworfen wurde. Der Film, welcher durch das Verfahren der feuchten
Beschichtung aufgetragen wird, wird so gebildet, dass die Filmdicke
nach dem Einbrennen innerhalb eines Bereiches von 0,1 bis 2,0 μm,
vorzugsweise 0,3 bis 1,5 μm, liegt. Das Verfahren der feuchten
Beschichtung wird vorzugsweise ausgewählt aus einer Methode
der Sprühbeschichtungsmethode, der Dispenserbeschichtungsmethode,
der Spinbeschichtungsmethode, der Rakelbeschichtungsmethode, der
Schlitzbeschichtungsmethode, der Inkjetbeschichtungsmethode, der
Rasterdruckmethode, der Offsetdruckmethode und der Düsenbeschichtungsmethode.
Allerdings ist das Verfahren der feuchten Beschichtung nicht auf
die oben beschriebenen Verfahren beschränkt und es ist
möglich, jedes andere Verfahren zu verwenden.
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Als
nächstes wird das Basismaterial mit dem Film, welcher auf
der oberen Oberfläche davon gebildet wurde, eingebrannt
durch Halten bei einer Temperatur von 130 bis 400°C, vorzugsweise
140 bis 300°C, für 10 Minuten bis 1 Stunde, vorzugsweise
15 bis 40 Minuten, an der Luft. Vorliegend wird die Filmdicke des
dispergierten Materials, welches auf der Oberfläche des
Basismaterials gebildet wird, so beschränkt, dass sie innerhalb
eines Bereiches von 0,1 bis 2,0 μm wegen des folgenden
Grundes liegt. Wenn die Filmdicke weniger als 0,1 μm beträgt,
ist der Oberflächenwiderstand der Elektrode unzureichend
im Vergleich zu dem Wert, welcher für eine Solarzelle benötigt
wird. Wenn die Dicke 2,0 μm übersteigt, werden
keine Nachteile in den Eigenschaften erreicht, allerdings wird die
Verwendung eines übermäßig großen
Materials benötigt und es wird überflüssigerweise
Material verschwendet. Die Einbrenntemperatur des dispergierten
Materials, welches auf dem Basismaterial gebildet wurde, wurde auf
130 bis 400°C wegen des folgenden Grundes beschränkt.
Wenn die Einbrenntemperatur weniger als 130°C beträgt,
ist es unmöglich, ein ausreichendes Sintern der Metallnanoteilchen
miteinander zu erreichen und es ist schwierig, das Schutzmittel
durch Wärme zu dem Zeitpunkt des Einbrennens zu desorbieren
oder zu zersetzen (Isolieren/Verbrennen). Als ein Ergebnis verbleiben
große Mengen an organischem Rest in der Elektrode und die
elektrische Leitfähigkeit und die Reflexion werden durch
Verändern und Verschlechterung des Restes reduziert. Wenn
die Einbrenntemperatur 400°C übersteigt, ist es
unmöglich, den produktionsbedingten Vorteil des Verfahrens
der niedrigen Temperatur auszunutzen. Daher werden die Produktionskosten
erhöht und die Produktivität verschlechtert sind.
Der Zeitpunkt des Einbrennens des Films des dispergierten Materials,
welches auf der Oberfläche des Basismaterials gebildet
wird, wurde beschränkt auf einen Bereich von 10 Minuten
bis 1 Stunde wegen des folgenden Grundes. Wenn die Zeit kürzer als
10 Minuten ist, ist es unmöglich, die Metallnanoteilchen
miteinander ausreichend zu sintern und es ist schwierig, das Schutzmittel
durch Wärme zu dem Zeitpunkt des Einbrennens zu desorbieren
oder zu zersetzen (Isolieren/Verbrennen). Als ein Ergebnis verbleiben
große Mengen an organischem Rest in der Elektrode und die
elektrische Leitfähigkeit und die Reflexion werden durch
Veränderung und Verschlechterung des Restes reduziert.
Wenn die Einbrennzeit 1 Stunde übersteigt, erhöhen
sich die Produktionskosten merklich und die Produktivität
wird reduziert, obwohl die Eigenschaft nicht nachteilig beeinflusst
wird.
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Da
die oben beschriebene Zusammensetzung zum Herstellen einer Elektrode
einer Solarzelle eine große Menge an Metallnanoteilchen
mit einer relativ großen Größe der Primärkorngröße
von 10 bis 10 nm umfasst, wird die spezifische Oberfläche
der Metallnanoteilchen reduziert und das Verhältnis (Anteil)
des Schutzmittels wird reduziert. Als ein Ergebnis ist es möglich,
eine Elektrode zu erhalten, welche im Wesentlichen aus Silber zusammengesetzt
ist und im Wesentlichen frei von organischem Material ist, wenn
eine Elektrode einer Solarzelle hergestellt wird unter Verwendung
der oben beschriebenen Zusammensetzung durch Desorption oder Zersetzung
oder Desorption und Zersetzung des organischen Moleküls
in dem Schutzmittel. Daher wird ein Verändern und Verschlechtern
des organischen Materials vermieden, die elektrische Leitfähigkeit
und Reflexion der Elektrode wird auf einem hohen Level aufrecht
gehalten, selbst wenn die Solarzelle, welche mit der oben beschriebenen
Elektrode gebildet wird, einer langen Verwendung unterworfen wird,
und daher ist es möglich, eine Elektrode mit einer hervorragenden
dauerhaften Stabilität zu erhalten. Zum Beispiel kann die oben
beschriebene Elektrode 80% oder mehr einer elektromagnetischen Welle
mit einer Wellenlänge von 750 bis 1500 nm reflektieren,
wobei es sich um eine elektromagnetische Welle im sichtbaren Bereich
oder im Infrarotbereich handelt, und die elektrische Leitfähigkeit,
mit anderen Worten der Volumenwiderstand, der Elektrode kann auf
einem extrem niedrigen Level von weniger als 2 × 10–5 Ω·cm (20 × 10–6 Ω·cm) gehalten
werden, nach Lagern der oben beschriebenen Elektrode für
100 Stunden in einem Thermo-Hygrostat, welcher eine Temperatur von
100°C und eine Luftfeuchtigkeit bei 50°C aufweist.
Eine Solarzelle unter Verwendung der so hergestellten Elektrode
kann eine hohe elektrische Leitfähigkeit und eine hohe
Reflexion unter einer langen Verwendung aufrecht halten und ist
hervorragend im Hinblick auf die dauerhaften Stabilität.
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Beispiele
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Im
Folgenden werden die Beispiele der vorliegenden Erfindung und die
Vergleichsbeispiele im Detail erläutert.
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Beispiel A1
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Zunächst
wurde eine wässrige Lösung eines metallischen
Salzes hergestellt durch Auflösen von Silbernitrat in deionisiertem
Wasser. Andererseits wurde Natriumcitrat in deionisiertem Wasser
aufgelöst, um eine wässrige Lösung von
Natriumcitrat in einer 26%igen Konzentration zu erhalten. In einem
Gasfluss von Stickstoff bei einer Temperatur von 35°C wurde
partikelförmiges Eisensulfat direkt zugegeben und in der
Lösung aufgelöst. So wurde eine wässrige
Lösung eines Reduktionsmittels, enthaltend das Citration
und das Eisenion in einem molaren Verhältnis von 3:2, hergestellt.
Als nächstes wurde die oben beschriebene wässrige
Lösung des Metallsalzes zugetropft und mit der wässrigen
Lösung eines Reduktionsmittels gemischt, während
die Temperatur des oben beschriebenen Stickstoffgasflusses auf 35°C
gehalten wurde und während die oben beschriebene wässrige
Lösung des Reduktionsmittels durch Rühren mit
einem Magnetrührer bei einer Rotationsgeschwindigkeit von
100 pro Minute gerührt wurde. Durch Einstellen der Konzentration
jeder Lösung so, dass die zugegebene Menge der wässrigen
Lösung des metallischen Salzes gleich 1/10 oder weniger
der Menge der wässrigen Lösung des Reduktionsmittels
war, wurde die Reaktionstemperatur auf 40°C gehalten, selbst wenn
die wässrige Lösung des Metallsalzes bei Raumtemperatur
zugetropft wurde. Das Mischungsverhältnis der oben beschriebenen
zwei wässrigen Lösungen wurde so eingestellt,
dass die äquivalente Menge des Eisenions, welches als ein
Reduktionsmittel zugegeben wurde, gleich der dreifachen Menge der äquivalenten Menge
des Metallions war. Nach Beenden des Zutropfens der wässrigen
Lösung des Metallsalzes, wurde das Rühren der
gemischten Lösung für weitere 15 Minuten fortgesetzt,
wodurch eine flüssige Dispersion, umfassend kolloidales
Metall (Metallkolloid), erhalten wurde. Die flüssige Dispersion
wies einen pH-Wert von 5,5 auf und die stöchiometrische
Menge von Metallteilchen, welche in der Fluiddispersion generiert
wurden, betrug 5 g/Liter. Die so erhaltene Fluiddispersion wurde
bei Raumtemperatur belassen und sedimentierte Agglomerate von Metallnanoteilchen
wurden durch Dekantieren abgetrennt.
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Deionisiertes
Wasser wurde zu dem abgetrennten Material zugegeben, um ein dispergiertes
Material zu erhalten. Das dispergierte Material wurde einem Entsalzen
durch Ultrafiltration unterworfen und wurde anschließend
einer Austauschreinigung (exchange cleaning) mit Methanol unterworfen.
So wurde der Gehalt an Metall (Silber) auf 50 Gew.-% eingestellt.
Danach wurden grobe Teilchen durch eine Zentrifugalabtrennvorrichtung
abgetrennt. Durch Einstellen der Zentrifugalkraft der Zentrifugalabtrennvorrichtung
wurden die Silbernanoteilchen so eingestellt, dass sie im Zahlenmittel
um 71% an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße von
10 bis 50 nm enthielten. Das bedeutet, dass bezogen auf die Gesamtheit
an Silbernanoteilchen, welche 100% bildet, der Anteil an Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm so eingestellt wurde, dass er im Zahlenmittel 71% betrug.
Das dispergierte Material wurde als Beispiel A1 bezeichnet. Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Mischungsverhältnis
des Metalls (Silber), Wasser, Methanol und Lösemittel A
auf 50 Gew.-%, 2,5 Gew.-%, 5 Gew.-% und 42,5 Gew.-% eingestellt,
wobei das Lösemittel A ein gemischtes Lösemittel
von Aceton und Isopropylglykol mit einem Mischungsverhältnis
in einem Gewichtsverhältnis von 1:1 bezeichnet. Die Silbernanoteilchen
in dem dispergierten Material wurden durch ein Schutzmittel mit
einer organischen Molekülhauptkette, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die Silbernanoteilchen chemisch modifiziert, enthielt keine
Hydroxylgruppe (-OH), enthielt jedoch eine Carbonylgruppe (-C=O).
Das Eisen in dem Eisensulfat wurde während der Austauschreinigung
unter Verwendung von Methanol entfernt.
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Beispiel A2
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Die
Fluiddispersion, welche auf dieselbe Weise wie in Beispiel A1 erhalten
wurde, wurde bei Raumtemperatur stehen gelassen und sedimentiere
Agglomerate von Metallnanoteilchen wurden durch Dekantieren abgetrennt.
Deionisiertes Wasser wurde zu dem abgetrennten Material gegeben,
um ein dispergiertes Material zu erhalten. Das dispergierte Material
wurde einem Entsalzen durch Ultrafiltration unterworfen und wurde
anschließend einer Austauschreinigung durch Ethanol unterworfen.
So wurde der Gehalt an Metall auf 50 Gew.-% eingestellt. Danach
wurden grobe Partikel durch eine Zentrifugalabtrennvorrichtung abgetrennt.
Durch Einstellen der Zentrifugalkraft der Zentrifugalabtrennvorrichtung
wurden die Silbernanoteilchen so eingestellt, dass sie 72% im Zahlenmittel
an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das bedeutet, dass bezogen auf 100%
von Silbernanoteilchen das Verhältnis der Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm auf 72% im Zahlenmittel eingestellt wurde. Das dispergierte
Material wurde als Beispiel A2 bezeichnet. Bezogen auf 100 Gew.-%
des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Silber), Wasser, Ethanol und Lösemittel
A jeweils auf 50 Gew.-%, 4,5 Gew.-%, 5,0 Gew.-% und 41 Gew.-% eingestellt.
Die Silbernanoteilchen in dem dispergierten Material wurden durch
ein Schutzmittel mit einer Hauptkette eines organischen Moleküls,
umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl
von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel, welches die Silbernanoteilchen
chemisch modifiziert, enthielt keine Hydroxylgruppe (-OH), enthielt
jedoch eine Carbonylgruppe (-C=O).
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Beispiel A3
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Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterworfen wurde, wurde durch
Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Silbernanoteilchen 73%
im Zahlenmittel an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm umfassten. Das bedeutet, dass von den gesamten
Silbernanoteilchen, welche 100% darstellen, der Anteil der Silbernanoteilchen mit
einer Primärkorngröße von 10 bis 50 nm
auf 73% im Zahlenmittel eingestellt wurde. Das dispergierte Material
wurde als Beispiel A3 bezeichnet. Bezogen auf 100 Gew.-% des dispergierten
Materials wurden die Endmischungsverhältnisse von Metall
(Silber), Wasser, Ethanol und Lösemittel B jeweils auf
50 Gew.-%, 1,0 Gew.-%, 5,0 Gew.-% und 44,0 Gew.-% eingestellt, wobei
das Lösemittel B ein gemischtes Lösemittel von
Cyclohexan und Methylethylketon in einem Mischungsverhältnis
im Gewichtsverhältnis von 1:1 bezeichnet. Die Silbernanoteilchen
in dem dispergierten Material wurden durch das Schutzmittel mit
einer organischen Molekülhauptkette, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die Silbernanoteilchen chemisch modifizierte, enthielt keine
Hydroxylgruppe (-OH), enthielt jedoch eine Carbonylgruppe (-C=O).
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Beispiel A4
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Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterzogen wurde, wurde durch
eine Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Silbernanoteilchen
75% im Zahlenmittel an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter den
gesamten Silbernanoteilchen, welche 100% entsprechen, der Anteil
an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm auf 75% im Zahlenmittel eingestellt wurde. Das
dispergierte Material wurde als Beispiel A4 bezeichnet. Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials betrug das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Silber), Wasser und Ethanol in jeweils 50,0 Gew.-%,
48,0 Gew.-% und 2,0 Gew.-%. Die Silbernanoteilchen in dem dispergierten
Material wurden durch das Schutzmittel mit einer organischen Molekülhauptkette,
umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl
von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel, welches die Silbernanoteilchen
chemisch modifizierte, enthielt keine Hydroxylgruppe (-OH), enthielt
jedoch eine Carbonylgruppe (-C=O).
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Beispiel A5
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Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterzogen wurde, wurde durch
eine Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Silbernanoteilchen
75% im Zahlenmittel an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter den
gesamten Silbernanoteilchen, welche 100% entsprechen, der Anteil
an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm auf 75% im Zahlenmittel eingestellt wurde. So wurde
ein erstes dispergiertes Material erhalten. Andererseits wurde ein
dispergiertes Material hergestellt durch Austauschen von Silbernitrat
in Beispiel A2 durch Chloroaurat. Nach einer Austauschreinigung
durch Ethanol in derselben Weise wie in Beispiel A2 wurde das dispergierte
Material durch Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Goldnanoteilchen
im Zahlenmittel 75% an Goldnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass von den gesamten
Goldnanoteilchen, welche 100% entsprechen, der Anteil der Goldnanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm im Zahlenmittel auf 75% eingestellt wurde. So wurde ein zweites
dispergiertes Material erhalten. Als nächstes wurde 95
Gew.-% des ersten dispergierten Materials und 5 Gew.-% des zweiten
dispergierten Materials gemischt. Dieses dispergierte Material wurde
als Beispiel A5 bezeichnet. Von 100 Gew.-% des dispergierten Materials
betrug das Endmischungsverhältnis (Ziel) von Metall (Summe
von Silber und Gold), Wasser und Ethanol jeweils 50,0 Gew.-%, 3,5
Gew.-% und 46,5 Gew.-%. Die Silbernanoteilchen und die Goldnanoteilchen
in dem dispergierten Material wurden durch das Schutzmittel mit
einer organischen Molekülhauptkette, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die Silbernanoteilchen und die Goldnanoteilchen chemisch
modifizierte, enthielt keine Hydroxylgruppe (-OH), enthielt jedoch
eine Carbonylgruppe (-C=O).
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Beispiel A6
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Auf
dieselbe Weise wie in Beispiel A2 wurde ein erstes dispergiertes
Material erhalten, während die Silbernanoteilchen durch
Einstellen der Zentrifugalabtrennung so eingestellt wurden, dass
sie im Zahlenmittel 71% an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter den gesamten
Silbernanoteilchen, welche 100% entsprechen, der Anteil an Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm auf 71% im Zahlenmittel eingestellt wurde. Andererseits wurde
ein dispergiertes Material hergestellt durch Austauschen von Silbernitrat
in Beispiel A2 durch Chloroplatinat. Das dispergierte Material wurde
durch Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Platinnanoteilchen
75% im Zahlenmittel an Platinnanopartikeln mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter der
Gesamtheit an Platinnanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil
der Platinnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm auf 75% im Zahlenmittel eingestellt wurde. So wurde
ein zweites dispergiertes Material erhalten. Als nächstes
wurden 95 Gew.-% des ersten dispergierten Materials und 5 Gew.-%
des zweiten dispergierten Materials gemischt. Dieses dispergierte
Material wurde als Beispiel A6 bezeichnet. Bezogen auf 100 Gew.-%
des dispergierten Materials betrug das Endmischungsverhältnis
von Metall (Summe von Silber und Platin), Wasser und Ethanol und
Lösemittel A 50,0 Gew.-%, 3,5 Gew.-%, 2,5 Gew.-% und 44
Gew.-%. Die Silbernanoteilchen und die Platinnanoteilchen in dem
dispergierten Material wurden durch das Schutzmittel mit einer organischen
Molekülhauptkette, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die Silbernanoteilchen und die Platinnanoteilchen chemisch
modifizierte, enthielt keine Hydroxylgruppe (-OH), enthielt jedoch
eine Carbonylgruppe (-C=O).
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Beispiel A7
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Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterzogen wurde, wurde durch
eine Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Silbernanoteilchen
72% im Zahlenmittel von Silbernanoteilchen enthielten, welche eine
Primärkorngröße von 10 bis 50 nm aufwiesen.
Das heißt, dass unter der Gesamtheit der Silbernanoteilchen,
welche 100% entsprach, der Anteil der Silbernanoteilchen mit einer
Primärkorngröße von 10 bis 50 nm im Zahlenmittel
auf 72% eingestellt wurde. So wurde ein erstes dispergiertes Material
erhalten. Andererseits wurde ein dispergiertes Material hergestellt durch
Austauschen von Silbernitrat in Beispiel A2 durch Palladiumnitrat.
Nach einer Austauschreinigung durch Ethanol in derselben Weise wie
in Beispiel A2 wurde das dispergierte Material so durch Zentrifugalabtrennung eingestellt,
dass die Palladiumnanoteilchen im Zahlenmittel 72% an Palladiumnanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm enthielten. Das heißt, dass unter der Gesamtheit
der Palladiumnanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil an
Palladiumnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm auf im Zahlenmittel 72% eingestellt wurde. So wurde
ein zweites dispergiertes Material erhalten. Als nächstes
wurden 77 Gew.-% des ersten dispergierten Materials und 23 Gew.-%
des zweiten dispergierten Materials gemischt. Das dispergierte Material
wurde als Beispiel A7 bezeichnet.
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Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde ein Endmischungsverhältnis
von Metall (Summe von Silber und Palladium), Wasser, Ethanol und
des Lösemittels A jeweils auf 50,0 Gew.-%, 1,5 Gew.-%,
2,0 Gew.-% und 46,0 Gew.-% eingestellt. Die Silbernanoteilchen und
die Palladiumnanoteilchen in dem dispergierten Material wurden durch
das Schutzmittel mit einer Hauptkette eines organischen Moleküls, umfassend
ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl von
3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel, welches die Silbernanoteilchen
und die Palladiumnanoteilchen chemisch modifizierte, enthielt eine
Hydroxylgruppe (-OH) und eine Carbonylgruppe (-C=O).
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Beispiel A8
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Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterworfen wurde, wurde durch
Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Silbernanoteilchen im
Zahlenmittel 72% an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter der
Gesamtheit der Silbernanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil
der Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm im Zahlenmittel auf 72% eingestellt wurde. So wurde
ein erstes dispergiertes Material erhalten. Andererseits wurde ein
dispergiertes Material durch Austauschen von Silbernitrat in Beispiel
A2 durch Rutheniumtrichlorid hergestellt. Nach einer Austauschreinigung
durch Ethanol auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 wurde das dispergierte
Material durch Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Rutheniumnanoteilchen
im Zahlenmittel 72% an Rutheniumnanoteilchen enthielten, welche
eine Primärkorngröße von 10 bis 50 nm
aufwiesen. Das heißt, dass unter der Gesamtheit der Rutheniumnanoteilchen, welche
100% entsprach, der Anteil an Rutheniumnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm auf im Zahlenmittel 72% eingestellt wurde. So wurde
ein zweites dispergiertes Material erhalten. Als nächstes
wurden 76 Gew.-% des ersten dispergierten Materials und 24 Gew.-%
des zweiten dispergierten Materials gemischt. Das dispergierte Material
wurde als Beispiel A8 bezeichnet. Bezogen auf 100 Gew.-% des dispergierten
Materials wurde das Endmischungsverhältnis (Ziel) von Metall
(Summe von Silber und Ruthenium), Wasser, Ethanol und Lösemittel
A jeweils auf 75 Gew.-%, 1,5 Gew.-%, 2,0 Gew.-% und 21,5 Gew.-%
eingestellt. Die Silbernanoteilchen und die Rutheniumnanoteilchen
in dem dispergierten Material wurden durch das Schutzmittel mit
einer organischen Molekülhauptkette, umfassend ein Kohlenstoffgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die Silbernanoteilchen und die Rutheniumnanoteilchen chemisch
modifiziert, enthielt keine Hydroxylgruppe (-OH), enthielt jedoch
eine Carbonylgruppe (-C=O).
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Beispiel A9
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Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterworfen wurde, wurde so
eingestellt durch Zentrifugalabtrennung, dass die Silbernanoteilchen 73%
im Zahlenmittel an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter der
Gesamtheit der Silbernanoteilchen, welche 100% entspricht, der Anteil
der Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm im Zahlenmittel auf 73% eingestellt wurde. So wurde
ein erstes dispergiertes Material erhalten. Andererseits wurde ein
dispergiertes Material hergestellt durch Austauschen von Silbernitrat
in Beispiel A2 gegen Nickelchlorid. Nach einer Austauschreinigung
durch Ethanol auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 wurde das dispergierte
Material durch Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Nickelnanoteilchen
76% im Zahlenmittel an Nickelnanoteilchen enthielten, welche eine
Primärkorngröße von 10 bis 50 nm aufwiesen.
Das heißt, dass unter der Gesamtheit der Nickelnanoteilchen,
welche 100% entsprach, der Anteil an Nickelnanoteilchen mit einer
Primärkorngröße von 10 bis 50 nm auf
im Zahlenmittel 76% eingestellt wurde. So wurde ein zweites dispergiertes
Material erhalten. Als nächstes wurden 76 Gew.-% des ersten
dispergierten Materials und 24 Gew.-% des zweiten dispergierten
Materials gemischt. Das dispergierte Material wurde als Beispiel
A9 bezeichnet. Bezogen auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials
wurde das Endmischungsverhältnis (Ziel) von Metall (Summe
von Silber und Nickel), Wasser, Ethanol und Lösemittel
A jeweils eingestellt auf 75 Gew.-%, 2,2 Gew.-%, 2,0 Gew.-% und
20,8 Gew.-%. Die Silbernanoteilchen und die Nickelnanoteilchen in
dem dispergierten Material wurden durch das Schutzmittel mit einer
organischen Molekülhauptkette, umfassend ein Kohlenstoffgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die Silbernanoteilchen und die Rutheniumnanoteilchen chemisch
modifiziert, enthielt keine Hydroxylgruppe (-OH), enthielt jedoch
eine Carbonylgruppe (-C=O).
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Beispiel A10
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Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterworfen wurde, wurde durch
Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Silbernanoteilchen im
Zahlenmittel 72% an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter der
Gesamtheit der Silbernanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil
der Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm im Zahlenmittel auf 72% eingestellt wurde. So wurde
ein erstes dispergiertes Material erhalten. Andererseits wurde ein
dispergiertes Material hergestellt durch Austauschen von Silbernitrat
in Beispiel A2 durch Kupfernitrat (Kupfer(I)-nitrat). Nach einer
Austauschreinigung durch Ethanol auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A2 wurde das dispergierte Material durch Zentrifugalabtrennung so
eingestellt, dass die Kupfernanoteilchen im Zahlenmittel 72% an
Kupfernanoteilchen enthielten, welche eine Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm aufwiesen. Das heißt, dass unter der Gesamtheit
der Kupfernanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil an Kupfernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm auf im Zahlenmittel auf 72 eingestellt wurde. So wurde ein
zweites dispergiertes Material erhalten. Als nächstes wurden 76
Gew.-% des ersten dispergierten Materials und 24 Gew.-% des zweiten
dispergierten Materials gemischt. Das dispergierte Material wurde
als Beispiel A10 bezeichnet. Bezogen auf 100 Gew.-% des dispergierten
Materials wurde das Endmischungsverhältnis (Ziel) von Metall
(Summe von Silber und Kupfer), Wasser, Ethanol und Lösemittel
B jeweils eingestellt auf 75 Gew.-%, 4,0 Gew.-%, 5,0 Gew.-% und
16,0 Gew.-%. Die Silbernanoteilchen und die Kupfernanoteilchen in
dem dispergierten Material wurden durch das Schutzmittel mit einer organischen
Molekülhauptkette, umfassend ein Kohlenstoffgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die Silbernanoteilchen und die Rutheniumnanoteilchen chemisch
modifiziert, enthielt keine Hydroxylgruppe (-OH), enthielt jedoch
eine Carbonylgruppe (-C=O).
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Beispiel A11
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Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterworfen wurde, wurde durch
Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Silbernanoteilchen 72%
im Zahlenmittel an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße von
10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter der Gesamtheit
der Silbernanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil der Silbernanoteilchen mit
einer Primärkorngröße von 10 bis 50 nm
im Zahlenmittel auf 72% eingestellt wurde. So wurde ein erstes dispergiertes
Material erhalten. Andererseits wurde ein dispergiertes Material
hergestellt durch Austauschen von Silbernitrat in Beispiel A2 gegen
Zinndichlorid. Nach einer Austauschreinigung durch Ethanol auf dieselbe Weise
wie in Beispiel A2 wurde das dispergierte Material durch Zentrifugalabtrennung
so eingestellt, dass die Zinnnanoteilchen im Zahlenmittel 72% von
Zinnnanoteilchen enthielten, welche eine Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm aufwiesen. Das heißt, dass unter der Gesamtheit
der Zinnnanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil an Zinnnanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm auf im Zahlenmittel 72% eingestellt wurde. So wurde ein zweites
dispergiertes Material erhalten. Als nächstes wurden 76
Gew.-% des ersten dispergierten Materials und 24 Gew.-% des zweiten
dispergierten Materials gemischt. Das dispergierte Material wurde
als Beispiel A11 bezeichnet.
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Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Summe von Silber und Zinn), Wasser, Ethanol und
Lösemittel B jeweils auf 75 Gew.-%, 4,0 Gew.-%, 5,0 Gew.-%
und 16,0 Gew.-% eingestellt. Die Silbernanoteilchen und die Zinnnanoteilchen
in dem dispergierten Material wurden durch das Schutzmittel mit
einer organischen Molekülhauptkette, umfassend ein Kohlenstoffgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die Silbernanoteilchen und die Zinnnanoteilchen chemisch
modifiziert, enthielt keine Hydroxylgruppe (-OH), enthielt jedoch
eine Carbonylgruppe (-C=O).
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Beispiel A12
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Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterworfen wurde, wurde durch
Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Silbernanoteilchen 72%
im Zahlenmittel an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter der
Gesamtheit der Silbernanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil
der Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm im Zahlenmittel auf 72% eingestellt wurde. So wurde
ein erstes dispergiertes Material erhalten. Andererseits wurde ein
dispergiertes Material hergestellt durch Austauschen von Silbernitrat
in Beispiel A2 durch Indiumnitrat. Nach einer Austauschreinigung
durch Ethanol auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 wurde das dispergierte
Material durch Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Indiumnanoteilchen
im Zahlenmittel 72% an Indiumnanoteilchen enthielten, welche eine
Primärkorngröße von 10 bis 50 nm aufwiesen.
Das heißt, dass unter der Gesamtheit der Indiumnanoteilchen,
welche 100% entsprach, der Anteil an Indiumnanoteilchen mit einer
Primärkorngröße von 10 bis 50 nm auf
im Zahlenmittel 72% eingestellt wurde. So wurde ein zweites dispergiertes
Material erhalten. Als nächstes wurden 80 Gew.-% des ersten
dispergierten Materials und 20 Gew.-% des zweiten dispergierten
Materials gemischt. Das dispergierte Material wurde als Beispiel
A12 bezeichnet.
-
Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Summe von Silber und Indium), Wasser, Ethanol
und Lösemittel C jeweils auf 75 Gew.-%, 5,0 Gew.-%, 5,0
Gew.-% und 15,0 Gew.-% eingestellt, worin das Lösemittel
C ein gemischtes Lösemittel von Toluol und Hexan in einem
Mischungsverhältnis in einem Gewichtsverhältnis
von 1:1 ist. Die Silbernanoteilchen und die Indiumnanoteilchen in
dem dispergierten Material wurden durch das Schutzmittel mit einer
organischen Molekülhauptkette, umfassend ein Kohlenstoffgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die Silbernanoteilchen und die Indiumnanoteilchen chemisch
modifiziert, enthielt keine Hydroxylgruppe (-OH), enthielt jedoch
eine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A13
-
Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterworfen wurde, wurde durch
Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Silbernanoteilchen im
Zahlenmittel 74% an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter der
Gesamtheit der Silbernanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil
der Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm im Zahlenmittel auf 74% eingestellt wurde. So wurde
ein erstes dispergiertes Material erhalten. Andererseits wurde ein
dispergiertes Material hergestellt durch Austauschen von Silbernitrat
in Beispiel A2 durch Zinkchlorid. Nach einer Austauschreinigung
durch Ethanol auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 wurde das dispergierte
Material durch Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Zinknanoteilchen
im Zahlenmittel 74% von Zinknanoteilchen enthielten, welche eine
Primärkorngröße von 10 bis 50 nm aufwiesen.
Das heißt, dass unter der Gesamtheit der Zinknanoteilchen,
welche 100% entsprach, der Anteil an Zinknanoteilchen mit einer
Primärkorngröße von 10 bis 50 nm auf
im Zahlenmittel 74% eingestellt wurde. So wurde ein zweites dispergiertes
Material erhalten. Als nächstes wurden 80 Gew.-% des ersten
dispergierten Materials und 20 Gew.-% des zweiten dispergierten
Materials gemischt. Das dispergierte Material wurde als Beispiel
13 bezeichnet.
-
Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Summe von Silber und Zink), Wasser und Ethanol
jeweils eingestellt auf 75 Gew.-%, 10,0 Gew.-% und 15,0 Gew.-%.
Die Silbernanoteilchen und die Zinknanoteilchen in dem dispergierten
Material wurden durch das Schutzmittel mit einer organischen Molekülhauptkette,
umfassend ein Kohlenstoffgerüst einer Kohlenstoffanzahl
von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel, welches die Silbernanoteilchen
und die Zinknanoteilchen chemisch modifiziert, enthielt keine Hydroxylgruppe
(-OH), enthielt jedoch eine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A14
-
Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterworfen wurde, wurde durch
Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Silbernanoteilchen im
Zahlenmittel 75% an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter der
Gesamtheit der Silbernanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil
der Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm im Zahlenmittel auf 75% eingestellt wurde. So wurde
ein erstes dispergiertes Material erhalten. Andererseits wurde ein
dispergiertes Material hergestellt durch Austauschen von Silbernitrat
in Beispiel A2 gegen Chromsulfat. Nach einer Austauschreinigung
durch Ethanol auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 wurde das dispergierte
Material durch Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Chromnanoteilchen
im Zahlenmittel 75% an Chromnanoteilchen enthielten, welche eine
Primärkorngröße von 10 bis 50 nm aufwiesen.
Das heißt, dass unter der Gesamtheit der Chromnanoteilchen,
welche 100% entspricht, der Anteil an Chromnanoteilchen mit einer
Primärkorngröße von 10 bis 50 nm auf
im Zahlenmittel 75% eingestellt wurde. So wurde ein zweites dispergiertes
Material erhalten. Als nächstes wurden 95 Gew.-% des ersten
dispergierten Materials und 5 Gew.-% des zweiten dispergierten Materials
gemischt. Das dispergierte Material wurde als Beispiel 14 bezeichnet.
Bezogen auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Summe von Silber und Chrom), Wasser und Ethanol
jeweils eingestellt auf 75 Gew.-%, 5,0 Gew.-% und 20,0 Gew.-%. Die
Silbernanoteilchen und die Chromnanoteilchen in dem dispergierten
Material wurden durch das Schutzmittel mit einer organischen Molekülhauptkette,
umfassend ein Kohlenstoffgerüst einer Kohlenstoffanzahl
von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel, welches die Silbernanoteilchen
und die Chromnanoteilchen chemisch modifiziert, enthielt keine Hydroxylgruppe
(-OH), enthielt jedoch eine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A15
-
Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterworfen wurde, wurde durch
Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Silbernanoteilchen 72%
im Zahlenmittel an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter der
Gesamtheit der Silbernanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil
der Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm im Zahlenmittel auf 72% eingestellt wurde. So wurde
ein erstes dispergiertes Material erhalten. Andererseits wurde ein
dispergiertes Material hergestellt durch Austauschen von Silbernitrat
in Beispiel A2 durch Mangansulfat. Nach einer Austauschreinigung
durch Ethanol auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 wurde das dispergierte
Material durch Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Mangannanoteilchen
im Zahlenmittel 72% an Mangannanoteilchen enthielten, welche eine
Primärkorngröße von 10 bis 50 nm aufwiesen.
Das heißt, dass unter der Gesamtheit der Mangannanoteilchen,
welche 100% entsprach, der Anteil an Mangannanoteilchen mit einer
Primärkorngröße von 10 bis 50 nm auf
im Zahlenmittel 72% eingestellt wurde. So wurde ein zweites dispergiertes
Material erhalten. Als nächstes wurden 95 Gew.-% des ersten
dispergierten Materials und 5 Gew.-% des zweiten dispergierten Materials
gemischt. Das dispergierte Material wurde als Beispiel A15 bezeichnet.
Bezogen auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Summe von Silber und Mangan), Wasser und Ethanol
jeweils eingestellt auf 75 Gew.-%, 3,0 Gew.-% und 22,0 Gew.-%. Die
Silbernanoteilchen und die Mangannanoteilchen in dem dispergierten
Material wurden durch das Schutzmittel mit einer organischen Molekülhauptkette,
umfassend ein Kohlenstoffgerüst einer Kohlenstoffanzahl
von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel, welches die Silbernanoteilchen
und die Mangannanoteilchen chemisch modifiziert, enthielt keine
Hydroxylgruppe (-OH), enthielt jedoch eine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A16
-
Die
Fluiddispersion, welche auf dieselbe Weise wie in Beispiel A1 erhalten
wurde, wurde bei Raumtemperatur stehen gelassen und sedimentierte
Agglomerate von Metallnanoteilchen wurden durch Dekantieren abgetrennt.
Deionisiertes Wasser wurde zu dem abgetrennten Material gegeben,
um ein dispergiertes Material zu erhalten. Das dispergierte Material
wurde einem Entsalzen durch Ultrafiltration unterworfen und wurde anschließend
einer Austauschreinigung durch Ethylenglykol und Ethanol unterworfen.
So wurde der Gehalt von Metall auf 50 Gew.-% eingestellt. Danach
wurden grobe Partikel durch eine Zentrifugalabtrennvorrichtung abgetrennt.
Durch Einstellen der Zentrifugalkraft der Zentrifugalabtrennvorrichtung
wurden die Silbernanoteilchen so eingestellt, dass sie im Zahlenmittel
71% an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das bedeutet, dass unter der Gesamtheit
der Silbernanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil an Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm auf im Zahlenmittel 71% eingestellt wurde. Das dispergierte
Material wurde als Beispiel Alb bezeichnet. Bezogen auf 100 Gew.-%
des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
von Metall (Silber), Wasser und gemischtes Lösemittel von
Ethylenglykol und Ethanol jeweils eingestellt auf 35 Gew.-%, 2,0
Gew.-%, 1,0 Gew.-% und 53 Gew.-%. Die Silbernanoteilchen in dem
dispergierten Material wurden durch das Schutzmittel mit einer Hauptkette
eines organischen Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die chemischen Silbernanoteilchen modifiziert, enthielt
keine Hydroxylgruppe (-OH) und eine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A17
-
Die
Fluiddispersion, welche auf dieselbe Weise wie in Beispiel A1 erhalten
wurde, wurde bei Raumtemperatur stehen gelassen und sedimentierte
Agglomerate von Metallnanoteilchen wurden durch Dekantieren abgetrennt.
Deionisiertes Wasser wurde zu dem abgetrennten Material gegeben,
um ein dispergiertes Material zu erhalten. Das dispergierte Material
wurde einem Entsalzen durch Ultrafiltration unterworfen und wurde anschließend
einer Austauschreinigung durch Butanol unterworfen. So wurde der
Gehalt von Metall (Silber) auf 50 Gew.-% eingestellt. Danach wurden
grobe Partikel durch eine Zentrifugalabtrennvorrichtung abgetrennt. Durch
Einstellen der Zentrifugalkraft der Zentrifugalabtrennvorrichtung
wurden die Silbernanoteilchen so eingestellt, dass sie im Zahlenmittel
73% an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das bedeutet, dass unter der Gesamtheit
der Silbernanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil an Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm auf im Zahlenmittel 73% eingestellt wurde. Das dispergierte
Material wurde als Beispiel A17 bezeichnet. Bezogen auf 100 Gew.-%
des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
von Metall (Silber), Wasser Butanol und Lösemittel A jeweils
eingestellt auf 35 Gew.-%, 1,5 Gew.-%, 50,0 Gew.-% und 13,5 Gew.-%.
Die Silbernanoteilchen in dem dispergierten Material wurden durch
das Schutzmittel mit einer Hauptkette eines organischen Moleküls,
umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl
von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel, welches die chemischen
Silbernanoteilchen modifiziert, enthielt eine Hydroxylgruppe (-OH),
enthielt aber keine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A18
-
Die
Fluiddispersion, welche auf dieselbe Weise wie in Beispiel A1 erhalten
wurde, wurde bei Raumtemperatur stehen gelassen und sedimentierte
Agglomerate von Metallnanoteilchen wurden durch Dekantieren abgetrennt.
Deionisiertes Wasser wurde zu dem abgetrennten Material gegeben,
um ein dispergiertes Material zu erhalten. Das dispergierte Material
wurde einem Entsalzen durch Ultrafiltration unterworfen und wurde anschließend
einer Austauschreinigung durch Propylenglykol und Ethanol unterworfen.
So wurde der Gehalt von Metall (Silber) auf 50 Gew.-% eingestellt.
Danach wurden grobe Partikel durch eine Zentrifugalabtrennvorrichtung
abgetrennt. Durch Einstellen der Zentrifugalkraft der Zentrifugalabtrennvorrichtung
wurden die Silbernanoteilchen so eingestellt, dass sie im Zahlenmittel
72% an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße von
10 bis 50 nm enthielten. Das bedeutet, dass unter der Gesamtheit
der Silbernanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil an Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm auf im Zahlenmittel 72% eingestellt wurde. Das dispergierte
Material wurde als Beispiel A18 bezeichnet. Bezogen auf 100 Gew.-% des
dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
von Metall (Silber), Wasser, Propylenglykol und Ethanol jeweils
eingestellt auf 35 Gew.-%, 2,0 Gew.-%, 1,0 Gew.-% und 62 Gew.-%.
Die Silbernanoteilchen in dem dispergierten Material wurden durch
das Schutzmittel mit einer Hauptkette eines organischen Moleküls,
umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl
von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel, welches die chemischen
Silbernanoteilchen modifiziert, enthielt eine Hydroxylgruppe (-OH),
enthielt aber keine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A19
-
Die
Fluiddispersion wurde erhalten auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A1 unter Austausch des Natriumcitrats durch Natriummaleat in der
Herstellung der wässrigen Lösung des Reduktionsmittels.
Die Fluiddispersion wurde bei Raumtemperatur stehen gelassen und
sedimentierte Agglomerate von Metallnanoteilchen wurden durch Dekantieren
abgetrennt. Deionisiertes Wasser wurde zu dem abgetrennten Material
gegeben, um ein dispergiertes Material zu erhalten. Das dispergierte
Material wurde einem Entsalzen durch Ultrafiltration unterworfen
und wurde anschließend einer Austauschreinigung durch Diethylenglykol
und Ethanol unterworfen. So wurde der Gehalt von Metall (Silber)
auf 50 Gew.-% eingestellt. Danach wurden grobe Partikel durch eine
Zentrifugalabtrennvorrichtung abgetrennt. Durch Einstellen der Zentrifugalkraft
der Zentrifugalabtrennvorrichtung wurden die Silbernanoteilchen
so eingestellt, dass sie im Zahlenmittel 72% an Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm enthielten. Das bedeutet, dass unter der Gesamtheit der Silbernanoteilchen,
welche 100% entsprach, der Anteil an Silbernanoteilchen mit einer
Primärkorngröße von 10 bis 50 nm auf
im Zahlenmittel 72% eingestellt wurde. Das dispergierte Material
wurde als Beispiel A19 bezeichnet.
-
Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
von Metall (Silber), Wasser, Diethylenglykol und Ethanol jeweils
eingestellt auf 35 Gew.-%, 5,0 Gew.-%, 1,0 Gew.-% und 59 Gew.-%.
Die Silbernanoteilchen in dem dispergierten Material wurden durch
das Schutzmittel mit einer Hauptkette eines organischen Moleküls, umfassend
ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl von 2,
chemisch modifiziert. Das Schutzmittel, welches die chemischen Silbernanoteilchen
modifiziert, enthielt eine Hydroxylgruppe (-OH) und eine Carbonylgruppe
(-C=O).
-
Beispiel A20
-
Die
Fluiddispersion wurde erhalten auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A1 unter Austausch des Natriumcitrats durch Natriummaleat in der
Herstellung der wässrigen Lösung des Reduktionsmittels.
Die Fluiddispersion wurde bei Raumtemperatur stehen gelassen und
sedimentierte Agglomerate von Metallnanoteilchen wurden durch Dekantieren
abgetrennt. Deionisiertes Wasser wurde zu dem abgetrennten Material
gegeben, um ein dispergiertes Material zu erhalten. Das dispergierte
Material wurde einem Entsalzen durch Ultrafiltration unterworfen
und wurde anschließend einer Austauschreinigung durch Glykol
und Ethanol unterworfen. So wurde der Gehalt von Metall (Silber)
auf 50 Gew.-% eingestellt. Danach wurden grobe Partikel durch eine
Zentrifugalabtrennvorrichtung abgetrennt. Durch Einstellen der Zentrifugalkraft
der Zentrifugalabtrennvorrichtung wurden die Silbernanoteilchen
so eingestellt, dass sie im Zahlenmittel 72% an Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm enthielten. Das bedeutet, dass unter der Gesamtheit der Silbernanoteilchen, welche
100% entsprach, der Anteil an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm auf im Zahlenmittel 72% eingestellt wurde. Das
dispergierte Material wurde als Beispiel A20 bezeichnet. Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
von Metall (Silber), Wasser, Glycerol und Ethanol jeweils eingestellt
auf 35 Gew.-%, 35,0 Gew.-%, 1,0 Gew.-% und 29,0 Gew.-%. Die Silbernanoteilchen
in dem dispergierten Material wurden durch das Schutzmittel mit
einer Hauptkette eines organischen Moleküls, umfassend
ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl von
2, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel, welches die chemischen
Silbernanoteilchen modifiziert, enthielt eine Hydroxylgruppe (-OH) und
eine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A21
-
Die
Fluiddispersion wurde erhalten auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A1 unter Austausch des Natriumcitrats durch Natriumglycolat in der
Herstellung der wässrigen Lösung des Reduktionsmittels.
Die Fluiddispersion wurde bei Raumtemperatur stehen gelassen und
sedimentierte Agglomerate von Metallnanoteilchen wurden durch Dekantieren
abgetrennt. Deionisiertes Wasser wurde zu dem abgetrennten Material
gegeben, um ein dispergiertes Material zu erhalten. Das dispergierte
Material wurde einem Entsalzen durch Ultrafiltration unterworfen
und wurde anschließend einer Austauschreinigung durch Diethylenglykol
und Ethanol unterworfen. So wurde der Gehalt von Metall (Silber)
auf 50 Gew.-% eingestellt. Danach wurden grobe Partikel durch eine
Zentrifugalabtrennvorrichtung abgetrennt. Durch Einstellen der Zentrifugalkraft
der Zentrifugalabtrennvorrichtung wurden die Silbernanoteilchen
so eingestellt, dass sie im Zahlenmittel 73% an Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm enthielten. Das bedeutet, dass unter der Gesamtheit der Silbernanoteilchen,
welche 100% entsprach, der Anteil an Silbernanoteilchen mit einer
Primärkorngröße von 10 bis 50 nm auf
im Zahlenmittel 73% eingestellt wurde. Das dispergierte Material
wurde als Beispiel A21 bezeichnet. Bezogen auf 100 Gew.-% des dispergierten
Materials wurde das Endmischungsverhältnis von Metall (Silber), Wasser
und Ethanol jeweils eingestellt auf 35 Gew.-%, 10,0 Gew.-% und 55
Gew.-%. Die Silbernanoteilchen in dem dispergierten Material wurden
durch das Schutzmittel mit einer Hauptkette eines organischen Moleküls, umfassend
ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl von
1, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel, welches die chemischen
Silbernanoteilchen modifiziert, enthielt keine Hydroxylgruppe (-OH),
enthielt jedoch eine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A22
-
Eine
Fluiddispersion wurde erhalten, in welcher die Herstellung der wässrigen
Lösung des Reduktionsmittels auf dieselbe Weise wie in
Beispiel A1 durchgeführt wurde. Die Fluiddispersion wurde
bei Raumtemperatur stehen gelassen und sedimentierte Agglomerate
von Metallnanoteilchen wurden durch Dekantieren abgetrennt. Deionisiertes
Wasser wurde zu dem abgetrennten Material gegeben, um ein dispergiertes
Material zu erhalten. Das dispergierte Material wurde einem Entsalzen
durch Ultrafiltration unterworfen und wurde anschließend
einer Austauschreinigung durch Erythritol und Ethanol unterworfen.
So wurde der Gehalt von Metall (Silber) auf 50 Gew.-% eingestellt.
Danach wurden grobe Partikel durch eine Zentrifugalabtrennvorrichtung abgetrennt.
Durch Einstellen der Zentrifugalkraft der Zentrifugalabtrennvorrichtung
wurden die Silbernanoteilchen so eingestellt, dass sie im Zahlenmittel
73% an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das bedeutet, dass unter der Gesamtheit
der Silbernanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil an Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm auf im Zahlenmittel 73% eingestellt wurde. Das dispergierte
Material wurde als Beispiel A22 bezeichnet. Bezogen auf 100 Gew.-%
des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
von Metall (Silber), Wasser, Erythritol, Ethanol und Lösemittel
B jeweils eingestellt auf 35 Gew.-%, 5,0 Gew.-%, 1,0 Gew.-%, 24,0
Gew.-% und 35,0 Gew.-%. Die Silbernanoteilchen in dem dispergierten
Material wurden durch das Schutzmittel mit einer Hauptkette eines
organischen Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 2, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die chemischen Silbernanoteilchen modifiziert, enthielt
eine Hydroxylgruppe (-OH) und eine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A23
-
Die
Fluiddispersion wurde erhalten auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A1 unter Austausch des Natriumcitrats durch Natriummaleat in der
Herstellung der wässrigen Lösung des Reduktionsmittels.
Die Fluiddispersion wurde bei Raumtemperatur stehen gelassen und
sedimentierte Agglomerate von Metallnanoteilchen wurden durch Dekantieren
abgetrennt. Deionisiertes Wasser wurde zu dem abgetrennten Material
gegeben, um ein dispergiertes Material zu erhalten. Das dispergierte
Material wurde einem Entsalzen durch Ultrafiltration unterworfen
und wurde anschließend einer Austauschreinigung durch Isobornylhexanol
und Ethanol unterworfen. So wurde der Gehalt von Metall (Silber)
auf 50 Gew.-% eingestellt. Danach wurden grobe Partikel durch eine
Zentrifugalabtrennvorrichtung abgetrennt. Durch Einstellen der Zentrifugalkraft
der Zentrifugalabtrennvorrichtung wurden die Silbernanoteilchen
so eingestellt, dass sie im Zahlenmittel 75% an Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm enthielten. Das bedeutet, dass unter der Gesamtheit der Silbernanoteilchen,
welche 100% entsprach, der Anteil an Silbernanoteilchen mit einer
Primärkorngröße von 10 bis 50 nm auf
im Zahlenmittel 75% eingestellt wurde. Das dispergierte Material
wurde als Beispiel A23 bezeichnet. Bezogen auf 100 Gew.-% des dispergierten
Materials wurde das Endmischungsverhältnis von Metall (Silber), Wasser,
Isobornylhexanol und Ethanol jeweils eingestellt auf 35 Gew.-%,
1,0 Gew.-%, 1,0 Gew.-% und 63,0 Gew.-%. Die Silbernanoteilchen in
dem dispergierten Material wurden durch das Schutzmittel mit einer
Hauptkette eines organischen Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 2, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die chemischen Silbernanoteilchen modifiziert, enthielt
eine Hydroxylgruppe (-OH) und eine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A24
-
Die
Fluiddispersion wurde erhalten auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A1 unter Austausch des Natriumcitrats durch Natriummaleat in der
Herstellung der wässrigen Lösung des Reduktionsmittels.
Die Fluiddispersion wurde bei Raumtemperatur stehen gelassen und
sedimentierte Agglomerate von Metallnanoteilchen wurden durch Dekantieren
abgetrennt. Deionisiertes Wasser wurde zu dem abgetrennten Material
zugegeben, um ein dispergiertes Material zu erhalten. Das dispergierte
Material wurde einem Entsalzen durch Ultrafiltration unterworfen
und wurde anschließend einer Austauschreinigung durch Methanol
unterworfen. So wurde der Gehalt von Metall (Silber) auf 50 Gew.-%
eingestellt. Danach wurden grobe Partikel durch eine Zentrifugalabtrennvorrichtung
abgetrennt. Durch Einstellen der Zentrifugalkraft der Zentrifugalabtrennvorrichtung
wurden die Silbernanoteilchen so eingestellt, dass sie im Zahlenmittel
75% an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das bedeutet, dass unter der Gesamtheit
der Silbernanoteilchen, welche 100% entsprach, der Anteil an Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm auf im Zahlenmittel 75% eingestellt wurde. Das dispergierte
Material wurde als Beispiel A24 bezeichnet.
-
Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
von Metall (Silber), Wasser und Methanol jeweils eingestellt auf
35 Gew.-%, 30,0 Gew.-% und 35,0 Gew.-%. Die Silbernanoteilchen in
dem dispergierten Material wurden durch das Schutzmittel mit einer
Hauptkette eines organischen Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 2, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die chemischen Silbernanoteilchen modifiziert, enthielt
eine Hydroxylgruppe (-OH) und eine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A25
-
Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterworfen wurde, wurde mit
einer Zentrifugalabtrennungsvorrichtung so eingestellt, dass die
Silbernanoteilchen 71% im Zahlenmittel an Silbernanoteilchen mit
einer Primärkorngröße von 10 bis 50 nm
enthielten. Das heißt, dass von der Gesamtheit der Silbernanoteilchen,
welche 100% entsprach, das Verhältnis der Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm im Zahlenmittel auf 71% eingestellt wurde. So wurde ein erstes
dispergiertes Material erhalten. Andererseits wurde ein dispergiertes
Material hergestellt durch Austauschen des Silbernitrats in Beispiel
A2 durch Nickelchlorid. Nach der Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 wurde das dispergierte Material
durch eine Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Nickelnanoteilchen
im Zahlenmittel 71% an Nickelnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter der
Gesamtheit der Nickelnanoteilchen, welche 100% entsprach, das Verhältnis
der Nickelnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm auf im Zahlenmittel 71% eingestellt wurde. So wurde
ein zweites dispergiertes Material erhalten. Als nächstes
wurden 98 Gew.-% des ersten dispergierten Materials und 2 Gew.-%
des zweiten dispergierten Materials gemischt. Dieses dispergierte
Material wurde als Beispiel A25 bezeichnet.
-
Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Summe von Silber und Nickel), Wasser und Ethanol
jeweils eingestellt auf 35 Gew.-%, 5 Gew.-% und 60 Gew.-%. Die Silbernanoteilchen
und die Nickelnanoteilchen in dem dispergierten Material wurden
durch das Schutzmittel mit einer Hauptkette eines organischen Moleküls,
umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl
von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel, welches die chemischen
Silbernanoteilchen und die Nickelnanoteilchen modifiziert, enthielt
eine Hydroxylgruppe (-OH) und eine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A26
-
Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterworfen wurde, wurde mit
einer Zentrifugalabtrennungsvorrichtung so eingestellt, dass die
Silbernanoteilchen 71% im Zahlenmittel an Silbernanoteilchen mit
einer Primärkorngröße von 10 bis 50 nm
enthielten. Das heißt, dass von der Gesamtheit der Silbernanoteilchen,
welche 100% entsprach, das Verhältnis der Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm im Zahlenmittel auf 71% eingestellt wurde. So wurde ein erstes
dispergiertes Material erhalten. Andererseits wurde ein dispergiertes
Material hergestellt durch Austauschen des Silbernitrats in Beispiel
A2 gegen Kupfernitrat. Nach der Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 wurde das dispergierte Material
durch eine Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Kupfernanoteilchen
im Zahlenmittel 71% an Kupfernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthalten. Das heißt, dass unter der Gesamtheit
der Kupfernanoteilchen, welche 100% entsprach, das Verhältnis
der Kupfernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm auf im Zahlenmittel 71% eingestellt wurde. So wurde
ein zweites dispergiertes Material erhalten. Als nächstes
wurden 98 Gew.-% des ersten dispergierten Materials und 2 Gew.-%
des zweiten dispergierten Materials gemischt. Dieses dispergierte
Material wurde als Beispiel A26 bezeichnet.
-
Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Summe von Silber und Kupfer), Wasser und Ethanol
jeweils eingestellt auf 35 Gew.-%, 5 Gew.-% und 60 Gew.-%. Die Silbernanoteilchen
und die Kupfernanoteilchen in dem dispergierten Material wurden
durch das Schutzmittel mit einer Hauptkette eines organischen Moleküls,
umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl
von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel, welches die chemischen
Silbernanoteilchen und die Kupfernanoteilchen modifiziert, enthielt
eine Hydroxylgruppe (-OH) und eine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A27
-
Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterworfen wurde, wurde mit
einer Zentrifugalabtrennungsvorrichtung so eingestellt, dass die
Silbernanoteilchen im Zahlenmittel 72% an Silbernanoteilchen mit
einer Primärkorngröße von 10 bis 50 nm
enthielten. Das heißt, dass von der Gesamtheit der Silbernanoteilchen,
welche 100% entsprach, das Verhältnis der Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm im Zahlenmittel auf 72% eingestellt wurde. So wurde ein erstes
dispergiertes Material erhalten. Andererseits wurde ein dispergiertes
Material hergestellt durch Austauschen des Silbernitrats in Beispiel
A2 durch Zinnchlorid. Nach der Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 wurde das dispergierte Material
durch eine Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Zinnnanoteilchen
im Zahlenmittel 72% an Zinnnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthalten. Das heißt, dass unter der Gesamtheit
der Zinnnanoteilchen, welche 100% entsprach, das Verhältnis
der Zinnnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm auf im Zahlenmittel 72% eingestellt wurde. So wurde
ein zweites dispergiertes Material erhalten. Als nächstes
wurden 98 Gew.-% des ersten dispergierten Materials und 2 Gew.-%
des zweiten dispergierten Materials gemischt. Dieses dispergierte
Material wurde als Beispiel A27 bezeichnet.
-
Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Summe von Silber und Zinn), Wasser und Ethanol
jeweils eingestellt auf 35 Gew.-%, 2,0 Gew.-% und 63,0 Gew.-%. Die
Silbernanoteilchen und die Zinnnanoteilchen in dem dispergierten
Material wurden durch das Schutzmittel mit einer Hauptkette eines
organischen Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die chemischen Silbernanoteilchen und die Zinnnanoteilchen
modifiziert, enthielt eine Hydroxylgruppe (-OH) und eine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A28
-
Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterworfen wurde, wurde mit
einer Zentrifugalabtrennungsvorrichtung so eingestellt, dass die
Silbernanoteilchen 72% im Zahlenmittel an Silbernanoteilchen mit
einer Primärkorngröße von 10 bis 50 nm
enthielten. Das heißt, dass von der Gesamtheit der Silbernanoteilchen,
welche 100% entsprach, das Verhältnis der Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm im Zahlenmittel auf 72% eingestellt wurde. So wurde ein erstes
dispergiertes Material erhalten. Andererseits wurde ein dispergiertes
Material hergestellt durch Austauschen des Silbernitrats in Beispiel
A2 durch Zinkchlorid. Nach der Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 wurde das dispergierte Material
durch eine Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Zinknanoteilchen
im Zahlenmittel 72% an Zinknanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter der
Gesamtheit der Zinknanoteilchen, welche 100% entsprach, das Verhältnis
der Zinknanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm auf im Zahlenmittel 72% eingestellt wurde. So wurde
ein zweites dispergiertes Material erhalten. Als nächstes
wurden 98 Gew.-% des ersten dispergierten Materials und 2 Gew.-%
des zweiten dispergierten Materials gemischt. Dieses dispergierte
Material wurde als Beispiel A28 bezeichnet.
-
Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Summe von Silber und Zink), Wasser und Methanol
jeweils eingestellt auf 35 Gew.-%, 2,0 Gew.-% und 63,0 Gew.-%. Die
Silbernanoteilchen und die Zinknanoteilchen in dem dispergierten
Material wurden durch das Schutzmittel mit einer Hauptkette eines
organischen Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die chemischen Silbernanoteilchen und die Zinknanoteilchen
modifiziert, enthielt eine Hydroxylgruppe (-OH) und eine Carbonylgruppe
(-C=O).
-
Beispiel A28
-
Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 unterworfen wurde, wurde mit
einer Zentrifugalabtrennungsvorrichtung so eingestellt, dass die
Silbernanoteilchen 72% im Zahlenmittel an Silbernanoteilchen mit
einer Primärkorngröße von 10 bis 50 nm
enthielten. Das heißt, dass von der Gesamtheit der Silbernanoteilchen,
welche 100% entsprach, das Verhältnis der Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm im Zahlenmittel auf 72% eingestellt wurde. So wurde ein erstes
dispergiertes Material erhalten. Andererseits wurde ein dispergiertes
Material hergestellt durch Austauschen des Silbernitrats in Beispiel
A2 durch Chromsulfat. Nach der Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 wurde das dispergierte Material
durch eine Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Chromnanoteilchen
im Zahlenmittel 72% an Chromnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter der
Gesamtheit der Chromnanoteilchen, welche 100% entsprach, das Verhältnis
der Chromnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm auf im Zahlenmittel 72% eingestellt wurde. So wurde
ein zweites dispergiertes Material erhalten. Als nächstes
wurden 99 Gew.-% des ersten dispergierten Materials und 1 Gew.-%
des zweiten dispergierten Materials gemischt. Dieses dispergierte
Material wurde als Beispiel A29 bezeichnet.
-
Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Summe von Silber und Chrom), Wasser und Ethanol
jeweils eingestellt auf 35 Gew.-%, 2,0 Gew.-% und 63, Gew.-%. Die
Silbernanoteilchen und die Chromnanoteilchen in dem dispergierten
Material wurden durch das Schutzmittel mit einer Hauptkette eines
organischen Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die chemischen Silbernanoteilchen und die Chromnanoteilchen
modifiziert, enthielt eine Hydroxylgruppe (-OH) und eine Carbonylgruppe (-C=O).
-
Beispiel A30
-
Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 unterworfen wurde, wurde mit
einer Zentrifugalabtrennungsvorrichtung so eingestellt, dass die
Silbernanoteilchen 72% im Zahlenmittel an Silbernanoteilchen mit
einer Primärkorngröße von 10 bis 50 nm
enthielten. Das heißt, dass von der Gesamtheit der Silbernanoteilchen,
welche 100% entsprach, das Verhältnis der Silbernanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm im Zahlenmittel auf 72% eingestellt wurde. So wurde ein erstes
dispergiertes Material erhalten. Andererseits wurde ein dispergiertes
Material hergestellt durch Austauschen des Silbernitrats in Beispiel
A2 durch Mangansulfat. Nach der Austauschreinigung durch Ethanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A2 wurde das dispergierte Material
durch eine Zentrifugalabtrennung so eingestellt, dass die Mangannanoteilchen
im Zahlenmittel 72% an Mangannanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass unter der
Gesamtheit der Mangannanoteilchen, welche 100% entspricht, das Verhältnis
der Mangannanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm auf im Zahlenmittel 72% eingestellt wurde. So wurde
ein zweites dispergiertes Material erhalten. Als nächstes wurden
99 Gew.-% des ersten dispergierten Materials und 1 Gew.-% des zweiten
dispergierten Materials gemischt. Dieses dispergierte Material wurde
als Beispiel A30 bezeichnet.
-
Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Summe von Silber und Mangan), Wasser und Ethanol
jeweils eingestellt auf 35 Gew.-%, 2,0 Gew.-% und 63,0 Gew.-%. Die
Silbernanoteilchen und die Mangannanoteilchen in dem dispergierten
Material wurden durch das Schutzmittel mit einer Hauptkette eines
organischen Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die chemischen Silbernanoteilchen und die Mangannanoteilchen
modifiziert, enthielt eine Hydroxylgruppe (-OH) und eine Carbonylgruppe
(-C=O).
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Beispiel A31
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Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Methanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A1 unterworfen wurde, wurde mit
einer Zentrifugalabtrennungsvorrichtung so eingestellt, dass die Silbernanoteilchen
100% im Zahlenmittel an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass von der Gesamtheit
der Silbernanoteilchen, welche 100% entsprach, das Verhältnis der
Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm im Zahlenmittel auf 100% eingestellt wurde. Dieses
dispergierte Material wurde als Beispiel A31 definiert. Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Silber), Wasser und Methanol eingestellt auf 3,5
Gew.-%, 1,0 Gew.-% und 95,5 Gew.-%. Die Silbernanoteilchen in dem
dispergierten Material wurden durch das Schutzmittel mit einer Hauptkette
eines organischen Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel,
welches die chemischen Silbernanoteilchen modifiziert, enthielt
eine Hydroxylgruppe (-OH) und eine Carbonylgruppe (-C=O).
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Beispiel A32
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Das
dispergierte Material, welches einer Austauschreinigung durch Methanol
auf dieselbe Weise wie in Beispiel A1 unterworfen wurde, wurde mit
einer Zentrifugalabtrennungsvorrichtung so eingestellt, dass die Silbernanoteilchen
100% im Zahlenmittel an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm enthielten. Das heißt, dass von der Gesamtheit
der Silbernanoteilchen, welche 100% entsprach, das Verhältnis der
Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm im Zahlenmittel auf 100% eingestellt wurde. Dieses
dispergierte Material wurde als Beispiel A32 definiert. Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Silber), Wasser und Methanol jeweils eingestellt
auf 90,0 Gew.-%, 9,8 Gew.-% und 0,2 Gew.-%. Die Silbernanoteilchen
in dem dispergierten Material wurden durch das Schutzmittel mit
einer Hauptkette eines organischen Moleküls, umfassend
ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl von
3, chemisch modifiziert. Das Schutzmittel, welches die chemischen Silbernanoteilchen
modifiziert, enthielt eine Hydroxylgruppe (-OH) und eine Carbonylgruppe
(-C=O).
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Vergleichsbeispiel A1
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Ein
dispergiertes Material, welches einer Austauschreinigung durch Methanol
unterworfen wurde, wurde durch eine Zentrifugalabtrennvorrichtung
so eingestellt, dass die Silbernanoteilchen im Zahlenmittel 68% an
Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm aufwiesen. Das heißt, dass von der Gesamtheit,
welche 100% entsprach, der Anteil an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm auf im Zahlenmittel 68% eingestellt wurde. Bezogen
auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Silber), Wasser und Methanol jeweils auf 50,0
Gew.-%, 2,5 Gew.-% und 47,5 Gew.-% eingestellt. Die anderen Herstellungsbedingungen
waren dieselben wie in Beispiel A1 Das so erhaltene dispergierte
Material wurde als Vergleichsbeispiel A1 bezeichnet.
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Vergleichsbeispiel A2
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Ein
dispergiertes Material wurde hergestellt durch Austauschen des Natriumcitrats
durch Natriummevalonat in der Herstellung der wässrigen
Lösung des Reduktionsmittels. Bezogen auf 100 Gew.-% des
dispergierten Materials wurde das Endmischungsverhältnis
(Ziel) von Metall (Silber), Wasser und Ethanol jeweils auf 50,0
Gew.-%, 4,0 Gew.-% und 46,0 Gew.-% eingestellt. Die anderen Herstellungsbedingungen
waren wie in Beispiel A2. Das so erhaltene dispergierte Material
wurde als Vergleichsbeispiel A2 bezeichnet. Die Silbernanoteilchen
in dem dispergierten Material wurden durch ein Schutzmittel mit
einer Hauptkette eines organischen Moleküls, umfassend
ein Kohlenstoffgrundgerüst mit einer Kohlenstoffanzahl
von 4, chemisch modifiziert.
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Vergleichsbeispiel A3
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Ein
dispergiertes Material wurde so hergestellt, dass das Endmischungsverhältnis
von Metall (Silber), Wasser, Ethanol und Lösemittel A jeweils
50,0 Gew.-%, 0,7 Gew.-%, 30,0 Gew.-% und 19,3 Gew.-%, bezogen auf
100 Gew.-% des dispergierten Materials, betrug. Die anderen Herstellungsbedingungen
waren wie in Beispiel A3. Das so erhaltene dispergierte Material
wurde als Vergleichsbeispiel A3 bezeichnet.
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Vergleichsbeispiel A4
-
Ein
dispergiertes Material wurde so hergestellt, dass das Endmischungsverhältnis
des Metalls (Silber), Wasser, Ethanol und Lösemittel B
jeweils 50,0 Gew.-%, 40,0 Gew.-%, 1,0 Gew.-% und 9,0 Gew.-%, bezogen auf
100 Gew.-% des dispergierten Materials, betrug. Die anderen Herstellungsbedingungen
waren wie in Beispiel A4. Das so erhaltene dispergierte Material
wurde als Vergleichsbeispiel A4 bezeichnet.
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Vergleichsbeispiel A5
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Ein
dispergiertes Material wurde unter Verwendung von Propanol in einer
Austauschreinigung hergestellt. Das Endmischungsverhältnis
von Metall (Silber), Wasser, Propanol und Lösemittel C
wurde eingestellt auf jeweils 50,0 Gew.-%, 3,5 Gew.-%, 30,0 Gew.-%
und 16,5 Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials.
Die anderen Herstellungsbedingungen waren wie in Beispiel A5. Das
so erhaltene dispergierte Material wurde als Vergleichsbeispiel
A5 bezeichnet.
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Vergleichsbeispiel A6
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Ein
dispergiertes Material wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A6 hergestellt, wobei 74 Gew.-% des ersten dispergierten Materials
und 25 Gew.-% des zweiten Materials miteinander gemischt wurden
und das Endmischungsverhältnis von Metall (Silber und Platin),
Wasser und Ethanol jeweils auf 75,0 Gew.-%, 3,5 Gew.-% und 21,5
Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials, eingestellt
wurde. Das so erhaltene dispergierte Material wurde als Vergleichsbeispiel
A6 bezeichnet.
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Vergleichsbeispiel A7
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Ein
dispergiertes Material wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A7 hergestellt, wobei 73 Gew.-% des ersten dispergierten Materials
und 27 Gew.-% des zweiten Materials miteinander gemischt wurden
und das Endmischungsverhältnis von Metall (Silber und Palladium),
Wasser und Ethanol jeweils auf 75,0 Gew.-%, 2,2 Gew.-% und 22,8
Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials, eingestellt
wurde. Das so erhaltene dispergierte Material wurde als Vergleichsbeispiel
A7 bezeichnet.
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Vergleichsbeispiel A8
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Ein
dispergiertes Material wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A8 hergestellt, wobei 74 Gew.-% des ersten dispergierten Materials
und 26 Gew.-% des zweiten Materials miteinander gemischt wurden
und das Endmischungsverhältnis von Metall (Silber und Ruthenium),
Wasser und Ethanol jeweils auf 75,0 Gew.-%, 15,0 Gew.-% und 10,0
Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials, eingestellt
wurden. Das so erhaltene dispergierte Material wurde als Vergleichsbeispiel
A8 bezeichnet.
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Vergleichsbeispiel A9
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Ein
dispergiertes Material wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A9 hergestellt, wobei 74 Gew.-% des ersten dispergierten Materials
und 26 Gew.-% des zweiten Materials miteinander gemischt wurden
und das Endmischungsverhältnis von Metall (Silber und Nickel),
Wasser, Ethanol und Lösemittel B jeweils auf 75,0 Gew.-%,
2,2 Gew.-%, 12,8 Gew.-% und 10,0 Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-%
des dispergierten Materials, eingestellt wurde. Das so erhaltene
dispergierte Material wurde als Vergleichsbeispiel A9 bezeichnet.
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Vergleichsbeispiel A10
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Ein
dispergiertes Material wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A10 hergestellt, wobei 72 Gew.-% des ersten dispergierten Materials
und 28 Gew.-% des zweiten Materials miteinander gemischt wurden
und das Endmischungsverhältnis von Metall (Silber und Kupfer),
Wasser, Ethanol und Lösemittel C jeweils auf 75,0 Gew.-%,
4,0 Gew.-%, 11,0 Gew.-% und 10,0 Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-%
des dispergierten Materials, eingestellt wurde. Das so erhaltene
dispergierte Material wurde als Vergleichsbeispiel A10 bezeichnet.
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Vergleichsbeispiel A11
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Ein
dispergiertes Material wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A11 hergestellt, wobei 73 Gew.-% des ersten dispergierten Materials
und 27 Gew.-% des zweiten Materials miteinander gemischt wurden
und das Endmischungsverhältnis von Metall (Silber und Zinn),
Wasser und Methanol jeweils auf 35,0 Gew.-%, 4,0 Gew.-% und 61,0
Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials, eingestellt
wurde. Das so erhaltene dispergierte Material wurde als Vergleichsbeispiel
A11 bezeichnet.
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Vergleichsbeispiel A12
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Ein
dispergiertes Material wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A12 hergestellt, wobei 74 Gew.-% des ersten dispergierten Materials
und 26 Gew.-% des zweiten Materials miteinander gemischt wurden
und das Endmischungsverhältnis von Metall (Silber und Indium),
Wasser und Ethanol jeweils auf 35,0 Gew.-%, 30,0 Gew.-% und 35,0
Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-% des dispergierten Materials, eingestellt
wurde. Das so erhaltene dispergierte Material wurde als Vergleichsbeispiel
A12 bezeichnet.
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Vergleichsbeispiel A13
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Ein
dispergiertes Material wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A13 hergestellt, wobei 74 Gew.-% des ersten dispergierten Materials
und 26 Gew.-% des zweiten Materials miteinander gemischt wurden
und das Endmischungsverhältnis von Metall (Silber und Zink),
Wasser, Ethanol und Lösemittel A jeweils auf 35,0 Gew.-%,
10,0 Gew.-%, 20,0 Gew.-% und 35,0 Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-%
des dispergierten Materials, eingestellt wurde. Das so erhaltene
dispergierte Material wurde als Vergleichsbeispiel A13 bezeichnet.
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Vergleichsbeispiel A14
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Ein
dispergiertes Material wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A14 hergestellt, wobei 73 Gew.-% des ersten dispergierten Materials
und 27 Gew.-% des zweiten Materials miteinander gemischt wurden
und das Endmischungsverhältnis von Metall (Silber und Chrom),
Wasser, Ethanol und Lösemittel B jeweils auf 35,0 Gew.-%,
5,0 Gew.-%, 20,0 Gew.-% und 40,0 Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-%
des dispergierten Materials, eingestellt wurde. Das so erhaltene
dispergierte Material wurde als Vergleichsbeispiel A14 bezeichnet.
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Vergleichsbeispiel A15
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Ein
dispergiertes Material wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel
A13 hergestellt, wobei 74 Gew.-% des ersten dispergierten Materials
und 26 Gew.-% des zweiten Materials miteinander gemischt wurden
und das Endmischungsverhältnis von Metall (Silber und Mangan),
Wasser, Ethanol und Lösemittel C jeweils auf 35,0 Gew.-%,
3,0 Gew.-%, 20,0 Gew.-% und 42,0 Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-%
des dispergierten Materials, eingestellt wurde. Das so erhaltene
dispergierte Material wurde als Vergleichsbeispiel A15 bezeichnet.
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Vergleichstest 1 und Bewertung
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Jede
der dispergierten Materialien der Beispiele A1 bis A32 und der Vergleichsbeispiele
A1 bis A15 wurden auf ein Basismaterial so aufgetragen, dass der
beschichtete Film nach dem Einbrennen eine Dicke aufwies, welche
in der Tabelle 3 und der Tabelle 4 unten dargestellt ist. Nach dem
Auftragen wurden die Basismaterialien bei einer Temperatur eingebacken,
welche unten in der Tabelle 3 und der Tabelle 4 angegeben ist. So
wurde eine Elektrode auf dem Basismaterial gebildet. Als das Basismaterial
wird eine Solarzelle, welche mit einem ITO-Film beschichtet ist,
eine Solarzelle, welche nicht mit einem ITO-Film beschichtet ist,
ein Siliziumsubstrat, eine Glasplatte, eine Polyimidplatte, eine
Glasplatte, welche mit einem PET-Film beschichtet ist, oder ein
ITO-Film verwendet. Die Reflexion und die elektrische Leitfähigkeit
der Elektrode, welche auf jedem Basismaterial gebildet wurde, wurden
vor dem Unterwerfen des Basismaterials mit der Elektrode durch einen Bewitterungstest
gemessen. Die Reflexion und die elektrische Leitfähigkeit
der Elektrode, welche auf jedem Basismaterial gebildet wurde, wurden
darüber hinaus nach dem Bewitterungstest gemessen. Die
Ergebnisse sind in den Tabellen 3 und 4 dargestellt.
-
Der
Bewitterungstest wurde durchgeführt durch Lagern des Basismaterials,
welches mit der Elektrode gebildet wurde, für 1000 Stunden
in einem Thermo-Hygrostat, während die Temperatur bei 100°C
und die Luftfeuchtigkeit bei 50% gehalten wurden.
-
Bei
der Messung der Reflexion wurde eine elektromagnetische Welle mit
einer Wellenlänge von 750 bis 1500 nm (Infrarotbereich
und sichtbarer Bereich) auf eine Elektrode abgestrahlt und die reflektierte
elektromagnetische Welle wurde mit einem Spektrophotometer im sichtbaren
UV-Bereich (V-570: Jasco Corporation) gemessen und das Verhältnis
der Reflexion zu der Gesamtbestrahlung wurde berechnet. Die Primärkorngröße
der Metallnanoteilchen wurde gemessen unter Verwendung eines FE-TEMs
(Transmissions-Elektronenmikroskops vom Feldemissionstyp; JEOL Ltd.).
Das Verhältnis der Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm wurde berechnet unter Berücksichtigung
eines Fotos der Primärkörner der Metallnanoteilchen
unter Verwendung des FE-TEM und Messen der Anzahl von jeder Korngröße
durch Bildanalyse des Fotos. Die elektrische Leitfähigkeit
wurde bestimmt als Volumenwiderstand (Ω·cm), berechnet
aus dem Ergebnis der Vier-Proben-Methode. Als erstes wird sofort
die Dicke der Elektrode nach dem Einbrennen aus einem Querschnitt
der Elektrode unter Verwendung von SEM (Elektronenmikroskop S800:
Hitachi, Ltd.) gemessen. Als nächstes wurde die gemessene
Dicke der Elektrode in ein Gerät zur Bestimmung des Widerstands
vom Vier-Proben-Typ (Loresta: Mitsubishi Chemical Corporation) gegeben
und der Volumenwiderstand der Elektrode gemessen.
-
Die
Gegenwart oder Abwesenheit von einer Hydroxylgruppe (-OH) und einer
Carbonylgruppe (-C=O) wurde bestimmt durch instrumentelle Analyse
unter Verwendung von einem XPS (Röntgen-Photoelektronen-Spektrometer:
Quantum 2000 von PHI Inc.), einem TOF-SIMS (sekundäres
Time-of-flight-Massenspektrometer: TOF-SIMS IV von ION-TOF GmbH),
einem FTIR (Fourier-Transformations-Infrarot-Spektrometer: NEXUS
670 von Nicolet Instruments Corporation) und einem TPD-MS (Temperaturprogrammiertes
Desorptionsmassenspektrometer: 5973N von Agilent Technologies).
-
Die
Tabelle 1 und die Tabelle 2 zeigen die Eigenschaften von jedem dispergierten
Material der Beispiele A1 bis A32 und der Vergleichsbeispiele A1
bis A15. Die Eigenschaften umfassen ein Verhältnis (Anteil)
der Metallnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm, die Kohlenstoffzahl der organischen Molekülhauptkette,
die Gegenwart oder Abwesenheit einer Hydroxylgruppe (-OH), die Gegenwart oder
Abwesenheit einer Carbonylgruppe (-C=O), die Spezies und Mischungsverhältnisse
des dispergierten Materials (Zusammensetzung), die Spezies und der
Gehalt (Gehalt des Heterometalls bezogen auf 100 Gew.-% als eine
Summe des Silbergehalts und des Gehalts des anderen Metalls als
Silber) des Heterometalls (des anderen Metalls als Silber). Die
Reflexion, die elektrische Leitfähigkeit (Volumenwiderstand),
die Witterungsbeständigkeit, die Spezies des Basismaterials,
die Filmdicke und die Einbrenntemperatur sind in Tabelle 3 und Tabelle
4 dargestellt. In den Spalten der Witterungsbeständigkeit
in den Tabellen 3 und 4 steht „Gut" für den Fall,
in welchem die Reflexion 80% oder mehr betrug und der Widerstand
weniger als 20·10–6 Ω·cm
betrug, steht „NG Nicht Gut" für jeden Fall, in
welchem die Reflexion weniger als 80% betrug, in welchem die Reflexion
weniger als 80% betrug und der Widerstand mehr als 20·10–6 Ω·cm betrug,
in welchem die Reflexion 80% oder mehr betrug und der Widerstand
mehr als 20·10–6 Ω·cm
betrug, oder in welchem die Reflexion weniger als 80% betrug und
der Widerstand mehr als 20·10–6 Ω·cm
betrug. In der Spalte der Alkoholgruppe in Tabelle 1 steht „ME"
für Methanol, „ET" für Ethanol, „EG"
für Ethylenglykol, „BU" für Butanol, „PG"
für Propylenglykol, „DEG" für Diethylenglykol, „GL"
für Glycerol, „ICH" für Isobornylhexanol
und „PR" für Propanol.
-
In
den Spalten des anderen Lösemittels steht „A"
für ein gemischtes Lösemittel aus Aceton und Isopropanylglykol
mit einem Mischungsverhältnis in einem Gewichtsverhältnis
von 1:1, „B" für ein gemischtes Lösemittel
aus Cyclohexan und Methylethylketon mit einem Mischungsverhältnis
in einem Gewichtsverhältnis von 1:1 und „C" für
ein gemischtes Lösemittel aus Toluol und Hexan mit einem
Mischungsverhältnis in einem Gewichtsverhältnis
von 1:1. Tabelle 1
| Verhältnis der Metallnanoteilchen
mit einer Primärkorngröße von 10 bis
50 nm | Schutzmittel | Dispergiertes
Material (Zusammensetzung) Gew.-% | Heterometall-Spezie: Gew.-% : |
Kohlenstoffanzahl
der organischen Molekülkette | -OH | -C=O | Metall | Wasser | Alkoholgruppe | Anderes
Lösemittel |
Beispiel A1 | 71 | 3 | Abwesend | Zugegen | 50.0 | 2.5 | ME:
5.0 | A:
42.5 | Abwesend |
Beispiel A2 | 72 | 3 | Abwesend | Zugegen | 50.0 | 4.0 | ET:
5.0 | A:
41.0 | Abwesend |
Beispiel A3 | 73 | 3 | Abwesend | Zugegen | 50.0 | 1.0 | ET:
5.0 | B:
44.0 | Abwesend |
Beispiel A4 | 75 | 3 | Abwesend | Zugegen | 50.0 | 48.0 | ET:
2.0 | Abwesend | Abwesend |
Beispiel A5 | 75 | 3 | Abwesend | Zugegen | 50.0 | 3.5 | ET:
46.5 | Abwesend | Au:
5 |
Beispiel A6 | 71 | 3 | Zugegen | Zugegen | 50.0 | 3.5 | ET:
2.5 | A:
44.0 | Pt:
5 |
Beispiel A7 | 72 | 3 | Zugegen | Zugegen | 50.0 | 1.5 | ET:
2.5 | A:
46.0 | Pd:
23 |
Beispiel A8 | 72 | 3 | Abwesend | Zugegen | 75.0 | 1.5 | ET:
2.0 | A:
21.5 | Ru:
24 |
Beispiel A9 | 73 | 3 | Abwesend | Zugegen | 75.0 | 2.2 | ET:
2.0 | A:
20.8 | Ni:
24 |
Beispiel A10 | 72 | 3 | Abwesend | Zugegen | 75.0 | 4.0 | ET:
5.0 | B:
16.0 | Cu:
24 |
Beispiel A11 | 72 | 3 | Abwesend | Zugegen | 75.0 | 4.0 | ET:
5.0 | B:
16.0 | Sn:
24 |
Beispiel A12 | 72 | 3 | Abwesend | Zugegen | 75.0 | 5.0 | ET:
5.0 | C:
15.0 | In:
20 |
Beispiel A13 | 74 | 3 | Abwesend | Zugegen | 75.0 | 10.0 | ET:
15.0 | Abwesend | Zn:
20 |
Beispiel A14 | 75 | 3 | Abwesend | Zugegen | 75.0 | 5.0 | ET:
20.0 | Abwesend | Cr:
5 |
Beispiel A15 | 72 | 3 | Abwesend | Zugegen | 75.0 | 3.0 | ET:
22.0 | Abwesend | Mn:
5 |
Beispiel A16 | 71 | 3 | Abwesend | Abwesend | 35.0 | 2.0 | EG:
10.0, ET: 53.0 | Abwesend | Abwesend |
Beispiel A17 | 73 | 3 | Zugegen | Abwesend | 35.0 | 1.5 | BU:
50.0 | A:
13.5 | Abwesend |
Beispiel A18 | 72 | 3 | Zugegen | Abwesend | 35.0 | 2.0 | PG:
1.0, ET: 62.0 | Abwesend | Abwesend |
Beispiel A19 | 72 | 2 | Zugegen | Zugegen | 35.0 | 5.0 | DEG:
1.0, ET: 59.0 | Abwesend | Abwesend |
Beispiel A20 | 72 | 2 | Zugegen | Zugegen | 35.0 | 35.0 | GL:
1.0, ET: 29.0 | Abwesend | Abwesend |
Beispiel A21 | 73 | 1 | Abwesend | Zugegen | 35.0 | 10.0 | ET:
55.0 | Abwesend | Abwesend |
Beispiel A22 | 73 | 2 | Zugegen | Zugegen | 35.0 | 5.0 | ER:
1.0, ET: 24.0 | B:
35.0 | Abwesend |
Beispiel A23 | 75 | 2 | Zugegen | Zugegen | 35.0 | 1.0 | IH:
1.0, ET: 63.0 | Abwesend | Abwesend |
Tabelle 2
| Verhältnis der Metallnanoteilchen mit
einer Primärkorngröße von 10 bis 50 nm | Schutzmittel | Dispergiertes
Material (Zusammensetzung) Gew.-% | Heterometall-Spezie: Gew.-% : |
Kohlenstoff
anzahl der organischen Molekülkette | -OH | -C=O | Metall | Wasser | Alkohol | Anderes
Lösemittel |
Beispiel
A24 | 75 | 2 | Zugegen | Zugegen | 35.0 | 30.0 | ME: 35.0 | Abwesend | Abwesend |
Beispiel
A25 | 71 | 3 | Zugegen | Zugegen | 35.0 | 5.0 | ET: 60.0 | Abwesend | Ni:
2 |
Beispiel
A26 | 71 | 3 | Zugegen | Zugegen | 35.0 | 2.0 | ET: 60.0 | Abwesend | Cu:
2 |
Beispiel
A27 | 72 | 3 | Zugegen | Zugegen | 35.0 | 2.0 | ET: 63.0 | Abwesend | Sn:
2 |
Beispiel
A28 | 72 | 3 | Zugegen | Zugegen | 35.0 | 2.0 | ET: 63.0 | Abwesend | Zn:
2 |
Beispiel
A29 | 72 | 3 | Zugegen | Zugegen | 35.0 | 2.0 | ET: 63.0 | Abwesend | Cr:
1 |
Beispiel
A30 | 72 | 3 | Zugegen | Zugegen | 35.0 | 2.0 | ET: 63.0 | Abwesend | Mn:
1 |
Beispiel
A31 | 100 | 3 | Zugegen | Zugegen | 3.5 | 1.0 | ME: 95.5 | Abwesend | Abwesend |
Beispiel
A32 | 100 | 3 | Zugegen | Zugegen | 90.0 | 9.8 | ME: 0.2 | Abwesend | Abwesend |
Vergleichsbeispiel
A1 | 68 | 3 | Zugegen | Abwesend | 50.0 | 2.5 | ME: 47.5 | Abwesend | Abwesend |
Vergleichsbeispiel
A2 | 72 | 4 | Zugegen | Abwesend | 50.0 | 4.0 | ET: 46.0 | Abwesend | Abwesend |
Vergleichsbeispiel
A3 | 73 | 3 | Zugegen | Abwesend | 50.0 | 0.7 | ET: 30.0 | A:
19.3 | Abwesend |
Vergleichsbeispiel
A4 | 75 | 3 | Zugegen | Zugegen | 50.0 | 40.0 | ET: 1.0 | B:
9.0 | Abwesend |
Vergleichsbeispiel
A5 | 75 | 3 | Zugegen | Zugegen | 50.0 | 3.5 | PR: 30.0 | C:
16.5 | Au:
27 |
Vergleichsbeispiel
A6 | 71 | 3 | Zugegen | Zugegen | 75.0 | 3.5 | ET: 21.5 | Abwesend | Pt:
26 |
Vergleichsbeispiel
A7 | 72 | 3 | Zugegen | Zugegen | 75.0 | 2.2 | ET: 22.8 | Abwesend | Pd:
27 |
Vergleichsbeispiel
A8 | 72 | 3 | Abwesend | Zugegen | 75.0 | Abwesend | ET: 15.0 | A:
10.0 | Ru:
26 |
Vergleichsbeispiel
A9 | 73 | 3 | Abwesend | Zugegen | 75.0 | 2.2 | ET: 12.8 | B:
10.0 | Ni:
26 |
Vergleichsbeispiel
A10 | 72 | 3 | Abwesend | Zugegen | 75.0 | 4.0 | ET: 11.0 | C:
10.0 | Cu:
28 |
Vergleichsbeispiel
A11 | 72 | 3 | Abwesend | Zugegen | 35.0 | 4.0 | ME: 61.0 | Abwesend | Sn:
27 |
Vergleichsbeispiel
A12 | 72 | 3 | Abwesend | Zugegen | 35.0 | 30.0 | ME: 35.0 | Abwesend | In:
26 |
Vergleichsbeispiel
A13 | 74 | 3 | Abwesend | Zugegen | 35.0 | 10.0 | ME: 20.0 | A:
35.0 | Zn:
26 |
Vergleichsbeispiel
A14 | 75 | 3 | Abwesend | Zugegen | 35.0 | 5.0 | ME: 20.0 | B:
40.0 | Cr:
27 |
Vergleichsbeispiel
A15 | 72 | 3 | Abwesend | Zugegen | 35.0 | 3.0 | M2: 20.0 | C:
42.0 | Mn:
26 |
Tabelle 3
| Basismaterial | Beschichtungsmethode | Filmdicke (μm) | Einbrenntemperatur (°C) | Vor dem Überprüfen der
Bewitterungsbeständigkeit | Witterungsbeständigkeit |
Reflexion | Volumenwiderstand |
Beispiel A1 | Solarzelle ohne ITO-Film | Rakelbeschichtung | 1.9 | 150 | 95 | 3 × 10–6 | Gut |
Beispiel A2 | Solarzelle ohne ITO-Film | Rakelbeschichtung | 1.9 | 150 | 93 | 3 × 10–6 | Gut |
Beispiel A3 | Solarzelle ohne ITO-Film | Ink-jet-Beschichtung | 1.8 | 200 | 96 | 2 × 10–6 | Gut |
Beispiel A4 | Solarzelle ohne ITO-Film | Düsenbeschichtung | 1.8 | 200 | 97 | 2 × 10–6 | Gut |
Beispiel A5 | Solarzelle ohne ITO-Film | Rakelbeschichtung | 1.9 | 200 | 91 | 2 × 10–6 | Gut |
Beispiel A6 | Solarzelle ohne ITO-Film | Rakelbeschichtung | 1.9 | 200 | 90 | 2 × 10–6 | Gut |
Beispiel A7 | Solarzelle ohne ITO-Film | Rakelbeschichtung | 1.8 | 200 | 90 | 4 × 10–6 | Gut |
Beispiel A8 | Solarzelle ohne ITO-Film | Dispenserbeschichtung | 1.7 | 200 | 92 | 4 × 10–6 | Gut |
Beispiel A9 | Siliziumsubstrat | Dispenserbeschichtung | 1.7 | 200 | 90 | 5 × 10–6 | Gut |
Beispiel A10 | Siliziumsubstrat | Dispenserbeschichtung | 1.5 | 200 | 91 | 5 × 10–6 | Gut |
Beispiel A11 | Siliziumsubstrat | Off-set-Druck | 1.5 | 200 | 91 | 4 × 10–6 | Gut |
Beispiel A12 | Glasplatte | Dispenserbeschichtung | 1.0 | 200 | 91 | 4 × 10–6 | Gut |
Beispiel A13 | Glasplatte | Dispenserbeschichtung | 1.0 | 200 | 92 | 4 × 10–6 | Gut |
Beispiel A14 | Glasplatte | Dispenserbeschichtung | 1.0 | 200 | 90 | 4 × 10–6 | Gut |
Beispiel A15 | Glasplatte | Dispenserbeschichtung | 1.0 | 150 | 90 | 3 × 10–6 | Gut |
Beispiel A16 | Glasplatte | Sprühbeschichtung | 0.2 | 150 | 90 | 3 × 10–6 | Gut |
Beispiel A17 | Glasplatte | Sprühbeschichtung | 0.4 | 150 | 90 | 3 × 10–6 | Gut |
Beispiel A18 | Glasplatte | Sprühbeschichtung | 0.4 | 150 | 90 | 3 × 10–6 | Gut |
Beispiel A19 | Solarzelle ohne ITO-Film | Sprühbeschichtung | 0.4 | 180 | 95 | 2 × 10–6 | Gut |
Beispiel A20 | Solarzelle ohne ITO-Film | Sprühbeschichtung | 0.4 | 180 | 97 | 2 × 10–6 | Gut |
Beispiel A21 | Solarzelle ohne ITO-Film | Sprühbeschichtung | 0.4 | 180 | 94 | 2 × 10–6 | Gut |
Beispiel A22 | Solarzelle ohne ITO-Film | Sprühbeschichtung | 0.3 | 180 | 96 | 2 × 10–6 | Gut |
Beispiel A23 | Solarzelle ohne ITO-Film | Sprühbeschichtung | 0.3 | 180 | 95 | 3 × 10–6 | Gut |
Tabelle 4
| Basismaterial | Beschichtungsmethode | Filmdicke (μm) | Einbrenntemperatur (°C) | Vor dem Überprüfen der
Bewitterungsbeständigkeit | Witterungsbeständigkeit |
Reflexion | Volumenwiderstand (Ω·cm) |
Beispiel A24 | Solarzelle ohne ITO-Film | Sprühbeschichtung | 0.3 | 180 | 95 | 3 × 10–6 | Gut |
Beispiel A25 | Polyimideplatte | Sprühbeschichtung | 0.3 | 200 | 90 | 4 × 10–6 | Gut |
Beispiel A26 | Polyimideplatte | Sprühbeschichtung | 0.3 | 200 | 90 | 5 × 10–6 | Gut |
Beispiel A27 | Polyimideplatte | Sprühbeschichtung | 0.3 | 200 | 91 | 5 × 10–6 | Gut |
Beispiel A28 | PET-Film | Sprühbeschichtung | 0.3 | 200 | 91 | 4 × 10–6 | Gut |
Beispiel A29 | PET-Film | Sprühbeschichtung | 0.3 | 200 | 90 | 4 × 10–6 | Gut |
Beispiel A30 | PET-Film | Sprühbeschichtung | 0.3 | 200 | 91 | 4 × 10–6 | Gut |
Beispiel A31 | Solarzelle mit ITO-Film | Spinbeschichtung | 0.3 | 180 | 95 | 3 × 10–6 | Gut |
Beispiel A32 | Solarzelle mit ITO-Film | Rasterdruck | 2.0 | 180 | 93 | 3 × 10–6 | Gut |
Comparative A1 | Solarzelle mit ITO-Film | Rakelbeschichtung | 1.8 | 200 | 84 | 9 × 10–6 | Nicht
gut |
Comparative A2 | Solarzelle mit ITO-Film | Rakelbeschichtung | 1.9 | 200 | 82 | 30 × 10–6 | Nicht
gut |
Comparative A3 | Solarzelle mit ITO-Film | Rakelbeschichtung | 1.7 | 200 | 83 | 10 × 10–6 | Nicht
gut |
Comparative A4 | Solarzelle mit ITO-Film | Rakelbeschichtung | 1.7 | 200 | 82 | 20 × 10–6 | Nicht
gut |
Comparative A5 | Glasplatte mit ITO-Film | Rakelbeschichtung | 1.5 | 200 | 72 | 8 × 10–6 | Nicht
gut |
Comparative A6 | Glasplatte
mit ITO-Film | Dispenser-Beschichtung | 1.5 | 200 | 76 | 20 × 10–6 | Nicht
gut |
Comparative A7 | Glasplatte
mit ITO-Film | Dispenser-Beschichtung | 1.5 | 200 | 73 | 10 × 10–6 | Nicht
gut |
Comparative A8 | Glasplatte
mit ITO-Film | Dispenser-Beschichtung | 1.5 | 200 | 78 | 30 × 10–6 | Nicht
gut |
Comparative A9 | Siliziumsubstrat | Dispenser-Beschichtung | 1.5 | 200 | 77 | 10 × 10–6 | Nicht
gut |
Comparative A10 | Siliziumsubstrat | Dispenser-Beschichtung | 1.8 | 200 | 72 | 20 × 10–6 | Nicht
gut |
Comparative A11 | Siliziumsubstrat | Sprühbeschichtung | 1.8 | 200 | 72 | 40 × 10–6 | Nicht
gut |
Comparative A12 | Glasplatte | Sprühbeschichtung | 1.9 | 200 | 74 | 40 × 10–6 | Nicht
gut |
Comparative A13 | Glasplatte | Sprühbeschichtung | 1.9 | 200 | 71 | 30 × 10–6 | Nicht
gut |
Comparative A14 | Glasplatte | Sprühbeschichtung | 1.9 | 200 | 72 | 25 × 10–6 | Nicht
gut |
Comparative A15 | Glasplatte | Sprühbeschichtung | 1.9 | 200 | 72 | 30 × 10–6 | Nicht
gut |
-
Tabelle
3 und Tabelle 4 zeigen offensichtlich das Folgende: Obwohl die Elektroden
aus Vergleichsbeispiel A1 und Vergleichsbeispiel A3 zufriedenstellende
primäre Eigenschaften, wie eine Reflexion von 80 oder mehr
und ein Volumenwiderstand von weniger als 20·10–6 Ω·cm direkt
nach dem Einbrennen, das heißt vor dem Bewitterungstest,
sigerodrm. nehmen die Reflexion und der Volumenwiderstand der Elektroden
ab (gezeigte Alterungsverschlechterung) auf nicht zufriedenstellende
(NG) Werte nach dem Bewitterungstest ab. In den anderen Vergleichsbeispielen
war eine oder beide Eigenschaften der Reflexion und des Volumenwiderstandes
der Elektrode nicht ausreichend zu dem Zeitpunkt vor dem Bewitterungstest
und die Reflexion und der Volumenwiderstand der Elektrode waren
nicht zufriedenstellend nach dem Bewitterungstest. Andererseits
betrug die Reflexion in der Elektrode von jedem der Beispiele zu
Zeitpunkten vor dem Bewitterungstest und nach dem Bewitterungstest
80% oder mehr und der Volumenwiderstand betrug weniger als 20·10–6 Ω·cm. Das heißt, dass
die primären Eigenschaften vor dem Bewitterungstest und
die Bewitterungsbeständigkeit ausreichend zufriedenstellend
waren.
-
Beispiele B1 bis B32
-
Als
erstes wurde eine wässrige Lösung eines Metallsalzes
hergestellt durch Auflösen von Silbernitrat in deionisiertem
Wasser. Andererseits wurde Natriumcitrat in deionisiertem Wasser
aufgelöst, um eine wässrige Lösung von
Natriumcitrat mit einer 26%igen Konzentration zu erhalten. In einem
Gasfluss aus Stickstoff bei einer Temperatur von 35°C wurde
partikelförmiges Eisensulfat direkt zugegeben und in der
Lösung aufgelöst. So wurde eine wässrige
Lösung eines Reduktionsmittels, welche das Citration und
das Eisenion in einem molaren Verhältnis von 3:2 enthielt,
hergestellt. Als Nächstes wurde die oben beschriebene wässrige
Lösung eines Metallsalzes zugetropft und in die wässrige
Lösung des Reduktionsmittel eingemischt, während
die Temperatur des oben erwähnten Stickstoffgasflusses
auf 35°C gehalten wurde und während die oben beschriebene
wässrige Lösung des Reduktionsmittels durch einen
Magnetrührer bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 100
U/min gerührt wurde. Durch Einstellen der Konzentration
von jeder Lösung so, dass die zugegebene Menge der wässrigen
Lösung des Metallsalzes gleich 1/10 oder weniger als die
Menge der wässrigen Lösung des Reduktionsmittels
war, wurde die Reaktionstemperatur auf 40°C selbst dann
gehalten, wenn die wässrige Lösung des Metallsalzes
bei Raumtemperatur zugetropft wurde.
-
Das
Mischungsverhältnis der oben beschriebenen zwei wässrigen
Lösungen wurde so eingestellt, dass eine äquivalente
Menge des Eisenions, welches als das Reduktionsmittel zugegeben
wurde, das Dreifache der äquivalenten Menge des Metallions
betrug. Nachdem das Zutropfen der wässrigen Lösung
des Metallsalzes beendet war, wurde das Rühren der gemischten
Lösung für weitere 15 Minuten fortgesetzt, wobei eine
Fluiddispersion, umfassend kolloidales Metall (Metallkolloid), erhalten
wurde. Die Fluiddispersion wies einen pH-Wert von 5,5 auf und die
stöchiometrische Menge der in der Fluiddispersion erzeugten
Metallteilchen betrug 5 g/l. Die so erhaltene Fluiddispersion wurde
bei Raumtemperatur stehen gelassen und sedimentierte Agglomerate
von Metallnanoteilchen wurden durch Dekantieren abgetrennt.
-
Deionisiertes
Wasser wurde zu dem abgetrennten Material gegeben, um ein dispergiertes
Material zu erhalten. Das dispergierte Material wurde einem Entsalzen
durch Ultrafiltration unterworfen und wurde anschließend
einer Austauschreinigung durch Methanol unterworfen. Der Gehalt
an Metall (Silber) wurde auf 50 Gew.-% eingestellt. Danach wurden
grobe Teilchen durch eine Zentrifugalabtrennvorrichtung abgetrennt. Durch
Einstellen der Zentrifugalkraft der Zentrifugalabtrennvorrichtung
wurden die Silbernanoteilchen so eingestellt, dass sie im Zahlenmittel
71% an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm umfassten. Das heißt, dass bezogen auf
die Gesamtheit an Silbernanoteilchen, welche 100% entsprach, der
Anteil an Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm auf im Zahlenmittel 71 Gew.-% eingestellt wurde.
Die so erhaltenen Silbernanoteilchen wurde mit einem Schutzmittel
mit einer Hauptkette eines organischen Moleküls, welches
ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffanzahl von
3 umfasste, chemisch modifiziert.
-
Als
nächstes wurden 10 Gew.-% der so hergestellten Silbernanoteilchen
in einem gemischten Lösemittel, welches Wasser, Ethanol
und Methanol enthielt, dispergiert. Eine Zusammensetzung zum Herstellen
einer Elektrode wurde erhalten durch Zugeben eines Additivs in einer
Menge von 1 Gew.-Teil zu der Fluiddispersion. Das Additiv ist in
den unten stehenden Tabellen 5 und 6 dargestellt. Als nächstes
wurde die so erhaltene Zusammensetzung auf ein Basismaterial, welches
in Tabelle 5 und Tabelle 6 angegeben ist, durch eine Vorrichtung
zum Spinbeschichten so aufgetragen, dass die Beschichtung eine Dicke
von 300 nm nach dem Einbrennen aufwies, und das Basismaterial wurde
einem Einbrennen für 20 Minuten bei 200°C unterworfen.
So wurde eine Elektrode auf dem Basismaterial gebildet. In dem oben
beschriebenen Verfahren wurde das Additiv, welches ausgewählt
wurde aus einem Metalloxid oder einem Metallhydroxid, in einer kolloidalen
Form mit einer mittleren Korngröße von 1 bis 100
nm in Wasser und Ethanol gemischt zugegeben.
-
Vergleichsbeispiele B1 bis B5
-
Silbernanoteilchen
mit einer mittleren Korngröße von 20 nm wurden
gemäß der Verfahrensweise wie in den Beispielen
Si bis 532 hergestellt. 10 Gew.-% der Silbernanoteilchen wurden
in ein gemischtes Lösemittel, welches Wasser, Ethanol und
Methanol enthielt, gemischt. Ohne Zugabe eines Additivs zu der Fluiddispersion
wurde die Fluiddispersion als Zusammensetzung zum Herstellen einer
Elektrode verwendet. Die so erhaltene Zusammensetzung wurde auf
ein Basismaterial, welches in Tabelle 6 dargestellt ist, so durch
Spinbeschichten aufgetragen, dass die Beschichtung eine Dicke von
300 nm nach dem Einbrennen aufwies und das Basismaterial wurde einem
Einbrennen für 20 Minuten bei 200°C unterworfen.
So wurde eine Elektrode auf dem Basismaterial gebildet.
-
Vergleichstest 2
-
Die
Vergleichsbeispiele B1 bis B5 wurden eine Bewertung der elektrischen
Leitfähigkeit und Adhäsion zu dem Basismaterial
unterworfen. Die elektrische Leitfähigkeit wurde bestimmt
als Volumenwiderstand (Ω·cm), berechnet aus dem
Ergebnis der Vier-Proben-Methode. Zunächst wird die Dicke
der Elektrode sofort nach dem Einbrennen aus einem Querschnitt der
Elektrode unter Verwendung von SEM (Elektronenmikroskop S800: Hitachi,
Ltd.) gemessen. Als nächstes wurde die gemessene Dicke
der Elektrode in ein Gerät zur Bestimmung des Widerstands
vom Vier-Proben-Typ (Loresta: Mitsubishi Chemical Corporation) gegeben
und der Volumenwiderstand der Elektrode wurde gemessen. Die Adhäsion
der Elektrode zu dem Basismaterial wurde qualitativ bewertet durch
Abziehen eines Bindungstapes von dem Basismaterial mit der darauf
gebildeten Elektrode. „Gut" bezeichnet den Fall, in welchem
nur das Bindungstape abgezogen wurde. „Moderat" bezeichnet
den Fall, in welchem das Abziehen des Bindungstapes und die vereinzelte
Abtrennung der Basismaterialoberfläche zusammen auftraten. „Nicht
gut" bezeichnet den Fall, in welchem alle Oberflächen des
Basismaterials durch Abziehen des Bindungstapes entfernt wurden.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5 und der Tabelle 6 dargestellt. Tabelle 5
| Basismaterial | Additiv | Volumenwiderstand
(Ω·cm) | Bewertung
der Adhäsion |
Beispiel
B1 | Silizium | Silika | 20 × 10–6 | Gut |
Beispiel
B2 | Silizium | Nickelacetat | 9 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B3 | Aluminiumoxid | Aluminiumoxid | 20 × 10–6 | Gut |
Beispiel
B4 | Aluminiumoxid | NiO | 19 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B5 | Aluminiumoxid | ITO | 9 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B6 | Aluminiumoxid | Zinnacetat | 8 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B7 | ITO | Aluminiumoxid | 20 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B8 | ITO | Silika | 20 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B9 | ITO | Cr2O3 | 19 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B10 | ITO | NiO | 19 × 10–6 | Gut |
Beispiel
B11 | ITO | Cu2O3 | 18 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B12 | ITO | Cu(OH)2 | 18 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B13 | ITO | ITO | 9 × 10–6 | Gut |
Beispiel
B14 | ITO | ZnO | 9 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B15 | ITO | ATO | 9 × 10–6 | Gut |
Beispiel
B16 | ITO | Nickelacetat | 9 × 10–6 | Gut |
Beispiel
B17 | ITO | Kupfercitrat | 9 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B18 | ITO | Zincacetylacetonat | 8 × 10–6 | Gut |
Beispiel
B19 | ITO | Zinnacetat | 8 × 10–6 | Gut |
Beispiel
B20 | ITO | ATO
+ Zinnacetat | 9 × 10–6 | Gut |
Beispiel
B21 | ITO | Titanisopropoxid | 20 × 10–6 | Gut |
Beispiel
B22 | ITO | Modifizierter
Polyether vom Seitenketten-Typ Silikonöl | 9 × 10–6 | Moderat |
Tabelle 6
| Basismaterial | Additiv | Volumenwiderstand
(Ω·cm) | Bewertung
der Adhäsion |
Beispiel
B23 | Glas | Cr2O3 | 19 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B24 | Glas | Cu2O | 18 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B25 | Glas | Cu(OH)2 | 18 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B26 | Glas | ATO | 9 × 10–6 | Gut |
Beispiel
B27 | Glas | Zincacetylacetonat | 8 × 10–6 | Gut |
Beispiel
B28 | Glas | ATO
+ Zinnacetat | 9 × 10–6 | Gut |
Beispiel
B29 | Glas | Methylsilikat | 20 × 10–6 | Gut |
Beispiel
B30 | Polyimid | ZnO | 9 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B31 | Polyimid | Kupfercitrat | 9 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
B32 | Polyimid | Amino-modifiziertes
Silikonöl vom Zwei-Enden-Typ | 10 × 10–6 | Moderat |
Vergleichsbeispiel
B1 | Silizium | Nicht
zugegeben | 5 × 10–6 | Nicht
gut |
Vergleichsbeispiel
B2 | Aluminiumoxid | Nicht
zugegeben | 5 × 10–6 | Nicht
gut |
Vergleichsbeispiel
B3 | ITO | Nicht
zugegeben | 5 × 10–6 | Nicht
gut |
Vergleichsbeispiel
B4 | Glas | Nicht
zugegeben | 5 × 10–6 | Nicht
gut |
Vergleichsbeispiel
B5 | Polyimid | Nicht
zugegeben | 5 × 10–6 | Nicht
gut |
-
Aus
der Tabelle 5 und der Tabelle 6 ist das Folgende offensichtlich.
Die elektrische Leitfähigkeit zeigt einen Wert in einem
Bereich von 10–6 in den Vergleichsbeispielen
B1 bis B5, welche kein Metalloxid, Metallhydroxid oder eine organische
Metallverbindung als das Additiv enthielten. Allerdings zeigte die
Bewertung der Adhäsion jeweils „nicht gut" und
die geformte Elektrode wurde durch das Bindungstape abgezogen, was
zu einer Freisetzung der Oberfläche des Basismaterial führte.
Andererseits zeigten die Beispiele B1 bis B32 jeweils eine hervorragende
elektrische Leitfähigkeit und die Adhäsion wurde
als gut oder moderat bewertet. Als ein Ergebnis wurde festgestellt,
dass die Adhäsion der Elektrode zu dem Basismaterial verbessert
werden kann ohne Verschlechtern der elektrischen Leitfähigkeit
durch Zugeben zu der Zusammensetzung zum Herstellen der Elektrode
von einem oder mehreren Additiven, ausgewählt aus der Gruppe,
bestehend aus Metalloxiden, Metallhydroxiden und organischen Metallverbindungen.
-
Beispiele B33 bis B57 und Vergleichsbeispiele
B6 und B7
-
Als
erstes wurde jedes der Metallsalze, welche in Tabelle 7 und in Tabelle
8 aufgeführt sind, in deionisiertem Wasser gelöst
und eine wässrigen Lösung des Metallsalzes wurde
hergestellt. Andererseits wurde Natriumcitrat in deionisiertem Wasser
aufgelöst, um eine wässrige Lösung von
Natriumcitrat von 26% Konzentration zu erhalten. In einem Gasfluss
von Stickstoff bei einer Temperatur von 35°C wurde partikelförmiges
Eisensulfat direkt zugegeben und in der Lösung aufgelöst.
So wurde eine wässrige Lösung des Reduktionsmittels,
enthaltend das Citration und das Eisenion in einem molaren Verhältnis
von 3:2, hergestellt.
-
Als
nächstes wurde eine Rührvorrichtung eines magnetischen
Rührers in die wässrige Lösung des Reduktionsmittels
gegeben. Während die Temperatur des oben beschriebenen
Stickstoffgasflusses bei 35°C aufrecht gehalten wurde und
während die oben beschriebene wässrige Lösung
des Reduktionsmittels durch Rotation der Rührvorrichtung
des Magnetrührers mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von
100 U/min gerührt wurde, wurde die oben beschriebene wässrige
Lösung des Metallsalzes zugetropft und mit der wässrigen
Lösung des Reduktionsmittels vermischt. Durch Einstellen
der Konzentration von jeder Lösung so, dass die zugegebene
Menge der wässrigen Lösung des Metallsalzes 1/10
oder weniger der Menge der wässrigen Lösung des
Reduktionsmittels betrug, wurde die Reaktionstemperatur bei 40°C
selbst dann gehalten, wenn die wässrige Lösung
des Metallsalzes bei Raumtemperatur zugetropft wurde. Das Mischungsverhältnis
der oben beschriebenen wässrigen Lösung des Reduktionsmittels
und der wässrigen Lösung des Metallsalzes wurde
so eingestellt, dass die äquivalente Menge des Eisenions,
welches als das Reduktionsmittel zugegeben wurde, gleich der dreifachen äquivalenten
Menge des Metallions war. Nach Beenden des Zutropfens der wässrigen Lösung
des Metallsalzes wurde das Rühren der gemischten Lösung
für weitere 15 Minuten fortgesetzt, wodurch eine Fluiddispersion,
enthaltend kolloidales Metall (Metallkolloid), erhalten wurde. Die
Fluiddispersion wies einen pH-Wert von 5,5 auf und die stöchiometrische
Menge der Metallteilchen, welche in der Fluiddispersion erzeugt
wurde, betrug 5 g/Liter.
-
Die
so erhaltene Fluiddispersion wurde bei Raumtemperatur stehen gelassen
und sedimentierte Agglomerate von Metallteilchen wurden durch Dekantieren
abgetrennt. Deionisiertes Wasser wurde zu dem abgetrennten Material
gegeben, um ein dispergiertes Material zu erhalten. Das dispergierte
Material wurde einem Entsalzen durch Ultrafiltration unterworfen
und wurde anschließend einer Austauschreinigung durch Methanol unterworfen.
Der Gehalt des Metalls wurde auf 50 Gew.-% eingestellt. Danach wurden
grobe Teilchen durch eine Zentrifugalabtrennvorrichtung abgetrennt.
Durch Einstellen der zentrifugalen Kraft der Zentrifugalabtrennvorrichtung
wurden die Metallnanoteilchen so eingestellt, dass sie im Zahlenmittel
71% von Metallnanoteilchen enthielten, welche eine Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm aufweisen. Das heißt, dass von der Gesamtheit
der Metallnanoteilchen, welche 100% darstellte, das Verhältnis
der Silbernanoteilchen mit einer Primärkorngröße von
10 bis 50 nm auf im Zahlenmittel 71% eingestellt wurde. Die so erhaltenen
Nanoteilchen wurden durch das Schutzmittel mit einer Hauptkette
eines organischen Moleküls, umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst
einer Kohlenstoffanzahl von 3, chemisch modifiziert.
-
Als
nächstes wurden 10 Gewichtsteile der so hergestellten Metallnanoteilchen
zugegeben und in eine gemischte Lösung von 90 Gewichtsteilen
eingemischt, um die Metallnanoteilchen in der Lösung zu
dispergieren, wobei das gemischte Lösemittel Wasser, Ethanol
und Methanol enthielt. Darüber hinaus wurde die Fluiddispersion
mit dem Additiv, welches in Tabelle 7 und 8 dargestellt ist, in
einem Verhältnis, welches in Tabelle 7 und Tabelle 8 dargestellt
ist, gemischt. So wurden jeweils Testbeschichtungszusammensetzungen
der Beispiele 633 bis B57 und Vergleichsbeispiele B6 und B7 erhalten.
Die Metallnanoteilchen, welche die Testbeschichtungszusammensetzungen
der Beispiele B33 bis B57 bildeten, schlossen Silbernanoteilchen
von 75 Gew.-% oder mehr ein.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Als
nächstes wurden jeweils die Zusammensetzungen für
die Testbeschichtungen, welche in den Beispielen B33 bis B57 und
den Vergleichsbeispielen B6 und B7 erhalten wurden, auf ein Basismaterial,
welches in Tabelle 7 und Tabelle 8 dargestellt ist, durch verschiedene
filmbildende Verfahren aufgetragen, so dass die Beschichtung eine
Dicke von 102 bis 2 × 103 nm nach dem Einbrennen aufwies, und das
Basismaterial wurde einem Einbrennen unter Wärmebehandlungsbedingungen
unterworfen, welche in Tabelle 7 und Tabelle 8 dargestellt sind.
So wurde ein elektrisch-leitfähiger Film auf einem Basismaterial
gebildet.
-
Jeder
der so gebildeten elektrisch-leitfähigen Filme wurde Untersuchungen
der elektrischen Leitfähigkeit, der Reflexion, der Filmdicke
und der mittleren Oberflächenrauheit unterworfen. Die elektrische
Leitfähigkeit wurde auf dieselbe Weise wie in dem oben beschriebenen
Vergleichsbeispiel 2 bewertet. Die Bewertung der Reflexion des Filmes
wurde durch die Kombination eines UV-Spektrophotometers im sichtbaren
Bereich und einer Kugelintegration durchgeführt und die
diffuse Reflexion einer Strahlung von 800 nm Wellenlänge wurde
gemessen. Die Dicke des Filmes wurde durch Untersuchung eines Querschnittes
des Filmes unter Verwendung von SEM gemessen. Die Untersuchungswerte
bezüglich der Oberflächenform wurden unter Verwendung
eines Atomkraftmikroskops (AFM) erhalten. Durch Beurteilen der Werte
gemäß
JIS B0601 wurde die mittlere
Oberflächenrauheit bestimmt. Tabelle 7
| Metallnanoteilchen | Additiv | Filmbildende Methode | Basismaterial | Wärmebehandlung |
Temperatur [°C] | Dauer [min.] | Atmosphäre |
Beispiel B33 | Ag
98 Gew.-%
Au 1 Gew.-% | Al2O3 1 Gew.-% | Rakelbeschichtung | Glas | 200 | 60 | Luft |
Beispiel B34 | Ag
98 Gew.-%
Pt 1 Gew.-% | SiO2 1 Gew.-% | Schlitzbeschichtung | Glas | 200 | 60 | Luft |
Beispiel B35 | Ag
98 Gew.-%
Pd 1 Gew.-% | TiO2 1 Gew.-% | Spinbeschichtung | Polyimid | 220 | 20 | Luft |
Beispiel B36 | Ag
98.9 Gew.-%
Ru 0.1 Gew.-% | Cr2O3 1 Gew.-% | Inkjetbeschichtung | Polyimid | 320 | 20 | Luft |
Beispiel B37 | Ag
98.9 Gew.-%
Ni 0.1 Gew.-% | MnO2 1 Gew.-% | Düsenbeschichtung | Polyimid | 320 | 20 | Luft |
Beispiel B38 | Ag 99 Gew.-% | Fe2O3 0.5 Gew.-% Co3O4 0.5 Gew.-% | Spinbeschichtung | Polyimid | 320 | 20 | Luft |
Beispiel B39 | Ag
90 Gew.-% | Ag2O 10 Gew.-% | Spinbeschichtung | PZT | 200 | 20 | Luft |
Beispiel B40 | Ag
99 Gew.-% | Cu(OH)2 1 Gew.-% | Spinbeschichtung | Polyimid | 250 | 20 | Ar |
Beispiel B41 | Ag
98.9 Gew.-%
Sn 0.1 Gew.-% | ZnO
1 Gew.-% | Spinbeschichtung | Polyimid | 320 | 20 | Luft |
Beispiel B42 | Ag
98.9 Gew.-%
In 0.1 Gew.-% | MoO2 1 Gew.-% | Spinbeschichtung | Polyimid | 320 | 20 | Luft |
Beispiel B43 | Ag
98.9 Gew.-%
Cr 0.1 Gew.-% | SnO2 1 Gew.-% | Spinbeschichtung | Polyimid | 320 | 20 | Luft |
Beispiel B44 | Ag
98.9 Gew.-%
Zn 0.1 Gew.-% | ITO
1 Gew.-% | Spinbeschichtung | Polyimid | 320 | 20 | Luft |
Beispiel B45 | Ag
99 Gew.-% | ATO
1 Gew.-% | Spinbeschichtung | Polyimid | 320 | 20 | Luft |
Beispiel B46 | Ag
99 Gew.-% | Methylsilikat
1 Gew.-% | Dispenserbeschichtung | Polyimid | 320 | 20 | Luft |
Beispiel B47 | Ag
99 Gew.-% | Titanisopropoxid
1 Gew.-% | Off-Set-Druck | Polyimid | 320 | 20 | Luft |
Tabelle 8
| Metallnanoteilchen | Additiv | Filmbildende Methode | Basismaterial | Wärmebehandlung |
Temperatur [°C] | Dauer [min.] | Atmosphäre |
Beispiel B48 | Ag
98 Gew.-% | Chromacetat
1 Gew.-% | Spinbeschichtung | Polyimid | 320 | 20 | Luft |
Beispiel B49 | Ag
99.5 Gew.-% | Manganformat
0.5 Gew.-% | Spinbeschichtung | Polyimid | 320 | 20 | Luft |
Beispiel B50 | Ag
98.5 Gew.-%
Cu 1 Gew.-% | Eisencitrat 0.5
Gew.-% | Spinbeschichtung | Polyimid | 320 | 20 | N2 |
Beispiel B51 | Ag
99.4 Gew.-%
Fe 0.1 Gew.-% | Cobaltformat
0.5 Gew.-% | Spinbeschichtung | Glas | 400 | 20 | Luft |
Beispiel B52 | Ag
99.4 Gew.-%
Mn 0.1 Gew.-% | Nickelacetat
0.5 Gew.-% | Spinbeschichtung | Glas | 400 | 20 | Luft |
Beispiel B53 | Ag
99 Gew.-% | Silveracetat
1 Gew.-% | Rasterdruck | Glas | 200 | 20 | Luft |
Beispiel B54 | Ag
99 Gew.-% | Kupferacetat
1 Gew.-% | Spraybeschichtung | Glas | 200 | 20 | N2 |
Beispiel B55 | Ag
99 Gew.-% | Zinkacetat
1 Gew.-% | Spraybeschichtung | Glas | 200 | 20 | Luft |
Beispiel B56 | Ag
99 Gew.-% | Molybdanacetat
1 Gew.-% | Spraybeschichtung | Glas | 200 | 20 | Luft |
Beispiel B57 | Ag
99 Gew.-% | Zinnacetat 1
Gew.-% | Spraybeschichtung | Glas | 200 | 20 | Luft |
Vergleichsbeispiel B6 | Ag
100 Gew.-% | Nicht
zugegeben | Spraybeschichtung | Polyimid | 200 | 20 | Luft |
Vergleichsbeispiel B7 | Ag
50 Gew.-%
Pd 50 Gew.-% | Methylsilikat
1 Gew.-% | Dispenserbeschichtung | Polyimid | 320 | 20 | Luft |
Tabelle 9
| Volumenwiderstand
[Ω·cm] | Reflexion
(800 nm) [%R] | Filmdicke
[nm] | Mittlere
Oberflächenrauheit [nm] |
Beispiel
B33 | 3.1 × 10–6 | 91 | 2.0 × 103 | 50 |
Beispiel
B34 | 3.5 × 10–6 | 92 | 1.9 × 103 | 30 |
Beispiel
B35 | 4.2 × 10–6 | 93 | 1.0 × 103 | 50 |
Beispiel
B36 | 5.1 × 10–6 | 89 | 1.1 × 103 | 90 |
Beispiel
B37 | 4.9 × 10–6 | 88 | 1.0 × 103 | 80 |
Beispiel
B38 | 5.2 × 10–6 | 92 | 1.2 × 103 | 100 |
Beispiel
B39 | 2.6 × 10–6 | 98 | 1.2 × 103 | 10 |
Beispiel
B40 | 2.8 × 10–6 | 95 | 1.0 × 103 | 30 |
Beispiel
B41 | 3.2 × 10–6 | 93 | 1.0 × 103 | 20 |
Beispiel
B42 | 4.2 × 10–6 | 91 | 1.0 × 103 | 50 |
Beispiel
B43 | 5.9 × 10–6 | 89 | 1.0 × 103 | 70 |
Beispiel
B44 | 4.8 × 10–6 | 91 | 1.1 × 103 | 80 |
Beispiel
B45 | 5.1 × 10–6 | 92 | 1.0 × 103 | 70 |
Beispiel
B46 | 5.5 × 10–6 | 89 | 1.1 × 103 | 60 |
Beispiel
B47 | 0.2 × 10–6 | 87 | 1.0 × 103 | 60 |
Tabelle 10
| Volumenwiderstand
[Ω·cm] | Reflexion
(800 nm) [%R] | Filmdicke
[nm] | Mittlere
Oberflächenrauheit [nm] |
Beispiel
B48 | 5.3 × 10–6 | 88 | 1.1 × 103 | 70 |
Beispiel
B49 | 4.7 × 10–6 | 88 | 1.0 × 103 | 70 |
Beispiel
B50 | 3.2 × 10–6 | 94 | 1.0 × 103 | 50 |
Beispiel
B51 | 3.5 × 10–6 | 91 | 1.2 × 103 | 30 |
Beispiel
B52 | 4.1 × 10–6 | 90 | 1.1 × 103 | 50 |
Beispiel
B53 | 2.5 × 10–6 | 96 | 1.0 × 103 | 30 |
Beispiel
B54 | 3.5 × 10–6 | 95 | 1.0 × 103 | 60 |
Beispiel
B55 | 3.1 × 10–6 | 93 | 1.0 × 103 | 50 |
Beispiel
B56 | 3.2 × 10–6 | 92 | 1.1 × 103 | 70 |
Beispiel
B57 | 4.2 × 10–6 | 93 | 1.0 × 103 | 50 |
Vergleichsbeispiel B6 | 2.5 × 10–6 | 95 | 1.0 × 102 | 110 |
Vergleichsbeispiel B7 | 2.0 × 10–6 | 80 | 1.1 × 102 | 50 |
-
Wie
aus den Tabellen 9 und 10 ersichtlich, sind in dem Fall, in welchem
die elektrisch-leitfähigen Filme, welche unter Verwendung
der Zusammensetzungen der Beispiele B33 bis B57 gebildet wurden,
mit den elektrisch-leitfähigen Filmen, welche unter Verwendung
einer Zusammensetzung des Vergleichsbeispiels B6 hergestellt wurden,
verglichen werden im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit
und die Reflexion auf einem gleichen Level. Allerdings zeigt das
Vergleichsbeispiel 6 einen Wert von 110 nm hinsichtlich der mittleren
Oberflächenrauheit des Filmes, während die Beispiele
B33 bis B57 Werte in einem Bereich von 10 bis 100 nm zeigen, was
Oberflächenrauheiten entspricht, welche geeignet sind für
einen Aufbau einer Rückseitenelektrode für eine
Solarzelle von Substrat-Typ. Der elektrisch-leitfähige
Film, welcher gebildet wird unter Verwendung der Zusammensetzung
des Vergleichsbeispiels B7 zeigt, dass der Volumenwiderstand sich
erhöht und die Reflexion bei 600 nm sich reduziert, wenn
das Verhältnis der Silbernanoteilchen, welche in den Metallnanoteilchen enthalten
sind, weniger als 75 Gew.-% beträgt.
-
Beispiele B58, B59 und Vergleichsbeispiele
B8 und B9
-
Die
Beschichtungstestzusammensetzung, welche in dem Beispiel B34 verwendet
wurde, wurde durch verschiedene Verfahren auf einem Basismaterial,
welches in der unten beschriebenen Tabelle 11 definiert ist, so
aufgetragen, dass eine Filmdicke nach dem Einbrennen 100 nm in dem
Beispiel B58, 500 nm in dem Beispiel 659, 50 nm im Vergleichsbeispiel
B8 und 70 nm im Vergleichsbeispiel B9 betrug. Danach wurde das beschichtete
Basismaterial einem Einbrennen unter Bedingungen unterworfen, welche
in Tabelle 11 beschrieben sind. So wurden elektrisch-leitfähige
Filme auf der Oberfläche des Basismaterials erzeugt.
-
Auf
dieselbe Weise wie in dem Vergleichsbeispiel 3 wurden die so gebildeten
elektrisch-leitfähigen Filme Messungen des Widerstandes,
der Reflexion, der Filmdicke und der mittleren Oberflächenrauheit
unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 dargestellt. Tabelle 11
| Metallnanoteilchen | Additiv | Filmbildende Methode | Basismaterial | Wärmebehandlung |
Temperatur
[°C] | Dauer [min.] | Atmosphäre |
Beispiel
B58 Beispiel B59 Vergleichsbeispiel B8 Vergleichsbeispiel B9 | Ag
98 Gew.-%
Pt 1 Gew.-% | SiO2 1 Gew.-% | Spinbeschichtung | Glas | 200 | 60 | Luft |
Tabelle 12
| Volumenwiderstand
[Ω·cm] | Reflexion
(800 nm) [%R] | Filmdicke
[nm] | Mittlere
Oberflächenrauheit [nm] |
Beispiel
B58 | 3.9 × 10–6 | 90 | 100 | 10 |
Beispiel
B59 | 3.5 × 10–6 | 92 | 500 | 10 |
Vergleichsbeispiel B8 | 8.1 × 10–6 | 72 | 50 | 30 |
Vergleichsbeispiel B9 | 5.1 × 10–6 | 80 | 70 | 20 |
-
Die
Filme wurden unter denselben Bedingungen, während die Filmdicke
variiert wurde. Wie aus Tabelle 12 erkennbar ist, zeigen die Reflexion
und der Widerstand im Wesentlichen einen konstanten Wert von 90%
im Hinblick auf die Reflexion und von 4 × 10–6 Ω·cm
oder weniger im Hinblick auf den Widerstand, wenn die Filmdicke
100 nm oder mehr, wie in Beispiel B58 und B59, betrug, im Vergleich
mit Vergleichsbeispiel B8 und Vergleichsbeispiel B9, welche ein
Filmdicke von weniger als 100 nm aufwiesen. Wenn die Filmdicke weniger
als 100 nm beträgt, wird davon ausgegangen, dass ein kontinuierlicher
Film nicht durch Sintern gebildet werden kann und eine Herabsetzung
der Reflexion durch partielle Durchlässigkeit von einfallendem
Licht und/oder eine Erhöhung des Widerstandes aufgrund
von nicht ausreichenden Punktkontakten zwischen den Teilchen wurde
erzeugt.
-
Beispiele B60, B61 und Vergleichsbeispiele
B10, B11
-
10
Gewichtsteile der Metallnanoteilchen, welche in Tabelle 13 dargestellt
sind, wurden in 90 Gewichtsteile eines gemischten Lösemittels,
welches Wasser, Ethanol und Methanol enthielt gemischt und dispergiert. Darüber
hinaus wurde Methylsilikat als ein Additiv in die Fluiddispersion
gegeben, so dass 1 Gew.-% des Additivs in der Zusammensetzung umfasst
war. So wurde jede der Beschichtungstestzusammensetzungen von Beispielen
B60, B61 und der Vergleichsbeispiele B10, B11 erhalten.
-
Vergleichsexperiment 4
-
Jede
der Zusammensetzungen, welche in den Beispielen B60, B61 und den
Vergleichsbeispielen B10 und B11 erhalten wurde, wurde unter Verwendung
der Dispenser-Beschichtungsmethode auf ein Glasbasismaterial so
aufgetragen, dass eine Filmdicke in einem Bereich von 102 bis 2 × 103 nm
realisiert wurde, und das beschichtete Basismaterial wurde in der
Luftatmosphäre für 20 Minuten bei 320°C
eingebrannt. So wurde ein elektrisch-leitfähiger Film auf
jedem der Basismaterialien erzeugt.
-
Die
so erhaltenen elektrisch-leitfähigen Filme wurden Bewertungen
der elektrischen Leitfähigkeit, des Widerstandes und der
Adhäsion unterworfen. Die elektrische Leitfähigkeit
und die Adhäsion wurden auf dieselbe Weise wie in dem Vergleichsbeispiel
2 bewertet und die Reflexion wurde auf dieselbe Weise wie in Vergleichsbeispiel
3 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 14 dargestellt.
Tabelle 14
| Volumenwiderstand [Ω·cm] | Reflexion
(800 nm) [%R] | Bewertung
der Adhäsion |
Beispiel
B60 | 4.0 × 10–6 | 90 | Gut |
Beispiel
B61 | 4.0 × 10–6 | 90 | Gut |
Vergleichsbeispiel
B11 | 1.0 × 10–6 | 75 | Gut |
Vergleichsbeispiel
B12 | 8.0 × 10–6 | 85 | Gut |
-
Wie
aus Tabelle 14 zu erkennen ist, erhöht sich der Volumenwiderstand
und wurde die Reflexion bei 800 nm reduziert, wenn die Kohlenstoffzahl
des Kohlenstoffgrundgerüsts des organischen Moleküls,
welches die Silbernanoteilchen chemisch modifiziert, 3 übersteigt.
Darüber hinaus erhöhte sich der Volumenwiderstand und
wurde die Reflexion bei 800 nm reduziert, wenn die mittlere Anzahl
an Silbernanoteilchen mit einer mittleren Korngröße
von 10 bis 50 nm kleiner als 70% war.
-
Beispiele C1 bis C35
-
Die
Zusammensetzungen zum Herstellen einer Elektrode wurden hergestellt
durch Dispergieren von 10 Gewichtsteilen an Metallnanoteilchen,
welche in Tabelle 15, Tabelle 16 und Tabelle 17 dargestellt sind,
in einem gemischten Lösemittel, welches Wasser, Ethanol
und Methanol enthielt. Die Metallnanoteilchen hatten eine mittlere
Korngröße von ungefähr 20 nm. In den
Zusammensetzungen, welche in den Beispielen C1 bis C35 verwendet
wurden, war der Anteil an Silbernanoteilchen in den Metallnanoteilchen
100% in dem Fall, in welchem nur Silbernanoteilchen verwendet wurden,
und das Verhältnis der Silbernanoteilchen in den Metallnanoteilchen
betrug 95% in den Fällen, in welchen sowohl die Silbernanoteilchen
als auch Nanoteilchen von anderen Metallen als Silber verwendet
wurden. Die Kohlenstoffzahl des Kohlenstoffgrundgerüsts
des organischen Moleküls, welches die Silbernanoteilchen
chemisch modifiziert, war 3. Die Metallnanoteilchen enthielten im
Zahlenmittel 80% an Metallnanoteilchen einer Primärkorngröße
in dem Bereich von 10 bis 50 nm. Primerbeschichtungsmaterialien
wurden hergestellt durch Dispergieren von 1 Gewichtsteil von jedem
der Bestandteile, welche in Tabelle 15, Tabelle 16 und Tabelle 17
dargestellt sind, in einer gemischten Lösung, welche Wasser,
Ethanol und Methanol enthielt.
-
Die
Basismaterialien, welche in den Tabellen 15, 16 und 17 dargestellt
sind, wurden hergestellt. Als nächstes wurde das Primerbeschichtungsmaterial
auf das Basismaterial gemäß der Beschichtungsmethode aufgetragen,
welche in Tabelle 15, Tabelle 16 und Tabelle 17 dargestellt ist,
und es wurde an der Luft für 30 Minuten bei 60°C
getrocknet. Als nächstes wurden die Zusammensetzungen zum
Bilden einer Elektrode auf dem Basismaterial, welches mit dem Primerbeschichtungsmaterial
beschichtet war, so durch Verfahren, welche in Tabelle 15, Tabelle
16 und Tabelle 17 dargestellt sind, aufgetragen, dass die Dicke
nach dem Einbrennen 300 nm betrug. Danach wurde das beschichtete
Basismaterial für 30 Minuten bei einer Temperatur eingebrannt,
welche in Tabelle 15, Tabelle 16 und Tabelle 17 dargestellt ist.
So wurde eine Elektrode auf dem Basismaterial gebildet. In der unten
stehenden Tabelle 15, Tabelle 16 und Tabelle 17 bedeutet Sprüh
C gleich Sprühbeschichtung, Dispenser C gleich Dispenserbeschichtung,
Inkjet C gleich Inkjetbeschichtung, Spin C gleich Spinbeschichtung,
Düsen C gleich Düsenbeschichtung, Rakel C gleich
Rakelbeschichtung und Schlitz C gleich Schlitzbeschichtung. Das
PET in den Tabellen 16 und 17 steht für Polyethylenterephthalat.
-
Vergleichsbeispiele C1 bis C5
-
Die
Zusammensetzungen zum Bilden einer Elektrode wurden hergestellt
durch Dispergieren von 10 Gewichtsteilen an Metallnanoteilchen,
welche in Tabelle 17 dargestellt sind, in einem gemischten Lösemittel von
Wasser, Ethanol und Methanol. Die Metallnanoteilchen wiesen eine
mittlere Korngröße von ungefähr 20 nm
auf. In den Zusammensetzungen zum Bilden einer Elektrode einer Solarzelle,
welche in den Vergleichsbeispielen C1 bis C5 verwendet wurden, war
das Verhältnis (Anteil) der Silbernanoteilchen, welche
in den Metallnanoteilchen enthalten waren, gleich 100%. Das Kohlenstoffgrundgerüst
des organischen Moleküls, welches die Metallnanoteilchen
chemisch modifiziert, wies eine Kohlenstoffzahl von 3 auf. In den
Metallnanoteilchen war das Verhältnis (Anteil) im Zahlenmittel
der Metallnanoteilchen mit einer Primärkorngröße
von 10 bis 50 nm gleich 80%. Darüber hinaus wurden die
Basismaterialien, welche in Tabelle 17 dargestellt sind, hergestellt.
-
Als
nächstes wurden ohne Durchführung einer Primerbehandlung
des Basismaterial die Zusammensetzungen zum Herstellen der Elektrode
durch die Methoden, welche in Tabelle 17 dargestellt sind, auf das Basismaterial
so aufgetragen, dass der Film eine Dicke von 300 nm aufwies. Durch
Einbrennen des beschichteten Basismaterials für 30 Minuten
bei einer Temperatur, welche in Tabelle 17 dargestellt ist, wurden
Elektroden auf dem Basismaterial erzeugt.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Jede
der Elektroden, welche auf dem Basismaterial in den Beispielen C1
bis C35 und den Vergleichsbeispielen C1 bis C5 gebildet wurde, wurde
einer Bewertung der elektrischen Leitfähigkeit und der
Adhäsion zu dem Basismaterial unterworfen. Die elektrische
Leitfähigkeit wurde bestimmt als ein Volumenwiderstand (Ω·cm),
berechnet aus einem Ergebnis der Messung einer Vier-Proben-Methode.
Zunächst wurde die Dicke der Elektrode nach dem Einbrennen
direkt von einem Querschnitt der Elektrode unter Verwendung von
SEM (Elektronenmikroskop S800: Hitachi, Ltd.) gemessen. Als nächstes
wurde die gemessene Dicke der Elektrode in ein Widerstandsmeter
vom Vier-Proben-Typ eingegeben (Loresta: Mitsubishi Chemical Corporation)
und der Volumenwiderstand der Elektrode wurde gemessen. Die Adhäsion
der Elektrode mit dem Basismaterial wurde qualitativ durch Abziehen
eines Bindungstapes von dem Basismaterial mit der darauf gebildeten
Elektrode bestimmt. „Gut" steht für den Fall,
wenn nur das Bindungstape abgezogen wurde. „Moderat" steht
für den Fall, in welchem das Abziehen des Bindungstapes
und eine lokale Freilegung der Basismaterialoberfläche
zusammen auftraten. „Nicht gut" steht für den
Fall, in welchem die gesamte Oberfläche des Basismaterials
freigelegt wurde durch Entfernen des Bindungstyps. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 18 dargestellt. Tabelle 15
| Material, welches in der Primerbeschichtung enthalten
ist | Primerbehandlung | Basismaterial | Metall der
Nanoteilchen der Zusammensetzung zum Herstellen der Elektrode | Behandlung
der Elektrodenbildung |
Beschichtungsmethode | Behandlungstemperatur
[°C] | Behandlungsdauer [min.] | Beschichtungsmethode | Einbrenntemperatur [°C] | Einbrenndauer [min.] |
Beispiel C1 | Ag2O | Sprühbeschichtung | 60 | 30 | Silizium | Ag | Sprühbeschichtung | 300 | 30 |
Beispiel C2 | Ag2O | Dispenserbeschichtung | 60 | 30 | Silizium | Ag | Dispenserbeschichtung | 200 | 30 |
Beispiel C3 | Ag2O | Inkjetbeschichtung | 60 | 30 | Silizium | Ag | Inkjetbeschichtung | 150 | 30 |
Beispiel C4 | Ag2O | Off-set-Drucken | 60 | 30 | Silizium | Ag
+ Au | Off-set-Drucken | 300 | 30 |
Beispiel C5 | CuO | Rasterdruck | 60 | 30 | Silizium | Ag
+ Cu | Rasterdruck | 300 | 30 |
Beispiel C6 | PdO | Spinbeschichtung | 60 | 30 | Silizium | Ag
+ Pd | Spinbeschichtung | 300 | 30 |
Beispiel C7 | NiO | Düsenbeschichtung | 60 | 30 | Silizium | Ag
+ Ni | Düsenbeschichtung | 300 | 30 |
Beispiel C8 | MoO2 | Rakelbeschichtung | 60 | 30 | Silizium | Ag
+ Mo | Rakelbeschichtung | 300 | 30 |
Beispiel C9 | Cr2O3 | Düsenbeschichtung | 60 | 30 | Silizium | Ag
+ Cr | Schlitzbeschichtung | 300 | 30 |
Beispiel C10 | MnO2 | Sprühbeschichtung | 60 | 30 | Silizium | Ag
+ Mn | Sprühbeschichtung | 300 | 30 |
Beispiel C11 | Al2O3 | Dispenserbeschichtung | 60 | 30 | Silizium | Ag
+ Al | Dispenserbeschichtung | 300 | 30 |
Beispiel C12 | ZrO | Inkjetbeschichtung | 60 | 30 | Silizium | Ag
+ Zr | Inkjetbeschichtung | 300 | 30 |
Beispiel C13 | SiO2 | Off-set-Drucken | 60 | 30 | Silizium | Ag
+ Mn | Off-set-Drucken | 300 | 30 |
Beispiel C14 | SiO2 | Rasterdrucken | 60 | 30 | ITO | Ag,
Sn alloy | Rasterdruck | 300 | 30 |
Beispiel C15 | In2O3 | Spinbeschichtung | 60 | 30 | ITO | Ag,
Sn alloy | Spinbeschichtung | 300 | 30 |
Beispiel C16 | ZnO | Düsenbeschichtung | 60 | 30 | IZO | Ag
+ Zn | Düsenbeschichtung | 300 | 30 |
Beispiel C17 | SiO2 | Rakelbeschichtung | 60 | 30 | Glas | Ag | Rakelbeschichtung | 300 | 30 |
Beispiel C18 | TiO2 | Schlitzbeschichtung | 60 | 30 | Polyimid | Ag
+ Ti | Schlitzbeschichtung | 200 | 30 |
Tabelle 18
| Volumenwiderstand
[Ω·cm] | Bewertung
der Adhäsion | | Volumenwiderstand
[Ω·cm] | Bewertung
der Adhäsion |
Beispiel
C1 | 3.3 × 10–6 | Gut | Beispiel
C21 | 7.6 × 10–6 | Gut |
Beispiel
C2 | 5.0 × 10–6 | Gut | Beispiel
C22 | 6.3 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
C3 | 6.1 × 10–6 | Moderat | Beispiel
C23 | 7.2 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
C4 | 4.5 × 10–6 | Gut | Beispiel
C24 | 3.2 × 10–6 | Gut |
Beispiel
C5 | 5.5 × 10–6 | Gut | Beispiel
C25 | 6.4 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
C6 | 6.2 × 10–6 | Gut | Beispiel
C26 | 5.7 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
C7 | 4.3 × 10–6 | Gut | Beispiel
C27 | 4.9 × 10–6 | Gut |
Beispiel
C8 | 6.2 × 10–6 | Moderat | Beispiel
C28 | 5.2 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
C9 | 5.5 × 10–6 | Gut | Beispiel
C29 | 5.2 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
C10 | 6.2 × 10–6 | Moderat | Beispiel
C30 | 4.9 × 10–6 | Gut |
Beispiel
C11 | 7.5 × 10–6 | Gut | Beispiel
C31 | 5.1 × 10–6 | Moderat |
Beispiel
C12 | 6.2 × 10–6 | Moderat | Beispiel
C32 | 3.1 × 10–6 | Gut |
Beispiel
C13 | 8.3 × 10–6 | Moderat | Beispiel
C33 | 3.1 × 10–6 | Gut |
Beispiel
C14 | 4.6 × 10–6 | Gut | Beispiel
C34 | 3.1 × 10–6 | Gut |
Beispiel
C15 | 5.2 × 10–6 | Moderat | Beispiel
C35 | 3.1 × 10–6 | Gut |
Beispiel
C16 | 6.2 × 10–6 | Moderat | Vergleichsbeispiel
C1 | 3.7 × 10–6 | Nicht
gut |
Beispiel
C17 | 4.1 × 10–6 | Moderat | Vergleichsbeispiel
C2 | 5.0 × 10–6 | Nicht
gut |
Beispiel
C18 | 5.8 × 10–6 | Moderat | Vergleichsbeispiel
C3 | 7.8 × 10–6 | Nicht
gut |
Beispiel
C19 | 7.2 × 10–6 | Gut | Vergleichsbeispiel
C4 | 4.4 × 10–6 | Nicht
gut |
Beispiel
C20 | 7.5 × 10–6 | Moderat | Vergleichsbeispiel
C5 | 7.7 × 10–6 | Nicht
gut |
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Aus
der Tabelle 18 ist folgendes abzuleiten. In den Vergleichsbeispielen
C1 bis C15, welche keiner Primerbehandlung unterworfen wurden, zeigte
die elektrische Leitfähigkeit einen Wert in dem Bereich
von 10–6. Allerdings war die Bewertung
der Adhäsion jeweils „Nicht gut" und die gebildete
Elektrode wurde mit dem Bindungstape abgezogen, was zu einer Freisetzung
der Oberfläche des Basismaterials führte. Andererseits
hatten jeweils die Beispiele C1 bis C35 eine hervorragende elektrische
Leitfähigkeit und zeigten eine Adhäsion, welche
als „gut" oder „moderat" bewertet wurde. Als ein
Ergebnis wurde festgestellt, dass die Adhäsion der Elektrode
zu dem Basismaterial ohne Verschlechterung der elektrischen Leitfähigkeit
dadurch verbessert werden konnte, dass eine Primerbehandlung durchgeführt
wurde.
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Beispiele C36 bis C41
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Die
Zusammensetzungen zum Bilden einer Elektrode wurden hergestellt
durch Dispergieren von 10 Gewichtsteilen an Metallnanoteilchen,
welche in Tabelle 19 dargestellt sind, in ein gemischtes Lösemittel,
welches Wasser, Ethanol und Methanol enthielt. Die Metallnanoteilchen
hatten eine mittlere Korngröße von ungefähr
20 nm. Die Primerbeschichtungsmaterialien wurden hergestellt durch
Dispergieren von einem Gewichtsteil von jeder der Bestandteile,
welche in Tabelle 19 dargestellt sind, in eine gemischte Lösung,
welche Wasser, Ethanol und Methanol enthielt. ITOs wurden als Basismaterial
hergestellt.
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Als
nächstes wurde das Primerbeschichtungsmaterial auf das
Basismaterial durch eine Spinbeschichtungsmethode beschichtet und
es wurde an der Luft für 30 Minuten bei 60°C getrocknet.
Als nächstes wurde die Zusammensetzung zum Herstellen einer
Elektrode durch eine Spinbeschichtungsmethode aufgetragen durch
die Methoden, welche in Tabelle 15, Tabelle 16 und Tabelle 17 dargestellt
sind, auf dem Basismaterial, welches mit dem Primerbeschichtungsmaterial
beschichtet war, so aufgetragen, dass die Dicke nach dem Einbrennen
300 nm betrug. Danach wurde das beschichtete Basismaterial für
30 Minuten bei 200°C eingebrannt und eine Elektrode wurde
auf dem Basismaterial gebildet.
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Vergleichsexperiment 6
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Die
Basismaterialien, welche mit den Elektroden, welche in den Beispielen
C36 bis C41 erhalten wurden, beschichtet waren, wurden Bewertungen
der elektrischen Leitfähigkeit, des Widerstandes und der
Adhäsion der Elektrode zu dem Basismaterial unterworfen.
Die elektrische Leitfähigkeit und Adhäsion zu
dem Basismaterial wurden bewertet auf dieselbe Weise wie in dem
Vergleichsexperiment 5 und die Bewertung der Reflexion wurde durchgeführt
durch das Kombinieren eines UV-Spektrophotometers in sichtbarem
Bereich und einer Integrationskugel und die Reflexion des Filmes
bei einer Wellenlänge von 800 nm wurde gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 20 dargestellt. Tabelle 20
| Volumenwiderstand [Ω·cm] | Reflexion (800
nm) [%R] | Bewertung
der Adhäsion | | Volumenwiderstand [Ω·cm] | Reflexion (800
nm) [%R] | Bewertung
der Adhäsion |
Beispiel C36 | 6.2 × 10–6 | 92 | Gut | Beispiel C39 | 5.0 × 10–5 | 80 | Gut |
Beispiel C37 | 2.8 × 10–6 | 95 | Gut | Beispiel C40 | 5.0 × 10–5 | 75 | Gut |
Beispiel C38 | 2.7 × 10–6 | 95 | Gut | Beispiel C41 | 1.0 × 10–5 | 80 | Gut |
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Wie
aus der Tabelle 20 abzuleiten ist, erhöhte sich der Volumenwiderstand
und wurde die Reflexion bei 800 nm reduziert, wenn das Zahlenmittel
der Silbernanoteilchen mit einer mittleren Korngröße
von 10 bis 50 nm geringer als 75% war. Darüber hinaus erhöhte
sich der Volumenwiderstand und reduzierte sich die Reflexion bei
800 nm, wenn die Kohlenstoffzahl des Kohlenstoffgrundgerüstes
des organischen Moleküls, welches die Silbernanoteilchen
modifiziert, 3 überschritt. Darüber hinaus wurde
der Volumenwiderstand erhöht und die Reflexion bei 800
nm reduziert, wenn das Zahlenmittel an Silbernanoteilchen mit einer
mittleren Korngröße von 10 bis 50 nm geringer
als 70% war.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Mit
der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist es möglich,
eine Elektrode zu erhalten, welche im Wesentlichen zusammengesetzt
ist aus Silber und welche im Wesentlichen frei von einem organischen Material
ist. Daher kann die elektrisch Leitfähigkeit und die Reflexion
auf einem hohen Level aufrecht gehalten werden, selbst wenn eine
Solarzelle mit der Elektrode, welche für einen langen Zeitraum
verwendet wird. Daher ist es möglich, eine Elektrode gebildet
wird mit einer hervorragenden dauerhaften Stabilität zu
erhalten.
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In
dem Verfahren des Herstellens einer Elektrode einer Solarzelle gemäß der
vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Elektrode herzustellen
mit einem einfachen Verfahren, umfassend das Bilden eines Filmes durch
eine Feuchtbeschichtung der Zusammensetzung auf einem Basismaterial
und Einbrennen des Basismaterials, welches mit der Zusammensetzung
beschichtet ist. Da ein Vakuumverfahren nicht erforderlich ist in der
Filmbildung bestehen kaum Beschränkungen für das
Verfahren. Darüber hinaus ist es gemäß der
vorliegenden Erfindung möglich, eine Elektrode bei niedriger
Temperatur des Einbrennens von 400°C oder weniger zu bilden.
Daher ist es möglich, die Energie, welche während
des Bildungsverfahrens der Elektrode freigesetzt wird, zu reduzieren.
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Daher
stellt die vorliegende Erfindung eine Elektrode zur Verfügung,
welche eine hervorragende dauerhafte Stabilität aufweist,
welche es ermöglicht, die Solarzelle lange zu verwenden.
Darüber hinaus ist es möglich, die laufenden Kosten
einer Herstellungsanwendung der Elektrode erheblich zu reduzieren.
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Zusammenfassung
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Eine
Zusammensetzung zum Herstellen einer Elektrode einer Solarzelle,
umfassend Metallnanoteilchen, welche in einem Dispergiermedium dispergiert
sind, worin die Metallnanoteilchen 75 Gew.-% oder mehr an Silbernanoteilchen
enthalten, die Metallnanoteilchen chemisch modifiziert sind durch
ein Schutzmittel mit einer Hauptkette eines organischen Moleküls,
umfassend ein Kohlenstoffgrundgerüst einer Kohlenstoffzahl von
1 bis 3, und die Metallnanoteilchen im Zahlenmittel 70% oder mehr
an Metallnanoteilchen enthalten, welche eine Primärkorngröße
innerhalb eines Bereiches von 10 bis 50 nm aufweisen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-181818 [0002]
- - JP 2006-277230 [0002]
- - JP 2006-288528 [0002]
- - JP 2006-288529 [0002]
- - JP 2006-288530 [0002]
- - JP 2006-305409 [0002]
- - JP 2006-305508 [0002]
- - JP 2006-307307 [0002]
- - JP 3287754 [0003]
- - JP 10-326522 [0005]
- - JP 11-329070 [0006]
- - JP 2001-313400 [0007]
- - WO 2003/085052 [0008]
- - JP 2005-243500 [0009, 0009]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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