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Die
Erfindung betrifft eine Manschette für ein Universalgelenk und insbesondere
eine Manschette für
ein Universalgelenk mit einer Dichtstruktur, die in geeigneter Weise
die Luftströmung
oder dergleichen zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Manschette in Abhängigkeit
von einer Änderung
des Innenvolumens der Manschette aufgrund einer Druckfluktuation
in der Manschette steuert. Die Erfindung verbessert die Dichtleistung
gegen das Eindringen von Spritzwasser oder schlammhaltigem Wasser.
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Eine
konventionelle bekannte Manschette für ein Universalgelenk weist
eine Struktur auf, die einen Manschettenkörper aus elastischem Material
wie beispielsweise Gummi und einen Manschettenadapter aus einer
Platte wie beispielsweise einer Stahlplatte umfasst. Ein Passabschnitt
des einen Endes des Manschettenkörpers
ist auf der äußeren Umfangsseite
einer inneren Welle wie beispielsweise einer Antriebswelle oder
dergleichen aufgepasst und der Passabschnitt des anderen Endes des
Manschettenadapters ist auf dem äußeren Laufring
des Universalgelenks aufgepasst, um zu verhindern, dass Staub oder
Schmutzwasser in das Universalgelenk eindringt.
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Bestimmte
Merkmale einer Manschette für ein
Universalgelenk sind bereits von einer Manschette bekannt, die in
der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 8-28704 offenbart
ist. Diese Manschette
010, wie in den
9A,
9B,
10A und
10B gezeigt,
weist eine Struktur auf, um der Druck fluktuation innerhalb der Manschette
010 gewachsen
zu sein. Hier ist ein ringförmiger Lippenabschnitt
01b in
Kontakt mit der inneren Welle
03 einer Antriebswelle oder
dergleichen außerhalb des
Passabschnitts
01a des einen Endes der Manschette
010.
Es ist ein Durchgang
01D vorhanden, damit das Innere der
Manschette
010 mit derem Äußeren in Verbindung stehen
kann, wobei der Durchgang
01D auf der inneren Umfangsfläche des
einendigen Passabschnitts
01a vorgesehen ist, und es ist eine
Dichtstruktur vorgesehen mit diskontinuierlichen Vorsprüngen
01c,
um den Durchgang
01D in Abhängigkeit einer Durckfluktuation
in der Manschette
010 zu steuern, wobei die Vorsprünge in Umfangsrichtung
der Innenseite des ringförmigen
Lippenabschnitts
01b verlaufen. Die Manschette steuert
das Einströmen
oder das Ausströmen
von Luft oder dergleichen, welches von der Druckfluktuation innerhalb der
Manschette
010 verursacht wird, über die Steuerung des Durchgangs
01D mittels
der diskontinuierlichen Vorsprünge
01c,
um die Belastung zu reduzieren, die auf die Manschette
010 aufgrund
der Druckfluktuation einwirkt, wodurch die Lebensdauer der Manschette
010 verbessert
wird.
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In
dieser Beziehung ist ein durch das Bezugssymbol 0B bezeichnetes
Teil in 9A eine Befestigungsumspannung,
die verwendet wird, um die Manschette 010 zu befestigen.
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Die
mit der vorstehend beschriebenen Dichtstruktur versehene Manschette
weist jedoch nicht ausreichend Maßnahmen gegen einen nachteiligen
Effekt auf, der durch die Druckfluktuation innerhalb der Manschette
erzeugt wird. Insbesondere kann in der Manschette eine Druckfluktuation
beispielsweise zu einer Zeit erzeugt werden, wenn in der Manschette
ein abrupter Druckabfall bewirkt wird durch ein abruptes Ansteigen
des Innenvolumens der Manschette, welches dadurch verursacht wird, dass
die Manschette nach außen
expandiert wird aufgrund der Wirkung einer Zentrifugalkraft, die durch
die Rotation der Manschette erzeugt wird, die bewirkt wird durch
die Rotation einer Welle wie beispielsweise einer Antriebswelle
oder der gleichen. Mit anderen Worten weist die Manschette nicht
ausreichende Maßnahmen
gegen Spritzwasser oder schlammhaltiges Wasser auf, welches in die
Manschette durch den Durchgang hindurch eindringt, zusammen mit
Außenluft,
die in die Manschette gesaugt wird, wenn aufgrund eines abrupten
Druckabfalls innerhalb der Manschette ein negativer Druck erzeugt
wird.
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Das
heißt,
es ist aus der Dichtstruktur der konventionellen Manschette 010 gemäß 10A und 10B ersichtlich,
dass dann, wenn der Druck innerhalb der Manschette 010 steigt,
wie in 10A gezeigt ist, Luft oder dergleichen
in der Manschette 010 den Lippenabschnitt 01b nach
oben drückt,
wie durch den Pfeil p gezeigt, und daher nach außen strömt. Wenn der Druck in der Manschette
abnimmt, wie in 10B gezeigt, wird der Lippenabschnitt 01b stark
gegen die innere Welle 03 gepresst, wie durch den Pfeil
q gezeigt, um nach innen gebeugt zu werden, wodurch die diskontinuierlichen
Vorsprünge 01c,
die in Umfangsrichtung der Innenseite des Lippenabschnitts 01b ausgebildet
sind, in Kontakt mit der inneren Welle 03 gebracht werden.
Auf diese Weise wird der Lippenabschnitt 01b durch die
Vorsprung 01c abgestützt,
und daher wird der Spitzenabschnitt des Lippenabschnitts 01b derart
angehoben, dass er von der inneren Welle 03 getrennt wird, wie
durch den Pfeil r gezeigt. Dies ermöglicht es, Luft oder dergleichen
leicht in die Manschette 010 über die Lücken zwischen den diskontinuierlichen
Vorsprüngen 01c einzusaugen,
wie durch den Pfeil s angedeutet, und dies eröffnet die Möglichkeit, dass Spritzwasser
und schlammiges Wasser zusammen mit dem Einsaugen von Luft oder
dergleichen ebenfalls in die Manschette eindringen.
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Insbesondere
wird dann, wie oben beschrieben, wenn ein negativer Druck durch
einen abrupten Druckabfall in der Manschette 010 erzeugt
wird, der dadurch bewirkt wird, dass die Manschette 010 aufgrund
der Zentrifugalkraft nach außen
expandiert wird, die Kraft des Drückens des Lippenabschnitts 01b in
die durch den Pfeil q gezeigte Richtung erhöht, wodurch die Neigung erhöht wird,
den Spitzenabschnitt des Lippenabschnitts 01b anzuheben,
wie durch den Pfeil r gezeigt, wodurch die Lücke zwischen dem Spitzenabschnitt
des Lippenabschnitts o1b und der inneren Welle 03 expandiert
beziehungsweise vergrößert wird.
Weiterhin erhöht
die Saugkraft der Außenluft
oder dergleichen, die auf den Spitzenabschnitt einwirkt und die
durch den negativen Druck erzeugt wird, der abrupt in der Manschette 010 erzeugt
wird, die Möglichkeit,
dass Spritzwasser oder Schlammwasser in die Manschette 010 gemeinsam
mit dem Einsaugen von Luft oder dergleichen eindringen.
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Die
vorstehende konventionelle Manschette, die vorstehend beschrieben
ist, weist keine Dichtstruktur auf, die dem Problem des eindringenden
Spritzwassers oder Schmutzwassers in die Manschette zusammen mit
dem Einsaugen von Außenluft
gerecht wird. Das Eindringen von Spritzwasser oder Schmutzwasser
in die Manschette beschädigt die
Manschette selbst und reduziert deren Lebensdauer. Dies verschlechtert
auch die Schmierfunktion des Fetts, welches ein Material ist, das
das Innere der Manschette schmiert, wodurch das Universalgelenk
in der Manschette verschlissen wird oder innerhalb kurzer Benutzungszeit
sich Rost bildet, was dazu führt,
dass die Lebensdauer des Universalgelenks signifikant reduziert
wird.
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Aus
der
DE 43 23 686 A1 ist
eine Manschette bekannt, die einen Durchlass zum Gewährleisten
des Druckausgleichs aufweist. Die Abschnitte des Durchlasses erstrecken
sich längs
der Innenfläche
der Manschette und in Umfangsrichtung längs der Drehachse. Dementsprechend
sind abgewinkelte Abschnitte vorhanden.
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Die
GB 2 296 946 A offenbart
einen Durchlass zwischen einer Schutzmanschette und einer Welle,
der Spalte umfasst, die winkelmäßig in Bezug aufeinander
um die Wellenachse herum versetzt sind, um den Durchlass zu bilden.
Weiter umfasst die Manschette Teildurchlässe in der Form paralleler Ringnuten
an der Innenumfangsfläche
axialer, zueinander versetzter Längsnuten.
Durch diese Labyrinthkonstruktion soll es ermöglicht werden, dass ein Druckausgleich
durch das Entweichen von Gasen erfolgen kann, aber kein Schmierfett
austreten kann.
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Eine
in der
DE 84 02 784
U1 beschriebene Dichtungsstulpe hat einen Lüftungskanal,
der es erlaubt, dass Luft nach außen und nach innen strömen kann.
Schmierfett kann indessen nicht austreten.
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Die
US 4 559 025 A betrifft
eine Dichtung für ein
Universalgelenk einer Konstruktion, umfassend einen Durchlass von
der Innenseite zur Außenseite über Nuten
sowie eine Mäanderstrecke,
eine Drossel bildet.
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Bei
einer aus der
DE 40
33 275 A1 bekannten Manschette ist eine Druckausgleichsöffnung vorgesehen,
die sich radial bzw. axial erstreckt.
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Es
wurde daher nach einer Manschette gesucht, die eine Dichtstruktur
aufweist, die in der Lage ist, in geeigneter Weise mit dem in die
Manschette eindringenden Spritzwasser oder Schmutzwasser fertig
zu werden. Es ist jedoch Tatsache, dass eine zufriedenstellende
Manschette, die mit einer Dichtstruktur versehen ist, die die Funktion
hat, mit der Druckfluktuation innerhalb der Manschette in geeigneter
Weise fertig zu werden, nicht entwickelt worden ist.
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Es
besteht daher der Wunsch, schnell eine Manschette zu entwickeln
oder zu verbessern, die mit einer Dichtstruktur versehen ist, die
in der Lage ist, in geeigneter Weise mit den Druckfluktuationen innerhalb
der Manschette fertig zu werden und wirksam zu verhindern, dass
Spritzwasser oder Schmutzwasser beziehungsweise schlammiges Wasser
in die Manschette eindringt.
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Es
ein Ziel der vorliegenden Erfindung, bei einer Manschette für ein Universalgelenk
das Universalgelenk zu schützen
und die Lebensdauer der Manschette für das Universalgelenk zu verbessern, indem
die Luftströmung
zwischen dem Inneren und dem Äußeren der
Manschette, die durch Druckänderungen
in der Manschette bewirkt werden, in geeigneter Weise gesteuert
wird, um zu verhindern, dass Spritzwasser oder Schmutzwasser in
die Manschette eindringen.
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Unter
diesen Umständen
schafft die Erfindung eine Manschette, die eine Dichtstruktur aufweist,
die in der Lage ist, in geeigneter Weise mit der Druckfluktuation
innerhalb der Manschette fertig zu werden. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf Maßnahmen,
um die schädlichen
Wirkungen zu vermeiden, die durch einen negativen Druck erzeugt werden,
der in der Manschette durch die Wirkung einer Zentrifugalkraft erzeugt
wird, wenn die Manschette rotiert wird. Noch spezifischer bezieht
sich die Erfindung auf Verbesserungen bei einer Manschette, bei
der eine Durchgangsstruktur zum Verbinden der Innenseite der Manschette
mit der Außenseite
der Manschette vom Gesichtspunkt des Eindringens von Spritzwasser
oder Schmutzwasser in die Manschette im Falle der Erzeugung von
negativem Druck in der Manschette verbessert wird. Die Erfindung
ist eine Manschette für
ein Universalgelenk zum Koppeln einer eingangsseitigen Welle an
eine ausgangsseitige Welle derjenigen Art, bei der ein Ende der
Manschette auf eine der beiden Wellen aufgepasst ist über seinen
Passabschnitt des einen Endes und bei dem das andere Ende der Manschette
auf die andere der beiden Wellen aufgepasst ist über seinem Passteil des anderen
Endes, um das Universalgelenk abzudecken. Der Passteil an einem
Ende der Manschette weist einen ringförmigen Lippenabschnitt auf
und der Passabschnitt des einem Endes und der ringförmige Lippenabschnitt
haben jeweils einen partiellen Durchgang. Der partielle Durchgang
umfasst einen ringförmigen
partiellen Durchgang, der sich in Umfangsrichtung des Passabschnitts
an einem Ende oder des ringförmigen
Lippenabschnitts erstreckt. Die partiellen Durchgänge stehen
untereinander in Verbindung, um einen Durchgang zu bilden, um das Innere
der Manschette mit dem Äußeren der
Manschette zu verbinden.
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Bei
der erfindungsgemäßen Manschette
erstreckt sich der ringförmige
Lippenabschnitt vom Ende des Befestigungsabschnitts aus in axialer
Richtung erstreckt. Der partielle Durchgang des Befestigungsabschnitts
erstreckt sich in axialer Richtung und ist als Nut zwischen zwei
Vorsprüngen
an einer vorbestimmten Position in Umfangsrichtung ausgebildet.
Der ringförmige
partielle Durchgang befindet sich nahe dem Übergang vom Befestigungsabschnitt zum
ringförmigen
Lippenabschnitt. Der partielle Durchgang ist auf der Innenumfangsfläche des
ringförmigen
Lippenabschnitts ausgebildet und erstreckt sich in axialer Richtung
an einer vorbestimmten Position in Umfangsrichtung. Die sich axial
erstreckenden partiellen Durchgänge
und der ringförmige
partielle Durchgang sind über
Durchgangsabschnitte mit im wesentlichen T-Form verbunden.
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Die
erfindungsgemäße Manschette
zeichnet sich durch eine gute Eignung für den Druckausgleich aus, wobei
zugleich verhindert wird, dass Spritz- oder Schmutzwasser von außen in die
Manschette eindringt.
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Im
Folgenden werden mehrere Beispiele der Erfindung anhand der zeichnung
näher beschrieben. In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Ansicht, die den Aufbau einer erfindungsgemäßen Manschette für ein Universalgelenk
zeigt,
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2 eine
Ansicht, die eine erfindungsgemäße Manschette
für ein
Universalgelenk zeigt, die auf die Antriebswelle eines Fahrzeugs
aufgepasst ist,
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3 eine
Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel
zeigt, bei dem der Spitzenabschnitt eines ringförmigen Lippenabschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung
durch eine Zentrifugalkraft angetrieben ist,
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4 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 3,
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5 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 3,
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6 eine
vergrößerte Ansicht,
die die Struktur eines Abschnitts zeigt, auf den die erfindungsgemäße Manschette
aufgepasst ist,
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7 eine
vergrößerte Ansicht,
die die Struktur des partiellen Durchgangs eines Durchgangs für das Einströmen oder
Ausströmen
von Luft oder dergleichen gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C
in 6,
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8 eine
Darstellung der Durchgangsstruktur gemäß der Erfindung,
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9A und 9A Ansichten,
die die Struktur eines Abschnitts zeigen, wo eine konventionelle Manschette
angepasst ist, wobei 9A eine seitliche Schnittansicht
ist und 9B eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 0A-0A in 9A, und
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10A und 10B Darstellungen,
die einen Zustand zeigen, bei dem der konventionelle ringförmige Lippenabschnitt
das Einströmen
und Ausströmen
von Luft oder dergleichen steuert, wobei 10A eine
Darstellung ist, die eine Ausführungsform
zeigt, bei der Luft oder dergleichen aus der Manschette strömt, und 10B eine Darstellung ist, die eine Ausführungsform
zeigt, bei der Luft oder dergleichen in die Manschette strömt.
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine Manschette 10 für
ein Universalgelenk gemäß der Erfindung.
Die Manschette 10 für
ein Universalgelenk umfasst einen Manschettenkörper 1 aus Gummi,
flexiblem Kunstharz oder dergleichen und einen Manschettenadapter 2,
der durch geeignete maschinelle Bearbeitung einer Platte wie beispielsweise
einer Stahlplatte ausgebildet ist. Der vorstehend erwähnte Manschettenkörper 1 umfasst
einen inneren zylindrischen Abschnitt 1A, einen äußeren zylindrischen
Abschnitt 1B und einen gebogenen Abschnitt 1C,
der mit dem inneren zylindrischen Abschnitt 1A und dem äußeren zylindrischen
Abschnitt 1B verbunden ist und der in einer ringförmigen rückspringenden
Nut ausgebildet ist, die einen Querschnitt aufweist, der annähernd in Form
des Buchstabens ”U” ausgebildet
ist. Der vorstehend erwähnte äußere zylindrischen
Abschnitt 1B des Manschettenkörpers 1 ist durch
ein Ende 2a des Manschettenadapters 2 fixiert.
Das andere Ende des Manschettenadapters 2 ist mit einem
Passabschnitt 2f versehen, der verwendet wird, um auf die äu ßere Laufbahn
des Universalgelenks aufgepasst zu werden, welche ein Abschnitt
einer (nicht gezeigten) eingangsseitigen Welle ist.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der äußere zylindrische Abschnitt 13 des
Manschettenkörpers 1 mittels des
einen Endes 2a des Manschenttenadapters 2 in der
folgenden sicheren Art und Weise fixiert: ein ringförmiger Endabschnitt 1f,
der den äußeren zylindrischen
Abschnitt 13 des Manschettenkörpers 1 umfasst, ist
durch den ringförmigen
Endabschnitt 2b und den gefalteten Abschnitt 2c des
einen Endes 2a des Adapters 2 eingeklemmt derart,
dass der gefaltete Abschnitt 2c des Manschettenadapters
sicher geklemmt ist.
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Weiterhin
umfasst der Manschettenadapter 2 einen zylindrischen Abschnitt 2d mit
kleinem Durchmesser, der sich über
einem vorbestimmten Abstand in seiner axialen Richtung von dem einen Ende 2a erstreckt,
welcher ein Abschnitt ist, um den ringförmigen Endabschnitt 1f des
Manschettenkörpers 1 zu
fixieren, als ein zylindrischer Abschnitt mit dem gleichen Durchmesser.
Ein Kragenabschnitt 2e erstreckt sich in einer radialen
Richtung des anderen Endes des zylindrischen Abschnitts 2d mit
kleinem Durchmesser. Ein Passabschnitt 2f erstreckt sich
in zylindrischer Form in seiner axialen Richtung vom Kragenabschnitt 2e,
und an dem der Manschettenadapter 2 auf dem anderen strukturelle
Teil passt, d. h. ein zylindrischer Abschnitt mit großem Durchmesser, der
den Passabschnitt 2f bildet, der auf der äußeren Laufbahn
des Universalgelenks (in 1 nicht dargestellt) aufgepasst
ist.
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Die
vorstehende Manschette 10 weist die oben beschriebene Struktur
auf und ist in dem in 2 gezeigten Zustand wie folgt
eingepasst: Der Passabschnitt 1a an einem Ende des inneren
zylindrischenen Abschnitts 1A des Manschettenkörpers 1, der
der Passabschnitt des einen Endes der Manschette 10 wird,
ist auf eine innere Antriebswelle 3 aufgepasst. Der Passabschnitt 2f,
der der zylindrische Abschnitt des Manschetten adapters 2 mit
großem
Durchmesser ist und der Passabschnitt des anderen Endes der Manschette 10 wird,
ist auf den äußeren Umfangsabschnitt
der äußeren Laufbahn 4a des
Universalgelenks 4 fest aufgepresst und angepasst. Die
Manschette 10 ist zwischen der inneren Welle 3 und
der äußeren Laufbahn 4a des
Universalgelenks so eingepasst, dass sie das Univerlagelenk 4 im
Wesentlichen durch ihren gebogenden Abschnitt 1C des Manschettenkörpers 1 abdeckt.
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Der
Manschettenkörper 1 ist,
wie in 2 gezeigt, auf die innere Antriebswelle 3 am
Passabschnitt 1a des einen Endes durch Befestigung eines Befestigungsbands
B nahe dem Endabschnitt des Befestigungsabschnitts 1a des
einen Endes aufgepasst. Ein ringförmiger rückspringender Abschnitt 1a1,
der zur Befestigung durch das Befestigungsband B verwendet wird,
ist auf dem äußeren Umfangsabschnitt
des Passabschnitts 1a des einen Endes ausgebildet. Die
Bodenoberfläche 1a2 des
ringförmigen
rückspringenden
Abschnitts 1a1 ist ausgebildet, um zwei ringförimge Vorsprünge 1a3 aufzuweisen,
von denen ein jeder im Querschnitt die Form eines Hügels aufweist,
wie aus 6 ersichtlich. Das Befestigungsband
B ist in den ringförmigen
rückspringenden
Abschnitt 1a1 eingepasst und ist in einer solchen Beziehung
befestigt, dass die ringförmigen Vorsprünge 1a3,
von denen ein jeder im Querschnitt in Form eines Hügels ausgebildet
ist, der Bodenfläche 1a2 des
ringförmigen
rückspringenden
Abschnitts geringfügig
zusammengedrückt
sind. Dies erleichtert die Einstellung der Befestigungsstärke auf einen
geeigneten Wert und verhindert weiterhin, dass das Befestigungsband
B in einer Befestigungsposition in axialer Richtung zusammen mit
der Wirkung beider Seitenflächen 1a4 des
ringförmigen
rückspringenden
Abschnitts 1a1 verschoben wird.
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Der
Passabschnitt 2f des anderen Endes des Manschettenadapters 2 ist
auf die äußere Laufbahn 4 wie
folgt aufgepasst: Wie in 2 gezeigt wird der zylindrische
Abschnitt mit großem
Durchmesser, der der Passabschnitt 2f des anderen Endes des
Manschettenadapters 2 ist, auf den äußeren Umfangsabschnitt der äußeren Laufbahn 4a des
Universalgelenks 4 von seinem Seitenabschnitt her aufgepresst.
Der Spitzenabschnitt des zylindrischen Abschnitts mit großem Durchmesser
wird sicher auf den ringförmigen
rückspringenden
Abschnitt 4b des äußeren Umfangsabschnitts
der äußeren Laufbahn 4a geklemmt,
wodurch das Universalgelenk 4 fast vollständig durch
die Manschette 10 abgedeckt ist, die den Manschettenkörper 1 und
den Manschettenadapter 2 umfasst.
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Nachdem
die Manschette 10 in der beschriebenen Weise befestigt
ist, wie aus 2 ersichtlich, ist das Universalgelenk 4 von
der Manschette 10 fast vollständig bedeckt. Daher ist das
Universalgelenk fast vollständig
gegen das Eindringen von Staub, Spritzwasser oder Schmutzwasser
von außen
durch die Manschette 10 geschützt. Weiterhin verhindert die
Manschette vollständig,
dass Schmiermittel nach außen
gespritzt wird, obwohl das zum Zwecke der Schmierung hineingepackte
Fett durch die Wirkung der Zentrifugalkraft verspritzt wird, welche
erzeugt wird, wenn das Universalgelenk 4 rotiert wird.
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Auf
der inneren Umfangsoberfläche
des Passabschnitts 1a des einen Endes des Manschettenkörpers 1 ist
ein partieller Durchgang 1c ausgebildet, der sich in axialer
Richtung erstreckt, um Luft oder dergleichen hindurchleiten zu können. Der
Passabschnitt 1a des einen Endes weist einen ringförmigen Lippenabschnitt 1b auf,
der sich von seinem Ende erstreckt, wie in 1 gezeigt.
Auf der inneren Umfangsoberfläche
nahe einer Grenze zwischen dem Passabschnitt 1a des einen
Endes und dem ringförmigen
Lippenabschnitt 1b ist ein ringförmiger partieller Durchgang 1d ausgebildet,
der sich in Umfangsrichtung erstreckt. Der ringförmige partielle Durchgang 1d steht
in Verbindung mit dem partiellen Durchgang 1c, der auf
der inneren Umfangsoberfläche
des Passabschnitts 1a des einen Endes ausgebildet ist.
Aus der obigen Beziehung wird deutlich, dass beide partiellen Durchgänge 1c und 1d miteinander
in Verbindung stehen über
einen Durchgangsabschnitt, der im Wesentlichen in Form des Buchstabens
T ausgebildet ist.
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Auf
der inneren Umfangsoberfläche
des ringförmigen
Lippenabschnitts 1b, der sich von dem Passabschnitt 1a des
einen Endes erstreckt, sind zwei partielle Durchgänge 1e entlang
seiner Erstreckungsrichtung ausgebildet (siehe 5).
Die beiden partiellen Durchgänge 1e stehen
mit dem ringförmigen
partiellen Durchgang 1d nahe der Grenze zwischen dem Passabschnitt 1a des
einen Endes und dem ringförmigen
Lippenabschnitt 1b unter vorbestimmten Positionen in Umfangsrichtung
in Verbindung. Der ringförmige
partielle Durchgang 1d und die beiden partiellen Durchgänge 1e stehen
auch untereinander in Verbindung über Durchgangsabschnitte, die
jeweils im Wesentlichen in Form des Buchstabens T ausgebildet sind.
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Wie
in der vorstehenden Beschreibung beschrieben, sind die partiellen
Durchgänge 1c, 1d und 1e so
konstruiert, dass sie untereinander in Verbindung stehen. Ein Durchgang 1D ist
ausgebildet, um das Innere der Manschette 10 mit dem Äußeren der Manschette 10 durch
die drei partiellen Durchgänge 1c, 1d und 1e zu
verbinden. Der partielle Durchgang 1c ist an dem Passabschnitt 1a des
einen Endes ausgebildet und erstreckt sich in axialer Richtung,
der ringförmige
partielle Durchgang 1d ist auf der inneren Umfangsfläche nahe
der Grenze zwischen dem Passabschnitt 1a des einen Endes
und dem ringförmigen Lippenabschnitt 1b ausgebildet
und erstreckt sich in der ringförmigen
Richtung, und die beiden partiellen Durchgänge 1e sind auf der
inneren Umfangsoberfläche
des ringförmigen
Lippenabschnitts 1b ausgebildet und erstrecken sich in
axialer Richtung von den vorbestimmten Positionen in der Umfangsrichtung des
ringförmigen
partiellen Durchgangs 1d. Die allgemeine schematische Ansicht
ist in 8 gezeigt.
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Weiterhin
ist die Beziehung beschrieben zwischen Abschnitten, wo der partielle
Durchgang 1c und die beiden partiellen Durchgänge 1e mit
dem ringförmigen
partiellen Durchgang 1d in Verbindung stehen. 8 zeigt
die Beziehung zwischen den Abschnitten, wo die partiellen Durchgänge 1c, 1d und 1e miteinander
in Verbindung stehen. Die Positionen, wo die beiden par tiellen Durchgänge 1e mit
dem ringförmigen
partiellen Durchgang 1d in Verbindung stehen, sind in der
Phase um 15 Grad nach links beziehungsweise nach rechts verschoben,
gemessen von der Position, wo der Durchgang 1c mit dem
ringförmigen
partiellen Durchgang 1d in Verbindung steht. Auf diese
Weise verlängert
die Existenz des ringförmigen partiellen
Durchgangs 1c wesentlich die Gesamtlänge des Durchgangs 1D,
der sich aus den drei partiellen Durchgängen 1c, 1d und 1e zusammensetzt.
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Nachdem
der Durchgang 1D den vorstehend beschriebenen Aufbau hat
und seine Länge
daher aufgrund der Existenz des ringförmigen partiellen Durchgangs 1d verlängert ist
und Durchgangsabschnitte aufweist, die an einer Vielzahl von Positionen
aufgrund der Existenz des ringförmigen
partiellen Durchgangs 1d unter rechten Winkeln abgeknickt sind,
kann der Durchgang 1D den Strömungswiderstand der Luft oder
dergleichen, die durch den Durchgang 1D strömt, aufgrund
seiner Durchgangsstruktur erhöhen.
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Was
die Querschnittsform der drei partiellen Durchgänge 1c, 1d und 1e betrifft,
so ist der partielle Durchgang 1c, der auf der inneren
peripheren Oberfläche
des Passabschnitts 1a des einen Endes ausgebildet ist,
wie in 6 und 7 gezeigt, als Nut 1c zwischen
zwei Vorsprüngen 1c1 und 1c2 ausgebildet.
Die beiden partiellen Durchgänge 1e,
die auf der inneren Umfangsoberfläche des ringförmigen Lippenabschnitts 1b ausgebildet
sind und sich in Axialrichtung erstrecken, und der ringförmige partielle Durchgang 1d,
der auf der inneren Umfangsoberfläche nahe der Grenze zwischen
dem Passabschnitt 1a des einen Endes und dem ringförmigen Lippenabschnitt 1b ausgebildet
ist, sind als gewöhnliche
rückspringenden
Nuten beziehungsweise Rillen beziehungsweise Vertiefungen ohne spezielle
Merkmale ausgebildet.
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Wie
oben beschrieben ist der ringförmige partielle
Durchgang 1d des vorstehend genannten ringförmigen Lippenabschnitts 1b in
Umfangsrichtung auf der inneren Umfangsoberfläche nahe der Grenze zwischen
dem Passabschnitt 1a des einen Endes und sich selbst ausgebildet.
Die beiden partiellen Durchgänge 1e,
die auf seiner inneren Umfangsoberfläche ausgebildet sind und sich
in axialer Richtung erstrecken, und sein Spitzenabschnitt 1b1, wie
in 1 gezeigt, ist als ein beidseitig ringförmig abgeschrägter Abschnitt 1b2 ausgebildet,
dessen Dicke zu seiner Spitze hin dünner wird. Wenn die Manschette 10 nicht
eingebaut ist, wie in 1 gezeigt, befindet sich der
ringförmige
Lippenabschnitt 1b in einem Zustand, wo er sich nahezu
gerade in axialer Richtung erstreckt. Wenn die Manschette 10 eingebaut
ist, wie in 2 und 3 gezeigt,
so liegt die innere Umfangsoberfläche des ringförmigen Lippenabschnitts 1b gegen
den ringförmigen
geneigten Abschnitt 3a der inneren Antriebswelle 3 an,
um in seinem Durchmesser elastisch ausgedehnt zu sein. Der Spitzenabschnitt 1b1 des
ringförmigen
Lippenabschnitts 1b ist so, dass sich der Spitzenabschnitt 1b1 nahe
dem ringförmigen
abgeschrägten
Abschnitt 5a des zentrales Lagerhalteteils 5 der
inneren Antriebswelle 3 befindet.
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Wenn
die innere Antriebswelle 3 rotiert wird, wird der ringförmige Lippenabschnitt 1b hinsichtlich seines
Durchmessers weiter nach außen
elastisch expandiert, wie durch einen Pfeil in 3 gezeigt, und
zwar aufgrund der Zentrifugalkraft, die auf den ringförmigen Lippenabschnitt 1b einwirkt.
Wenn die Zentrifugalkraft einen vorbestimmten Wert überschreitet,
wird der Spitzenabschnitt 1b1 des ringförmigen Lippenabschnitts 1b in
Druckkontakt mit dem ringförmigen
abgeschrägten
Abschnitt 5a des zentrales Lagerhalteteils 5 gebracht,
wie durch eine gestrichelte Linie in 3 gezeigt.
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Wenn
der Spitzenabschnitt 1b1 des ringförmigen Lippenabschnitts 1b in
Druckkontakt mit dem ringförmigen
abgeschrägten
Abschnitt 5a des zentralen Lagerhalteteils 5 durch
Aufweitung des Durchmessers des Spitzenabschnitts 1b1 des
ringförmigen Lippenabschnitts 1b gebracht
wird, bewirkt dies, dass die Strömung
von Luft oder dergleichen zwischen dem Inneren der Manschette 10 und
dem Äußeren der
Manschette 10 über
den Durchgang 1D im Wesentlichen unterbrochen oder begrenzt
wird, wie dies später
beschrieben werden wird.
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Nachdem
die erfindungsgemäße Manschette 10 die
oben beschriebene Struktur aufweist, arbeitet sie wie folgt:
Wenn
ein Fahrzeug vergleichsweise moderat oder mit niedriger Geschwindigkeit
läuft,
so wird im Allgemeinen die innere Antriebswelle 3 moderat
unter vergleichsweise niedriger Geschwindigkeit rotiert, so dass
Druckvariationen in der Manschette 10 gering sind und sich
der Druck in der Manschette 10 in einem normalen Zustand
befindet. Zu dieser Zeit wird das Innere der Manschette 10 mit
dem Äußeren der Manschette 10 über den
Durchgang 1D verbunden, einschließlich der drei partiellen Durchgänge 1c, 1d und 1e.
Das heißt, über den
partiellen Durchgang 1c, der auf der inneren peripheren
Oberfläche
des Passabschnitts 1a des einen Endes des einen Endabschnitts
der Manschette 10 ausgebildet ist, den ringförmigen partiellen
Durchgang 1c, der auf der inneren peripheren Oberfläche der
Grenze zwischen dem Passabschnitt 1a des einen Endes und
dem ringförmigen
Lippenabschnitt 1b ausgebildet ist, und die partiellen
Durchgänge 1e,
die auf der inneren peripheren Oberfläche des ringförmigen Lippenabschnitts 1b ausgebildet
sind. Luft oder dergleichen fließt nicht über den Durchgang 1D,
nachdem aufgrund der Struktur seiner Durchgänge der Strömungswiderstand erhöht ist.
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Wenn
der Druck in der Manschette erhöht
ist, beispielsweise, wenn der Druck in der Manschette 10 aufgrund
des Anstiegs der Temperatur in der Manschette 10 verursacht
durch Reibungswärme
oder dergleichen, die erzeugt wird, wenn das Fahrzeug lange Zeit
läuft,
erhöht
wird, oder wenn der Druck in der Manschette 10 erhöht ist durch
Variationen des Innenvolumens der Manschette 10 aufgrund
des Umstands, dass die Manschette 10 nach innen gleitet oder
durch den Betrieb des Universalgelenks 4 deformiert wird,
so wird die Luft oder dergleichen in der Manschette 10 über den
Durchgang 1D nach außen entladen,
um zu verhindern, dass der Druck in der Manschette 10 ansteigt.
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Wenn
weiterhin im Gegensatz zum Fall, wo der Druck in der Manschette 10 ansteigt,
der Druck in der Manschette 10 abnimmt, beispielsweise,
wenn von der Manschette 10 durch Variationen des Innenvolumens
der Manschette 10, die dadurch erzeugt werden, dass die
Manschette 10 nach außen
gleitet oder durch den Betrieb des Universalgelenks 4 deformiert
wird, ein negativer Druck in der Manschette 10 erzeugt
wird, wird die Manschette 10 zusammengezogen und manchmal
besteht das Risiko, dass die Manschette 10 in direkten
Kontakt mit dem Universalgelenk gebracht wird. Wenn jedoch ein negativer Druck
in der Manschette 10 erzeugt wird, wird Luft oder dergleichen
(Umgebungsluft) in die Manschette 10 von außerhalb
der Manschette 10 über
den Durchgang 1D eingesaugt, um die Manschette 10 aufgrund
ihrer Elastizität
wiederherzustellen, so dass verhindert wird, dass die Manschette 10 in
Kontakt mit dem Universalgelenk gelangt.
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Der
negative Druck, der in der Manschette in dem Zustand erzeugt wird,
ist üblicherweise
vergleichsweise leicht und eine Saugkraft von Luft oder dergleichen
von außerhalb
der Manschette 10 in das Innere hiervon wird reduziert,
wenn man das Ansteigen des Strömungswiderstandes
von Luft oder dergleichen, das von der Struktur des Durchgangs 1D erzeugt
wird, berücksichtigt,
d. h., aufgrund eines Ansteigens des Strömungswiderstandes von Luft
oder dergleichen, das von der langen Durchgangslänge und der Durchgangsstruktur
mit rechtwinkeligen Abwinkelungen im Durchgang 1D erzeugt
wird, und eine Saugkraft von Luft der dergleichen von außerhalb
der Manschette nach innen reduziert. Hieraus folgt eine extrem geringe
Wahrscheinlichkeit, dass dann, wenn Luft oder dergleichen angesaugt
wird, Spritzwasser oder Schmutzwasser zusammen mit der Luft oder dergleichen
in die Manschette 10 hineingesaugt wird.
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Wenn
jedoch das Fahrzeug mit hohen Geschwindigkeiten läuft, wird
die innere Antriebswelle 3 mit hoher Geschwindigkeit ro tiert
und daher wird die Manschette 10 aufgrund der durch die
Rotation erzeugten Zentrifugalkraft nach außen expandiert. Weiterhin wird
in der Manschette 10 befindliches Fett in der Manschette 10 aufgrund
der Zentrifugalkraft nach außen
bewegt, was die Expansion der Manschette 10 beschleunigt,
wodurch die Manschette 10 schnell expandiert wird und das
Innenvolumen der Manschette 10 abrupt expandiert wird.
Dies wiederum reduziert rasch den Druck innerhalb der Manschette 10 und
erhöht
daher den negativen Druck in der Manschette 10, was die
Saugkraft von Luft oder dergleichen in die Manschette 10 von
außen
erhöht.
Dies erhöht
die Möglichkeit,
dass Spritzwasser oder Schmutzwasser zusammen mit der eingesaugten Luft
oder dergleichen in die Manschette 10 eindringt.
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Es
wird daher die Manschette 10, wie oben beschrieben, aufgrund
eines abrupten Ansteigens der Zentrifugalkraft abrupt ausgedehnt,
die Zentrifugalkraft ist jedoch in gleicher Weise auch auf den ringförmigen Lippenabschnitt 1b der
Manschette 10 angewandt. Wie in 3 gezeigt,
wird der Spitzenabschnitt 1b1 des ringförmigen Lippenabschnitts 1b hinsichtlich
des Durchmessers aufgrund der Zentrifugalkraft nach außen expandiert
und der Spitzenabschnitt 1b1 wird auf den ringförmigen abgeschrägten Abschnitt 5a des
zentralen Lagerhalteteils 5 aufgepresst, wie durch die
gestrichelte Linie in 3 gezeigt, um eine Öffnung zu
schließen,
durch die Luft oder dergleichen (Außenluft) in die Manschette 10 gesaugt
wird. Dies verhindert oder beschränkt das Einsaugen von Luft
in die Manschette 10 durch den Durchgang 1D von
außen.
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Eine
Kombination von diesem Effekt und dem Effekt des Steigerns der Strömungsgeschwindigkeit
des Fluids wie beispielsweise Luft oder dergleichen aufgrund der
Durchgangsstruktur des Durchgangs 1D kann das Eindringen
von Spritzwasser oder Schmutzwasser zusammen mit dem Einsaugen von
Luft in die Manschette 10 fast vollständig verhindern.
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Nachdem
das in 1 bis 8 gezeigte Ausführungsbeispiel
in der beschriebenen Weise konstruiert ist, kann die vergleichsweise
kleine Druckfluktuation innerhalb der Manschette, die zu der Zeit
erzeugt wird, wenn das Fahrzeug normal läuft oder dergleichen, reduziert
und eingestellt werden. Der Strömungswiderstand
der Luft oder dergleichen, die zwischen dem Inneren der Manschette 10 und
dem Äußeren der
Manschette 10 strömt,
wird durch den Durchgangsaufbau des Durchgangs 1D erhöht, um zu
verhindern, dass die Manschette 10 abrupt expandiert oder
zusammengezogen wird, wodurch die Expansion oder die Kontraktion
der Manschette 10 vergleichsweise moderat erfolgt.
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Daher
ist es als Ergebnis möglich,
eine Beschädigigung
der Manschette 10 zu verhindern und daher ihre Lebensdauer
zu verbessern und die Dichtwirkung der Manschette 10 zu
verbessern.
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Weiterhin
wird selbst dann, wenn die Manschette 10 aufgrund der Zentrifugalkräfte abrupt
expandiert wird und der Druck in der Manschette 10 plötzlich abnimmt,
um einen negativen Druck zu erzeugen, wie oben beschrieben, der
Spitzenabschnitt 1b1 des ringförmigen Lippenabschnitts 1b der
Manschette 10 aufgrund der Zentrifugalkraft im Durchmesser
nach außen
expandiert, um auf die ringförmige
abgeschrägte
Oberfläche 5a des
zentralen Lagerhalteteils 5 gepresst zu werden. Dies bringt
die Öffnung
zum Ansaugen von Luft oder dergleichen am angepressten Abschnitt
in einen geschlossenen Zustand oder einen fast geschlossenen Zustand,
wodurch verhindert wird, dass Spritzwasser oder Schmutzwasser über den
Durchgang 1D in die Manschette 10 eindringen kann.
Wenn jedoch die Öffnung
zum Ansaugen von Luft oder dergleichen am angepressten Bereich nicht
ausreichend geschlossen ist, weil Fremdteile wie beispielsweise
Staub oder dergleichen den angepressten Bereich verschmutzen, kommt
aufgrund der Struktur des Durchgangs eine Kombination des vorstehend
erwähnten Effekts
und des Effekts zur Wirkung, dass der Strömungswiderstand des Fluids
wie beispielsweise Luft oder dergleichen im Durchgang 1D erhöht wird.
Das heißt,
der Effekt, dass der Strömungswiderstand
des Fluids wie beispielsweise Luft oder dergleichen im Durchgang 1D er höht ist aufgrund
der langen Durchgangslänge
des Durchgangs 1D, der aufgrund der Anwesenheit des ringförmigen partiellen
Durchgangs 1d verlängert
ist, und durch den Effekt, dass die Durchgangsabschnitte aufgrund
der Anwesenheit des ringförmigen
partiellen Durchgangs 1d und der rechten Winkeln abgebogen
sind. Eine Synergie kann nahezu vollständig verhindern, dass Spritzwasser
oder Schmutzwasser in die Manschette 10 eindringt.
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Das
vorliegende erfinderische Konzept umfasst diverse Ausführungsformen,
die sich von dem speziellen beschriebenen Ausführungsbeispielen unterscheiden.
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Bei
einer Ausführungsform
ist ein Durchgang 1D vorgesehen, um eine Verbindung des
Inneren der Manschette 10 mit dem Äußeren der Manschette 10 zu
schaffen, es ist jedoch auch empfehlenswert, dass eine Mehrzahl
beziehungsweise Vielzahl von Durchgängen vorgesehen ist.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
sind zwei partielle Durchgänge 1e vorgesehen,
die mit dem ringförmigen
partiellen Durchgang 1d in Verbindung stehen, der auf der
inneren Umfangsoberfläche nahe
der Grenze zwischen dem Passabschnitt 1a des einen Endes
und dem ringförmigen
Lippenabschnitt 1b ausgebildet sind, und sie sind auf der
inneren Umfangsoberfläche
des ringförmigen
Lippenabschnitts 1b ausgebildet. Die Anzahl der partiellen Durchgänge 1e kann
in geeigneter Weise gewählt werden,
es können
beispielsweise 1, 3, 4 oder dergleichen sein.
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Auch
ist es empfehlenswert, dass der partielle Durchgang 1e,
der mit dem ringförmigen
partiellen Durchgang 1d in Verbindung steht und auf der
inneren Oberfläche
des ringförmigen
Lippenabschnitts 1b ausgebildet ist, ein (einziger) partieller
Durchgang 1e mit einer Mehrzahl von Abzweigungsdurchgangsabschnitten
ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
sind die Positionen, wo die beiden partiellen Durchgänge 1e auf der
inneren Umfangsoberfläche
des ringförmigen Lippenabschnitts 1b mit
dem ringförmigen
partiellen Durchgang 1d in Verbindung stehen, um ungefähr 150 Grad
nach links beziehungsweise nach rechts verschoben, gemessen von
der Position, wo der Durchgang 1c, der auf der inneren
peripheren Oberfläche
des Passabschnitts 1a des einen Endes ausgebildet ist,
mit dem ringförmigen
partiellen Durchgang 1d in Verbindung steht. Die Positionen,
wo die beiden partiellen Durchgänge 1e mit
dem ringförmigen
partiellen Durchgang 1d in Verbindung stehen, können geeignet
gewählt
werden. Weiterhin können selbst
dann, wenn die Anzahl der partiellen Durchgänge 1e geeignet gewählt wird,
die Verbindungspositionen der partiellen Durchgänge 1e geeignet gewählt werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
sind die Querschnittsformen der partiellen Durchgänge 1c, 1d und 1e,
die den Durchgang 1D bilden, um eine Verbindung des Inneren
der Manschette mit dem Äußeren der
Manschette 10 zu schaffen, in der oben beschriebenen Form
ausgebildet. Die Querschnittsflächen
der partiellen Durchgänge 1c, 1d und 1e können geeignet
gewählt
werden, ohne vom erfinderischen Konzept abzuweichen und in einem
Bereich, in dem die Erfindung ihre gewünschte Wirkung erzeugt.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist der Spitzenabschnitt 1b1 des ringförmigen Lippenabschnitts 1b in
einer Form mit einer Dicke ausgebildet, welche zur Spitze hin dünner wird
(doppelseitig abgeschrägte
Form), um jedoch deren Zentrifugalkraft zu erhöhen, ist es auch empfehlenswert,
das der Spitzenabschnitt 1b1 eine dicke Struktur aufweist
oder ein Gewichtsteil eingebaut ist. In diesem Fall ist das Material des
Gewichtsteils nicht auf Metall beschränkt, sondern kann vielmehr
in geeigneter Weise gewählt
werden.
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Daher
sind die Formen des ringförmigen
Lippenabschnitts 1b und des Spitzenabschnitt 1b1 des ringförmigen Lippenabschnitts 1b auf
die beim Ausführungsbeispiel
beschriebenen Formen nicht beschränkt, sondern können vielmehr
geeignet gewählt werden
in Abhängigkeit
von Modifikationen der Struktur, ohne vom Umfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen und innerhalb eines Bereichs, in dem die Erfindung
die gewünschte
Wirkung erzielt.
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Wie
weiter oben beschrieben wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Manschette für
ein Universalgelenk zum Kuppeln einer Eingangswelle mit einer Ausgangswelle
derjenigen Art geschaffen, bei der ein Ende der Manschette über ihren
Passabschnitt des einen Endes auf eine der beiden Wellen aufgepasst
ist und das andere Ende der Manschette über ihren Passabschnitt des
anderen Endes auf die andere der beiden Wellen aufgepasst ist, wodurch das
Universalgelenk abgedeckt ist. Der Passabschnitt des einen Endes
der Manschette weist einen ringförmigen
Lippenabschnitt auf. Der Passabschnitt des einen Endes und der ringförmige Lippenabschnitt
weisen jeweils einen partiellen Durchgang auf. Der partielle Durchgang
umfasst einen ringförmigen
partiellen Durchgang, der sich in Umfangsrichtung des Passabschnitts
des einen Endes erstreckt, und den ringförmigen Lippenabschnitt. Die
partiellen Durchgänge
kommunizieren miteinander, um einen Durchgang zu bilden, um das
Innere der Manschette mit dem Äußeren der
Manschette zu verbinden. Daher weist der Durchgang, der durch die
drei partiellen Durchgänge
gebildet wird, die miteinander in Verbindung stehen, eine verlängerte Gesamtlänge auf
und viele abgebogene beziehungsweise abgeknickte Abschnitte aufgrund
der Existenz des ringförmigen
partiellen Durchgangs. Dies vergrößert den Strömungswiderstand
von Luft oder dergleichen, die durch den Durchgang strömt, und
reduziert daher die Druckfluktuation in der Manschette, um eine
abrupte Expansion oder Kontraktion der Manschette zu verhindern. Dies
verbessert den Dichtungseffekt in der Manschette und weiterhin verhindert
der Effekt des Verhinderns einer abrupten Expansion oder Kontraktion der
Manschette eine Beschädigung
der Manschette, was wiederum die Lebensdauer erhöht.
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Weiterhin
ist gemäß der Erfindung
der ringförmige
partielle Durchgang nahe der Grenze zwischen dem Passabschnitt des
einen Endes und dem ringförmigen
Lippenabschnitt ausgebildet. Der partielle Durchgang, der auf dem
Passabschnitt des einen Endes ausgebildet ist, und der partielle
Durchgang, der auf dem ringförmigen
Lippenabschnitt ausgebildet ist, stehen mit dem ringförmigen partiellen
Durchgang an vorbestimmten Positionen in Umfangsrichtung in Verbindung.
Daher ist es zusätzlich
zu der Wirkung der obigen Erfindung möglich, in geeigneter Weise
die Phase beziehungsweise den Winkel der Positionen so einzustellen,
dass der partielle Durchgang, der auf dem Passabschnitt ausgebildet
ist, und der partielle Durchgang, der auf dem ringförmigen Lippenabschnitt
ausgebildet ist, mit dem ringförmigen
partiellen Durchgang in Verbindung stehen, um in geeigneter Weise
die Länge
des Durchgangs durch Einstellen der Phase beziehungsweise des Winkels
einzustellen. Daher ermöglicht
es dies, den Strömungswiderstand
von Luft oder dergleichen durch den Durchgang in geeigneter Weise
einzustellen.
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Weiterhin
steht gemäß der Erfindung
der ringförmige
partielle Durchgang mit dem partiellen Durchgang, der auf dem ringförmigen Lippenabschnitt
ausgebildet ist, bei einer Mehrzahl von vorbestimmten Positionen
in der Umfangsrichtung des ringförmigen
partiellen Durchgangs in Verbindung. Der partielle Durchgang, der
auf dem ringförmigen Lippenabschnitt
gebildet ist, weist eine Mehrzahl von partiellen Durchgängen oder
einen einzigen partiellen Durchgang mit einer Mehrzahl von Abzweigungsdurchgangsabschnitten
auf. Daher ist es zusätzlich zur
Wirkung der obigen Erfindung möglich,
den Durchgang zum Entladen oder Ansaugen von Luft oder dergleichen
zu zerteilen und den Durchmesser des Durchgangs zu reduzieren. Dies
wirkt dahingehend, dass verhindert wird, dass Spritzwasser oder Schmutzwasser
in die Manschette eindringt, wenn Luft oder dergleichen angesaugt
wird.
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Weiterhin
ist entsprechend der Erfindung ein jeder der partiellen Durchgänge durch
eine Nut beziehungsweise Vertiefung ausgebildet, die auf der inneren
Umfangsfläche
eines strukturellen Abschnittes ausgebildet ist, auf dem der partielle Durchgang
ausgebildet ist, und auf der äußeren Umfangsfläche der einen
Welle, die gegen die innere Umfangsoberfläche des strukturellen Abschnitts
anschlägt,
auf dem die Nut ausgebildet ist. Daher ist es zusätzlich zur Wirkung
der vorliegenden Erfindung erfindungsgemäß möglich, den Aufbau einfach zu
machen und die Nut einfach auszubilden.
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Obwohl
die Erfindung bezüglich
mehrerer beispielhafter Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben worden ist, sollte es für den Fachmann klar sein, dass
die vorstehenden und viele anderen Änderungen, Weglassungen und
Hinzufügungen
zur vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen. Daher sollte die vorliegende Erfindung nicht als begrenzt
auf das spezifische vorstehend aufgeführte Ausführungsbeispiel verstanden werden.
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Die
Erfindung lässt
sich wie folgt zusammenfassen:
Eine Manschette für ein Universalgelenk
umfasst einen Manschettenkörper
und einen Manschettenadapter. Das eine Ende der Manschette ist auf
eine innere Antriebswelle über
ihren Passabschnitt des einen Endes aufgepasst und das andere Ende
der Manschette ist auf die äußere Laufbahn
des Universalgelenk über
ihren Passabschnitt des anderen Endes aufgepasst, wodurch das Universalgelenk
im Wesentlichen abgedeckt ist. Der Passabschnitt des einen Endes
weist einen ringförmigen
Lippenabschnitt an seinem Endabschnitt auf. Durchgänge für Strömungsluft
sind auf dem Passabschnitt des einen Endes beziehungsweise seinem
ringförmigen
Lippenabschnitt ausgebildet. Die Durchgänge stehen untereinander über einen
ringförmigen
partiellen Durchgang zwischen beiden Durchgängen in Verbindung. Die Existenz
des ringförmigen
partiellen Durchgangs erhöht
die Strömungsgeschwindigkeit von
Luft zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Manschette, um die
Druckfluktuation innerhalb der Manschette zu reduzieren und um die
Wirksamkeit zu erhöhen,
zu verhindern, dass Spritzwasser oder Schmutzwasser zusammen mit
dem Ansaugen von Luft in die Manschette eindringt.