DE1197832C2 - Gewinnungsmaschine fuer Bergbaubetriebe, insbesondere fuer Breitauffahren von Floezstrecken od. dgl. - Google Patents
Gewinnungsmaschine fuer Bergbaubetriebe, insbesondere fuer Breitauffahren von Floezstrecken od. dgl.Info
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
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Description
Die Erfindung betrifft eine mit Schrämköpfen versehene,
in Längsrichtung eines mittels Rückvorrichtungen rückbaren Förderers hin- und hergezogene
und zur Herstellung eines Einbruchs senkrecht zum Abbaustoß vorrückbare Gewinnungsmaschine für
Bergbaubetriebe, und zwar für Breitauffahren von Flözstrecken, für Auf und Abhauen od. dgl., wobei
an einem parallel zum Abbaustoß verfahrbaren Schlitten ein in vertikaler Richtung heb- und senkbarer,
für die Schrämköpfe gemeinsamer und zwischen diesen liegender Schwenkarm angeordnet ist und die
trommelartigen Schrämköpfe sowohl an ihrer Mantelfläche als auch an ihrer einen Stirnseite mit
Schneidwerkzeugen bestückt und ihre Mantel in mehrere in Abstand voneinander angeordnete Mantelabschnitte
unterteilt sind.
Eine solche Gewinnungsmaschine ist Gegenstand des älteren Patents 1154 057. Die Gewinnungsmaschine
nach diesem älteren Vorschlag kennzeichnet sich dadurch, daß die aus Bohrkronen bestehenden
Schrämköpfe auf winklig zum Stoß angeordneten Wellen derart winklig zur Wellenachse gelagert sind,
daß sie bei ihrer Drehung über den Maschinenkörper hinausreichende Taumelbewegungen ausführen, wobei
sich ihre Bewegungsbahnen auf der Stoßseite annähernd berühren. Zur Abförderung des gelösten
Guts ist unterhalb des Maschinenkörpers ein als Flügelflachförderer
ausgebildeter Querförderer angeordnet, der das Gut dem Strebförderer zuführt. Mit einer
solchen Gewinnungsmaschine läßt sich Gewinnungsarbeit in zwei zueinander senkrecht stehenden Bewegungsrichtungen
der Maschine verrichten, derart, daß beim Vorschub der Maschine in Richtung auf
den Abbaustoß ein Einbruch hergestellt wird, von dem aus die Gewinnungsmaschine dann ihre Gewinnungsfahrt
parallel zum Abbaustoß ausführt.
Gewinnungsmaschinen, die ihren Einbruch selbst
Gewinnungsmaschinen, die ihren Einbruch selbst
ίο herstellen können, sind auch bereits bekannt. Beispielsweise
hat man eine Gewinnungsmaschine vorgeschlagen, die am Kopf ihres Maschinenkörpers
parallel nebeneinander zwei mit Schneidwerkzeugen bestückte Schneckenbohrer aufweist. Die Maschine
kann daher zunächst zur Herstellung ihres Einbruches senkrecht in den Abbaustoß hineingefahren
werden. Nach Fertigstellung des Einbruchs kann die Maschine dann unter Verrichtung von Gewinnungsarbeit quer zur Einbruchsrichtung bewegt werden.
Diese bekannte Maschine ist auf Grund der kopfseitig angeordneten Schneckenbohrer zur Abförderung
des gelösten Guts mit einem besonderen Zwischenförderer in Form eines Schneckenförderers für
jeden Schneckenbohrer ausgerüstet. Mit der Maschine ist noch ein weiterer Förderer verbunden, dem
die beiden Zwischenförderer das Gut zuführen. Es handelt sich daher bei dieser bekannten Gewinnungsmaschine
um eine bauaufwendige, schwere und sperrige Maschine, die überdies keine Führung an einem
vor dem Abbaustoß verlegten rückbaren Förderer hat.
Es sind ferner Gewinnungs- und Vortriebsmaschinen in verschiedenen Ausführungen bekannt, die mit
Schrämtrommeln, Schrämwalzen, Schrämkettenauslegern, Bohrköpfen usw. ausgerüstet sind und die bei
der Gewinnungsfahrt an einem vor dem Abbaustoß liegenden Strebförderer entlangfahren. Solche Maschinen
arbeiten nur in einer Richtung parallel zum Abbaustoß. Das Herstellen eines Einbruchs ist mit
diesen Maschinen nicht oder nur in sehr umständlicher
Weise durch stufenweises Verschwenken der gesamten Maschine möglich.
Weiterhin ist es auch bekannt, Schrämwalzen, Schrämtrommeln, Bohrköpfe oder sonstige Schrämwerkzeuge
in der Horizontal- oder Vertikalebene schwenkbar an dem Maschinenkörper zu lagern und
Schrämtrommeln zu verwenden, deren Mantelfläche aus einzelnen im Abstand voneinander angeordneten
segmentförmigen Mantelabschnitten besteht. Es ist auch schon bekannt, am Schlitten oder Maschinenkörper
einer Gewinnungsmaschine Rampenflächen anzuordnen, um die in der Gasse zwischen Förderer
und Abbaustoß liegende Kohle in den Förderer zu heben.
Zum Stand der Technik gehören schließlich auch Vortriebsmaschinen zum Auffahren von Strecken
u. dgl., die an ihrem z. B. mit einem Raupenfahrwerk versehenen Maschinengestell einen in der Vertikal-
und Horizontalebene schwenkbaren Ausleger aufweisen, der am freien Ende einen um die Auslegerachse
und gegenenfalls eine quer hierzu verlaufende Achse rotierenden Schrämkopf aufweist. Solche Maschinen
arbeiten zumeist mit einem Sichelschnitt, bei dem der Schrämkopf mit Hilfe des Auslegers entweder in der
Horizontalebene oder in der Vertikalebene geschwenkt wird. Der Schrämkopf ist mit Schneidwerkzeugen
so bestückt, daß er sowohl in Vortriebsrichtung der Strecke als auch quer hierzu Schneidarbeit
am Streckenstoß verrichtet. Solche vor Kopf arbeitenden Vortriebsiriaschinen sind für den Einsatz in
Betrieben, bei denen vor dem Abbaustoß ein zugleich als Maschinenführung dienender rückbarer
Förderer angeordnet ist, nicht bestimmt und auch nicht geeignet.
Der Erfindung liegt nach Vorstehendem die Aufgabe
zugrunde, eine mit Schrämköpfen ausgerüstete und an einem vor dem Stoß verlegten Förderer entlangbewegte
Gewinnungsmaschine für das Breitauffahren von Flözstrecken u. dgl. zu schaffen, die in
zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen Gewinriungsarbeit
verrichten kann, und zwar einmal in der Richtung parallel zum Abbaustoß, wobei sie in
Längsrichtung des -vor dem Abbaustoß liegenden Förderers geführt ist, und zum anderen zur Herstellung
eines Einbruches in der Richtung senkrecht zum Abbaustoß. Dabei soll die Gewinnungsmaschine entsprechend
ihrer Zweckbestimmung von möglichst einfacher und raumsparender Bauweise sein und für
die Verladung des gelösten Guts in den vor dem Stoß verlegten Förderer keinen besonderen Zwischenförderer
benötigen.
Gemäß der Erfindung sind die beiden um ihre zur Richtung des Abbaustoßes parallele Längsachsen rotierenden
Schrämköpfe an jeweils beiden Stirnflächen mit Schneidwerkzeugen versehen.
Vorzugsweise weisen die beiden trommelartigen Schrämköpfe jeweils drei um 120° gegeneinander
versetzte Mantelabschnitte auf, an deren Stirn- und Längskanten die Schneidwerkzeuge angebracht sind.
Die Schrämköpfe sind daher zwischen den segmentartigen Mantelabschnitten mit Auswurföffnungen für
das gelöste Gut versehen, so daß sie das Gut unmittelbar in den Förderer abwerfen können. Der den
Schwenkarm mit den Schrämköpfen tragende Schlitten
kann mit rampenförmigen Flächen versehen sein, um etwaige in der Gewinnungsgasse liegende Kohle
bei der Gewinnungsfahrt in den Förderer zu heben.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Maschine die beiden trommelartigen Schrämköpfe sowohl
an ihren beiden Stirnseiten als auch an ihren Mantelflächen mit Schneidwerkzeugen bestückt sind
und daß zudem die Schrämköpfe mittels des gemeinsamen, zwischen ihnen liegenden Schwenkarms heb-
und senkbar sind, kann die Maschine in drei zueinander senkrecht stehenden Richtungen Gewinnungsarbeit verrichten, nämlich einmal bei der normalen
Gewinnungsfährt in der Richtung parallel zum Abbaustoß, zum anderen bei der Herstellung des Einbruchs
in der Richtung senkrecht zum Abbaustoß und schließlich bei der Vertikalverschwenkung des
Schwenkarms in der Vertikalrichtung, so daß das Flöz auf seiner gesamten Mächtigkeit von den
Schrämköpfen erfaßt wird. Das bei der Einbruchsund Gewinnungsarbeit anfallende Haufwerk kann
von den rotierenden Schrämköpfen unmittelbar auf den Förderer geworfen werden. Ein Zwischenförderer
ist daher nicht erforderlich. Die Maschine gewinnt den Abbaustoß auf ganzer Länge herein, so
daß unmittelbar nach jeder Gewinnungsfährt der Förderer nachgerückt und zugleich der neue Einbruch
hergestellt werden kann. Ein Nacharbeiten der Seitenstöße von Hand ist nicht erforderlich.
Da die Schrämköpfe auch an ihren einander zugewandten Stirnseiten mit Schrämwerkzeugen bestückt
sind, wird bei der Herstellung des Einbruchs der schmale Raum zwischen den Schrämköpfen freigeschnitten,
so daß hier keine Kohlebrücke verbleibt oder sich größere Kohlebrocken od. dgl. zwischen
den Schrämköpfen festsetzen können.
Die ZeZichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 in Draufsicht die erfindungsgemäße Gewinnungsmaschine in Verbindung mit einem Flügelförderer
besonderer Ausbildung,
F i g. 2 die Gewinnungsmaschine gemäß F i g. 1 in
ίο größerer Darstellung in einer Ansicht auf den
Schrämkopf.
In einem Auf- oder Abhauen bzw. einem Breitauffahren
1 mit dem Abbaustoß 2 und den Seitenstößen 3 α und 3 b ist ein Kettenförderer angeordnet, dessen
Grundform T-artig ist. Der Kettenförderer setzt sieh aus einzelnen miteinander verbundenen Rinnenschüssen
zusammen und besitzt in seinem mittleren Teil eine Abzweigung 4 a, aus der das am Abbaustoß
2 hereingewonnene Haufwerk aus dem parallel
2n zum Abbaustoß verlaufenden Teil 4 b des Förderers
abgefördert wird.· Unmittelbar an den Seitenstößen 3 α und 3 b liegen die Umkehrrollen 5 und 5 α für die
beiden endlosen Kettenbänder 6 und 7 des Förderers. Die Antriebsrolle des Förderers, über die das Haufwerk
ausgetragen wird, ist mit 8 bezeichnet. Jedes der beiden endlosen Kettenbänder 6 und 7 läuft an
den Enden des Förderers über Kettenräder 5 b und 8 α mit horizontalen, quer zur Förderrichtung liegenden
Achsen. Die Kettenbänder werden im Abzweig des Förderers um Rollen 9 mit vertikalen Achsen
umgelenkt, so daß sie in der Abzweigung 4 a des Förderers parallel zueinander verlaufen. An der für
■ beide Kettenbänder gemeinsamen Antriebsrolle 8 befindet sich der Antriebsmotor 10 des Förderers, der
beide Kettenbänder gleichzeitig antreibt.
Die Förderrichtung im Obertrum ist in F i g. 1 durch die Pfeile Λ, B und C angedeutet. Demnach
wird von der Umkehrrolle 5 in Pfeilrichtung A und
von der Umkehrrolle 5 α in Pfeilrichtung B zur Mitte
des Förderers hin gefördert und von hier in Richtung des Pfeiles C vom Abbaustoß weg zu der Antriebsrolle
8, wo das Haufwerk einem nachgeschalteten Förderer übergeben werden kann. Die Förderrichtung
der beiden Kettenbänder fällt also in der Abzweigung 4 a des Förderers zusammen.
Der Förderer kann aus Förderrinnen der bei Stegkettenförderern bekannten Ausführungen zusammengesetzt
sein.
An den beiden endlosen Kettenbändern 6 und 7 sind Mitnehmer 11 einseitig angebracht, die sich in üblicher Weise in den Förderrinnen bewegen. Der Förderer wird mittels Rückvorrichtungen gerückt, die aus druckmittelbeaufschlagten Rückzylindern 12 bestehen, deren Kolbenstangen 13 seitlich an dem Förderer angreifen. Die Rückzylinder 12 stützen sich an hydraulischen Stempeln 14 ab, die mit einer Kopfplatte versehen sind und zwischen Hangendem
An den beiden endlosen Kettenbändern 6 und 7 sind Mitnehmer 11 einseitig angebracht, die sich in üblicher Weise in den Förderrinnen bewegen. Der Förderer wird mittels Rückvorrichtungen gerückt, die aus druckmittelbeaufschlagten Rückzylindern 12 bestehen, deren Kolbenstangen 13 seitlich an dem Förderer angreifen. Die Rückzylinder 12 stützen sich an hydraulischen Stempeln 14 ab, die mit einer Kopfplatte versehen sind und zwischen Hangendem
. und Liegendem verspannt werden können. Nach Vorrücken des Förderers um den Kolbenhub der
Rückzylinder 12 werden die hydraulischen Stempel 14 gelöst und von den entgegengesetzt mit Druckmittel
beaufschlagten Rückzylindern nachgezogen, um dann für den nächsten Rückvorgang wieder verspannt
zu werden. Rückvorrichtungen dieser Art sind für Strebförderer seit langem bekannt.
Am Förderer ist stoßseitig eine Gewinnungsmaschine geführt, die den Abbaustoß 2 auf seiner gesamten
Länge zwischen den Seitenstößen 3 α und 3 b
hereingewinnt. Die Gewinnungsmaschine weist zwei aus Trommeln bestehende Schrämköpfe 15 und 15 a
auf, die an den Enden eines gemeinsamen Schwenkarmes 16 gelagert sind. Der zwischen den Schrämköpfen'
liegende Schwenkarm ist an seinem anderen Ende um eine horizontale Achse drehbar an einem
Ausleger 17 eines Schlittens 18 gelagert, der am Förderer geführt ist und durch eine umlaufende, an den
Enden des Förderers angetriebene und am Schlitten angeschlagene Kette 19 verfahren werden kann. Zur
Führung greift der Schlitten 18 mit einem Schwert 20 unter den Förderer und außerdem mit Ansätzen 21
in seitlich am Förderer angebrachte Führungsschienen 22. Die Führungsschienen sind zweckmäßig mit
rampenartigen Flächen 23 versehen, die das Haufwerk beim Rücken des Förderers in das Fördertrum
heben. Außerdem befinden sich seitlich an dem Schlitten der Gewinnungsmaschine rampenförmige
Flächen 24, die, um ein glattes Liegendes zu erhalten, an ihren unteren Kanten als Schneiden ausgebildet
sind. Beim seitlichen Verfahren der Maschine heben diese rampenförmigen Flächen das Haufwerk in den
Förderer.
Der Antrieb der trommelartigen Schrämköpfe 15 und 15 α erfolgt durch klein bauende Motoren, beispeilsweise
durch hydraulische Langsamläufermotoren, die zweckmäßig in dem Drehpunkt zwischen
Ausleger 17 und Schwenkarm 16 angeordnet sind.
Die Gewinnungsmaschine ist z.B. mit hydraulisch betätigten Zylindern 25 versehen, mit denen der
Schwenkarm 16 gehoben und gesenkt werden kann. Die Schrämköpfe sind an ihren voneinander abgewandten
Stirnflächen 26 mit Schneidwerkzeugen 27 Und an ihren Mantelflächen 28 mit weiteren Schneidwerkzeugen
29 bestückt. Außerdem sind an den einander zugewandten Stirnflächen der beiden Schrämköpfe
Schneidwerkzeuge 31 angebracht. Die Anordnung der Schneidwerkzeuge ist also derart getroffen,
daß die Gewinnungsmaschine Gewinnungsschnitte
sowohl parllel zum Abbaustoß als auch senkrecht in den Abbäustoß zum Herstellen Von Einbrüchen ausführen
kann. Wie ersichtlich, bestehen die im Wesentlichen zylindrischen Schrämköpfe aus jeweils drei um
120° gegeneinander versetzten segmentartigen Mantelabschnitten 30, die inl Abstand voneinander angeordnet
sind. Die Schnittbreite beim Längsverfahren
ίο der Gewinnungsmaschine entspricht etwa dem halben
Durchmesser der Schfämköpfe.
Um nach einem Gewinnungsschnitt an dem einen der beiden Seitenstöße einen Einbruch herzustellen,
muß die Gewinnungsmaschine in Richtung auf den Abbaustoß vorgeschoben werden, wobei zugleich die
Schrämköpfe in senkrechter Ebene verschwenkt Werden.
Der Vorschub der Gewinnungsmaschine kann durch die Rückzylinder 12 des Förderers bewirkt
werden.
Beim Heben und Senken der Schrämköpfe muß die Gewinnungsmaschine gleichzeitig um geringer Beträge
seitlich verfahren werden, damit der zwischen den Schrämköpfen befindliche Teil des Schwenkarms
16 durch die an den inneren Stirnrädern der Schrämköpfe angeordneten Schneidwerkzeuge 31
freigeschnitteri wird. Es ist auf diese Weise möglich, das Flöz in seiner gesamten Mächtigkeit und auf gesamter
Stoßlänge mittels der Gewinnungsmaschine hereinzugewinnen.
Die erfindungsgemäße Gewinnungsmaschine ist zwar bevorzugt für das Breitauffahren von Flözstrecken,
Auftauen und Abhauen bestimmt. Sie kann aber mit Vorteil auch in Abbaubetriebeni zum Einsatz
gelangen. An Stelle des beschriebeneu Flügel-
förderers können auch Förderer anderer Bauart, beispielsweise
Doppelkettenkratzförderer verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mit Schrämköpfen versehene, in Längsrichtung eines mittels Rückvorrichtungen rückbaren
Förderers hin- und hergezogene und zur Herstellung eines Einbruchs senkrecht zum Abbaustoß
vorrückbare Gewinnungsmaschine für Bergbaubetriebe, und zwar für Breitauffahren von
Flözstrecken, für Auf- und Abhauen od. dgl., wobei an einem parallel zum Abbaustoß verfahrbaren
Schlitten ein in vertikaler Richtung heb- und senkbarer, für die Schrämköpfe gemeinsamer und
zwischen diesen liegender Schwenkarm angeordnet ist und die trommelartigen Schrämköpfe sowohl
an ihrer Mantelfläche als auch an ihrer einen Stirnseite mit Schneidwerkzeugen bestückt und
ihre Mäntel in mehrere im Abstand voneinander angeordnete Mantelabschnitte unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
um ihre zur Richtung des Abbaustoßes (12) parallele Längsachsen rotierenden Schrämköpfe (15,
15 a) an jeweils beiden Stirnflächen mit Schneidwerkzeugen
(27, 31) versehen sind.
2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schrämköpfe
(15, 15 a) jeweils drei um 120° gegeneinander versetzte Mantelabschnitte aufweisen, an
deren Stirn- und Längskanten die Schneidwerkzeuge (27, 29, 31) angebracht sind.
3. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den
Schwenkarm (16) mit den Schrämköpfen (15, 15 a) tragende Schlitten (18) mit rampenförmigen
Flächen (24) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1960H0044119 DE1197832C2 (de) | 1960-12-17 | 1960-12-17 | Gewinnungsmaschine fuer Bergbaubetriebe, insbesondere fuer Breitauffahren von Floezstrecken od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960H0044119 DE1197832C2 (de) | 1960-12-17 | 1960-12-17 | Gewinnungsmaschine fuer Bergbaubetriebe, insbesondere fuer Breitauffahren von Floezstrecken od. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1197832B DE1197832B (de) | 1965-08-05 |
DE1197832C2 true DE1197832C2 (de) | 1973-05-03 |
Family
ID=7155404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960H0044119 Expired DE1197832C2 (de) | 1960-12-17 | 1960-12-17 | Gewinnungsmaschine fuer Bergbaubetriebe, insbesondere fuer Breitauffahren von Floezstrecken od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1197832C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340606A1 (de) * | 1983-11-10 | 1985-05-23 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Vortriebs- und abbaueinrichtung fuer kurzfrontbetriebe |
DE3340605A1 (de) * | 1983-11-10 | 1985-05-23 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Kurzfrontmaschine fuer bergbaubetriebe |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE800856C (de) * | 1947-07-08 | 1950-12-11 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Kohlenhobel |
DE886287C (de) * | 1952-01-01 | 1953-08-13 | Anderson | Schraemmaschine |
US2796248A (en) * | 1952-12-17 | 1957-06-18 | Goodman Mfg Co | Mining machine with radially adjustable boring arm |
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-
1960
- 1960-12-17 DE DE1960H0044119 patent/DE1197832C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1197832B (de) | 1965-08-05 |
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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