DE102012213637A1 - Brennkammerkühlung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Gasturbinenbrennkammer (8) umfassend eine innere Wand (2) mit Kühlluftbohrungen (17) sowie eine von der inneren Wand (2) beabstandete äußere Wand(9), wobei die äußere Wand (9) ebenfalls Kühlluftbohrungen (16) aufweist und aus mehreren in Umfangsrichtung der Gasturbinenbrennkammer (8) im Wesentlichen nebeneinander angeordneten Wandelementen (11) gebildet ist, die mit einem Festlager (24) auf einer Schmalseite (20) und mit einem Loslager (25) auf einer gegenüberliegenden Schmalseite (20) auf der inneren Wand (2) angeordnet sind, so dass zwischen den beiden Wänden (2, 9) ein Hohlraum (10) gebildet wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gasturbinenbrennkammer.
- Brennkammern, insbesondere für Gasturbinen, sind in der Regel in ihrem Inneren mit einem Strömungsführungskörper versehen, der als Liner bezeichnet wird. Über einen oder mehrere in der Brennkammer vorgesehene Brenner wird ein brennbares Fluidgemisch zugeführt, welches im Brennraum der Brennkammer zündet und den Liner durchströmend in Richtung Austrittsöffnung geführt wird. Da die Wandungen der Brennkammer aufgrund der im Inneren der Brennkammer stattfindenden Verbrennung hohen thermischen Belastungen ausgesetzt sind, müssen diese Teile der Brennkammer gekühlt werden. Eine Wärmedämmschicht (thermal barrier coating) an der Innenseite des Liners ist in der Regel nicht ausreichend. Eine Kühlung wird z.B. durch Spalträume erreicht werden, durch die ein Kühlmittel geleitet wird, welches die Brennkammer konvektiv kühlt.
- Bedingt durch im Betrieb auftretende Temperaturänderungen treten an den Bauteilen Wärmeausdehnungen auf.
- Der Liner stellt gleichzeitig den Übergang zum Turbinenraum dar und ist aus diesem Grund konisch ausgeformt. Das Kühlungssystem muss die axiale und radiale Wärmeausdehnung des Liner-Konus mit aufnehmen und dafür sorgen, dass auch bei wechselnden Bedingungen nur eine bestimmte, definierte Luftmenge am Konus entlang strömt.
-
1 zeigt eine Gasturbinenbrennkammer mit konvektiver Kühlung des Liner-Konus mit einer außen-liegenden Hülle. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gasturbinenbrennkammer mit einer verbesserten Kühlung zur Verfügung zu stellen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Gasturbinenbrennkammer gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. Indem bei einer Gasturbinenbrennkammer umfassend eine innere Wand mit Kühlluftbohrungen sowie eine von der inneren Wand beabstandete äußere Wand, die äußere Wand ebenfalls Kühlluftbohrungen aufweist und aus mehreren in Umfangsrichtung der Gasturbinenbrennkammer im Wesentlichen nebeneinander angeordneten Wandelementen gebildet ist, die mit einem Festlager auf einer Schmalseite und mit einem Loslager auf einer gegenüberliegenden Schmalseite auf der inneren Wand angeordnet sind, so dass zwischen den beiden Wänden ein Hohlraum gebildet wird, kann die Kühlung des Liner-Konus über eine effektive Prallkühlung erfolgen. Darüber hinaus wird die relative Ausdehnung des Wandelements, das als Prallkühlblech wirkt, zum Grundkörper, d.h. der inneren Wand der Gasturbine, infolge unterschiedlicher Temperaturen des Grundkörpers (ca. 900–1000°C) und der Prallkühlbleche (ca. 500–600°C) zugelassen.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Wandelemente brennerseitig mit einem Festlager und turbinenseitig mit einem Loslager auf der inneren Wand angeordnet.
- Dabei ist es zweckmäßig, wenn die innere Wand die Form eines Hohlkegelstumpfs und die Wandelemente die Form von Hohlkegelstumpfsegmenten aufweisen.
- Zur besseren Kompensation der Wärmedehnung in radialer Richtung sind benachbarte Wandelemente überlappend angeordnet.
- In einer vorteilhaften Ausführung besteht das Loslager zur einfacheren Montage aus Ringsegmenten, die eine Nut zur Aufnahme je einer Schmalseite der Wandelemente aufweisen.
- Zweckmäßigerweise besteht auch das Festlager aus Ringsegmenten.
- Für die Lagerkühlung weist mindestens eines der Lager Kühlluftbohrungen auf.
- Für die Vermeidung von Klaffen benachbarter Wandelemente ist es vorteilhaft, wenn im Bereich einer Überlappung von je zwei Wandelementen Halterungen vorgesehen sind. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn die Halterungen auf der inneren Wand befestigt sind.
- Um auch an den Halterungen unterschiedliche Wärmedehnungen möglichst spannungsfrei zu ermöglichen, weisen die Wandelemente Öffnungen für die Halterungen auf, wobei die Öffnungsdurchmesser größer sind, als die Durchmesser der Halterungen in diesem Bereich.
- Um zu verhindern, dass die Wandelemente der äußeren Wand aufgrund thermischer Verformung den Konus der inneren Wand berühren, sind Abstandselemente (Pins) zwischen innerer und äußerer Wand angeordnet. Diese Abstandselemente sind zweckmäßigerweise einem zentralen Bereich des jeweiligen Wandelements gegenüber, d.h. in der Mitte unter den Wandelementen, auf der inneren Wand angeordnet, beispielsweise angeschweißt.
- Eine Ausführung des durch die innere und die äußere Wand gebildeten Hohlraums als akustischer Dämpfer (Resonator) ist besonders vorteilhaft, weil dadurch die Anzahl sonst benötigter Resonatoren verringert werden kann. Dies verringert einerseits Kosten und spart andererseits Luft, die sonst zur Spülung bzw. Kühlung dieser Resonatoren erforderlich wäre.
- Die Vorteile der vorgeschlagenen Lösung liegen in der verbesserten Kühlung des Liner-Konus durch eine effektive Prallkühlung sowie in der Vermeidung der thermischen Spannung, die sich durch das Loslager ergibt. Außerdem werden durch den zwischen dem Liner-Konus und den Blechen entstehenden Hohlraum, der zusätzlich als Resonator wirkt, mittel- bis hochfrequente Schwingungen gedämpft.
- Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen schematisch und nicht maßstäblich:
-
1 eine Gasturbinenbrennkammer mit einem Brennerliner nach dem Stand der Technik mit außenliegender Hülle für konvektive Kühlung, -
2 eine Gasturbinenbrennkammer nach der Erfindung mit Wandelementen für eine Prallkühlung, -
3 ein Wandelement mit Kühlluftbohrungen und Öffnungen zur Befestigung, -
4 einen Ausschnitt eines Festlagerringsegments, -
5 einen Schnitt durch einen Brennerliner einer Gasturbinenbrennkammer nach der Erfindung mit Festlager, -
6 einen Schnitt durch einen Brennerliner einer Gasturbinenbrennkammer nach der Erfindung mit Loslager, -
7 eine Draufsicht auf ein Ringsegment des Loslagers, -
8 eine Gasturbinenbrennkammer nach der Erfindung ohne Wandelemente, -
9 einen Bolzen zur Halterung der Wandelemente gegen Klaffen, -
10 einen Bolzen im eingebauten Zustand mit Wandelementen und -
11 überlappende Wandelemente. - Die
1 zeigt schematisch und beispielhaft eine Gasturbinenbrennkammer1 nach dem Stand der Technik mit einer inneren Wand2 (Brennerliner), die den Brennraum3 umschließt und brennraumseitig eine Wärmeschutzschicht4 aufweist, und einer die innere Wand2 umgebende Hülle5 zwischen denen Kühlluft6 zur konvektiven Kühlung der inneren Wand2 geführt wird. Beim Übergang vom Brennraum3 zum Turbinenraum (nicht gezeigt) sind die Gasturbinenbrennkammer1 und somit auch die innere Wand2 bzw. der Brennerliner2 konisch ausgeformt. Dieser Bereich wird daher auch als Liner-Konus7 bezeichnet. -
2 zeigt eine Gasturbinenbrennkammer8 nach der Erfindung mit einer inneren Wand2 und einer von dieser beabstandeten äußeren Wand9 , welche einen Hohlraum10 bilden (s.5 und6 ). Die äußere Wand9 wird durch eine Blechkonstruktion, bestehend aus8 Wandelementen11 , gebildet, die Wärmedehnungen des Liner-Konus7 ausgleichen kann. Eine vom Ausführungsbeispiel der2 abweichende Anzahl an Wandelementen11 ist möglich. - Die Wandelemente
11 sind auf der brennerzugewandten Seite12 des Liner-Konus7 , also zur Kegelstumpfgrundfläche hin, mit der inneren Wand2 verschweißt und auf der turbinenzugewandten Seite13 des Liner-Konus7 , also zur Kegelstumpfdeckfläche hin, schwimmend gelagert. Eine umgekehrte Lösung ist aber ebenfalls möglich. - Dabei werden zwei Blechreihen
14 ,15 versetzt übereinander eingebaut. Zur Prallkühlung der inneren konusförmigen Wand2 weisen die Wandelemente11 Kühlluftbohrungen16 auf. Entsprechende Kühlluftbohrungen17 sind in der inneren Wand2 vorgesehen (s.8 und10 ), damit die für die Prallkühlung verwendete Luft in den Brennraum3 abströmen kann. -
3 zeigt ein Wandelement11 mit Kühlluftbohrungen16 . Während des Betriebs könnten zwischen überlagerten Wandelementen11 Spalte entstehen, durch die Luft unkontrolliert unter die Blechkonstruktion gelänge. Diese Spalte werden aber durch Halterungen18 (s.10 –11 ) vermieden. Die Wandelemente11 weisen zu diesem Zweck an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten19 Öffnungen20 auf, deren Durchmesser größer ist, als der Halterungsdurchmesser in diesem Bereich, um auch hier genügend Spiel für Wärmedehnung zu gewährleisten. Die beiden anderen Schmalseiten21 bilden zusammen mit den in den4 bis7 gezeigten Ringsegmenten22 ,23 ein Fest- und ein Loslager24 ,25 . -
4 zeigt einen Ausschnitt eines Festlagers24 , insbesondere eines Ringsegments22 für ein Festlager24 . Ist das Ringsegment22 mit der inneren Wand2 verschweißt (s.5 ) wird ein Hohlraum26 ausgebildet, der über Kühlluftbohrungen27 gekühlt werden kann. -
5 zeigt einen Schnitt durch ein Festlager24 einer Gasturbinenbrennkammer8 nach der Erfindung mit einem auf dem Brennerliner2 angeordneten und mit diesem an den Schweißstellen28 verbundenen Ringsegment22 für das Festlager24 und in Axialrichtung der Brennkammer8 versetzt angeordneten Wandelementen11 . Die Wandelemente11 sind mit dem Ringsegment22 an den Schweißstellen29 verbunden. Aus Montagegründen sind benachbarte Wandelemente11 in axialer Richtung versetzt mit den Ringsegmenten22 verschweißt. -
6 zeigt einen Schnitt durch ein Loslager25 einer Gasturbinenbrennkammer8 nach der Erfindung mit einem auf dem Brennerliner2 angeordneten und mit diesem an den Schweißstellen30 verbundenen Ringsegment23 für das Loslager25 . Das Ringsegment23 des Loslagers25 umfasst eine Nut31 zur Aufnahme einer Schmalseite21 der Wandelemente11 und liegt direkt auf der inneren Wand2 auf, so dass auch keine Kühlluftbohrungen im Ringsegment23 nötig sind. -
7 zeigt ein Ringsegment23 für das Loslager25 . Die Nut31 für die schwimmende Lagerung der Wandelemente11 im Ringsegment23 verläuft entsprechend der überlappenden Anordnung der Wandelemente11 auf verschiedenen Radien mit überlappenden Bereichen32 . -
8 zeigt eine Gasturbinenbrennkammer8 nach der Erfindung ohne Wandelemente11 . Dadurch sieht man sowohl Bolzen33 als Teile der Halterungen18 gegen Klaffen als auch weitere Abstandselemente oder Pins34 auf der inneren Wand2 angeordnet, welche verhindern, dass die Wandelemente11 den Konus der inneren Wand2 aufgrund thermischer Verformung berühren. Die Pins34 sind typischerweise in der Mitte unter den Wandelementen11 auf der inneren Wand2 angeschweißt. -
9 zeigt einen Bolzen33 mit einem weiteren Formelement zur leichteren Montage auf der inneren Wand2 . Der Bolzen33 ist Teil einer Halterung18 , wie sie gegen Klaffen zwischen zwei benachbarten Wandelementen11 verwendet wird. -
10 zeigt eine solche Halterung18 im eingebauten Zustand. Sie ist mit der inneren Wand2 verschweißt und gegebenenfalls auf der inneren Wand2 in einer dafür vorgesehenen Vertiefung35 angeordnet. Im Bereich der Öffnungen21 der Wandelemente11 weist der Bolzen33 der Halterung18 einen geringeren Durchmesser auf, als die Öffnungen21 selbst, damit ausreichend Platz für Wärmedehnungen vorhanden ist. Die Wandelemente11 sind mit einer angeschweißten Lochscheibe36 gesichert, so dass im Wesentlichen nur axiale Verschiebungen der Wandelemente11 und Verschiebungen in Umfangsrichtung der Gasturbinenbrennkammer8 , aber keine radialen Bewegungen möglich sind.11 zeigt eine Draufsicht auf den Bereich der Halterung18 . - Auch wenn in den Ausführungsbeispielen eine Gasturbinenbrennkammer mit konischem Liner beschrieben wird, so ist die Erfindung nicht auf eine konische Geometrie beschränkt. Des weiteren ist die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht auf einen zu erzielenden Kühleffekt beschränkt, sondern kann auch als Resonanzabsorber genutzt werden kann.
Claims (13)
- Gasturbinenbrennkammer (
8 ) umfassend eine innere Wand (2 ) mit Kühlluftbohrungen (17 ) sowie eine von der inneren Wand (2 ) beabstandete äußere Wand(9 ), dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Wand (9 ) ebenfalls Kühlluftbohrungen (16 ) aufweist und aus mehreren in Umfangsrichtung der Gasturbinenbrennkammer (8 ) im Wesentlichen nebeneinander angeordneten Wandelementen (11 ) gebildet ist, die mit einem Festlager (24 ) auf einer Schmalseite (20 ) und mit einem Loslager (25 ) auf einer gegenüberliegenden Schmalseite (20 ) auf der inneren Wand (2 ) angeordnet sind, so dass zwischen den beiden Wänden (2 ,9 ) ein Hohlraum (10 ) gebildet wird. - Gasturbinenbrennkammer (
8 ) nach Anspruch 1, wobei die Wandelemente (11 ) brennerseitig mit einem Festlager (24 ) und turbinenseitig mit einem Loslager (25 ) auf der inneren Wand (2 ) angeordnet sind. - Gasturbinenbrennkammer (
8 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die innere Wand (2 ) die Form eines Hohlkegelstumpfs und die Wandelemente (11 ) die Form von Hohlkegelstumpfsegmenten aufweisen. - Gasturbinenbrennkammer (
8 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei benachbarte Wandelemente (11 ) überlappend angeordnet sind. - Gasturbinenbrennkammer (
8 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Loslager (25 ) aus Ringsegmenten (23 ) besteht, die eine Nut (31 ) zur Aufnahme je einer Schmalseite (21 ) der Wandelemente (11 ) aufweisen. - Gasturbinenbrennkammer (
8 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Festlager (24 ) aus Ringsegmenten (22 ) besteht. - Gasturbinenbrennkammer (
8 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eines der Lager (24 ,25 ) Kühlluftbohrungen (27 ) aufweist. - Gasturbinenbrennkammer (
8 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Bereich einer Überlappung (32 ) von je zwei Wandelementen (11 ) Halterungen (18 ) gegen ein Klaffen der beiden Wandelemente (11 ) vorgesehen sind. - Gasturbinenbrennkammer (
8 ) nach Anspruch 8, wobei die Halterungen (18 ) auf der inneren Wand (2 ) befestigt sind. - Gasturbinenbrennkammer (
8 ) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei die Wandelemente (11 ) Öffnungen (20 ) für die Halterungen (18 ) aufweisen und die Öffnungsdurchmesser größer sind, als die Durchmesser der Halterungen (18 ) in diesem Bereich. - Gasturbinenbrennkammer (
8 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Abstandselemente (34 ) zwischen innerer (2 ) und äußerer Wand (9 ) angeordnet sind. - Gasturbinenbrennkammer (
8 ) nach Anspruch 11, wobei die Abstandselemente (34 ) einem zentralen Bereich des jeweiligen Wandelements (11 ) gegenüber auf der inneren Wand (2 ) angeordnet sind. - Gasturbinenbrennkammer (
8 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zwischen der inneren (2 ) und der äußeren Wand (9 ) gebildete Hohlraum (10 ) als akustischer Dämpfer ausgeführt ist.
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