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DE1185837B - Magnetton-Diktiergeraet mit rotierendem Schallspeicher - Google Patents

Magnetton-Diktiergeraet mit rotierendem Schallspeicher

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Publication number
DE1185837B
DE1185837B DEM58394A DEM0058394A DE1185837B DE 1185837 B DE1185837 B DE 1185837B DE M58394 A DEM58394 A DE M58394A DE M0058394 A DEM0058394 A DE M0058394A DE 1185837 B DE1185837 B DE 1185837B
Authority
DE
Germany
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cylinder
machine according
sound
dictation machine
dictation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM58394A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Marcel Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARCEL MARTIN DR
Original Assignee
MARCEL MARTIN DR
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Filing date
Publication date
Application filed by MARCEL MARTIN DR filed Critical MARCEL MARTIN DR
Priority to DEM58394A priority Critical patent/DE1185837B/de
Publication of DE1185837B publication Critical patent/DE1185837B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/0014Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture record carriers not specifically of filamentary or web form

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Magnetton-Diktiergerät mit rotierendem Schallspeicher Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetton-Diktiergerät mit einem rotierenden Schallspeicher in Walzenform, über den der Tonkopf in einer Schraubenlinie synchron geführt wird.
  • Das Aufnahmematerial der Magnetton-Diktiergeräte besteht im wesentlichen darin, daß man auf einen beweglichen Schallspeicher, wie ein dünnes Kunststoffband, das eine Eisen- oder Eisenoxydpulverschicht trägt, mit Hilfe eines Aufnahmekopfes die -Tonfrequenzen aufprägt. Das Band wird von einem Motor mit konstanter Geschwindigkeit vorbeigezogen. Bei der Wiedergabe läuft das Band mit gleicher Geschwindigkeit am Abhörkopf vorbei. In der Pulverschicht werden Wechselspannungen induziert, verstärkt und einem Lautsprecher zugeführt.
  • Die Kunststoffbänder werden in Kassetten aufgerollte bzw. bei der Aufnahme wieder abgezogen, so daß das Fassungsvermögen für ein recht langes Diktat gegeben ist. In vielen Fällen kommt man aber nicht dazu, dieses Fassungsvermögen ganz auszunutzen, sondern bespricht die Bänder z. B. nur zur Hälfte. Dadurch, daß das Band recht fest aufgewickel ist, ist sein Abziehwiderstand nicht gerade gering. Hierbei ergeben sich beim Abziehen Geräusche, die vom Gerät aufgenommen werden und den Geräuschpegel erhöhen. Das Band kann sich auch verheddern. Es sind statt dessen auch Magnettonplatten und Magnettonwalzen bekannt. Bei letzteren bereitet die Befestigung Schwierigkeiten.
  • Der vorstehende Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der auswechselbare walzenförmige Schallspeicher 13 mindestens an einem Ende 14 mit Kupplungsteilen, wie Rillen 15, versehen ist, die mit Gegenkupplungsteilen, wie Nocken oder einem Zahnkranz 16 eines abstehenden Geräteflansches 11, kuppelbar sind.
  • Da erfindungsgemäß die Anordnung auch so getroffen sein kann, daß man einen starren Zylinder als Träger und auf diesem den eigentlichen Tonträger in Form einer zylindrischen dünnen Folie befestigt, wird die Herstellung des Tonträgers dadurch noch weiter vereinfacht, daß aus langen Schläuchen die erforderlichen Folienstücke einfach in Serienfertigung abgeschnitten werden. Verwendet man aber dünnwandige Metallzylinder, so können diese durch das Strangpressen hergestellt werden.
  • Die Führung des Tonkopfes relativ zur Mantelfläche kann so erfolgen, daß man eine parallel zur Zylinderachse angeordnete, mit einem Gewindeloch des Tonkopfes im Eingriff stehende, angetriebene Gewindespindel und ferner eine zur letzteren parallele, auch eine Öffnung des Tonkopfes durchsetzende, mit dieser Öffnung eine formschlüssige Führung bildende Schiene verwendet. Die Schiene und die Gewindespindel können raumsparend innerhalb des Zylinders selbst angeordnet sein. Der Tonkopf, also der Aufnahme- und der Abhörkopf, sitzt z. B. auf einer kleinen Platte od. dgl., wobei die formschlüssige Führung durch einen Schlitz an einem Ende der Platte gegeben ist, welche die Schiene mit Schenkeln übergreift. Wesentlich ist, daß der Querschnitt der Schiene und die entsprechende Öffnung in der Platte einander angepaßt sind. Das Gewindeloch in dieser Platte hat zu dem Schlitz im wesentlichen den gleichen Abstand wie derjenige zwischen Gewindespindel und Schiene.
  • Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der nachfolgenden Zeichnungen erläutert, die schematische Ausführungsbeispiele darstellen. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils des Diktiergerätes, wobei der Zylinder und die Gewindespindel gestrichelt, die Schiene, der Tonkopf und die Fassung zum Antrieb des Zylinders durch ausgezogene Linien dargestellt sind, F i g. 2 einen Längsschnitt durch F i g. 1, F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung des Zylinderantriebs gemäß F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt nach Linie 111-III der F i g. 3, F i g. 5 einen Längsschnitt durch den Antrieb und den Zylinder für eine andere Ausführungsform, bei welcher die magnetisierbare Schicht aber auch innerhalb des Zylinders aufgetragen ist, F i g. 6 eine Ansicht in Richtung der Pfeile V-V der F i g. 5, F i g. 7 einen folienförmigen, mit der magnetisierbaren Schicht versehenen Zylinder, F i g. 8 eine abgewandelte zylindrische Trägerfolie, welche an einem Ende parallel zueinander verlaufende Rillen aufweist, F i g. 9 eine Schnittdarstellung in Längsrichtung eines abgewandelten Diktiergerätes, bei welchem die äußere Zylindermantelfläche durch den Tonkopf abgetastet wird.
  • Auf einer Bodenplatte 10 des Diktiergerätes sind mindestens ein, vorzugsweise aber zwei Trägerflansche 11, 12 vorhanden, die von der Bodenplatte senkrecht abstehen und zur Lagerung des Zylinders 13 dienen. Der Zylinder kann einmal aus einem festen Kunststoff bestehen und ist an seiner inneren Oberfläche mit einem an sich bekannten, geeigneten magnetisierbaren Werkstoff überzogen. Er kann auch vollständig aus diesem Werkstoff bestehen. Das hintere Ende 14 des Zylinders ist verstärkt und bildet eine mit Rillen 15 versehene Fassung. Statt der Rillen können hier auch Zähne vorhanden sein. Dieses Ende 14 greift in die im Flansch 11 vorhandene Fassung ein, die ein Rillen- oder Zahnkranz 16 sein kann (F i g. 4). Ferner weist der Zylinder eine Endplatte 17 od. dgl. (F i g. 3) auf, die den Flansch 11 verschließt. Im Bereich dieser Platte (F i g. 2) ist eine Aufnahme für das Ende einer Gewindespindel 18, welches als Vierkant 19 ausgebildet sein kann. Diese Schraubenspindel ist in der Achse des Zylinders 13 angeordnet und etwa so lang wie der Zylinder. Das andere Ende 20 des Zylinders ist offen, so daß der Zylinder an sich die Form einer Hülse hat. Im übrigen können die Rillen 15 parallel zur Zylinderachse oder auch leicht schräg verlaufen.
  • Der Zylinder 13 wird in Richtung des in F i g. 1 dargestellten Pfeiles eingesetzt. Hierbei kuppeln die Rillen 15 mit dem Kranz 16. Zwischen diesem Kranz und dem Flansch 11 ist ein Kugellager 21 oder ein Nadellager vorhanden. Hierdurch wird die Reibung auf ein Minimum herabgesetzt, wenn der Zylinder 13 rotiert. Das Kugellager sitzt natürlich fest im Flansch 11. Statt des Kugellagers kann man auch ein Gleitlager verwenden. Der Kranz 16 kann auch unmittelbar die innere Lagerschale des Kugellagers od. dgl. bilden. Ferner kann der Kranz 16 statt Zähnen in den Rillen 15 Nocken aufweisen.
  • Zweckmäßig ist auf einem verlängerten Teil des Kranzes 16 eine ringförmige Führung, wie eine Ringnut 22, vorhanden, die ein keilförmiges Profil haben kann. Dann erfolgt der Antrieb von einem Motor 23 aus über den Keilriemen 24, der in der Nut 22 liegt und gespannt ist. Wird der Motor angeschaltet, wird der Zylinder und mit ihm synchron die Schraubenspindel 18 in Rotation versetzt. Die Schraubenspindel durchsetzt aber eine Gewindeöffnung 25 einer Platte 26 od. dgl., die am oberen Ende den bzw. die eigentlichen Tonköpfe 27 trägt. Andererseits ist diese Platte mit einem Führungsschlitz 28 od. dgl. (F i g. 4) versehen. Der Querschnitt dieses Schlitzes wird der Schiene 29 angepaßt, welche die Platte 26 trägt und undrehbar im Flansch 12 befestigt ist. Die Platte 26 kann aus einem elektrisch nichtleitenden Werkstoff bestehen. Um einen besseren Sitz auf der Schiene 29 zu haben, kann die Platte im Schlitz 28 mit mindestens einer Blattfeder versehen sein. Die Schiene 29 und der Schlitz 28 tragen gleichfalls, wie nicht im einzelnen dargestellt, die elektrischen Stromkontakte 29a. Ferner ist eine Feder, wie eine Druckfeder 30, in die Platte eingebaut, so daß der Tonkopf gegen den inneren Zylindermantel leicht angedrückt werden kann. Die Feder kann gleichfalls dazu dienen, einen gewünschten einstellbaren Luftspalt zwischen Tonkopf 27 und Zylindermantel festzulegen. Auch die Schiene 29 soll aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehen, wobei sich der oder die elektrischen Kontakte sich über die ganze Länge der Schiene erstrecken, z. B. Bürstengleitkontakte, welche mit Gegenkontakten des Tonkopfes 27 in Verbindung stehen.
  • Die axiale Stellung des Zylinders 13 wird dadurch festgelegt, daß beispielsweise zwischen dem Zylinderende 14 und dem Kranz 16 federnd angeordnete Kugeln vorhanden sind, die in eine Rast oder Nut des Zylinders eingreifen, wenn dieser in das Diktiergerät richtig eingeschoben ist. Dann kann sich der Zylinder nicht mehr verschieben.
  • Es ist ersichtlich, daß beim Diktat sowie angelassenem Motor 23 der Zylinder, ohne sich axial zu verschieben, rotiert und durch die gleichfalls rotierende Gewindespindel, die Platte 26 und somit den Tonkopf 27 geführt auf der Schiene 29, im Sinne der F i g. 2, von rechts nach links bewegen, da die Teile 25, 18 im Gewindeeingriff stehen. Der Tonkopf tastet den Zylindermantel innen auf einer Schraubenlinie nacheinander und vollständig ab, so daß die ganze Zylinderinnenfläche für die Tonaufnahme und Wiedergabe zur Verfügung steht.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 gestattet gleichfalls die gesamte Zylinderinnenfläche durch den Tonkopf 27a abzutasten; hier ist die Platte 26 a jedoch mit einer Spindel 18 a starr verbunden. Man verwendet hierbei einen Zylinder aus einem nicht magnetisierbaren Material, beispielsweise Leichtmetall oder Kunststoff, der wiederum auf Rollen oder in Kugellagern 21 aufgenommen wird. Die stirnseitige Platte 17a des Zylinders trägt aber ein Muttergewinde 33, welches mit dem Gewinde der Spindel 18a im Eingriff steht. Die Spindel ist außerdem mit einer Längsnut 31 versehen, in welche die Spitze des Dornes 32 (F i g. 6) eingreift, so daß die Spindel 18a sich nicht drehen kann. Ist nun der Zylinder über Motor 23 und einen Treibriemen, wie Zahnriemen oder Keilriemen 24, angetrieben, wird die Spindel 18a infolge des Gewindeeingriffs zwischen dem Muttergewinde 33 und dem Gewinde der Spindel 18 a axial verstellt, so daß der Tonkopf den Zylindermantel innen abtastet. Bei diesem als auch bei den Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 1 bis 4 kann auch ein Getriebe, wie Zahnradgetriebe, zwischen dem Motor 23 und dem Zylinder 13 vorhanden sein. Die Geschwindigkeit, mit dem der Tonkopf sich bewegt, kann auch durch Auswahl der Gewindesteilheit vorbestimmt werden. Die elektrischen Leitungen zum Tonkopf verlaufen innerhalb der Gewindespindel 18a.
  • Das Diktiergerät wird ferner dadurch verbilligt, daß man aus einer Kunststoffolie hergestellte Zylinder 13 a (F i g. 7) verwendet, die an einem Ende rechtwinklig geführte, einschnittartige Schlitze 34 aufweisen. Das Zylinderende 17a ist seinerseits mit entsprechenden Zapfen 35 versehen, so daß die Teile 34, 35 eine bajonettverschlußartige Kupplung bilden. Die Folie wird gemeinsam mit dem Zylinder 13 in Rotation versetzt und ist auf ihrer Innenseite mit der magnetisierbaren Schicht versehen. Die Befestigung der Folie kann gemäß F i g. 8 auch so erfolgen, daß ein Ende der Folie Rillen 36 trägt, die in entsprechende Vorsprünge an der Innenwandung des Zylinders 13 wie in die Zapfen 35 a eingreifen. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß gegebenenfalls zusätzlich am Zylinder eine Nut vorhanden ist, in die federnd angebrachte Kugeln oder ein Ringkranz einrasten, die eine Axialsicherung bilden.
  • Eine andere Ausbildung der Erfindung gemäß F i g. 8 sieht vor, daß der Tonkopf 37 die Außenfläche des Zylinders 13 abtastet. Er sitzt wiederum auf einer nun aber außen angeordneten Gewindespindel 18 und ist in einer außenliegenden Schiene 29, analog zur F i g. 1, geführt.
  • In diesem Fall müssen die Halteflansche entsprechend verlängert sein. Während die Schiene auch hier undrehbar befestigt ist, wird die Gewindespindel 18 nunmehr durch ein separates Antriebsteil, aber synchron mit dem Zylinder, vom Motor in Rotation versetzt. Der Stirndeckel des Zylinders kann hierfür mit einem Zapfen 38 versehen werden, auf welchem außer einer Antriebsscheibe 39 eine zweite Antriebsscheibe 39a sitzt. Natürlich kann auch eine einzige, zwei nebeneinanderliegende Rillen besitzende Scheibe verwendet werden. Über einen Treibriemen, wie Zahnriemen, erfolgt nunmehr der Antrieb auf eine am Ende der vorstehenden Gewindespindel 18 befestigte weitere Scheibe 40. Die Spindel 18 ist hierbei unmittelbar an den Flanschen 11, 12 gelagert.
  • Wird der Motor eingeschaltet, treiben die Riemenscheiben 39 bzw. 39 a den Zylinder 13 bzw. über die Scheibe 40 die Spindel 18 an, wobei der Antrieb , synchron erfolgt, so daß der Tonkopf 37 den Zylinder nunmehr auf seiner Außenfläche längs einer Schraubenlinie kontinuierlich abtastet. Auch hier kann ein Getriebe, wie Zahnradgetriebe, vorhanden sein, um eine gewünschte Untersetzung zwischen , Motor einerseits undSpindel sowieZylinder andererseits einzustellen. Vor allem soll eine solche übersetzung zwischen den Scheiben 39a und 40 vorgesehen werden. Auch in diesem Fall wird eine Folie, wie z. B. diejenige nach F i g. 7, aber jetzt über den Zylinder 13 geschoben, verriegelt und vom Tonkopf 37 abgetastet.
  • In sämtlichen Ausführungsformen der Diktiergeräte können zusätzliche Einrichtungen, wie Getriebe, vorgesehen sein, die außer der zur Aufnahme und Wiedergabe benötigten konstanten Geschwindigkeit einen beschleunigten Rücklauf zum Löschen oder zur anschließenden Wiedergabe größerer Abschnitte gestatten. Es kann ein Anzeigegerät vorhanden sein, welches mit der Bewegung des Aufnahmekopfes parallel zur Zylinderachse gekuppelt ist, um die Diktatzeit anzugeben. Erfolgt die Abtastung an der Innenfläche des Zylinders, ist es zweckmäßig, den eigentlichen Aufnahmezylinder 13 a und gegebenenfalls den starren Zylinder wie 13 aus einem durchsichtigen Material wie Kunststoff (Polystyrol, Polyvinylchlorid oder Acrylharzen) oder auch aus Glas herzustellen. Die verwendeten Zylinder können etwa 15 bis 25 cm lang sein und einen Durchmesser von nur 2 bis 3 cm haben. Bei einer Registriergeschwindigkeit von 6 cm/sec bis fünf Registrierzeilen je Millimeter kann ein solcher Zylinder 15 bis 20 Minuten und länger besprochen werden.
  • Außer den angegebenen Vorteilen besteht ein weiterer Vorteil darin, daß die Zylinder aus dem magnetisierbaren Material an beiden Seiten eine glatte Oberfläche haben und außer den einfachen Arretierteilen keiner besonderen Bearbeitung bedürfen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetton-Diktiergerät mit einem rotierbaren Schallspeicher in Walzenform, über den der Tonkopf in einer Schraubenlinie synchron geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare walzenförmige Schallspeicher (13) mindestens an einem Ende (14) mit Kupplungsteilen, wie Rillen (15), versehen ist, die mit Gegenkupplungsteilen, wie Nocken oder einem Zahnkranz (16) eines abstehenden Geräteflansches (11), kuppelbar sind.
  2. 2. Diktiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Kupplungsteil (16) mit einem im Flansch (11) befestigten Walz-oder Gleitlager, wie Kugellager (21), verbunden ist oder selbst zumindest einen Teil eines solchen Lagers bildet.
  3. 3. Diktiergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungsteil ein axial verlängertes, mit einer umlaufenden Vertiefung, wie einer Keilriemenrille (22), versehenes Ende aufweist und von einem Motor angetrieben ist.
  4. 4. Diktiergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder als eine an einem Ende offene, in das Gerät axial einsteckbare und im letzteren über Rastmittel, wie eine Kugelrast, axial festlegbare Hülse ausgebildet ist.
  5. 5. Diktiergerät nach Anspruch 1., gekennzeichnet durch eine mit einem Gewindeloch (25) des Tonkopfes (25) im Eingriff stehende Gewindespindel (18, 18a).
  6. 6. Diktiergerät nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonkopf, die Gewindespindel und die Führungsschiene innerhalb des Zylinders gelagert sind.
  7. 7. Diktiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Gewindespindel (18) als ein in einer Öffnung des Zylinderdeckels oder des Zylinderendes undrehbar versenkter Vierkant (19) ist. B.
  8. Diktiergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonkopf (27a) starr an einem Ende der mit einer Längsnut (31) versehenen Gewindespindel (18 a) befestigt ist, wobei die Gewindespindel mit einem im Deckel (17a) od. dgl. des Zylinders (13) vorhandenen Muttergewinde (33) und ein starr im Diktiergehäuse befestigter Dorn mit einer Längsnut (31) dieser Spindel im Eingriff steht.
  9. 9. Diktiergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein dünnwandiger, wie folienförmiger, aus Kunststoff oder auch Metall bestehender, mit Arretierungsteilen, wie Schlitzen (34) oder Nuten (36), versehener Zylinder (13a) über einen starren Zylinder (13) aufschiebbar oder in ihn einschiebbar und in den Gegenkupplungsteilen, wie Nocken oder Zapfen (35, 35a), dieses Zylinders axial arretierbar ist.
  10. 10. Diktiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnwandige Zylinder (13a) mit dem starren Zylinder (13) durch einen Bajonettverschluß kuppelbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1147 402.
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