DE102011013480B4 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents
Drehschwingungsdämpfer Download PDFInfo
- Publication number
- DE102011013480B4 DE102011013480B4 DE102011013480.8A DE102011013480A DE102011013480B4 DE 102011013480 B4 DE102011013480 B4 DE 102011013480B4 DE 102011013480 A DE102011013480 A DE 102011013480A DE 102011013480 B4 DE102011013480 B4 DE 102011013480B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- torsional vibration
- flange
- vibration damper
- pendulum
- pendulum mass
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
- F16F15/133—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses using springs as elastic members, e.g. metallic springs
- F16F15/134—Wound springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/14—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
- F16F15/1407—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
- F16F15/145—Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem geteilten Schwungrad mit einer Primärschwungmasse und einem gegenüber dieser koaxial angeordneten und an diese mittels einer in Umfangsrichtung wirksamen Federeinrichtung angekoppelten Sekundärschwungmasse mit einem an dieser drehfest aufgenommenen, die Federeinrichtung in Umfangsrichtung beaufschlagenden Flanschteil mit zumindest einer gegenüber diesem begrenzt verdrehbar aufgenommenen und radial innerhalb der Federeinrichtung angeordneten Pendelmasse mit beidseitig des Flanschteils angeordneten Pendelmassenteilen.
- Ein gattungsgemäßer Drehschwingungsdämpfer ist aus der
DE 10 2009 052 978 A1 bekannt. Dieser ist als geteiltes Schwungrad mit einer an einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine drehfest aufgenommenen Primärschwungmasse und einer koaxial zu dieser, entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung mit über den Umfang wirksam angeordneten Bogenfedern an die Primärschwungmasse gekoppelten Sekundärschwungmasse gebildet. Die Bogenfedern werden hierbei eingangsseitig von Einformungen der Primärschwungmasse und ausgangsseitig von einem Flanschteil beaufschlagt. Das Flanschteil ist mittels Befestigungsmitteln wie über den Umfang verteilten Nieten mit der Sekundärschwungmasse fest verbunden. Radial zwischen den Befestigungsmitteln und den Bogenfedern ist in den Bauraum ein Fliehkraftpendel mit mehreren über den Umfang verteilten Pendelmassen untergebracht, deren jeweils beidseitig des Flanschteils angeordnete und gegenüberliegende Pendelmassenteile miteinander mittels Ausschnitte des Flanschteils durchgreifende Abstandsbolzen verbunden sind. Die Schwenklagerung der Pendelmassen erfolgt mittels einer Wälzlagerung. Hierzu sind im Flanschteil und in den Pendelmassen Ausschnitte mit Laufbahnen, auf denen Wälzkörper abwälzen, vorgesehen. Pro Pendelmassen sind hierbei jeweils zwei in Umfangsrichtung beabstandete Ausschnitte in den Pendelmassenteilen und in dem Flanschteil vorgesehen, in die ein Wälzkörper aufgenommen ist. - Weitere Drehschwingungsdämpfer sind beispielsweise aus der
DE 102 24 874 A1 , derDE 10 2009 053 482 A1 und derDE 10 2006 028 556 A1 bekannt. - Wird bei Drehschwingungsdämpfern beispielsweise aufgrund eines kleineren Durchmessers der radiale Zwischenraum zwischen Befestigungsmitteln und Federeinrichtung verringert, nimmt sowohl der axiale Bauraum aufgrund der statisch notwendigen axialen Ausformung der Sekundärschwungmasse als auch der radiale Bauraum ab, so dass der verbleibende Bauraum keine Unterbringung einer für ein Fliehkraftpendel effektiv notwendige beziehungsweise wirksame Pendelmasse ermöglicht. Des Weiteren sind die aufgrund der Verschwenkung der Pendelmassen gegenüber dem Flanschteil notwendigen Ausschnitte insbesondere in den Pendelmassen aber auch in dem Flanschteil so groß, dass eine den hohen statischen Anforderungen genügende Verteilung der Ausschnitte nicht möglich und die Materialquerschnitte zwischen den Rändern der Pendelmassen und den Ausschnitten zu gering ausfallen.
- Aufgabe der Erfindung ist daher, einen gattungsgemäßen Drehschwingungsdämpfer mit einem funktionsfähigen Fliehkraftpendel radial innerhalb der Federeinrichtung für Anwendungen mit reduziertem Bauraum vorzuschlagen.
- Die Aufgabe wird durch einen Drehschwingungsdämpfer in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem geteilten Schwungrad mit einer Primärschwungmasse und einem gegenüber dieser koaxial angeordneten und an diese mittels einer in Umfangsrichtung wirksamen Federeinrichtung angekoppelten Sekundärschwungmasse mit einem an dieser drehfest aufgenommenen, die Federeinrichtung in Umfangsrichtung beaufschlagenden Flanschteil mit zumindest einer gegenüber diesem begrenzt verdrehbar aufgenommenen und radial innerhalb der Federeinrichtung angeordneten Pendelmasse mit beidseitig des Flanschteils angeordneten Pendelmassenteilen gelöst, wobei die zumindest eine Pendelmasse zwischen Flanschteil und Sekundärschwungmasse vorgesehene Befestigungsmittel radial überschneidet. Um eine radiale Überschneidung überhaupt zu ermöglichen, sind zwischen den Befestigungsmitteln in Umfangsrichtung radiale Freiräume vorgesehen, in die sich die Pendelmassen erstrecken können.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist hierbei die Schwungmasse im Bereich der Befestigungsmittel nicht axial erweitert und das Flanschteil gegenüber der Sekundärschwungmasse um ein eine axiale Breite eines zwischen Flanschteil und Sekundärschwungmasse angeordneten Pendelmassenteil überschreitendes Maß beabstandet und fest an dem Sekundärschwungmasse aufgenommen. Dabei sind die Befestigungsmittel aus über den Umfang verteilten Nieten, Schrauben oder dergleichen und zwischen Flanschteil und Sekundärschwungmasse angeordneten Abstandsmittel gebildet, wobei die Abstandsmittel zwischen benachbarten Nieten und dergleichen einen radial geringeren, idealerweise keinen Bauraum beanspruchen.
- Beispielsweise können die Abstandsmittel aus einem geschlossenen, an Befestigungsbereichen mit den Nieten wellenförmig erweiterten Ringteil gebildet sein. Hierdurch bildet das Ringteil an den Befestigungsbereichen mit der Sekundärschwungmassen einen vergrößerten Auflagebereich und zwischen den Befestigungsbereichen Eintauchbereiche für die Pendelmassen. Das Flanschteil wird in der vorgesehenen Dicke des Ringteils beabstandet an der Sekundärschwungmasse angenietet, wobei die Schließköpfe der Niete in etwa dem Durchmesser der Auflagebereiche entsprechen können.
- In bevorzugter Weise können die Befestigungsmittel als Niete in Form von Stufennieten ausgebildet sein, wobei die axialen Enden der Stufenniete als Schließköpfe und ein mittlerer Teil als Abstandsmittel ausgebildet sind. Bei einer derartigen Ausbildung der Befestigungsmittel ist infolge der kurzen Klemmlänge zwischen den Abstandsmitteln und dem auf der gegenüberliegenden Seite der Sekundärschwungmasse angeformten Schließkopf einerseits und dem an der gegenüberliegenden Seite des Flanschteils angeformten Schließkopf bei gleicher Belastbarkeit eine geringere Laibung erforderlich, so dass der Durchmesser der Abstandsmittel und der Schließköpfe verringert und der Bauraum für die zwischen den Abstandsmitteln und Schließköpfen eintauchenden Masse der zumindest einen Pendelmasse vergrößert und damit deren Effizienz vergrößert werden kann. Zur Ausbildung von Gleichteilen und einer symmetrischen Ausbildung der Pendelmassenteile beidseitig des Flanschteils werden die Schließköpfe an dem Flanschteil und die Abstandsmittel mit gleichem Durchmesser ausgebildet.
- Das in den Drehschwingungsdämpfer integrierte Fliehkraftpendel enthält bevorzugterweise mehrere über den Umfang verteilte, an dem Flanschteil beidseitig angeordnete Pendelmassenteile, wobei die axial gegenüberliegenden Pendelmassenteile mittels Ausschnitte im Flanschteil durchgreifender Abstandsbolzen miteinander zu jeweils einer Pendelmasse verbunden sind. Hierbei hat es sich im Sinne einer belastbaren Anordnung der Abstandsbolzen als vorteilhaft erwiesen, wenn die Abstandsbolzen zwischen zwei einander bezogen auf das Flanschteil gegenüberliegende Pendelmassenteile jeweils auf radialer Höhe der Ausschnitte und in Umfangsrichtung benachbart zu diesen angeordnet sind. Durch die radial weit nach innen gezogene Anordnung der beiden umfangsseitig außen angeordneten Abstandsbolzen entsteht eine ausreichende Fläche in den Pendelmassenteilen, um die Ausschnitte für die Laufbahnen und einen dritten, mittigen Abstandsbolzen mit ausreichend Abstand zueinander vorzusehen.
- In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist ein Drehschwingungsdämpfer mit einem Fliehkraftpendel mit mehreren über den Umfang verteilten Pendelmassen versehen, die jeweils mittig und radial innen einen die Pendelmassen gegenüber den Befestigungsmitteln in Höhe ihres Verschwenkbereichs freistellenden Ausschnitt aufweisen. Die Pendelmassen, beziehungsweise jeweils zwei axial gegenüber liegende, zu einer Pendelmasse mittels Abstandsbolzen verbundene Pendelmassenteile verschwenken dabei um die Befestigungsmittel wie Niete oder Stufenniete. Dabei ist der Ausschnitt in den beiden Pendelmassenteilen jeweils bevorzugt an den erforderlichen Bewegungsausschnitt der Pendelmassen angeglichen und mit Spiel versehen, um einen harten Anschlag zu vermeiden. Die Verschwenkbewegung der Pendelmassen gegenüber dem Flanschteil ist dabei durch um die Abstandsbolzen angeordnete Anschlagpuffer, die an Ausschnitten des Flanschteils anschlagen, begrenzt. Alternativ können an den Befestigungsmitteln entsprechende Anschlagflächen vorgesehen sein, um beispielsweise die Ausschnitte in dem Flanschteil kleiner ausbilden zu können. Um auch Anschläge der umfangsseitigen, radial inneren Ecken beziehungsweise Eckbereiche der Pendelmassen mit zu einem Niet in dem mittleren Ausschnitt benachbarten Nieten oder Stufennieten zu vermeiden können hier ebenfalls entsprechende Aussparungen an den Pendelmassen beziehungsweise Pendelmassenteilen vorgesehen sein.
- Um die beispielsweise aus in einem bevorzugt teilweise befetteten Ringraum aufgenommenen, in Form von Bogenfedern gebildete Federeinrichtung und die Pendelmassen nach außen zu isolieren und gegen Verschmutzung zu schützen, kann der durch die Primärschwungmasse gebildete Ringraum verschlossen werden, indem beispielsweise zwischen Abstandsmitteln und Sekundärschwungmasse eine nach außen abdichtende, an die Primärschwungmasse angelegte Dichtmembran aufgenommen ist.
- Die Erfindung wird anhand des in den
1 bis4 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 einen Drehschwingungsdämpfer im Teilschnitt, -
2 die Drehschwingungsdämpferbaugruppe der1 vor dem Vernieten der Stufenniete im Teilschnitt und -
3 eine Ansicht eines Pendelmassenteils der1 und2 , -
4 ein in dem Bauraum der Verschwenkung in zwei Verschwenkpositionen dargestelltes Pendelmassenbauteil in Ansicht. -
1 zeigt die obere Hälfte des um die Drehachse A verdrehbaren Drehschwingungsdämpfers1 im Teilschnitt. Der Drehschwingungsdämpfer1 enthält die Drehschwingungsdämpferbaugruppe2 mit dem geteilten Schwungrad3 mit der Primärschwungmasse4 und der Sekundärschwungmasse5 und dem Fliehkraftpendel6 sowie die an der Sekundärschwungmasse5 aufgenommene Kupplungsbaugruppe7 . - Die drehfest mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine mittels der Schrauben
8 verbundene Primärschwungmasse4 und die Sekundärschwungmasse5 sind mittels der Lagerung9 aufeinander entgegen der Wirkung der Federeinrichtung10 begrenzt verlagerbar gelagert. Die Bogenfedern11 der Federeinrichtung10 werden dabei radial außen in dem von der Primärschwungmasse gebildeten Ringraum12 aufgenommen und eingangsseitig von Einformungen der Primärschwungmasse4 sowie ausgangsseitig von dem mit der Sekundärschwungmasse5 drehfest verbundenen Flanschteil13 beaufschlagt. - Die Befestigung des Flanschteils
13 an der Sekundärschwungmasse5 erfolgt mittels der Befestigungsmittel14 , die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Stufennieten15 mit den Schließköpfen16 ,18 und dem Abstandsmittel17 gebildet sind. Hierbei wird zwischen den Abstandsmitteln17 und der Sekundärschwungmasse5 die Membran19 zur Abdichtung des Ringraums12 mittels des Schließkopfs16 vernietet und die Stufenniete15 fest an der Sekundärschwungmasse5 aufgenommen. An den Abstandsmitteln17 wird das Flanschteil13 mittels der Schließköpfe18 axial zur Sekundärschwungmasse5 beabstandet fest aufgenommen. - An dem Flanschteil
13 sind radial innerhalb der Federeinrichtung10 mehrere – hier sechs – über den Umfang verteilte Pendelmassen20 des Fliehkraftpendels6 aufgenommen. Jeweils zwei einander axial gegenüberliegende, beidseitig des Flanschteils angeordnete und bevorzugt als Gleichteile ausgebildete Pendelmassenteile21 ,22 bilden dabei jeweils eine Pendelmasse20 . Die Pendelmassenteile21 ,22 sind mittels der mit Anschlagpuffern24 versehenen Abstandsbolzen23 , die Ausschnitte25 des Flanschteils13 durchgreifen, miteinander verbunden. - Infolge des durch die Abstandsmittel
17 gebildeten axialen Freiraums26 zwischen Flanschteil13 und Sekundärschwungmasse5 beziehungsweise Membran19 kann das der Sekundärschwungmasse5 zugeordnete Pendelmassenteil21 ohne Einschränkung aufgenommen werden. Im Weiteren weisen die Pendelmassenteile21 ,22 nach radial innen Massebereiche27 ,28 auf, die radial die Stufenniete15 beziehungsweise die Schließköpfe18 und die Abstandsmittel17 überschneiden, indem sie jeweils in Umfangsrichtung zwischen diese radial eingreifen, wobei im Rahmen des durch die Anschlagpuffer24 und die Ausschnitte25 vorgegebenen Verschwenkbereichs der Pendelmassen20 gegenüber dem Flanschteil13 ein entsprechendes Umfangsspiel freigestellt ist. Die Pendelmassen20 wälzen dabei mittels nicht einsehbarer Wälzkörper auf den Verschwenkbereich vorgebenden Laufbahnen ab, die jeweils komplementär zueinander in Ausschnitten der axial gegenüber angeordneten Pendelmassenteile21 ,22 und des Flanschteils13 vorgesehen sind. - Die Vernietung von Sekundärschwungmasse
5 und des Flanschteils13 erfolgt bei abgenommener Kupplungsbaugruppe7 durch die im entspannten Zustand der Federeinrichtung10 fluchtenden, in der Primärschwungmasse4 vorgesehenen Öffnungen29 , die anschließend mit Dichtstopfen30 verschlossen werden. -
2 zeigt die obere Hälfte der Drehschwingungsdämpferbaugruppe2 bei noch nicht vernieteten Stufennieten15 im Teilschnitt. Der Ausschnitt31 aus dem Pendelmassenteil22 wird dabei so gewählt, dass das Nietwerkzeug zur Herstellung des Schließkopfs18 (1 ) angesetzt werden kann. Um die Pendelmassenteile21 ,22 als Gleichteile ausbilden und eine symmetrische Anordnung der Pendelmassenteile21 ,22 an dem Flanschteil13 zur Ausbildung einer gleichmäßigen Abwälzung gegenüber dem Flanschteil13 vorsehen zu können, verfügt das Pendelmassenteil21 über denselben Ausschnitt31 mit Radialspiel zum Abstandsmittel17 . -
3 zeigt ein Pendelmassenteil21 mit einem Ausschnitt eines gestrichelten Bauraums des Flanschteils13 in Ansicht. In Umfangsrichtung mittig weist das Pendelmassenteil den Ausschnitt31 auf, der den Schließkopf18 in Höhe der Schwenkverlagerung des Pendelmassenteils21 gegenüber dem Flanschteil13 freistellt. Hierdurch werden an dem Pendelmassenteil21 die beiden nach radial innen erweiterten und die Schließköpfe18 radial überschneidenden Massebereiche28 ausgebildet, die zum Einen eine Masseerhöhung der Pendelmassenteile21 beziehungsweise der Pendelmassen20 (1 ) und damit eine effektive Auslegung des Fliehkraftpendels6 (1 ) auch für kleine Bauräume ermöglichen und zum anderen die Fläche der Pendelmassenteile21 erhöhen, so dass die Anschlagpuffer24 lateral großräumig verteilt werden können, so dass das Flanschteil13 mit den Ausschnitten25 für die Abstandsbolzen23 mit deren Anschlagpuffern24 , die Ausschnitte33 zur Aufnahme der Wälzkörper zur Verschwenkung der Pendelmassen20 (1 ) und die Öffnungen34 für die Stufenniete15 (2 ) mit ausreichenden und die Stabilität des Flanschteils13 erhöhenden Laibungen35 ,36 ,37 versehen werden können. In gleicher Weise treffen diese Feststellungen auf das bevorzugt gleichteilig ausgebildete Pendelmassenteil22 (1 ) zu. -
4 zeigt eine Ansicht des Pendelmassenteils21 in Ruhelage und desselben Pendelmassenteils21' in maximaler Verschwenkposition. Zur Vermeidung eines direkten Kontakts mit dem Schließkopf18 ist der Ausschnitt31 an die Rundung des Schließkopfs angepasst und in Umfangsrichtung beidseitig mit der Rundung38 versehen. Weiterhin weisen die Pendelmassenteile21 (und22 ) Aussparungen39 an den nach innen gerichteten, in Umfangsrichtung die Pendelmassenteile21 begrenzenden Ecken40 auf, die bei maximaler Verschwenkung einen Kontakt mit den in Umfangsrichtung benachbart zu den in dem Ausschnitt31 angeordneten Schließköpfen18' auf. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Drehschwingungsdämpfer
- 2
- Drehschwingungsdämpferbaugruppe
- 3
- geteiltes Schwungrad
- 4
- Primärschwungmasse
- 5
- Sekundärschwungmasse
- 6
- Fliehkraftpendel
- 7
- Kupplungsbaugruppe
- 8
- Schraube
- 9
- Lagerung
- 10
- Federeinrichtung
- 11
- Bogenfeder
- 12
- Ringraum
- 13
- Flanschteil
- 14
- Befestigungsmittel
- 15
- Stufenniet
- 16
- Schließkopf
- 17
- Abstandsmittel
- 18
- Schließkopf
- 18'
- Schließkopf
- 19
- Membran
- 20
- Pendelmasse
- 21
- Pendelmassenteil
- 21'
- Pendelmassenteil
- 22
- Pendelmassenteil
- 23
- Abstandsbolzen
- 24
- Anschlagpuffer
- 25
- Ausschnitt
- 26
- Freiraum
- 27
- Massebereich
- 28
- Massebereich
- 29
- Öffnung
- 30
- Dichtstopfen
- 31
- Ausschnitt
- 32
- Bauraum
- 33
- Ausschnitt
- 34
- Öffnung
- 35
- Laibung
- 36
- Laibung
- 37
- Laibung
- 38
- Rundung
- 39
- Aussparung
- 40
- Ecke
- A
- Drehachse
Claims (10)
- Drehschwingungsdämpfer (
1 ) in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem geteilten Schwungrad (3 ) mit einer Primärschwungmasse (4 ) und einem gegenüber dieser koaxial angeordneten und an diese mittels einer in Umfangsrichtung wirksamen Federeinrichtung (10 ) angekoppelten Sekundärschwungmasse (5 ) mit einem an dieser drehfest aufgenommenen, die Federeinrichtung (10 ) in Umfangsrichtung beaufschlagenden Flanschteil (13 ) mit zumindest einer gegenüber diesem begrenzt verdrehbar aufgenommenen und radial innerhalb der Federeinrichtung (10 ) angeordneten Pendelmasse (20 ) mit beidseitig des Flanschteils (13 ) angeordneten Pendelmassenteilen (21 ,22 ), dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Pendelmasse (20 ) zwischen Flanschteil (13 ) und Sekundärschwungmasse (5 ) vorgesehene Befestigungsmittel (14 ) radial überschneidet. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (13 ) gegenüber der Sekundärschwungmasse (5 ) um ein eine axiale Breite eines zwischen Flanschteil (13 ) und Sekundärschwungmasse (5 ) angeordneten Pendelmassenteil (21 ) überschreitendes Maß beabstandet und fest an der Sekundärschwungmasse (5 ) aufgenommen ist. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (14 ) über den Umfang verteilte Niete und zwischen Flanschteil (13 ) und Sekundärschwungmasse (5 ) angeordnete Abstandsmittel (17 ) sind. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Niete als Stufenniete (15 ) ausgebildet sind, wobei die axialen Enden der Stufenniete (15 ) als Schließköpfe (16 ,18 ) und ein mittlerer Teil als Abstandsmittel (17 ) ausgebildet sind. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließköpfe (16 ,18 ) und die Abstandsmittel (17 ) denselben Durchmesser aufweisen. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsmittel aus einem geschlossenen, an Befestigungsbereichen mit den Nieten wellenförmig erweiterten Ringteil gebildet ist. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere über den Umfang verteilte Pendelmassen (20 ) jeweils mittig und radial innen einen die Pendelmassen (20 ) gegenüber den Befestigungsmitteln (14 ) in Höhe ihres Verschwenkbereichs freistellenden Ausschnitt (31 ) aufweisen. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelmassen (20 ) an den umfangsseitigen, radial inneren Ecken (40 ) Aussparungen (39 ) aufweisen. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass Abstandsbolzen (23 ) zwischen zwei einander bezogen auf das Flanschteil (13 ) gegenüberliegenden Pendelmassenteilen (21 ,22 ) jeweils auf radialer Höhe der Ausschnitte (31 ) und in Umfangsrichtung benachbart zu diesen angeordnet sind. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Abstandsmitteln (17 ) und Sekundärschwungmasse (5 ) eine die zumindest eine Pendelmasse (20 ) nach außen abdichtende, an die Primärschwungmasse (4 ) angelegte Membran (19 ) aufgenommen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011013480.8A DE102011013480C5 (de) | 2011-03-10 | 2011-03-10 | Drehschwingungsdämpfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011013480.8A DE102011013480C5 (de) | 2011-03-10 | 2011-03-10 | Drehschwingungsdämpfer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011013480A1 DE102011013480A1 (de) | 2012-09-13 |
DE102011013480B4 true DE102011013480B4 (de) | 2017-05-04 |
DE102011013480C5 DE102011013480C5 (de) | 2023-04-20 |
Family
ID=46705388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102011013480.8A Active DE102011013480C5 (de) | 2011-03-10 | 2011-03-10 | Drehschwingungsdämpfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102011013480C5 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3027086B1 (fr) | 2014-10-14 | 2017-03-31 | Valeo Embrayages | Dispositif d'amortissement d'oscillations de torsion |
DE102014220897A1 (de) | 2014-10-15 | 2016-04-21 | Zf Friedrichshafen Ag | Kopplungsanordnung mit einer Schwingungsreduzierungseinrichtung und mit einer Kupplungseinrichtung |
DE102015204340A1 (de) * | 2015-03-11 | 2016-09-15 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Drehschwingungsdämpfer |
DE102015206451A1 (de) * | 2015-04-10 | 2016-10-13 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Fliehkraftpendel |
DE102019117157A1 (de) * | 2019-06-26 | 2020-12-31 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Drehschwingungsdämpfer mit einem Fliehkraftpendel |
CN112762156A (zh) * | 2019-11-05 | 2021-05-07 | 法雷奥凯佩科液力变矩器(南京)有限公司 | 用于液力联接装置的阻尼系统、液力联接装置和机动车辆 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10224874A1 (de) * | 2001-06-12 | 2002-12-19 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Drehmomentübertragungseinrichtung |
DE102006028556A1 (de) * | 2005-07-11 | 2007-01-18 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Drehmomentübertragungseinrichtung |
DE102009052978A1 (de) * | 2008-12-03 | 2010-06-17 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Drehmomentübertragungseinrichtung |
DE102009053482A1 (de) * | 2008-12-11 | 2010-09-02 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Fliehkraftpendel |
-
2011
- 2011-03-10 DE DE102011013480.8A patent/DE102011013480C5/de active Active
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10224874A1 (de) * | 2001-06-12 | 2002-12-19 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Drehmomentübertragungseinrichtung |
DE102006028556A1 (de) * | 2005-07-11 | 2007-01-18 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Drehmomentübertragungseinrichtung |
DE102009052978A1 (de) * | 2008-12-03 | 2010-06-17 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Drehmomentübertragungseinrichtung |
DE102009053482A1 (de) * | 2008-12-11 | 2010-09-02 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Fliehkraftpendel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102011013480A1 (de) | 2012-09-13 |
DE102011013480C5 (de) | 2023-04-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009033864B4 (de) | Zweimassenschwungrad | |
DE102011013480B4 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102012219737A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE102014217853A1 (de) | Zweimassenschwungrad mit Drehmomentbegrenzer und Fliehkraftpendel | |
DE102011012276A1 (de) | Drehschwingungstilger | |
DE102011100868A1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE102014219328A1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE602006000393T2 (de) | Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeug, mit verbesserten Federscheiben | |
DE102019109014A1 (de) | Hydrodynamischer Drehmomentwandler und Drehschwingungsdämpfer für diesen | |
DE19709342B4 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Gleitlagerung | |
WO2014198529A1 (de) | Wellfeder für einen torsionsschwingungsdämpfer | |
DE102016217217A1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE102014203446A1 (de) | Kupplung mit einem die Hysterese reduzierenden Blattfederpaket | |
DE102013210637A1 (de) | Schwingungstilger mit universeller Charakteristik | |
DE102016217542A1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE102011079603A1 (de) | Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung | |
DE102016202653A1 (de) | Fliehkraftpendeleinrichtung | |
DE102015214451A1 (de) | Dämpfereinrichtung und Drehmomentübertragungseinrichtung mit derartiger Dämpfereinrichtung | |
DE102014215157A1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE102009015576A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102009041467A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102016221556A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
WO2016141941A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102012212817A1 (de) | Zweimassenschwungrad | |
DE102019128055A1 (de) | Fliehkraftpendel und Drehschwingungsdämpfer mit diesem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20131219 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150407 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R026 | Opposition filed against patent | ||
R006 | Appeal filed | ||
R008 | Case pending at federal patent court | ||
R010 | Appeal proceedings settled by withdrawal of appeal(s) or in some other way | ||
R034 | Decision of examining division/federal patent court maintaining patent in limited form now final | ||
R206 | Amended patent specification |