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Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, insbesondere für Forstarbeiter, mit einer Helmschale, mit einer Innenausstattung, die eine den Kopf berührende Baugruppe wenigstens aus einem Tragkorb, einem Kopfband und einem Nackenband umfasst, und mit Mitteln zur Befestigung dieser Baugruppe an der Helmschale.
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Ein Schutzhelm dieser Artist aus dem Dokument
DE 8714490 U1 bekannt. Dieser bekannte Schutzhelm stellt einen Grundhelm dar, der bei verschiedenen Einsatzbedingungen durch Wechsel von Anbauelementen den verschiedenen Aufgaben angepasst werden kann. Der Schutzhelm besteht aus einer Helmschale und einer Mindestinnenausstattung. Die Innenausstattung besteht aus einem Kreuzband, mit dem der Helm auf dem Kopf getragen wird und das einen prallhemmenden Abstand zwischen Kopf und Helmschale gewährleistet. Der Helm weist an seinem äußeren Umfang einen den seitlichen und den hinteren Teil des Helms umfassenden Vorsprung auf, der am unteren Rand vier Ausnehmungen zur Befestigung des Kreuzbandes und weitere Ausnehmungen zur Befestigung von zusätzlichen Anbauelementen enthält. Die Grundversion des Helms kann ohne alle Zusätze als einfacher Universalhelm benutzt werden. Die Zusätze können nach Bedarf hinzugefügt oder abgenommen werden. An den breitesten Stellen des Helms ist eine Ausnehmung an der Außenseite des den größten Teil des Helms umgebenden Vorsprungs. Es ist dies die Befestigungsstelle eines Gesichts- und Gehörschutzes. Dieser Schutz besteht aus einem Visier und aus zwei Ohrschützern, die jeweils einen Drahtbügel und eine Gehörschutzkapsel umfassen. Der Gesichts- und der Gehörschutz werden durch ein gemeinsames Verbindungsstück, das in den Vorsprung eingesteckt wird, außen an dem Helm befestigt. Nachteilig ist bei einem so ausgerüsteten Helm, dass sich im Einsatz Hindernisse, an denen sich der Helm vorbeibewegt, hinter den Bügeln des Gehörschutzes und/oder dem Visier verhaken und so den Träger des Helms beim Einsatz behindern oder ihm den Helm vom Kopf reißen und den Träger dadurch gefährden können.
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Weitere Dokumente, welche das Anbringen von Helmzubehör wie Gesichts- und/oder Gehörschutz außen an einem Schutzhelm beschreiben, sind
DE 28 26 636 C2 ,
DE 29 07 056 A1 ,
DE 33 14 595 C2 ,
DE 35 90 667 C2 ,
DE 97 10 596 U1 und
DE 297 08 134 U1 . Bei den aus diesen Dokumenten bekannten Schutzhelmen kann der Träger des Helms ebenfalls beim Einsatz behindert oder gefährdet werden, wenn sich Hindernisse an den Bügeln des Gehör- und/oder Gesichtsschutzes verhaken.
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Weitere Dokumente, welche sich mit der gegenseitigen Befestigung von Innenausstattungsbaugruppe und Helmschale beschäftigen, nicht aber mit der Anbringung von Helmzubehör außen an der Helmschale, sind im Folgenden aufgeführt.
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Aus dem Dokument
DE 10 2004 004 044 B4 ist ein Schutzhelm bekannt, bei dem die Innenausstattung, die eine den Kopf berührende Baugruppe aus einem Tragkorb, einem Kopfband und einem Nackenband umfasst, Verbindungselemente aufweist, die in ein Schild eingesteckt werden, welches seinerseits am unteren Rand der Helmschale befestigt wird.
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Aus dem Dokument
DE 69811738 T2 ist ein Schutzhelm bekannt, bei dem die Innenausstattung, die eine den Kopf berührende Baugruppe aus einem Tragkorb, einem Kopfband und einem Nackenband umfasst, mit Hilfe von Ankerlaschen befestigt wird, welche in Schlitze am unteren Rand einer doppelwandig ausgebildeten Helmschale an vier Stellen eingesteckt werden. Das Kopfband besteht aus einem flexiblen Material, das sich leicht an die Größe und Form des Trägerkopfs anpassen kann.
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Aus dem Dokument
WO 2005/027671 A1 ist ein Sicherheitshelm bekannt, bei dem in der Helmschale eine Stoßdämpfungseinheit angeordnet ist, welche die übrige Innenausstattung umgibt, die eine den Kopf berührende Baugruppe aus einem Tragkorb, einem Kopfband und einem Nackenband umfasst. An der Innenseite der Helmschale sind Vorsprünge vorhanden, an welchen die Stoßdämpfungseinheit und die Innenausstattungsbaugruppe mittels Schrauben befestigbar sind. Bei diesem bekannten Sicherheitshelm ist die Stoßdämpfungseinheit so dick ausgebildet, dass es möglich ist, in deren Außenseite gegenüber der Helminnenseite eine Aussparung vorzusehen, in welcher ein Sender/Empfänger mit einer nach außen führenden Anschlussleitung untergebracht werden kann.
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Allen bekannten Schutzhelmen, die vorstehend erwähnt sind, ist gemeinsam, dass eine von außen auf den Helm einwirkende Kraft über die Innenausstattung und insbesondere über einen aus einem Kreuzband gebildeten Tragkorb im wesentlichen voll auf den Kopf des Heimträgers übertragen wird. Das Kreuzband kann nämlich nur bis zu einem gewissen Grad eine Stoßdämpfungsfunktion erfüllen, weil es zusätzlich auch die Aufgabe hat, den Helm fest auf dem Kopf des Trägers zu halten. Es besteht demgemäß auch ein Bedarf an einem Schutzhelm mit einem verbesserten Stoßdämpfungsvermögen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schutzhelm der eingangs genannten und aus dem erstgenannten Dokument bekannten Art so auszubilden, dass bei verbessertem Stoßdämpfungsvermögen die Gefahr beseitigt wird, dass sich der Helm durch an ihm angebrachtes Helmzubehör wie Gesichts- und/oder Gehörschutz im Einsatz an Hindernissen verhaken kann, und dass sich der Schutzhelm insbesondere für den Einsatz im Forstwesen eignet.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Befestigungsmittel wenigstens drei als Abstandshalter ausgebildete Tragarme umfassen und dass die Helmschale so dimensioniert ist und die Tragarme so dimensioniert und angeordnet sind, dass zwischen der Innenausstattungsbaugruppe und der Helmschale ein Freiraum vorhanden ist zur Aufnahme von Gehörschutzkapseln nebst Tragbügeln und anderem Heimzubehör sowie von Befestigungsvorrichtungen wenigstens für einen Gesichts- und Gehörschutz.
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Bei dem Schutzhelm nach der Erfindung befinden sich die Befestigungsvorrichtungen wenigstens für einen Gesichts- und einen Gehörschutz innerhalb der Helmschale, so dass sich auch Tragbügel und Haltearme von Gesichts- und Gehörschutz innerhalb des Umrisses des Schutzhelms befinden, so dass dieser an seiner Außenseite keinerlei Möglichkeiten für das Einhaken von Hindernissen wie Ästen und dgl. bietet. Wenn der Gehörschutz nicht benötigt wird, kann er darüber hinaus innerhalb des Umrisses des Schutzhelms nach hinten verschwenkt werden, so dass der Helm noch weniger Einhakpunkte für Hindernisse bietet. Da sich auch die Befestigungsvorrichtungen für den Gesichtsschutz in dem Freiraum befinden, lässt sich das Visier so gestalten, dass es weder im hochgeklappten noch im heruntergeklappten Zustand Einhakmöglichkeiten für Hindernisse wie Äste od. dgl. bietet. Die als Abstandshalter zwischen der Innenausstattungsbaugruppe und der Helmschale angeordneten Tragarme bieten die Möglichkeit, eine von außen auf den Helm einwirkende Kraft bereits durch eine Verformung der Helmschale zu dämpfen, so dass der Schutzhelm nach der Erfindung insgesamt ein besseres Stoßdämpfungsvermögen aufweist, weil weniger Kraft auf den Kopf des Trägers übertragen wird.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen des Schutzhelms nach der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
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In einer Ausgestaltung des Schutzhelms nach der Erfindung ist der Tragkorb aus einem steifen, elastisch biegsamen Material geformt und die Tragarme sind starr und an dem Tragkorb in zwei Schläfenbereichen und in einem Hinterkopfbereich ausgebildet und kragen von dem Tragkorb schräg nach unten bzw. nach hinten aus und sind jeweils mit ihren freien Enden an der Helmschale befestigt. Bei dem Schutzhelm nach der Erfindung sind in dieser Ausgestaltung die Trag- und die Stoßdämpfungsfunktion in dem Tragkorb aus einem steifen, elastisch biegsamen Material vereint. Bei der Erfüllung der Stoßdämpfungsfunktion wird der Tragkorb durch die Helmschale unterstützt, denn die schräg nach unten bzw. nach hinten auskragenden Arme stützen mit ihren freien Enden den Tragkorb an der Helmschale derart ab, dass bei einer äußeren Druckeinwirkung auf die Helmschale von oben her die Tragarme durch die Helmschale auf Zug belastet werden und bestrebt sind, die Helmschale einwärts zu verformen.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Schutzhelms nach der Erfindung weist die Befestigungsvorrichtung für den Gehörschutz zwei Gehörschutzlagerpunkte innen an der Helmschale auf, in denen Tragbügel mit Gehörschutzkapseln schwenkbar gelagert sind. In dieser Ausgestaltung sind zusätzlich zu den Tragbügeln und den Gehörschutzkapseln auch die Gehörschutzlagerpunkte vor einer äußeren Krafteinwirkung durch Hindernisse, mit denen der Helm in Berührung kommen kann, geschützt.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Schutzhelms nach der Erfindung sind die Gehörschutzlagerpunkte und die Tragbügel so angeordnet und ausgebildet, dass die Tragbügel in dem Freiraum jeweils zwischen zwei Positionen verschwenkbar sind, einer Betriebsposition, in der die Gehörschutzkapseln die Ohren bedecken und sich trotzdem innerhalb des Umrisses der Helmschale befinden, und einer Parkposition, in der die Gehörschutzkapseln mit den Tragbügeln in dem Freiraum verstaut sind. In dieser Ausgestaltung bieten die Tragbügel und die Gehörschutzkapseln in beiden Positionen keine Angriffs- oder Einhakpunkte für Hindernisse.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Schutzhelms nach der Erfindung weist die Befestigungsvorrichtung für den Gesichtsschutz zwei Gesichtsschutzlagerpunkte innen an der Helmschale auf, in denen zwei Haltearme eines Visiers schwenkbar gelagert sind. In dieser Ausgestaltung lassen sich die Haltearme und deren Verbindung mit dem Visier auf einfache Weise so ausbilden, dass das Visier keine Einhak- oder Angriffsmöglichkeiten für Hindernisse wie Äste od. dgl. bietet.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Schutzhelms nach der Erfindung sind die Gesichtsschutzlagerpunkte und die Haltearme so angeordnet und ausgebildet, dass die Haltearme in dem Freiraum jeweils zwischen zwei Positionen verschwenkbar sind, einer Betriebsposition, in der das Visier das Gesicht schützt, und einer Parkposition, in der das Visier eng anliegend an der Außenfläche der Helmschale angeordnet ist. Die Haltearme lassen sich in dieser Ausgestaltung gleich so an dem Visier anbringen, dass sie innerhalb des Umrisses der Helmschale bleiben und keine Angriffs- oder Einhakpunkte für Hindernisse, wie Äste od. dgl. bieten.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Schutzhelms nach der Erfindung weist der Tragkorb an seinem unteren Rand einen umfangsgeschlossenen Tragstreifen auf, an den die Tragarme angeformt sind. In dieser Ausgestaltung bilden die Tragarme und der Tragstreifen mit dem übrigen Teil des Tragkorbes ein integrales Bauteil, das die notwendige Steifigkeit besitzt und trotzdem eine ausreichende Stoßdämpfungswirkung bietet.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Schutzhelms nach der Erfindung ist das Nackenband an dem Tragkorb angebracht und hat zwei Enden, die im Nackenbereich durch eine Spanneinheit lösbar verbunden sind, welche als weiteres Heimzubehör in dem Freiraum aufgenommen ist. Das Nackenband ist so ebenfalls vor äußerer Einwirkung durch Hindernisse geschützt und trotzdem für die Bedienung durch den Heimträger zugänglich.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Schutzhelms nach der Erfindung weist die Spanneinheit eine Abstützschale auf, die beim Spannen des Nackenbandes mit Hilfe einer Riegelklappe gegen den Hinterkopf eines Trägers des Helms spannbar ist. Diese Ausgestaltung gewährleistet eine zuverlässige Einhandbedienung und gestattet darüber hinaus, auf einfache Weise die Innenausstattungsbaugruppe an dem Kopf festzumachen. Die Verwendung eines üblichen Kinnriemens bietet dann zusätzliche Sicherheit.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Schutzhelms nach der Erfindung weisen die in den beiden Schläfenbereichen nach unten auskragenden Tragarme Mittel zur lösbaren Fixierung innen an der Helmschale auf. Die Innenausstattungsbaugruppe lässt sich so leicht und lösbar an der Helmschale befestigen.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Schutzhelms nach der Erfindung sind die Fixierungsmittel an jedem der nach unten auskragenden Tragarme so ausgebildet, dass sie mit der Helmschale formschlüssig in Eingriff bringbar sind. Über die Befestigungsstelle der Innenausstattungsbaugruppe an der Innenseite der Helmschale kann so auf einfache Weise Kraft übertragen werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Schutzhelms nach der Erfindung weist der im Hinterkopfbereich nach hinten auskragende Tragarm eine Rastvorrichtung zur Fixierung an der Helmschale auf. In dieser Ausgestaltung kann die Helmschale einfach eine Öffnung aufweisen, in welche der vorgenannte Tragarm mit seinem freien Ende eingeführt wird, um so an der Helmschale eingerastet zu werden und über die Befestigungsstelle Kraft übertragen zu können.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Schutzhelms nach der Erfindung sind die Gesichtsschutzlagerpunkte als Stecker ausgebildet, die über den Tragarmen auf die stabartigen Vorsprünge aufgesteckt sind. Der Gesichtsschutz lässt sich so leicht montieren und dient gleichzeitig dazu, die freien Enden der Arme an den stabartigen Vorsprüngen der Helmschale befestigt zu halten.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Schutzhelms nach der Erfindung erfassen die Durchgangsöffnungen die stabartigen Vorsprünge jeweils auf einer Länge, die wenigstens so groß wie die lichte Weite der Durchgangsöffnungen ist, so dass eine durch Belastung des Helms von oben her auf die Tragarme ausgeübte Kraft an den Tragarmen ein Moment erzeugt, das bestrebt ist, die Helmschale bis zum unteren Rand einwärts zu verformen. In dieser Ausgestaltung lässt sich so die Stoßdämpfungsfunktion der Innenausstattungsbaugruppe auf einfache Weise durch elastische Verformung der Helmschale unterstützen. Die Durchgangsöffnungen an den freien Enden der Tragarme den stabartigen Vorsprüngen werden entsprechend angepasst, um bei Krafteinwirkung auf die Helmschale eine Hebelwirkung auf die stabartigen Vorsprünge ausüben zu können.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Schutzhelms nach der Erfindung weist der Tragkorb zwei nach unten vorstehende Stützarme auf, an denen das Nackenband jeweils in wählbarer Höhe fixiert ist. Auf diese Weise lässt sich der Sitz des Schutzhelms auf einfache Weise verbessern.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Schutzhelms nach der Erfindung sind die Tragarme und die Stützarme durch angeformte Rippen zusätzlich versteift. Die Kraftübertragung über die Befestigungsstelle lässt sich so auf einfache Weise sichern.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
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1 in perspektivischer Darstellung und in einer Ansicht schräg von unten eine Innenausstattungsbaugruppe eines Schutzhelms nach der Erfindung,
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2 die Innenausstattungsbaugruppe nach 1 in einer Ansicht schräg von oben,
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3 in einer Längsschnittansicht die Innenausstattungsbaugruppe nach 1, eingesetzt in eine ebenfalls im Längsschnitt gezeigte Helmschale des Schutzhelms nach der Erfindung,
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4 die Helmschale nach 3 ohne die Innenausstattungsbaugruppe in einer Ansicht von unten,
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5 die Helmschale nach 4 in perspektivischer Darstellung in einer Ansicht schräg von unten,
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6 ein Ausführungsbeispiel des Schutzhelms nach der Erfindung, bei dem dieser mit Gesichts- und Gehörschutz versehen ist, in auseinandergezogener Darstellung und teilweise im Schnitt,
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7 den Schutzhelm nach 6 in einer Unteransicht, in welcher der Gesichtsschutz, eine Spanneinheit und ein Gehörschutz mit Abstand von dem Helm dargestellt sind,
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8 ein Ausführungsbeispiel des Schutzhelms nach der Erfindung, bei dem dieser einen Gehörschutz aufweist, wobei die Heimschale im Querschnitt und der Gehörschutz weggeklappt von den Ohren gezeigt sind,
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9 den Schutzhelm nach 8, wobei aber der Gehörschutz angeklappt an die Ohren gezeigt ist,
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10 den Schutzhelm nach 9 in einer Seitenansicht,
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11 den Schutzhelm nach 10, wobei aber der Gehörschutz verschwenkt in eine Parkposition und verstaut unter der Helmschale gezeigt ist,
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12 die Innenausstattungsbaugruppe des Schutzhelms nach der Erfindung, wobei zwei Enden eines Nackenbandes im Nackenbereich durch eine Spanneinheit lösbar verbunden sind,
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13 in einer Seitenansicht des Schutzhelms nach der Erfindung die Innenausstattungsbaugruppe nach 12 eingebaut in die Helmschale,
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14 den Schutzhelm nach 13 in einer Ansicht von unten,
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15 eine Querschnittansicht des Schutzhelms nach 13 in Blickrichtung nach hinten,
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16 in einer teilweise aufgebrochenen Darstellung den Schutzhelm nach 13 bei Blick in Richtung nach vorne,
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17 den Schutzhelm nach 13, der zusätzlich mit einem Visier als Gesichtsschutz gezeigt ist, wobei das Visier aufgeklappt ist,
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18 eine Querschnittansicht des Schutzhelms nach 17 bei Blick in Richtung nach hinten,
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19 den Schutzhelm nach 17 in einer aufgebrochenen Darstellung bei Blick in Richtung nach vorne, und
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20 in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines Schutzhelms nach der Erfindung, der mit einem Gesichtsschutz, einem Gehörschutz und einer im Hinterkopfbereich an einem Nackenband angebrachten Spanneinheit versehen ist.
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Ein insgesamt mit 30 bezeichneter Schutzhelm nach der Erfindung ist in einer Ausführungsform, die insbesondere für den Einsatz im Forstwesen ausgebildet ist, in 20 in einer Seitenansicht und in 6 in auseinandergezogener Darstellung und teilweise im Schnitt gezeigt. Der Schutzhelm 30 umfasst einen insgesamt mit 32 bezeichneten Gesichtsschutz und einen insgesamt mit 34 bezeichneten Gehörschutz. Weiter umfasst der Schutzhelm 30 eine Helmschale 36 und eine insgesamt mit 40 bezeichnete Innenausstattungsbaugruppe, welche einen Tragkorb 42, ein Kopfband 44 und ein Nackenband 46 umfasst. Das Nackenband 46 ist mit einer insgesamt mit 48 bezeichneten Spanneinheit ausgerüstet. Die Helmschale 36 ist außen mit einem Lüftungsschieber 50 versehen, mit welchem in der Helmschale ausgebildete Lüftungsöffnungen 52 geöffnet und geschlossen werden können.
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Als Mittel zu einer Dreipunkt-Befestigung der Innenausstattung oder Innenausstattungsbaugruppe 40 an der Helmschale 36 dienen drei als Abstandshalter ausgebildete Tragarme 54, 55 und 56, von denen der Tragarm 55 in 6 nicht sichtbar ist. Die Helmschale 36 ist so dimensioniert (das heißt in ihrer lichten Weite so lang und so breit bemessen) und die Tragarme 54, 55 und 56 sind so dimensioniert und angeordnet, dass zwischen der Innenausstattungsbaugruppe 40 und der Helmschale 36 ein Freiraum 60 vorhanden ist zur Aufnahme von Gehörschutzkapseln 35a, 35b des Gehörschutzes 34 und anderem Helmzubehör sowie von Befestigungsvorrichtungen wenigstens für den Gesichtsschutz 32 und den Gehörschutz 34. Zu dem anderen Helmzubehör zählt die bereits erwähnte Spanneinheit 48 des Nackenbandes 46.
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Im Folgenden werden die Helmschale 36, die Innenausstattungsbaugruppe 40, deren Verbindung mit der Helmschale 36 und dann das Helmzubehör, das den Gehörschutz 34, den Gesichtsschutz 32 sowie deren Befestigungsvorrichtungen und die Spanneinheit 48 umfasst, im Einzelnen und in dieser Reihenfolge beschrieben Die Helmschale 36 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere die 3–7 und 15, im Einzelnen beschrieben.
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Die Helmschale 36 ist als ein einstückiges Kunststoffformteil ausgebildet. Ein geeigneter Kunststoff für die Helmschale 36 ist z. B. ABS. In 3 ist die Helmschale 36 in einer Längsschnittansicht, ausgerüstet mit der Innenausstattungsbaugruppe 40, gezeigt. 4 zeigt die Helmschale 36 nach 3 ohne die Innenausstattungsbaugruppe 40 in einer Ansicht von unten. 5 zeigt die Helmschale nach 4 in perspektivischer Darstellung in einer Ansicht schräg von unten. 6 zeigt in einer auseinandergezogenen Darstellung und teilweise im Schnitt den Schutzhelm 30, wobei in dieser Darstellung oben die Helmschale 36 und darüber der Lüftungsschieber 50 sichtbar sind. 7 zeigt den Schutzhelm 30 nach 6 in einer Unteransicht im zusammengebauten Zustand, in welcher der Gesichtsschutz 32, die Spanneinheit 48 und der Gehörschutz 34 mit Abstand von dem Helm dargestellt sind. Die Helmschale 36 ist nach vorn soweit vorgezogen, dass sie zugleich die Funktion eines Schirms oberhalb der Augen erfüllt. Die Helmschale 36 hat dadurch in ihrem vorderen Bereich in Richtung nach hinten eine gleichmäßig ansteigende äußere Oberfläche ohne jede nennenswerte Abstufung, so dass sie Hindernissen wie Asten keine Einhakpunkte bietet. An der inneren Oberfläche der Helmschale 36 sind im vorderen und im mittleren Helmbereich quer verlaufende Verstärkungsrippen 62 angeformt. Quer zu den Verstärkungsrippen 62 und mittig ist eine sich in Längsrichtung des Schutzhelms 30 erstreckende Verstärkungsrippe 64 angeformt. Die Verstärkungsrippen 62 und 64 sind in den 3 und 4 am besten zu erkennen. Im mittleren Bereich schließen die Verstärkungsrippen 62, 64 an einen etwas nach innen vertieften Bereich an, welcher sechs Gruppen der Lüftungsöffnungen 52 aufweist. In dem vertieften Bereich ist an der äußeren Oberfläche der Helmschale 36 der Lüftungsschieber 50 verschiebbar angeordnet, welcher mit nach unten und einwärts vorstehenden Haltenoppen 68 in zwei vordere Führungsschlitze 66 und mit zwei Haltenoppen 70 in zwei hintere Führungsschlitze 72 einfasst. Der Lüftungsschieber 50 hat kongruente Lüftungsöffnungen 53 (6), die sich in der Belüftungsstellung über den Lüftungsöffnungen 52 befinden und in der geschlossenen Stellung so versetzt angeordnet sind, dass die Lüftungsöffnungen 52 durch den Lüftungsschieber 50 geschlossen sind. Der untere Rand des Helms 30 ist seitlich im Bereich der Schläfen und seitlich im Bereich des Hinterkopfes nach unten gezogen, wie es in den 5 und 11 zu erkennen ist. Der oben bereits erwähnte Freiraum 60 zwischen der Innenausstattungsbaugruppe 40 und der Helmschale 36 ist dadurch in diesen Bereichen nach unten hin vergrößert. Das erleichtert das Anbringen von Befestigungsvorrichtungen an der Innenseite der Helmschale 36 und das Verstauen der Gehörschutzkapseln 35a, 35b in dem Freiraum 60, was die Darstellung in 11 verdeutlicht und was im Folgenden noch näher beschrieben ist.
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In dem vorgenannten Schläfenbereich sind an der Innenseite der Helmschale 36 auf jeder Seite drei stabartige Vorsprünge 74a bzw. 74b angeformt, auf welchen die Innenausstattungsbaugruppe 40 mit den Tragarmen 54 bzw. 55 formschlüssig und lösbar befestigbar ist. Die stabartigen Vorsprünge 74a, 74b sind in einer Seitenansicht in 5, in einer Draufsicht in 4 (rechts) und in einer Schnittansicht in 15 zu erkennen. Die stabartigen Vorsprünge 74a, 74b sind jeweils im Querschnitt quadratische Hohlprofilteile, die mit einem Fußbereich an der Innenseite der Helmschale 36 angeformt sind. In ihrem zu dem Fußbereich entgegengesetzten Bereich sind die stabartigen Vorsprünge 74a, 74b frei vor der Innenfläche der Helmschale 36 stehend angeordnet. Der Anschluss der stabartigen Vorsprünge 74 an die Innenseite der Helmschale 36 und deren Übergang zu der Helmschale in dem der Anschlussstelle benachbarten Bereich in einem jeweils dreieckigen Zwickel ist durch zusätzliche angeformte Rippen zwischen den stabartigen Vorsprüngen 74a, 74b und der Helmschale 36 versteift, so dass die stabartigen Vorsprünge 74a, 74b mit der Helmschale 36 im wesentlichen starr verbunden sind. Wenn auf die stabartigen Vorsprünge 74a, 74b eine Kraft quer zu deren Längsrichtung ausgeübt wird, die bestrebt ist, die stabartigen Vorsprünge zu biegen, so sind die stabartigen Vorsprünge 74a, 74b bestrebt, die Helmschale 36 entsprechend zu verformen. Der Zweck dieser Ausbildung ist weiter unten in Verbindung mit der Beschreibung der Befestigung der Innenausstattungsbaugruppe 40 an der Helmschale 36 noch näher erläutert.
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Am hinteren Ende ist die Helmschale 36 am unteren Rand in der Mitte mit einer Aussparung 76 versehen, hinter der sich bei vollständig zusammengebautem Helm 30 die Spanneinheit 48 des Nackenbandes 46 befindet und so für eine Betätigung von Hand zum Spannen oder Entspannen des Nackenbandes 46 zugänglich ist.
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Zum Arretieren des Tragarms 56 an der Helmschale 36 ist diese im Hinterkopfbereich mit einem Schlitz 78 versehen, in welchem das entsprechend geformte freie Ende des Tragarms 56 (2) lösbar einrasten kann, wie es in den 7 und 15 zu erkennen ist. Bei eingerastetem Tragarm 56 befinden sich an dem Tragarm 56 ausgebildete Vorsprünge 56a, 56b außerhalb der Helmschale 36 und liegen an deren Außenfläche an, so dass bei einer von oben her auf die Helmschale 36 ausgeübten Kraft der Tragarm 56 auf Zug belastet wird.
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Eine Befestigungsvorrichtung 80 für den Gehörschutz 34 weist zwei Gehörschutzlagerpunkte 80a, 80b innen an der Helmschale 36 auf. Die Gehörschutzlagerpunkte 80a, 80b sind Schwenklager, die an der Helmschale 36 innen angeformt oder, bevorzugt, als zusätzliche Teile unlösbar angebracht sind. In den Gehörschutzlagerpunkten 80a, 80b werden Tragbügel 37a, 37b mit Gehörschutzkapseln 35a bzw. 35b schwenkbar gelagert, was weiter unten näher beschrieben ist.
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Eine Befestigungsvorrichtung 84 für den Gesichtsschutz 32 weist innen an der Helmschale 36 zwei Gesichtsschutzlagerpunkte 84a, 84b auf. In den Gesichtsschutzlagerpunkten 84a, 84b sind zwei Haltearme 132a, 132b eines Visiers 132 schwenkbar gelagert. Die Gesichtsschutzlagerpunkte 84a, 84b sind nicht an der Innenseite der Helmschale 36 angeformt, sondern jeweils an einem Stecker 136a bzw. 136b, die jeweils auf die stabartigen Vorsprünge 74a bzw. 74b aufgesteckt werden, um so zugleich die freien Enden der Tragarme 54, 55 auf den stabartigen Vorsprüngen festzulegen. Die Gesichtsschutzlagerpunkte 84a, 84b befinden sich mit ihren zugeordneten Steckern 36a bzw. 36b im montierten Zustand in dem Freiraum 60, und zwar in einem Bereich, in welchem die Helmschale 36 an ihrem unteren Rand nach unten gezogen ist, wie oben bereits erläutert.
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Die Innenausstattung für den Schutzhelm 30 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere die 1–3, 6 und 12 im einzelnen beschrieben. Die Innenausstattungsbaugruppe 40 ist derjenige Teil des Schutzhelms 30, der den Kopf berührt, und besteht aus dem Tragkorb 42, dem Kopfband 44 und dem Nackenband 46, das mit der Spanneinheit 48 ausgerüstet ist. Die Baugruppe 40 ist an der in den 3 und 6 gezeigten Helmschale 36 fixierbar, um den Helm 30 auf dem Kopf eines Trägers abzustützen und festzuhalten.
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1 zeigt in perspektivischer Darstellung und in einer Ansicht schräg von unten die Innenausstattungsbaugruppe 40 des Schutzhelms 30 nach der Erfindung. 2 zeigt die Innenausstattungsbaugruppe nach 1 in einer Ansicht schräg von oben. 3 zeigt in einer Längsschnittansicht die Innenausstattungsbaugruppe 40 nach 1 eingesetzt in die ebenfalls im Längsschnitt gezeigte Helmschale 36 des Schutzhelms 30. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Schutzhelms 30, bei dem dieser mit einem Gesichts- und einem Gehörschutz 32 bzw. 34 versehen ist, in auseinander gezogener Darstellung und teilweise im Schnitt. 12 zeigt die Innenausstattungsbaugruppe 40 des Schutzhelms 30, wobei zwei Enden des Nackenbandes 46 im Nackenbereich durch die Spanneinheit 48 lösbar verbunden sind.
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Der Tragkorb 42 ist aus einem steifen, elastisch biegsamen Material geformt, vorzugsweise aus einem Kunststoff wie Polyamid. Der Tragkopf 42 ist in zwei Schläfenbereichen sowie in einem Hinterkopfbereich jeweils mit einem starren, schräg nach unten bzw. nach hinten auskragenden Tragarm 54, 55 bzw. 56 versehen zu einer Dreipunktbefestigung der Innenausstattung an der Helmschale 36 und zur Ermöglichung des sich in der Helmschale 36 durchgehend um die Innenausstattung erstreckenden Freiraums 60 zur Aufnahme von Gehörschutzkapseln 35a, 35b und anderem Helmzubehör sowie von Befestigungsvorrichtungen 80, 84 für den Gesichts- und den Gehörschutz 32 bzw. 34. Der Tragkorb 42 ist in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel als ein einstückiges Kunststoffformteil hergestellt. Der Tragkorb 42 ist aus zwei Paaren von gegenseitig beabstandeten Tragstreifen 142, 144 gebildet, sie sich gemäß der Darstellung in 2 mittig kreuzen und mit ihren unteren Enden an vier Anschlussstellen 146a, 146b, 146c, 146d in einen einzelnen, umfangsgeschlossenen Tragstreifen 148 übergehen. In 1 sind die Tragstreifen 142, 144 durch ein kreuzförmiges Polstermaterialstück 149 verdeckt.
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Die Tragarme 54, 55, 56 kragen an den Anschlussstellen 146a, 146b, 146c von dem Tragkorb 42 aus. Wenn angenommen wird, dass die Tragstreifen 142 und 144 zwischen den Anschlussstellen 146a, 146b bzw. 146c, 146d in einem Bogen, vorzugsweise im Wesentlichen einem Kreisbogen, verlaufen, so kragen die Tragarme 54, 55 bzw. 56 jeweils im Wesentlichen tangential zu dem betreffenden Bogen von dem Tragkorb 142 nach unten bzw. nach hinten aus, wie es in den 15 bzw. 2 zu erkennen ist. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Tragarme 54, 55, 56 an dem umfangsgeschlossenen Tragstreifen 148 angeformt. Das Kopfband 44 ist an den Tragkorb 42 angeformt, wie es in 2 zu erkennen ist. Das Nackenband 46 hat zwei vordere Enden, die mit hinteren freien Enden des Kopfbandes 44 lösbar verbunden sind, zum Beispiel durch eine in den Figuren nicht näher dargestellte Rastverbindung. Das Nackenband 46 hat gemäß der Darstellung in den 1 bis 3 zwei freie Enden, die im Nackenbereich lösbar miteinander verbindbar sind, und zwar mit Hilfe der Spanneinheit 48, wie es in 12 zu erkennen ist. Das Nackenband 46 kann aus dem gleichen Material wie der Tragkorb 42 geformt sein. Das Nackenband 46 ist zwischen seinen Verbindungen mit dem Kopfband 44 und seinen freien Enden jeweils höhenverstellbar an den Tragkorb 42 angeschlossen, wie es zum Beispiel in den 1 und 2 zu erkennen ist. Dafür weist der Tragkorb 42 zwei nach unten vorstehende Stützarme 47a, 47b auf, an denen das Nackenband 46 jeweils in wählbarer Höhe fixierbar ist. Das Nackenband 46 hat auf jeder Seite drei übereinander angeordnete Löcher 51, welche an einem an jedem Stützarm 47a, 47b vorstehenden federnden Bolzen 49 (6) einrastbar sind, wie es in den 1 und 2 zu erkennen ist.
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Tragarme 54, 55 zwar anders an der Helmschale 36 befestigt als der Tragarm 56, das ist aber nicht unbedingt notwendig. Die Tragarme 54, 55 können auch auf die gleiche Weise wie der Tragarm 56 an der Helmschale befestigt sein. Es ist lediglich erforderlich, dass die Tragarme 54, 55 gleiche Fixierungsmittel wie der Tragarm 56 aufweisen, welche erlauben, die Tragarme 54, 55 mit der Helmschale formschlüssig in Eingriff zu bringen. In diesem Fall wären dann die Fixierungsmittel der Tragarme 54, 55 ebenfalls Rastmittel, welche z. B. in Schlitze in der Helmschale 36 eingeführt werden, um die Tragarme 54, 55 so wie den Tragarm 56 an der Helmschale mittels einer Rastverbindung zu fixieren.
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Das Kopfband 44 ist mit Abstand von dem umfangsgeschlossenen Tragstreifen 148 über Verbindungsstreifen 150 an den umfangsgeschlossenen Tragstreifen 148 angeformt. Die Tragarme 54, 55, 56 und die Stützarme 47a, 47b sind durch angeformte Rippen 152 bzw. 154 zusätzlich versteift.
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Die in den beiden Schläfenbereichen nach unten auskragenden Tragarme 54, 55 weisen Mittel zur Fixierung innen an der Helmschale 36 auf. Die Fixierungsmittel umfassen an jedem der Tragarme 54, 55 drei Durchgangsöffnungen 156 bzw. 158, die mit den stabartigen Vorsprüngen 74a bzw. 74b an der Helmschale 36 formschlüssig in Eingriff bringbar sind. Der im Hinterkopfbereich nach hinten auskragende Tragarm 56 des Tragkorbes 42 weist die Vorsprünge 56a, 56b, welche, wie oben bereits dargelegt, eine Rastvorrichtung zur lösbaren Fixierung der Innenausstattungsbaugruppe 40 an der Helmschale 36 bilden.
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Schließlich ist gemäß 2 an dem Tragkorb 42 eine Vorrichtung 88a, 88b zur Befestigung eines nicht dargestellten Kinnriemens ausgebildet. Die Kinnriemenbefestigungsvorrichtung 88a, 88b umfasst zwei Anlenkzapfen 90a, 90b, die neben den in den beiden Schläfenbereichen nach unten auskragenden Tragarmen 54, 55 an den umfangsgeschlossenen Tragstreifen 148 des Tragkorbes 42 oder, wie dargestellt, an ein auf den umfangsgeschlossenen Tragstreifen 148 aufsteckbares Zwischenstück 89a, 89b angeformt sind.
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Bei Industrie- und Forstarbeiterhelmen erfolgt die Befestigung des Kinnriemens an der Helmschale (nicht dargestellt) oder an dem Tragkorb. Die Befestigung des Kinnriemens erfolgt bei Bergsteigerhelmen nur an der Helmschale.
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Die gegenseitige Verbindung der Helmschale 36 und der Innenausstattungsbaugruppe 40, die oben teilweise bereits mit beschrieben worden ist, wird hier unter Bezugnahme auf die 2, 3 und 15 zusammenfassend und ergänzend erläutert. 2 zeigt die Innenausstattungsbaugruppe 40 in perspektivischer Darstellung und in einer Ansicht schräg von oben. 3 zeigt in einer Längsschnittansicht die Innenausstattungsbaugruppe 40 eingesetzt in die ebenfalls im Längsschnitt gezeigte Helmschale 36 des Schutzhelms 30, wobei die Spanneinheit 48 an dem Nackenband 46 nicht dargestellt ist.
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15 zeigt den Schutzhelm 30 in einer Schnittansicht nach der Linie XV-XV in 3, wobei die Spanneinheit 48 auch dargestellt ist. In 2 sind die als Abstandshalter ausgebildeten Tragarme 55 und 56 zu erkennen. Der zweite nach unten auskragende Tragarm 55 ist in 2 nicht sichtbar. Der Tragarm 55 ist in 3 in einer Innenansicht zu sehen. In 15 sind die Tragarme 54 und 55 im Schnitt gezeigt. Zur Dreipunkt-Befestigung der Innenausstattungsbaugruppe 40 an der Helmschale 36 wird der nach hinten auskragende Tragarm 56 in den Schlitz 78 in der Helmschale eingeschoben, bis die Vorsprünge 56a, 56b außen an der Helmschale einrasten. Dann wird die Innenausstattungsbaugruppe 40 weiter einwärts in Richtung der Innenfläche der Helmschale 36 bewegt, wobei die Tragarme 54 und 55 über die stabartigen Vorsprünge 74a bzw. 74b übergestreift werden. Dabei nehmen die Durchgangsöffnungen 156 und 158 in den Tragarmen 54 und 55 die stabartigen Vorsprünge 74a bzw. 74b formschlüssig auf, wie es in 15 zu erkennen ist. Wenn die Tragarme 54, 55 in dem Zwickel zwischen der Helmschale 36 und den stabartigen Vorsprüngen 74a, 74b an der Helminnenseite aufliegen, werden die Stecker 136a und 136b (4 und 5) auf die stabartigen Vorsprünge 74a bzw. 74b aufgesteckt, um so die Tragarme 54 und 55 in ihrer Lage zu fixieren. Die Innenausstattungsbaugruppe 40 und die Helmschale 36 sind nun in drei Punkten fest miteinander verbunden. Sobald der Schutzhelm 30 auf den Kopf aufgesetzt und mit Hilfe der Spanneinheit 48 an dem Kopf befestigt worden ist, kann gegebenenfalls noch ein Kinnriemen (nicht dargestellt) unter dem Kinn festgezogen werden. Die Durchgangsöffnungen 156, 158 in den Tragarmen 54, 55 erfassen die stabartigen Vorsprünge 74a bzw. 74b jeweils auf einer Länge, die wenigstens so groß wie die lichte Weite der Durchgangsöffnungen 156, 158 ist. Wenn durch eine Belastung des Helms 30 von oben her eine Kraft auf die Tragarme 54, 55, 56 ausgeübt wird, werden die Tragarme durch die Helmschale 36, die sich auf den Enden der Tragarme abstützt, auf Zug belastet. Durch diese auf die Tragarme 54, 55, 56 einwirkende Kraft wird in jedem der drei Punkte ein Moment erzeugt, das bestrebt ist, die Helmschale 36 bis zum unteren Rand einwärts zu verformen. Die Helmschale 36 wandelt so einen Teil der auf sie einwirkenden Kraft in Verformungsenergie um und verringert so die Krafteinwirkung auf die den Helm tragende Person. Die Übertragung des Moments von den Tragarmen 54, 55, 56 auf die Helmschale 36 wird weiter dadurch verstärkt, dass die Tragarme durch angeformte Rippen 152 zusätzlich versteift sind.
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Im Folgenden wird der Gehörschutz 34 samt seiner Befestigungsvorrichtung 80 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere die 4–11, näher beschrieben. 4 zeigt in einer Ansicht von unten die Helmschale 36 ohne die Innenausstattungsbaugruppe 40, wobei insbesondere die Lage der Gehörschutzlagerpunkte 80a, 80b an der Innenseite der Helmschale 36 zu erkennen ist. 5 zeigt die Helmschale 36 nach 4 in perspektivischer Darstellung in einer Ansicht schräg von unten. 6 zeigt den Schutzhelm 30 in auseindergezogener Darstellung und teilweise im Schnitt, wobei der Gehörschutz 34 in Zuordnung zu dem anderen Heimzubehör zu erkennen ist. 7 zeigt den Schutzhelm 30 in einer Unteransicht, in welcher der Gehörschutz 34 mit Abstand von dem Helm dargestellt ist. Der spiegelbildlich auf der gegenüberliegenden Seite des Helms 30 vorhandene Gehörschutz 34 ist in 7 der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden. 8 zeigt den Schutzhelm 30 mit dem auf beiden Seiten vorhanden Gehörschutz 34, wobei die Helmschale 36 im Querschnitt und der Gehörschutz 34 weggeklappt von den Ohren gezeigt sind. 9 zeigt den Schutzhelm nach 8, wobei aber der Gehörschutz 34 angeklappt an die Ohren gezeigt ist. 10 zeigt den Schutzhelm nach 9 in einer Seitenansicht. 11 zeigt den Schutzhelm nach 10, wobei aber der Gehörschutz 34 nach hinten in eine Parkposition verschwenkt und unter der Helmschale verstaut gezeigt ist.
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Der Gehörschutz 34 umfasst zwei Gehörschutzkapseln 35a, 35b, die jeweils in einem gabelartig ausgebildeten Tragbügel 37a bzw. 37b schwenkbar gelagert sind. Die Helmschale 36 ist an ihrer Innenseite mit den festen Gehörschutzlagerpunkten 80a, 80b versehen, wie es in 4 zu erkennen ist. In 6 ist der Gehörschutzlagerpunkt 80b zwar zusammen mit dem Tragkorb 42 dargestellt, dieser Lagerpunkt ist jedoch ebenso wie der Gehörschutzlagerpunkt 80b innen an der Helmschale 36 und nicht an dem Tragkorb 42 angebracht. Die Darstellung in 6 soll lediglich veranschaulichen, wo im Raum sich der Gehörschutzlagerpunkt 80b in Bezug auf den Tragkorb 42 der Innenausstattungsbaugruppe 40 befindet. In den Lagerpunkten 80a, 80b sind die Tragbügel 37a, 37b, die mit den Gehörschutzkapseln 35a bzw. 35b versehen sind, schwenkbar gelagert, wie es in den 10 und 11 zu erkennen ist. Die Gehörschutzlagerpunkte 80a, 80b und die Tragbügel 37a, 37b sind so angeordnet und ausgebildet, dass die Tragbügel 37a, 37b in dem Freiraum 60 zwischen zwei Positionen verschwenkbar sind, einer in den 9 und 10 gezeigten Betriebsposition, in der die Gehörschutzkapseln 35a, 35b die Ohren bedecken, und einer in 11 gezeigten Parkposition, in der die Gehörschutzkapseln 35a, 35b in dem Freiraum 60 in der Helmschale 36 verstaut sind.
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Jeder Tragbügel 37a, 37b ist in einem Bereich zwischen seinen beiden Enden, in welchem er sich in dem Freiraum 60 erstreckt, federvorbelastet abknickbar ausgebildet, so dass die Gehörschutzkapseln 35a, 35b in nicht abgeknickter Stellung jedes Tragbügels 37a, 37b jeweils von dem Ohr weggeklappt sind, wie es in 8 gezeigt ist, und in abgeknickter Stellung des Tragbügels 37a, 37b jeweils an das Ohr angeklappt sind, wie es in 9 gezeigt ist. Wenn der Schutzhelm 30 nicht auf den Kopf aufgesetzt ist, erreichen die beiden Gehörschutzkapseln 35a, 35b in dem letztgenannten Teil jeweils eine Stellung, die wesentlich weiter innen liegt als das Ohr, an das sich jede Gehörschutzkapsel 35a, 35b anlegen soll. Mit anderen Worten, der gegenseitige Abstand der Gehörschutzkapseln ist in diesem Fall wesentlich kleiner als der gegenseitige Abstand der Ohren. Dadurch ist sichergestellt, dass bei aufgesetztem Helm 30 die Gehörschutzkapseln 35a, 35b durch die Federvorbelastung an die Ohren angedrückt gehalten werden. Die Federvorbelastung zum Abknicken jedes Tragbügels 37a, 37b zwischen zwei definierten Stellungen erfolgt durch eine ringförmig gebogene Bügelfeder 92a, 92b (letztere ist in 6 zu erkennen). Jeder Tragbügel 37a, 37b lässt sich von Hand in eine abgeknickte und in eine nicht abgeknickte Stellung bewegen. In jeder dieser Stellungen bewirkt die Bügelfeder 92a bzw. 92b eine Endlagensperre. Die Endlagensperre der Tragbügel 37a, 37b wird bei aufgesetztem Helm nicht erreicht, weil, wie gesagt, jede Gehörschutzkapsel 35a, 35b federnd an das Ohr angedrückt gehalten werden soll.
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Zusätzlich sind jeder Gehörschutzlagerpunkt 80a, 80b und jeder Tragbügel 37a, 37b so ausgebildet, dass der Tragbügel nur aus der in 8 gezeigten Stellung nach hinten verschwenkt werden kann. Dadurch ist sichergestellt, dass die Gehörschutzkapseln 35a, 35b in dem Freiraum hinter dem Ohr verstaut werden können, ohne mit den Ohren und dem unteren Rand der Helmschale 36 zu kollidieren.
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Im Folgenden wird der Gesichtsschutz 32 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere die 6, 7 und 17–20, näher beschrieben. 6 zeigt den Schutzhelm 30 in auseinander gezogener Darstellung und teilweise im Schnitt, wobei der Gesichtsschutz 32 in Zuordnung zu dem anderen Helmzubehör zu erkennen ist. 7 zeigt den Schutzhelm 30 in einer Unteransicht, in welcher ein Visier 132 des Gesichtsschutzes 32 mit Abstand von dem Helm dargestellt ist. 17 zeigt den Schutzhelm 30, wobei das Visier 132 aufgeklappt ist. 18 ist eine Querschnittansicht des Schutzhelms nach 17 bei Blick in Richtung nach hinten. 19 zeigt den Schutzhelm nach 17 in einer aufgebrochenen Darstellung bei Blick in Richtung nach vorne. 20 zeigt in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel des Schutzhelms 30, der außer mit dem Gesichtsschutz 32 mit dem Gehörschutz 34 und einer im Hinterkopfbereich an dem Nackenband 46 angebrachten Spanneinheit 48 versehen ist.
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Der Gesichtsschutz 32 umfasst das Visier 132 mit den zwei Haltearmen 32a, 32b sowie zwei Steckern 136a, 136b, an denen als Befestigungsvorrichtung 84 für den Gesichtsschutz 32 jeweils ein Gesichtsschutzlagerpunkt 84a bzw. 84b angeformt ist. Die Stecker 136a, 136b werden auf die stabartigen Vorsprünge 74a bzw. 74b aufgesteckt, wodurch die Gesichtsschutzlagerpunkte 84a, 84b im Schläfenbereich an der Innenseite der Helmschale 36 zu liegen kommen. Der Stecker 136b mit dem Gesichtsschutzlagerpunkt 84b ist in 4 zu erkennen. Der gegenüberliegend angeordnete Stecker 136a mit dem Gesichtsschutzlagerpunkt 84a ist in 4 nicht gezeigt. Jeder Gesichtsschutzlagerpunkt 84a, 84b weist drei axial vorstehende, elastisch biegsame Nocken 85a bzw. 85b auf, über die die Haltearme 132a, 132b mit Ringlagerbuchsen 134a, 134b schiebbar sind, um die Haltearme 132a, 132b in den Gesichtsschutzlagerpunkten 84a, 84b lösbar und schwenkbar zu befestigen. Die Gesichtsschutzlagerpunkte 84a, 84b und die Haltearme 132a, 132b sind so angeordnet und ausgebildet, dass jeder Haltearm 132a, 132b in dem Freiraum 60 zwischen zwei Positionen verschwenkbar ist, einer Betriebsposition, in der das Visier 132 heruntergeklappt ist und das Gesicht schützt (20), und einer Parkposition, in der das Visier 132 hochgeklappt ist und eng anliegend auf der Außenfläche der Helmschale 36 angeordnet ist (17 und 19). Die Befestigungsvorrichtung 84 für den Gesichtsschutz enthält eine selbsthemmende Halterung für jeden Haltearm 132a, 132b. Dafür enthält jeder Stecker 136a, 136b einen federvorgespannten Bolzen, welcher die an den Haltearmen 132a, 132b angebrachte Ringlagerbuchse 134a bzw. 134b federnd vorgespannt in der Betriebsposition oder in der Parkposition hält.
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Das Visier 132 bildet mit jedem Haltearm 132a, 132b eine Gabel (6), in welcher bei geöffnetem Visier (17) die Wandung der Helmschale 36 eng aufgenommen ist. Bei geschlossenem Visier 132 liegt dieses mit seinem oberen Rand auf dem vorderen Rand der Helmschale 36 auf, und die seitlichen Ränder des Visiers 132 liegen an der Außenfläche der Helmschale an. Daher ist weder bei geschlossenem noch bei geöffnetem Visier die Möglichkeit gegeben, dass sich im Einsatz des Helms, zum Beispiel bei Forstarbeiten, Äste an den Haltearmen 132a, 132b oder an dem Visier 132 selbst einhaken und den Heimträger gefährden können.
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Im Folgenden wird die Spanneinheit 48 näher beschrieben. Die Spanneinheit 48 ist neben dem Gehörschutz 34 weiteres Helmzubehör, das wie der Gehörschutz 34 immer innerhalb des Umrisses der Helmschale 36 ist, so dass auch im Bereich der Spanneinheit 48 keine vorstehenden Teile vorhanden sind, an denen sich Hindernisse verhaken könnten. Die Spanneinheit 48 wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere die 12–16, beschrieben. 12 zeigt in einer Seitenansicht die Innenausstattungsbaugruppe 40 des Schutzhelms 30, bei der die beiden Enden des Nackenbandes 46 im Nackenbereich durch die Spanneinheit 48 lösbar verbunden sind. 13 zeigt in einer Seitenansicht des Schutzhelms 30 die Innenausstattungsbaugruppe nach 12 eingebaut in die Helmschale 36, wobei die Spanneinheit 48 wie in 12 im gespannten Zustand gezeigt ist. 14 zeigt den Schutzhelm nach 13 in einer Ansicht von unten. 15 zeigt eine Querschnittansicht des Schutzhelms 30 in Blickrichtung nach hinten. 16 zeigt in einer teilweise aufgebrochenen Darstellung den Schutzhelm 30 nach 13 bei Blick in Richtung nach vorne.
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Die Spanneinheit 48 umfasst eine Halterung 168, in welche die freien Enden des Nackenbandes 46 auf beiden Seiten eingeführt sind. Die Halterung 168 hat eckige Noppen, welche mit eckigen Öffnungen 176 des Nackenbandes 46 in Eingriff bringbar sind. Auf diese Weise ist die Länge des Nackenbandes 46 entsprechend der Kopfgröße grob einstellbar. Die Einstellung erfolgt zweckmäßig so, dass der Schutzhelm 30 bei nicht betätigter Spanneinheit bequem aufgesetzt werden kann. Das Spannen des Nackenbandes 46, nachdem der Helm 30 aufgesetzt worden ist, erfolgt dann mit Hilfe der Spanneinheit 48, wie im Folgenden erläutert.
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Gemäß der Darstellung in 14 sind die Abstützschale 172 und die Halterung 168 durch einen Übertragungshebel 169 gelenkig miteinander verbunden. Der Übertragungshebel 169 ist gemäß 14 an einem Ende mittels eines Gelenks 170 am in 12 unteren Ende der Abstützschale 172 angeschlossen. Der Übertragungshebel 169 ist am anderen Ende gemäß 16 mittels eines Gelenks 171 an einem in der Darstellung oberen Ende der Halterung 168 angeschlossen.
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Die Betätigung der Spanneinheit 148 erfolgt durch eine Riegelklappe 174, die gemäß 12 durch ein Gelenk 173 an die Halterung 168 angeschlossen ist. Die Riegelklappe 174 ist unterhalb des Gelenks 173 auf ihrer dem Übertragungshebel 169 benachbarten Seite mit einem in den Zeichnungen nicht sichtbaren Nocken versehen. Wenn die Riegelklappe 174 geschlossen wird, wie es in 12 gezeigt ist, wird durch die Einwirkung des Nockens auf den Übertragungshebel 169 das untere Ende der Halterung 168 von dem Gelenk 170 weg nach hinten verschwenkt. Dieses Verschwenken bewirkt das Spannen des Nackenbandes 46. Die Spanneinheit 48 stützt sich dabei im Nackenbereich am Hinterkopf durch die Abstützschale 172 ab. Dem Gelenk 171 ist eine in den Zeichnungen nicht sichtbare Feder zugeordnet, die zwischen der Halterung 168 und dem Übertragungshebel 169 so angeordnet ist, dass der Übertragungshebel 169 bei geöffneter Riegelklappe 174 mit seinem Gelenk 170 in Richtung zu dem unteren Ende der Halterung 168 gedrängt wird. Im Bereich des Gelenks 170 ist zwischen der Abstützschale 172 und dem Übertragungshebel 169 eine weitere Feder (ebenfalls nicht sichtbar) wirksam, die bestrebt, ist die Abstützschale 172 in eine Position an einem Anschlag zu drängen, in welcher ihr oberes Ende von dem oberen Ende der Halterung 168 weggeschwenkt ist.
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Die Betätigung der Spanneinheit 48 erfolgt durch die Riegelklappe 174. Wenn die Riegelklappe 174 im Uhrzeigersinn verschwenkt und somit geschlossen ist, wie es in 12 gezeigt ist, ist die Halterung 168 um das Gelenk 171 verschwenkt, so dass die Abstützschale 172 an ihrem in der Darstellung in 12 unteren Rand von dem unteren Rand der Halterung 168 Abstand aufweist. Das ist die gespannte Stellung der Spanneinheit, die in den 12–14 zu erkennen ist. Wenn die Riegelklappe 174 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und somit geöffnet wird, wird die Spanneinheit 48 geöffnet. Dadurch kann sich der untere Rand der Halterung 168 in Richtung zu dem Gelenk 170 an der Abstützschale 172 bewegen, so dass das Nackenband 46 entspannt wird und der Schutzhelm 30 auf- und abgesetzt werden kann. Wenn der Schutzhelm 30 aufgesetzt worden ist, braucht lediglich die Riegelklappe 174 nach unten geklappt zu werden, um den Helm 30 auf dem Kopf zu befestigen. Das kann bequem mit einer Hand und auch mit Handschuh erfolgen. Die Abstützschale 172 ist auf der Vorderseite mit einem Polstermaterialstück 180 belegt.
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Bezugszeichenliste
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- 30
- Schutzhelm
- 32
- Gesichtsschutz
- 34
- Gehörschutz
- 35a
- Gehörschutzkapsel
- 35b
- Gehörschutzkapsel
- 36
- Helmschale
- 37a
- Tragbügel
- 37b
- Tragbügel
- 40
- Innenausstattungsbaugruppe
- 42
- Tragkorb
- 44
- Kopfband
- 46
- Nackenband
- 47a
- Stützarm
- 47b
- Stützarm
- 48
- Spanneinheit
- 49
- Bolzen
- 50
- Lüftungsschieber
- 51
- Loch
- 52
- Lüftungsöffnung
- 53
- Lüftungsöffnung
- 54
- Tragarm
- 55
- Tragarm
- 56
- Tragarm
- 56a
- Vorsprung
- 56b
- Vorsprung
- 60
- Freiraum
- 62
- Verstärkungsrippe
- 64
- Verstärkungsrippe
- 66
- Führungsschlitz
- 68
- Haltenoppe
- 70
- Haltenoppe
- 72
- Führungsschlitz
- 74a
- stabartiger Vorsprung
- 74b
- stabartiger Vorsprung
- 76
- Aussparung
- 78
- Schlitz
- 80
- Befestigungsvorrichtung Gehörschutz
- 80a
- Gehörschutzlagerpunkt
- 80b
- Gehörschutzlagerpunkt
- 84
- Befestigungsvorrichtung Gesichtsschutz
- 84a
- Gesichtsschutzlagerpunkt
- 84b
- Gesichtsschutzlagerpunkt
- 85a
- Nocken
- 85b
- Nocken
- 88a
- Befestigungsvorrichtung Kinnriemen
- 88b
- Befestigungsvorrichtung Kinnriemen
- 89a
- Zwischenstück
- 89b
- Zwischenstück
- 90a
- Anlenkzapfen
- 90b
- Anlenkzapfen
- 92a
- Bügelfeder
- 92b
- Bügelfeder
- 132
- Visier
- 132a
- Haltearm
- 132b
- Haltearm
- 134a
- Ringlagerbuchse
- 134b
- Ringlagerbuchse
- 136a
- Stecker
- 136b
- Stecker
- 142
- Tragstreifen
- 144
- Tragstreifen
- 146a
- Anschlussstelle
- 146b
- Anschlussstelle
- 146c
- Anschlussstelle
- 146d
- Anschlussstelle
- 148
- Tragstreifen
- 149
- Polstermaterial
- 150
- Verbindungsstreifen
- 152
- Rippen
- 154
- Rippen
- 156
- Durchgangsöffnung
- 158
- Durchgangsöffnung
- 168
- Halterung für Abstützschale
- 169
- Übertragungshebel
- 170
- Gelenk
- 171
- Gelenk
- 172
- Abstützschale
- 173
- Gelenk
- 174
- Riegelklappe
- 176
- Öffnungen
- 180
- Polstermaterialstück
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 8714490 U1 [0002]
- DE 2826636 C2 [0003]
- DE 2907056 A1 [0003]
- DE 3314595 C2 [0003]
- DE 3590667 C2 [0003]
- DE 9710596 U1 [0003]
- DE 29708134 U1 [0003]
- DE 102004004044 B4 [0005]
- DE 69811738 T2 [0006]
- WO 2005/027671 A1 [0007]