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DE102012220960A1 - Fliehkraftpendeleinrichtung - Google Patents

Fliehkraftpendeleinrichtung Download PDF

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DE102012220960A1
DE102012220960A1 DE201210220960 DE102012220960A DE102012220960A1 DE 102012220960 A1 DE102012220960 A1 DE 102012220960A1 DE 201210220960 DE201210220960 DE 201210220960 DE 102012220960 A DE102012220960 A DE 102012220960A DE 102012220960 A1 DE102012220960 A1 DE 102012220960A1
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DE
Germany
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pendulum
pendulum mass
clamping
clamping spring
roller
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DE201210220960
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English (en)
Inventor
Uli Junker
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range

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Abstract

Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend ein um eine Drehachse drehbares Pendelmassenträgerteil, wenigstens eine an dem Pendelmassenträgerteil unter Fliehkrafteinwirkung verlagerbar angeordnete Pendelmasse und wenigstens eine Pendelrolle zur verlagerbaren Anordnung der wenigstens einen Pendelmasse an dem Pendelmassenträgerteil, bei der die wenigstens eine Pendelrolle von der Kraft einer Klemmfedereinrichtung beaufschlagbar ist, um die Fliehkraftpendeleinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend ein um eine Drehachse drehbares Pendelmassenträgerteil, wenigstens eine an dem Pendelmassenträgerteil unter Fliehkrafteinwirkung verlagerbar angeordnete Pendelmasse und wenigstens eine Pendelrolle zur verlagerbaren Anordnung der wenigstens einen Pendelmasse an dem Pendelmassenträgerteil.
  • Aus der DE 10 2010 005 599 A1 ist ein Fliehkraftpendel bekannt insbesondere in einem Drehschwingungsdämpfer eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs mit einem um eine Drehachse drehenden Pendelflansch und mehreren, über den Umfang verteilten, gegenüber dem Pendelflansch innerhalb von Anschlägen begrenzt verlagerbaren Pendelmassen, bei dem die Anschläge der Pendelmassen an dem Pendelflansch hydraulisch bedämpft sind, um das Schwingungsverhalten des Fliehkraftpendels zu verbessern. Hintergrund ist dabei, dass die Pendelmassen soweit ausgelenkt werden können, dass sie an dem Pendelflansch anschlagen, wenn sich der auf den Pendelflansch übertragene Schwingwinkel, beispielsweise durch eine in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angeordnete Brennkraftmaschine, erhöht. Dies kann die Tilgungswirkung des Fliehkraftpendels verringern oder sogar zu einer Resonanz führen, sodass das verschlechterte Isolationsverhalten des Fliehkraftpendels das gesamte Schwingungsverhalten des Kraftfahrzeugs verschlechtern kann. Weiterhin kann das Fliehkraftpendel Schaden nehmen.
  • Aus der DE 10 2010 011 824 A1 ist ein Fliehkraftpendel bekannt mit einem drehbaren Pendelflansch und in axialer Richtung beidseitig an diesem angeordneten und gegenüber dem Pendelflansch begrenzt bewegbare Pendelmassen, wobei die gegenüberliegenden Pendelmassen durch ein Verbindungselement miteinander verbunden sind, bei dem an zumindest einem Verbindungselement mindestens ein Lager, insbesondere ein Wälzlager und/oder Gleitlager, angeordnet ist, um bei dem Fliehkraftpendel eine Möglichkeit zur Befestigung der Pendelmassen zu verbessern. Gemäß der DE 10 2010 011 824 A1 sind an den Pendelmassen axiale Anlaufelemente angebracht. Die axialen Anlaufelemente sind aus Kunststoff gebildet und dienen der Geräuschminderung in dem Fall, wenn die Pendelmassen in axialer Richtung an dem Pendelflansch anschlagen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Fliehkraftpendeleinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend ein um eine Drehachse drehbares Pendelmassenträgerteil, wenigstens eine an dem Pendelmassenträgerteil unter Fliehkrafteinwirkung verlagerbar angeordnete Pendelmasse und wenigstens eine Pendelrolle zur verlagerbaren Anordnung der wenigstens einen Pendelmasse an dem Pendelmassenträgerteil, bei der die wenigstens eine Pendelrolle von der Kraft einer Klemmfedereinrichtung beaufschlagbar ist.
  • Mithilfe der Fliehkraftpendeleinrichtung können Drehungleichförmigkeiten im Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs, insbesondere aufgrund periodisch ablaufender Verbrennungsvorgänge in der Brennkraftmaschine auftretende Drehungleichförmigkeiten, kompensiert werden.
  • Das Pendelmassenträgerteil kann ein Flanschteil einer Reibungskupplung sein. Das Pendelmassenträgerteil kann eine Kupplungsscheibe einer Reibungskupplung sein. Das Pendelmassenträgerteil kann ein Flanschteil eines Drehschwingungsdämpfers sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann ein Zweimassenschwungrad sein. Das Zweimassenschwungrad kann ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil aufweisen. Das Eingangsteil des Zweimassenschwungrads kann einer Brennkraftmaschine zugeordnet sein. Das Ausgangsteil des Zweimassenschwungrads kann einer Kupplung, insbesondere einer Reibungskupplung, und/oder einem Getriebe zugeordnet sein. Das Pendelmassenträgerteil kann ein Flanschteil des Ausgangsteils ein. Das Pendelmassenträgerteil kann ein Flanschteil eines Drehmomentwandlers sein.
  • Das Pendelmassenträgerteil kann wenigstens eine Pendelrollenbahn aufweisen. Das Pendelmassenträgerteil kann zwei Pendelrollenbahnen je Pendelmasse aufweisen. Das Pendelmassenträgerteil kann wenigstens einen Durchbruch aufweisen. Das Pendelmassenträgerteil kann zwei Durchbrüche je Pendelmasse aufweisen. Der wenigstens eine Durchbruch des Pendelmassenträgerteils kann die wenigstens eine Pendelrollenbahn bilden. Der wenigstens eine Durchbruch des Pendelmassenträgerteils kann eine nierenartige Form aufweisen. Der wenigstens eine Durchbruch des Pendelmassenträgerteils kann einen Rand mit Randabschnitten aufweisen. Ein Randabschnitt kann eine Pendelrollenbahn bilden. Ein Randabschnitt kann einen Anschlag bilden.
  • Die wenigstens eine Pendelmasse kann zur Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung exzentrisch angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann mehrere, insbesondere zwei, drei oder vier Pendelmassen aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann eine kreisringbogenartige Form aufweisen. Die kreisringbogenartige Form der wenigstens einen Pendelmasse kann sich über einen Winkelbereich von ca. 160°–190°, insbesondere von ca. 180°, erstrecken. Die kreisringbogenartige Form der wenigstens einen Pendelmasse kann sich über einen Winkelbereich von ca. 100°–130°, insbesondere von ca. 120°, erstrecken. Die kreisringbogenartige Form der wenigstens einen Pendelmasse kann sich über einen Winkelbereich von ca. 70°–100°, insbesondere von ca. 90°, erstrecken. Die wenigstens eine Pendelmasse kann einen Außenradius und einen Innenradius aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann zwei in Pendelrichtung weisende Endabschnitte aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann eine plattenartige Form aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann zwei Seitenflächen aufweisen.
  • Die wenigstens eine Pendelmasse kann wenigstens eine Pendelrollenbahn aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann zwei Pendelrollenbahnen aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann wenigstens einen Durchbruch aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann zwei Durchbrüche aufweisen. Der wenigstens eine Durchbruch der Pendelmasse kann die wenigstens eine Pendelrollenbahn bilden. Der wenigstens eine Durchbruch der Pendelmasse kann eine nierenartige Form aufweisen. Der wenigstens eine Durchbruch der Pendelmasse kann einen Rand mit Randabschnitten aufweisen. Ein Randabschnitt kann eine Pendelrollenbahn bilden. Ein Randabschnitt kann einen Anschlag bilden.
  • Es können jeweils zwei Pendelmassen einander gegenüberliegend beidseits des Pendelmassenträgerteils angeordnet sein. Diese zwei Pendelmassen können miteinander fest verbunden sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann außenliegend sein. Es kann jeweils eine Pendelmasse zwischen Abschnitten des Pendelmassenträgerteils angeordnet sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann innenliegend sein.
  • Die wenigstens eine Pendelrolle kann eine zylinderartige Form aufweisen. Die wenigstens eine Pendelrolle kann eine Drehachse aufweisen. Die wenigstens eine Pendelrolle kann einen Abschnitt aufweisen, der einer Pendelmasse zugeordnet ist. Die wenigstens eine Pendelrolle kann zwei Abschnitte aufweisen, die Pendelmassen zugeordnet sind. Die wenigstens eine Pendelrolle kann einen Abschnitt aufweisen, der dem Pendelmassenträgerteil zugeordnet ist. Die wenigstens eine Pendelrolle kann zwei Abschnitte aufweisen, die dem Pendelmassenträgerteil zugeordnet sind. Die Abschnitte der wenigstens einen Pendelrolle können in Erstreckungsrichtung der Drehachse nebeneinander angeordnet sein.
  • Zwischen der wenigstens einen Pendelrolle und dem Rand des Durchbruchs der wenigstens einen Pendelmasse und/oder des Pendelmassenträgerteils kann ein Spiel vorhanden sein. Das Spiel kann zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen dienen. Das Spiel kann eine freie Verlagerbarkeit der wenigstens einen Pendelrolle, der wenigstens einen Pendelmasse und/oder des Pendelmassenträgerteils ermöglichen. Mithilfe der Klemmfedereinrichtung kann die wenigstens eine Pendelrolle geklemmt werden. Mithilfe der Klemmfedereinrichtung kann die wenigstens eine Pendelrolle derart geklemmt werden, dass eine freie Verlagerbarkeit zumindest eingeschränkt ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Fliehkraftpendeleinrichtung ist insbesondere bei einem Starten und/oder Stoppen der Brennkraftmaschine eine unerwünschte Verlagerung der wenigstens einen Pendelmasse verhindert. Es ist eine unerwünschte Verlagerung der wenigstens einen Pendelrolle verhindert. Eine störende Geräuschentwicklung ist reduziert. Ein Verschleiß ist reduziert. Eine Haltbarkeit ist verbessert. Eine Pendelrolle kann vergrößert ausgeführt sein. Nachteile eines vergrößerten Spiels an einer Pendelrolle können kompensiert werden. Damit kann eine Anzahl von Pendelmassen reduziert sein. Eine Anzahl von Einzelteilen kann reduziert sein. Es ergeben sich Kostenvorteile.
  • Die wenigstens eine Pendelmasse kann zwischen einer ersten Endlage und eine zweiten Endlage verlagerbar sein und die Klemmfedereinrichtung kann die wenigstens eine Pendelrolle in der ersten Endlage und/oder in der zweiten Endlage der wenigstens einen Pendelmasse beaufschlagen. Damit ist eine freie Verlagerbarkeit der wenigstens einen Pendelrolle, der wenigstens einen Pendelmasse und/oder des Pendelmassenträgerteils in der ersten Endlage und/oder in der zweiten Endlage zumindest eingeschränkt. Die wenigstens einen Pendelrolle, die wenigstens einen Pendelmasse und/oder das Pendelmassenträgerteil können in der ersten Endlage und/oder in der zweiten Endlage gehalten werden. Damit ist eine unerwünschte Geräuschentwicklung verhindert. Die wenigstens eine Pendelmasse kann in Mittellagen verlagerbar sein. Die Mittellagen können zwischen der ersten Endlage und der zweiten Endlage angeordnet sein. In den Mittellagen kann die Klemmfedereinrichtung eine freie Verlagerbarkeit ermöglichen. Damit ist ein ungehinderter Betrieb der Fliehkraftpendeleinrichtung zwischen den Endlagen ermöglicht.
  • Die Klemmfedereinrichtung kann an der wenigstens einen Pendelmasse oder an dem Pendelmassenträgerteil angeordnet sein. Die Klemmfedereinrichtung kann zwischen der wenigstens einen Pendelrolle und der wenigstens einen Pendelmasse wirksam sein. Die Klemmfedereinrichtung kann sich an der wenigstens einen Pendelrolle einerseits und an der wenigstens einen Pendelmasse andererseits abstützten. Die Klemmfedereinrichtung kann zwischen der wenigstens einen Pendelrolle und dem Pendelmassenträgerteil wirksam sein. Die Klemmfedereinrichtung kann sich an der wenigstens einen Pendelrolle einerseits und an dem Pendelmassenträgerteil andererseits abstützten.
  • Die wenigstens eine Pendelrolle kann einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen Mittelabschnitt aufweisen und die Klemmfedereinrichtung kann sich an dem ersten Endabschnitt, insbesondere an einer Stirnseite oder einem zylindrischen Oberflächenabschnitt des ersten Endabschnitts, an dem Mittelabschnitt und/oder an dem zweiten Endabschnitt, insbesondere an einer Stirnseite oder einem zylindrischen Oberflächenabschnitt des zweiten Endabschnitts, der wenigstens einen Pendelrolle abstützen.
  • Der erste Endabschnitt der wenigstens einen Pendelrolle kann eine zylinderartige Form aufweisen. Der erste Endabschnitt kann eine radial äußere Oberfläche aufweisen. Die radial äußere Oberfläche des ersten Endabschnitts kann eine zylindrische Form, insbesondere eine kreiszylindrische Form, aufweisen. Der erste Endabschnitt kann eine Stirnseite aufweisen. Die Stirnseite des ersten Endabschnitts kann in Erstreckungsrichtung einer Drehachse der wenigstens einen Pendelrolle weisen. Der erste Endabschnitt kann eine stirnseitige Oberfläche aufweisen. Die stirnseitige Oberfläche des ersten Endabschnitts kann eben sein. Der erste Endabschnitt kann eine radial äußere Oberfläche aufweisen.
  • Der zweite Endabschnitt der wenigstens einen Pendelrolle kann eine zylinderartige Form aufweisen. Der zweite Endabschnitt kann eine radial äußere Oberfläche aufweisen. Die radial äußere Oberfläche des zweiten Endabschnitts kann eine zylindrische Form, insbesondere eine kreiszylindrische Form, aufweisen. Der zweite Endabschnitt kann eine Stirnseite aufweisen. Die Stirnseite des zweiten Endabschnitts kann in Erstreckungsrichtung einer Drehachse der wenigstens einen Pendelrolle weisen. Der zweite Endabschnitt kann eine stirnseitige Oberfläche aufweisen. Die stirnseitige Oberfläche des zweiten Endabschnitts kann eben sein. Der zweite Endabschnitt kann eine radial äußere Oberfläche aufweisen.
  • Der Mittelabschnitt der wenigstens einen Pendelrolle kann eine zylinderartige Form aufweisen. Der Mittelabschnitt kann eine radial äußere Oberfläche aufweisen. Die radial äußere Oberfläche des Mittelabschnitts kann eine zylindrische Form, insbesondere eine kreiszylindrische Form, aufweisen. Der Mittelabschnitt kann in Erstreckungsrichtung einer Drehachse der wenigstens einen Pendelrolle zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt angeordnet sein.
  • Der erste Endabschnitt und der zweite Endabschnitt der wenigstens einen Pendelrolle können gleiche Durchmesser aufweisen. Der Mittelabschnitt kann einen größeren Durchmesser als der erste Endabschnitt und der zweite Endabschnitt aufweisen. Zwischen dem ersten Endabschnitt und dem Mittelabschnitt kann ein Bund angeordnet sein. Zwischen dem Mittelabschnitt und dem zweiten Endabschnitt kann ein Bund angeordnet sein.
  • Die Kraft der Klemmfedereinrichtung kann in Erstreckungsrichtung der Drehachse und/oder in einer zur Erstreckungsrichtung der Drehachse senkrechten Ebene wirken. Die Klemmfedereinrichtung kann auf die wenigstens eine Pendelrolle formschlüssig und/oder kraftschlüssig, insbesondere reibschlüssig, wirken. Die Kraft der Klemmfedereinrichtung kann von radial innen wirken. Die Kraft der Klemmfedereinrichtung kann von radial außen wirken.
  • Die Klemmfedereinrichtung kann eine Klemmfeder, zwei Klemmfedern oder vier Klemmfedern je Pendelrolle aufweisen. Die Klemmfeder kann in einem Durchbruch des Pendelmassenträgerteils oder der wenigstens einen Pendelmasse angeordnet sein. Die Klemmfeder kann an einem Rand eines Durchbruchs des Pendelmassenträgerteils oder der wenigstens einen Pendelmasse angeordnet sein. Die Klemmfedern können an in Erstreckungsrichtung der Drehachse weisenden Seitenflächen des Pendelmassenträgerteils oder der wenigstens einen Pendelmasse angeordnet sein. Die Klemmfedern können in Erstreckungsrichtung der Drehachse betrachtet beidseits einer jeden Pendelrolle angeordnet sein. Es können an jeder Pendelrolle Klemmfedern einander gegenüberliegend angeordnet sein. Es können an jeder Pendelrolle zwei Klemmfedern einander gegenüberliegend angeordnet sein. Es können an jeder Pendelrolle zwei Paare von Klemmfedern einander gegenüberliegend angeordnet sein.
  • Die Klemmfedereinrichtung kann wenigstens eine Klemmfeder mit wenigstens einem Befestigungsabschnitt und wenigstens einem Klemmabschnitt aufweisen. Die wenigstens eine Klemmfeder kann einen Befestigungsabschnitt oder zwei Befestigungsabschnitte aufweisen. Die wenigstens eine Klemmfeder kann einen Klemmabschnitt oder zwei Klemmabschnitte aufweisen. Der wenigstens eine Befestigungsabschnitt kann zur Befestigung der wenigstens einen Klemmfeder an dem Pendelmassenträgerteil oder an der wenigstens einen Pendelmasse dienen. Der wenigstens eine Befestigungsabschnitt kann eben mit einer Durchbrechung oder mit einer federartigen Verdickung ausgeführt sein. Die Durchbrechung kann ein Loch sein. Die federartige Verdickung kann zur Anordnung in einer nutartigen Aufnahme dienen. Die federartige Verdickung kann durch Umbiegen oder Umbördeln eines Randabschnitts der wenigstens einen Klemmfeder gebildet sein. Der wenigstens eine Klemmabschnitt kann mit einer kalottenartigen Wölbung oder eben ausgeführt sein. Die kalottenartige Wölbung kann eine punkt- oder kreisförmige Auflagefläche bilden. Die kalottenartige Wölbung kann über eine Oberfläche des ebenen Befestigungsabschnitts überstehen. Die kalottenartige Wölbung kann zu der wenigstens einen Pendelrolle hin konvex gewölbt sein.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem ein Federelement für eine Fliehkraftpendelrolle. Damit die Rollen bei einem Motorstopp keine Geräusche verursachen können, sollen die Rollen in ihren Endlagen durch Federelemente/-Bleche gehalten bzw. eingeklemmt werden. An Pendelmassen können Federbleche angebracht werden, die im Bereich einer Rollenendlage eine Erhöhung, beispielsweise durch Kalotten, aufweisen. In einem Normalbetrieb können die Federbleche funktionslos sein. Die Erhöhungen können erst bei einem maximalen Schwingwinkel, insbesondere bei einem Motorstopp, axial auf die Rollen drücken und diese einklemmen, sodass die Rollen keine Geräusche mehr verursachen. Eine Variante kann vier Bleche je Rolle aufweisen. Eine Variante kann zwei Bleche je Rolle aufweisen. Die Variante mit zwei Blechen bietet Kostenvorteile. Ein Federblech kann radial auf eine Rolle drücken. Das Federblech kann an einer der beiden Rollenendlagen oder an beiden Endlagen angebracht werden. Die Federbleche können radial außen oder radial innen auf die Rollen drücken. Die Federelemente könnten an den Pendelmassen oder an einem Flansch angebracht werden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 eine Pendelmasse einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit Pendelrollen und axial wirkenden Klemmfedern,
  • 2 eine Pendelmasse einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit Pendelrollen und Klemmfedern in Schnittdarstellung entlang der in 1 mit A-A bezeichneten Linie,
  • 3 eine Pendelmasse einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit Pendelrollen und Klemmfedern in Schnittdarstellung entlang der in 1 mit B-B bezeichneten Linie und
  • 4 eine Pendelmasse einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit Pendelrollen und radial wirkenden Klemmfedern.
  • 1 zeigt eine Pendelmasse 100 einer hier ansonsten nicht näher dargestellten Fliehkraftpendeleinrichtung mit Pendelrollen 102, 104 und axial wirkenden Klemmfedern 106, 108, 110. 2 zeigt die Pendelmasse 100 der Fliehkraftpendeleinrichtung mit der Pendelrolle 102 und Klemmfedern 106, 108, 112, 114 in Schnittdarstellung entlang der in 1 mit A-A bezeichneten Linie. 3 zeigt die Pendelmasse 100 der Fliehkraftpendeleinrichtung mit der Pendelrolle 104 und Klemmfedern 110, 116 in Schnittdarstellung entlang der in 1 mit B-B bezeichneten Linie.
  • Die Pendelmasse 100 weist eine bogenartige Form auf. Die Pendelmasse 100 weist einen radial inneren Randabschnitt auf. Der radial innere Randabschnitt weist eine kreisbogenartige Form auf. Die Pendelmasse 100 weist einen radial äußeren Randabschnitt auf. Der radial äußere Randabschnitt weist eine kreisbogenartige Form auf. Die Pendelmasse 100 weist in Umfangsrichtung weisende Endabschnitte auf. Die Pendelmasse 100 erstreckt sich über einen Winkelbereich von ca. 120°. Die Pendelmasse 100 weist eine plattenartige Form auf. Die Pendelmasse 100 weist zwei Seitenflächen auf.
  • Die Pendelmasse 100 weist zwei Durchbrechungen 118, 120 auf. Die Durchbrechungen 118, 120 weisen jeweils eine gebogene Form auf. Die Durchbrechungen 118, 120 weisen jeweils eine nierenartig gebogene Form auf. Die Durchbrechungen 118, 120 weisen jeweils einen Rand auf. Die Pendelmasse 100 ist mit den Durchbrechungen 118, 120 an den Pendelrollen 102, 104 angeordnet. Die Pendelrollen 102, 104 weisen jeweils zwei Endabschnitte auf. Die Pendelmasse 100 ist mit ihren Durchbrechungen 118, 120 an den Endabschnitten der Pendelrollen 102, 104 angeordnet. Die Durchbrechungen 118, 120 bilden Führungsbahnen. Die Pendelmasse 100 ist mit ihren Durchbrechungen 118, 120 an den Pendelrollen 102, 104 geführt. Die Pendelmasse 100 ist zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage verlagerbar geführt.
  • In der linken Zeichnungshälfte ist eine Variante einer Klemmfedereinrichtung dargestellt, bei der eine Pendelrolle 102 von der Kraft von vier Klemmfedern 106, 108, 112, 114 beaufschlagt ist. In der rechten Zeichnungshälfte ist eine Variante einer Klemmfedereinrichtung dargestellt, bei der eine Pendelrolle 104 von der Kraft von zwei Klemmfedern 110, 116 beaufschlagt ist. An einer Pendelmasse kann nur die in der linken Zeichnungshälfte der 1 und in 2 gezeigte Variante der Klemmfedereinrichtung verwendet werden. An einer Pendelmasse kann nur die in der rechten Zeichnungshälfte der 1 und in 3 gezeigte Variante der Klemmfedereinrichtung verwendet werden.
  • 2 und 3 zeigen ein Pendelmassenträgerteil 122. Das Pendelmassenträgerteil 122 weist eine scheibenartige Form mit zwei Seitenflächen auf. Das Pendelmassenträgerteil 122 weist Durchbrechungen 124, 126 auf. Die Durchbrechungen 124, 126 weisen jeweils eine gebogene Form auf. Die Durchbrechungen 124, 126 des Pendelmassenträgerteils 122 sind den Durchbrechungen 118, 120 der Pendelmasse 100 entgegengesetzt gebogen. Die Durchbrechungen 124, 126 weisen jeweils eine nierenartig gebogene Form auf. Die Durchbrechungen 124, 126 weisen jeweils einen Rand auf. In den Durchbrechungen 124, 126 sind die Pendelrollen 102, 104 angeordnet. Die Pendelrollen 102, 104 weisen jeweils einen Mittelabschnitt auf. Die Pendelrollen 102, 104 sind jeweils mit ihrem Mittelabschnitt in den Durchbrechungen 124, 126 angeordnet. Die Durchbrechungen 124, 126 bilden Führungsbahnen. Die Pendelrollen 102, 104 sind jeweils in den Durchbrechungen 124, 126 geführt. Die Pendelrollen 102, 104 sind zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage verlagerbar geführt. Zwischen der ersten Endlage und der zweiten Endlage ist eine Mittellage vorhanden. In 1, 2 und 3 sind die Pendelrollen 102, 104 jeweils in ihrer Mittellage gezeigt, eine Endlage der Pendelrollen 102, 104 ist gestrichelt dargestellt.
  • Die Pendelmasse 100 ist an einer Seitenfläche des Pendelmassenträgerteils 122 angeordnet. An der anderen Seite des Pendelmassenträgerteils 122 ist eine identische Pendelmasse 128 angeordnet. Die Pendelmassen 100, 128 sind beidseits des Pendelmassenträgerteils 122 einander gegenüberliegend angeordnet. Die Pendelmassen 100, 128 sind jeweils an den Endabschnitten der Pendelrollen 102, 104 angeordnet.
  • Die Pendelrolle 102 weist Stirnseiten 130, 132 auf. Die Klemmfedern 106, 108 beaufschlagen in den Endlagen die Stirnseite 130 der Pendelrolle 102. Die Klemmfeder 106 weist eine im Wesentlichen ebene Form auf. Die Klemmfeder 106 ist blattfederartig ausgeführt. Die Klemmfeder 106 weist einen Befestigungsabschnitt 134 auf. Der Befestigungsabschnitt 134 ist an einem Endabschnitt der Klemmfeder 106 angeordnet. Der Befestigungsabschnitt 134 der Klemmfeder 106 ist eben ausgeführt. Der Befestigungsabschnitt 134 der Klemmfeder 106 weist ein Loch auf. Mit dem Befestigungsabschnitt 134 ist die Klemmfeder 106 an der von dem Pendelmassenträgerteil 122 abgewandten Seitenfläche der Pendelmasse 100 befestigt. Die Klemmfeder 106 ist mithilfe einer Nietverbindung befestigt. Die Klemmfeder 106 weist einen Klemmabschnitt 136 auf. Der Klemmabschnitt 136 ist an einem Endabschnitt der Klemmfeder 106 angeordnet. Der Befestigungsabschnitt 134 und der Klemmabschnitt 136 sind an gegenüberliegenden Endabschnitten der Klemmfeder 106 angeordnet. Der Klemmabschnitt 136 ist als kalottenartige Wölbung ausgeführt. Die Wölbung ist zu der Stirnseite 130 der Pendelrolle 102 hin konvex gewölbt ausgeführt. Die Klemmfeder 108 ist der Klemmfeder 106 entsprechend ausgeführt und weist einen Befestigungsabschnitt 138 und einen Klemmabschnitt 140 auf. Die Klemmfedern 112, 114 beaufschlagen in den Endlagen die Stirnseite 132 der Pendelrolle 102. Die Klemmfedern 112, 114 sind der Klemmfeder 106 entsprechend ausgeführt und weisen jeweils einen Befestigungsabschnitt und einen Klemmabschnitt auf. Die Klemmfedern 106, 108, 112, 114 beaufschlagen in den Endlagen die Pendelrolle 102 jeweils in axialer Richtung. Die Klemmfedern 106, 108 stützen sich jeweils an der Pendelmasse 100 einerseits und in den Endlagen an der Stirnseite 130 der Pendelrolle 102 andererseits ab. Die Klemmfedern 112, 114 stützen sich jeweils an der Pendelmasse 128 einerseits und in den Endlagen an der Stirnseite 132 der Pendelrolle 102 andererseits ab. In den zwischen den Endlagen vorhandenen Mittellagen ist die Pendelrolle 102 frei verlagerbar.
  • Die Pendelrolle 104 weist Stirnseiten 142, 144 auf. Die Klemmfeder 110 beaufschlagt in den Endlagen die Stirnseite 142 der Pendelrolle 104. Die Klemmfeder 110 weist eine im Wesentlichen ebene Form auf. Die Klemmfeder 110 ist blattfederartig ausgeführt. Die Klemmfeder 110 weist zwei Befestigungsabschnitte 146, 148 auf. Die Befestigungsabschnitte 146, 148 sind an Endabschnitten der Klemmfeder 110 angeordnet. Die Befestigungsabschnitte 146, 148 der Klemmfeder 110 sind eben ausgeführt. Die Befestigungsabschnitte 146, 148 der Klemmfeder 110 weisen jeweils ein Loch auf. Mit den Befestigungsabschnitten 146, 148 ist die Klemmfeder 110 an der von dem Pendelmassenträgerteil 122 abgewandten Seitenfläche der Pendelmasse 100 befestigt. Die Klemmfeder 110 ist mithilfe einer Nietverbindung befestigt. Die Klemmfeder 110 weist zwei Klemmabschnitte 150, 152 auf. Die Klemmabschnitte 150, 152 sind zwischen den Befestigungsabschnitten 146, 148 der Klemmfeder 110 angeordnet. Die Klemmabschnitte 150, 152 sind jeweils als kalottenartige Wölbung ausgeführt. Die Wölbung ist zu der Stirnseite 142 der Pendelrolle 104 hin konvex gewölbt ausgeführt. Die Klemmfeder 116 ist der Klemmfeder 110 entsprechend ausgeführt und weist zwei Befestigungsabschnitte und zwei Klemmabschnitte auf. Die Klemmfeder 116 beaufschlagt in den Endlagen die Stirnseite 144 der Pendelrolle 104. Die Klemmfedern 110, 116 beaufschlagen in den Endlagen der Pendelrolle 104 jeweils in axialer Richtung. Die Klemmfeder 110 stützt sich an der Pendelmasse 100 einerseits und in den Endlagen an der Stirnseite 142 der Pendelrolle 104 andererseits ab. Die Klemmfeder 116 stützt sich an der Pendelmasse 128 einerseits und in den Endlagen an der Stirnseite 144 der Pendelrolle 104 andererseits ab. In den zwischen den Endlagen vorhandenen Mittellagen ist die Pendelrolle 104 frei verlagerbar.
  • 4 zeigt eine Pendelmasse 200 einer hier ansonsten nicht näher dargestellten Fliehkraftpendeleinrichtung mit Pendelrollen 202, 204 und radial wirkenden Klemmfedern 206, 208. Die Pendelrollen 202, 204 weisen jeweils Endabschnitte mit zylinderförmigen Oberflächen auf. Die Klemmfeder 206 beaufschlagt in einer Endlage einen Endabschnitt der Pendelrolle 202. Die Klemmfeder 208 beaufschlagt in der anderen Endlage einen Endabschnitt der Pendelrolle 204. Die Klemmfeder 206 weist eine im Wesentlichen ebene Form auf. Die Klemmfeder 206 ist blattfederartig ausgeführt. Die Klemmfeder 206 weist einen Befestigungsabschnitt auf. Der Befestigungsabschnitt ist an einem Endabschnitt der Klemmfeder 206 angeordnet. Der Befestigungsabschnitt der Klemmfeder 206 ist durch Umbiegen eines Randabschnitts der Klemmfeder 206 gebildet. Es ergibt sich damit eine federartige Verdickung. Mit ihrem Befestigungsabschnitt ist die Klemmfeder 206 in einer Durchbrechung 210 der Pendelmasse 100 befestigt. Zur Befestigung der Klemmfeder 206 weist die Pendelmasse 100 ausgehend von einem Rand der Durchbrechung 210 eine nutartige Aufnahme auf. Der Befestigungsabschnitt der Klemmfeder 206 und die Aufnahme der Pendelmasse 100 korrespondieren geometrisch komplementär. Die Klemmfeder 206 weist einen Klemmabschnitt auf. Der Klemmabschnitt ist an einem Endabschnitt der Klemmfeder 206 angeordnet. Der Befestigungsabschnitt und der Klemmabschnitt sind an gegenüberliegenden Endabschnitten der Klemmfeder 206 angeordnet. Der Klemmabschnitt weist eine im Wesentlichen ebene Form auf. Die Klemmfeder 208 ist der Klemmfeder 206 entsprechend ausgeführt und weist einen Befestigungsabschnitt und einen Klemmabschnitt auf. Mit ihrem Befestigungsabschnitt ist die Klemmfeder 208 in einer Durchbrechung 212 der Pendelmasse 100 befestigt. Die Klemmfedern 206, 208 beaufschlagen in den Endlagen die Pendelrollen 202, 204 jeweils in radialer Richtung. Die Klemmfeder 206 stützt sich an der Pendelmasse 100 einerseits und in einer Endlage an der zylinderförmigen Oberfläche des Endabschnitts der Pendelrolle 202 andererseits ab. Die Klemmfeder 208 stützt sich an der Pendelmasse 100 einerseits und in der anderen Endlage an der zylinderförmigen Oberfläche des Endabschnitts der Pendelrolle 204 andererseits ab. In den zwischen den Endlagen vorhandenen Mittellagen ist die Pendelrolle 204 frei verlagerbar. Im Übrigen wird ergänzend auf 13 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Pendelmasse
    102
    Pendelbolzen
    104
    Pendelbolzen
    106
    Klemmfeder
    108
    Klemmfeder
    110
    Klemmfeder
    112
    Klemmfeder
    114
    Klemmfeder
    116
    Klemmfeder
    118
    Durchbrechung
    120
    Durchbrechung
    122
    Pendelmassenträgerteil
    124
    Durchbrechung
    126
    Durchbrechung
    128
    Pendelmasse
    130
    Stirnseite
    132
    Stirnseite
    134
    Befestigungsabschnitt
    136
    Klemmabschnitt
    138
    Befestigungsabschnitt
    140
    Klemmabschnitt
    142
    Stirnseite
    144
    Stirnseite
    146
    Befestigungsabschnitt
    148
    Befestigungsabschnitt
    150
    Klemmabschnitt
    152
    Klemmabschnitt
    200
    Pendelmasse
    202
    Pendelrolle
    204
    Pendelrolle
    206
    Klemmfeder
    208
    Klemmfeder
    210
    Durchbrechung
    212
    Durchbrechung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010005599 A1 [0002]
    • DE 102010011824 A1 [0003, 0003]

Claims (9)

  1. Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend ein um eine Drehachse drehbares Pendelmassenträgerteil (122), wenigstens eine an dem Pendelmassenträgerteil (122) unter Fliehkrafteinwirkung verlagerbar angeordnete Pendelmasse (100, 128, 200) und wenigstens eine Pendelrolle (102, 104, 202, 204) zur verlagerbaren Anordnung der wenigstens einen Pendelmasse (100, 128, 200) an dem Pendelmassenträgerteil (122), dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Pendelrolle (102, 104, 202, 204) von der Kraft einer Klemmfedereinrichtung beaufschlagbar ist.
  2. Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Pendelmasse (100, 128, 200) zwischen einer ersten Endlage und eine zweiten Endlage verlagerbar ist und die Klemmfedereinrichtung die wenigstens eine Pendelrolle (102, 104, 202, 204) in der ersten Endlage und/oder in der zweiten Endlage beaufschlagt.
  3. Fliehkraftpendeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfedereinrichtung an der wenigstens einen Pendelmasse (100, 128, 200) oder an dem Pendelmassenträgerteil (122) angeordnet ist.
  4. Fliehkraftpendeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Pendelrolle (102, 104, 202, 204) einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen Mittelabschnitt aufweist und sich die Klemmfedereinrichtung an dem ersten Endabschnitt, insbesondere an einer Stirnseite (130, 142) oder einem zylindrischen Oberflächenabschnitt des ersten Endabschnitts, an dem Mittelabschnitt und/oder an dem zweiten Endabschnitt, insbesondere an einer Stirnseite (132, 144) oder einem zylindrischen Oberflächenabschnitt des zweiten Endabschnitts, abstützt.
  5. Fliehkraftpendeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft der Klemmfedereinrichtung in Erstreckungsrichtung der Drehachse und/oder in einer zur Erstreckungsrichtung der Drehachse senkrechten Ebene wirkt.
  6. Fliehkraftpendeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfedereinrichtung eine Klemmfeder (206, 208), zwei Klemmfedern (110, 116) oder vier Klemmfedern (106, 108, 112, 114) je Pendelrolle (102, 104, 202, 204) aufweist.
  7. Fliehkraftpendeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfedereinrichtung wenigstens eine Klemmfeder (106, 108, 110, 112, 114, 116) mit wenigstens einem Befestigungsabschnitt (134, 138, 146, 148) und wenigstens einem Klemmabschnitt (136, 140, 150, 152) aufweist.
  8. Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Befestigungsabschnitt (134, 138, 146, 148) eben mit einer Durchbrechung oder mit einer federartigen Verdickung ausgeführt ist.
  9. Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (136, 140, 150, 152) mit einer kalottenartigen Wölbung oder eben ausgeführt ist.
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