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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Relais, insbesondere eine Armatur eines Relais, wobei die Armatur gebogen ist, um einen längeren Abschnitt aufzuweisen und somit eine Flexibilität innerhalb des Relais zu verbessern.
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Das Relais nach dem Stand der Technik besteht aus einem Eingangskreis und einem Ausgangskreis, um mit einer tiefen Spannung eine hohe Spannung zu steuern und die elektrischen Geräte zu schützen. Die Kammer in den Relais ist begrenzt, so dass die im Relais installierte Armatur nur innerhalb eines eingeschränkten Platzes gedreht werden kann. Nach dem Stand der Technik ist ein Ende der Armatur an einem Bein des Relais geschweißt, was den Bereich der Armatur einschränkt. Ein weiteres Problem besteht darin, dass beim Steuern einer höheren Spannung eine kürzere Armatur überladen werden kann oder ein Brand verursacht wird.
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Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Armatur eines Relais geschaffen werden mit dem Zweck, den Hauptabschnitt der Armatur zu vergrößern, um mit einer tieferen Spannung erfolgreich eine höhere zu steuern.
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Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung der Armatur im Relais, die flexibler und stabiler innerhalb der Kammer des Gehäuses des Relais ist, damit die Armatur unter hoher Spannung funktionieren kann.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Relais und umfasst ein Gehäuse, in dem eine Kammer gebildet ist, während eine Spuleneinheit in der Kammer angeordnet ist. Mehrere erste Beine weisen je ein erstes Ende auf, die an der Spuleneinheit befestigt sind, während sich das zweite Ende eines jeden ersten Beins über das Gehäuse hinaus erstreckt. Das erste Ende des zweiten Beins ist in der Kammer angeordnet und bildet einen Kontakt, während sich das zweite Ende des zweiten Beins über das Gehäuse hinaus erstreckt. Ein drittes Bein weist einen aufrechten Abschnitt und einen queren Abschnitt auf. Der quere Abschnitt erstreckt sich von einer Seite ersten Endes des aufrechten Abschnitts und ist im Gehäuse angeordnet. Der aufrechte Abschnitt weist ein zweites Ende auf, das sich über das Gehäuse erstreckt. Eine Armatur weist einen Verbindungsabschnitt und einen Hauptabschnitt auf, wobei der Verbindungsabschnitt am queren Abschnitt befestigt ist und ein gebogener Teil zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Hauptabschnitt gebildet ist. Das distale Ende des Hauptabschnitts ist unter dem Kontakt angeordnet. Mit dem Verbindungsabschnitt wird die Leitungsoberfläche vergrößert und die Flexibilität der Armatur in der Kammer verstärkt.
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Vorzugsweise besteht der Hauptabschnitt aus einem ersten Teil, einem zweiten Teil und aus einem Halsteil, wobei dieses Halsteil zwischen dem ersten und dem zweiten Teil gebildet ist. Der erste Teil erstreckt sich vom gebogenen Teil. Der erste Teil ist länger als alle Verbindungsabschnitte, den zweiten Teil und den Halsteil. Der erste Teil und der zweite Teil sind auf zwei Ebenen angeordnet, während der Halsteil geneigt zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil befestigt ist.
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Vorzugsweise ist zwischen dem gebogenen Teil und dem ersten Teil ein Verlängerungsteil gebildet. Der Verlängerungsteil weist eine L-Form auf.
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Vorzugsweise weist der erste Teil ein Langloch auf, das axial durch diesen ersten Teil gebildet ist.
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Vorzugsweise weist der erste Teil in dessen zwei Seiten eine Aussparung auf.
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Vorzugsweise weist der erste Teil eine Tragfläche auf, die sich von beiden von dessen zwei Seiten erstreckt.
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Vorzugsweise erstreckt sich der quere Abschnitt des dritten Beins vom oberen Ende des aufrechten Abschnitts. Der aufrechte und der quere Abschnitt sind auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet, wobei zwischen dem aufrechten Abschnitt und dem queren Abschnitt ein Winkel von 180 Grad gebildet ist.
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Vorzugsweise erstreckt sich der quere Abschnitt des dritten Bein von einer Seite des aufrechten Abschnitts, wobei zwischen dem aufrechten Abschnitt und dem queren Abschnitt ein Winkel von 90 Grad gebildet ist.
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Vorzugsweise besteht das Gehäuse aus einem Körper und aus einer Hülle, die im Körper montiert sind. Die Kammer ist im Körper gebildet. Die Spuleneinheit besteht aus einem Spulensitz, einer leitenden Platte und aus einem Antriebsglied. Die ersten Enden der mehreren ersten Beine sind an den zwei Enden des Spulensitzes befestigt. Das erste Ende der leitenden Platte ist zwischen dem Spulensitz und der Armatur angeordnet. Das zweite Ende der leitenden Platte ist elastisch mit dem Spulensitz in Berührung oder wird von diesem Spulensitz entfernt. Das Antriebsglied ist am ersten Ende der leitenden Platte befestigt. Die leitende Platte wird gedreht, wenn die leitende Platte durch den Spulensitz magnetisch angezogen wird, während mit dem Antriebsglied die Armatur zum Drehen gesteuert wird. Der Hauptabschnitt der Armatur kommt beim Drehen der Armatur mit dem Kontakt in Berührung. Zwischen der Spuleneinheit, den ersten Beinen, dem zweiten Bein, dem dritten Bein und der Armatur ist ein Schaltkreis gebildet.
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Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, dass das dritte Bein einen aufrechten Abschnitt und einen queren Abschnitt aufweist. Die Armatur weist eine Leitungsoberfläche auf, um unter hoher Spannung zu funktionieren. Die Länge der Armatur ist wegen dem gebogenen Teil größer als die Armatur nach dem Stand der Technik. Der gebogenen Teil ist nahe zum queren Abschnitt des dritten Beins angeordnet, so dass die Armatur flexibler zum Drehen ist, um den Schaltkreis stabil und genau einzuschalten oder abzuschalten.
- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Relais der vorliegenden Erfindung;
- 2 zeigt das Relais der vorliegenden Erfindung ohne Gehäuse;
- 3 zeigt einen Grundriss des Relais der vorliegenden Erfindung;
- 4 zeigt einen weiteren Grundriss des Relais der vorliegenden Erfindung;
- 5 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Armatur, an die das dritte Bein des Relais der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
- 5A zeigt eine Seitenansicht der 6;
- 6 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Armatur, an die das dritte Bein des Relais der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
- 7 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der Armatur, an die das dritte Bein des Relais der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
- 8 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel der Armatur, an die das dritte Bein des Relais der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
- 9 zeigt das fünfte Ausführungsbeispiel der Armatur, an die das dritte Bein des Relais der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
- 10 zeigt das sechste Ausführungsbeispiel der Armatur, an die das dritte Bein des Relais der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
- 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des dritten Beins, das an der Armatur befestigt ist, und
- 12 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel des dritten Beins, das an der Armatur befestigt ist.
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Die 1 bis 5 und 5A zeigen, dass das Relais der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 1 umfasst, das als ein quadratisches Gehäuse gebildet ist und inwendig eine Kammer 11 aufweist. Insbesondere besteht das Gehäuse 1 aus einem Körper 12 und einer Hülle 13, die am Körper 12 montiert sind. Die Kammer 11 ist im Körper 12 gebildet. Eine Spuleneinheit 2 ist in der Kammer 11 angeordnet. Mehrere erste Beine 3 weisen je ein erstes Ende auf, das an der Spuleneinheit 2 befestigt ist, während sich das zweite Ende eines jeden ersten Beins 3 über das Gehäuse 1 hinaus erstreckt. Die zweiten Enden aller der ersten Beine 3 sind auf der ersten Seite des Gehäuses 1 angeordnet. Ein erstes Ende des zweiten Beins 4 ist in der Kammer 11 angeordnet und bildet einen Kontakt 41, während sich das zweite Ende des zweiten Beins über das Gehäuse 1 hinaus erstreckt und auf der zweiten Seite des Gehäuses 1 angeordnet ist. Ein drittes Bein 5 weist einen aufrechten Abschnitt 51 und einen queren Abschnitt 52 auf, wobei sich der quere Abschnitt 52 von einer Seite des ersten Endes des aufrechten Abschnitts 51 erstreckt und im Gehäuse 1 angeordnet ist. Der aufrechte Abschnitt 51 weist das zweite Ende auf, das sich über das Gehäuse 1 hinaus erstreckt.
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Eine Armatur 6 ist in der Kammer 11 angeordnet und weist einen Verbindungsabschnitt 61 und einen Hauptabschnitt 62 auf. Der Verbindungsabschnitt 61 ist am queren Abschnitt 52 genietet. Ein gebogener Teil 62 ist zwischen dem Verbindungsabschnitt 61 und dem Hauptabschnitt 62 gebildet. Das distale Ende des Hauptabschnitts 62 ist unter dem Kontakt 41 angeordnet. Eine Lücke ist zwischen dem queren Abschnitt 52 und dem gebogenen Teil 63 gebildet. Der Verbindungsabschnitt 61 ist so konfiguriert, um die Leitungsoberfläche zu vergrößern und um die Flexibilität der Armatur 6 in der Kammer 11 zu verstärken, d.h. nach dem Aktivieren der Spuleneinheit 2 ist die Armatur 6 flexibler als die Armatur nach dem Stand der Technik, so dass der Kontakt zwischen der Armatur 6 und dem Kontakt 41 genauer ist.
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Die Armatur 6 der vorliegenden Erfindung weist einen gebogenen Teil 63 und den Verbindungsabschnitt 61 auf, wobei diese beiden jedoch nicht für die Armatur 6 nach dem Stand der Technik vorgesehen sind. Wie dies in der 5A gezeigt ist, ist die Länge des Hauptabschnitts 62 als „A“ und die Länge des Verbindungsabschnitts 61 als „B“ definiert, wobei die Armatur nach dem Stand der Technik lediglich „A“ aufweist, so dass die Flexibilität der Armatur nach dem Stand der Technik durch die Position eingeschränkt wird, in der die Nieten vorgesehen sind. Die Armatur 6 der vorliegenden Erfindung umfasst den Verbindungsabschnitt 61, so dass die Gesamtlänge der Armatur 6 „A“+„B“ beträgt. Zudem ist der gebogene Teil 63 nahe zum queren Abschnitt 52 angeordnet, so dass der Hauptabschnitt 62 flexibler ist und der Hauptabschnitt 62 in einem weiteren Kreis gedreht werden kann, um genau mit dem Kontakt 41 des zweiten Beins 4 in Berührung zu kommen. Das Relais kann dabei geringer ausgebildet werden, während die Armatur 6 erwartungsgemäss funktioniert.
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Die 5 zeigt, dass der Hauptabschnitt 62 aus einem ersten Teil 621, einem zweiten Teil 623 und aus einem Halsteil 622 besteht, wobei der Halsteil 623 zwischen dem ersten und zweiten Teil 621, 623 gebildet ist. Der erste Teil 621 erstreckt sich vom gebogenen Teil 63. Die Länge des ersten Teils 621 ist größer als die Länge aller der Verbindungsabschnitte 61, des zweiten Teils 623 und des Halsteils 622. Der erste Teil 621 und der zweite Teil 623 sind auf zwei Ebenen angeordnet, während der Halsteil 622 geneigt zwischen dem ersten Teil 621 und dem zweiten Teil 623 befestigt ist.
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6 zeigt, dass der erste Teil 621 als eine gerade Platte gebildet ist.
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7 zeigt, dass ein Verlängerungsteil 624 zwischen dem gebogenen Teils 63 und dem Verbindungsabschnitt 611 gebildet ist. Der Verlängerungsteil 624 ist als einen L-förmigen Teil gebildet, der einen Verlängerungsteil 624 und einen horizontalen Teil 625 aufweist, wobei der horizontale Teil 625 einstückig mit und senkrecht zum Verlängerungsteil 624 gebildet ist.
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8 zeigt, dass der erste Teil 621 ein Langloch 626 aufweist, das durch diesen ersten Teil 621 gebildet ist, um die Wärme besser abzuleiten. 9 zeigt, dass der erste Teil 621 in je eine von dessen zwei Seiten eine Aussparung 627 aufweist, um die Herstellkosten einzusparen, ohne dass dabei die Funktion beeinträchtigt wird.
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9 zeigt, dass der erste Teil 621 eine Tragfläche 628 aufweist, die sich von beiden der zwei Seiten dieses ersten Teils 621 erstreckt, um die Leitungsoberfläche zu vergrößern.
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10 zeigt, dass sich der quere Abschnitt 52 des dritten Beins 5 von einer Seite des aufrechten Abschnitts 51 erstreckt. Ein Winkel von 90 Grad ist zwischen dem aufrechten Abschnitt 51 und dem queren Abschnitt 52 gebildet.
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11 zeigt, dass sich der quere Abschnitt 52 des dritten Beins 5 von einem oberen Ende des aufrechten Abschnitts 51 erstreckt. Der aufrechte Abschnitt 51 und der quere Abschnitt 52 sind auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Ein Winkel von 180 Grad ist zwischen dem aufrechten Abschnitt 51 und dem queren Abschnitt 52 gebildet.
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In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Verbindungsabschnitt 61 der Armatur 6 an die Außenseite des queren Abschnitts 52 genietet. Die 13 zeigt, dass der Verbindungsabschnitt 61 der Armatur 6 an die Innenseite des queren Abschnitts 52 genietet ist.
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Die Spuleneinheit 2 besteht aus einem Spulensitz 21, einer leitenden Platte 22 und aus einem Antriebsglied 23. Die ersten Enden der mehreren ersten Beine 3 sind an zwei Enden des Spulensitzes 21 befestigt. Das erste Ende der leitenden Platte 22 ist zwischen dem Spulensitz 21 und der Armatur 6 angeordnet, während das zweite Ende der leitenden Platte 22 elastisch mit dem Spulensitz 21 in Berührung kommt oder vom Spulensitz 21 entfernt wird. Das Antriebsglied 23 ist am ersten Ende der leitenden Platte 22 befestigt. Die leitende Platte 22 wird gedreht, wenn die leitende Platte 22 durch den Spulensitz 21 magnetisch angezogen wird, während mit dem Antriebsglied 23 die Armatur 6 zum Drehen gesteuert wird. Der Hauptabschnitt 62 der Armatur 6 kommt beim Drehen der Armatur 6 mit dem Kontakt 41 in Berührung, um zwischen der Spuleneinheit 2, den ersten Beinen 3, dem zweiten Bein 4, dem dritten Bein 5 und der Armatur 6 einen Schaltkreis zu bilden.