ALLGEMEINER STAND DER TECHNIKGENERAL PRIOR ART
Fahrzeuge können dazu ausgestattet sein, sowohl in einem autonomen als auch von einem Insassen gesteuerten Modus betrieben zu werden. Fahrzeuge können mit Rechenvorrichtungen, Netzwerken, Sensoren und Steuerungen ausgestattet sein, um Informationen zur Umgebung des Fahrzeugs zu erhalten und das Fahrzeug anhand der Informationen zu steuern. Ferner kann eine Rechenvorrichtung mit Rechenvorrichtungen, Netzwerken, Sensoren und Steuerungen ausgestattet sein, um Informationen zu den Insassen des Fahrzeugs zu erhalten und das Fahrzeug anhand der Informationen zu steuern. Fahrzeuge im autonomen Modus können Insassen die Fähigkeit bereitstellen, ihren Sitz umherzubewegen, um sich mit anderen auszutauschen, Sitze zum Schlafen zurückzustellen oder Videobildschirme anzuschauen, ohne dabei die Straße im Blick behalten zu müssen.Vehicles may be equipped to operate in both an autonomous and occupant-controlled mode. Vehicles may be equipped with computing devices, networks, sensors and controls to obtain information about the environment of the vehicle and to control the vehicle based on the information. Further, a computing device may be provided with computing devices, networks, sensors and controls to obtain information about the occupants of the vehicle and to control the vehicle based on the information. Autonomous mode vehicles can provide passengers with the ability to move around their seat, interact with others, reset seats to sleep, or watch video screens without having to look at the road.
Figurenlistelist of figures
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1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Fahrzeugs. 1 is a block diagram of an example vehicle.
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2 ist eine Darstellung einer beispielhaften Verkehrsszene. 2 is a representation of an exemplary traffic scene.
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3 ist eine Darstellung einer beispielhaften Verkehrsszene. 3 is a representation of an exemplary traffic scene.
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4 ist eine Darstellung von zwei beispielhaften Verkehrsszenen. 4 is a representation of two exemplary traffic scenes.
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5 ist eine Darstellung einer beispielhaften Verkehrsszene. 5 is a representation of an exemplary traffic scene.
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6 ist eine Darstellung einer beispielhaften Verkehrsszene. 6 is a representation of an exemplary traffic scene.
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7 ist eine Darstellung eines beispielhaften Fahrzeuginnenraums mit einer Aufforderungsanzeige . 7 FIG. 12 is an illustration of an exemplary vehicle interior with a prompt indication. FIG.
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8 ist eine Darstellung einer beispielhaften Fahrzeugaufforderungsanzeige. 8th FIG. 10 is an illustration of an example vehicle prompt display. FIG.
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9 ist eine Darstellung einer beispielhaften Fahrzeugaufforderungsanzeige. 9 FIG. 10 is an illustration of an example vehicle prompt display. FIG.
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10 ist eine Darstellung einer beispielhaften Fahrzeugaufforderungsanzeige. 10 FIG. 10 is an illustration of an example vehicle prompt display. FIG.
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11 ist eine Darstellung einer beispielhaften Fahrzeugaufforderungsanzeige. 11 FIG. 10 is an illustration of an example vehicle prompt display. FIG.
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12 ist eine Darstellung einer beispielhaften Fahrzeugaufforderungsanzeige. 12 FIG. 10 is an illustration of an example vehicle prompt display. FIG.
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13 ist eine Darstellung einer beispielhaften Fahrzeugaufforderungsanzeige. 13 FIG. 10 is an illustration of an example vehicle prompt display. FIG.
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14 ist eine Darstellung einer beispielhaften haptischen Ausgabe. 14 is an illustration of an exemplary haptic output.
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15 ist eine Darstellung von beispielhaften Diagrammen zu Verkehrsdichte und Totwinkel-Signalen. 15 is a representation of exemplary traffic density and blind spot signal diagrams.
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16 ist eine Darstellung eines beispielhaften kammschen Kreises. 16 is a representation of an exemplary comb circle.
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17 ist eine Darstellung eines Fahrzeuginnenraums mit einer Aufforderungsfrontanzeige. 17 is an illustration of a vehicle interior with a prompt front display.
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18 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Bereitstellen einer haptischen Ausgabe. 18 FIG. 10 is a flowchart of an exemplary process for providing haptic output.
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19 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Bereitstellen einer haptischen Ausgabe. 19 FIG. 10 is a flowchart of an exemplary process for providing haptic output.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNGDETAILED DESCRIPTION
Fahrzeuge können dazu ausgestattet sein, sowohl in einem autonomen als auch von einem Insassen gesteuerten Modus betrieben zu werden. Mit einem halb- oder vollständig autonomen Modus ist ein Betriebsmodus gemeint, bei dem ein Fahrzeug durch eine Rechenvorrichtung als Teil eines Fahrzeuginformationssystems mit Sensoren und Steuerungen gesteuert werden kann. Das Fahrzeug kann besetzt oder unbesetzt sein, jedoch kann das Fahrzeug in beiden Fällen ohne die Unterstützung eines Insassen gesteuert werden. Im Rahmen dieser Offenbarung ist ein autonomer Modus als ein Modus definiert, bei dem sowohl Fahrzeugantrieb (z. B. über einen Antriebsstrang, der einen Verbrennungsmotor und/oder einen Elektromotor beinhaltet), Bremsung als auch Lenkung durch einen oder mehrere Fahrzeugcomputer gesteuert werden; in einem halbautonomen Modus steuert/steuern der/die Fahrzeugcomputer eines oder zwei von Fahrzeugantrieb, Bremsung und Lenkung.Vehicles may be equipped to operate in both an autonomous and occupant-controlled mode. By a semi-autonomous or fully autonomous mode is meant an operating mode in which a vehicle can be controlled by a computing device as part of a vehicle information system with sensors and controls. The vehicle may be occupied or unoccupied, but in both cases the vehicle may be controlled without the assistance of an occupant. In the context of this disclosure, an autonomous mode is defined as a mode in which both vehicle propulsion (eg, via a powertrain including an internal combustion engine and / or an electric motor), braking, and steering are controlled by one or more vehicle computers; In a semi-autonomous mode, the vehicle computer (s) control one or two of vehicle propulsion, braking and steering.
Fahrzeuge können mit Rechenvorrichtungen, Netzwerken, Sensoren und Steuerungen ausgestattet sein, um das Fahrzeug zu steuern und Karten der umgebenden realen, d. h. physischen, Welt, einschließlich Merkmale, wie etwa Straßen, zu bestimmen. Auf Grundlage der Lokalisierung und Identifizierung von Verkehrszeichen in der umgebenden realen Welt können Fahrzeuge gesteuert und Karten bestimmt werden. Mit Steuern ist das Lenken der Bewegung eines Fahrzeugs gemeint, um das Fahrzeug entlang einer Straße oder eines anderen Abschnitts eines Weges zu bewegen. Vehicles may be equipped with computing devices, networks, sensors and controls to control the vehicle and to determine maps of the surrounding real, ie physical, world including features such as roads. Based on the localization and identification of traffic signs in the surrounding real world, vehicles can be controlled and maps can be determined. By steering is meant steering the movement of a vehicle to move the vehicle along a road or other portion of a path.
Hierin ist ein Verfahren offenbart, das Folgendes umfasst: Bestimmen einer Zeit bis zu einem Aufprall und eines sicheren Fahrbereichs, Auswählen von einer von einer ersten und zweiten haptischen Ausgabe auf Grundlage von (a) dem sicheren Fahrbereich und (b) einer vorbestimmten Zeitschwelle, Abgeben der ersten haptischen Ausgabe über ein Lenkrad, wenn die Zeit bis zum Aufprall größer als die vorbestimmte Zeitschwelle ist, und Abgeben der zweiten haptischen Ausgabe über das Lenkrad, wenn die Zeit bis zum Aufprall kleiner oder gleich der vorbestimmten Zeitschwelle ist. Die erste haptische Ausgabe kann eine haptische Ausgabe niedriger Dringlichkeit sein und die zweite haptische Ausgabe kann eine haptische Ausgabe hoher Dringlichkeit sein.Herein, a method is disclosed, comprising: determining a time to impact and a safe driving range, selecting one of a first and second haptic output based on (a) the safe driving range and (b) a predetermined time threshold, delivering the first haptic output via a steering wheel when the time to impact is greater than the predetermined time threshold and outputting the second haptic output via the steering wheel when the time to impact is less than or equal to the predetermined time threshold. The first haptic output may be a low urgency haptic output and the second haptic output may be a high priority haptic output.
Das Verfahren kann Schätzen einer Insassenreaktionszeit beinhalten, wobei die Zeit bis zum Aufprall die geschätzte Insassenreaktionszeit beinhalten kann. Die erste und zweite haptische Ausgabe können als Drehkraft an dem Lenkrad abgegeben werden und die erste und zweite haptische Ausgabe können ein Muster beinhalten, bei dem es sich um eines von einer Vielzahl von unterschiedlichen Mustern handelt, von denen jedes auf einer wahrgenommenen Dringlichkeit basiert. Die Zeit bis zum Aufprall kann einem Insassen angezeigt werden.The method may include estimating an occupant response time, wherein the time to impact may include the estimated occupant response time. The first and second haptic outputs may be output as a turning force on the steering wheel and the first and second haptic outputs may include a pattern that is one of a plurality of different patterns, each based on a perceived urgency. The time to impact can be displayed to an occupant.
Der sichere Fahrbereich kann einem Insassen angezeigt werden und der sichere Fahrbereich kann auf Grundlage von Polynomen zum virtuellen lenkbaren Weg bestimmt werden. Der sichere Fahrbereich kann einschließlich Bestimmen eines Spurwechselmanövers bestimmt werden, wobei die vorbestimmte Zeitschwelle drei Sekunden beträgt. Die Vielzahl von unterschiedlichen Mustern kann Muster beinhalten, die in der Reihenfolge der wahrgenommenen Dringlichkeit eingestuft sind, wobei die Vielzahl von unterschiedlichen Mustern jeweils eine Richtung zum Lenken auf Grundlage des sicheren Fahrbereichs angibt. Es kann ein Spurwechselmanöver bestimmt werden, das es einem Fahrzeug ermöglicht, eine vorbestimmte Geschwindigkeit beizubehalten, und durch das eine prognostizierte Querbeschleunigung in einer vorbestimmten Grenze beibehalten wird.The safe driving range can be displayed to an occupant and the safe driving range can be determined based on polynomials to the virtual steerable path. The safe driving range may be determined including determining a lane change maneuver, the predetermined time threshold being three seconds. The plurality of different patterns may include patterns classified in the order of perceived urgency, the plurality of different patterns each indicating a direction for steering based on the safe riding range. A lane change maneuver may be determined that allows a vehicle to maintain a predetermined speed and maintain a predicted lateral acceleration within a predetermined limit.
Weiterhin offenbart wird ein computerlesbares Medium, auf dem Programmanweisungen zum Ausführen einiger oder aller der vorangehend genannten Verfahrensschritte gespeichert sind. Ferner ist ein Computer offenbart, der zum Ausführen von einigen oder allen der vorangehenden Verfahrensschritte programmiert ist und eine Computervorrichtung beinhaltet, die programmiert ist, um eine Zeit bis zu einem Aufprall und einen sicheren Fahrbereich zu bestimmen, einer von einer ersten und zweiten haptischen Ausgabe auf Grundlage von (a) dem sicheren Fahrbereich und (b) einer vorbestimmten Zeitschwelle auszuwählen, die erste haptische Ausgabe über ein Lenkrad abzugeben, wenn die Zeit bis zum Aufprall größer als die vorbestimmte Zeitschwelle ist, und die zweite haptische Ausgabe über das Lenkrad abzugeben, wenn die Zeit bis zum Aufprall kleiner oder gleich der vorbestimmten Zeitschwelle ist. Die erste haptische Ausgabe kann eine haptische Ausgabe niedriger Dringlichkeit sein und die zweite haptische Ausgabe kann eine haptische Ausgabe hoher Dringlichkeit sein.Further disclosed is a computer readable medium having stored thereon program instructions for performing some or all of the foregoing method steps. Also disclosed is a computer programmed to perform some or all of the foregoing method steps and includes a computing device programmed to determine a time to impact and a safe driving range, one of a first and second haptic output Basis of (a) select the safe driving range and (b) a predetermined time threshold, deliver the first haptic output via a steering wheel when the time to impact is greater than the predetermined time threshold, and deliver the second haptic output via the steering wheel, if the time to impact is less than or equal to the predetermined time threshold. The first haptic output may be a low urgency haptic output and the second haptic output may be a high priority haptic output.
Der Computer kann programmiert sein, um eine Insassenreaktionszeit zu schätzen, wobei die Zeit bis zum Aufprall die geschätzte Insassenreaktionszeit beinhaltet, und um die erste und zweite haptische Ausgabe als Drehkraft an dem Lenkrad abzugeben, wobei die erste und zweite haptische Ausgabe ein Muster beinhalten, bei dem es sich um eines von einer Vielzahl von unterschiedlichen Mustern auf Grundlage der Zeit bis zum Aufprall handelt. Der Computer kann programmiert sein, um einem Insassen die Zeit bis zum Aufprall anzuzeigen und um einem Insassen den sicheren Fahrbereich anzuzeigen. Der Computer kann programmiert sein, um den sicheren Fahrbereich auf Grundlage von Polynomen zum virtuellen lenkbaren Weg zu bestimmen, wobei der sichere Fahrbereich ein Spurwechselmanöver beinhalten kann und wobei die vorbestimmte Zeitschwelle bei drei Sekunden liegt.The computer may be programmed to estimate an occupant response time, wherein the time to impact includes the estimated occupant response time, and to output the first and second haptic outputs as rotational force on the steering wheel, the first and second haptic outputs including a pattern which is one of a variety of different patterns based on time to impact. The computer may be programmed to indicate to an occupant the time to impact and to indicate to an occupant the safe driving range. The computer may be programmed to determine the safe driving range based on polynomials to the virtual steerable path, wherein the safe driving range may include a lane change maneuver and wherein the predetermined time threshold is three seconds.
1 ist eine Darstellung eines Fahrzeuginformationssystems 100, das ein Fahrzeug 110 beinhaltet, das in einem autonomen („autonom“ bedeutet in dieser Offenbarung alleinstehend „vollständig autonom“) und von einem Insassen gesteuerten (auch bezeichnet als nichtautonomer) Modus gemäß offenbarten Umsetzungen betreibbar ist. Das Fahrzeug 110 beinhaltet ferner eine oder mehrere Rechenvorrichtungen 115 zum Durchführen von Berechnungen zum Steuern des Fahrzeugs 110 während des autonomen Betriebs. Die Rechenvorrichtungen 115 können Informationen hinsichtlich des Betriebs des Fahrzeugs von Sensoren 116 empfangen. 1 is an illustration of a vehicle information system 100 that a vehicle 110 which is operable in an autonomous ("autonomous" means "fully autonomous" in this disclosure) and occupant controlled (also referred to as non-autonomous) mode according to disclosed implementations. The vehicle 110 further includes one or more computing devices 115 for performing calculations to control the vehicle 110 during the autonomous operation. The computing devices 115 may receive information regarding the operation of the vehicle from sensors 116.
Die Rechenvorrichtung 115 beinhaltet einen Prozessor und einen Speicher, wie bekannt. Ferner beinhaltet der Speicher eine oder mehrere Formen von computerlesbaren Medien und speichert Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, um verschiedene Operationen, einschließlich der hier offenbarten, durchzuführen. Beispielsweise kann die Rechenvorrichtung 115 Programmierung beinhalten, um eines oder mehrere von Fahrzeugbremsen, Antrieb (z. B. Beschleunigungsregelung in dem Fahrzeug 110 durch Steuern von einem oder mehreren von einem Verbrennungsmotor, Elektromotor, Hybridmotor usw.), Lenkung, Klimaregelung, Innen- und/oder Außenleuchten usw. zu betreiben sowie um zu bestimmen, ob und wann die Rechenvorrichtung 115 im Gegensatz zu einem menschlichen Fahrzeugführer derartige Vorgänge steuern soll. The computing device 115 includes a processor and a memory as known. Further, the memory includes one or more forms of computer-readable media and stores instructions executable by the processor to perform various operations, including those disclosed herein. For example, the computing device 115 Programming to include one or more of vehicle brakes, drive (eg, acceleration control in the vehicle 110 by controlling one or more of an internal combustion engine, electric motor, hybrid engine, etc.), steering, air conditioning, interior and / or exterior lights, etc., and to determine if and when the computing device 115, in contrast to a human driver, such operations should control.
Die Rechenvorrichtung 115 kann mehr als eine Rechenvorrichtung, z. B. Steuerungen oder dergleichen, die in dem Fahrzeug 110 zum Überwachen und/oder Steuern verschiedener Fahrzeugkomponenten, z. B. einer Antriebsstrangsteuerung 112, einer Bremssteuerung 113, einer Lenksteuerung 114 usw. beinhaltet sind, beinhalten oder kommunikativ daran gekoppelt sein, z. B. über einen Fahrzeugkommunikationsbus, der ferner nachstehend beschrieben ist. Die Rechenvorrichtung 115 ist im Allgemeinen zur Kommunikation an einem Fahrzeugkommunikationsnetzwerk angeordnet, wie etwa einem Bus in dem Fahrzeug 110, wie etwa einem Controller Area Network (CAN) oder dergleichen; das Netzwerk des Fahrzeugs 110 kann drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsmechanismen wie die bekannten beinhalten, z. B. Ethernet oder andere Kommunikationsprotokolle.The computing device 115 can more than one computing device, eg. As controls or the like, in the vehicle 110 for monitoring and / or controlling various vehicle components, e.g. B. a powertrain control 112 , a brake control 113 , a steering control 114 etc. are included, involve or communicatively linked thereto, e.g. Via a vehicle communication bus, which is further described below. The computing device 115 is generally arranged for communication on a vehicle communication network, such as a bus in the vehicle 110 such as a Controller Area Network (CAN) or the like; the network of the vehicle 110 may include wired or wireless communication mechanisms such as the known, e.g. Ethernet or other communication protocols.
Über das Fahrzeugnetzwerk kann die Rechenvorrichtung 115 Meldungen an verschiedene Vorrichtungen in dem Fahrzeug übertragen und/oder Meldungen von den verschiedenen Vorrichtungen, z. B. Steuerungen, Aktoren, Sensoren usw., einschließlich der Sensoren 116, empfangen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann in Fällen, bei denen die Rechenvorrichtung 115 tatsächlich mehrere Vorrichtungen umfasst, das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk zur Kommunikation zwischen Vorrichtungen verwendet werden, die in dieser Offenbarung als die Rechenvorrichtung 115 dargestellt sind. Ferner können, wie nachstehend erwähnt, verschiedene Steuerungen oder Messelemente der Rechenvorrichtung 115 Daten über das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk bereitstellen.About the vehicle network, the computing device 115 Transmit messages to various devices in the vehicle and / or messages from the various devices, eg. As controls, actuators, sensors, etc., including the sensors 116 , received. Alternatively or additionally, in cases where the computing device 115 actually comprises a plurality of devices, the vehicle communication network is used for communication between devices, which are represented in this disclosure as the computing device 115. Further, as mentioned below, various controls or measuring elements of the computing device 115 Provide data via the vehicle communication network.
Darüber hinaus kann die Rechenvorrichtung 115 zum Kommunizieren über eine Fahrzeug-Infrastruktur(F-I)-Schnittstelle 111 mit einem Remote-Servercomputer 120, z. B. einem Cloud-Server, über ein Netzwerk 130 konfiguriert sein, das, wie nachstehend beschrieben, verschiedene drahtgebundene und/oder drahtlose Netzwerktechniken, z. B. Mobilfunk, Bluetooth® und drahtgebundene und/oder drahtlose Paketnetzwerke, verwenden kann. Die Rechenvorrichtung 115 kann zum Kommunizieren mit anderen Fahrzeugen 110 über die F-I-Schnittstelle 111 unter Verwendung von Fahrzeug-Fahrzeug(F-F)-Netzwerken konfiguriert sein, die ad hoc zwischen Fahrzeugen 110 in der Nähe gebildet werden oder über infrastrukturbasierte Netzwerke gebildet werden. Die Rechenvorrichtung 115 beinhaltet ferner einen nichtflüchtigen Speicher, wie bekannt. Die Rechenvorrichtung 115 kann Informationen protokollieren, indem sie die Informationen zum späteren Abrufen und Übertragen über das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk und eine Fahrzeug-Infrastruktur(F-I)-Schnittstelle 111 zu einem Servercomputer 120 oder einer mobilen Benutzervorrichtung 160 auf dem nichtflüchtigen Speicher speichert.In addition, the computing device 115 for communicating via a vehicle infrastructure (FI) interface 111 with a remote server computer 120 , z. A cloud server over a network 130 configured, as described below, various wired and / or wireless networking techniques, e.g. Mobile, Bluetooth® and wired and / or wireless packet networks. The computing device 115 may communicate with other vehicles 110 be configured via the FI interface 111 using vehicle-vehicle (FF) networks that ad hoc between vehicles 110 be formed in the vicinity or formed via infrastructure-based networks. The computing device 115 also includes a non-volatile memory, as known. The computing device 115 may log information by forwarding the information for later retrieval and transmission over the vehicle communication network and a vehicle infrastructure (FI) interface 111 to a server computer 120 or a mobile user device 160 stored on the non-volatile memory.
Wie bereits angemerkt, ist in Anweisungen, die in dem Speicher gespeichert sind und durch den Prozessor der Rechenvorrichtung 115 ausgeführt werden, im Allgemeinen Programmierung zum Betreiben einer oder mehrerer Komponenten des Fahrzeugs 110, z. B. Bremsung, Lenkung, Antrieb usw., ohne Eingreifen eines menschlichen Fahrzeugführers enthalten. Unter Verwendung der in der Rechenvorrichtung 115 empfangenen Daten, z. B. der Sensordaten von den Sensoren 116, dem Servercomputer 120 usw., kann die Rechenvorrichtung 115 ohne einen Fahrer zum Betreiben des Fahrzeugs 110 verschiedene Bestimmungen vornehmen und/oder verschiedene Komponenten und/oder Vorgänge des Fahrzeugs 110 steuern. Beispielsweise kann die Rechenvorrichtung 115 Programmierung beinhalten, um ein Betriebsverhalten des Fahrzeugs 110, wie etwa Geschwindigkeit, Beschleunigung, Abbremsung, Lenkung usw., sowie taktisches Verhalten, wie etwa einen Abstand zwischen Fahrzeugen und/oder eine Zeitspanne zwischen Fahrzeugen, Spurwechsel, Mindestabstand zwischen Fahrzeugen, minimales Linksabbiegen über Weg, Zeit bis zur Ankunft an einem bestimmten Ort und minimale Zeit bis zur Ankunft an einer Kreuzung (ohne Ampel), um die Kreuzung zu überqueren, zu regulieren.As already noted, in instructions stored in the memory and by the processor of the computing device 115 generally, programming for operating one or more components of the vehicle 110 , z. As braking, steering, drive, etc., without intervention of a human driver included. Using the in the computing device 115 received data, eg. B. the sensor data from the sensors 116 , the server computer 120 etc., the computing device 115 may operate without a driver to operate the vehicle 110 make various determinations and / or control various components and / or operations of the vehicle 110. For example, the computing device 115 Programming involve a performance of the vehicle 110 such as speed, acceleration, deceleration, steering, etc., as well as tactical behavior, such as a distance between vehicles and / or a time span between vehicles, lane change, minimum distance between vehicles, minimal left turn over, time to arrival at a particular location and minimum time to arrive at an intersection (without traffic light) to cross the intersection, to regulate.
Steuerungen beinhalten im hier verwendeten Sinne dieses Ausdrucks Rechenvorrichtungen, die üblicherweise zum Steuern eines konkreten Fahrzeugteilsystems programmiert sind. Zu Beispielen gehören eine Antriebsstrangsteuerung 112, eine Bremssteuerung 113 und eine Lenksteuerung 114. Eine Steuerung kann eine elektronische Steuereinheit (Electronic Control Unit - ECU) sein, wie bekannt, die möglicherweise zusätzliche Programmierung beinhaltet, wie hierin beschrieben. Die Steuerungen können kommunikativ mit der Rechenvorrichtung 115 verbunden sein und Anweisungen davon empfangen, um das Teilsystem gemäß den Anweisungen zu betätigen. Beispielsweise kann die Bremssteuerung 113 Anweisungen zum Betreiben der Bremsen des Fahrzeugs 110 von der Rechenvorrichtung 115 empfangen.Controls, as used herein, include computing devices that are typically programmed to control a particular vehicle subsystem. Examples include powertrain control 112 , a brake control 113 and a steering controller 114. A controller may be an electronic control unit (ECU), as is known, possibly including additional programming as described herein. The controllers can be communicative with the computing device 115 and receive instructions to operate the subsystem according to the instructions. For example, the brake control 113 Instructions for operating the brakes of the vehicle 110 from the computing device 115 receive.
Die eine oder mehreren Steuerungen 112, 113, 114 für das Fahrzeug 110 können bekannte elektronische Steuereinheiten (Electronic Control Units - ECUs) oder dergleichen beinhalten, zu denen als nicht einschränkende Beispiele eine oder mehrere Antriebsstrangsteuerungen 112, eine oder mehrere Bremssteuerungen 113 und eine oder mehrere Lenksteuerungen 114 gehören. Jede der Steuerungen 112, 113, 114 kann jeweilige Prozessoren und Speicher und einen oder mehrere Aktoren beinhalten. Die Steuerungen 112, 113, 114 können mit einem Kommunikationsbus des Fahrzeugs 110 programmiert und verbunden sein, wie etwa einem Controller-Area-Network(CAN)-Bus oder einem Local-Interconnect-Network(LIN)-Bus, um Anweisungen von dem Computer 115 zu empfangen und Aktoren auf Grundlage der Anweisungen zu steuern.The one or more controls 112 . 113 . 114 for the vehicle 110 may include known electronic control units (ECUs) or the like, including, as non-limiting examples, one or more powertrain controls 112 , one or more brake controls 113 and one or more steering controls 114 belong. Each of the controls 112 . 113 . 114 may include respective processors and memory and one or more actuators. The controls 112 . 113 . 114 can with a communication bus of the vehicle 110 programmed and connected, such as a Controller Area Network (CAN) bus or a Local Interconnect Network (LIN) bus, to instructions from the computer 115 to receive and control actuators based on the instructions.
Die Sensoren 116 können eine Vielzahl von Vorrichtungen beinhalten, die für die Bereitstellung von Daten über den Fahrzeugkommunikationsbus bekannt sind. Beispielsweise kann ein Radar, das an einem vorderen Stoßfänger (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 110 befestigt ist, einen Abstand des Fahrzeugs 110 zu einem nächsten Fahrzeug vor dem Fahrzeug 110 bereitstellen oder ein Sensor des globalen Positionierungssystems (Global Positioning System - GPS), der in dem Fahrzeug 110 angeordnet ist, kann geographische Koordinaten des Fahrzeugs 110 bereitstellen. Der/die durch das Radar und/oder andere Sensoren 116 bereitgestellte Abstand/Abstände oder die durch den GPS-Sensor bereitgestellten geographischen Koordinaten können/kann von der Rechenvorrichtung 115 dazu verwendet werden, das Fahrzeug 110 autonom oder halbautonom zu betreiben.The sensors 116 may include a variety of devices known for providing data over the vehicle communication bus. For example, a radar attached to a front bumper (not shown) of the vehicle 110 is fixed, a distance of the vehicle 110 to a next vehicle in front of the vehicle 110 or a Global Positioning System (GPS) sensor installed in the vehicle 110 may provide geographic coordinates of the vehicle 110. The one by the radar and / or other sensors 116 provided spacing / distances or the geographic coordinates provided by the GPS sensor may / may be provided by the computing device 115 be used to the vehicle 110 operate autonomously or semi-autonomously.
Das Fahrzeug 110 ist im Allgemeinen ein landbasiertes autonomes Fahrzeug 110, das drei oder mehr Räder aufweist, z. B. ein PKW, ein Leicht-LKW usw. Das Fahrzeug 110 beinhaltet einen oder mehrere Sensoren 116, die F-I-Schnittstelle 111, die Rechenvorrichtung 115 und eine oder mehrere Steuerungen 112, 113, 114.The vehicle 110 is generally a land-based autonomous vehicle 110 that has three or more wheels, e.g. As a car, a light truck, etc. The vehicle 110 includes one or more sensors 116 , the FI interface 111, the computing device 115 and one or more controllers 112 . 113 . 114 ,
Die Sensoren 116 können dazu programmiert sein, Daten in Bezug auf das Fahrzeug 110 und die Umgebung, in der das Fahrzeug 110 betrieben wird, zu erfassen. Beispielsweise können zu den Sensoren 116 u. a. Höhenmesser, Kameras, LIDAR, Radar, Ultraschallsensoren, Infrarotsensoren, Drucksensoren, Beschleunigungsmesser, Gyroskope, Temperatursensoren, Drucksensoren, Hall-Sensoren, optische Sensoren, Spannungssensoren, Stromsensoren, mechanische Sensoren wie etwa Schalter usw. gehören. Die Sensoren 116 können verwendet werden, um die Umgebung zu erfassen, in der das Fahrzeug 110 betrieben wird, wie etwa Wetterbedingungen, die Neigung einer Straße, die Position einer Straße oder die Positionen von benachbarten Fahrzeugen 110. Die Sensoren 116 können ferner dazu verwendet werden, Daten, einschließlich dynamischer Daten des Fahrzeugs 110, die sich auf den Betrieb des Fahrzeugs 110 beziehen, wie etwa Geschwindigkeit, Gierrate, Lenkwinkel, Motordrehzahl, Bremsdruck, Öldruck, den auf die Steuerungen 112, 113, 114 in dem Fahrzeug 110 angewandten Leistungspegel, Konnektivität zwischen Komponenten und den Gesamtzustand der Elektrik und Logik des Fahrzeugs 110, zu erfassen.The sensors 116 may be programmed to data related to the vehicle 110 and the environment in which the vehicle 110 is operated to capture. For example, to the sensors 116 Altimeters, cameras, LIDAR, radar, ultrasonic sensors, infrared sensors, pressure sensors, accelerometers, gyroscopes, temperature sensors, pressure sensors, Hall sensors, optical sensors, voltage sensors, current sensors, mechanical sensors such as switches, etc. belong. The sensors 116 Can be used to capture the environment in which the vehicle 110 such as weather conditions, the inclination of a road, the position of a road or the positions of adjacent vehicles 110 , The sensors 116 can also be used to data, including dynamic data of the vehicle 110 relating to the operation of the vehicle 110, such as speed, yaw rate, steering angle, engine speed, brake pressure, oil pressure, on the controls 112 . 113 . 114 in the vehicle 110 applied power level, connectivity between components and the overall state of the electrical and logic of the vehicle 110 , capture.
2 ist eine Darstellung einer Verkehrsszene 200, wobei ein Fahrzeug 110 auf einer Fahrspur 206 auf einer Straße fährt, die durch eine rechte Fahrspurmarkierung 208 und eine Fahrspurtrennlinie 210 definiert ist. Wie vorangehend in Bezug auf 1 erörtert, kann die Rechenvorrichtung 115 in dem Fahrzeug 110 eine Trajektorie des Fahrzeugs 110, einschließlich Position, Geschwindigkeit, Richtung, Querbeschleunigung und Längsbeschleunigung, bestimmen, wobei die Position durch X-Y-Koordinaten in einer Ebene, die zu einer darunterliegenden Straße im Wesentlichen senkrecht ist, wiedergegeben wird, Geschwindigkeit und Richtung in der X-Y-Ebene gemessen werden und Quer- und Längsbeschleunigung in Bezug auf Richtungen definiert sind, die zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs 110 in der X-Y-Ebene senkrecht bzw. parallel sind. Die Position, Geschwindigkeit, Richtung sowie Quer- und Längsbeschleunigung können durch die Rechenvorrichtung 115 zum Beispiel über die Sensoren 116 oder anhand von zum Beispiel über die F-I-Schnittstelle 111 heruntergeladenen Kartendaten bestimmt werden. Die Rechenvorrichtung 115 kann ferner ein Polynom zum lenkbaren Weg 214 bestimmen, um zukünftige Trajektorien des Fahrzeugs 110 in der X-Y-Ebene anhand der aktuellen Trajektorie des Fahrzeugs 110 zu prognostizieren. Das Polynom zum lenkbaren Weg 214 in der Verkehrsszene 200 stellt den Positionsabschnitt von Trajektorien des Fahrzeugs 110 in zukünftigen Zeiträumen dar. Für jede Position des Fahrzeugs 110, die in dem Polynom zum lenkbaren Weg 214 enthalten ist, kann die Rechenvorrichtung 115 die Geschwindigkeit, Richtung sowie Quer- und Längsbeschleunigung prognostizieren, um Trajektorien des Fahrzeugs 110 in zukünftigen Zeitschritten zu prognostizieren, die durch das Polynom zum lenkbaren Weg 214 wiedergegeben werden. In diesem Fall können die Zeitschritte zum Beispiel nicht mehr als 100 Millisekunden lang sein, sodass es möglich ist, das Polynom zum lenkbaren Weg 214 zum Beispiel zehnmal pro Sekunde zu aktualisieren. 2 is a representation of a traffic scene 200 where a vehicle 110 on a lane 206 driving on a road through a right lane marker 208 and a lane separation line 210 is defined. As above with respect to 1 discussed, the computing device 115 may be in the vehicle 110 a trajectory of the vehicle 110 including position, velocity, direction, lateral acceleration, and longitudinal acceleration, where the position is represented by XY coordinates in a plane that is substantially perpendicular to an underlying road, velocity and direction in the XY plane are measured, and transverse and longitudinal acceleration are defined with respect to directions perpendicular to the direction of travel of the vehicle 110 in the XY plane. The position, speed, direction as well as lateral and longitudinal acceleration can be determined by the computing device 115 for example, via the sensors 116 or determined by, for example, downloaded via the FI interface 111 map data. The computing device 115 may also be a polynomial to the steerable path 214 determine to future trajectories of the vehicle 110 in the XY plane based on the current trajectory of the vehicle 110 to forecast. The polynomial to the steerable way 214 in the traffic scene 200 represents the positional section of trajectories of the vehicle 110 in future periods. For each position of the vehicle 110, in the polynomial to the steerable path 214 is included, the computing device 115 may predict the speed, direction, and lateral and longitudinal acceleration to trajectories of the vehicle 110 in future time steps to predict, by the polynomial to the steerable way 214 be reproduced. In this case, for example, the time steps may not be longer than 100 milliseconds, so it is possible to make the polynomial the steerable way 214 for example, to refresh ten times a second.
Bei einem Polynom zum lenkbaren Weg 214 handelt es sich um eine Reihe von n verbundenen Punkten in der X-Y-Ebene, die prognostizierte Trajektorien des Fahrzeugs 110 bei n zukünftigen Zeitschritten beinhalten. Die n verbundenen Punkte sind durch eine Polynomfunktion in der X-Y-Ebene bestimmt, wobei die X- und Y-Achsen durch die Richtung des Fahrzeugs 110 bestimmt sind, wobei zum Beispiel die X-Richtung parallel zur Fahrtrichtung ist und die Y-Richtung senkrecht zur Fahrtrichtung ist. Das Tschebyscheff-Theorem besagt, dass n Punkte exakt durch ein Polynom des Grades (n-1) wiedergegeben werden können. In diesem Fall können n Punkte, wobei n eine große Zahl, zum Beispiel größer 100, sein kann, durch ein Polynom des Grades k wiedergegeben werden, wobei k in diesem Fall zum Beispiel eine Zahl kleiner oder gleich 3 sein kann. Die n verbundenen Punkte in einem Polynom zum lenkbaren Weg 214 können als eine Polynomfunktion in X und Y des Grades k oder weniger wiedergegeben werden. Beispielsweise kann ein Polynom zum lenkbaren Weg 214 10 Sekunden verstrichener Zeit wiedergeben und kann mit 100 Millisekunden / einem Abtastwert von 100 oder 10 Hz abgetastet werden, was n = 100 Abtastpunkte ergibt. In diesem Beispiel können die n = 100 Abtastpunkte in dem Polynom zum lenkbaren Weg 214 durch eine Polynomfunktion in X und Y des Grades 3 oder weniger, in diesem Fall des Grades 1, wiedergegeben werden, da das Polynom zum lenkbaren Weg 214 durch eine gerade Linie wiedergegeben werden kann. In a polynomial to the steerable way 214 it is a series of n connected points in the XY plane, the predicted trajectories of the vehicle 110 at n future time steps. The n connected points are determined by a polynomial function in the XY plane, where the X and Y axes are determined by the direction of the vehicle 110 are determined, for example, wherein the X-direction is parallel to the direction of travel and the Y-direction is perpendicular to the direction of travel. The Chebyshev theorem states that n points can be exactly represented by a polynomial of degree (n-1). In this case, n points, where n may be a large number, for example greater than 100, can be represented by a polynomial of degree k, in which case k may be a number less than or equal to 3, for example. The n connected points in a polynomial to the steerable path 214 can be represented as a polynomial function in X and Y of degree k or less. For example, a polynomial can become the steerable path 214 10 Seconds of elapsed time and can be sampled at 100 milliseconds / sample of 100 or 10 Hz, giving n = 100 sample points. In this example, the n = 100 sample points in the polynomial can be steered 214 by a polynomial function in X and Y of the degree 3 or less, in this case of degree 1 , since the polynomial becomes the steerable path 214 can be represented by a straight line.
Die Polynomfunktion in X und Y des Grades k oder weniger, die das Polynom zum lenkbaren Weg 214 wiedergibt, kann eine oder mehrere Bezierkurven beinhalten. Bezierkurven sind Polynomfunktionen des Grades k oder weniger, die jeweils eine disjunkte Teilmenge der n Punkte wiedergeben und die zusammengenommen die gesamte Menge von n Punkten wiedergeben. Bezierkurven können darauf beschränkt sein, dass sie kontinuierlich differenzierbar sind und Beschränkungen oder Begrenzungen der zulässigen Ableitungen, z. B. Begrenzungen der Änderungsraten, ohne Diskontinuitäten aufweisen. Bezierkurven können ferner darauf beschränkt sein, dass sie zu Ableitungen anderer Beziérkurven an Grenzen passen, sodass fließende Übergänge zwischen Teilmengen bereitgestellt werden. Durch Beschränkungen von Bezierkurven kann aus einem Wegpolynom ein Polynom zum lenkbaren Weg 214 werden, indem die Raten der Längs- und Querbeschleunigung, die zum Steuern eines Fahrzeugs entlang des Polynoms zum lenkbaren Weg 214 erforderlich sind, begrenzt werden, wobei ein Bremsmoment und Antriebsstrangmoment als positive und negative Längsbeschleunigung angewendet werden und das Lenkmoment im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn als linke und rechte Querbeschleunigung angewendet wird. Durch Bestimmen der Quer- und Längsbeschleunigung zum Erzielen vorgegebener Zielwerte innerhalb vorgegebener Beschränkungen innerhalb vorgegebener Anzahlen von Zeiträumen kann das Polynom zum lenkbaren Weg 214 von einer Rechenvorrichtung verwendet werden, um ein Polynom zum lenkbaren Weg 214 zu bestimmen, das zum sicheren und komfortablen Steuern des Fahrzeugs 110 verwendet werden kann.The polynomial function in X and Y of degree k or less, which represents the polynomial to the steerable path 214, may include one or more Bezier curves. Bezier curves are polynomial functions of degree k or less, each representing a disjoint subset of the n points, and taken together represent the entire set of n points. Bezier curves may be limited to being continuously differentiable, and limitations or limitations on permissible derivatives, e.g. B. limits the rates of change, without discontinuities. Bezier curves may also be constrained to fit boundaries of other reference curves so as to provide smooth transitions between subsets. By constraining Bezier curves, a polynomial can become a steerable path 214 by taking the rates of longitudinal and lateral acceleration necessary to steer a vehicle along the polynomial to the steerable path 214 are required, with a braking torque and driveline torque applied as positive and negative longitudinal acceleration and the steering torque is applied in clockwise and counterclockwise as left and right lateral acceleration. By determining the lateral and longitudinal acceleration to achieve predetermined target values within predetermined constraints within predetermined numbers of time periods, the polynomial may become the steerable path 214 used by a computing device to provide a polynomial to the steerable path 214 to determine that for the safe and comfortable control of the vehicle 110 can be used.
Die Rechenvorrichtung 115 kann ein Polynom zum lenkbaren Weg 214 bestimmen, um zukünftige Trajektorien des Fahrzeugs 110 zu prognostizieren, und das Polynom zum lenkbaren Weg 214 aktualisieren, während das Fahrzeug 110 nach dem Polynom zum lenkbaren Weg 214 gesteuert wird, indem eine Trajektorie des Fahrzeugs 110 aktualisiert wird, um eine aktualisierte Position, Geschwindigkeit und Richtung sowie Quer- und Längsbeschleunigung zu bestimmen, und die aktualisierte Position, Geschwindigkeit und Richtung mit einer prognostizieren Position, Geschwindigkeit sowie Richtung und Quer- und Längsbeschleunigung aus dem Polynom zum lenkbaren Weg 214 verglichen wird. Die Rechenvorrichtung 115 kann diesen Vergleich von der aktualisierten Trajektorie des Fahrzeugs 110 mit der prognostizieren Trajektorie bei theoretischen Steuerungsberechnungen verwenden, um Ausgaben an die Steuerungen 112, 113, 114 zu bestimmen, welche die Trajektorie des Fahrzeugs 110 bestimmen können, um zum Beispiel die Differenz aus einer aktualisierten Trajektorie und einem Polynom zum lenkbaren Weg 214 bei zukünftigen Zeitschritten zu verringern. Das Aktualisieren von Ausgaben des Fahrzeugs 110 an die Steuerungen 112, 113, 114 als Reaktion auf Ergebnisse der theoretischen Steuerungsberechnungen ist im autonomen und halbautonomen (unterstützten) Steuerungsmodus des Fahrzeugs 110 eingeschlossen, wie vorangehend in Bezug auf 1 erörtert.The computing device 115 a polynomial can become a steerable path 214 determine to future trajectories of the vehicle 110 to predict, and the polynomial to steerable way 214 update while the vehicle 110 after the polynomial to the steerable way 214 is controlled by a trajectory of the vehicle 110 is updated to determine an updated position, velocity and direction, and lateral and longitudinal acceleration, and the updated position, velocity, and direction with a predicted position, velocity, and direction and lateral and longitudinal acceleration from the polynomial to the steerable path 214 is compared. The computing device 115 may make this comparison of the updated trajectory of the vehicle 110 Use the predictive trajectory in theoretical control calculations to output to the controllers 112 . 113 . 114 which may determine the trajectory of the vehicle 110, for example, the difference between an updated trajectory and a polynomial to the steerable path 214 decrease in future time steps. Updating expenses of the vehicle 110 to the controls 112 . 113 . 114 in response to results of theoretical control calculations is in the autonomous and semi-autonomous (assisted) control mode of the vehicle 110 included as above with respect to 1 discussed.
Bei theoretischen Steuerungsberechnungen handelt es sich um Berechnungen, durch die Fehlersignale auf Grundlage eines steuerbaren Prozesses (z. B. Steuern der Trajektorie des Fahrzeugs 110) bestimmt werden können, durch welche die Fehlersignale in Berechnungen eingesetzt und Steuersignale zum Steuern des Prozesses (Trajektorie des Fahrzeugs 110) ausgeben werden können, durch die zukünftige Fehlersignale verringert werden können. Theoretische Steuerungsberechnungen können derart gestaltet sein, dass aus ihnen trotz einer unerwünschten oder irrelevanten Eingabesignalvariation, einschließlich z. B. Signalrauschen, eine stabile Ausgabe hervorgeht. Beispiele für theoretische Steuerungsberechnungen, die verwendet werden können, um eine stabile Ausgabe zu erhalten, sind Zeitreihenfilter, wie etwa Kalman-Filter, die eine Ausgabevariation durch Filtern von Eingangssignalen mit einem Zeitreihenfilter verringern können. Zeitreihenfilter können mehrere Abtastwerte von einem Eingabesignal verwenden, das über mehrere Zeitschritte abgetastet wird, um einen einzigen Ausgabeabtastwert zu bilden. Das Ergebnis besteht darin, dass theoretische Steuerungsberechnungen mehrere Zeitschritte erforderlich machen können, um ausreichend Abtastwerte zu erhalten, um einen zuverlässigen Ausgabeabtastwert bereitzustellen, wobei ein zuverlässiger Ausgabeabtastwert als ein Ausgabeabtastwert definiert ist, bei dem eine Wahrscheinlichkeit von 99,99 % besteht, dass er innerhalb vorgegebener Grenzen korrekt ist. Dadurch kann es zu einer Verzögerung beim Erzeugen zuverlässiger Ausgabeabtastwerte nach Starten einer neuen theoretischen Steuerungsberechnung, zum Beispiel Starten einer Bestimmung eines neuen Polynoms zum lenkbaren Weg 214, kommen.Theoretical control calculations are calculations by which error signals can be determined based on a controllable process (eg, controlling the trajectory of the vehicle 110) through which the error signals are used in calculations and control signals for controlling the process (trajectory of the vehicle 110 ), which can reduce future error signals. Theoretical control calculations may be such that, despite undesirable or irrelevant input signal variation, including e.g. As signal noise, a stable output shows. Examples of theoretical control calculations that can be used to obtain a stable output are time series filters, such as Kalman filters, which can reduce output variation by filtering input signals with a time series filter. Time series filters may use multiple samples from an input signal sampled over multiple time steps to form a single output sample. The result is that theoretical Control calculations may require multiple time steps to obtain enough samples to provide a reliable output sample, where a reliable output sample is defined as an output sample that has a 99.99% probability of being correct within preset limits. This may result in a delay in generating reliable output samples after starting a new theoretical control calculation, for example, starting a determination of a new polynomial to the steerable path 214 , come.
In der Verkehrsszene 200, bei der Trajektorien des Fahrzeugs 110 durch das Polynom zum lenkbaren Weg 214 wiedergegeben sind, kann die Rechenvorrichtung 115 bestimmen, dass das Fahrzeug 110 einen Bremsabstand d zu einem geparkten zweiten Fahrzeug 204 zu einer Zeit bis zum Aufprall tc erreicht, bei der es sich um die Zeit zum Zurücklegen des Aufprallabstands X0 bei der aktuellen Trajektorie bis zum Erreichen des Bremsabstands d von dem geparkten zweiten Fahrzeug 204 handelt, wobei das Fahrzeug 110 in diesem Abstand vollständig abgebremst sein muss, um einen Aufprall zu verhindern. Die Rechenvorrichtung 115 kann dazu programmiert sein, zu bestimmen, dass sich das Fahrzeug 110 einem Bremsabstand d von einem geparkten zweiten Fahrzeug 110 nähert und, wenn ein Insasse eine Bremsabsicht angibt, den Insassen dabei zu unterstützen, das Fahrzeug 110 entlang des Polynoms zum lenkbaren Weg 214 vor dem Bremsabstand d von einem geparkten zweiten Fahrzeug 204 anzuhalten. Ein Insasse kann eine Bremsabsicht z. B. durch Betätigen eines Bremspedals angeben. Sobald der Insasse eine Bremsabsicht durch Betätigen eines Bremspedals angibt, kann die Rechenvorrichtung Befehle über die Steuerungen 112, 113, 114 senden, um das Fahrzeug 110 sicher und komfortabel an einer Stelle vor dem Bremsabstand d von einem geparkten zweiten Fahrzeug 204 zum Beispiel ungeachtet der Höhe und Dauer eines vom Insassen ausgeübten Bremspedaldrucks anzuhalten.In the traffic scene 200 , at the trajectories of the vehicle 110 through the polynomial to the steerable path 214 are reproduced, the computing device 115 determine that the vehicle 110 is a braking distance d to a parked second vehicle 204 achieved at a time to impact t c , which is the time to travel the impact distance X 0 at the current trajectory until reaching the braking distance d from the parked second vehicle 204 where the vehicle is 110 must be completely decelerated at this distance to prevent an impact. The computing device 115 may be programmed to determine that the vehicle is 110 a braking distance d from a parked second vehicle 110 approaching and, if an occupant indicates a brake intent to assist the occupant in the vehicle 110 along the polynomial to the steerable path 214 before the braking distance d from a parked second vehicle 204 to stop. An occupant may have a braking intention z. B. specify by pressing a brake pedal. Once the occupant indicates braking intent by operating a brake pedal, the computing device may issue commands through the controls 112 . 113 . 114 send to the vehicle 110 safely and comfortably stopping at a position before the braking distance d from a parked second vehicle 204, for example, regardless of the amount and duration of a brake pedal pressure exerted by the occupant.
In anderen Fällen kann das zweite Fahrzeug 204 auf der Fahrspur 206 auf einer Trajektorie gesteuert werden, wobei die Geschwindigkeit des zweiten Fahrzeugs 204 geringer als die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 110 ist. Anstatt vollständig hinter dem zweiten Fahrzeug 204 abzubremsen, kann die Rechenvorrichtung 115 in dem Fahrzeug 110 die Trajektorie des Fahrzeugs 110 derart einstellen, dass das Fahrzeug 110 in einem Abstand d von dem zweiten Fahrzeug 204 entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 204 positioniert wird, um eine Trennung zwischen dem Fahrzeug 204 und dem zweiten Fahrzeug 204 von wenigstens dem Abstand d aufrechtzuerhalten. Das Steuern eines Fahrzeugs auf diese Weise kann einen Betriebsmodus eines adaptiven Geschwindigkeitsregelungsprogramms in der Rechenvorrichtung 115 darstellen.In other cases, the second vehicle 204 on the lane 206 be controlled on a trajectory, the speed of the second vehicle 204 less than the speed of the vehicle 110 is. Rather than completely behind the second vehicle 204 slow down, the computing device can 115 in the vehicle 110 set the trajectory of the vehicle 110 such that the vehicle 110 at a distance d from the second vehicle 204 corresponding to the speed of the vehicle 204 is positioned to a separation between the vehicle 204 and the second vehicle 204 of at least the distance d. Controlling a vehicle in this manner may represent an operating mode of an adaptive cruise control program in the computing device 115.
Zusätzlich zu dem und anstelle des Anhaltens des Fahrzeugs 110 oder Abstimmen der Geschwindigkeiten mit dem zweiten Fahrzeug 204 kann die Rechenvorrichtung 115 eine Vielzahl von virtuellen Lenkwegpolynomen 216, 218 zum Lenken des Fahrzeugs 110 auf eine angrenzende Spur 220 ohne vollständiges Abbremsen bestimmen. In einigen Fällen kann die Rechenvorrichtung 115 das Fahrzeug 110 derart steuern, dass es eine konstante Geschwindigkeit beibehält. In diesen Fällen kann die Vielzahl von virtuellen Lenkwegpolynomen 216, 218 Lenkwege wiedergeben, bei denen es zum Beispiel nicht erforderlich ist, dass das Fahrzeug 110 seine Geschwindigkeit verringert. Dies kann der Fall sein, wenn die Rechenvorrichtung 115 einen Insassen unterstützt, indem sie die Steuerungen 112, 113, 114 derart anweist, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 110 auf einem vom Insassen ausgewählten Niveau bleibt, z. B. adaptive Geschwindigkeitsregelung oder „Tempomat“, einschließlich Ausführen von Spurwechselmanövern.In addition to and instead of stopping the vehicle 110 or adjusting the speeds with the second vehicle 204 can the computing device 115 a variety of virtual steering path polynomials 216 . 218 for steering the vehicle 110 on an adjacent track 220 determine without complete braking. In some cases, the computing device 115 may be the vehicle 110 control so that it maintains a constant speed. In these cases, the plurality of virtual steering path polynomials 216, 218 may represent steering paths that may not require the vehicle, for example 110 his speed is reduced. This may be the case if the computing device 115 an inmates supported by the controllers 112 . 113 . 114 so instructs that the speed of the vehicle 110 remains at a level selected by the occupant, e.g. Adaptive cruise control or "cruise control", including performing lane change maneuvers.
Die Vielzahl von virtuellen Lenkwegpolynomen 216, 218 ist durch die Auslassungspunkte zwischen den gestrichelten Linien wiedergegeben, welche die virtuellen Lenkwegpolynome 216, 218 wiedergeben. Der von der Vielzahl von virtuellen Lenkwegpolynomen 216, 218 eingeschlossene Bereich umfasst einen sicheren Fahrbereich 228. Die Vielzahl von virtuellen Lenkwegpolynomen 216, 218 basiert darauf, dass die Rechenvorrichtung 115 bestimmt, dass der Verkehr auf der angrenzenden Spur 220, die durch die linke Fahrspurmarkierung 222 und eine Fahrspurtrennlinie 210 definiert ist, es der Rechenvorrichtung 115 oder dem Insassen ermöglichen kann, das Fahrzeug 110 zu steuern, um ein Spurwechselmanöver sicher und komfortabel auszuführen, da die Rechenvorrichtung virtuelle Wegpolynome 216, 218 auf Grundlage vorgegebener Ziele und Beschränkungen für die Quer- und Längsbeschleunigung bestimmt. Der Verkehr auf der angrenzenden Spur und das Bestimmen, wann ein Spurwechselmanöver ausgeführt werden kann, wird im Zusammenhang mit 15 erörtert.The multitude of virtual steering path polynomials 216 . 218 is represented by the ellipsis between the dashed lines representing the virtual steering path polynomials 216 . 218 play. The one of the plurality of virtual steering path polynomials 216 . 218 Enclosed area includes a safe driving area 228 , The plurality of virtual steering path polynomials 216, 218 are based on the computing device 115 determines that traffic on the adjacent lane 220 passing through the left lane marker 222 and a lane dividing line 210 is defined, it is the computing device 115 or allow the occupant to the vehicle 110 to control a lane change maneuver safely and comfortably, since the computing device virtual Wegpolynome 216 . 218 determined on the basis of given objectives and restrictions on lateral and longitudinal acceleration. The traffic on the adjacent lane and determining when a lane change maneuver can be performed will be related to 15 discussed.
Die virtuellen Wegpolynome 216, 218 können von der Rechenvorrichtung 115 zum Steuern des Fahrzeugs 110 verwendet werden, um ein Spurwechselmanöver auszuführen, wobei sich die Trajektorie des Fahrzeugs 110 von dem Polynom zum lenkbaren Weg 214 zu einer Trajektorie in einem Spurbreitenabstand Y0 von der Fahrspur 206 zur angrenzenden Fahrspur 220 ändern kann, während der Verkehr auf der angrenzenden Spur, die ein drittes Fahrzeug 224 und ein viertes Fahrzeug 226 beinhaltet, vermieden wird. Die virtuellen Wegpolynome 216, 218 können ferner von der Rechenvorrichtung 115 verwendet werden, um einen Insassen dazu aufzufordern, ein Spurwechselmanöver auszuführen, wie in den 7-13 gezeigt.The virtual path polynomials 216 . 218 can from the computing device 115 for controlling the vehicle 110 be used to perform a lane change maneuver, wherein the trajectory of the vehicle 110 from the polynomial to the steerable path 214 to a trajectory in a track width distance Y 0 from the lane 206 to the adjacent lane 220 change while traffic on the adjacent lane, which is a third vehicle 224 and a fourth vehicle 226 includes, is avoided. The virtual Wegpolynome 216 . 218 may also be from the computing device 115 be used to prompt an occupant to perform a lane change maneuver, as in the 7 - 13 shown.
Die virtuellen Wegpolynome 216, 218 können ferner verwendet werden, um den Insassen dazu aufzufordern, eine Absicht zum Ausführen eines Spurwechselmanövers einzugeben. Ein Insasse kann eine Absicht zum Ausführen eines Spurwechselmanövers eingeben, indem er zum Beispiel ein Lenkmoment auf ein Lenkrad 704 in der beabsichtigten Lenkrichtung ausübt. Die Rechenvorrichtung 115 kann die Absicht eines Insassen bestimmen und ein Spurwechselmanöver auf Grundlage einer Insasseneingabe, die zum Beispiel als Drehmoment auf ein Lenkrad ausgeübt wird, ausführen. Die Rechenvorrichtung 115 kann einen Insassen zu Spurwechselmanöver auffordern und diese ausführen, einschließlich Aktualisieren von Aufforderungen und Spurwechselmanövern, während das Fahrzeug 110 im autonomen Modus, vom Insassen gesteuerten Modus oder den Insassen unterstützenden (halbautonomen) Modus, einschließlich Verwenden einer adaptiven Geschwindigkeitsregelung, gesteuert wird, wobei die Rechenvorrichtung 115 dazu programmiert sein kann, eine vorgegebene Zielgeschwindigkeit beizubehalten, sofern die Verkehrs- und Straßenbedingungen dies erlauben.The virtual path polynomials 216 . 218 may also be used to prompt the occupant to enter an intention to perform a lane change maneuver. An occupant may enter an intention to perform a lane-change maneuver by, for example, applying a steering torque to a steering wheel 704 in the intended steering direction exercises. The computing device 115 may determine the intent of an occupant and execute a lane change maneuver based on occupant input exerted, for example, as torque on a steering wheel. The computing device 115 may prompt and execute an occupant for lane change maneuvers, including updating prompts and lane change maneuvers while the vehicle 110 in autonomous mode, occupant controlled mode, or occupant assisting (semi-autonomous) mode, including using adaptive cruise control, wherein the computing device is controlled 115 may be programmed to maintain a predetermined target speed, as long as traffic and road conditions permit.
15 ist eine Darstellung mit vier Diagrammen, einschließlich eines Totwinkel-Signals 1500 (Blind Spot Signal - BLIS) der linken Spur, einer Verkehrsdichte 1504 (DICHTE) auf der linken Spur, eines Totwinkel-Signals 1502 (BLIS) der rechten Spur und einer Verkehrsdichte 1506 (DICHTE) auf der rechten Spur. Die Rechenvorrichtung 115 in dem Fahrzeug 110 kann Daten von den Sensoren 116, einschließlich Videosensoren, LIDAR-Sensoren, Radarsensoren und Ultraschallsensoren, verwenden, um die Verkehrsdichte 1504, 1508 für Fahrzeugverkehr auf der linken und rechten angrenzenden Fahrspur, zum Beispiel des dritten Fahrzeugs 224 und des vierten Fahrzeugs 226 auf der angrenzenden Spur 220, zu bestimmen. Die Rechenvorrichtung 115 kann Daten der Sensoren 116 verwenden, um Trajektorien für Fahrzeugverkehr auf der angrenzenden Spur in Regionen von angrenzenden Spuren, die als „toter Winkel“ bezeichnet werden, zu bestimmen. Tote Winkel sind Regionen von angrenzenden Spuren, die in Rückspiegeln oder für rückwärtsgerichtete Videosensoren des Fahrzeugs 110 oder im peripheren Sichtfeld des Insassen nicht sichtbar sind und Fahrzeugverkehr beinhalten können. 15 is a representation with four diagrams, including a blind spot signal 1500 (Blind Spot Signal - BLIS) of the left lane, a traffic density 1504 (DENSITY) on the left lane, a blind spot signal 1502 (BLIS) of the right lane and traffic density 1506 (DENSITY) on the right lane. The computing device 115 in the vehicle 110 can get data from the sensors 116 Including video sensors, LIDAR sensors, radar sensors and ultrasonic sensors, use the traffic density 1504 . 1508 for vehicular traffic on the left and right adjacent lanes, for example the third vehicle 224 and the fourth vehicle 226 on the adjacent track 220 to determine. The computing device 115 may be data of the sensors 116 use to determine trajectories for vehicular traffic on the adjacent track in regions of adjacent tracks called "blind spot". Dead angles are regions of adjacent tracks that are not visible in rear-view mirrors or rearview video sensors of the vehicle 110 or in the peripheral field of view of the occupant and may include vehicle traffic.
Die Verkehrsdichte 1504 auf der linken Spur und der Verkehrsdichte 1506 auf der rechten Spur stellen ein Maß für die Verkehrsdichte 1508 auf der linken Spur und die Verkehrsdichte 1510 auf der rechten Spur in Abhängigkeit der Zeit in Sekunden grafisch dar. Die Verkehrsdichte 1508 auf der linken Spur und die Verkehrsdichte 1510 auf der rechten Spur werden durch Kombinieren bestimmter Trajektorien für Fahrzeuge auf der angrenzenden Spur bestimmt, um die Gesamtverkehrsdichte auf angrenzenden Spuren zu bestimmen. Das Totwinkel-Signal 1502 der linken Spur und das Totwinkel-Signal 1504 der rechten Spur stellen ein Maß für das Vorhandensein oder Fehlen eines Fahrzeugs in einem toten Winkel grafisch dar. Das Totwinkel-Signal 1516 der linken Spur und das Totwinkel-Signal 1524 der rechten Spur sind Ausgaben, die gleich 1 sind, wenn auf Grundlage der Verkehrsdichte 1508 auf der linken Spur bzw. der Verkehrsdichte 1510 auf der rechten Spur bestimmt wird, dass sich ein Fahrzeug in einem toten Winkel auf einer angrenzenden Spur befindet, und die gleich 0 ist, wenn bestimmt wird, dass sich kein Fahrzeug in einem toten Winkel auf einer angrenzenden Spur befindet. The traffic density 1504 on the left lane and traffic density 1506 in the right lane provide a measure of traffic density 1508 on the left lane and traffic density 1510 graphically on the right lane as a function of time in seconds. Traffic density 1508 on the left lane and traffic density 1510 in the right lane are determined by combining certain trajectories for vehicles on the adjacent lane to determine the total traffic density on adjacent lanes. The blind spot signal 1502 the left lane and the blind spot signal 1504 The right lane graphically represents a measure of the presence or absence of a vehicle in a blind spot. The left lane blind spot signal 1516 and the blind spot signal 1524 the right lane are outputs that are equal to 1, if based on traffic density 1508 on the left lane or the traffic density 1510 in the right lane, it is determined that a vehicle is at a blind spot on an adjacent lane and is equal to 0 when it is determined that no vehicle is at a blind spot on an adjacent lane.
Das Totwinkel-Signal 1516 der linken Spur und das Totwinkel-Signal 1518 der rechten Spur können zum Beispiel verwendet werden, um Warnleuchten an linken und rechten Rückspiegeln von Fahrzeugen 110 einzuschalten.The blind spot signal 1516 the left lane and the blind spot signal 1518 For example, the right lane may be used to provide warning lights on left and right rearview mirrors of vehicles 110 turn.
Die Diagramme zur Verkehrsdichte 1504 auf der linken Spur und zur Verkehrsdichte 1506 auf der rechten Spur beinhalten ferner Linien 1512, 1514, die angeben, wann die Verkehrsdichte 1508, 1510 gering genug sein kann, um zu ermöglichen, dass ein Spurwechselmanöver ausgeführt wird. Dies wird durch die schraffierten Bereiche 1520, 1522, 1526, 1528, 1530 angegeben, die Zeiträume mit zulässiger Verkehrsdichte für Spurwechselmanöver für eine angrenzende linke und rechte Spur zeigen. Die Rechenvorrichtung 115 kann diese Informationen zum Beispiel verwenden, um Punkte p1 und p2 in der Verkehrsszene 200 zu bestimmen, wobei der durch den Abstand zwischen den Punkten p1 und p2 wiedergegebene Zeitraum derart bestimmt werden kann, dass er für die jeweilige angrenzende Spur je nach der Richtung des Spurwechselmanövers vollständig innerhalb eines schraffierten Bereichs 1520, 1522, 1526, 1528, 1530 liegt.The traffic density diagrams 1504 on the left lane and traffic density 1506 on the right lane also contain lines 1512 . 1514 that indicate when traffic density 1508 . 1510 low enough to allow a lane change maneuver to be performed. This is indicated by the hatched areas 1520 . 1522 . 1526 . 1528 . 1530 indicating lapses of allowable traffic density for lane change maneuvers for an adjacent left and right lane. The computing device 115 For example, this information can be used to point p1 and p2 in the traffic scene 200 and the time period represented by the distance between the points p1 and p2 can be determined to be completely within a hatched area for the respective adjacent track, depending on the direction of the lane change maneuver 1520 . 1522 . 1526 . 1528 . 1530 lies.
Die durch die schraffierten Bereiche 1520, 1522, 1526, 1528, 1530 wiedergegebenen Zeiträume sind Zeiträume, in denen es möglich ist, ein Spurwechselmanöver auszuführen; aufgrund von Unterschieden der Fahrspuren, die einer angrenzenden Fahrspur 220 bezogen auf eine aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs 206 zugeordnet sind, können jedoch einige Abschnitte der schraffierten Bereiche 1520, 1522, 1526, 1528, 1530 für ein Spurwechselmanöver unbrauchbar sein. Die Rechenvorrichtung 115 kann eine Fahrspurgeschwindigkeit für eine angrenzende Spur 220 bezogen auf die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 110 bestimmen und kann bestimmen, wann Spurwechselmanöver ausgeführt werden können, während Beschränkungen zur Quer- und Längsbeschleunigung und gesetzliche Beschränkungen zum Spurwechsel auf Grundlage von Fahrspurmarkierungen, einschließlich zum Beispiel der Fahrspurtrennlinie 210, eingehalten werden. Fahrspurmarkierungen können von der Rechenvorrichtung 115 unter Verwendung von in dem Fahrzeug 110 enthaltenen Videosensoren bestimmt werden, um zum Beispiel zu bestimmen, wann es dem Fahrzeug 110 ermöglicht werden kann, ein Spurwechselmanöver auszuführen, in dem zum Beispiel die Anzahl (einfach oder doppelt), Farbe (gelb oder weiß) und Konfiguration (durchgängig oder gestrichelt) der Fahrspurtrennlinie 210 bestimmt wird. Es ist zu beachten, dass sich angrenzende Fahrspuren links oder rechts von einer aktuellen Fahrspur 206 befinden können und dass die Verkehrsgeschwindigkeit in angrenzenden Fahrspuren schneller oder langsamer als die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs 110 sein kann, wobei die Fahrspurgeschwindigkeit auf linken angrenzenden Fahrspuren üblicherweise schneller und auf rechten angrenzenden Fahrspuren langsamer ist.The through the hatched areas 1520 . 1522 . 1526 . 1528 . 1530 Reproduced periods are periods in which it is possible to perform a lane change maneuver; due to differences in the lanes of an adjacent lane 220 based on a current speed of the vehicle 206 However, some sections of the hatched areas may be assigned 1520 . 1522 . 1526 . 1528 . 1530 be unusable for a lane change maneuver. The computing device 115 can a Lane speed for an adjacent lane 220 based on the speed of the vehicle 110 and may determine when lane change maneuvers may be performed, while constraints on lateral and longitudinal acceleration and legal lane change restrictions based on lane markings including, for example, the lane break line 210 , be respected. Lane markings may be from the computing device 115 be determined using video sensors included in the vehicle 110, for example, to determine when it is the vehicle 110 can be made to perform a lane change maneuver, in which, for example, the number (single or double), color (yellow or white) and configuration (solid or dashed) of the lane separation line 210 is determined. It should be noted that adjacent lanes to the left or right of a current lane 206 and that the traffic speed in adjacent lanes faster or slower than the current speed of the vehicle 110 where the lane speed on left adjacent lanes is usually slower and slower on right adjacent lanes.
Die Fahrspurgeschwindigkeit für angrenzende Spuren kann zum Beispiel anhand der An/Aus-Frequenz des Totwinkel-Signals 1516 der linken Spur und des Totwinkel-Signals 1518 der rechten Spur bestimmt werden. Die Rechenvorrichtung 115 kann bestimmen, dass Spurwechselmanöver ausgeführt werden können, indem sie bestimmt, wann eine konstante Differenz von der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs 110 und der Fahrspurgeschwindigkeit für eine angrenzende Spur für ein vorgegebenes Intervall konstant ist. Die Rechenvorrichtung 115 kann ferner Daten von einem Querverkehrswarnsensor eingegeben, der einen Insassen warnt, wenn sich Verkehr von hinten nähert. Querverkehrswarnsensoren können einen Insassen warnen, wenn sich Verkehr senkrecht zum Heck des Fahrzeugs 110 nähert, und werden üblicherweise aktiviert, wenn sich das Fahrzeug 110 im Rückwärtsgang befindet. Querverkehrswarnsensoren können verwendet werden, um andere Fahrzeuge zu erfassen, die sich einem toten Winkel eines Fahrzeugs nähern, und um zu bestimmen, ob es sich auf der rechten Spur oder der linken Spur befindet. Dieses Signal kann mit dem Totwinkel-Signal 1518 der rechten Spur und dem Totwinkel-Signal 1516 der linken Spur kombiniert werden, um zu bestimmen, wann Spurwechselmanöver ausgeführt werden sollen.The lane speed for adjacent lanes may be determined, for example, by the on / off frequency of the blind spot signal 1516 the left lane and the blind spot signal 1518 the right lane. The computing device 115 may determine that lane change maneuvers may be performed by determining when a constant difference from the current speed of the vehicle 110 and the lane speed for an adjacent lane is constant for a predetermined interval. The computing device 115 may also input data from a cross traffic alert sensor that alerts an occupant when traffic is approaching from behind. Cross traffic warning sensors can alert an occupant if traffic is perpendicular to the rear of the vehicle 110 approaching, and are usually activated when the vehicle 110 is in reverse. Cross traffic alert sensors can be used to detect other vehicles approaching a blind spot of a vehicle and to determine if it is on the right lane or the left lane. This signal can be used with the blind spot signal 1518 the right lane and the blind spot signal 1516 the left lane to determine when lane change maneuvers should be performed.
Die Rechenvorrichtung 115 kann die Verkehrsdichte auf angrenzenden Spuren, die Fahrgeschwindigkeit auf angrenzenden Spuren und Querverkehrswarnsensorinformationen mit Informationen von anderen Sensoren 116, einschließlich zum Beispiel Videosensoren, Radarsensoren und LIDAR-Sensoren, kombinieren, um optimale Zeiträume zu bestimmen, in denen Spurwechselmanöver ausgeführt werden sollen. Die Rechenvorrichtung 115 kann empfohlene Zeiträume, in denen Spurwechselmanöver ausgeführt werden sollen, einem Insassen unter Verwendung von Aufforderungen anzeigen. Bei Aufforderungen handelt es sich um visuelle, akustische oder haptische (Berührung) Ausgaben, die einem Insassen eines Fahrzeugs 110 bereitgestellt werden, um ein Steuerungsverhalten von dem Insassen auszulösen.The computing device 115 Traffic density on adjacent lanes, driving speed on adjacent lanes and cross traffic warning sensor information with information from other sensors 116 Include, for example, video sensors, radar sensors, and LIDAR sensors, to determine optimal periods of time during which lane change maneuvers are to be performed. The computing device 115 For example, recommended periods in which lane change maneuvers are to be performed may indicate an occupant using prompts. Requests are visual, audible or haptic (touch) issues provided to an occupant of a vehicle 110 to initiate control behavior by the occupant.
Aufforderungen können Insassen dargestellt werden, um Spurwechselmanöver zu empfehlen, einschließlich einer haptischen Ausgabe, die über ein Lenkrad 704, 1700, wie in 7 und 17 gezeigt, mit verschiedenen Graden von wahrgenommener Dringlichkeit abgegeben wird, wie im Zusammenhang mit 14 erörtert, Anzeigeaufforderungen, wie im Zusammenhang mit den 7-13 erörtert, und Audiowarnungen, die akustische Hinweise mit verschiedener Intensität und verschiedenen Graden von wahrgenommener Dringlichkeit, einschließlich zum Beispiel. synthetischer menschlicher Stimmen, die Warnhinweise aussprechen, beinhalten können. Die wahrgenommene Dringlichkeit kann als der Grad der von einem Insassen eines Fahrzeugs 110 wahrgenommenen Dringlichkeit als Reaktion auf eine Aufforderung, die über Anzeigeaufforderungen, haptische Ausgabe oder akustische Hinweise abgegeben wird, definiert sein. Die wahrgenommene Dringlichkeit kann einer Frequenz, Intensität, Kraft, Muster, Größe oder Farbe zugeordnet sein und kann zum Beispiel durch psychophysikalische Versuche mittels Fahrsimulation bestimmt werden.Prompts can be presented to occupants to recommend lane change maneuvers, including a haptic output via a steering wheel 704 . 1700 , as in 7 and 17 shown to be delivered with varying degrees of perceived urgency, as related to 14 discusses display prompts, as related to 7 - 13 discussed and audio warnings, the audible cues with varying intensity and varying degrees of perceived urgency, including, for example. synthetic human voices that can give warnings. The perceived urgency may be defined as the degree of urgency experienced by an occupant of a vehicle 110 in response to a prompt being issued via display prompts, haptic output, or auditory cues. The perceived urgency may be associated with a frequency, intensity, force, pattern, size or color and may be determined, for example, by psychophysical experiments using driving simulation.
Aufforderungen, die Insassen eines Fahrzeugs 110 in Bezug auf Spurwechselmanöver angezeigt werden, wie vorangehen erörtert, können aktualisiert werden, um Veränderungen des Fahrzeugverkehrs oder der Straßenbedingungen widerzuspiegeln, durch die sich zum Beispiel die Verfügbarkeit von Polynomen zum virtuellen lenkbaren Weg ändert. Die Aufforderungen können ferner aktualisiert werden, um eine Insasseneingabe als Reaktion auf die Aufforderung, einschließlich Abbrechen der Aufforderung, wenn der Insasse nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitbeschränkung darauf reagiert, widerzuspiegeln. Die Rechenvorrichtung 115 kann die Reaktionen aufzeichnen, die ein Insasse auf verschiedene Aufforderungen abgibt, und die Reaktionen in einem nichtflüchtigen Speicher speichern. Die aufgezeichneten Reaktionsinformationen können zum Erstellen eines Insassenprofils verwendet werden, das dazu verwendet werden kann zu bestimmen, welche Aufforderungen die Rechenvorrichtung 115 dem Insassen in Zukunft anzeigen könnte.Calls, the occupants of a vehicle 110 can be displayed with respect to lane change maneuvers, as discussed above, may be updated to reflect changes in vehicle traffic or conditions that, for example, change the availability of polynomials to the virtual steerable path. The prompts may also be updated to reflect occupant input in response to the prompt, including canceling the prompt if the occupant fails to respond within a predetermined time limit. The computing device 115 may record the responses that an occupant makes to various prompts and store the responses in nonvolatile memory. The recorded response information may be used to create an occupant profile that may be used to determine which prompts the computing device 115 could show the inmate in the future.
Unter erneuter Bezugnahme auf 2 ist die Verkehrsszene 200 zu einem aktuellen Zeitschritt angegeben, in dem die Rechenvorrichtung 115 eine Zeit bis zum Aufprall tc bestimmt hat, die gleich der Zeit ist, die das Fahrzeug 110 benötigen würde, um den Aufprallabstand X0 mit der aktuellen Trajektorie zum Erreichen des Bremsabstands d von dem geparkten Fahrzeug 204 zurückzulegen. Die Rechenvorrichtung 115 kann eine geschätzte Insassenreaktionszeit tRT bestimmen, die zum Beispiel der Zeit entsprechen kann, die ein Insasse benötigt, um auf eine Aufforderung zu reagieren. Insassenaufforderungen werden nachfolgend im Zusammenhang mit den 7-13 erörtert. Die geschätzte Insassenreaktionszeit TRT ist in der Verkehrsszene 200 durch die Entfernung RT wiedergegeben, die das Fahrzeug 110 während dieser Zeit bei der aktuellen Geschwindigkeit V0 zurücklegt. Somit kann in der Verkehrsszene 200 die erste Gelegenheit für das Fahrzeug 110, ein Spurwechselmanöver auszuführen, sein, nachdem das Fahrzeug 110 die Entfernung RT zum Erreichen von Punkt p1 zurückgelegt hat, da der durchschnittliche Insasse so viel Zeit benötigt, um auf eine angezeigte Aufforderung zu reagieren. Die Rechenvorrichtung 115 kann eine Vielzahl von virtuellen Lenkwegpolynomen 216, 218 bestimmen, die bei Punkt p0 beginnt und ab Punkt p1 von dem Polynom zum lenkbaren Weg 214 abweicht und danach von Punkten auf dem Polynom zum lenkbaren Weg 214 bis zum Punkt p2 abweicht, was durch die Manövrierentfernung Xm wiedergegeben wird. Bei der Manövrierentfernung Xm handelt es sich um die Entfernung, die das Fahrzeug 110 während der Manövrierzeit tm bei der aktuellen Geschwindigkeit V0 zurücklegen kann. Die Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 216,218 und der Bereich dazwischen umfassen einen sicheren Fahrbereich 228 für das Fahrzeug 110. Referring again to 2 is the traffic scene 200 specified at a current time step in which the computing device 115 has determined a time to impact t c , which is equal to the time that the vehicle 110 would require the collision distance X 0 with the current trajectory to reach the brake distance d from the parked vehicle 204 to cover. The computing device 115 may determine an estimated occupant response time t RT , which may be, for example, the time an occupant needs to respond to a request. Inmate requests are subsequently related to the 7 - 13 discussed. The estimated occupant reaction time T RT is in the traffic scene 200 represented by the distance RT representing the vehicle 110 during this time at the current speed V 0 travels. Thus, in the traffic scene 200 the first opportunity for the vehicle 110 to perform a lane change maneuver, after the vehicle 110 has traveled the distance RT to reach point p1 since the average occupant takes so much time to respond to a displayed prompt. The computing device 115 can a variety of virtual Lenkwegpolynomen 216 . 218 which starts at point p0 and from point p1 from the polynomial to the steerable path 214 and then from points on the polynomial to the steerable path 214 to the point p2, which is represented by the maneuvering distance X m . The maneuver distance X m is the distance that the vehicle 110 during the maneuvering time t m at the current speed V 0 can cover. The polynomials to the virtual steerable path 216,218 and the area therebetween include a safe driving range 228 for the vehicle 110 ,
Bei dem sicheren Fahrbereich 228 handelt es sich um einen Bereich, in dem die Rechenvorrichtung 115 ein Fahrzeug 110 steuern kann, um ein Spurwechselmanöver sicher und komfortabel auszuführen, das durch eines der Vielzahl von Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 216, 218 wiedergegeben wird, nachdem als Reaktion auf eine Aufforderung bestimmt wurde, dass der Insasse beabsichtigt, ein Spurwechselmanöver durchzuführen. Die Rechenvorrichtung 115 kann bestimmen, dass ein Insasse beabsichtigt, ein Spurwechselmanöver auszuführen, indem sie zum Beispiel eine Eingabe von einem Lenkrad empfängt, die angibt, dass der Insasse beabsichtigt, nach links oder rechts abzubiegen, indem er das Lenkrad gegen den bzw. im Uhrzeigersinn dreht. Wie vorangehend erörtert, kann, nachdem erkannt wurde, dass der Insasse beabsichtigt, ein Spurwechselmanöver auszuführen, wenn sich das Fahrzeug 110 zwischen den Punkten p1 und p2 auf dem Polynom zum lenkbaren Weg 214 befindet, die Rechenvorrichtung 115 eine Steuerungsunterstützung durchführen und die Steuerungen 112, 113, 114 dazu anweisen, das Fahrzeug 110 auf eines aus der Vielzahl von Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 216, 218 zu steuern. In Fällen, in denen der Insasse nicht angibt, dass ein Spurwechselmanöver ausgeführt werden soll, kann, nachdem die Manövrierzeit tm bei Punkt p2 abgelaufen ist und das Fahrzeug 110 in eine Bremszeit ts eintritt, die Zeit, die das Fahrzeug 110 benötigt, um sicher und komfortabel über den Bremsabstand Xs vollständig abgebremst zu werden, die Rechenvorrichtung 115 die Steuerung des Fahrzeugs 110 unterstützen, indem sie vollständig bremst, bevor der Bremsabstand d erreicht wird.In the safe driving range 228 it is an area in which the computing device 115 is a vehicle 110 can safely and comfortably execute a lane change maneuver, through one of the plurality of polynomials to the virtual steerable path 216 . 218 is reproduced after it has been determined in response to a request that the occupant intends to perform a lane change maneuver. The computing device 115 may determine that an occupant intends to perform a lane change maneuver, for example, by receiving an input from a steering wheel indicating that the occupant intends to turn left or right by turning the steering wheel counterclockwise or clockwise rotates. As discussed above, after it has been determined that the occupant intends to perform a lane change maneuver, when the vehicle is stationary 110 is located between the points p1 and p2 on the polynomial to the steerable path 214, the computing device 115 perform a control support and the controls 112 . 113 . 114 to instruct the vehicle 110 to one of the plurality of polynomials to the virtual steerable path 216 . 218 to control. In cases where the occupant does not indicate that a lane change maneuver is to be performed, after the maneuvering time t m has elapsed at point p 2 and the vehicle 110 in a braking time t s occurs, the time that the vehicle 110 needed to be safely and comfortably braked completely over the braking distance X s , the computing device 115 the control of the vehicle 110 assist by braking fully before the braking distance d is reached.
Die Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 216, 218 sind Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 216, 218, die von der Rechenvorrichtung 115 bei theoretischen Steuerungsberechnungen zum Steuern des Fahrzeugs 110 von einer aktuellen Fahrspur 206 zu einer angrenzenden Fahrspur 220 verwendet werden können, werden jedoch aktuell von der Rechenvorrichtung 115 nicht zum Steuern des Fahrzeugs 110 verwendet. Zu einem Zeitpunkt während der Manövrierzeit tm kann, nachdem als Reaktion auf eine Aufforderung eine Absicht des Insassen, ein Spurwechselmanöver auszuführen, bestimmt wurde, die Rechenvorrichtung eine Umstellung vom Durchführen theoretischer Steuerungsberechnungen zum Steuern des Fahrzeugs 110 auf Grundlage des Polynoms zum lenkbaren Weg 214 zum Durchführen theoretischer Steuerungsberechnungen zum Steuern des Fahrzeugs 110 auf Grundlage von einer der Vielzahl von Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 214, 216 durchführen. In Anbetracht dessen, dass theoretische Steuerungsberechnungen mehrere Zeiträume erforderlich machen können, um zuverlässige Ausgabeabtastwerte zu erzeugen, wie vorangehend erörtert, beginnt die gesamte Vielzahl von Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 214, 216 damit, dass sie eine Vielzahl von gemeinsamen Fahrzeugtrajektorienwerten mit Polynomen zum lenkbaren Weg 214 teilt. Auf diese Weise können, wenn die Umstellung erfolgt, die theoretischen Steuerungsberechnungen auf den gleichen Fahrzeugtrajektorienwerten basieren und zuverlässige Abtastwerte ohne Unterbrechung durch die Umstellung ausgegeben werden. Das für die Umstellung ausgewählte Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 214, 216 kann ein Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 214, 216 sein, das weit genug von dem Polynom zum lenkbaren Weg 214 in der Zukunft liegt, um es der Rechenvorrichtung 115 zu ermöglichen, das Fahrzeug 110 sicher und komfortabel zum Ausführen des Spurwechselmanövers durch Steuern des Fahrzeugs 110 auf Grundlage des virtuellen Wegpolynoms 214, 216 zu steuern.The polynomials to the virtual steerable way 216 . 218 are polynomials to the virtual steerable path 216, 218 that are from the computing device 115 in theoretical control calculations for controlling the vehicle 110 from a current lane 206 to an adjacent lane 220, however, are currently being updated by the computing device 115 not to control the vehicle 110 used. At a time during the maneuvering time t m , after an intention of the occupant to execute a lane change maneuver has been determined in response to a request, the computing device may transition from performing theoretical control calculations to control the vehicle 110 based on the polynomial to the steerable path 214 for performing theoretical control calculations for controlling the vehicle 110 based on one of the plurality of polynomials to the virtual steerable path 214 . 216 carry out. Given that theoretical control calculations may require multiple periods of time to produce reliable output samples, as discussed above, the entire plurality of polynomials begin to the virtual steerable path 214 . 216 by using a variety of common vehicle trajectory values with polynomials to steer the path 214 Splits. In this way, when the shift is made, the theoretical control calculations may be based on the same vehicle trajectory values and reliable samples output without interruption by the changeover. The polynomial selected for the transition to the virtual steerable path 214 . 216 can be a polynomial to the virtual steerable path 214 . 216 far enough from the polynomial to the steerable path 214 in the future, it is the computing device 115 to enable the vehicle 110 safe and comfortable for performing the lane change maneuver by controlling the vehicle 110 based on the virtual path polynomial 214, 216 to control.
3 ist eine Darstellung einer Verkehrsszene 300, bei der ein Fahrzeug 110 auf einer Fahrspur 306, die durch eine rechte Fahrspurbegrenzung 308 und eine Fahrspurmarkierung 310 definiert ist, auf Grundlage des Lenkwegpolynoms 314 gesteuert wird. Die Verkehrsszene 300 beinhaltet ein Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 316, das derart definiert ist, dass es an einem Punkt p0 beginnt, wobei es mit dem Polynom zum lenkbaren Weg 314 für einen Zeitraum zusammenfällt, und dann von dem Polynom zum lenkbaren Weg 314 bei Punkt p1 abzweigt und bei einer Trajektorie des Fahrzeugs 110 auf der angrenzende Spur 320, die durch eine linke Fahrspurbegrenzung 312 und eine Mittellinie 310 in einem Spurbreitenabstand Y0 von dem Polynom zum lenkbaren Weg 314 definiert ist, in einer Richtung, die mit der angrenzenden Spur 320 übereinstimmt, und mit einer Geschwindigkeit, die mit dem Verkehr auf der angrenzenden Spur 320 übereinstimmt, endet. 3 is a representation of a traffic scene 300 in which a vehicle 110 on a lane 306 passing through a right lane boundary 308 and a lane marker 310 is defined, based of the steering path polynomial 314 is controlled. The traffic scene 300 includes a polynomial to the virtual steerable path 316 , which is defined to start at a point p0, passing it with the polynomial to the steerable path 314 for a period of time and then from the polynomial to the steerable path 314 branches off at point p1 and at a trajectory of the vehicle 110 on the adjacent lane 320 passing through a left lane boundary 312 and a midline 310 in a track width distance Y 0 from the polynomial to the steerable path 314 is defined, in one direction, with the adjacent lane 320 matches, and at a speed that matches the traffic on the adjacent lane 320 matches, ends.
Das Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 316 kann eine Längs- und Querbeschleunigung ungleich Null beinhalten. Beispielsweise kann ein Spurwechselmanöver durch zwei Zeiträume mit Querbeschleunigungen ungleich Null erreicht werden, wobei der erste während des Zeitraums von p1 bis p2 liegt, wobei das Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 316 eine konstante linke Querbeschleunigung gleich ay aufweist, wobei die Zentripetalkraft auf eine Masse gleich dem Fahrzeug 110 in einem Kreis mit dem Radius r1 erzeugt wird, dann von p1 bis p2 das Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 316 eine rechte Querbeschleunigung gleich ay aufweist, wobei die Zentripetalkraft gleich der Kraft ist, die auf eine Masse gleich dem Fahrzeug 110 in einem Kreis mit dem Radius r2 erzeugt wird. Bei Punkt p3 weist das Fahrzeug 110 eine Trajektorie parallel zum und einen Spurbreitenabstand von Y0 von dem Polynom zum lenkbaren Weg 314 aus, wobei Y0 = r1 + r2. Die Querbeschleunigungswerte und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 110 werden kombiniert, um den Manövrierentfernung Xm und damit die Geschwindigkeit, mit welcher das Fahrzeug 110 ein Spurwechselmanöver ausführt, zu bestimmen. Das Kombinieren von Querbeschleunigung und Geschwindigkeit wird nachfolgend im Zusammenhang mit 4 erörtert. Querbeschleunigungswerte können Beschränkungen, die nach dem Insassenkomfort bestimmt werden, neben Antriebsbeschränkungen, wie im Zusammenhang mit dem kammschen Kreis 1600 in 16 erörtert, aufweisen. Eine hohe Querbeschleunigung kann für Insassen unkomfortabel sein und die Rechenvorrichtung 115 kann dazu programmiert sein, hohe Quer- und Längsbeschleunigungswerte mit Ausnahme von Notfällen zu vermeiden, in denen die Vermeidung eines Aufpralls zum Beispiel. von einer hohen Quer- oder Längsbeschleunigung oder -abbremsung abhängen kann.The polynomial to the virtual steerable way 316 may include a non-zero longitudinal and lateral acceleration. For example, a lane change maneuver may be accomplished by two periods of non-zero lateral acceleration, the first being during the period from p1 to p2, where the polynomial is the virtual steerable path 316 has a constant left lateral acceleration equal to a y , where the centripetal force equals a mass equal to the vehicle 110 is generated in a circle with the radius r1, then from p1 to p2 the polynomial to the virtual steerable path 316 a right lateral acceleration equal to a y , where the centripetal force is equal to the force generated on a mass equal to the vehicle 110 in a circle of radius r 2. At point p3, the vehicle points 110 a trajectory parallel to and a track width distance of Y 0 from the polynomial to the steerable path 314 from, where Y 0 = r1 + r2. The lateral acceleration values and the speed of the vehicle 110 are combined to the maneuvering distance X m and thus the speed with which the vehicle 110 performs a lane change maneuver to determine. Combining lateral acceleration and speed will be discussed below 4 discussed. Transverse acceleration values may include restrictions imposed on occupant comfort, in addition to drive limitations, such as in the context of the circle 1600 in 16 discussed. A high lateral acceleration can be uncomfortable for occupants and the computing device 115 may be programmed to avoid high lateral and longitudinal acceleration values except for emergencies in which the avoidance of an impact, for example. may depend on a high lateral or longitudinal acceleration or deceleration.
In der Verkehrsszene 300 nähert sich das Fahrzeug 110 einem stehenden Fahrzeug oder anderen Objekt auf der Fahrspur 306 mit einer Anfangsgeschwindigkeit V0 und einem Anfangsabstand, der durch den Aufprallabstand X0 wiedergegeben wird, von einem Bremsabstand d (Einsetzen von Frontalaufprallwarnung) entlang eines Polynoms zum lenkbaren Weg 314, aus dem ein Spurwechselmanöver bestimmt werden kann. Ein Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 316 kann derart bestimmt werden, dass es von dem Polynom zum lenkbaren Weg 314 an einem Punkt p1 nach einer bestimmten geschätzten Insassenreaktionszeit tRT, während der das Fahrzeug 110 einen Weg RT zurücklegen kann, abweicht. Das Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 316 basiert auf einer Spurbreitenabstand Y0, um die sich das Fahrzeug 110 quer bewegen muss, um sich in eine angrenzende Spur 320 zu bewegen. Die erforderliche Spurwechselmanövrierzeit TM hängt von der anwendbaren Spitzenquerbeschleunigung und der zu durchquerenden Querentfernung (siehe unten) ab. Diese Manövrierzeit unterliegt stets der Einschränkung, dass die Manövertrajektorie unter Einhaltung eines komfortablen Abstands zu dem vorausfahrenden Fahrzeug auf der ursprünglichen Spur durchzuführen ist. Um die Beziehung zwischen der Spurwechselmanövrierzeit und der zurückgelegten Längsentfernung zu veranschaulichen, ist das folgende vereinfachte Beispiel zu berücksichtigen. Unter Annahme einer konstanten Querbeschleunigung ergibt sich die erforderliche Spurwechselmanövrierzeit wie folgt:
wobei das Spurwechselmanöver über einen Manövrierentfernung XM und mit einer Geschwindigkeit V0 erfolgt, wobei:
In the traffic scene 300 the vehicle is approaching 110 a stationary vehicle or other object on the lane 306 with an initial velocity V 0 and an initial distance represented by the crash distance X 0 , from a brake distance d (onset of frontal crash warning) along a polynomial to the steerable path 314 from which a lane change maneuver can be determined. A polynomial to the virtual steerable way 316 can be determined to be from the polynomial to the steerable path 314 at a point p1 after a certain estimated occupant reaction time t RT during which the vehicle 110 can cover a path RT deviates. The polynomial to the virtual steerable way 316 based on a track width Y 0 , around which the vehicle is 110 must move across to get into an adjacent lane 320 to move. The required lane change maneuver time T M depends on the applicable peak lateral acceleration and the transverse distance to be traversed (see below). This maneuvering time is always subject to the restriction that the maneuvering trajectory is to be performed while maintaining a comfortable distance to the preceding vehicle on the original lane. To illustrate the relationship between the lane change maneuvering time and the traveled longitudinal distance, the following simplified example is to be considered. Assuming a constant lateral acceleration, the required lane change maneuver time is as follows: wherein the lane change maneuver is over a maneuver distance X M and at a speed V 0 , wherein:
Auf Grundlage von Gleichung (1) kann der Bereich an Spurwechselmanövrierzeiten TM, der für das Polynom zum lenkbaren Weg 316 erreicht werden kann, anhand des Bereichs von erreichbaren Querbeschleunigungen ay bestimmt werden. Ein Fahrzeug 110, das mit neuen Rädern ausgestattet ist, kann auf einer trockenen Spur zum Beispiel eine maximale Querbeschleunigung ay von etwa 1 Gravitation (g) oder eine Beschleunigung von etwa 9,8 m/s2 erreichen. In anderen Fällen könnte ein Fahrzeug 110, das mit abgenutzten Reifen ausgestattet ist, auf einer nassen Spur zum Beispiel lediglich eine Querbeschleunigung von 0,5 g erreichen, bevor es ins Schleudern gerät. Der Bereich an verfügbarer Querbeschleunigung ay basiert ferner auf einer Bremsung des Fahrzeugs 110, da bei Ausübung eines Bremsmoments eine (negative) Längsbeschleunigung erzeugt wird und die Gesamtbeschleunigung des Fahrzeugs 110 sowohl auf der Querbeschleunigung ay (Lenken) als auch auf der Längsbeschleunigung (Bremsen) basiert. Somit kann die Ausübung eines Bremsmoments zum Beispiel dazu führen, dass weniger Querbeschleunigung ay verfügbar ist und sich dadurch die Spurwechselmanövrierzeit TM erhöht.Based on equation (1), the range of lane change maneuver times T M , that for the polynomial to the steerable path 316 can be achieved based on the range of achievable lateral accelerations a y . A vehicle 110 equipped with new wheels, for example, can achieve a maximum lateral acceleration a y of about 1 gravitation (g) or an acceleration of about 9.8 m / s 2 on a dry track. In other cases, a vehicle could 110 For example, having worn tires, on a wet track, for example, can only achieve a 0.5g lateral acceleration before it skids. The range of available lateral acceleration a y is also based on a braking of the vehicle 110 in that, when a braking torque is applied, a (negative) longitudinal acceleration is generated and the total acceleration of the vehicle 110 based on both the lateral acceleration a y (steering) and on the longitudinal acceleration (braking). Thus, for example, the application of a braking torque may result in less lateral acceleration a y being available, thereby increasing lane change maneuver time T M.
In einer Verkehrsszene 300 kann das Fahrzeug 110 zum Beispiel ein stehendes Fahrzeug durch Bremsen, Lenken oder eine Kombination aus Bremsen und Lenken vermeiden. In Fällen, in denen ein Insasse das Fahrzeug 110 steuert, bremst ein Insasse im Allgemeinen, selbst wenn zum Beispiel durch Lenken alleine ein stehendes Fahrzeug hätte vermieden und eine Zielgeschwindigkeit genauer hätte eingehalten werden können. Die Rechenvorrichtung 115 kann den Insassen beim Steuern des Fahrzeugs 110 unterstützen, indem sie ein Spurwechselmanöver ausführt, um ein stehendes Fahrzeug zu vermeiden. Die Rechenvorrichtung 115 kann ein Polynom zum lenkbaren Weg 316 auf Grundlage der verfügbaren Querbeschleunigung ay bestimmen. Die verfügbare Querbeschleunigung ay kann zum Beispiel auf Bestimmen einer Längsbeschleunigung aufgrund einer Bremsung durch den Insassen basieren.In a traffic scene 300 can the vehicle 110 For example, avoid a stationary vehicle by braking, steering or a combination of braking and steering. In cases where an inmate the vehicle 110 controls, brakes an occupant in general, even if, for example by steering alone a stationary vehicle could have avoided and a target speed could have been met more accurately. The computing device 115 Can the occupant control the vehicle 110 assist by performing a lane change maneuver to avoid a stagnant vehicle. The computing device 115 may be a polynomial to the steerable path 316 based on the available lateral acceleration a y determine. For example, the available lateral acceleration a y may be based on determining a longitudinal acceleration due to an occupant's braking.
16 ist eine Darstellung eines kammschen Reibkreises 1600, in dem die Querbeschleunigung ay und die Längsbeschleunigung ax aufgrund von Bremsen und Lenken gemäß ihren Werten grafisch dargestellt werden können. Der kammsche Reibkreis 1600 zeigt zum Beispiel eine nach unten gerichtete Nettonennbeschleunigungskraft aufgrund der Schwerkraft = 1 g = 9,8 m/s2 oder 32 ft/s2, die auf das Fahrzeug 110 einwirkt. Die Beziehung zwischen Quer- und Längsbeschleunigung wird durch den Satz des Pythagoras angegeben:
wobei die kombinierte Beschleunigung g in einem kammschen Reibkreis 1600 grafisch dargestellt werden kann, wie in 16 gezeigt, wobei g als ein Abstand zwischen der Mitte der Brems-/Beschleunigungsachse und der Linksabbiegungs-/Rechtsabbiegungsachse und einem 1-g-Kreis 1602, der eine kombinierte Beschleunigung von 1 g wiedergibt, grafisch dargestellt ist. Eine kombinierte Quer- und Längsbeschleunigung, die eine nach unten gerichtete Kraft von 1 g zur Folge hat, gibt wieder, was unter Idealbedingungen erreicht werden kann. Im Allgemeinen weist der kammsche Reibkreis einen kleineren Radius auf rutschigen Straßen, bei abgenutzten Reifen usw. auf. Der Reibungskoeffizient µ kann hinzugefügt werden, um diese Reibungsverringerungen zu erfassen:
16 is a representation of a comb friction circle 1600 in which the lateral acceleration a y and the longitudinal acceleration a x due to braking and steering can be plotted according to their values. The kammsche friction circle 1600 for example, shows a net downward acceleration force due to gravity = 1 g = 9.8 m / s 2 or 32 ft / s 2 applied to the vehicle 110 acts. The relationship between lateral and longitudinal acceleration is given by the Pythagorean theorem: wherein the combined acceleration g in a comb friction circle 1600 can be graphically represented as in 16 wherein g is plotted as a distance between the center of the brake / acceleration axis and the left turn / right turn axis and a 1 g circle 1602 representing a combined acceleration of 1 g. A combined lateral and longitudinal acceleration, which results in a downward force of 1 g, reflects what can be achieved under ideal conditions. In general, the comb friction circle has a smaller radius on slippery roads, worn tires, and so on. The friction coefficient μ can be added to detect these friction reductions:
Auf Grundlage dieser Gleichungen können Quer- und Längsbeschleunigungen innerhalb der Grenzen der Reifenhaftung ausgeglichen werden. Eine maximale Bremsung wird zum Beispiel erreicht, wenn kein Abbiegen oder Lenken vorliegt. Ebenso wird eine maximale Querbeschleunigung erreicht, wenn kein gleichzeitiges Bremsen oder Beschleunigen vorliegt. Innerhalb des 1-g-Kreises 1602 auf dem kammschen Reibkreis 1600 behalten die Reifen des Fahrzeugs 110 eine Griffigkeit auf der Straße bei einer beliebigen Kombination aus Quer- oder Längsbeschleunigung bei. Außerhalb des Kreises rutschen die Reifen des Fahrzeugs 110, was zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug 110 führen kann. Die verfügbare Querbeschleunigung kann mit der folgenden Gleichung berechnet werden:
Based on these equations, lateral and longitudinal accelerations can be compensated within the limits of tire adhesion. Maximum braking is achieved, for example, when there is no turning or steering. Likewise, maximum lateral acceleration is achieved when there is no simultaneous braking or acceleration. Within the 1-g-circle 1602 on the Kammschen friction circle 1600 The tires of the vehicle 110 maintain grip on the road at any combination of lateral or longitudinal acceleration. Outside the circle, the tires of the vehicle slip 110 , resulting in loss of control of the vehicle 110 can lead. The available lateral acceleration can be calculated using the following equation:
Der Ausgleich zwischen Querbeschleunigung ay und Längsbeschleunigung ax kann in einem kammschen Reibkreis 1600 grafisch dargestellt und in Tabelle 1 zusammengefasst werden, in der neun verschiedene Kombinationen aus Querbeschleunigung ay und Längsbeschleunigung ax aufgeführt sind, die unter Erzeugung einer nach unten gerichteten Kraft von 1 g kombiniert werden.
Tabelle 1. Längsbeschleunigung Querbeschleunigung Gesamtbeschleunigung
0 1 1,0
0,3 0,95 1,0
0,4 0,92 1,0
0,5 0,86 1,0
0,6 0,8 1,0
0,7 0,71 1,0
0,8 0,6 1,0
0,9 0,45 1,0
1 0 1,0
The compensation between lateral acceleration a y and longitudinal acceleration a x may be in a comb-shaped friction circle 1600 graphically and summarized in Table 1, which lists nine different combinations of lateral acceleration a y and longitudinal acceleration a x combined to produce a downward force of 1 g. Table 1. longitudinal acceleration lateral acceleration total acceleration
0 1 1.0
0.3 0.95 1.0
0.4 0.92 1.0
0.5 0.86 1.0
0.6 0.8 1.0
0.7 0.71 1.0
0.8 0.6 1.0
0.9 0.45 1.0
1 0 1.0
Ausgleich zwischen Längs- und QuerbeschleunigungCompensation between longitudinal and lateral acceleration
Die verfügbare gegenüber der erforderlichen Querbeschleunigung kann auf Grundlage von einem oder mehreren Spurwechselmanöverprofilen bestimmt werden, die als Sinusfunktion der Zeit t durch die folgende Gleichung modelliert sind:
wobei die Querbeschleunigung ay eine Sinusfunktion der Zeit t, der beabsichtigten Spurwechselentfernung Yo und der Spurwechselmanövrierzeit Tm ist. Die Gleichung (9) stellt, wenn sie nach Zeit integriert wird, eine Kosinusfunktion der Zeit t zur Quergeschwindigkeit bereit:
wobei v0 eine Anfangsgeschwindigkeit ist. Aus der Integration der Geschwindigkeit nach Zeit geht eine Formel zur Querverschiebung s hervor:
wobei d0 eine Anfangsverschiebung ist. Diese Querverschiebungsfunktion kann ein Spurwechselmanöver wiedergeben, das zum Beispiel durch ein oder mehrere Polynome zum lenkbaren Weg 216-218 wiedergegeben wird, und kann daher verwendet werden, um einen sicheren Fahrbereich 228 zu bestimmen.The available versus required lateral acceleration may be determined based on one or more lane change maneuver profiles modeled as a sine function of time t by the following equation: wherein the lateral acceleration a y is a sine function of the time t, the intended lane departure Y o, and the lane change maneuver time T m . Equation (9), when integrated by time, provides a cosine function of time t at the transverse velocity: where v 0 is an initial velocity. From the integration of speed to time, a formula for the lateral displacement s emerges: where d 0 is an initial shift. This lateral shift function may represent a lane change maneuver, for example, by one or more polynomials to the steerable path 216 - 218 is reproduced, and therefore can be used to a safe driving range 228 to determine.
Die verfügbare Querbeschleunigung ay kann in Echtzeit-Aufforderungsanzeigen 702, 1702 eingefügt werden, die einen sicheren Fahrbereich 228 auf Grundlage einer maximal erreichbaren Querbeschleunigung ay anzeigen und entweder auf dem Armaturenbrett 708 eines Fahrzeugs 110 angebracht sind oder als Frontanzeige (Heads-up-Display - HUD) 1716 auf eine Windschutzscheibe 1712 eines Fahrzeugs 110 projiziert werden, wie im Zusammenhang mit den 7-13 und 17 beschrieben. Der sichere Fahrbereich 228 kann auf Spurwechselmanövern basieren, die bei einer ersten Näherung als eine Sinusfunktion der Zeit t für die Querbeschleunigung ay modelliert sind, wie in der vorangehenden Gleichung (9) gezeigt, wobei die Spitzenquerbeschleunigung
von zwei Faktoren abhängig ist. Bei einem handelt es sich um die beabsichtigte Spurwechselentfernung Y0 oder die seitliche Entfernung von der ursprünglichen Spur zu der Zielspur. Bei dem anderen Faktor handelt es sich um die (das Quadrat der) Spurwechselmanövrierzeit (Tm) oder Manöverabschlusszeit. Die Spitzenbeschleunigung kann wiederum anhand des kammschen Kreises 1600 bestimmt werden, der auch als kammscher Kreis bezeichnet werden kann. In einem Beispiel beträgt, wenn der Reibungskoeffizient (µ) zwischen der Straße und den Reifen bei 0,7 liegt und kein Bremsen stattfindet, die verfügbare Spitzenquerbeschleunigung 0,7 g oder 6,86 m/s2. Dahingegen könnte sich durch eine nasse Spur oder eine Kombination aus Bremsen und Lenken die verfügbare Spitzenquerbeschleunigung auf 0,3 g oder sogar weniger bei Kombination mit Abbremsung oder Beschleunigung verringern.The available lateral acceleration a y can be displayed in real-time prompting 702 . 1702 be inserted, providing a safe driving range 228 indicate on the basis of a maximum achievable lateral acceleration a y and either on the dashboard 708 of a vehicle 110 attached or as a front display (heads-up display - HUD) 1716 on a windshield 1712 of a vehicle 110 be projected as related to the 7 - 13 and 17 described. The safe driving range 228 may be based on lane-change maneuvers modeled at a first approximation as a sine function of the time t for the lateral acceleration a y , as shown in the foregoing equation (9), where the peak lateral acceleration depends on two factors. One is the intended lane departure Y 0 or the lateral distance from the original lane to the destination lane. The other factor is the (the square of) lane change maneuver time (T m ) or maneuver completion time. The peak acceleration can in turn be based on the comb circle 1600 can be determined, which can also be referred to as a kammscher circle. In one example, when the coefficient of friction (μ) between the road and the tire is 0.7 and no braking occurs, the available peak lateral acceleration is 0.7 g or 6.86 m / s 2 . On the other hand, a wet track or a combination of braking and steering could reduce the available peak lateral acceleration to 0.3 g or even less when combined with deceleration or acceleration.
Terme in der Formel zur Spitzenquerbeschleunigung können in der Formel nach A umgestellt werden, um das Quadrat der Spurwechselabschlusszeit bei einer jeweiligen bestimmten beabsichtigten Spurwechselentfernung Y0 zu bestimmen. Es sei zum Beispiel eine verfügbare Spitzenquerbeschleunigung von 0,25 g (1,96 m/s2) und Y0 = 3,66 m (d. h. eine Querverschiebung von 12 ft. zwischen der Mitte einer Spur und der Mitte der angrenzenden Spur) angenommen. Dann kann die erforderliche Spurwechselabschlusszeit als 3,06 s (9,39 s2) berechnet werden. Da die Spurwechselmanövrierzeit ausreichend sein muss, um das Manöver innerhalb des verbleibenden Abstands abzuschließen, um ein vorausfahrendes Fahrzeug sicher und komfortabel zu überholen, kann die erreichbare Spitzenquerbeschleunigung verwendet werden, um den letzten Punkt, an dem das Manöver beginnen kann, und die sich ergebende Geometrie der Trajektorie, die als ein sicherer Fahrbereich 228 angezeigt werden kann, zu bestimmen.Terms in the formula for peak lateral acceleration may be switched to A in the formula to determine the square of the lane change completion time at a respective particular intended lane departure distance Y 0 . For example, suppose an available peak lateral acceleration of 0.25 g (1.96 m / s 2 ) and Y 0 = 3.66 m (ie, a lateral displacement of 12 ft. Between the center of a track and the center of the adjacent track) , Then the required lane change completion time can be calculated as 3.06 s (9.39 s 2 ). Since the lane change maneuver time must be sufficient to complete the maneuver within the remaining distance to safely and comfortably overtake a preceding vehicle, the achievable peak lateral acceleration may be used to determine the last point at which the maneuver can begin and the resulting geometry the trajectory acting as a safe driving range 228 can be displayed to determine.
4 ist eine Darstellung von zwei Verkehrsszenen 400, 402. Die Verkehrsszene 400 beinhaltet ein Fahrzeug 110, das auf einer Spur 406, die durch Fahrspurmarkierungen 410, 412 definiert ist, entlang eines Polynoms zum lenkbaren Weg 418 fährt. Die Verkehrsszene 400 beinhaltet Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 420, 422, die Spurwechselmanöver zu angrenzenden Spuren 424, 426, die durch eine linke Fahrspurbegrenzung 414, die Fahrspurmarkierungen 410, 412 bzw. eine rechte Fahrspurbegrenzung 416 definiert sind, wiedergeben. Die Querbeschleunigungswerte, die zum Bestimmen der Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 420, 422 verwendet werden, können auf Zielwerten basieren, die sich nach der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 110 und vorgegebenen Beschränkungen zum Beibehalten eines Abstands d zwischen einem zweiten Fahrzeug 408 und dem Fahrzeug 110 richten. Die Entfernung X1 gibt die geschätzte Insassenreaktionszeitentfernung RT plus die Manövrierzeitentfernung Xm und die Bremszeitentfernung Xs wieder, wie vorangehend im Zusammenhang mit 2 erörtert. 4 is a representation of two traffic scenes 400 . 402 , The traffic scene 400 includes a vehicle 110 that on a track 406 by lane markings 410 . 412 is defined along a polynomial to the steerable path 418 moves. The traffic scene 400 includes polynomials to the virtual steerable path 420 . 422 , the lane change maneuvers to adjacent lanes 424 . 426 passing through a left lane boundary 414 , the lane markers 410, 412 and a right lane boundary, respectively 416 are defined. The lateral acceleration values used to determine the polynomials to the virtual steerable path 420 . 422 can be used based on target values, which vary according to the speed of the vehicle 110 and predetermined restrictions for maintaining a distance d between a second vehicle 408 and the vehicle 110 judge. The distance X 1 represents the estimated occupant reaction time distance RT plus the maneuvering time distance X m and the braking time distance X s as previously described in connection with FIG 2 discussed.
In der Verkehrsszene 402 fährt ein Fahrzeug 428 auf einer Spur 430, die durch Fahrspurmarkierungen 434, 436 definiert ist, entlang eines Polynoms zum lenkbaren Weg 438. Die Verkehrsszene 402 beinhaltet Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 442, 444, die Spurwechselmanöver zu angrenzenden Spuren 446, 448, die durch eine linke Fahrspurbegrenzung 440, die Fahrspurmarkierungen 434, 436 bzw. eine rechte Fahrspurbegrenzung 450 definiert sind, wiedergeben. In diesem Fall können die zum Bestimmen der Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 442, 444 verwendeten Querbeschleunigungswerte gleich denen der Verkehrsszene 400 sein; da jedoch die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 428 größer als die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 110 ist, ist die Entfernung X2, die erforderlich ist, um sich vom Fahrzeug 432 fernzuhalten, größer als die Entfernung X1 in der Verkehrsszene 400.In the traffic scene 402 drives a vehicle 428 on a track 430 , which is defined by lane markings 434, 436, along a polynomial to the steerable path 438 , The traffic scene 402 includes polynomials to the virtual steerable path 442 . 444 , the lane change maneuvers to adjacent lanes 446 . 448 passing through a left lane boundary 440, the lane markings 434 . 436 and a right lane boundary 450 are defined. In this case, those for determining the polynomials to the virtual steerable path 442 . 444 used lateral acceleration values equal those of the traffic scene 400 be; however, as the speed of the vehicle 428 greater than the speed of the vehicle 110 is the distance X 2 that is required to get away from the vehicle 432 keep, greater than the distance X 1 in the traffic scene 400 ,
5 ist eine Darstellung einer Verkehrsszene 500. Wie bei der Verkehrsszene 200 aus 2 hat die Rechenvorrichtung 115 ein Polynom zum lenkbaren Weg 514 und Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 516, 518, die einen sicheren Fahrbereich 520 bilden, der durch die Auslassungspunkte (d. h. die drei Punkte), die Entfernungen RT, Xm, Xs und X0 und die Punkte p1 und p2 angegeben ist, bei einem anfänglichen Zeitschritt bestimmt, woraufhin einem Insassen eine Aufforderung angezeigt wird. Bei einem Zeitschritt nach dem anfänglichen Zeitschritt kann das Fahrzeug 110 eine Trajektorie aufweisen, welche das Fahrzeug 110 in die in der Verkehrsszene 500 gezeigten Position bringt, in der das Fahrzeug 110 nicht mehr entlang des Polynoms zum lenkbaren Weg 514 gesteuert wird, und kann sich die Rechenvorrichtung 115 somit zum Steuern nicht mehr auf das Polynom zum lenkbaren Weg 514 stützen. Dies kann zum Beispiel durch einen Normalbetrieb des Fahrzeugs 110 verursacht werden, in dem es durch Insasseneingaben über ein Lenkrad gesteuert wird, oder kann durch einen Fehler beim Steuern des Fahrzeugs 110 durch die Rechenvorrichtung 115 verursacht werden oder kann durch eine Naturkraft, die auf das Fahrzeug 110 einwirkt, wie z. B. Seitenwind oder eine Gefahr auf der Straße, wie etwa ein Schlagloch, verursacht werden. 5 is a representation of a traffic scene 500 , As with the traffic scene 200 out 2 has the computing device 115 a polynomial to the steerable path 514 and polynomials to the virtual steerable path 516 . 518 providing a safe driving range 520 form, the by ellipsis (ie, the three dots), the distances RT, X m, X s and X 0 and the points indicated p1 and p2, determined at an initial time step, after which a prompt is displayed to a passenger. At a time step after the initial time step, the vehicle may 110 have a trajectory which the vehicle 110 in the traffic scene 500 shown position in which the vehicle 110 no longer along the polynomial to the steerable path 514 is controlled, and can become the computing device 115 Thus, to control no longer on the polynomial to the steerable way 514 support. This can be done, for example, by normal operation of the vehicle 110 caused by occupant inputs via a steering wheel, or may be caused by an error in controlling the vehicle 110 through the computing device 115 can be caused or by a natural force acting on the vehicle 110 acts, such. B. Crosswind or a danger on the road, such as a pothole caused.
In diesem Fall kann die Rechenvorrichtung 115 das Polynom zum lenkbaren Weg 514 und die Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 516, 518 aktualisieren, um es der Rechenvorrichtung zu ermöglichen, kontinuierlich zuverlässige Trajektorienaktualisierungen zu erzeugen. Die Rechenvorrichtung 115 kann das Polynom zum lenkbaren Weg 514 mit einem aktualisierten Polynom zum lenkbaren Weg 512 und die Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 516, 518 mit einem aktualisierten Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 522 aktualisieren, das zum Beispiel einen neuen Punkt p3 beinhaltet, der angibt, wann theoretische Steuerungsberechnungen von dem aktualisierten Polynom zum lenkbaren Weg 512 auf das aktualisierte Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 522 umgestellt werden können. Die Rechenvorrichtung 115 kann ferner den sicheren Fahrbereich 520 derart aktualisieren, dass er das aktualisierte Polynom zum lenkbaren Weg 522 beinhaltet, und die virtuellen Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 516, 518 löschen, die von dem Fahrzeug 110 nicht mehr erreichbar sind. Durch Aktualisieren des Polynom zum lenkbaren Weg 512 und des Polynoms zum virtuellen lenkbaren Weg 522 kann die Rechenvorrichtung 115 Trajektorienaktualisierungen mit hoher Zuverlässigkeit ohne Unterbrechung ausgeben, wenn sie von dem aktualisierten Polynome zum lenkbaren Weg 514 auf das aktualisierte Polynom zum lenkbaren Weg 522 umstellt. Die Rechenvorrichtung kann ferner die zur Insasseneingabe angezeigte Aufforderung aktualisieren, einschließlich eines aktualisierten sicheren Fahrbereichs 520.In this case, the computing device 115 the polynomial to the steerable path 514 and the polynomials to the virtual steerable path 516 . 518 to allow the computing device to continuously generate reliable trajectory updates. The computing device 115 may convert the polynomial to the steerable path 514 with an updated polynomial to the steerable path 512 and the polynomials to the virtual steerable path 516 . 518 with an updated polynomial to the virtual steerable path 522 for example, which includes a new point p3 indicating when theoretical control calculations from the updated polynomial to the steerable path 512 to the updated polynomial to the virtual steerable way 522 can be converted. The computing device 115 may further include the safe driving range 520 update it to make the updated polynomial the steerable way 522 includes, and the virtual polynomials to the virtual steerable path 516 . 518 delete that from the vehicle 110 are no longer available. By updating the polynomial to the steerable path 512 and the polynomial to the virtual steerable path 522 can the computing device 115 Deliver high-reliability trajectory updates without interruption when moving from the updated polynomial to the steerable path 514 to the updated polynomial to the steerable path 522 surrounded. The computing device may further update the request displayed to the occupant input, including an updated safe driving area 520.
6 ist eine Darstellung einer Verkehrsszene 600, die ein Beispiel für das Aktualisieren eines virtuelles Lenkwegpolynoms 618 auf Grundlage einer Eingabe von einem Insassen zeigt. In der Verkehrsszene 600 kann ein Fahrzeug 110 auf einer Fahrspur 604 gesteuert werden. Eine Rechenvorrichtung 115 in dem Fahrzeug 110 kann ein Polynom zum lenkbaren Weg 614 und ein Polynoms zum virtuellen lenkbaren Weg 618 bestimmen, die zu der Zeit beginnen, die durch den Punkt p1 wiedergegeben ist. Zu einer durch den Punkt p2 wiedergegebenen Zeit kann die Rechenvorrichtung 115 von dem Polynom zum lenkbaren Weg 614 auf das Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 618 umstellen, wie vorangehend im Zusammenhang mit 2 erörtert. Zu einer durch den Punkt p3 wiedergegebenen Zeit kann die Rechenvorrichtung 115 zum Beispiel bestimmen, dass das Steuern des Fahrzeugs 110 entlang des Polynoms zum virtuellen lenkbaren Weg 618 nicht mehr der beste Weg zum Lenken ist. Dies kann infolge einer Eingabe von einem Insassen eines Fahrzeugs 606 erfolgen, der zum Beispiel eine Drehkraft oder ein Drehmoment auf ein Lenkrad in einer Richtung entgegen der Richtung ausübt, in die das Fahrzeug 606 aktuell entlang des virtuellen Lenkwegpolynoms 618 lenkt, wodurch eine Absicht angegeben wird, das von dem Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 618 wiedergegebene Spurwechselmanöver abzubrechen. 6 is a representation of a traffic scene 600 , which is an example of updating a virtual steering path polynomial 618 based on input from an occupant. In the traffic scene 600 can a vehicle 110 on a lane 604 to be controlled. A computing device 115 in the vehicle 110 a polynomial can become a steerable path 614 and a polynomial to the virtual steerable path 618 which start at the time represented by the point p1. At a time represented by the point p2, the computing device 115 from the polynomial to the steerable path 614 to the polynomial to the virtual steerable way 618 change as previously related to 2 discussed. At a time represented by the point p3, the computing device 115 For example, determine that driving the vehicle 110 along the polynomial to the virtual steerable path 618 not the best way to steer. This may be due to an input from an occupant of a vehicle 606 take place, for example, a rotational force or torque on a steering wheel in a direction opposite to the direction in which the vehicle 606 currently along the virtual steering path polynomial 618 which indicates an intent that is from the polynomial to the virtual steerable path 618 abort lane change maneuvers.
In diesem Fall kann die Rechenvorrichtung 115 bestimmen, dass, wenn eine ausreichende Entfernung zum Bremsen des Fahrzeugs 110 verbleibt, bevor der Bremsabstand d hinter einem zweiten Fahrzeug 606 erreicht ist, ein Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 620 durch Umkehren von Abschnitten des virtuellen Wegpolynoms 618 bestimmt werden, um das Fahrzeug 110 auf eine Trajektorie auf der Fahrspur 604 zurückzuführen, einschließlich Umstellen von dem Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 618 zu dem Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 620 und Steuern des Fahrzeugs entlang des Polynoms zum virtuellen lenkbaren Weg 620, einschließlich eines vollständigen Bremsens hinter dem zweiten Fahrzeug 606.In this case, the computing device 115 Determine that if sufficient distance to brake the vehicle 110 remains before the braking distance d behind a second vehicle 606 is reached, a polynomial to the virtual steerable path 620 by reversing sections of the virtual path polynomial 618 be determined to the vehicle 110 to a trajectory on the lane 604 including switching from the polynomial to the virtual steerable path 618 to the polynomial to the virtual steerable path 620 and controlling the vehicle along the polynomial to the virtual steerable path 620 including a full brake behind the second vehicle 606 ,
In anderen Fällen kann ein Insasse eine Absicht zum Abbrechen eines Spurwechselmanövers auf Grundlage dessen eingeben, dass der Insasse zum Beispiel wahrnimmt, dass das Fahrzeug 606 beschleunigt oder von der Fahrspur 604 abbiegt, sodass das Fahrzeug 606 und der Bremsabstand d aus der Verkehrsszene 600 entfernt werden. In diesen Fällen kann das Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 620 das Fahrzeug 110 auf eine Trajektorie, die in dem Polynome zum lenkbaren Weg 614 enthalten ist, mit einer aktualisierten Position auf der Fahrspur 604 ohne vollständiges Bremsen zurückführen, indem es Abschnitt des Polynoms zum lenkbaren Weg 618 umkehrt, sodass das Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 620 erzeugt wird, und das Fahrzeug 110 entlang des Polynoms zum virtuellen lenkbaren Weg 620 mit der Geschwindigkeit und in der Richtung, in die ursprünglich auf dem Polynom zum lenkbaren Weg 614 gesteuert wurde, steuert.In other cases, an occupant may enter an intention to cancel a lane-change maneuver based on the occupant sensing, for example, that the vehicle 606 accelerated or off the traffic lane 604 turns, leaving the vehicle 606 and the braking distance d from the traffic scene 600 be removed. In these cases, the polynomial can become the virtual steerable path 620 the vehicle 110 to a trajectory, which in the polynomial to the steerable path 614 is included with an updated position on the lane 604 without full braking by shifting section of the polynomial to the steerable path 618 reverses, making the polynomial a virtual steerable path 620 is generated, and the vehicle 110 along the polynomial to the virtual steerable path 620 at the speed and in the direction in which originally on the polynomial to the steerable path 614 was controlled controls.
In anderen Fällen kann ein Abbrechen eines Spurwechselmanövers durch Veränderungen des Verkehrs auf einer angrenzenden Spur 628 verursacht werden, die eintreten, nachdem die Rechenvorrichtung nach Punkt p2 von dem Polynom zum lenkbaren Weg 614 auf das Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 618 umgestellt hat, jedoch bevor das Spurwechselmanöver bei Punkt p4 abgeschlossen ist. Beispielsweise kann die Rechenvorrichtung 115 bestimmen, dass das Polynom zum virtuellen lenkbaren Weg 618 aufgrund von Veränderungen im Verkehr auf der angrenzenden Spur 628, einschließlich Veränderungen der Trajektorien eines dritten Fahrzeugs 624 und/oder vierten Fahrzeugs 626, kein guter Lenkweg mehr ist. Beispielsweise können Veränderungen der Trajektorien des dritten Fahrzeugs 624 und/oder vierten Fahrzeugs 626, die von der Rechenvorrichtung 115 über die Sensoren 116 beim Steuern des Fahrzeugs 110 entlang des Polynoms zum virtuellen lenkbaren Weg 618 bestimmt werden, die Rechenvorrichtung 115 dazu veranlassen, zu bestimmen, dass ein weiteres Steuern des Fahrzeugs 110 entlang des Polynoms zum virtuellen lenkbaren Weg 618 zu einem Zusammenstoß mit dem dritten Fahrzeug 624 oder vierten Fahrzeug 626 fuhren würde oder das Fahrzeug 110 dazu veranlassen würde, eine Position auf der angrenzenden Spur 628 einzunehmen, die näher an dem dritten Fahrzeug 624 oder vierten Fahrzeug 626 wäre als vorgegebene Begrenzungen. Wie bei anderen vorangehend im Zusammenhang mit den 2-5 erörterten Spurwechselmanövern kann ein Abbrechen eines Spurwechselmanövers als symmetrisch in Bezug auf eine angrenzende rechte Spur und angrenzende linke Spur und mit Verkehr auf den angrenzenden Spuren, der langsamer oder schneller als das Fahrzeug 110 ist, verstanden werden.In other cases, canceling a lane change maneuver may be due to changes in traffic on an adjacent lane 628 are caused to occur after the computing device returns to the steerable path after point p2 from the polynomial 614 to the polynomial to the virtual steerable way 618 but before the lane change maneuver is completed at point p4. For example, the computing device 115 determine that the polynomial becomes the virtual steerable path 618 due to changes in traffic on the adjacent lane 628 including changes in the trajectories of a third vehicle 624 and / or fourth vehicle 626 , no good steering is more. For example, changes in the trajectories of the third vehicle 624 and / or fourth vehicle 626 that from the computing device 115 over the sensors 116 when driving the vehicle 110 along the polynomial to the virtual steerable path 618 determine cause the computing device 115 to determine that further controlling the vehicle 110 along the polynomial to the virtual steerable path 618 to a collision with the third vehicle 624 or fourth vehicle 626 would drive or the vehicle 110 would cause a position on the adjacent lane 628 to take the closer to the third vehicle 624 or fourth vehicle 626 would be as given limits. As with others previously related to the 2 - 5 lane change maneuvers discussed may be canceling a lane change maneuver as being symmetrical with respect to an adjacent right lane and adjacent left lane and with traffic on the adjacent lanes, slower or faster than the vehicle 110 is to be understood.
7 ist eine Darstellung eines Innenabschnitts eines Fahrzeugs 700 mit Blick nach vorne. Der Fahrzeuginnenraum 700 beinhaltet eine Aufforderungsanzeige 702, ein Lenkrad 704, eine Insassensteuerungsschnittstelle 706, ein Armaturenbrett 708 zum Aufnehmen oder Halten der Aufforderungsanzeige 702, ein Lenkrad 704 und eine Windschutzscheibe 710. Die Aufforderungsanzeige 702 kann zum Beispiel eine programmierbare Farbanzeige sein, die sich vor einem Insassen in einer Position zum Steuern eines Fahrzeugs und hinter einem Lenkrad 704, durch welches sie sichtbar ist, befindet. Die Aufforderungsanzeige 702 kann verwendet werden, um Informationen und Aufforderungen bezogen auf das Steuerndes Fahrzeugs 700 auf Grundlage eines sicheren Fahrbereichs 520 anzuzeigen. Die 8-13 sind detaillierte Darstellungen einer Aufforderungsanzeige 702, die Aufforderungen zeigt, die zum Beispiel angezeigt werden können, während das Fahrzeug 700 ein Spurwechselmanöver ausführt. 7 is a representation of an interior portion of a vehicle 700 with a view to the front. The vehicle interior 700 includes a prompt indicator 702 , a steering wheel 704 an occupant control interface 706, a dashboard 708 for receiving or holding the prompt indication 702, a steering wheel 704 and a windshield 710 , The prompt indicator 702 may be, for example, a programmable color display located in front of an occupant in a position for controlling a vehicle and behind a steering wheel 704 through which it is visible is located. The prompt indicator 702 can be used to provide information and prompts related to controlling the vehicle 700 based on a safe driving range 520 display. The 8th - 13 are detailed representations of a prompt display 702 that displays prompts that can be displayed, for example, while the vehicle is on 700 performs a lane change maneuver.
Zusätzlich zu oder anstelle einer Aufforderungsanzeige 702 kann ein Fahrzeug 1700 eine Aufforderungsfrontanzeige (Heads Up Display - HUD) 1712, wie in 17 gezeigt, zum Anzeigen von Aufforderungen für einen Insassen beinhalten. 17 ist eine Darstellung eines Innenraums eines Fahrzeugs 1700 mit Blick nach vorne. Der Fahrzeuginnenraum 1700 beinhaltet eine Aufforderungsanzeige 1702, ein Lenkrad 1704, eine Insassensteuerungsschnittstelle 1706, ein Armaturenbrett 1708 und eine Windschutzscheibe 1710, auf welche die Rechenvorrichtung 115 eine Aufforderungsfrontanzeige (Heads Up Display - HUD) 1712 projizieren kann. Die Aufforderungs-HUD 1712 kann einem Insassen die gleichen Informationen bereitstellen, wie in den 8-13 gezeigt, indem sie zum Beispiel einen sicheren Fahrbereich 1714, eine Wegaufforderung 1716, die eine zukünftige Position für das Fahrzeug 1700 und eine Manövrierzeit abbildet, und eine Lenkaufforderung 1718, die zum Beispiel die Lenkrichtung mit Zeitindikatoren abbildet, anzeigt. Darüber hinaus kann, da die Aufforderungs-HUD 1712 auf die Windschutzscheibe 1710 projiziert wird, um eine normale Sicht auf die reale Welt durch die Windschutzscheibe 1710 zu ermöglichen, ein reales Fahrzeug 1720 durch die Windschutzscheibe 1710 und die Aufforderungs-HUD 1712 gesehen werden. Die Aufforderungs-HUD 1712 kann Informationen hinsichtlich eines sicheren Fahrbereichs 1714 mit der zukünftigen Position des Fahrzeugs 1700 kombinieren, um einem Insassen eine klare Angabe der besten Richtung zum Steuern des Fahrzeugs 1700 oder in Fällen, in denen die Rechenvorrichtung 115 das Fahrzeug 1700 steuert, dazu, wohin die Rechenvorrichtung 115 das Fahrzeug 1700 zu steuern plant, bereitzustellen. Dies kann in Fällen wichtig sein, in denen ein Aufprall bevorsteht, zum Beispiel, um es dem Insassen zu ermöglichen, zu sehen, dass die Rechenvorrichtung 115 einen sicheren Weg für das Fahrzeug 1700 prognostiziert, während das Spurwechselmanöver ausgeführt wird.In addition to or instead of a prompt ad 702 can a vehicle 1700 a Heads Up Display (HUD) 1712, as in 17 shown to include prompts for an occupant. 17 is a representation of an interior of a vehicle 1700 with a view to the front. The vehicle interior 1700 includes a prompt indicator 1702 , a steering wheel 1704 an occupant control interface 1706, a dashboard 1708 and a windshield 1710 to which the computing device 115 can project a 1712 Heads Up Display (HUD). The prompt HUD 1712 can provide an inmate with the same information as in the 8th - 13 For example, showing a safe driving range 1714 , a way request 1716 which is a future position for the vehicle 1700 and maps a maneuvering time, and a steering request 1718 , which, for example, maps the steering direction with time indicators. In addition, since the prompt HUD 1712 on the windshield 1710 is projected to give a normal view of the real world through the windshield 1710 to enable a real vehicle 1720 through the windshield 1710 and the prompt HUD 1712 be seen. The prompt HUD 1712 can provide information regarding a safe driving range 1714 with the future position of the vehicle 1700 combine to give an occupant a clear indication of the best direction for controlling the vehicle 1700 or in cases where the computing device 115 the vehicle 1700 controls where to place the computing device 115 the vehicle 1700 plans to provide. This may be important in cases where an impact is imminent, for example, to allow the occupant to see the computing device 115 a safe path for the vehicle 1700 predicts while the lane change maneuver is being executed.
8-13 sind Darstellungen einer Aufforderungsanzeige 800, 900, 1000, 1100, 1200, 1300, in denen Veränderungen der Anzeige abgebildet sind, die zum Beispiel auftreten können, während ein Spurwechselmanöver ausgeführt wird. 8 ist eine Darstellung einer Aufforderungsanzeige 800 mit einem Nachrichtenbereich 802, einem Aufforderungsbereich 804, einer digitalen Geschwindigkeitsanzeige 806, einer analogen Geschwindigkeitsanzeige 808, einer Unterhaltungssystemanzeige 810, einer Kraftstoffanzeige 812, einer Antriebsstranganzeige 814, einer Wegstreckenzähleranzeige 816 und einer Zeit- und Temperaturanzeige 818. Während die Aufforderungsanzeige 800 angezeigt wird, kann sich ein Fahrzeug 110 in einem autonomen oder den Insassen unterstützenden Modus befinden, wobei eine Rechenvorrichtung 115 das Fahrzeug 110 für Zeiträume ohne Eingabe von einem Insassen steuern kann oder das Fahrzeug 110 von einem Insassen gesteuert werden kann. In der Aufforderungsanzeige 800 beinhaltet der Nachrichtenbereich 802 die Nachricht „BITTE STEUERUNG ÜBERNEHMEN“, die einen Insassen dazu anweist, mit dem Steuern des Fahrzeugs 110 zu beginnen, wenn er das Fahrzeug 110 nicht bereits steuert. Diese Nachricht wird durch ein Lenkradsymbol 820 bekräftigt, das in dem Aufforderungsbereich 804 angezeigt wird. Die Rechenvorrichtung 115 kann einen Insassen dazu auffordern, die Steuerung eines Fahrzeugs 110 zu übernehmen, nachdem bestimmt wurde, dass ein Spurwechselmanöver erforderlich ist, um eine vorgegebene Geschwindigkeit beizubehalten. Beispielsweise kann ein Insasse eine Geschwindigkeit mithilfe eines adaptiven Geschwindigkeitsregelungsprogramms in der Rechenvorrichtung 115 vorgeben, das versucht, eine konstante Fahrzeuggeschwindigkeit aufrechtzuerhalten („Tempomat“). 8-13 are representations of a prompt ad 800 . 900 . 1000 . 1100 . 1200 . 1300 in which changes of the display are depicted, which may occur, for example, while a lane change maneuver is being executed. 8th Figure 12 is an illustration of a prompt message 800 with a message area 802 , a prompt area 804 , a digital speedometer 806 , an analogue speedometer 808 , an entertainment system ad 810 , a fuel gauge 812 , a powertrain display 814, an odometer display 816 and a time and temperature display 818. While the prompt display 800 is displayed, a vehicle 110 may be in an autonomous or occupant assisting mode, wherein a computing device 115 the vehicle 110 for periods without input from an occupant can control or the vehicle 110 can be controlled by an occupant. In the prompt display 800 includes the message area 802 the message "PLEASE TAKE CONTROL", which instructs an occupant to begin steering the vehicle 110 when driving the vehicle 110 not already controls. This message is indicated by a steering wheel symbol 820 affirms that in the prompting area 804 is shown. The computing device 115 may prompt an occupant to take control of a vehicle 110 after determining that a lane change maneuver is required to maintain a predetermined speed. For example, an occupant may speed up using an adaptive cruise control program in the computing device 115 pretend to maintain a constant vehicle speed ("cruise control").
9 ist eine Darstellung einer Aufforderungsanzeige 900, wobei die Nachrichtenanzeige 902 die Nachricht „BITTE LENKANWEISUNGEN BEFOLGEN“ beinhaltet, die den Insassen dazu anweist, die im Aufforderungsbereich 904 angezeigten Anweisungen zu befolgen. Der Aufforderungsbereich 904 beinhaltet ein Lenkradsymbol 906, das einen Insassen daran erinnert, dass die Rechenvorrichtung 115 bestimmt hat, dass ein Insasse das Fahrzeug 110 steuern soll, und eine Sicherer-Fahrbereich-Anzeige 908, die ein Fahrzeugsymbol 910 und ein Pfeilsymbol 912 mit einer Legende beinhaltet, welche die Anzahl von Sekunden beschreibt, die bis zum Ende der Manövrierzeit tm und Beginn der Bremszeit ts verbleiben, wie zum Beispiel im Zusammenhang mit 2 erörtert. Die Sicherer-Fahrbereich-Anzeige 908 beinhaltet Anzeigeelemente, die einen Insassen unter Verwendung farbiger Grafiken dazu anweisen, das Fahrzeug 110 sicher und komfortabel durch ein Spurwechselmanöver zu lenken. 9 is a representation of a prompt display 900 , where the message display 902 the message "PLEASE FOLLOW STEERING INSTRUCTIONS" instructs the inmate to do so in the prompt area 904 to follow the instructions displayed. The prompt area 904 includes a steering wheel icon 906 that reminds an inmate that the computing device 115 has determined that an inmate is the vehicle 110 should control, and a safer-driving range indicator 908 that is a vehicle symbol 910 and an arrow symbol 912 including a legend describing the number of seconds remaining until the end of the maneuvering time t m and the beginning of the braking time t s , such as in FIG Related to 2 discussed. The safe driving range indicator 908 includes display elements that instruct an occupant to use the vehicle, using colored graphics 110 steer safely and comfortably through a lane change maneuver.
10 ist eine Darstellung einer Aufforderungsanzeige 1000, wobei der Aufforderungsbereich 1004 die Sicherer-Fahrbereich-Anzeige 1008, einschließlich eines Fahrzeugsymbols 1010, beinhaltet. In diesem Fall teilt die Sicherer-Fahrbereich-Anzeige 1008 den Zeitverlauf mit, nach dem ein Insasse ein Spurwechselmanöver ausführen soll, indem das Fahrzeugsymbol 1010 im Vergleich zur Sicherer-Fahrbereich-Anzeige 1008 größer dargestellt wird und das Pfeilsymbol 1012 mit einem Zeitablaufindikator (schwarzer Balken) und einer Legende versehen wird, die zum Beispiel angibt, dass 5 Sekunden bis zum Ende der Manövrierzeit tm verbleiben. 11 ist eine Darstellung einer Aufforderungsanzeige 1100, wobei der Aufforderungsbereich 1104 eine Sicherer-Fahrbereich-Anzeige 1108, einschließlich eines Fahrzeugsymbols 1110, das im Vergleich zu der Sicherer-Fahrbereich-Anzeige 1108 noch größer dargestellt ist, und ein Pfeilsymbol 1112 mit zwei Zeitablaufindikatoren (zwei schwarze Balken) und einer Legende beinhaltet, die angibt, dass 3 Sekunden bis zum Ende der Manövrierzeit tm verbleiben, wodurch eine noch größere wahrgenommene Dringlichkeit des Ausführens eines Spurwechselmanövers als die Aufforderungsanzeige 1000 angegeben wird. 10 is a representation of a prompt display 1000 , where the prompt area 1004 the safer driving range display 1008 including a vehicle symbol 1010 , includes. In this case, the safe driving range indicator will tell 1008 the time course after which an occupant is to perform a lane change maneuver by the vehicle symbol 1010 in comparison to the safer driving range display 1008 is larger and the arrow symbol 1012 is provided with a timing indicator (black bar) and a legend indicating, for example, that 5 seconds remain until the end of the maneuvering time t m . 11 is a representation of a prompt display 1100 wherein the prompt area 1104 is a safe cruising range indication 1108 including a vehicle symbol 1110 compared to the safer driving range display 1108 even larger, and an arrow icon 1112 with two timing indicators (two black bars) and a legend indicating that 3 seconds remain until the end of the maneuvering time t m , giving an even greater perceived urgency of performing a lane change maneuver than the prompt display 1000 is specified.
12 ist eine Darstellung einer Aufforderungsanzeige 1200, wobei die Zeit, die bis zum Ende der Manövrierentfernung verbleibt, kürzer als 3 Sekunden ist, und wobei der Aufforderungsbereich 1204 die Sicherer-Fahrbereich-Anzeige 1208, einschließlich eines Fahrzeugsymbols 1210, das im Vergleich zu einer Sicherer-Fahrbereich-Anzeige 1208 viel größer dargestellt ist, und ein großes Pfeilsymbol 1212, das zum Beispiel in einer Farbe, wie etwa rot, dargestellt sein kann und zum Anzeigen von Dringlichkeit blinken kann, beinhaltet. Diese Aufforderungsanzeige 1200 kann eine letzte Aufforderungsanzeige wiedergeben, die eine Insasseneingabe anfordern würde. Wenn ein Insasse nicht auf die Aufforderungsanzeigen 800, 900, 1000, 1100, 1200 reagiert hat, kann die Rechenvorrichtung 115 die Aufforderung abbrechen und zum Beispiel nicht länger dazu bereit sein, eine Insasseneingabe zu empfangen, und weiterhin im aktuellen Modus gesteuert werden. Die Rechenvorrichtung 115 kann warten, bis sich die nächste Gelegenheit zum Ausführen eines Spurwechselmanövers ergibt, wie nachfolgend im Zusammenhang mit 15 beschrieben, oder in anderen Fällen zum Beispiel die Steuerung übernehmen und das Fahrzeug 110 vollständig abbremsen. 13 ist eine Darstellung einer Aufforderungsanzeige 1300, die nach dem erfolgreichen Abschluss des Spurwechselmanövers oder nach einem Abbrechen des Spurwechselmanövers gezeigt ist. Der Aufforderungsbereich 1304 beinhaltet einen sicheren Fahrbereich 1308 ohne Fahrzeugsymbol, der eine freie Fahrspur nach vorne abbildet, und ein Häkchensymbol 1312 zum Kennzeichnen eines erfolgreichen Manövers. 12 is a representation of a prompt display 1200 wherein the time remaining until the end of the maneuvering distance is shorter than 3 seconds, and wherein the prompting area 1204 is the safer driving range display 1208 including a vehicle symbol 1210 compared to a safer driving range indicator 1208 is shown much larger, and a large arrow symbol 1212 which may be represented, for example, in a color, such as red, and may flash to indicate urgency. This prompt 1200 may reflect a last prompt message that would request a passenger input. If an inmate does not respond to the prompt messages 800 . 900 . 1000 . 1100 . 1200 has reacted, the computing device can 115 cancel the request and, for example, be no longer ready to receive an occupant input and continue to be controlled in the current mode. The computing device 115 can wait until the next opportunity arises to perform a lane change maneuver, as discussed below 15 described, or in other cases, for example, take control and the vehicle 110 completely decelerate. 13 is a representation of a prompt display 1300 which is shown after the successful completion of the lane change maneuver or after canceling the lane change maneuver. The prompt area 1304 includes a safe driving area 1308 without a vehicle symbol, which represents a free lane to the front, and a tick symbol 1312 to identify a successful maneuver.
Unter erneuter Bezugnahme auf 7 kann das Lenkrad 704 ferner von der Rechenvorrichtung 115 verwendet werden, um einen Insassen dazu aufzufordern, ein Spurwechselmanöver auszuführen, indem sie eine haptische Ausgabe an dem Lenkrad 704 erzeugt, um einen Insassen dazu aufzufordern, ein Spurwechselmanöver auszuführen oder eine Absicht zum Ausführen eines Spurwechselmanövers anzugeben. Eine haptische Ausgabe bezieht sich auf Informationen, die über den Tastsinn an einen Insassen ausgegeben werden. Eine haptische Ausgabe kann durch Ausüben einer Kraft auf ein Objekt, das von einem Insassen berührt wird, in diesem Fall eines Drehmoments oder einer Drehkraft, das bzw. die auf ein Lenkrad 704 eines Fahrzeugs 110 ausgeübt wird, erzeugt werden. Eine haptische Ausgabe kann in Kombination mit visuellen Aufforderungen verwendet werden, wie vorangehend im Zusammenhang mit den 8-13 erörtert. Beispielsweise können visuelle Aufforderungen einen Insassen dazu anweisen, seine Hände auf das Lenkrad zu legen, um zu ermöglichen, dass eine haptische Ausgabe von dem Insassen wahrgenommen wird. Eine haptische Ausgabe kann auf ein Lenkrad 704 zum Beispiel durch Ausüben einer Drehkraft oder eines Drehmoments auf das Lenkrad 704 über einen Elektromotor angewendet werden. Eine haptische Ausgabe kann eine Lenkrichtung durch Ausüben eines Drehmoments auf das Lenkrad 704 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn angeben, wobei ein Drehmoment im Uhrzeigersinn ein Lenken nach rechts und ein Drehmoment gegen den Uhrzeigersinn ein Lenken nach links angibt.Referring again to 7 can the steering wheel 704 further from the computing device 115 used to prompt an occupant to perform a lane change maneuver by making a haptic output on the steering wheel 704 to prompt an occupant to perform a lane change maneuver or indicate an intention to perform a lane change maneuver. A haptic output refers to information that is sent to a passenger via the sense of touch. A haptic output may be achieved by applying a force to an object that is being touched by an occupant, in this case a torque or torque acting on a steering wheel 704 of a vehicle 110 is generated. A haptic output can be used in combination with visual prompts, as previously described in connection with FIGS 8-13 discussed. For example, visual prompts may instruct an occupant to place his hands on the steering wheel to allow a haptic output to be sensed by the occupant. A haptic output may be applied to a steering wheel 704, for example, by applying a rotational force or torque to the steering wheel 704 via an electric motor. A haptic output may be a steering direction by applying a torque to the steering wheel 704 in a clockwise or counterclockwise direction, with clockwise torque indicating rightward steering and counterclockwise torque indicating leftward steering.
14 zeigt zwei Diagramme 1400, 1402 von Mustern einer haptischen Ausgabe, die als Kraft in Newton in Abhängigkeit der Zeit in Sekunden aufgetragen sind. Das erste Diagramm 1400 zeigt ein erstes Muster 1404 aus drei Impulsen zu 3,0 Newton, die über einen Zeitraum von 1,0 Sekunde als Drehkraft oder Drehmoment auf ein Lenkrad 704, 1704 ausgeübt werden. Das zweite Diagramm 1402 zeigt ein zweites Muster 1406 aus drei Impulsen zu 1,5 Newton, die über einen Zeitraum von 1,0 Sekunde als Drehkraft oder Drehmoment auf ein Lenkrad 704, 1704 ausgeübt werden. Die Drehkraft oder das Drehmoment kann an das Lenkrad 704, 1704 über einen elektrischen Aktor, zum Beispiel einen Motor oder eine Zylinderspule, abgegeben werden, der bzw. die mit dem Lenkrad 704, 1704 wirkverbunden ist und durch die Rechenvorrichtung 115 gesteuert betrieben wird. Das erste Muster 1404 kann von Insassen zum Beispiel als dringender wahrgenommen werden als das zweite Muster 1406. Insassen können bis zu zehn Dringlichkeitsgrade wahrnehmen, wie durch Muster haptischer Ausgabeimpulse wiedergegeben. 14 shows two diagrams 1400 . 1402 patterns of haptic output plotted as force in Newton versus time in seconds. The first diagram 1400 shows a first pattern 1404 from three pulses to 3.0 Newton, over a period of 1.0 second as torque or torque on a steering wheel 704 . 1704 be exercised. The second diagram 1402 shows a second pattern 1406 from three pulses to 1.5 Newton, over a period of 1.0 second as torque or torque on a steering wheel 704 . 1704 be exercised. The torque or torque can be applied to the steering wheel 704 . 1704 via an electric actuator, such as a motor or a solenoid, be discharged, the or with the steering wheel 704 . 1704 is operatively connected and operated by the computing device 115 controlled. The first pattern 1404 For example, inmates may perceive it as more urgent as the second pattern 1406 , Inmates can perceive up to ten levels of urgency, as reflected by patterns of haptic output pulses.
Auf Grundlage des Musters und der Intensität der haptischen Ausgabe können ein oder mehrere Muster einer Vielzahl von Mustern haptischer Ausgabeimpulse von Insassen des Fahrzeugs 110 als haptische Ausgaben niedriger Dringlichkeit wahrgenommen werden und können ein oder mehrere Muster von haptischen Ausgabeimpulsen von Insassen des Fahrzeugs 110 als haptische Ausgaben hoher Dringlichkeit wahrgenommen werden. Die wahrgenommene Dringlichkeit von haptischen Ausgaben kann zum Beispiel durch psychophysikalische Versuche unter Verwendung von Fahrsimulation bestimmt werden. In dem in den 8-13 dargestellten Beispiel kann zum Beispiel jede Aufforderungsanzeige 800, 900, 1000, 1100, 1200, 1300 mit einem Muster einer haptischen Ausgabe an einem Lenkrad 704 einhergehen, um die Lenkrichtung und die Dringlichkeit des Lenkens auf Grundlage der verbleibenden Manövrierzeit tm anzugeben, wie im Zusammenhang mit den 8-13 erörtert. Durch Kombinieren der haptischen Ausgabe mit den Aufforderungsanzeigen 800, 900, 1000, 1100, 1200, 1300 kann sich zum Beispiel die geschätzte Insassenreaktionszeit zum Ausführen eines Spurwechselmanövers im Vergleich zu den Aufforderungsanzeigen 800, 900, 1000, 1100, 1200, 1300 alleine verringern.Based upon the pattern and intensity of the haptic output, one or more patterns of a plurality of patterns of haptic output pulses may be generated by occupants of the vehicle 110 can be perceived as haptic issues of low urgency and can include one or more patterns of haptic output pulses from occupants of the vehicle 110 perceived as haptic issues of high urgency. The perceived urgency of haptic issues can be determined, for example, by psychophysical experiments using driving simulation. In the in the 8-13 For example, the example shown may be any prompt indication 800 . 900 . 1000 . 1100 . 1200 . 1300 with a pattern of haptic output on a steering wheel 704 to indicate the direction of steering and the urgency of steering on the basis of the remaining maneuvering time t m , as related to 8th - 13 discussed. By combining the haptic output with the prompt displays 800 . 900 . 1000 . 1100 . 1200 . 1300 For example, the estimated occupant response time for performing a lane change maneuver may be compared to the prompt displays 800 . 900 . 1000 . 1100 . 1200 . 1300 reduce alone.
18 ist eine Darstellung eines Ablaufdiagramms eines Prozesses 1800 für eine haptische Ausgabe auf Grundlage eines Weges zum sicheren Fahren und einer Zeit bis zum Aufprall, die in Bezug auf die 1-17 beschrieben ist. Der Prozess 1800 kann durch einen Prozessor der Rechenvorrichtung 115 umgesetzt werden, indem beispielsweise Informationen von Sensoren 116 als Eingabe herangezogen und Anweisungen ausgeführt und Steuersignale über die Steuerungen 112, 113, 114 gesendet werden. Der Prozess 1800 beinhaltet mehrere Schritte, die in der offenbarten Reihenfolge vorgenommen werden. Der Prozess 1800 beinhaltet außerdem Umsetzungen, die weniger Schritte beinhalten, oder kann die in anderen Reihenfolgen vorgenommenen Schritte beinhalten. 18 is an illustration of a flowchart of a process 1800 for a haptic output based on a road to safe driving and a time to impact with respect to the 1 - 17 is described. The process 1800 can by a processor of the computing device 115 by using, for example, information from sensors 116 as input and executing instructions and control signals via the controllers 112 . 113 . 114 be sent. The process 1800 includes several steps that are taken in the order disclosed. The process 1800 also includes conversions involving fewer steps, or may include the steps taken in other orders.
Der Prozess 1800 beginnt bei Schritt 1802, bei dem eine Rechenvorrichtung 115 in einem Fahrzeug 110 zum Beispiel einen sicheren Fahrweg durch Bestimmen eines Polynoms zum lenkbaren Weg 214 und Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 216, 218 bestimmen kann, die einen sicheren Fahrweg 228 und eine Zeit bis zum Aufprall ts auf Grundlage einer geschätzten Insassenreaktionszeit tRT, einer Manövrierzeit tm und einer Bremszeit ts, wie vorangehend in Bezug auf 2 erörtert, umfassen. Bei Schritt 1804 kann die Rechenvorrichtung bestimmen, ob die Zeit bis zum Aufprall größer drei Sekunden oder kleiner oder gleich drei Sekunden ist. In dem Fall, in dem die Zeit bis zum Aufprall kleiner oder gleich drei Sekunden ist, verzweigt sich der Prozess 1800 zu Schritt 1806, bei dem die haptische Ausgabe auf ein Muster eines hohen Drehmoments eingestellt wird, wie vorangehend in Bezug auf 14 erörtert. Hierdurch wird die haptische Ausgabe auf ein Muster hoher Dringlichkeit eingestellt, wenn die Zeit bis zum Aufprall kleiner oder gleich drei Sekunden ist. In dem Fall, in dem die Zeit bis zum Aufprall größer drei Sekunden ist, verzweigt sich der Prozess 1800 zu Schritt 1808, bei dem die haptische Ausgabe auf ein Muster eines niedrigen Drehmoments eingestellt wird, wie vorangehend in Bezug auf 14 erörtert. Hierdurch wird die haptische Ausgabe auf ein Muster niedrigen Dringlichkeit eingestellt, wenn die Zeit bis zum Aufprall größer drei Sekunden ist.The process 1800 starts at step 1802 in which a computing device 115 in a vehicle 110, for example, a safe route by determining a polynomial to the steerable path 214 and polynomials to the virtual steerable path 216 . 218 can determine who has a safe guideway 228 and a time to impact t s based on an estimated occupant reaction time t RT , a maneuver time t m, and a brake time ts, as described above with respect to 2 discussed. At step 1804 For example, the computing device may determine if the time to impact is greater than three seconds, or less than or equal to three seconds. In the case where the time to impact is less than or equal to three seconds, the process branches 1800 to step 1806 in which the haptic output is set to a high torque pattern as described above with respect to FIG 14 discussed. This sets the haptic output to a high-priority pattern when the time to impact is less than or equal to three seconds. In the case where the time to impact is greater than three seconds, the process branches 1800 to step 1808 wherein the haptic output is set to a low torque pattern as described above with reference to FIG 14 discussed. This sets the haptic output to a low urgency pattern when the time to impact is greater than three seconds.
Bei Schritt 1810 gibt die Rechenvorrichtung 115 die haptische Ausgabe für einen Insassen eines Fahrzeugs 110 durch Ausüben des Drehmomentmusters, das bei Schritt 1804 bestimmt wurde, an einem Lenkrad 704 ab, wie vorangehend in Bezug auf 14 erörtert. Das Drehmoment kann entweder in einer Richtung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn auf Grundlage der Richtung des Spurwechselmanövers, die durch den sicheren Fahrbereich wiedergegeben wird, bereitgestellt werden. Die haptische Ausgabe kann eine Aufforderung zur Eingabe durch den Insassen sein, wodurch der Insasse entweder dazu aufgefordert wird, ein Spurwechselmanöver durch manuelles Drehen des Lenkrads in die angegebene Richtung auszuführen, oder dazu, eine Absicht zum Ausführen eines Spurwechselmanövers unter Verwendung des Lenkrads 704 anzugeben, wie vorangehend in Bezug auf 7 und 8 erörtert, wobei die Rechenvorrichtung 115 Sensoren 116 an dem Lenkrad verwenden kann, um zu bestimmen, dass ein Insassen begonnen hat, das Lenkrad in die angegebene Richtung zu drehen, und den Insassen dann durch Ausführen des Spurwechselmanövers zu unterstützen.At step 1810 gives the computing device 115 the haptic output for an occupant of a vehicle 110 by applying the torque pattern described in step 1804 was determined on a steering wheel 704 as described above with respect to 14 discussed. The torque may be provided in either a clockwise or counterclockwise direction based on the direction of the lane change maneuver represented by the safe driving range. The haptic output may be a request for input by the occupant, prompting the occupant to either perform a lane change maneuver by manually turning the steering wheel in the indicated direction, or an intention to perform a lane change maneuver using the steering wheel 704 indicate as above with respect to 7 and 8th discussed, the computing device 115 sensors 116 on the steering wheel to determine that an occupant has begun to turn the steering wheel in the indicated direction and then assist the occupant by performing the lane change maneuver.
Zusammenfassend gibt die Rechenvorrichtung 115 in dem Prozess 1800 eine haptische Ausgabe für einen Insassen eines Fahrzeugs 110 über ein Lenkrad 704 mit einem Drehmomentmuster und einer Richtung auf Grundlage eines sicheren Fahrwegs und einer Zeit bis zum Aufprall ab.In summary, the computing device gives 115 in the process 1800 a haptic output for an occupant of a vehicle 110 over a steering wheel 704 with a torque pattern and direction based on safe travel and time to impact.
19 ist eine Darstellung eines Ablaufdiagramms eines Prozesses 1900 für eine haptische Ausgabe auf Grundlage eines Weges zum sicheren Fahren und einer Zeit bis zum Aufprall, das in Bezug auf die 1-17 beschrieben ist. Der Prozess 1900 kann durch einen Prozessor der Rechenvorrichtung 115 umgesetzt werden, indem beispielsweise Informationen von Sensoren 116 als Eingabe herangezogen und Anweisungen ausgeführt und Steuersignale über die Steuerungen 112, 113, 114 gesendet werden. Der Prozess 1900 beinhaltet mehrere Schritte, die in der offenbarten Reihenfolge vorgenommen werden. Der Prozess 1900 beinhaltet außerdem Umsetzungen, die weniger Schritte beinhalten, oder kann die in anderen Reihenfolgen vorgenommenen Schritte beinhalten. 19 is an illustration of a flowchart of a process 1900 for a haptic output based on a road to safe driving and a time to impact related to the 1 - 17 is described. The process 1900 can by a processor of the computing device 115 by using, for example, information from sensors 116 as input and executing instructions and control signals via the controllers 112 . 113 . 114 be sent. The process 1900 includes several steps that are taken in the order disclosed. The process 1900 also includes conversions involving fewer steps, or may include the steps taken in other orders.
Der Prozess 1900 beginnt bei Schritt 1902, bei dem eine Rechenvorrichtung 115 in einem Fahrzeug 110 zum Beispiel eine Zeit bis zum Aufprall und einen sicheren Fahrweg durch Bestimmen eines Polynoms zum lenkbaren Weg 214 und Polynome zum virtuellen lenkbaren Weg 216, 218 bestimmen kann, die einen Weg des sicheren Fahrens 228, eine Zeit bis zum Aufprall tc auf Grundlage einer geschätzten Insassenreaktionszeit tRT, einer Manövrierzeit tm und einer Bremszeit ts, wie vorangehend in Bezug auf 2 erörtert, umfassen. Bei Schritt 1904 kann die Rechenvorrichtung 115 die Zeit bis zum Aufprall und den sicheren Fahrweg einem Insassen des Fahrzeugs 110 wie in Bezug auf die 9-11 erörtert anzeigen. Die Zeit bis zum Aufprall, die an dem Pfeilsymbol 912, 1012, 1112 angezeigt ist, kann dem Insassen die Anzahl an Sekunden angeben, die verbleiben, bis ein Aufprall an der aktuellen Trajektorie erfolgt, es sei denn, die Rechenvorrichtung 115 bremst vollständig ab, um einen Aufprall zu verhindern, oder es wird ein Spurwechselmanöver ausgeführt. Der sichere Fahrbereich 908, 1008, 1108 kann dem Insassen angeben, in welche Richtung er lenken soll, um ein Spurwechselmanöver aufzuführen, das es dem Fahrzeug 110 ermöglicht, ein vollständiges Abbremsen zu vermeiden oder in Fällen, in denen die Rechenvorrichtung 115 den Insassen beim Lenken des Fahrzeugs 110 durch adaptive Geschwindigkeitsregelung unterstützt, eine vorbestimmte Geschwindigkeit beizubehalten. In Fällen, in denen die Rechenvorrichtung 115 einen Insassen durch Steuern des Fahrzeugs 110 unterstützt, um ein Spurwechselmanöver auszuführen, kann der sichere Fahrbereich 908, 1008, 1108 dem Insassen angeben, wo sich das Fahrzeug 110 nach dem Spurwechselmanöver befinden wird.The process 1900 starts at step 1902 in which a computing device 115 in a vehicle 110, for example, a time to crash and a safe driveway by determining a polynomial to the steerable path 214 and polynomials to the virtual steerable path 216, 218, which may be one way of safe driving 228 , a time to impact t c based on an estimated occupant reaction time t RT , a maneuver time t m and a brake time ts, as described above with respect to 2 discussed. At step 1904 can the computing device 115 the time to impact and the safe driveway to an occupant of the vehicle 110 as in terms of the 9 - 11 show discussed. The time to impact, the arrow symbol 912 . 1012 . 1112 is displayed, may indicate to the occupant the number of seconds remaining until an impact on the current trajectory occurs, unless the computing device 115 Brakes completely to prevent impact or lane change maneuver is performed. The safe driving range 908, 1008, 1108 may indicate to the occupant in which direction he is to steer in order to perform a lane change maneuver that is to the vehicle 110 allows to avoid complete deceleration or in cases where the computing device 115 the occupants while steering the vehicle 110 assisted by adaptive cruise control to maintain a predetermined speed. In cases where the computing device 115 occupies an occupant by controlling the vehicle 110 assists to perform a lane change maneuver, the safe driving range 908 . 1008 . 1108 tell the occupant where the vehicle is 110 will be after the lane change maneuver.
Bei Schritt 1906 kann die Rechenvorrichtung 115 bestimmen, ob die Zeit bis zum Aufprall größer drei Sekunden oder kleiner oder gleich drei Sekunden ist. In dem Fall, in dem die Zeit bis zum Aufprall kleiner oder gleich drei Sekunden ist, verzweigt sich der Prozess 1900 zu Schritt 1908, wo die haptische Ausgabe auf ein Muster eines hohen Drehmoments eingestellt wird, wie vorangehend in Bezug auf 14 erörtert. Hierdurch wird die haptische Ausgabe auf ein Muster hoher Dringlichkeit eingestellt, wenn die Zeit bis zum Aufprall kleiner oder gleich drei Sekunden ist. In dem Fall, in dem die Zeit bis zum Aufprall größer drei Sekunden ist, verzweigt sich der Prozess 1900 zu Schritt 1910, wo die haptische Ausgabe auf ein Muster eines niedrigen Drehmoments eingestellt wird, wie vorangehend in Bezug auf 14 erörtert. Hierdurch wird die haptische Ausgabe auf ein Muster niedrigen Dringlichkeit eingestellt, wenn die Zeit bis zum Aufprall größer drei Sekunden ist.At step 1906 can the computing device 115 Determine if the time to impact is greater than three seconds, or less than or equal to three seconds. In the case where the time to impact is less than or equal to three seconds, the process branches 1900 to step 1908 where the haptic output is set to a high torque pattern as described above with reference to FIG 14 discussed. This sets the haptic output to a high-priority pattern when the time to impact is less than or equal to three seconds. In the case where the time to impact is greater than three seconds, the process branches 1900 to step 1910 where the haptic output is set to a low torque pattern as described above with respect to FIG 14 discussed. This sets the haptic output to a low urgency pattern when the time to impact is greater than three seconds.
Bei Schritt 1912 gibt die Rechenvorrichtung 115 die haptische Ausgabe für einen Insassen eines Fahrzeugs 110 durch Ausüben des Drehmomentmusters, das bei Schritt 1904 bestimmt wurde, an einem Lenkrad 704 ab, wie vorangehend in Bezug auf 14 erörtert. Das Drehmoment kann entweder in einer Richtung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn auf Grundlage der Richtung des Spurwechselmanövers, die durch den sicheren Fahrbereich wiedergegeben wird, bereitgestellt werden. Die haptische Ausgabe kann eine Aufforderung zur Eingabe durch den Insassen sein, wodurch der Insasse entweder dazu aufgefordert wird, ein Spurwechselmanöver durch manuelles Drehen des Lenkrads in die angegebene Richtung auszuführen, oder dazu, eine Absicht zum Ausführen eines Spurwechselmanövers unter Verwendung des Lenkrads 704 anzugeben, wie vorangehend in Bezug auf 7 erörtert, wobei die Rechenvorrichtung 115 Sensoren 116 an dem Lenkrad verwenden kann, um zu bestimmen, dass ein Insassen begonnen hat, das Lenkrad in die angegebene Richtung zu drehen, und den Insassen dann durch Ausführen des Spurwechselmanövers zu unterstützen.At step 1912 gives the computing device 115 the haptic output for an occupant of a vehicle 110 by applying the torque pattern described in step 1904 was determined on a steering wheel 704 as described above with respect to 14 discussed. The torque may be provided in either a clockwise or counterclockwise direction based on the direction of the lane change maneuver represented by the safe driving range. The haptic output may be a request for input by the occupant, prompting the occupant to either perform a lane change maneuver by manually turning the steering wheel in the indicated direction, or an intention to perform a lane change maneuver using the steering wheel 704 indicate as above with respect to 7 discussed, the computing device 115 sensors 116 on the steering wheel to determine that an occupant has begun to turn the steering wheel in the indicated direction and then assist the occupant by performing the lane change maneuver.
Zusammenfassend zeigt die Rechenvorrichtung 115 in dem Prozess 1900 eine Zeit bis zum Aufprall und einen sicheren Bewegungsbereich an und gibt eine haptische Ausgabe für einen Insassen eines Fahrzeugs 110 über ein Lenkrad 704 mit einem Drehmomentmuster und einer Richtung auf Grundlage des sicheren Fahrwegs und einer Zeit bis zum Aufprall ab.In summary, the computing device shows 115 in the process 1900 a time to impact and a safe range of motion and gives a haptic output for an occupant of a vehicle 110 over a steering wheel 704 with a torque pattern and direction based on safe travel and time to impact.
Rechenvorrichtungen, wie etwa die in dieser Schrift erörterten, beinhalten im Allgemeinen jeweils Anweisungen, die durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen, wie etwa die vorstehend genannten, und zum Ausführen von Blöcken oder Schritten von vorstehend beschriebenen Prozessen ausgeführt werden können. Zum Beispiel können die vorstehend erörterten Prozessblöcke als computerausführbare Anweisungen ausgeführt sein.Computing devices, such as those discussed herein, generally each include instructions that may be executed by one or more computing devices, such as those listed above, and executing blocks or steps of processes described above. For example, the process blocks discussed above may be implemented as computer-executable instructions.
Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem, entweder einzeln oder in Kombination, Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch er ein oder mehrere Prozesse durchführt, die einen oder mehrere der hierin beschriebenen Prozesse beinhalten. Derartige Anweisungen und sonstige Daten können unter Verwendung einer Vielzahl von computerlesbaren Medien in Dateien gespeichert und übertragen werden. Eine Datei in einer Rechenvorrichtung ist im Allgemeinen eine Sammlung von Daten, die auf einem computerlesbaren Medium, wie etwa einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw., gespeichert sind.Computer-executable instructions may be compiled or interpreted by computer programs constructed using a variety of programming languages and / or technologies, including, but not limited to, either alone or in combination, Java ™, C, C ++, Visual Basic, Java Script, Perl. HTML, etc. In general, a processor (e.g., a microprocessor) receives instructions, e.g. A memory, a computer-readable medium, etc., and executes these instructions, thereby performing one or more processes involving one or more of the processes described herein. Such instructions and other data may be stored and transferred to files using a variety of computer-readable media. A file in a computing device is generally a collection of data stored on a computer readable medium, such as a storage medium, random access memory, and so on.
Ein computerlesbares Medium schließt jedes Medium ein, das am Bereitstellen von Daten (z. B. Anweisungen), die durch einen Computer gelesen werden können, beteiligt ist. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich unter anderem nichtflüchtige Medien, flüchtige Medien usw. Nichtflüchtige Medien schließen zum Beispiel optische oder magnetische Platten und andere Dauerspeicher ein. Zu flüchtigen Medien gehört ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (Dynamic Random Access Memory - DRAM), der in der Regel einen Hauptspeicher darstellt. Gängige Formen computerlesbarer Medien beinhalten zum Beispiel eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physikalisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen FLASH-EEPROM, einen beliebigen anderen Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das von einem Computer gelesen werden kann.A computer readable medium includes any medium that participates in providing data (eg, instructions) that can be read by a computer. Such a medium may take many forms including, but not limited to, nonvolatile media, volatile media, etc. Nonvolatile media include, for example, optical or magnetic disks and other persistent storage. Volatile media include dynamic random access memory (DRAM), which is typically a main memory. Common forms of computer-readable media include, for example, a floppy disk, a film storage disk, a hard disk, a magnetic tape, any other magnetic media, a CD-ROM, a DVD, any other optical media, punched cards, punched tape, any other physical media having hole patterns , a RAM, a PROM, an EPROM, a FLASH EEPROM, any other memory chip, or any other memory cartridge or medium that can be read by a computer.
Allen in den Ansprüchen verwendeten Ausdrücken soll deren allgemeine Bedeutung zugeordnet werden, wie sie dem Fachmann auf dem Gebiet der hier beschriebenen Technologien bekannt ist, sofern hier kein ausdrücklicher Hinweis auf das Gegenteil erfolgt. Insbesondere ist die Verwendung der Singularartikel, wie etwa „ein“, „einer“, „eine“, „der“, „die“, „das“ usw. dahingehend auszulegen, dass ein oder mehrere der aufgeführten Elemente genannt werden, es sei denn, ein Anspruch enthält ausdrücklich eine gegenteilige Einschränkung.All terms used in the claims are to be accorded their general meaning as known to those skilled in the art of the technologies described herein unless expressly stated to the contrary. In particular, the use of the singular items such as "a", "an", "an", "the", "the", "the" etc. is to be construed as giving one or more of the listed items unless , a claim expressly contains an opposite restriction.
Der Ausdruck „beispielhaft“ wird in dieser Schrift in dem Sinne verwendet, dass er ein Beispiel angibt; z. B. sollte ein Verweis auf eine „beispielhafte Vorrichtung“ einfach als Bezugnahme auf ein Beispiel für eine Vorrichtung gelesen werden.The term "exemplary" is used in this document to indicate an example; z. For example, a reference to an "exemplary device" should be read with reference to an example of a device.
Das einen Wert oder ein Ergebnis modifizierende Adverb „etwa“ bedeutet, dass eine Form, eine Struktur, eine Messung, ein Wert, eine Bestimmung, eine Berechnung usw. von einer/einem genau beschriebenen Geometrie, Entfernung, Messung, Wert, Bestimmung, Berechnung usw. aufgrund von Mängeln hinsichtlich Materialien, Bearbeitung, Herstellung, Sensormessungen, Berechnungen, Bearbeitungszeit, Kommunikationszeit usw. abweichen kann.The value or result modifying adverb "about" means that a shape, a structure, a measurement, a value, a determination, a calculation, etc., of a precisely described geometry, distance, measurement, value, determination, calculation etc. may differ due to defects in materials, machining, manufacture, sensor measurements, calculations, machining time, communication time, etc.
In den Zeichnungen kennzeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Elemente. Ferner könnten manche oder alle dieser Elemente geändert werden. Hinsichtlich der hier beschriebenen Medien, Prozesse, Systeme, Verfahren usw. versteht es sich, dass die Schritte derartiger Prozesse usw. zwar als gemäß einer bestimmten Abfolge erfolgend beschrieben worden sind, derartige Prozesse jedoch derart durchgeführt werden könnten, dass die beschriebenen Schritte in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden als in der hier beschriebenen Reihenfolge. Es versteht sich ferner, dass bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt, andere Schritte hinzugefügt oder bestimmte vorliegend beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Anders ausgedrückt, werden die vorliegenden Beschreibungen von Prozessen zum Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und sind keinesfalls dahingehend auszulegen, dass sie die beanspruchte Erfindung einschränken.In the drawings, the same reference numerals denote the same elements. Furthermore, some or all of these elements could be changed. With regard to the media, processes, systems, methods, etc. described herein, it should be understood that while the steps of such processes, etc., have been described as occurring in accordance with a particular sequence, such processes could be performed such that the described steps may be performed in a different manner Order to be performed as in the order described here. It will also be understood that certain steps may be performed concurrently, other steps added, or certain steps described herein omitted. In other words, the present descriptions of processes are provided for the purpose of illustrating particular embodiments and are in no way to be construed as limiting the claimed invention.