DE102011013859A1 - Gewichtsscheibensicherung an einer Hantelstange oder einem Aufnahmedorn eines Trainigsgerätes oder Lagerblocks - Google Patents
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Abstract
Beschrieben ist eine Gewichtsscheibensicherung an einer Hantelstange eines Trainingsgerätes oder an einem Aufnahmedorn eines Lagerbocks. Die Endbereiche (10) der Hantelstange (12) bzw. der Aufnahmedorn sind mit wenigstens einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Nut (14) und die Gewichtsscheiben (16) sind jeweils mit einer Bohrung versehen. Auf der Bohrungswand ist wenigstens ein mit der Nut (14) in Eingriff zu bringender, sich in Umfangsrichtung erstreckender, radialer Vorsprung (17) vorhanden. Der Durchmesser der Bohrung ist im Bereich des Vorsprungs (17) größer als der Durchmesser der Hantelstange (10, 12) bzw. des Aufnahmedorns axial neben der Nut (14).
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewichtsscheibensicherung an einer Langhantelstange, also einer Hantelstange, die mit beiden Händen gegriffen wird, oder auch an einen Aufnahmedorn eines Trainingsgeräts oder Lagerbocks, sowie eine Gewichtsscheibe für eine derartige Scheibensicherung.
- Bei hochwertigen Langhantelstangen sind die beiden Enden, auf die Hantelscheiben aufgeschoben werden, drehbar gelagert. Damit die Gewichtsscheiben nicht von der Stange herunterfallen können, müssen Klemmverschlüsse angebracht oder sogar Muttern aufgeschraubt werden. Da das ein nicht unerheblicher Aufwand ist, benutzen viele Sportler die Langhantelstange ohne Sicherung und nehmen die damit verbundenen Gefahren in Kauf.
- Je nach Ausführung wiegen Langhantelstangen ca. 5 kg bis 25 kg, z. B. auch 5,5 kg, 7 kg, 17 kg und so weiter. Sie haben also nicht unbedingt eine glatte Gewichtszahl. Werden die Hantelstangen auf den Boden abgelegt, so lassen sich gleichgroße Hantelscheiben schlecht wechseln, da die Stange hierzu eigentlich mindestens ein paar mm angehoben werden müsste.
- In den Fitnessclubs werden die meisten Langhantelstangen in Ablagen an Druckerbänken, Kniebeugeständen und so weiter abgelegt. Beim Abnehmen von Gewichtsscheiben zum Gewichtewechsel werden die Gewichtsscheiben zunächst nicht angehoben, sondern einfach von der Hantelstange heruntergezogen, um dann erst die Last der Scheiben aufzunehmen. Es kommt vor, dass auf diese Weise die Gewichtsscheiben auf der einen Seite der Langhantel soweit abgeladen werden, bis diese von der Ablage schlägt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Gewichtssicherung eine Hantelstange und die zugehörigen Gewichtsscheiben so auszubilden, dass kein Verschluss mehr benötigt wird, um die vorstehend geschilderten Gefahren zu vermeiden.
- Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gewichtsscheibensicherung gelöst, bei der die Hantelstange oder der Aufnahmedorn mit wenigstens einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Nut und jede Gewichtsscheibe mit einer Bohrung versehen ist, die auf der Bohrungswand wenigstens einen mit der Nut in Eingriff zu bringenden, sich in Umfangsrichtung erstreckenden, radialen Vorsprung aufweist, wobei der Durchmesser der Bohrung im Bereich des Vorsprungs größer ist als der Durchmesser der Hantelstange bzw. des Aufnahmedorns axial neben der Nut.
- Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Gewichtsscheiben schon beim Aufsetzen auf die Hantelstange oder den Aufnahmedorn axial formschlüssig in Eingriff kommen und dann selbst bei einer Schräglage der Hantelstange nicht herunterrutschen können.
- Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutet. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht des Endbereichs einer Hantelstange mit mehreren umlaufend ausgebildeten Nuten, deren äußere Kanten zum Teil abgeschrägt sind, und einen axialen Querschnitt des mittleren Bereichs einer auf die Hantelstange aufgesteckten Gewichtsscheibe, -
2 eine Seitenansicht eines Endbereichs einer Hantelstange mit sich nur über den oberen Teil des Umfangs erstreckenden Quernuten und einen axialen Querschnitt des mittleren Bereichs einer Gewichtsscheibe während des Aufsteckens, -
3 einen radialen Querschnitt der in2 gezeigten Anordnung, -
4 eine Seitenansicht einer auf einer Ablage liegenden Hantelstange mit mehreren auf ihren Endbereichen sitzenden Gewichtsscheiben, -
5 eine Seitenansicht eines exzentrisch drehbar gelagerten Endbereichs einer Hantelstange mit nur oberseitig ausgebildeten Quernuten und einen axialen Querschnitt des mittleren Bereichs von zwei auf die Hantelstange aufgesteckten Gewichtsscheiben, -
6 eine Seitenansicht eines konzentrisch drehbar gelagerten Endbereichs einer Hantelstange, der mit einem Stellgewicht mit exzentrischem Massenschwerpunkt verbunden ist, -
7 einen radialen Querschnitt durch einen drehbar an der Hantelstange gelagerten, drehfest mit einer Stellgewichtsscheibe mit exzentrischem Massenschwerpunkt verbundenen Endbereich mit sich über den oberen Teil des Umfangs erstreckenden Querschnuten, wobei in der gezeigten Drehwinkelstellung der Mittelpunkt der Stellgewichtsscheibe mit dem Mittelpunkt von mit den Quernuten in Eingriff zu bringenden Gewichtsscheiben fluchtet, -
8 eine schematische Seitenansicht eines Lagerblocks mit Aufnahmedornen für zwei unterschiedlich schwere Gewichtsscheiben und eines Trainingsgerätes mit zwei Aufnahmedornen zur Aufnahme der Gewichtsscheibe, -
9 +10 einen axialen Querschnitt und eine Seitenansicht einer axialen Hälfte eines harten Kunststoffrings, der in eine ohne Vorsprung gearbeitete Bohrung einer Gewichtsscheibe nach1 oder2 einsetzbar ist, um die Bohrung auszukleiden und den Vorsprung zu bilden. -
1 zeigt die einfachste Ausführung. An den Endbereichen10 der Hantelstange12 sind Nuten14 (Einstiche) eingedreht. Eine Gewichtsscheibe16 , die in ihrer zentralen Bohrung mit einem umlaufenden, in die Nuten14 passenden Vorsprung17 versehen ist, wird einfach auf die Stange10 ,12 gesteckt und dann angesenkt. Die Gewichtsscheibe16 verhakt sich über den Vorsprung17 mit einer Nut14 der Stange10 ,12 und kann nicht mehr herunterrutschen. - Die Abstände der Mitten der Nuten
14 entsprechen den Dicken der Gewichtsscheiben16 . Alle Gewichtsscheiben16 sind gleich dick. Als Alternative sind in5 schmalere Nuten14 gezeigt, wobei zwei Nuten14 für eine große Gewichtsscheibe16 und eine Nut14 für eine kleine Gewichtsscheibe16 vorgesehen sind. Es können noch feinere Nuten14 gewählt werden. - Die Hantelscheibenaufnahme im Endbereich
10 der in1 gezeigten Hantelstange12 ist mit Bezug auf ihren Griffbereich nicht drehbar. Bei dieser Hantelstange12 lassen sich die Gewichtsscheiben16 nicht besonders gut wechseln, da sie sich auf dem gesamten Umfang immer wieder mit den Nuten14 verhaken. Dieser Mangel wird gemildert, wenn, wie auf der rechten Seite der1 gezeigt, die Kanten der Stege15 zwischen den Nuten14 abgeschrägt werden. Das erleichtert das Wechseln der Gewichtsscheiben16 . - In
2 und3 sind die Nuten14 in Form von Eindrehungen um einen exzentrischen, nach unten versetzten Mittelpunkt18 nur auf der oberen Umfangshälfte des Endbereichs10 der Hantelstange12 angebracht. Zum Gewichtewechsel wird die Gewichtsscheibe16 bis zur Berührung der unteren, glatten Umfangshälfte11 des Endbereichs10 angehoben und kann dann in der Stellung nach2 und3 , ohne zu Verhaken, abgezogen bzw. aufgesteckt werden. - Auch das Problem des Herunterschlagens von einer z. B. in
4 gezeigten Ablage20 bei einseitigem Abladen der Gewichtsscheiben16 wird gelöst. Ist die Hantelstange12 auf der Ablage20 einseitig bereits weitgehend abgeladen, und man hebt die nächste Gewichtsscheibe16 an, um sie herunterzunehmen, schwenkt das leichte, in4 rechte Ende der Stange12 nach oben, so dass die nächste Gewichtsscheibe16 nicht aus der Verhakung mit den Nuten14 gelöst und abgenommen werden kann. Man fühlt also rechtzeitig, dass die Stange12 herunterschlagen würde. - Wenn die Nuten
14 , wie in2 und3 gezeigt, nur oben angebracht sind, sollten sie nach Möglichkeit immer oben bleiben. Zu diesem Zweck ist in5 der den Endbereich10 bildende Scheibenaufnahmedorn10' mittels eines Drehlagers22 drehbar gelagert und gegenüber dem Griffbereich der Hantelstange12 um das Maß × exzentrisch abgesetzt. Durch das Eigengewicht des Aufnahmedorns10' und das Gewicht der aufgesteckten Gewichtsscheiben16 fällt der Aufnahmedorn10' immer nach unten in die5 gezeigte Stellung, in der sich die Nuten14 oben befinden. - In
6 liegt der Gewichtsaufnahmedorn10' in Flucht mit der Mittelängsachse der Hantelstange12 . Dieser Dorn10' ist ebenfalls drehbar am Griffbereich der Stange12 gelagert und drehfest mit einem exzentrisch angebrachten Stellgewicht24 verbunden. Die Masse dieses Gewichts24 fällt nach unten und dreht den Gewichtsaufnahmedorn10' so, dass sich die Nuten14 oben befinden. Das Stellgewicht24 kann beliebig ausgebildet sein, jedoch muss sein Masseschwerpunkt den Nuten14 gegenüber liegen. - In
7 hat das Stellgewicht24 die Form einer kreisrunden Scheibe mit exzentrischem Masseschwerpunkt und ist ebenfalls mit dem durch Kugellager26 konzentrisch an der Hantelstange12 gelagerten Aufnahmedorn10' fest verbunden. Allerdings liegt in der gezeigten Stellung, in der sich die Nuten14 oben befinden, der Mittelpunkt der Stellgewichtsscheibe24 wenige mm unterhalb des Zentrums der Hantelstange12 und des Aufnahmedorns10' . Die Exzentrizität ist vorzugsweise gleich der Einstichtiefe der Nuten14 zzgl. der Differenz der Radien des zentralen Lochs der Gewichtsscheiben im Bereich des Vorsprungs17 und des Aufnahmedorns10' im Bereich der Stege15 . Unter diesen Voraussetzungen sitzen die Stellgewichtsscheibe24 und die Gewichtsscheiben16 konzentrisch auf den Enden der Hantelstange12 . Die horizontale Mittellinie der Stellgewichtsscheibe24 und der auf die Aufnahmedorne10' aufgesetzten Gewichtsscheiben16 ist in7 mit28 bezeichnet. Die horizontale Mittellinie des Aufnahmedorns10' und des Griffbereichs der Hantelstange12 ist bei30 gezeigt. Der Abstand zwischen den beiden Mittellinien28 und30 beträgt nur etwa 4 mm und macht sich optisch nicht bemerkbar. Die Exzentrizität des Masseschwerpunkts der Stellgewichtsscheibe24 wird im Ausführungsbeispiel nach7 durch eine verhältnismäßig große Aussparung32 in der Scheibe gewonnen, die sich etwa über den halben Umfang erstreckt und diese Umfangshälfte wesentlich leichter macht als die in7 unten gezeigte massive Umfangshälfte. - Vorzugsweise wird das Gewicht der Stellgewichtsscheiben
24 so gewählt, dass das Gesamtgewicht der Hantelstange eine glatte Zahl ergibt, z. B. 10, 15, 20 oder 25 kg. Günstig ist, wenn der Außendurchmesser der Stellgewichtsscheiben24 gleich dem der größten vorgesehen Gewichtsscheibe16 ist. Selbst auf eine auf dem Boden liegende Hantelstange12 können dann gleich große Gewichtsscheiben16 leicht aufgesteckt und abgenommen werden, da sie jeweils einzeln nur ein wenig angehoben und dann abgesenkt zu werden brauchen. Wird die Hantelstange12 mit Gewichtsscheiben16 auf dem Boden abgelegt, hat sie ebenfalls das Bestreben, sich so auszurichten, dass die Nuten14 oben liegen. - Wie
8 zeigt, kann die vorgeschlagene Gewichtsscheibensicherung auch für die Gestaltung der Aufnahmedorne34 und36 von Lagerböcken38 bzw. Trainingsgeräten40 Anwendung finden. In solchen Anwendungsfällen können die Aufnahmedorne34 ,36 , auch wenn sie für die Aufnahme einer Vielzahl von Gewichtsscheiben16 benutzt werden, einfacher gestaltet werden als die Enden von Hantelstangen12 , da keine Gefahr besteht, dass sie in eine Schräglage kommen können, in der die Gewichtsscheiben16 abrutschen würden. Es genügt deshalb, wie z. B. bei dem Aufnahmedorn34 eine einzige Nut14 vor dem freien Ende oder, wie im Beispiel des Aufnahmedorns36 eine sich fast über die gesamte Länge des Aufnahmedorns erstreckende Nut14 , die bis kurz vor dessen freies Ende reicht. Die Aufnahmedorne34 und36 können in Flucht gebracht werden, so dass die Gewichtsscheiben über einen verhältnismäßig kleinen Zwischenabstand hinweg von dem einen auf den anderen Aufnahmedorn34 ,36 hinübergeschoben werden können. - Im Hinblick auf die Kosten und den Werterhalt wird empfohlen, die Gewichtsscheiben
16 aus Stahl mit einer geraden mittleren Durchgangsbohrung herzustellen. Diese Stahlscheiben werden mit einer Schicht aus Gummi oder einem gummiähnlichen Kunststoff ummantelt, wobei diese Ummantelung etwa 2 bis 3 mm an die zentrale Bohrung heran reicht. In der Bohrung werden sodann zwei Ringe42 von der in9 und10 gezeigten Art derart spiegelbildlich zusammengesetzt und axial miteinander verschraubt, dass sich der gezeigte Flansch44 jeweils axial außen befindet. Nach der Montage bilden die durch 4 Schrauben miteinander verbundenen Ringe42 den in1 und2 gezeigten Vorsprung17 der Gewichtsscheibe16 . Bei einer z. B. 20 mm breiten Gewichtsscheibe16 hat der Vorsprung17 eine Breite von z. B. 16 mm. Dazu trägt jeder Ring42 mit einer Breite von 8 mm bei. Die Flansche44 liegen an den Stirnseiten des am Bohrungsrand nicht mit Gummi ummantelten Stahlkerns der Gewichtsscheibe16 an. Die Ringe42 werden mechanisch stärker beansprucht als die Ummantelung. Daher bestehen sie aus einem harten, verschleißfesten Kunststoff.
Claims (11)
- Gewichtsscheibensicherung an einer Hantelstange oder einem Aufnahmedorn eines Trainingsgerätes oder Lagerbocks, dadurch gekennzeichnet, dass die Hantelstange (
12 ) an den Endbereichen (10 ,10' ) oder der Aufnahmedorn (34 ,36 ) mit wenigstens einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Nut (14 ) und jede Gewichtsscheibe (16 ) mit einer Bohrung versehen ist, die auf der Bohrungswand wenigstens einen mit der Nut (14 ) in Eingriff zu bringenden, sich in Umfangsrichtung erstreckenden, radialen Vorsprung (17 ) aufweist, wobei der Durchmesser der Bohrung im Bereich des Vorsprungs (17 ) größer ist als der Durchmesser der Hantelstange (10 ,10' ,12 ) bzw. des Aufnahmedorns (34 ,36 ) axial neben der Nut (14 ). - Gewichtsscheibensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nut (
14 ) nur über einen Teil des Umfangs, z. B. den halben Umfang der Hantelstange (10 ,10' ,12 ) bzw. des Aufnahmedorns (34 ,36 ) erstreckt. - Gewichtsscheibensicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorsprung (
17 ) um den gesamten Umfang der Bohrung in den Gewichtsscheiben (16 ) erstreckt. - Gewichtsscheibensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungswand der Gewichtsscheiben (
16 ) mit zwei oder mehr mit bestimmtem mittleren Zwischenabstand axial nebeneinander angeordneten Vorsprüngen (17 ) versehen ist und die Hantelstange (10 ,10' ,12 ) mit dem selben mittleren Zwischenabstand zur Breite der Vorsprünge (17 ) passende Nuten (14 ) aufweist. - Gewichtsscheibensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des wenigstens einen Vorsprungs (
17 ) von den axialen Endflächen jeder Gewichtsscheibe (16 ) und der Abstand der zur Breite des Vorsprungs (17 ) passenden Nuten (14 ) in der Hantelstange (10 ,10' ,12 ) so aufeinander abgestimmt sind, dass mit ihren Vorsprüngen (17 ) in benachbarte Nuten (14 ) eingreifende Gewichtsscheiben (16 ) unmittelbar nebeneinander auf der Hantelstange (10 ,10' ,12 ) sitzen. - Gewichtsscheibensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Kanten der Stege (
15 ) zwischen den Nuten (14 ) abgeschrägt oder abgerundet sind. - Gewichtsscheibensicherung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Nuten (
14 ) versehenen Endbereiche (10 ,10' ) der Hantelstange (12 ) drehbar mit deren Griffbereich verbunden sind. - Gewichtsscheibensicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Nuten (
14 ) versehenen Endbereiche (10 ,10' ) der Hantelstange (12 ) exzentrisch an deren Griffbereich gelagert sind, wobei sich die nur über einen Teil des Umfangs erstreckenden Nuten (14 ) auf der zur Mittellängsachse des Griffbereichs weisenden Seite befinden, so dass sie durch das Gewicht der aufgesetzten Gewichtsscheiben (16 ) in die nach oben weisende Stellung drehbar sind. - Gewichtsscheibensicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Nuten (
14 ) versehenen Endbereiche (10 ,10' ) der Hantelstange (12 ) konzentrisch zur Mittellängsachse des Griffbereichs drehbar gelagert und durch ein jeweils exzentrisch mit jedem Endbereich (10 ,10' ) drehfest verbundenes Stellgewicht (24 ) in diejenige Drehwinkelstellung drehbar sind, in welcher sich die Nuten (14 ) auf der Oberseite befinden. - Gewichtsscheibensicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellgewicht (
24 ) die Form einer kreisrunden Scheibe mit dem Durchmesser der größten zur Anwendung kommenden Gewichtsscheiben (16 ), aber mit über den Umfang ungleichmäßiger Masseverteilung hat, und die Stellgewichtsscheibe (24 ) jeweils derart exzentrisch mit einem mit Nuten (14 ) versehenen, drehbar gelagerten Endbereich (10' ) der Hantelstange (12 ) drehfest verbunden ist, dass in der tiefsten Lage des Masseschwerpunkts der Stellgewichtsscheibe (24 ) ihr Mittelpunkt auf der Mittellängsachse der auf den Endbereich (10' ) der Hantelstange (12 ) aufgesetzten, in die Nuten (14 ) eingreifenden Gewichtsscheiben16 liegt. - Gewichtsscheibe für eine Gewichtsscheibensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Stahl mit einem Überzug aus Gummi oder gummiartigem Kunststoff auf der äußeren Umfangsfläche und den Stirnflächen besteht, wobei die Bohrung in der Stahlscheibe ohne den Vorsprung (
17 ) ausgebildet ist und in die Bohrung ein aus zwei miteinander verbundenen, axialen Teilen (42 ) bestehender Ring aus hartem Kunststoff axial fixiert eingesetzt ist, der den Vorsprung (17 ) bildet.
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