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DE119025C - - Google Patents

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Publication number
DE119025C
DE119025C DENDAT119025D DE119025DA DE119025C DE 119025 C DE119025 C DE 119025C DE NDAT119025 D DENDAT119025 D DE NDAT119025D DE 119025D A DE119025D A DE 119025DA DE 119025 C DE119025 C DE 119025C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
parts
posts
struts
bench
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT119025D
Other languages
English (en)
Publication of DE119025C publication Critical patent/DE119025C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/78Travelling or camp beds held in shape by stressed cords

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

.TCHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein zusammenlegbares Bett, welches insbesondere für Kolonial- oder Militärzwecke bestimmt ist, aber auch als Schlafstelle im Garten oder auf freiem Felde, sowie in Krankenwagen u. s. w. benutzt werden kann.
Dieses zusammenlegbare Bett ist dadurch gekennzeichnet, dafs" es mittels Balken, die sich der ganzen Bettlänge nach erstrecken und die Bettpfosten mit einander verbinden, auf dem Boden ruht. Diese Balken bieten eine verhältnifsmäfsig grofse Stützfläche und ermöglichen es, das Bett auf beliebigem Boden, sei er weich oder ungleichmäfsig, ohne die Gefahr des Einsinkens oder Kippens niedersetzen zu können. Diese besondere Anordnung der Balken bietet einen grofsen Vortheil gegenüber den allgemein gebräuchlichen ·, zusammenlegbaren Feldbetten oder anderen, welche stets auf Füfsen ruhen, die nur eine geringe Stützfläche bieten und ein Einsinken in weichen oder Umkippen bei ungleichmä'fsigem Boden nicht verhindern.
Ein weiterer wesentlicher Vortheil dieses zusammenlegbaren Bettes liegt in seiner Leichtigkeit und Festigkeit, in der leichten und einfachen Zusammenlegbarkeit, in dem geringen Räumbedarf eines so zusammengelegten Bettes und in der leichten Handhabung beim Zusammenstellen und Zerlegen. Das zusammenlegbare Bett kann auch in gewissen Fällen als Bank dienen, indem man die obere Seite nach unten kehrt.
Beiliegende Zeichnungen zeigen einige Ausführungsarten eines solchen zusammenlegbaren Bettes.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsart des Bettes in Seitenansicht.
Fig. 2 ist eine Oberansicht bei abgenommener Leinwand.
Fig. 3 und 4 zeigen Ansichten des Bettfufsbezw. Kopfendes. -
Fig. 5 zeigt die Verbindung einer Versteifungsstrebe.
Fig. 6 zeigt einen Balkentheil in Seitenansicht, Querschnitt und Oberansicht.
Fig. 7 zeigt eine Seite des zusammengelegten Bettes in Seitenansicht und im Querschnitt nach A-A der Seitenansicht.
Fig. 8 zeigt ein abgeändertes Bett in Seitenansicht.
Fig. 9 und 10 sind die dazu gehörenden Ansichten des Fufs- und Kopfendes des Bettes.
Fig. 11 zeigt die Aneinanderfügung der Versteifungsstreben in Seiten- und Oberansicht.
Fig. 12 zeigt Schnitte durch einen Balken nach B-B bezw. C-C der Fig. 8.
Fig. 13 zeigt die Art der Einhakung der Streben in Vorder- und Seitenansicht.
Fig. 14 zeigt eine dritte Ausführungsart eines zusammenlegbaren Bettes in Seitenansicht.
Fig. 15 ist eine Endansicht desselben.
Fig. 16 zeigt eine durch Umbau des Bettes gebildete Bank in Vorderansicht.
Fig. ι 7 ist eine Endansicht derselben.
Fig. 18 ist eine untere Ansicht der Bank.
Fig. 19 zeigt das zusammengelegte Bett.
Fig. 20 zeigt ein abgeändertes Bett als Bank benutzt in Vorderansicht.
Fig. 21 ist ein Schnitt nach D-D der Fig. 20.
Das in Fig. 1 bis 7 dargestellte zusammenlegbare Bett besteht aus zwei Längsbalken, von

Claims (1)

  1. denen jeder aus drei unter einander mittels Bolzen e e gelenkig verbundenen Theilen abc besteht. Jedes Ende des Zwischentheiles b ist mit einer sich an den benachbarten Theil a oder c bei ausgebreitetem Bett anschliefsenden Klampe f versehen. Die an den Enden der Balken gelenkig befestigten Pfosten g h sind durch Streben i und k, die am Theil b drehbar befestigt sind, im Bogen umlegbar. Sie sind ferner durch die Pfosten h verbindende Kreuzstreben m und durch kleine, die Pfosten g haltende Streben η in aufrechter Stellung gehalten.· Die Streben η verbinden die Pfosten g mit der Walze o, welche von den Pfosten gehalten wird. Die Leinwanddecke p, die das Lager bildet, ist einerseits an der Walze o, andererseits an der Walze q befestigt; sie kann mittels geeigneter Vorrichtungen gespannt werden.
    Die Streben i bestehen aus einem Stück, während die Streben k aus zwei in einander gesteckten, durch Ringe u verstärkten Theilen (Fig. 5) gebildet sind.
    Die Theile abc jedes Balkens sind aus U-Eisen gebildet, deren Inneres vollständig mit Holz ausgefüllt ist (Fig. 6).
    Um dem ganzen Balken abc eine gewisse Beweglichkeit zu geben, wenn das Bett leer ist (Fig. 1), sind unter den Klampen f Unterlagen d (Fig. 6) von passender Stärke angeordnet, so dafs der Balken unter dem Druck der Belastung geradlinig wird.
    Um andererseits die genaue Stellung der ausgebreiteten Theile ab c zu einander zu sichern, können die Klampen f mit einem Zapfen / versehen sein (Fig. 6), der in ein entsprechendes Zapfenloch der Theile α und c zu liegen kommt.
    Soll das Bett zerlegt werden, so wird die Leinwand ρ abgenommen, die Walzen 0 und q werden aus ihren Lagern herausgehoben, die verschiedenen Arme und Streben ausgehängt und die gleichartigen Betthälften zusammengelegt, indem die Pfosten g und h auf die Theile α und c und letztere sodann nach der Seite des Theiles b umgelegt werden; das Ganze jeder so zusammengelegten Betthälfte (Fig. 7) nimmt nur einen sehr geringen Raum ein.
    Bei der in Fig. 8 bis 13 dargestellten Ausführungsform des zusammenlegbaren Bettes ist der Theil b mit den an den Enden jedes Balkens drehbar angeordneten Pfosten g und h durch Streben r verbunden, welche aus zwei mittels Bolzens zusammengehaltenen Theilen bestehen (Fig. 11).
    Behufs Einhängens jeder Strebe r in die Platte 5 ist eine auf dem Theil b befestigte federnde Klinke t vorgesehen, die nach oben abgebogen ist, so dafs der knieförmig abgebogene Theil u der Strebe r in ein entsprechendes Loch der Platte 5 beim Aufsetzen der ersteren eingeführt werden kann. Die federnden Klinken t treten hierbei je in eine Nuth des Zapfens u der Streben r und sichern letztere in ihrer Benutzungslage gegen Selbstlösen.
    Die Fig. 14 bis 19 zeigen ein ähnliches zusammenlegbares Bett, nur mit dem Unterschiede, dafs die Längsbalken genügend breit sind, damit sie nach erfolgtem Aneinanderlegen und Umdrehen des Bettes einen von den Pfosten nach Art einer Bank getragenen Sitz bilden.
    Jeder der beiden gleichen Betttheile wird aus einem Balken gebildet, der aus zwei durch Winkeleisen zusammengehaltenen hölzernen Längstheilen ν besteht. Die Pfosten, Streben und Kreuzstreben sind ähnlich wie bei den vorher beschriebenen Auführungsarten unter einander und mit dem Balken verbunden.
    Um das Bett in eine Bank umzuwandeln, werden die Kreuzstreben m ausgehängt und die beiden Betttheile einander genähert und die Kreuzstreben m in die an den Stützen befestigten Oesen w eingehängt. Hierauf kann das Bett umgedreht und als Bank verwendet werden (Fig. 16 und 17). Um die Festigkeit der Bank zu erhöhen, können Kupplungstheile unter den Balkentheilen ν angeordnet werden. Eine solche Anordnung zeigen beispielsweise die Haken χ (Fig. 18), die an einem der Balkentheile ν drehbar befestigt sind und in Oesen des anderen Balkentheiles eingehängt werden.
    Auch diese Ausführungsform kann in leichter Weise zusammengelegt werden und nimmt sodann einen sehr geringen Raum ein, wie dies Fig. ig zeigt.
    Fig. 20 und 21 beziehen sich auf eine Ausführungsart des zuletzt beschriebenen Bettes; 'die Balken sind in ihrer Mitte in Gelenken y drehbar, so dafs ein solches zusammengelegtes Bett nur die Hälfte der früheren Länge besitzt.
    Nachdem das Bett umgedreht und zu einer Bank umgewandelt wurde, kann man letzterer die nöthige Tragfähigkeit mittels Spannpflöcken oder Querstreben oder durch sonst geeignete Mittel geben. In der Zeichnung sind in der Mitte der Balken ν und unterhalb derselben Pflöcke \ gezeigt, die zur Aufnahme von Spanndrähten dienen, die mit den Enden der Balken verbunden werden (Fig. 20).
    Handgriffe (Fig. 1 und 14) dienen dazu, das Bett mit den Händen nach Art einer Tragbahre tragen zu können.
    Pa τ ent-Ans ρ rüche:
    i. Ein zusammenlegbares Bett, dadurch gekennzeichnet, dafs es auf dem Boden mittels Längsbalken ruht, welche die unteren Enden der Bettpfosten verbinden. ' .
    Eine Ausführungsform des unter i. genannten zusammenlegbaren Bettes, bei welcher die Längsbalken aus drei Theilen (a b c) bestehen, welche so verbunden sind, dafs sie bei leerem Bett eine · gewisse Bewegung zulassen, hingegen wenn das Bett in Benutzung ist, sich fest auf den Boden auflegen. · Eine Ausführungsform des unter i. genannten zusammenlegbaren Bettes, bei welcher federnde Klinken (t) angeordnet sind, welche je in eine Nuth des Zapfens (u) der Streben (r) eintreten und letztere in ihrer Benutzungslage gegen Selbstlösen sichern.
    Eine Ausführungsform des unter ι. genannten zusammenlegbaren Bettes, bei welcher die Längsbalken (v) genügend breit sind, um nach erfolgtem Aneinanderlegen derselben und Umkehren des Bettes einen von den Pfosten getragenen bankartigen Sitz zu bilden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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