DE10333205A1 - Vorrichtung zum Einstellen des Anpressdrucks zwischen zwei Walzen - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen des Anpressdrucks zwischen zwei Walzen Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen des Anpressdrucks zwischen einer verstellbar gelagerten ersten Walze und zumindest einer zweiten Walze in einer Druckmaschine, wobei der Anpressdruck zwischen den Walzen durch Betätigung zumindest eines Aktors veränderbar ist. An der Vorrichtung ist zumindest ein geschlossenes Hydrauliksystem mit einer hydraulisch wirkenden Fixiereinrichtung zur Fixierung des Anpressdruckes vorgesehen, wobei zum Aufbau des Betriebsdrucks in der Hydraulikflüssigkeit jeweils zumindest ein Druckwandlerelement vorgesehen ist, mit dem ein außerhalb des geschlossenen Hydrauliksystems erzeugter Druck auf die Hydraulikflüssigkeit übertragen werden kann.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen des Anpressdrucks zwischen zwei Walzen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 10.
- Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in der
DE 100 01 582 A1 beschrieben. Diese Vorrichtung dient zum Einstellen des Anpressdrucks zwischen einer Gummiwalze und mindestens einer angrenzenden Walze in einer Rotationsdruckmaschine. Um den Anpressdruck zwischen den Walzen gezielt verändern zu können, ist eine Walze verstellbar gelagert. Die Lagerzapfen dieser Walze stehen mit zwei nicht parallel zueinander angeordneten, zweiseitig wirkenden Hydraulikzylindern im Eingriff. Durch Aufbringung eines entsprechenden Betriebsdrucks im Hydrauliksystem kann die verstellbar gelagerte Walze durch die Hydraulikzylinder mit einstellbarem Anpressdruck gegen die gegenüberliegende Walze gedrückt werden. - Zum Aufbau des notwendigen Betriebsdrucks in der Hydraulikflüssigkeit beschreibt die
DE 100 01 582 A1 ein offenes Hydrauliksystem mit einer Hydraulikpumpe, durch deren Antrieb die Hydraulikflüssigkeit unter Druck gesetzt werden kann. Zur Fixierung des Anpressdrucks ist ein Sperrventil vorgesehen, so dass durch Betätigung des Sperrventils nach Erreichen des gewünschten Anpressdrucks zwischen den beiden Walzen der Druck in der Hydraulikflüssigkeit fixiert werden kann. Nach Absperren des Sperrventils kann dann die Hydraulikpumpe abgestellt werden. - Nachteilig an der aus der
DE 100 01 582 A1 bekannten Vorrichtung ist es, dass die Vorrichtung aufgrund der Verwendung eines offenen Hydrauliksystems mit Hydraulikpumpe und aufgrund der Verwendung von hydraulisch wirkenden Sperrventilen eine starke Verschmutzung der Druckmaschine mit Hydrauliköl nicht ausgeschlossen werden kann. Denn sowohl Hydraulikpumpen als auch hydraulisch wirkende Sperrventile weisen prinzipiell gewissen Leckagen auf, so dass an diesen Stellen Hydrauliköl austreten kann. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einstellen des Anpressdruck zwischen zwei Walzen zu schaffen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 10 gelöst.
- Eine erste Möglichkeit zur Vermeidung von Lecköl ist es, ein geschlossenes Hydrauliksystem mit einer hydraulisch wirkenden Fixiereinrichtung zur Fixierung des Anpressdrucks zu verwenden, wobei zum Aufbau des Betriebsdrucks in der Hydraulikflüssigkeit ein Druckwandlerelement vorgesehen ist. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Hydraulikflüssigkeit aufgrund der Verwendung des geschlossenen Hydrauliksystems nicht mehr austreten kann. Zum Aufbau des Betriebsdruckes wird keine Hydraulikpumpe mehr eingesetzt, sondern ein Druckwandlerelement, mit dem ein außerhalb des geschlossenen Hydrauliksystems erzeugter Druck auf die Hydraulikflüssigkeit übertragen werden kann.
- Besonders vorteilhaft ist es dabei, den Druck außerhalb des geschlossenen Hydrauliksystems mit pneumatisch und/oder mechanisch wirkenden Mitteln zu erzeugen. Beispielsweise kann ein pneumatischer Druckspeicher vorgesehen sein, so dass im Druckwandlerelement der pneumatische Druck auf die Hydraulikflüssigkeit übertragen werden kann. Die üblicherweise benötigten Einstelldrucke von 1 bis 6 bar können problemlos pneumatisch erzeugt werden.
- In der Grundform der Erfindung ist die Fixiereinrichtung nur zur Fixierung des Anpressdruckes nach dessen Einstellung vorgesehen. Manche Ausführungsformen von Fixiereinrichtungen, beispielsweise Hydraulikzylinder, lassen sich jedoch auch problemlos als Aktoren zum Einstellen des Anpressdrucks verwenden. Im Ergebnis wird dadurch eine Funktionsintegration der Funktionen Fixierung des Anpressdrucks und Einstellung des Anpressdrucks in nur einem Bauteil, beispielsweise einem Hydraulikzylinder, erreicht.
- Um den durch das Wandlerelement aufgebrachten, zur Einstellung des Anpressdruckes benötigten Betriebsdruck fixieren zu können, ist es nach einer ersten Ausführungsform möglich ein Hydraulikelement, beispielsweise einen Hydraulikzylinder mit einem Sperrventil zu kombinieren. Durch Betätigung des Sperrventils wird dann die Hydraulikflüssigkeitsströmung abgesperrt, so dass die Hydraulikflüssigkeit nicht mehr vom Hydraulikelement zurück zum Druckspeicher strömen kann. Auf diese Weise ist der Betriebsdruck am Hydraulikelement fixiert, so dass das Hydraulikelement die verstellbar gelagerte Walze mit entsprechendem Anpressdruck gegen die andere Walze zieht bzw. drückt.
- Alternativ dazu sind Konstruktionslösungen denkbar, bei denen das Hydraulikelement mit einer Drossel zur Erhöhung der Hydraulikflüssigkeitsströmung entgegenwirkenden Strömungswiderstandes kombiniert wird. Der Strömungswiderstand der Drossel muss dabei so hoch gewählt werden, dass hochfrequente Änderungen des Betriebsdruckes, wie sie beispielsweise durch das Überrollen von Kanälen im Walzenspalt hervorgerufen werden, herausgefiltert werden. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass durch die Drossel die hochfrequenten Änderungen des Betriebsdruckes in der Hydraulikflüssigkeit nicht auf das Druckwandlerelement übertragen werden und insofern als Dämpfungselement wirkt. Niedrigfrequente, bzw. sehr langsame Änderungen des Betriebsdruckes werden dagegen ohne weiteres von der Drossel übertragen, so dass ein An- bzw. Abstellen der verstellbar gelagerten Walze bzw. die Einstellung des Anpressdruckes durch Veränderungen des Betriebsdruckes im Druckwandlerelement ohne weiteres möglich ist.
- Die Verwendung einer Drossel als Dämpfungselement ist auch in Alleinstellung ohne Fixiereinrichtung bei anderen Vorrichtungen zum Einstellen des Anpressdruckes zwischen zwei Walzen denkbar.
- Auch die Kombination eines Dämpfungselements mit einer Fixiereinrichtung ist denkbar.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung im schematisierten Überblick; -
2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung im schematisierten Überblick; -
3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung im schematisierten Überblick; -
4 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung im schematisierten Überblick. - Die in
1 schematisch dargestellte Vorrichtung01 dient zur Einstellung des Anpressdruckes im Walzenspalt zwischen einer ersten Walze02 , beispielsweise einer Auftragswalze02 einerseits, und zwei gegenüberliegend angeordneten Walzen03 und04 , beispielsweise einem Reibzylinder03 und einem Plattenzylinder04 , andererseits. Die Walze02 ist an ihren beiden Lagerstellen verstellbar gelagert und kann dadurch horizontal und vertikal bewegt werden. - Zur Einstellung des Anpressdruckes in den Walzenstreifen und zum An- bzw. Abstellen der Walze
02 an die Walzen03 und04 ist ein zweiseitig wirkender Aktor06 , z. B. Pneumatikzylinder06 , vorgesehen, der über Druckleitungen mit einem Druckluftreservoir verbunden ist. Durch Ansteuerung eines Proportionalventils07 kann der Pneumatikzylinder06 bei Einstellung der Breite des Walzenstreifens gezielt betätigt werden. - Um den mittels des Pneumatikzylinders
06 eingestellten Anpressdruck zwischen den Walzen02 ;03 ;04 anschließend fixieren zu können, ist eine Fixiereinrichtung08 ,09 ,11 vorgesehen. Diese wird hier von drei Hydraulikelementen08 ;09 ;11 , z. B. Hydraulikzylindern08 ;09 ;11 , gebildet. Die Hydraulikzylinder08 ;09 ;11 sind an ein geschlossenes Hydrauliksystem12 angeschlossen, das mit einer geeigneten Hydraulikflüssigkeit, beispielsweise Hydrauliköl, gefüllt ist. Zum Aufbau des Betriebsdruckes im Hydrauliksystem12 ist ein Druckwandlerelement13 vorgesehen. Das Druckwandlerelement13 ist einerseits mit dem Hydrauliksystem12 und andererseits mit einer pneumatischen Druckluftversorgung14 verbunden. Aus einem schematisch dargestellten pneumatischen Druckspeicher16 wird das Druckwandlerelement13 mit einem bestimmten Betriebsdruck beaufschlagt, so dass der Betriebsdruck in das Hydrauliksystem12 unter Wechsel des Druckmediums übertragen werden kann. Zur Begrenzung des pneumatischen Drucks ist ein Druckbegrenzungselement17 , z. B. Druckbegrenzungsventil17 , vorgesehen. Zur Anzeige des pneumatischen Betriebsdruckes ist ein Manometer18 vorgesehen. - Jedem dem Hydraulikzylinder
08 ;09 ;11 ist ein Sperrventil19 ;21 ;22 zugeordnet. Sobald durch Betätigung des Pneumatikzylinders06 der gewünschte Anpressdruck zwischen den Walzen02 ;03 ;04 richtig eingestellt ist, werden die Sperrventile19 ;21 ;22 geschlossen und dadurch die Lage der Walze02 relativ zu den Walzen03 und04 aufgrund der Inkompressibilität der Hydraulikflüssigkeit im Bereich zwischen den Hydraulikzylindern08 ;09 ;11 und den Sperrventilen19 ;21 ;22 fixiert. - In
2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung23 dargestellt. Der Aufbau der Vorrichtung23 stimmt weitgehend mit der Vorrichtung01 überein. Gleichteile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. - Im Unterschied zur Vorrichtung
01 sind die drei Hydraulikzylinder08 ;09 ;11 in jeweils separaten Hydrauliksystemen24 ;26 ;27 eingebunden. Im Hydrauliksystem24 herrscht dabei ein fest voreingestellter Betriebsdruck in der Hydraulikflüssigkeit, der über das Druckwandlerelement13 unter Verwendung des pneumatischen Betriebsdruckes in der pneumatischen Druckluftversorgung14 erzeugt wird. Die Hydrauliksysteme26 und27 werden davon unabhängig mittels Druckwandlerelementen28 und29 mit Druck aus dem pneumatischen System beaufschlagt. Der von den Druckwandlerelementen28 und29 aufgebrachte Betriebsdruck kann dabei durch Ansteuerung von pneumatisch wirkenden Einstellelementen31 ;32 , z. B. Proportionalventilen31 ;32 , durch Veränderung des auf die Druckwandlerelemente28 und29 wirkenden pneumatischen Drucks, verändert werden. - Zur Einstellung des Anpressdrucks zwischen der Walze
02 und den Walzen03 und04 werden die Sperrventile19 ;21 ;22 zunächst geöffnet und die Proportionalventile31 und32 geeignet angesteuert, so dass durch Änderung des Betriebsdruckes in den Hydrauliksystemen26 und27 die gewünschte Einstellung des Anpressdruckes erreicht wird. Die Hydraulikzylinder08 ;09 ;11 arbeiten in dieser Phase als Aktoren08 ;09 ;11 zum Einstellen des Anpressdrucks. - Sobald der gewünschte Anpressdruck und beispielsweise damit die gewünschte Streifenbreite im Walzenspalt erreicht ist, werden die Sperrventile
19 ;21 ;22 geschlossen und auf diese Weise die Walze02 mit dem eingestellten Anpressdruck fixiert. - In
3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung33 dargestellt. Der Aufbau der Vorrichtung33 entspricht weitgehend dem Aufbau der Vorrichtung01 . Gleichteile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. - Im Unterschied zur Vorrichtung
01 sind bei der Vorrichtung33 statt der Sperrventile19 ;21 ;22 sind Drosseln34 ;36 ;37 vorgesehen und den einzelnen Hydraulikzylindern08 ;09 ;11 zugeordnet. Durch die Verwendung der Drosseln34 ;36 ;37 werden Leckölverluste, wie sie an Sperrventile vorkommen können, vermieden. Außerdem wirken die Drosseln34 ;36 ;37 in Verbindung mit den Hydraulikelementen08 ;09 ;11 in der Art von Dämpfungselementen, die hochfrequente Schwingungen an der Walze02 dämpfen können. - Die Drosseln
34 ;36 ;37 werden dabei so ausgelegt, dass die Walze02 beispielsweise beim Überrollen eines Kanals an den Walzen03 oder04 nicht in den Kanal eindringt. Gleichzeitig müssen die Drosseln34 ;36 ;37 groß genug gewählt werden, um einen ausreichend großen Volumenstrom während der Positionierung der Walzen02 ;03 ;04 zu ermöglichen. Im Ergebnis wirken die Drosseln34 ;36 ;37 in Kombination mit den jeweils zugeordneten Hydraulikzylindern08 ;09 ;11 als Dämpfungselemente, mit denen hochfrequente Schwingungen abgedämpft werden können. - In
4 ist ein viertes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung38 dargestellt. Der Aufbau der Vorrichtung38 stimmt weitgehend mit dem Aufbau der Vorrichtung23 überein, so dass auch hier die Hydraulikzylinder08 ;09 ;11 als Aktoren08 ;09 ;11 zur Einstellung des Anpressdruckes verwendet werden können. Gleiche Bauteile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. - Im Unterschied zur Vorrichtung
23 sind bei der Vorrichtung38 anstatt der Sperrventile19 ;21 ;22 die von der Vorrichtung33 bekannten Drosseln34 ;36 ;37 eingebaut. Im Ergebnis führt dies dazu, dass die Walze02 mittels der Druckwandlerelemente13 ;28 ;29 und der jeweils zugeordneten Hydrauliksysteme24 ;26 ;27 permanent mit dem erforderlichen Einstelldruck beaufschlagt wird. Somit kann auf jede Durchmesseränderung der Walze02 , beispielsweise verursacht durch Wärmeausdehnung oder Schrumpfen bzw. Quellen durch Farb- oder Feuchtmittel, ausgeglichen werden. Durch die Kompensation der Durchmesserunterschiede wird der für einen stabilen Druckprozess erforderliche konstante Anpressdruck zwischen den Walzen02 ;03 ;04 gewährleistet. Hochfrequente Schwingungen an der Walze02 werden durch die Drosseln34 ;36 ;37 gedämpft. Leckölverluste sind auf ein absolutes Minimum reduziert. - Die Elemente Druckluftversorgung
14 , Druckspeicher16 , Druckbegrenzungselement17 und Manometer18 können auch in anderer Weise als den entsprechenden Zweck erfüllende Mittel14 ;16 ;17 ;18 ausgeführt sein. -
- 01
- Vorrichtung
- 02
- Walze, verstellbar gelagert, Auftragswalze
- 03
- Walze, Reibzylinder
- 04
- Walze, Plattenzylinder
- 05
- 06
- Aktor, Pneumatikzylinder
- 07
- Proportionalventil
- 08
- Fixiereinrichtung, Hydraulikelement, Hydraulikzylinder, Aktor
- 09
- Fixiereinrichtung, Hydraulikelement, Hydraulikzylinder, Aktor
- 10
- 11
- Fixiereinrichtung, Hydraulikelement, Hydraulikzylinder, Aktor
- 12
- Hydrauliksystem
- 13
- Druckwandlerelement
- 14
- Druckluftversorgung, pneumatisch, Mittel
- 15
- 16
- Druckspeicher, pneumatisch, Mittel
- 17
- Druckbegrenzungselement, Druckbegrenzungsventil, Mittel
- 18
- Manometer, Mittel
- 19
- Sperrventil
- 20
- 21
- Sperrventil
- 22
- Sperrventil
- 23
- Vorrichtung
- 24
- Hydrauliksystem
- 25
- 26
- Hydrauliksystem
- 27
- Hydrauliksystem
- 28
- Druckwandlerelement
- 29
- Druckwandlerelement
- 30
- 31
- Einstellelement, pneumatisch, Proportionalventil
- 32
- Einstellelement, pneumatisch, Proportionalventil
- 33
- Vorrichtung
- 34
- Drossel
- 35
- 36
- Drossel
- 37
- Drossel
- 38
- Vorrichtung
Claims (21)
- Vorrichtung (
01 ;23 ;33 ;38 ) zum Einstellen des Anpressdrucks zwischen einer verstellbar gelagerten ersten Walze (02 ) und zumindest einer zweiten Walze (03 ;04 ) in einer Druckmaschine, wobei der Anpressdruck zwischen den Walzen (02 ;03 ;04 ) durch Betätigung zumindest eines Aktors (06 ;08 ;09 ;11 ) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorrichtung (01 ;23 ;33 ;38 ) zumindest ein geschlossenes Hydrauliksystems (12 ;24 ;26 ;27 ) mit einer hydraulisch wirkenden Fixiereinrichtung (08 ;09 ;11 ) zur Fixierung des Anpressdruckes vorgesehen ist, wobei zum Aufbau des Betriebsdrucks in der Hydraulikflüssigkeit jeweils zumindest ein Druckwandlerelement (13 ;28 ;29 ) vorgesehen ist, mit dem ein außerhalb des geschlossenen Hydrauliksystems (12 ;24 ;26 ;27 ) erzeugter Druck auf die Hydraulikflüssigkeit übertragen werden kann. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck außerhalb des geschlossenen Hydrauliksystems (
12 ;24 ;26 ;27 ) mit pneumatisch und/oder mechanisch wirkenden Mitteln (14 ,16 ,17 ,18 ) zur Verfügung gestellt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck außerhalb des geschlossenen Hydrauliksystems (
12 ;24 ;26 ;27 ) aus einem pneumatischen Druckspeicher (16 ) entnommen wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (
08 ;09 ;11 ) zugleich auch als Aktor (08 ;09 ;11 ) zum Einstellen des Anpressdrucks geeignet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (
08 ;09 ;11 ) in der Art eines mit der ersten Walze (02 ) im Eingriff stehenden Hydraulikelements (08 ;09 ;11 ) ausgebildet ist, das mit einem Sperrventil (19 ;21 ;22 ) zur Absperrung der Hydraulikflüssigkeitsströmung zusammenwirkt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (
08 ;09 ;11 ) in der Art eines mit der ersten Walze (02 ) im Eingriff stehenden Hydraulikelements (08 ;09 ;11 ) ausgebildet ist, das mit einer Drossel (34 ;36 ;37 ) zusammenwirkt, die den der Hydraulikflüssigkeitsströmung entgegnwirkenden Strömungswiderstandes erhöht. - Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulikelement (
08 ;09 ;11 ) in der Art eines Hydraulikzylinders (08 ;09 ;11 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen pneumatischen Druckspeicher (
16 ) und Druckwandlerelement (28 ;29 ) ein pneumatisch wirkendes Einstellelement (31 ;32 ) zur Einstellung des auf das Druckwandlerelement (28 ;29 ) wirkenden pneumatischen Drucks, insbesondere ein Proportionalventil (31 ;32 ), angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen pneumatischen Druckspeicher (
16 ) und Druckwandlerelement (13 ) ein Druckbegrenzungselement (17 ) zur Begrenzung des auf das Druckwandlerelement (13 ) wirkenden pneumatischen Drucks, insbesondere ein Druckbegrenzungsventil (17 ), angeordnet ist. - Vorrichtung (
33 ;38 ) zum Einstellen des Anpressdrucks zwischen einer verstellbar gelagerten ersten Walze (02 ) und zumindest einer zweiten Walze (03 ;04 ) in einer Druckmaschine, wobei der Anpressdruck zwischen den Walzen (02 ;03 ;04 ) durch Betätigung zumindest eines Aktors (08 ;09 ;11 ) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Walze (02 ) zumindest ein Dämpfungselement zur Dämpfung von an den Walzen (02 ;03 ;04 ) auftretenden Schwingungen vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch
10 , dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement in der Art eines mit der ersten Walze (02 ) im Eingriff stehenden Hydraulikelements (08 ;09 ;11 ) das mit einer Drossel (34 ;36 ;37 ) zusammenwirkt, die den der Hydraulikflüssigkeitsströmung entgegnwirkenden Strömungswiderstandes erhöht, ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulikelement (
08 ;09 ;11 ) in der Art eines Hydraulikzylinders (08 ;09 ;11 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch
11 oder12 , dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulikelement (08 ;09 ;11 ) auch als Aktor (08 ;09 ;11 ) zum Einstellen des Anpressdrucks geeignet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulikelement (
08 ;09 ;11 ) in einem geschlossenen Hydrauliksystem (12 ;24 ;26 ;27 ) angeordnet ist und die Hydraulikflüssigkeit unter einen Betriebsdruck gesetzt werden kann. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen des Anpressdrucks ein pneumatisch betätigbar Aktor (
06 ), insbesondere ein zweiseitig wirkender Pneumatikzylinder (06 ), vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufbau des Betriebsdrucks zumindest ein Druckwandlerelement (
13 ;28 ;29 ) vorgesehen ist, mit dem ein außerhalb des geschlossenen Hydrauliksystems (12 ;24 ;26 ;27 ) erzeugter Druck auf die Hydraulikflüssigkeit übertragen werden kann. - Vorrichtung nach Anspruch
16 , dadurch gekennzeichnet, dass der Druck außerhalb des geschlossenen Hydrauliksystems (12 ;24 ;26 ;27 ) mit pneumatisch und/oder mechanisch wirkenden Mitteln (14 ,16 ,17 ,18 ) zur Verfügung gestellt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck außerhalb des geschlossenen Hydrauliksystems (
12 ;24 ;26 ;27 ) aus einem pneumatischen Druckspeicher (16 ) entnommen wird. - Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen pneumatischen Druckspeicher (
16 ) und Druckwandlerelement (28 ;29 ) ein Einstellelement (31 ;32 ) zur Einstellung des auf das Druckwandlerelement (28 ;29 ) wirkenden pneumatischen Drucks, insbesondere ein Proportionalventil (31 ;32 ), angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen pneumatischen Druckspeicher (
16 ) und Druckwandlerelement (13 ) ein Druckbegrenzungselement (17 ) zur Begrenzung des auf das Druckwandlerelement (17 ) wirkenden pneumatischen Drucks, insbesondere ein Druckbegrenzungsventil (17 ), angeordnet ist. - Vorrichtung (
33 ;38 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorrichtung (33 ;38 ) eine Kombination zumindest eines Dämpfungselements mit einer über ein Druckwandlerelement (08 ;09 ;11 ) betätigten Fixiereinrichtung (08 ;09 ;11 ) vorgesehen ist.
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DE102009001113A1 (de) * | 2009-02-24 | 2010-08-26 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum Einstellen einer Anpresskraft einer Walze sowie zum Anstellen oder Abstellen einer Walze und ein Stützlager für eine Walze und ein Verfahren zum Einstellen einer Anpresskraft einer Walze sowie zum Anstellen oder Abstellen einer Walze |
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-
2003
- 2003-07-22 DE DE2003133205 patent/DE10333205B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE102009001113B4 (de) * | 2009-02-24 | 2016-03-17 | Koenig & Bauer Ag | Vorrichtung zum Einstellen einer Anpresskraft einer Walze |
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---|---|
DE10333205B4 (de) | 2007-02-22 |
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