DE1142264B - Vorrichtung zum AEndern des Abstands der Boecke von Rollenbockpaaren - Google Patents
Vorrichtung zum AEndern des Abstands der Boecke von RollenbockpaarenInfo
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- B27L7/00—Arrangements for splitting wood
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K37/00—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
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- B23Q1/76—Steadies; Rests
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Ändern des gegenseitigen Abstands der in mehreren
Stellungen verriegelbaren Böcke von Rollenbockpaaren zum Drehen von zylindrischen Werkstücken,
insbesondere beim Schweißen.
Vorrichtungen dieser Art werden in vielfacher Form bei der Bearbeitung insbesondere größerer
Werkstücke, z. B. bei Schweißarbeiten an Behältern oder Apparaten oder zu deren Überprüfung, angewandt.
Zur Erzielung der erforderlichen Anpassungsfähigkeit sind die Abstände der Tragteile voneinander
veränderlich ausgebildet. Bei einer bekannten Vorrichtung erfolgt das Verschieben der einander gegenüberliegenden
Rollen durch eine Zugspindel mit Handratsche. In einem anderen Fall ist ein besonderes
System von Hydraulikmotoren zur Durchführung der Verschiebebewegung erforderlich. Der hierzu notwendige
Aufwand ist allerdings ein beträchtlicher, und dieser verteuert nicht nur die Anlage, sondern er
macht sie außerdem sehr kompliziert und damit auch störanfällig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Einstellung des Abstands der Rollenbockpaare
zur Aufnahme des Werkstückes bei geringstem konstruktivem Aufwand ermöglicht und die
auch das erforderliche Höchstmaß an Betriebssicherheit aufweist.
Diese Vorzüge ergeben sich gemäß der Erfindung dadurch, daß der gegenseitige Abstand der Rollen
von einer Schiene in einem solchen Maß zu verändern ist, daß die Rollen beim Stellungswechsel der Böcke
auf der Schiene rollen und die Verriegelung beseitigt ist. Diese Anordnung schafft die Voraussetzung dafür,
daß der Rollenantrieb zugleich die Verstellbewegung der Rollenbockpaare durchführen kann, so daß ein
besonderer Antrieb hierfür entfällt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Böcke mit außerhalb der Achsen der
Rollen in drehbaren Exzentern gelagerten Rädern auf einer Unterlage rollen und mit einem Querträger in
Kerben der Unterlage feststellbar sind, wobei die Exzentrizität beim Aufsetzen der Rollen auf der
Schiene ein Ausrasten der Querwellen aus den Kerben ermöglicht. Vorzugsweise ruhen die Böcke normalerweise
auf einem festen Lager auf, und das Anheben der Unterlageschienen dient im wesentlichen
dazu, den Eingriff zwischen den Böcken und dem Lager aufzuheben, bevor die Böcke durch Drehung
der Rollen bewegt werden. Die Absenkbewegung der Böcke ist zweckmäßigerweise eine Kipp- oder hin-
und hergehende Bewegung.
In der Beschreibung ist eine vorteilhafte Ausfüh-Vorrichtung zum Ändern des Abstands
der Böcke von Rollenbockpaaren
der Böcke von Rollenbockpaaren
Anmelder:
Yates Plant Limited, London
Yates Plant Limited, London
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Leinweber, Patentanwalt.
München 2, Rosental 7
München 2, Rosental 7
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 24. Oktober 1958 (Nr. 34 093J
Großbritannien vom 24. Oktober 1958 (Nr. 34 093J
Herbert Yates, London,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
rungsform des Erfindungsgegenstandes an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1, 2 und 3 eine Längsansicht, eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Vorrichtung mit einem
Rollenbockpaar,
Fig. 4 und 5 eine Längsansicht und eine Seitenansicht eines einzeln einstellbaren Rollenbocks,
Fig. 6 eine Längsansicht entsprechend der Darstellung nach Fig. 4 eines abgesenkten und gekippten
Rollenbocks in Einstelldarstellung und
Fig. 7 und 8 teilweise Schnitte nach den Linien VII-VII in Fig. 6 und VIII-VIII in Fig. 4.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung besitzt ein Fundament aus einem auf der Unterlage 1
angeordneten Rahmen, auf dem ein Rollenbockpaar 2 vermittels schmaler Leerlaufräder 3 und eines Querträgers
4 aufruht, der den Rollenbock in Kerben 5 eines Schienenpaars 6 auf der Unterlage 1 hält.
Jeder Rollenbock weist eine Rollenwelle 7 mit einem Paar Rollen 8 zur Lagerung und Drehung des
Werkstückes 9 auf. Die Rollenwelle 7 wird durch einen Elektromotor 11 über eine Drehmomentbegrenzungskupplung
10 angetrieben.
Ein Paar hydraulischer Hubmittel 12 trägt auf dem Grundrahmen unterhalb der Schlitten eine Führungsschiene
13, die nach Anheben durch die Hubmittel am Rollenumfang 14 der Rollenwelle 7 zwischen den
Rollen 8 angreift, so daß dieser Teil 14 als Rolle auf der Führungsschiene 13 laufen kann. Diese Bewegung
der Führungsschiene 13 hebt die Rollenböcke genügend weit an, um den Querträger 4 aus den Kerben 5
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auszuheben, und eine Drehung des Elektromotors 11 hat zur Folge, daß die Rollenteile 14 als Antriebsräder
zur Bewegung der Rollenböcke auf dem Lager in eine vorgeschriebene Stellung dienen, in der sie
durch Absenken der Führungsschiene 13 durch die Hubmittel 12 abgesenkt und durch die Querträger 4
in den entsprechenden Kerben S festgelegt werden können.
Anstatt einer gemeinsamen Führungsschiene 13 für ein Rollenbockpaar kann auch eine getrennte Führungsschiene
mit Hubmitteln für jeden Bock angeordnet sein, so daß jeder Bock unabhängig von dem
anderen einstellbar ist und eine besondere elektrische Steuerung entfällt und die Rollen des Bockes nicht
einstellbar sind, sondern leer laufen.
Der in den Fig. 4 bis 8 dargestellte Rotorschlitten weist einen ähnlichen Aufbau und Antrieb auf wie
der aus den Fig. 1 bis 3 ersichtliche, aber anstatt der Räder 3 ist dort ein drehbares Exzenterlager vorgesehen,
das aus einer starken Welle 15 besteht, die in Seitenplatten des Bockes 2 gelagert ist und auf exzentrischen
Zapfen IS α an ihren Enden ein drehbares Rollenpaar 16 trägt, das auf einem glatten Teil der
Schiene 6 läuft. Die Welle 15 besitzt einen Hebel 17, durch den sie aus der in den Fig. 4 und 8 wiedergegebenen
Lage gedreht werden kann, wobei das entsprechende Ende des Rollenbocks 2, wie aus den
Fig. 6 und 7 hervorgeht, abgesenkt wird, so daß der Umfang 14 der Rolle auf der festen Führungsschiene
18 aufruht, worauf der Rollenbock derart kippt, daß der Querträger 4 sich aus den Kerben 5 aushebt. Der
maximale Abstand der festen Führungsschiene 18 unterhalb der Rollenteile 14 ist nicht größer als die
Exzentrizität der Lager 15 α der Welle 15. Der Elektromotor kann nunmehr bewirken, daß die Rollenteile
14 als Antriebsräder auf der Schiene 18 wirken und den Rollenbock in eine neue Lage auf seinem Lager
führen.
Es ist zu bemerken, daß jeder um die Rollenachse drehbare Teil des Umf angs der Rollen 8 zur Bewegung
der Rollenböcke dienen kann und daß durch geeignete Auswahl des Durchmessers eines solchen
Teiles eine mechanische Verbindung und eine geeignete Geschwindigkeit für die Rollenbockbewegung
erzielbar sind.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung, insbesondere bei der Verwendung der Vorrichtung zur Ausführung
von Schweißarbeiten, besteht darin, daß die Rollenböcke auf ihren Führungsbahnen, die der Verunreinigung
durch Schweißmetall od. dgl. ausgesetzt sind, eine rollende Bewegung und keine Gleitbewegung
ausführen.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Andern des gegenseitigen Abstandes der in mehreren Stellungen verriegelbaren
Böcke von Rollenbockpaaren zum Drehen von zylindrischen Werkstücken, insbesondere
beim Schweißen, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Rollen (8) von einer
Schiene (13) in einem solchen Maße zu verändern ist, daß die Rollen beim Stellungswechsel
der Böcke auf der Schiene rollen und die Verriegelung beseitigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böcke (2) mit außerhalb
der Achsen der Rollen (8) in drehbaren Exzentern gelagerten Rädern (Rollen 3) auf einer
Unterlage (Schienen 1) rollen und mit einem Querträger (4) in Kerben (5) der Unterlage (1)
feststellbar sind, wobei die Exzentrizität beim Aufsitzen der Rollen (8) auf der Schiene (13) ein
Ausrasten der Querwellen (4) aus den Kerben (5) ermöglicht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 701648;
Technische Rundschau, Bern, Nr. 28 vom 28. 6. 1957, S. 27, Bild 16,17.
USA.-Patentschrift Nr. 2 701648;
Technische Rundschau, Bern, Nr. 28 vom 28. 6. 1957, S. 27, Bild 16,17.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 209 757/91 1.63
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3027159X | 1958-10-24 | ||
US05/724,671 US4066110A (en) | 1958-10-24 | 1976-09-20 | Apparatus for splitting logs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1142264B true DE1142264B (de) | 1963-01-10 |
Family
ID=26316278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEY380A Pending DE1142264B (de) | 1958-10-24 | 1959-10-23 | Vorrichtung zum AEndern des Abstands der Boecke von Rollenbockpaaren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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