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DE102009014894B4 - Teleskopschiene und Rackanordnung - Google Patents

Teleskopschiene und Rackanordnung Download PDF

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Abstract

Teleskopschiene (16), umfassend eine erste Schiene (1) und eine zweite Schiene (2), wobei die zweite Schiene (2) beweglich über wenigstens einen ersten Kugelkäfig mit der ersten Schiene (1) verbunden ist, aus dieser teleskopartig in einer Auszugsrichtung herausziehbar ist und der wenigstens eine erste Kugelkäfig eine Mehrzahl von Kugeln aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens einen zwischen der ersten Schiene (1) und der zweiten Schiene (2) angeordneten zweiten Kugelkäfig (4), der in einem in Auszugsrichtung weisenden vorderen Endbereich der ersten Schiene (1) ortsfest angeordnet ist, wobei der zweite Kugelkäfig (4) mindestens eine Kugel (7) im vorderen Endbereich der ersten Schiene (1) festhält und die zweite Schiene (2) über die mindestens eine Kugel (7) in dem vorderen Endbereich abrollt, die Mehrzahl der Kugeln des ersten Kugelkäfigs und die mindestens eine Kugel (7) des zweiten Kugelkäfigs (4) den selben Durchmesser aufweisen und die erste Schiene (1) in dem vorderen Endbereich wenigstens eine Aussparung (12) aufweist, so dass die mindestens eine Kugel (7) bezüglich der ersten Schiene (1) frei drehbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Teleskopschiene, umfassend eine erste Schiene und wenigstens eine zweite Schiene, wobei die zweite Schiene beweglich über wenigstens einen ersten Kugelkäfig mit der ersten Schiene verbunden ist und aus dieser teleskopartig in eine Auszugsrichtung herausziehbar ist. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Rackanordnung mit wenigstens zwei Teleskopschienen.
  • Rackanordnungen mit zwei- und dreiteiligen Teleskopschienen zur Befestigung von Einschubmodulen sind vielfach bekannt. Insbesondere bei der Anordnung einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Servercomputern in einer Rackanordnung werden in der Regel zwei links und rechts von jedem Servercomputer angeordnete Teleskopschienen zur Befestigung des Servers in der Rackanordnung verwendet. Somit können die Servercomputer in einem ausgezogenen Zustand der Teleskopschienen befestigt und an Versorgungsleitungen des Racks angeschlossen werden und nachfolgend in das Gehäuse der Rackanordnung eingeschoben werden.
  • Verhältnismäßig schwere Einschubmodule, wie beispielsweise leistungsfähige Servercomputer, führen insbesondere bei einer ungleichen Gewichtsverteilung zu einer Durchbiegung der einzelnen Schienen einer Teleskopschiene zueinander. Insbesondere im eingeschobenen Zustand, wenn sich ein zwischen einer ersten und einer zweiten Schiene angeordneter Kugelkäfig im mittleren oder hinteren Bereich der Teleskopschiene befindet, ist eine Durchbiegung der zweiten Schiene bezüglich der ersten Schiene im vorderen Bereich der Teleskopschiene möglich. Hierdurch ändert sich auch die Aufnahmeposition der an den Teleskopschienen aufgenommen Servercomputer.
  • Im eingeschobenen Zustand sollen die Frontseiten der Servercomputer der Rackanordnung möglichst parallel zueinander angeordnet sein und bündig miteinander abschließen. Um das oben genannte Problem der Durchbiegung zu kompensieren, ist in der Regel eine Feinjustierung der Aufnahmepositionen erforderlich. Hierzu ist es beispielsweise bekannt, zusätzliche Adapterteile an den Teleskopschienen oder den Frontblenden der Servercomputer zu befestigen.
  • Aus der DE 299 06 227 ist ein Teleskop-Schrankauszug für Hochschränke bekannt. Der Auszug umfasst eine Grundschiene, eine darin verschiebbare Differentialschiene und eine darin verschiebbare Tragschiene. Unter der Tragschiene ist eine sich auf Laufrollen der Differentialschiene abstützende Keilleiste festgelegt.
  • Aus der DE 10 2004 010 503 A1 ist eine Teleskopschiene mit Gleitern bekannt. Die Schiene umfasst wenigstens eine Außenschiene und eine Innenschiene, wobei die Schienenelemente Stütz- bzw. Gleitflächen aufweisen.
  • Aus der DE 90 03 489 U1 ist eine Teleskopschiene für einen Ausziehtisch mit einem Kugellager zwischen zwei Profilen der Teleskopschiene bekannt. Die Teleskopschiene ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rolle an dem einen Profil drehbar befestigt ist, wobei die Rolle im eingezogenen Zustand der Teleskopschiene am Ende derselben vorhanden ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Teleskopschiene zur Verwendung in einer derartigen Rackanordnung zu beschreiben, die die oben genannten Nachteile verhindert oder zumindest wesentlich reduziert. Insbesondere soll ein mittels Teleskopschienen in einer Rackanordnung aufgenommenes Einschubmodul ohne zusätzliche Justierschritte stets in einer vorbestimmten Position aufgenommen werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Teleskopschiene gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Die Teleskopschiene ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zwischen der ersten und der zweiten Schiene angeordneter zweiter Kugelkäfig in einem in Auszugsrichtung weisenden vorderen Endbereich der ersten Schiene ortsfest angeordnet ist, wobei der zweite Kugelkäfig mindestens eine Kugel in dem vorderen Endbereich der ersten Schiene festhält und die zweite Schiene über die mindestens eine Kugel in den vorderen Endbereich abrollt.
  • Durch die Verwendung eines zusätzlichen Kugelkäfigs, der wenigstens eine Kugel in einem vorderen Endbereich einer ersten Schiene einer Teleskopschiene festhält, kann ein fester Auflage- und Abrollpunkt für die zweite Schiene der Teleskopschiene bereitgestellt werden. Durch die Auflage der zweiten Schiene auf den zweiten Kugelkäfig wird eine Durchbiegung der zweiten Schiene bezüglich der ersten Schiene im vorderen Bereich der Teleskopschiene vermieden oder zumindest wesentlich reduziert.
  • Dabei weist die erste Schiene in dem vorderen Endbereich wenigstens eine Aussparung auf, so dass die mindestens eine Kugel des zweiten Kugelkäfigs bezüglich der ersten Schiene frei drehbar gelagert ist. Durch die Aussparung in der ersten Schiene wird ein Kontakt der mindestens einen Kugel mit der ersten Schiene vermieden, so dass der Kugelkäfig beim Einschieben beziehungsweise Ausziehen der Teleskopschiene nicht mitläuft.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Teleskopschiene durch eine dritte Schiene gekennzeichnet, wobei die dritte Schiene beweglich über wenigstens einen dritten Kugelkäfig mit der zweiten Schiene verbunden ist und aus dieser teleskopartig in der Auszugsrichtung herausziehbar ist, sowie wenigstens einen zwischen der zweiten und der dritten Schiene angeordneten vierten Kugelkäfig, der in einem in Auszugsrichtung weisenden vorderen Endbereich der zweiten Schiene ortsfest angeordnet ist, wobei der vierte Kugelkäfig mindestens eine Kugel in dem vorderen Endbereich der zweiten Schiene festhält und die dritte Schiene über die mindestens eine Kugel in dem vorderen Endbereich abrollt.
  • Durch eine derartige Anordnung kann eine Abstützung einer ausziehbaren Last in einem vorderen Bereich einer dreiteiligen Teleskopschiene bewirkt werden, so dass eine Durchbiegung auch bei dreiteiligen Teleskopschienen vermieden oder reduziert werden kann.
  • Die zugrunde liegende Aufgabe wird ebenso gelöst durch eine Rackanordnung mit einer Vorderseite, einer Rückseite sowie zwei Seitenwänden, umfassend wenigstens zwei im Bereich der Seitenwände angeordnete Teleskopschienen gemäß einer der oben genannten Ausgestaltungen zur Befestigung eines Einschubmoduls in der Rackanordnung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie in der nachfolgenden Beschreibung offenbart.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf Figuren gemäß einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Figuren zeigen:
  • 1 eine Explosionszeichnung einer dreiteiligen Teleskopschiene gemäß einem Ausführungsbeispiel,
  • 2 einen Querschnitt durch die einzelnen Elemente einer erfindungsgemäßen Teleskopschiene,
  • 3 einen Querschnitt durch die Teleskopschiene gemäß 2 im zusammengebauten Zustand und
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Rackanordnung mit einer darin angeordneten Teleskopschiene.
  • 1 zeigt eine Anordnung einzelner Komponenten einer dreiteiligen Teleskopschiene in einer Explosionsdarstellung.
  • Die Anordnung umfasst eine äußere Schiene 1, eine mittlere Schiene 2 sowie eine innere Schiene 3. Dreiteilige Teleskopschienen besitzen den Vorteil, dass sie einen Vollauszug eines über die Teleskopschiene aufgenommenen Einschubmoduls aus einem umgebenden Gehäuse, beispielsweise einem Serverrack, ermöglichen. Somit ist im vollständig ausgezogenen Zustand auch die Rückseite des Einschubmoduls erreichbar, was insbesondere zum Anschluss von Versorgungsleitungen dient.
  • Die Anordnung gemäß 1 umfasst des Weiteren einen äußeren vorderen Kugelkäfig 4 sowie einen inneren vorderen Kugelkäfig 5. Zusätzlich umfasst die Teleskopschiene weitere, in einem hinteren Bereich der Schienen 1, 2 und 3 angeordnete Kugelkäfige. Diese sind der Übersichtlichkeit halber in der Anordnung gemäß 1 jedoch nicht dargestellt.
  • Der äußere vordere Kugelkäfig 4 besteht aus einer Aufnahmevorrichtung 6 sowie zwei darin aufgenommene Kugeln 7. Der innere vordere Kugelkäfig 5 umfasst ebenso eine Aufnahmevorrichtung 8 sowie zwei darin aufgenommene Kugeln 9. Beispielsweise können die Aufnahmevorrichtungen 6 und 8 aus einem elastischen Kunststoff- oder Metallmaterial gefertigt sein, so dass diese durch leichtes Durchbiegen in die sie jeweils umgebenden Schienen 1 beziehungsweise 2 eingeführt werden können. Die Kugeln 7 und 9 haben bevorzugt denselben Durchmesser wie die Kugeln der weiteren, im mittleren Bereich zwischen den Schienen 1 und 2 beziehungsweise den Schienen 2 und 3 angeordneten Kugelkäfige.
  • Um die beabsichtigte Abstützung der Last tragenden inneren Schiene 3 in dem vorderen Bereich der Teleskopschiene zu bewirken, sollen die vorderen Kugelkäfige 4 und 5 in dem vorderen Bereich der sie jeweils umgebenden Schiene 1 beziehungsweise 2 verbleiben. Anders als bei bekannten Kugelkäfigen sind die Aufnahmevorrichtungen 6 beziehungsweise 8 hierzu an der äußeren Schiene 1 beziehungsweise der mittleren Schiene 2 befestigt. Hierzu weisen die äußere Schiene 1 und die mittlere Schiene 2 Befestigungsöffnungen 10 beziehungsweise 11 auf. Des Weiteren weisen die äußere Schiene 1 und die mittlere Schiene 2 jeweils zwei Aussparungen 12 beziehungsweise 13 auf, so dass die Kugeln 7 beziehungsweise 9 beim Ausziehen der Teleskopschiene nicht in Kontakt mit der sie umgebenden Schienen 1 beziehungsweise 2 stehen, sondern frei durchdrehen können. Im Ergebnis läuft die innere Schiene 3 über die Kugeln 9 des inneren vorderen Kugelkäfigs 5 ab und die mittlere Schiene 2 über die Kugeln 7 des äußeren vorderen Kugelkäfigs 4.
  • Die dargestellte Anordnung dient zur Befestigung eines Servercomputers an der inneren Schiene 3. Hierzu weist die innere Schiene 3 eine Befestigungsöffnung 14 auf, die im Ausführungsbeispiel als V-förmige Vertiefung ausgeführt ist. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schlüssellochöffnungen oder Befestigungsschrauben oder Nuten möglich. Die äußere Schiene 1 der Anordnung wird über Befestigungsmittel 15 an geeigneten Befestigungspunkten einer Rackanordnung befestigt. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine aus der äußeren Schiene herausgebogene Lasche, die beispielsweise in eine Öffnung einer Profilschiene eingeführt werden kann. Selbstverständlich sind auch hier andere Befestigungsmethoden, beispielsweise zusätzliche Schrauben zur Sicherung der Teleskopschiene, möglich.
  • Die 2 und 3 zeigen Querschnitte durch die Elemente einer Teleskopschiene 16 im Einzelnen sowie im zusammengesetzten Zustand.
  • Im dargestellten Querschnitt der 3 ist zu erkennen, dass die innere Schiene 3 über die untere Kugel 9 an der mittleren Schiene 2 abgestützt wird. Ebenso wird das vordere Ende der mittleren Schiene 2 über die Kugel 7 an der äußeren Schiene 1 abgestützt. Im Ergebnis wird somit eine Durchbiegung beziehungsweise Relativbewegung der inneren Schiene 3 sowie der mittleren Schiene 2 bezüglich der äußeren Schiene 1 vermieden. Um die Führung der mittleren Schiene 2 und der inneren Schiene 3 zu verbessern, sind auch im oberen Bereich der Anordnung ein Kugel 7 beziehungsweise 9 vorgesehen. Dies ermöglicht zudem eine symmetrische Ausgestaltung der einzelnen Teile der Teleskopschiene 16 sowie einen beliebigen Einbau der Teleskopschiene 16 in einer Rackanordnung.
  • Die 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der Teleskopschiene 16 im eingebauten Zustand. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde die innere Schiene 3 in der Darstellung gemäß 4 weggelassen. Daher ist die Aufnahmevorrichtung 8 in der 4 ersichtlich.
  • In der 4 ist zusätzlich ein Ausschnitt eines Rackgehäuses 17 dargestellt. Das Rackgehäuse 17 umfasst eine Seitenwand 18 sowie ein an der Seitenwand 18 festgelegtes Befestigungsprofil 19. Das Befestigungsprofil 19 weist eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen 20 in vordefinierten Einbaupositionen auf. Durch Verrasten oder Verschrauben der äußeren Schiene 1 der Teleskopschiene 16 mit einer Befestigungsöffnung 20 des Befestigungsprofils 19 kann somit der Einbau eines Einschubmoduls in dem Rackgehäuse 17 in einer vorbestimmten Position gewährleistet werden. Dabei sind die vorderen Kugelkäfige 4 und 5 der Teleskopschiene 16 im Bereich der Vorderseite des Rackgehäuses 17 angeordnet, so dass insbesondere die Frontseiten von über die Teleskopschienen 16 aufgenommenen Einschubmodule stets in einer vordefinierten Höhe angeordnet sind.
  • Obwohl die Erfindung ausgehend von einer dreiteiligen Teleskopschiene beschrieben wurde, ist eine äquivalente Abstützung einer ausziehbaren Last im vorderen Bereich einer zweiteiligen Teleskopschiene ebenso möglich. In diesem Fall muss nur ein einzelner vorderer Kugelkäfig zwischen einer äußeren Schiene und einer inneren Schiene vorgesehen werden. Auch weitere Maßnahmen zur Befestigung und Stabilisierung der Teleskopschienen sind möglich, wie diese aus dem Stand der Technik bekannt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    äußere Schiene
    2
    mittlere Schiene
    3
    innere Schiene
    4
    äußerer vorderer Kugelkäfig
    5
    innerer vorderer Kugelkäfig
    6
    Aufnahmevorrichtung
    7
    Kugel
    8
    Aufnahmevorrichtung
    9
    Kugel
    10
    Befestigungsöffnung
    11
    Befestigungsöffnung
    12
    Aussparung
    13
    Aussparung
    14
    Befestigungsöffnung
    15
    Befestigungsmittel
    16
    Teleskopschiene
    17
    Rackgehäuse
    18
    Seitenwand
    19
    Befestigungsprofil
    20
    Befestigungsöffnung

Claims (8)

  1. Teleskopschiene (16), umfassend eine erste Schiene (1) und eine zweite Schiene (2), wobei die zweite Schiene (2) beweglich über wenigstens einen ersten Kugelkäfig mit der ersten Schiene (1) verbunden ist, aus dieser teleskopartig in einer Auszugsrichtung herausziehbar ist und der wenigstens eine erste Kugelkäfig eine Mehrzahl von Kugeln aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens einen zwischen der ersten Schiene (1) und der zweiten Schiene (2) angeordneten zweiten Kugelkäfig (4), der in einem in Auszugsrichtung weisenden vorderen Endbereich der ersten Schiene (1) ortsfest angeordnet ist, wobei der zweite Kugelkäfig (4) mindestens eine Kugel (7) im vorderen Endbereich der ersten Schiene (1) festhält und die zweite Schiene (2) über die mindestens eine Kugel (7) in dem vorderen Endbereich abrollt, die Mehrzahl der Kugeln des ersten Kugelkäfigs und die mindestens eine Kugel (7) des zweiten Kugelkäfigs (4) den selben Durchmesser aufweisen und die erste Schiene (1) in dem vorderen Endbereich wenigstens eine Aussparung (12) aufweist, so dass die mindestens eine Kugel (7) bezüglich der ersten Schiene (1) frei drehbar gelagert ist.
  2. Teleskopschiene (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schiene (1) in dem vorderen Endbereich eine Befestigungsvorrichtung (10) zum Befestigen einer Aufnahmevorrichtung (6) für die wenigstens eine Kugel (7) des zweiten Kugelkäfigs (4) aufweist.
  3. Teleskopschiene (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schiene (1) die zweite Schiene (2) zumindest teilweise umfasst und die zweite Schiene (2) eine Befestigungsöffnung (14) zum Aufnehmen einer ausziehbaren Last aufweist.
  4. Teleskopschiene (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, gekennzeichnet durch eine dritte Schiene (3), wobei die dritte Schiene (3) beweglich über wenigstens einen dritten Kugelkäfig mit der zweiten Schiene (2) verbunden ist und aus dieser teleskopartig in der Auszugsrichtung herausziehbar ist, sowie wenigstens einen zwischen der zweiten Schiene (2) und der dritten Schiene (3) angeordneten vierten Kugelkäfig (5), der in einem in Auszugsrichtung weisenden vorderen Endbereich der zweiten Schiene (2) ortsfest angeordnet ist, wobei der vierte Kugelkäfig (5) mindestens eine Kugel (9) in dem vorderen Endbereich der zweiten Schiene (2) festhält und die dritte Schiene (3) über die mindestens eine Kugel (9) in dem vorderen Endbereich abrollt.
  5. Teleskopschiene (16) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schiene (1) die zweite Schiene (2) zumindest teilweise umfasst, die zweite Schiene (2) die dritte Schiene (3) zumindest teilweise umfasst und die dritte Schiene (3) eine Befestigungsöffnung (14) zum Aufnehmen einer ausziehbaren Last aufweist.
  6. Rackanordnung mit einer Vorderseite, einer Rückseite sowie zwei Seitenwänden (18), umfassend wenigstens zwei im Bereich der Seitenwände (18) angeordneten Teleskopschienen (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Befestigung eines Einschubmoduls in der Rackanordnung.
  7. Rackanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Endbereiche der wenigstens zwei Teleskopschienen (16) in Richtung der Vorderseite weisen, so dass ein mittels der Teleskopschienen (16) befestigtes Einschubmodul in Auszugsrichtung aus der Rackanordnung herausziehbar ist und die zweiten Kugelkäfige (4) der zwei Teleskopschienen (16) im eingeschobenen Zustand eine Abstützung des Einschubmoduls im Bereich der Vorderseite der Rackanordnung bewirken.
  8. Rackanordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schienen (1) der zwei Teleskopschienen (16) an den zwei Seitenwänden (18) befestigt sind und das Einschubmodul an den zweiten Schienen (2) der zwei Teleskopschienen (16) befestigt ist.
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