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Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Fachbodens bei einem Möbelstück, insbesondere bei einem Regal oder einem Schrank, wobei ein Fachbodenträgerteil an einer typischerweise vertikalen Seitenwand des Möbelstücks anbringbar ist und in einen durch die Seitenwand begrenzten Innenraum des Möbelstücks einragt und an seiner Oberseite eine Stützfläche für einen aufzulegenden Fachboden bildet.
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Fachbodenträgerteile der vorstehend genannten Art sind seit Jahrzehnten allseits bekannt. Sie werden beispielsweise über einen in eine Vertiefung in der Seitenwand einragenden zapfenförmigen Haltevorsprung an der Seitenwand gehalten. Vier derartige auf derselben Höhe angebrachte Fachbodenträgerteile vermögen dann einen Fachboden zu halten. Um zu verhindern, dass der Fachboden nach vorn oder hinten oder auch innerhalb eines Spiels zur Seite hin verschoben werden kann, weisen die Fachbodenträgerteile von ihrer Stützfläche nach oben vorstehende Vorsprünge auf, die von unten in komplementär ausgebildete Ausnehmungen in dem Fachboden eingreifen, so dass eine vorzugsweise spielfreie Positionierung und Anordnung des Fachbodens innerhalb des Möbelstücks realisiert werden kann. Damit ein Fachboden in bedienungsfreundlicher Weise in seine bestimmungsgemäße Montage- und Eingriffsposition mit den Vorsprüngen der Fachbodenträgerteile gebracht werden kann, ist es hier aber wichtig, dass die Ausnehmungen in dem Fachboden sehr genau angeordnet und sehr genau ausgebildet sind, was aber aufwändig ist. Andernfalls kommt es zu Spannungen, oder es müssen Klemmzustände überwunden werden und nicht selten entsteht die Situation, dass ein Fachboden aufgrund fehlender Maßgenauigkeit überhaupt nicht bestimmungsgemäß in dem Möbelstück angeordnet werden kann.
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Mit der
DE 20 2018 102 988 U1 der Anmelderin wurde bereits der Vorschlag unterbreitet, an der Stützfläche des Fachbodenträgerteils eine Schneide vorzusehen, die mit ihrer Ebene orthogonal zur Tiefenrichtung erstreckt ist, so dass die Schneide beim Aufsetzen eines Fachbodens auf die Fachbodenträgerteile in den Fachboden von unten einschneidet und diesen dabei in Tiefenrichtung positioniert und hält.
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Aus
DE 1 928 142 U ist ein gattungsgemäßes Fachbodenträgerteil bekannt, bei dem ein Vorsprung in Form eines dreieckförmigen Dorns aus der Stützfläche des Fachbodenträgers teilweise freigestanzt und nach oben um 90° herausgebogen ist. Ein jeweiliger Dorn ist dabei freistehend und beabstandet von einer seitlichen Anlagefläche des Fachbodenträgerteils an die Seitenwand des Möbelstücks angeordnet. Die Dreieckfläche verläuft parallel zu der Seitenwand des Möbelstücks. Beim Aufsetzen eines Fachbodens von oben werden die jeweiligen Dorne von unten in den Fachboden eingedrückt. Es gestaltet sich hier vor allem die Positionierung des Fachbodens zwischen der linken und der rechten Seitenwand, insbesondere bei einem etwa vorhandenen Spiel, als problematisch. Wenn die Dorne erst einmal von unten in den Fachboden eingedrungen sind, ist eine nachträgliche Justierung definitiv unmöglich. Hierfür muss der Fachboden von dem Fachbodenträgerteil vollständig gelöst werden. Dies ist aber an sich nicht vorgesehen, und es besteht die Gefahr, dass der Fachbodenträger beim Abheben des Fachbodens nach oben ebenfalls von der Seitenwand gelöst wird.
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JP H10-286 135 A offenbart beim Ausführungsbeispiel nach
9 dieser Druckschrift ein Fachbodenträgerteil und ein Montagezusatzteil für das Fachbodenträgerteil zum Tragen eines Fachbodens bei einem Möbelstück, insbesondere bei einem Regal oder einem Schrank, wobei das Fachbodenträgerteil an einer typischerweise vertikalen Seitenwand des Möbelstücks anbringbar ist und in einen durch die Seitenwand begrenzten Innenraum des Möbelstücks einragt und an seiner Oberseite eine Stützfläche für einen aufzulegenden Fachboden bildet, wobei das Montagezusatzteil auf das Fachbodenträgerteil aufbringbar und im aufgebrachten Zustand wenigstens hinsichtlich einer Tiefenrichtung formschlüssig an dem Fachbodenträgerteil gehalten ist und wobei das Montagezusatzteil seinerseits einen Vorsprung aufweist, welcher in der Tiefenrichtung formschlüssig mit dem Fachboden zusammenwirkt und verhindert, dass dieser in der Tiefenrichtung nach vorn ausrückbar ist.
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Bei dieser Ausführungsform ist der vorerwähnte Vorsprung von zwei Schrauben gebildet, die von unten durch das Montage Zusatzteil hindurch in den Fachboden eingeschraubt sind, was natürlich aufwendig ist und eine genaue Positionierung am Fachboden erfordert. Beim Ausführungsbeispiel nach 10 dieser Druckschrift erstreckt sich das Montagezusatzteil von unterhalb des Fachbodens in eine Ausnehmung des Fachbodens hinein, wodurch es in der Tiefenrichtung formschlüssig mit dem Fachboden zusammenwirkt. Auch dies bedeutet die hochgenaue Anbringung der Ausnehmung bei dem Fachboden. Auch bei den übrigen Ausführungsformen dieser Druckschrift ist bei dem Fachboden eine nach unten oder zu den Seiten hin öffnende Ausnehmung vorgesehen, in welche das Fachbodenträgerteil und das Montagezusatzteil eingreifen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine technische Lösung anzugeben, wonach ein Fachboden unter Verwendung mehrerer Fachbodenträgerteile auf betriebssichere und rasche und einen geringen Montageaufwand mit sich bringende Weise bei einem Möbelstück angeordnet werden kann, ohne dass der Fachboden nach der Montage in Tiefenrichtung nach vorn ausrückbar ist oder beim Herausnehmen eines schwereren Gegenstands nach vorn herausgezogen wird.
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Diese Aufgabe wird durch ein Montagezusatzteil für ein Fachbodenträgerteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dieses Montagezusatzteil ist dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung an einem in der Tiefenrichtung vorderen Ende des Montagezusatzteils angeordnet ist und den Fachboden vorn geringfügig übergreift, damit er in der Tiefenrichtung nach vorn nicht ausrückbar ist.
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Durch die Verwendung eines solchen Montagezusatzteils können an sich bekannte Fachbodenträgerteile verwendet werden, die an ihrer Oberseite im einfachsten Fall eine ebene Stützfläche aufweisen und lediglich den Fachboden stützend tragen. Sofern eine Ausziehverhinderung gewünscht ist, lässt sich das Montagezusatzteil, insbesondere bei dem in Tiefenrichtung vorderen, also der Öffnung des Möbelstücks zugewandten Fachbodenträgerteil verwenden, indem es auf das betreffende Fachbodenträgerteil aufgebracht wird. Das Fachbodenträgerteil ist dann auf einfache Weise zumindest bereichsweise zwischen dem Fachbodenträgerteil und dem Fachboden sandwichartig angeordnet und gehalten. Durch den Hintergriff in Tiefenrichtung zwischen dem Montagezusatzteil und dem Fachbodenträgerteil lässt sich das Fachbodenträgerteil nicht aus der Montagestellung herausziehen. Durch den genannten Vorsprung an dem Montagezusatzteil, der mit dem Fachboden zusammenwirkt, kann dann zudem verhindert werden, dass der Fachboden in der Tiefenrichtung nach vorn ausrückbar ist.
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Die formschlüssige Anbringung des Montagezusatzteils an dem Fachbodenträgerteil kann nach einer Ausführungsform dadurch realisiert werden, dass das Montagezusatzteil derart ausgebildet ist, dass es das Fachbodenträgerteil orthogonal zur Tiefenrichtung übergreift.
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In Weiterbildung dieses Gedankens kann nach einer weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, dass das Montagezusatzteil mit wenigstens einer seitlichen Abkantung oder Abfalzung ausgebildet ist.
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Es wäre auch denkbar, dass das Montagezusatzteil einen stift-, dorn- oder zungenförmigen Ansatz aufweist, mit dem es in eine Öffnung in dem Fachbodenträgerteil orthogonal zur Tiefenrichtung eingreifbar ist.
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Umgekehrt wäre es auch denkbar, dass das Montagezusatzteil eine Öffnung aufweist, in welche ein stift-, dorn- oder zungenförmiger Ansatz des Fachbodenträgerteils orthogonal zur Tiefenrichtung eingreifbar ist.
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In Weiterbildung des vorstehenden Gedankens wird vorgeschlagen, dass die Öffnung derart an dem Montagezusatzteil angeordnet und ausgebildet ist, dass sie am Rand des Fugenbereichs zwischen dem Fachboden und einer Innenwand des Möbelstücks angeordnet ist. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Öffnung langgestreckt und entlang des Fugenbereichs zwischen dem Fachboden und einer Innenwand des Möbelstücks erstreckt ist. Diese Ausführungsform erweist sich als besonders vorteilhaft, weil sie die Möglichkeit eröffnet, dass ein als Zentrierschräge bei dem Fachbodenträgerteil vorhandener Ansatz zugleich zur formschlüssigen Anordnung des Montagezusatzteils an dem Fachbodenträgerteil dienen kann, indem er in die vorgenannte Öffnung bei dem Montagezusatzteil eingreift.
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Weiter erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Vorsprung entlang einer Dicke des Fachbodens erstreckt ist und vorzugsweise über die gesamte Dicke des Fachbodens, also vertikal, erstreckt ist (wobei Anfasungen des Fachbodens entlang der Randkanten nicht zur Dicke gerechnet werden). Auf diese Weise lässt sich auch ein gefälliges Erscheinungsbild erreichen.
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Nach einer weiteren Ausführungsform des Montagezusatzteils von besonderer Bedeutung erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Montagezusatzteil zwei in einem rechten Winkel zueinander erstreckte Flachmaterialabschnitte aufweist, von denen ein erster auf das Fachbodenträgerteil auflegbar ist und ein zweiter sich im Fugenbereich zwischen Fachboden und Seitenwand befindet. In Weiterbildung dieses Gedankens wird vorgeschlagen, dass der zweite Flachmaterialabschnitt den Vorsprung aufweist, welcher in der Tiefenrichtung formschlüssig mit dem Fachboden zusammenwirkt.
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Der erwähnte Vorsprung könnte beispielsweise durch eine einfache Abkantung des zweiten Flachmaterialabschnitts gebildet sein. Indessen erweist es sich als vorteilhaft und vermittelt eine formschöne Anmutung, wenn der Vorsprung dadurch gebildet ist, dass der zweite Flachmaterialabschnitt vorn mit einer Sicke ausgebildet ist. Zudem kann eine solche Sicke auf sehr einfache Weise hergestellt werden.
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Vorzugsweise handelt es sich bei dem zweiten Flachmaterialabschnitt um ein Blechbiege/-Stanzteil.
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Des Weiteren wird Schutz beansprucht für eine Sachgesamtheit mit den Merkmalen der Ansprüche 15, 16 bzw. 17.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der beigefügten zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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In der Zeichnung zeigt:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines angedeuteten Möbelstücks mit einem Fachboden, der durch ein Fachbodenträgerteil und ein erfindungsgemäßes Montagezusatzteil an einer vertikalen Seitenwand des Möbelstücks gehalten ist;
- 2 eine perspektivische Ansicht eines Fachbodenträgerteils und des erfindungsgemäßen Montagezusatzteils;
- 3 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Montagezusatzteils von oben und
- 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Montagezusatzteils mit angedeutetem Fachbodenträgerteil, auf dem es aufliegt.
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1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Seitenwand 2 eines angedeuteten Möbelstücks 4, in welches ein angedeuteter Fachboden 6 horizontal eingesetzt und gehalten ist. Hierfür ist ein an sich übliches Fachbodenträgerteil 8 mit einer oberen beispielhaft und vorzugsweise horizontalen, ebenen Stützfläche 10 in an sich üblicher Weise an der Seitenwand 2 gehalten, wobei die Stützfläche 10 eine vorzugsweise ebene Auflagefläche für den Fachboden 6 bildet. Auf das Fachbodenträgerteil 8 ist ein auch in den 2 bis 4 dargestelltes Montagezusatzteil 12 aufgesetzt und im aufgebrachten Zustand auf noch zu beschreibende Weise wenigstens hinsichtlich einer Tiefenrichtung 14 formschlüssig an dem Fachbodenträgerteil 8 gehalten. Das Montagezusatzteil 12 ist ferner derart ausgebildet, dass es den Fachboden 6 orthogonal zur Tiefenrichtung 14 vorn übergreift. Hierfür weist das Montagezusatzteil 12 einen Vorsprung 16 auf, mit dem es den Fachboden 6 vorn an dessen vorderer Stirnseite 20 übergreift, so dass der Fachboden nicht in der Tiefenrichtung 14 nach vorn ausrückbar ist oder unbeabsichtigt aus dem Möbelstück 4 nach vorn gezogen werden kann. Der Vorsprung 16 erstreckt sich dabei orthogonal zur Tiefenrichtung 14 entlang einer vertikalen Kante 18 des Fachbodens 6 in vertikaler Richtung, und zwar vorzugsweise über die gesamte Dicke D des Fachbodens 6 an dessen vorderer Stirnseite 20.
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Das erfindungsgemäße Montagezusatzteil 12 ist vorzugsweise von einem Blechbiege/-Stanzteil 22 gebildet, welches ausgehend von einem ebenen Flachmaterialabschnitt hergestellt ist. Das Montagezusatzteil 12 umfasst zwei in einem rechten Winkel zueinander erstreckte Flachmaterialabschnitte 24, 26. Ein erster Flachmaterialabschnitt 24 umfasst im beispielhaft dargestellten Fall zwei in eine vertikale Ebene abgefalzte Seitenwangen 28, 30, welche das Fachbodenträgerteil 8 in Tiefenrichtung 14 vorn und hinten umgreifen. Auf diese Weise ist ein in Tiefenrichtung 14 wirkender Formschluss zwischen dem Montagezusatzteil 12 und dem Fachbodenträgerteil 8 erreicht, welcher das Montagezusatzteil 12 in Tiefenrichtung 14 formschlüssig an dem Fachbodenträgerteil 8 hält. Wenn das Fachbodenträgerteil 8 also beispielsweise mittels eines in die Seitenwand 2 eingreifenden Zapfens 32 an der Seitenwand 2 gehalten ist, dann lässt sich das Montagezusatzteil 12 nicht in der Tiefenrichtung 14 von dem Fachbodenträgerteil 8 abziehen. Ein zweiter Flachmaterialabschnitt 26 erstreckt sich in der in 1 gezeigten bestimmungsgemäßen Montagesituation in einem Fugenbereich zwischen dem Fachboden 6 und der Seitenwand 4, es ist also in einer vertikalen Ebene parallel zu der Seitenwand 4 erstreckt und angeordnet und trägt vorn den Vorsprung 16, welcher den Fachboden 6 vorn übergreift. Das Montagezusatzteil 12 wird in dieser Montagesituation seinerseits durch den auf dem Fachbodenträgerteil 8 aufliegenden Fachboden 6 stabilisiert und gehalten. Der erste Flachmaterialabschnitt 24 liegt im beispielhaften Fall plan auf der Stützfläche 10 des Fachbodenträgerteils 8 auf, wobei der Fachboden 6 dann seinerseits auf dem ersten Flachmaterialabschnitt 24 des Montagezusatzteils 12 aufliegt.
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Ferner ist bei der bevorzugten Ausführungsform des Montagezusatzteils eine beispielhaft und vorzugsweise in der Tiefenrichtung erstreckte Öffnung 34 ausgebildet, und zwar im Bereich der Abfalzung 36 zwischen dem ersten und zweiten Flachmaterialabschnitt 24, 26. Diese Öffnung 34 wirkt mit einem zungenförmigen Ansatz 38 zusammen, der an dem Fachbodenträgerteil 8 ausgebildet ist und sich vorzugsweise in Anlage an die Seitenwand 2 nach oben erstreckt. Dieser Ansatz 38 ist im beispielhaft dargestellten Fall keilförmig ausgebildet und bildet eine Zentrierschräge 40 für den Fachboden 6, wenn dieser von oben aufgesetzt wird. Dies dient dem Ziel, dass der Fachboden 6 mit einem in Tiefenrichtung 14 gleichförmigen Abstand zu der Seitenwand 2, also mit einer gleichförmig breiten Fuge zwischen Seitenwand 2 und Fachboden an dem Möbelstück, angeordnet werden kann. Dieser Ansatz 38 des Fachbodenträgerteils 8 greift in die genannte hierzu komplementär ausgebildete Öffnung 34 in dem Montagezusatzteil 2 ein und bildet hierdurch eine weitere formschlüssige, wenngleich lösbare Halteverbindung zwischen dem Montagezusatzteil 12 und dem Fachbodenträgerteil 8 in der Montagesituation.
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Der schon erwähnte Vorsprung 16, mit welchem das Montagezusatzteil 12 den Fachboden in der Tiefenrichtung 18 an dessen vorderer Stirnseite 20 formschlüssig übergreift, ist im beispielhaft und bevorzugt dargestellten Fall von einer in vertikaler Richtung erstreckten Sicke 42 an dem Montagezusatzteil 12 ausgebildet. Die Sicke 42 ist durch eine Materialumformung des zweiten Flachmaterialabschnitts 26 des Montagezusatzteils 12 ausgebildet. Wenn eine auf den Fachboden 6 nach vorn gerichtete Ausziehkraft ausgeübt wird, insbesondere wenn ein auf dem Fachboden 6 liegender schwerer Gegenstand derart in der Tiefenrichtung 14 aus dem Möbelstück 4 herausgezogen wird und dabei auf den Fachboden 6 eine Auszugskraft ausgeübt wird, so wird der Fachboden 6 gegen den Vorsprung 16 anlaufen und von diesem an einem weiteren Ausrücken in der Tiefenrichtung 14 nach vorn gehindert.
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Es erweist sich als besonders vorteilhaft, dass das Fachbodenträgerteil 8 unverändert auch ohne das Montagezusatzteil 12 verwendet werden kann. Insbesondere können für alle, in der Regel vier, Auflagepunkte eines Fachbodens dieselben identisch ausgebildeten Fachbodenträgerteile 8 verwendet werden, wobei erwünschtenfalls auf die beiden vorderen je ein erfindungsgemäßes Montagezusatzteil 12 aufgelegt und mit diesem zusammen zur Stützung des Fachbodens 6 verwendet werden kann.