Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE102010016057B4 - Zange - Google Patents

Zange Download PDF

Info

Publication number
DE102010016057B4
DE102010016057B4 DE102010016057.1A DE102010016057A DE102010016057B4 DE 102010016057 B4 DE102010016057 B4 DE 102010016057B4 DE 102010016057 A DE102010016057 A DE 102010016057A DE 102010016057 B4 DE102010016057 B4 DE 102010016057B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
indentation
grip
limb
recessed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102010016057.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010016057A1 (de
Inventor
Matthias Heenen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knipex Werk C Gustav Putsch KG
Original Assignee
Knipex Werk C Gustav Putsch KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knipex Werk C Gustav Putsch KG filed Critical Knipex Werk C Gustav Putsch KG
Priority to DE102010016057.1A priority Critical patent/DE102010016057B4/de
Priority to CN201110046943.4A priority patent/CN102166736B/zh
Publication of DE102010016057A1 publication Critical patent/DE102010016057A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010016057B4 publication Critical patent/DE102010016057B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • B25G1/105Handle constructions characterised by material or shape for screwdrivers, wrenches or spanners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Abstract

Zange (1) mit zwei Zangenschenkeln (2, 3), wobei die Zangenschenkel (2,3) jeweils einen Griffbereich (G) aufweisen und in einem Gelenkbereich zur Verschwenkung in einer Schwenkebene (E) miteinander verbunden sind, wobei weiter an den Zangenschenkeln (2, 3), gegebenenfalls jeweils an einer Griffhülle, in welcher ein Zangenschenkel (2, 3) aufgenommen ist, Griffmulden (4, 5, 6, 7) ausgebildet sind, und gelenkbereichsseitig der Griffmulden (4, 5, 6, 7) im geschlossenen Zustand der Zange ein mindestens einer Fingerbreite entsprechender Fortsatz des Griffbereichs (G) gegeben ist, wobei weiter eine Griffmulde (4, 5, 6, 7) als eine sich quer zu einer Längserstreckung des Zangenschenkels (2, 3) erstreckende Vertiefung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung gleichförmig durchgehend ausgebildet ist und eine quer zu der Längserstreckung des einen Zangenschenkels (2, 3) verlaufende Längsachse der Vertiefung im geschlossenen Zustand der Zange (1) mit der Längsachse der Vertiefung in dem anderen Zangenschenkel (2, 3) fluchtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zange nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Derartige Zangen sind bereits in verschiedener Ausgestaltung bekannt geworden. Es wird beispielsweise auf die EP 228 032 A2 und die EP 970 781 A2 verwiesen.
  • Aus der US 6513198 B2 ist eine Zange bekannt, bei welcher an die Zangenschenkel übergreifenden Griffhüllen in dem Griffbereich eine Strukturierung ausgebildet ist, die im geschlossenen Zustand der Zange derart an Griffaußenseiten der Griffhüllen ausgebildet sind, dass eine Längsachse einer jeweiligen Vertiefung des einen Zangenschenkels parallel zu einer Längsachse einer gegenüberliegenden Vertiefung des anderen Zangenschenkels verläuft. Bei einem aus der DE 29804642 U1 bekannten Handgriff für einen Kompaktwerkzeug sind in Seitenwänden einer insgesamt U-förmigen Gestaltung Einbuchtungen ausgebildet, zwischen denen indes keine Verbindung gegeben ist.
    Bei den bekannten Zangen sind die Griffmulden jeweils einem gelenkseitigen Endbereich der Griffbereiche der Zangenschenkel zugeordnet. Hierdurch lässt sich auch in günstiger Weise, wenn die Zangenschenkel in geschlossenem oder nahezu geschlossenem Zustand der Zange eng beieinander sind, eine vorteilhafte Auflage insbesondere eines Daumens, gegebenenfalls abgestützt in den beiden Griffmulden der sich nebeneinander erstreckenden Zangenschenkel, erreichen.
  • Andererseits ergibt sich eine gewisse Handhabungsschwierigkeit bei Zangen, die über vergleichsweise lange Zangenschenkel verfügen. Insbesondere auch bei hochübersetzten Zangen.
  • Ausgehend von einem Stand der Technik etwa gemäß der US 6513198 B2 stellt sich die Erfindung der Aufgabe der Aufgabe, eine Zange mit Griffmulden in den Zangenschenkeln anzugeben, die auch bei langen Zangenschenkeln eine günstige Handhabe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Vertiefung gleichförmig durchgehend ausgebildet ist und eine quer zu der Längserstreckung des einen Zangenschenkels verlaufende Längsachse der Vertiefung im geschlossenen Zustand der Zange mit der Längsachse der Vertiefung in dem anderen Zangenschenkel fluchtet.
  • Die Griffmulden sind in Längsunterbrechung der Griffbereiche der Zangenschenkel ausgebildet.
  • Es kann auch, insbesondere bei weit geöffneter Zange, noch jenseits der Griffmulden gegriffen werden. Wird unter Nutzung der Griffmulden gegriffen, ergibt sich auch bei (nur) senkrecht zur Schwenkebene der Zangenschenkel eingesenkten Griffmulden eine vorteilhafte Verkürzung des Umfassungsweges. Einerseits sind die Griffmulden damit auch in Bereichen der Griffbereiche der Zangenschenkel ausgebildet, die auch bei geschlossener Zange in der Regel so weit voneinander entfernt sind, dass der freie Zwischenraum mehr als der Breite beispielsweise eines Daumens entspricht. Hierdurch kann dann in der Regel keine gleichzeitige Abstützung beispielsweise eines Daumens an beiden Griffmulden der zugeordneten Zangenschenkel erreicht werden. Andererseits kann eine solche Griffmulde günstig, bezogen auf die Erstreckung eines Griffbereichs in Längsrichtung eines Zangenschenkels, einen Zwischenhalt, wie er sonst etwa einem Kragen einer üblicherweise aus Kunststoff gebildeten Griffhülle eines Zangenschenkels zukommt, dort aber ein Ende des Griffbereiches darstellend, erbringen.
  • Die Zange kann konkret beispielsweise eine Kombizange sein, ein Mittenschneider, ein Seitenschneider, eine Drahtseilschere, ein Kabelschneider, eine Wasserpumpenzange, eine Sicherungsringzange, eine Elektronikzange oder ein Zangenschlüssel (siehe hierzu etwa EP 421107 B1 ).
  • Eine Vertiefung hat einen Talgrund oder einen Tiefstbereich, der sich entsprechend quer zur Längserstreckung des Zangenschenkels erstreckt. Dadurch sind die Griffmulden an beiden Zangenschenkeln auch übereinstimmend durch einen beispielsweise quer zur Längserstreckung der Zangenschenkel einliegenden Finger, insbesondere Zeigefinder, zu nutzen. Die Talgründe der Griffmulden auf der einen bzw. auf der anderen Seite der Zange, bezogen auf die Schwenkebene, fluchten miteinander.
  • Weiter ist bevorzugt, dass eine Griffmulde als eine sich quer zu einer Längserstreckung des Zangenschenkels erstreckende Vertiefung ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus sind die bezüglich der Schwenkebene gegenüberliegenden Griffmulden an demselben Zangenschenkel miteinander bevorzugt deckungsgleich gebildet. Dies bedeutet, dass sie in einer Projektion senkrecht zu der Schwenkebene ineinander übergehen.
  • Es ist bevorzugt, dass an jedem Zangenschenkel zwei hinsichtlich der Schwenkebene gegenüberliegend an den Zangenschenkeln ausgebildete Griffmulden vorgesehen sind. Beide Zangenschenkel sind somit über ihre Länge im Bereich der Griffmulden, bezogen auf eine Seitenansicht der Zange, gleichsam tailliert. Sie können günstig im Bereich der Griffmulden durch von oben und unten einliegende Handbereiche, insbesondere Fingerbereiche, zum sicheren Handhaben der Zange beitragen.
  • In weiterer bevorzugter Gestaltung ist die Griffmulde auch - quer zur Längserstreckung des Zangenschenkels - gleichförmig durchgehend jeweils ausgebildet. In einer Seitenansicht der Griffmulde lässt sich die über eine gewisse Breite des Zangenschenkels erstreckende Auflagefläche, beispielsweise über eine Breite von 2 bis 10 mm, durch eine einzige Konturlinie darstellen. Mit Ausnahme eventuell gewisser, zur ergonomischen Nutzung vorteilhaften Abrundungen bezogen auf einen Längsrandbereich, innen oder außen des Zangenschenkels.
  • Insgesamt stellt sich die Vertiefung, welche eine Griffmulde bildet, als konkave Ausnehmung dar, die zumindest teilweise hinsichtlich ihrer Konturlinie in der Seitenansicht einer Kreislinie folgend gestaltet ist. Bevorzugt ist sie mit Ausnahme des gelenkbereichsseitigen bzw. entgegengesetzten Übergangs in den Zangenschenkel insgesamt einer Kreislinie folgend gestaltet.
  • Eine solche Kreislinie ist insbesondere bevorzugt mit einem Radius gebildet, der im 1,5 bis 3-fachen der Dicke des Zangenschenkels im durch die Griffmulde unbeeinflussten Bereich entspricht. Beispielsweise kann ein solcher Radius zwischen 20 und 30 mm, beispielsweise bei 25 mm, liegen.
  • Eine Erstreckung der Vertiefung, die zu der Griffmulde führt, in Längsrichtung eines Zangenschenkel, kann bevorzugt einem 20stel bis vier 20stel der Länge eines Zangenschenkels, gemessen von der Drehachse bis zum freien Ende eines Zangenschenkels, gegebenenfalls unter Ausblendung von Krümmungen in dem Zangenschenkel, entsprechen. Ein Absolutmaß kann beispielsweise zwischen 10 und 40 mm liegen.
  • Weiterhin ist auch bevorzugt, dass ein Zangenschenkel in seiner Längserstreckung zwei nach außen gebogene Bereiche - bezogen auf eine Draufsicht auf die Zange, senkrecht zu der Schwenkebene, - aufweist und dass eine Griffmulde im Übergangsbereich der gebogenen Bereiche ausgebildet ist. Die Griffmulde ist also in diesem Fall in einem Längs- Taillenbereich der Zangenschenkel geformt.
  • Darüber hinaus ist auch bevorzugt, dass die Griffmulde endbereichsseitig, in Längsrichtung des Zangenschenkels, jeweils, bezogen auf eine Seiten- beziehungsweise Querschnittsansicht, über eine konvexe Krümmung in den anschließenden Griffbereich des Zangenschenkels übergeht. Hierbei ist darüber hinaus bevorzugt, dass die gelenkbereichsseitige Krümmung deutlich stärker ausgebildet ist, also gegebenenfalls mit einem kleineren Radius, wenn die Krümmung kreisförmig ist, als die gegenüberliegende Krümmung. Beispielsweise kann die Krümmung gelenkbereichsseitig mit einem Radius ausgebildet sein, der einem Viertel bis zum Einfachen des Durchmessermaßes des Zangenschenkels im unbeeinflussten Griffbereich entspricht, in Absolutzahlen beispielsweise zwischen 3 und 8 mm, während der Krümmungsradius am gegenüberliegenden Ende der Griffmulde im Bereich von dem zwei- bis siebenfachen des Durchmessermaßes des Zangenschenkels im unbeeinflussten Griffbereich entsprechen kann, insbesondere in Absolutwerten, zwischen 30 und 70 mm liegend kann.
  • Ein größtes Tiefenmaß der Griffmulde kann, bezogen auf eine unbeeinflusste Griffbereichsdicke eines Zangenschenkels, im Bereich von einem bis zwei Zehntel dieser Griffbereichsdicke liegen. In Absolutwerten kann das größte Tiefstmaß bei beispielsweise zwischen 1 und 3 mm liegen.
  • Im Hinblick auf die vorstehend und nachstehend angegebenen Bereichsangaben sind jeweils auch alle Zwischenwerte, insbesondere in 1/10 mm Schritten, bzw., wenn dimensionslos in 0,01-Schritten, zur Eingrenzung des Bereichs von der unteren und / oder oberen Grenze auf die jeweils andere Grenze oder im Sinne von singulären Zahlenwerten innerhalb der genannten Bereichsangaben, in die Offenbarung hiermit einbezogen.
  • Die beschriebenen und dargestellten Griffmulden können in gleicher Weise an einer Griffhülle ausgebildet sein, in welcher die Zangenschenkel aufgenommen sind. Die Längenangaben sind hierbei ausgehend von der Länge des aufgenommenen Zangenschenkels (weiterhin) zu verstehen. Die Dicke des Zangenschenkels bezieht sich dann auf eine größte Dicke, also die Dicke der Griffhülle.
  • Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnungen, die doch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
    • 1: eine Draufsicht auf die Zange,
    • 2: eine Seitenansicht der Zange gemäß 2' und
    • 3. eine Unteransicht der Zange gemäß 1.
  • Dargestellt und beschrieben ist eine Zange 1 mit zwei Zangenschenkeln 2, 3, die in einem Gelenk 8 drehbar zueinander in einer Schwenkebene E (siehe insbesondere 2) miteinander verbunden sind.
  • Jeder Zangenschenkel 2, 3 weist einen Griffbereich G auf, an welchem grundsätzlich ein handhabendes Angreifen einer Hand an dem Zangenschenkel möglich ist.
  • An beiden Zangenschenkeln 2, 3 und bezüglich der Schwenkebene E beidseits sind jeweils Griffmulden 4, 5 bzw. 6, 7 ausgebildet, die eine Längenerstreckung L aufweisen. Die Formgebung einer Griffmulde 4, 5, 6, 7 weist bevorzugt eine größere Längen- als Breitenerstreckung auf, insbesondere entspricht die Längserstreckung bevorzugt dem 1,5 bis 3-fachen der Breitenerstreckung. Die Griffmulden 4, 5, 6, 7 sind hinsichtlich der Griffbereichslänge G derart angeordnet, dass auch gelenkbereichsseitig der Griffbereich G der Zangenschenkel sich mindestens einer Fingerbreite entsprechend fortsetzt. Beim Ausführungsbeispiel entspricht der Fortsatz, der mit dem Längenbereich G 1 anzugeben ist, also bevorzugt auch dem Bereich, in welchem die Zangenschenkel in der - dargestellten - geschlossenen Stellung einer Zange noch nicht aneinander anliegen, etwa zwei Fingerbreiten, wobei eine Fingerbreite hier mit etwa 20 mm angenommen ist.
  • Bei der dargestellten Zange kann allerdings auch der in Richtung auf das Gelenk weitergehende Bereich der Zangenschenkel, insbesondere bei einem gleichzeitigen Umgreifen durch eine Hand, als Griffbereich genutzt sein. Dies ist auch noch gegeben, wenn eine Griffhülle im Tauchverfahren ausgebildet ist. Hierbei ist es ohnehin erforderlich, die Griffmulde im Stahl der Zangenschenkel, also üblicherweise durch Einschmieden, auszubilden. Sie werden durch den Tauchvorgang lediglich abgeformt. Im Falle von Griffhüllen mit einem gelenkseitigen Kragen, oder sonstigen aus Kunststoff aufgesteckten Griffhüllen großer Wandstärke, bestimmt aber der Kragen das gelenkseitige Ende des Griffbereichs. Hierbei ist es auch bevorzugt, die Griffmulde nur im (bevorzugt Kunststoff-) Material der Griffhülle auszubilden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Griffmulden 4, 5, 6, 7 hinsichtlich ihrer Längsmitte, die beim Ausführungsbeispiel, siehe etwa 2, mit dem Talgrund T anzusetzen ist, im Bereich von ¼ bis ¾ der von der Gelenkachse 4 bis zu einem freien Ende 8 eines Zangenschenkels gegebenen Zangenschenkellänge G entfernt sind. Beim Ausführungsbeispiel entspricht dieses Entfernungsmaß F etwa der Hälfte der genannten Zangenschenkellänge.
  • Eine Griffmulde 4, 5, 6, 7 ist ersichtlich als bandartige Fläche gebildet, wobei die Breite des Bandes eine etwas geringere Breite ist als es der Zangenschenkelbreite in diesem Bereich entspricht, und sich in einer Seitenansicht, siehe 2, in praktisch einer Konturlinie abbildet. Es handelt sich um eine quer zur Längserstreckung eines Zangenschenkels erstreckende Vertiefung. Die Vertiefung ist entsprechend in Blickrichtung ihrer Längsachse, die hier quer zur einer Längsachse L der Zange verläuft, gleichförmig durchgehend ausgebildet.
  • Diese Längsachsen 1 der Vertiefungen fluchten bevorzugt im geschlossenen Zustand der Zange miteinander, wie sich dies aus den 1 und 3 ergibt.
  • Die Vertiefung ist im Einzelnen einer Kreislinie folgend ausgebildet, siehe 2, wobei der Radius R der Kreislinie beim Ausführungsbeispiel 25 mm entspricht.
  • Der Übergang in den von einer Griffmulde unbeeinflussten Bereich eines Zangenschenkels ist durch jeweils einen Radius gebildet, der, r1, gelenkbereichsseitig kleiner gewählt ist, als, r2, dem freien Ende eines Zangenschenkels zugeordnet. Gelenkbereichsseitig ist beim Ausführungsbeispiel der Radius r1 mit einem Maß von beispielsweise 5 mm gewählt, dagegen dem freien Ende zugewandt mit einem um das 5 bis 15-fache größeren Maß, beim Ausführungsbeispiel mit 50 mm.
  • Ein Tiefenmaß t der Griffmulde ist im Bereich von etwa 1/10 der Gesamtdicke eines Zangenschenkels gewählt. Beim Ausführungsbeispiel ist die Zangenschenkeldicke im von einer Griffmulde unbeeinflussten Bereich beispielsweise 12 mm. Das Maß t ist hier mit 1,4 mm gewählt.
  • Wie weiter ersichtlich weist ein Zangenschenkel über seine Längserstreckung zwei Konvexbereiche K 1 und K 2 auf, in welchen der Zangenschenkel in der Draufsicht bzw. Unteransicht gemäß 1 bzw. 3 eine Krümmung nach außen durchläuft.
  • Die Griffmulden sind in dem diesbezüglichen, taillenartigen, Längs-Übergang zwischen diesen beiden Konvexbereichen K 1 und K 2 ausgebildet.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.

Claims (4)

  1. Zange (1) mit zwei Zangenschenkeln (2, 3), wobei die Zangenschenkel (2,3) jeweils einen Griffbereich (G) aufweisen und in einem Gelenkbereich zur Verschwenkung in einer Schwenkebene (E) miteinander verbunden sind, wobei weiter an den Zangenschenkeln (2, 3), gegebenenfalls jeweils an einer Griffhülle, in welcher ein Zangenschenkel (2, 3) aufgenommen ist, Griffmulden (4, 5, 6, 7) ausgebildet sind, und gelenkbereichsseitig der Griffmulden (4, 5, 6, 7) im geschlossenen Zustand der Zange ein mindestens einer Fingerbreite entsprechender Fortsatz des Griffbereichs (G) gegeben ist, wobei weiter eine Griffmulde (4, 5, 6, 7) als eine sich quer zu einer Längserstreckung des Zangenschenkels (2, 3) erstreckende Vertiefung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung gleichförmig durchgehend ausgebildet ist und eine quer zu der Längserstreckung des einen Zangenschenkels (2, 3) verlaufende Längsachse der Vertiefung im geschlossenen Zustand der Zange (1) mit der Längsachse der Vertiefung in dem anderen Zangenschenkel (2, 3) fluchtet.
  2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffmulden (4, 5, 6, 7) hinsichtlich ihrer Längsmitte, bezogen auf eine Längenerstreckung des jeweiligen Zangenschenkels (2, 3), von der Gelenkachse im Bereich von ein Viertel bis drei Viertel der von der Gelenkachse aus bis zu einem freien Ende eines Zangenschenkels (2, 3) gegebenen Zangenschenkellänge entfernt sind.
  3. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf einen Längsquerschnitt die Vertiefung sich als konkave Ausnehmung darstellt, die zumindest teilweise einer Kreislinie folgend gestaltet ist.
  4. Zange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Radius (R) der Kreislinie zwischen 20 und 30 mm liegt.
DE102010016057.1A 2010-02-25 2010-03-22 Zange Active DE102010016057B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010016057.1A DE102010016057B4 (de) 2010-02-25 2010-03-22 Zange
CN201110046943.4A CN102166736B (zh) 2010-02-25 2011-02-25 夹钳

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010000557.6 2010-02-25
DE102010000557 2010-02-25
DE102010016057.1A DE102010016057B4 (de) 2010-02-25 2010-03-22 Zange

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010016057A1 DE102010016057A1 (de) 2011-08-25
DE102010016057B4 true DE102010016057B4 (de) 2023-01-26

Family

ID=44356795

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010016057.1A Active DE102010016057B4 (de) 2010-02-25 2010-03-22 Zange

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN102166736B (de)
DE (1) DE102010016057B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017115366A1 (de) 2017-02-13 2018-08-16 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg Schere

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0228032A2 (de) 1985-12-20 1987-07-08 SWG Schraubenwerk Gaisbach GmbH & Co. KG Zangenförmiges Handwerkzeug
EP0421107B1 (de) 1989-09-04 1994-11-30 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Schlüsselzange
DE29804642U1 (de) 1998-03-02 1998-07-02 Chang, Chung-Min, Tali, Taichung Handgriff für Kompaktwerkzeug
EP0970781A2 (de) 1998-07-10 2000-01-12 Georg Dr. Risse Ergonomische Zange
US6513198B2 (en) 2001-06-26 2003-02-04 Hanlong Industrial Co., Ltd. Plastic handle structure of a clamp tool

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN2488649Y (zh) * 2001-07-17 2002-05-01 角田裕治 挟持切断工具
US7111376B2 (en) * 2003-01-13 2006-09-26 The Stanley Works Tool with inserted blade members
CN201179628Y (zh) * 2007-08-08 2009-01-14 李运隆 一种具有平行夹面的平行钳
CN201128120Y (zh) * 2007-10-26 2008-10-08 浙江万达实耐宝工具有限公司 一种组合式工具钳

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0228032A2 (de) 1985-12-20 1987-07-08 SWG Schraubenwerk Gaisbach GmbH & Co. KG Zangenförmiges Handwerkzeug
EP0421107B1 (de) 1989-09-04 1994-11-30 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Schlüsselzange
DE29804642U1 (de) 1998-03-02 1998-07-02 Chang, Chung-Min, Tali, Taichung Handgriff für Kompaktwerkzeug
EP0970781A2 (de) 1998-07-10 2000-01-12 Georg Dr. Risse Ergonomische Zange
US6513198B2 (en) 2001-06-26 2003-02-04 Hanlong Industrial Co., Ltd. Plastic handle structure of a clamp tool

Also Published As

Publication number Publication date
CN102166736A (zh) 2011-08-31
CN102166736B (zh) 2015-06-10
DE102010016057A1 (de) 2011-08-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19505083B4 (de) Senker mit umkehrbarer Drehrichtung
DE102008003723B4 (de) Zange
DE202008008012U1 (de) Zangengriff
DE3346700C1 (de) Greifzange mit aufgelegtem Rillen-Gleitgelenk
EP4104263B1 (de) Zangenartiges schneidwerkzeug
DE102006024296A1 (de) Zange
DE102010016057B4 (de) Zange
DE102018110106A1 (de) Zange
DE20007635U1 (de) Schere zum gleichzeitigen Schneiden von Gegenständen mit unterschiedlichen Abmessungen und Profilen
DE102010000558A1 (de) Zange
DE9006400U1 (de) Abisolierzange
DE20113238U1 (de) Handwerkzeug mit einem elektrohydraulischen Antriebsteil und einem Arbeitskopf
WO2002040230A1 (de) Schneidevorrichtung mit zwei durch handgriffbetätigung aufeinanderzubewegbaren backen
WO2020254038A1 (de) Verfahren zum herstellen von scheren und kombination aus mindestens zwei scheren
DE102014111620B4 (de) Spannschlüssel
DE488405C (de) Kombiniertes Werkzeug
WO2019207034A1 (de) Zange
DE3236342C2 (de) Kombinationswerkzeug
EP0928237B1 (de) Bolzenschneider
DE69405227T2 (de) Präzisionszangen
EP3411187A1 (de) Zange mit zwei zangenschenkeln
DE102016103972A1 (de) Kabelmesser
DE102010017206B4 (de) Zange
DE3212624A1 (de) Fliesenzange
DE102009059199A1 (de) Schere

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final