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DE1119565B - Elektronische Schaltungsanordnung zur Speicherung von dekadischen Impulsen - Google Patents

Elektronische Schaltungsanordnung zur Speicherung von dekadischen Impulsen

Info

Publication number
DE1119565B
DE1119565B DEI7656A DEI0007656A DE1119565B DE 1119565 B DE1119565 B DE 1119565B DE I7656 A DEI7656 A DE I7656A DE I0007656 A DEI0007656 A DE I0007656A DE 1119565 B DE1119565 B DE 1119565B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
circuit arrangement
arrangement according
switching
gate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI7656A
Other languages
English (en)
Inventor
Maurice C E Bataille
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE1119565B publication Critical patent/DE1119565B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/82Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using gas-filled tubes

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Elektronische Schaltungsanordnung zur Speicherung von dekadischen Impulsen Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Schaltungsanordnung zum Speichern von dekadischen Impulsreihen in binär verschlüsselter Form zu einer bestimmten Klasse [z. B. (2) oder (3)]. Es sind bereits elektronische Schaltungsanordnungen zur Aufnahme von dekadischen Stromstoßreihen bekanntgeworden, bei welchen als Speicherelemente stabile Kippschaltungen verwendet werden. Bei einem Speichervorgang ist jedem Stromstoß eine bestimmte Kombination von Speicherelementen, d. h. betätigten Kippschaltungen, zugeordnet. Um während der Aufnahme einer Stromstoßreihe die entsprechenden Kombinationen zu ändern, sind die Speicherelemente miteinander in der Weise gekoppelt, daß mit jedem einlaufenden Impuls die entsprechende Kombination gebildet werden kann. Diese Kopplungen können kapazitiv, galvanisch oder elektronisch ausgebildet sein. Diese starren Kopplungen zwischen den Speicherelementen lassen nur bestimmte Möglichkeiten für die Kombinationsbildung zu. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Kombinationselemente nur in einer bestimmten Reihenfolge vorwärts oder rückwärts gerichtet miteinander verbunden werden können. Hierdurch ergibt sich für die verschlüsselt aufgenommenen Stromstoßreihen eine unregelmäßige Kombinationsbildung;: d. h., es können beispielsweise ein, zwei oder drei Kombinationselemente wirksam sein. Eine solche unregelmäßige Kombinationsbildung bedeutet für die Auswertung gespeicherter Stromstoßreihen insofern einen Nachteil, als die Abgreifelemente nicht einheitlich ausgebildet sein können.
  • Es ist bereits bekannt, die Funktion von als Speicherelemente wirkenden umschaltbaren Schaltelementen, beispielsweise elektronischer Kippschaltungen zur Vorbereitung des Schaltzustandes von Torschaltungen zu verwenden: Auch beim Erfindungsgegenstand ist von dieser Maßnahme Gebrauch gemacht. Dieser sieht eine Anordnung vor, welche für die Speicherung dekadischer Stromstoßreihen eine Kodierung zu einer bestimmten Klasse gestattet [z. B. (2), (3) usw.]. Die Tatsache, daß für jeden Impuls einer Stromstoßreihe die gleiche Zahl von Kombinationselementen betätigt ist, hat auch im Hinblick auf die Überwachung derartiger Speichereinrichtungen den bemerkenswerten Vorteil, daß bei Unter- oder überschreiten jeweils betätigter Kombinationselemente eine Störung bei dem Speichervorgang sofort offenbar wird. Die erfindungsgemäße Anordnung ist daher so ausgebildet, daß die umschaltbaren Schaltelemente mit ihnen jeweils zugeozdneten Torschaltungen derart in -Kettenschaltung angeordnet sind, daß beim Anlegen von Impulsen, die gleichzeitig alle Torschaltungen erreichen, nur jene Torschaltungen geöffnet werden, die durch die ihnen zugeordneten umschaltbaren Schaltelemente in den Vorbereitungszustand versetzt sind, und daß die geöffneten Torschaltungen auf die ihnen zugeordneten umschaltbarenSchaltelemente jeweils einenUmschaltimpuls geben.
  • Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen unter Zuhilfenahme der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt Fig. 1 eine schematische Kippschaltung mit zwei stabilen Zeitlagen, Fig. 2 die Kippschaltung in den Einzelheiten, wie sie für diese Erfindung benötigt wird, Fig. 3 die schematische Darstellung eines elektronischen Koinzidenztores, Fig. 4 die Einzelheiten eines Koinzidenztores, Fig. 5 eine Schaltungsanordnung zur Impulsspeicherung, Fig. 6 ein Prinzipschaltbild für die Zusammenfassung mehrerer Speichereinrichtungen, wie einzeln in Fig. 5 dargestellt.
  • In der Impulsspeicherschaltung der Fig. 5 werden Kippschaltungen und elektronische Tore mit Koinzidenzimpulsen nach den bekannten Ausführungen benutzt.
  • In Fig. 1 ist schematisch eine Kippschaltung gezeigt, welche die beiden Elemente 0 und 1 enthält. Jedes der beiden Elemente 0 und 1, kann zwei stabile Lagen einnehmen, welche als »gezündet« und »gelöscht« festgelegt sind. Die Elemente 0 und 1 bilden die Kippschaltung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Diese Elemente sind miteinander derart verbunden, daß, wenn eines der Elemente sich in einer der beiden möglichen Lagen befindet, das andere Element die jeweils andere Lage einnimmt. Auf diese Weise kann die Kippschaltung zwei stabile Lagen einnehmen. Die Umschaltung von einer in die andere Lage erfolgt unter Einfluß eines Steuerimpulses, der an einem geeigneten Punkt der Schaltung angelegt wird. Derartige Kippschaltungen können mehrere Ausgänge besitzen, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. In der hier betrachteten Schaltung enthält jedes der Elemente einen Eingang und einen Ausgang. Somit hat das Element 0 einen Eingang E0 und einen Ausgang SO und analog das Element l einen Eingang E 1 und einen Ausgang S 1. Weiterhin ist mit einer gestrichelten Linie ein Ausgang S' l des Elementes 1 gezeigt, jedoch ist in dem betrachteten Beispiel dieser Ausgang mit demselben Punkt der Schaltung verbunden wie der Ausgang S1.
  • Wie aus Fig.2 hervorgeht, ist hier ein Ausführungsbeispiel bekannter Art gezeigt. Die Kippschaltung benutzt die beiden gasgefüllten Röhren GO und G l. Die Eingangs- und Ausgangsklemmen sind genauso bezeichnet wie in Fig. 1. Die Kathode der Röhre G0 ist mit Erdpotential über die Widerstände R10 und R20 parallel mit dem Kondensator C 10 verbunden. Der Punkt zwischen den Widerständen RIO und R20 ist mit der Zündelektrode der Röhre G 1 über den Widerstand R 1 zusammengeschaltet. Die Anoden der gasgefüllten Röhren G 0 und G 1 werden über den gemeinsamen Widerstand R 31 mit einer Anodenbatterie HT mit hoher positiver Spannung verbunden. Die Steuerimpulse werden an die Zündelektrode der Gasröhre G 0 an der Klemme E 0 über den Kondensator C 20 angelegt. Die Schaltelemente R 11, R 21, R 2, C 11, C 21 führen über die Klemmen E 1 und S 1 für die Röhre G 1 dieselben Schaltfunktionen aus, wie bereits für die Röhre GO beschrieben.
  • Die Funktionen der Schaltung in Fig.2 wickeln sich in der Weise ab, daß bei Beginn die Röhre G 0 gezündet und die Röhre G1 demgemäß gelöscht ist. Wenn nun ein positiver Steuerimpuls an die Klemme E 1 gelegt wird, erfolgt ein Zünden der Röhre G l, welche die Röhre GO durch den gemeinsamen Widerstand R31 und den Kondensator C 10 löscht. Dadurch erhält man dann eine Spannungserhöhung an der Ausgangsklemme S1 und einen Spannungsabfall an der Ausgangsklemme SO. Wird ein positiver Steuerimpuls an die Klemme E0 gelegt, so wird die Kippschaltung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Die Fig.3 stellt schematisch ein elektronisches Stromtor dar, welches bei Koinzidenzimpulsen wirksam wird. Es enthält drei Eingangsklemmen C 1, C 2, C 3 und eine Ausgangsklemme O 1. Der Index 3 im Kreis zeigt an, daß eine Koinzidenz von drei vorbestimmten Potentialen notwendig ist, welche an den Klemmen C 1, C 2 und C 3 angelegt werden müssen, um ein Ausgangssignal an der Klemme O 1 zu erzeugen. Die Richtung der Pfeile zeigt den Unterschied zwischen den Eingangs- und Ausgangsklemmen.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführung von Koinzidenztoren gezeigt, welche stromrichtungsabhängige Schaltmittel wie Selen- oder Germaniumgleichrichter Re 1, Re 2, Re3 benutzen. Die Gleichrichter sind in der Weise angeordnet, daß immer eine gleiche Elektrode mit dem gemeinsamen Punkt 2 verbunden wird. Dieser gemeinsame Punkt wird mit der Ausgangsklemme O 1 und außerdem mit der positiven Klemme der Batterie über einen Widerstand R 4 verbunden. Man kann leicht einsehen, daß, wenn eine der Klemmen C 1, C 2 oder C 3 ein negatives Potential in Hinblick auf das Batteriepotential besitzt, das Potential des Punktes 2 und dasjenige der Ausgangsklemme O 1 negativer als die Batteriespannung wird. Der vorgesehene Widerstand R 4 besitzt einen geeigneten Wert in bezug auf die Gleichrichter. Die Ausgangsklemme O 1 wird nur dann auf ein Potential nahe der Batteriespannung gebracht, wenn die Klemmen C 1, C 2 und C 3 positive Potentiale führen, welche gleich der Spannung der Batterieklemme sind.
  • Es ist ein spezielles Ausführungsbeispiel einer Kippschaltung und ebenfalls eine Ausführungsform für eine Koinzidenzschaltung mit elektronischen Toren beschrieben worden. Es können natürlich auch Anordnungen für elektronische Koinzidenzschaltungen mit Vakuumröhren oder Kippschaltungen mit Vakuumröhren oder Transistoren verwendet werden.
  • Fig. 5 stellt ein Prinzipschema einer Zählkette in Ringform dar, welche die Einspeicherung von zehn Impulsen mit jeweils 2 von 5 Speicherelementen gestattet. Aus diesem Grunde werden fünf Kippschaltungen A, B, C, D und E benutzt, welche gemäß der in Fig.l bzw. 2 gezeigten Schaltungsanordnungen ausgeführt sind. Jeder Kippschaltung ist ein elektronisches Tor A 3, B 3. . . E 3 zugeordnet, wobei jede Torschaltung der in Fig. 3 bzw. 4 gezeigten Anordnungen entspricht. Die Eingangs- und Ausgangsklemmen der einzelnen Schaltelemente sind mit Pfeilen bezeichnet. Die Impulse werden an die Klemme F1 angelegt, und zwar als positive Impulse. Letztere werden unter Zuhilfenahme des Kondensators C 4 und des Widerstandes R 5 gleichzeitig an alle elektronischen Tore angelegt. Jedes elektronische Tor (z. B. C3) empfängt ein Steuerpotential von dem unteren Element der vorhergehenden Kippschaltung (in diesem Fall B 1) und zusätzlich ein Steuerpotenial von dem oberen Element der übernächsten Kippschaltung (in diesem Fall von E0). Außerdem steuert jedes Element der Kippschaltung (C1 für das gezeigte Beispiel) das Zünden des oberen Elementes der vorhergehenden Kippschaltung (B0). Das Zünden der unteren Elemente der Kippschaltungen wird von den diesen zugeordneten elektronischen Toren veranlaßt. Es ist weiterhin in gestrichelten Linien eine Schaltung für die Rückstellung in die Nullage gezeigt, welche im einzelnen später erklärt wird.
  • Es wird nunmehr die Betriebsweise der Schaltung in Fig.5 beschrieben. Die hierbei benutzte Kodierung ist folgende:
    Zu speichernde Art ihrer Kodierung in der
    Ziffer Speicherschaltung
    0 1 1 0 0 0
    1 1 0 1 0 0
    2 0 1 1 0 0
    3 0 1 0 1 0
    4 0 0 1 1 0
    5 0 0 1 0 1
    6 0 0 0 1 1
    7 1 0 0 1 0
    8 1 0 0 0 1
    9 0 1 0 0 1
    Bei dem benutzten Speichersystem bedeutet eine 0 eine Schaltstellung, bei welcher in den Kippschaltungen das jeweilige Element 0 gezündet und das Element 1 gelöscht ist. Die Ziffer 1 dagegen bedeutet für die Kippschaltung die umgekehrte stabile Lage. Es wird angenommen, daß sich bei Beginn die Schaltung in der Lage 0 befindet, d. h. daß die Elemente A 1, B 1, C 0, D 0 und E 0 leitend und die anderen Elemente gelöscht sind.
  • Aus dem angenommenen Schaltzustand ergibt sich, daß das elektronische Tor B 3 an seinen Steuerklemmen b 3.1 und 2 b 3.2 positive Steuerpotentiale empfängt, welche von den gezündeten Elementen A 1 und D 0 angelegt werden. In gleicher Weise empfängt das elektronische Tor C 3 an seinen Eingangsklemmen c3.1 und 2c3.2 Steuerpotentiale von den Elementen B1 und E0, wobei letztere ebenfalls gezündet sind. Wenn ein Steuerimpuls an die Klemme F 1 angelegt wird, wird dieser gleichzeitig allen elektronischen Toren A 3, B 3, C 3, D 3 und E 3 zugeführt. Es erzeugen jedoch dabei nur die elektronischen Tore B 3 und C 3 je einen Ausgangsimpuls. Der Ausgangsimpuls des Tores B 3 wird als Zündimpuls an das Element B 1 geführt, welches aber bereits gezündet ist, so daß hiermit keine Schaltänderung erzielt wird. Der Ausgangsimpuls an der Klemme C 3 wird an das Element C 1 gelegt und veranlaßt damit eine Umschaltung der Kippschaltung C. Das Element C 1 wird leitend und legt ein positives Steuerpotential an die Klemme d3.1 des elektronischen Tores D 3 und ebenso an das Element B 0 der Kippschaltung B, wodurch eine Umschaltung dieser Kippschaltung verursacht wird. Nach Beendigung dieser Schaltvor-,gänge sind die Elemente A 1, B 0, C 1, D 0 und E 0 gezündet. Dadurch empfängt nur das elektronische Tor B 3 an seinen Eingangsklemmen b 3.1 und 2 b 3.2 positive Steuerpotentiale von den gezündeten Elementen A 1 und D 0. Wenn nun ein zweiter Steuerimpuls an die Klemme F 1 gelegt wird, veranlaßt der Ausgangsimpuls des elektronischen Tores B 3 eine Umschaltung des Elementes B, wodurch wiederum eine Umschaltung des Elementes A erfolgt. Die Arbeitsweise der Schaltung bei Anlegen von weiteren Steuerimpulsen an die Klemme F 1 kann aus den Erklärungen abgeleitet werden, welche für die ersten beiden Impulse gegeben wurden. Man kann feststellen, daß, wenn neun Impulse an die Eingangsklemmen F 1 angelegt werden, die Elemente A 0; B 1, CO, D 0 und E 1 gezündet sind. Das elektronische Tor A 3 empfängt dann an seinen Steuerklemmen a3.1 und a3.2 positive Steuerpotentiale von den Elementen E 1 und CO. Bei Anlegen eines zehnten Steuerimpulses an die Klemme F1 wird mit Hilfe des elektronischen Tores A 3 eine Umschaltung der stabilen Lagen des Elementes A veranlaßt, was wiederum das Zünden des Elementes E 0 zur Folge hat. Die Zählschaltung ist dann in ihre Ruhelage zurückgekehrt und kennzeichnet damit die Ziffer 0. Mit der Leitung CA wird die Nullschaltung vorgenommen, und mit der Leitung CR wird eine hohe Spannung angelegt, um die Kippschaltung zu speisen. Wenn die Taste RS betätigt ist, wird die hohe Spannung HT abgeschaltet, was ein Löschen aller gezündeten Elemente und eine Entladung des Kondensators C 5 zur Folge hat. Sobald die Taste RS in ihre Ruhelage gebracht ist, wird die erhöhte Spannung an die Kippschaltungen wieder angelegt und ein positiver Steuerimpuls über den Kondensator C 5 und die Entkopplungsgleichrichter Ra, Rb, Rc, Rd, und Re an die Schaltelemente A 1, B l, CO, D O, E 0 gelegt, welche daraufhin zünden. Die Schaltungsanordnung wird damit in ihre Ruhelage gebracht.
  • Fig. 6 stellt eine Einrichtung dar, welche Addition von Ziffern gestattet. Wenn die in Fig. 5 gezeigte Schaltungsanordnung zehn Impulse gezählt hat, kehrt sie in die Nullage zurück und ein Impuls muß dann auf die folgende Zähleinrichtung übertragen werden, z. B. die Zähleinrichtung für Zehnerziffern. Es wird daher für diesen Zweck ein elektronisches Tor P 1 benutzt, -welches einen Ausgangsimpuls entsprechend der Zuführung von vorbestimmten Potentialen an die beispielsweise vier Eingangsklemmen G1, G2, G3 und G 4 gibt. Ein solches elektronisches Tor kann so ausgebildet sein, wie die in Fig. 4 gezeigte Schaltung. Die vier Eingangsklemmen des elektronischen Tores P 1 können z. B. mit den Ausgangsklemmen der Schaltelemente A 1, B 1, C 0, D 0 verbunden werden, so daß, wenn alle diese Schaltelemente gezündet sind, d. h. nach Empfang von zehn Impulsen, ein Impuls an der Ausgangsklemme 41 des Tores P 1 erscheint, welcher über die Verstärkereinrichtung AM geführt wird. Dieser Impuls kann an die Klemme F 1 der Zähleinrichtung für Zehnerziffern gelegt werden, und zwar in der Weise, wie für die Schaltung in Fig. 5 beschrieben. Es ist klar, daß in. derselben Weise jede Anzahl von Zählstromkreisen hinzugefügt werden kann. In gleicher Weise ist es möglich, Ringzählschal-Lungen in Kettenanordnung anzuordnen, welche jede beliebige Anzahl von Schaltelementen enthalten, um Impulse mit 2 von m Speicherelementen aufzunehmen, wobei m jede beliebige Zahl sein kann.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektronische Schaltungsanordnung zum -Speichern von dekadischen Impulsreihen in binär verschlüsselter Form mit unregelmäßigen Kombinationen und Kombinationen zu einer bestimmten Klasse [z. B. (2)], bei der umschaltbare Schaltelemente, beispielsweise elektronische Kippschaltungen mit zwei stabilen Lagen Torschaltungen in Abhängigkeit von ihrem Schaltzustand vorbereiten, dadurch gekennzeichnet, daß die umschaltbaren Schaltelemente (z. B. nach Fig. 1 und 2) mit ihnen jeweils zugeordneten Torschaltungen (z. B. nach Fig. 3 und 4) derart in Kettenschaltung (Fig. 5) angeordnet sind, daß beim Anlegen von Impulsen, die gleichzeitig alle Torschaltungen erreichen, nur jene Torschaltungen geöffnet werden, die durch die ihnen zugeordneten umschaltbaren Schaltelemente in den Vorbereitungszustand versetzt sind, und daß die geöffneten Torschaltungen auf die ihnen zugeordneten umschaltbaren Schaltelemente jeweils einen Umschaltimpuls geben.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltelemente drei Eingänge und zwei Ausgänge (Fig.1, 2 und 5) besitzen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtungen derartig in Kettenschaltungen angeordnet sind, daß jeweils ein Ausgang einer nachgeordneten Umschalteinrichtung auf den Eingang einer vorgeordneten Umschalteinrichtung wirkt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen Ausgänge jeweils einer Umschalteinrichtung auf zwei verschiedene Torschaltungen wirken, die anderen Umschalteinrichtungen zugeordnet sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Torschaltung drei Eingänge und einen Ausgang besitzt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Eingänge einer Torschaltung mit zwei verschiedenen Ausgängen von dieser Torschaltung nicht unmittelbar zugeordneten Umschalteinrichtungen verbunden sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils dritten Eingänge aller Torschaltungen parallel geschaltet sind und mit dem Eingang zur Aufnahme der zu speichernden Impulse verbunden sind. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jeweils einer Torschaltung mit einem Eingang der diesen Toren jeweils zugeordneten Umschalteinrichtung verbunden ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtungen mit den ihnen zugeordneten Torschaltungen in einer Ringschaltung angeordnet sind.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltmittel (Taste RS in Fig. 5) vorgesehen ist, um die Kettenschaltung in Ruhelage zu stellen.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltmittel vorgesehen ist (Taste RS in Fig. 5), um die Speichereinrichtung in eine Ausgangsstellung zu bringen.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen zur Addition von Impulsreihen, dadurch gekennzeichnet, daß nach Vollspeichern einer Zählkette über eine Torschaltung (P1 in Fig. 6), welche durch die die Endstellung einer Zählschaltung kennzeichnenden betätigten Umschalteinrichtungen geöffnet wird und einen Ausgangsimpuls auf eine weitere binäre Zählkette (z. B. Zehnerzählkette) gibt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 436 963, 2 538122, 2 558 936, 2 566 918, 2 566 933, 2 577 075,2591008; deutsche Auslegeschrift Nr. 1011179.
DEI7656A 1952-09-05 1953-09-02 Elektronische Schaltungsanordnung zur Speicherung von dekadischen Impulsen Pending DE1119565B (de)

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