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DE102008041928A1 - Anker zur Injektionsbefestigung - Google Patents

Anker zur Injektionsbefestigung Download PDF

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DE102008041928A1
DE102008041928A1 DE200810041928 DE102008041928A DE102008041928A1 DE 102008041928 A1 DE102008041928 A1 DE 102008041928A1 DE 200810041928 DE200810041928 DE 200810041928 DE 102008041928 A DE102008041928 A DE 102008041928A DE 102008041928 A1 DE102008041928 A1 DE 102008041928A1
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Germany
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anchor
injection
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injection attachment
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Withdrawn
Application number
DE200810041928
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English (en)
Inventor
Martin Pschierer
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Anker (1) zur Injektionsbefestigung und ein Verfahren zur Injektionsbefestigung in einer Bohrung oder einer Ausnehmung. Der Anker (1) umfasst einen Stab (10), der einen ersten Abschnitt (20) und einen zweiten Abschnitt (30) aufweist, wobei der erste Abschnitt (20) und der zweite Abschnitt (30) zumindest teilweise hohl sind und einen gemeinsamen innen liegenden Kanal (21) aufweisen. Der erste Abschnitt (20) weist mindestens eine erste Öffnung (22) zum innen liegenden Kanal (21) auf und der zweite Abschnitt mindestens eine zweite Öffnung (31) zum innen liegenden Kanal (21). Zur Befestigung wird mindestens eine erste Öffnung (22) in der Bohrung oder Ausnehmung angeordnet und eine Injektionsmasse über die zweite Öffnung (31) dem innen liegenden Kanal (21) zugeführt. Darin verteilt sich die Injektionsmasse und dringt über die erste Öffnung (22) in die Bohrung bzw. Ausnehmung.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere einen Anker zur Injektionsbefestigung in einer Bohrung oder in einer Ausnehmung mit einem Stab sowie ein Verfahren zur Befestigung. Der Stab weist dabei einen ersten Abschnitt zur Anordnung in der Bohrung oder Ausnehmung und einen zweiten Abschnitt zur Anordnung außerhalb der Bohrung oder Ausnehmung auf.
  • STAND DER TECHNIK
  • Um Gegenstande beispielsweise an einer Wand oder Decke zu befestigen sind verschiedene Befestigungsmechanismen, insbesondere Schraubbefestigungen, bekannt. Um Schrauben in einen harten oder porösen Gegenstand einzubringen, sind jedoch verschiedene Hilfsmittel nötig. Damit die Befestigung eine hohe Stabilität aufweist, können auch Injektionsanker eingesetzt werden. Bei dieser Befestigung wird eine aushärtbare Masse in ein Bohrloch oder eine Ausnehmung, in der der Anker fixiert werden soll, injiziert und ausgehärtet.
  • So beschreibt die deutsche Patentschrift DE 27 55 831 C2 einen Injektionsanker mit Injektionskanal. Der Injektionskanal erstreckt sich dabei von der Stirnseite des Ankers entlang der Seitenwandung, wodurch sich die Injektionsmasse zwischen der Bohrlochwandung und dem Anker verteilt. Es können auch mehrere Injektionskanäle ausgebildet sein, wodurch der Anker eine von einem Kreisquerschnitt abweichende Form aufweist.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Injektionsbefestigung offenbart die Gebrauchsmusterschrift DE 201 05 013 U1 . Darin wird eine Ankerhülse zur Injektionsbefestigung beschrieben. Die Ankerhülse weist einen Aufnahmeraum für einen Anker auf und ist mit Austrittsöffnungen versehen ist. Diese Austrittsöffnungen sind am Mantel in Längserstreckung der Ankerhülse angeordnet, so dass die Ankerhülse im Wesentlichen die Form eines Siebes beschreibt. Weiterhin weist die Ankerhülse einen Setzbund auf, der im eingebrachten Zustand außerhalb der Bohrung angeordnet wird.
  • Zur Befestigung der Ankerhülse wird diese in ein Bohrloch eingeführt und ein Mörtel über den Aufnahmeraum oder Hülse eingespritzt, so dass der Mörtel durch die Austrittsöffnungen der Hülse in dem Zwischenraum zwischen Hülse und Wandung des Bohrlochs eindringt. Anschließend wird die Ankerstange in dem Aufnahmeraum angeordnet. Eine Befestigung des Ankers ist aufwändig und bei der Montage sind lange Fixierzeiten zu berücksichtigen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Anker zur Injektionsbefestigung bereitzustellen, der einfach zu montieren ist und einen einfachen Aufbau aufweist. Weiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Befestigung mittels Injektionsanker bereitzustellen, die eine einfache und schnelle Montage ermöglicht.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Anker mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 32. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der Anker zur Injektionsbefestigung weist einen Stab mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt auf, wobei der erste Abschnitt zur Anordnung in der Bohrung oder in einer Ausnehmung und der zweite Abschnitt außerhalb der Bohrung oder der Ausnehmung angeordnet wird. Dabei sind der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt zumindest teilweise hohl und weisen einen innen liegenden Kanal auf, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt erstreckt. An einer Mantelfläche des Stabes ist am ersten Abschnitt mindestens eine erste Öffnung zum innen liegenden Kanal angeordnet und am zweiten Abschnitt mindestens eine zweite Öffnung mit einer Verbindung zum innen liegenden Kanal angeordnet.
  • Ein entsprechender Anker kann in einfacher Weise an einer Wand oder einer Decke eines Gebäudes oder dergleichen angeordnet werden, wobei folgende Schritte ausgeführt werden:
    • – Anordnen mindestens eines ersten Abschnitts des Ankers in einer Bohrung oder Ausnehmung
    • – Einbringen einer aushärtenden Injektionsmasse in eine zweite Öffnung bis die Injektionsmasse durch eine erste Öffnung in die Bohrung oder Ausnehmung austritt und diese füllt; und
    • – Aushärten der Injektionsmasse.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass durch den innen liegenden Kanal im Anker die Injektionsmasse, insbesondere im gesamten Bereich des ersten Abschnitts, in einfacher Weise in eine Bohrung oder eine Ausnehmung eingefüllt werden kann und der Anker direkt befestigt wird. Dadurch können die Montagezeiten eines zu befestigenden Bauteils durch den Injektionsanker gemäß der vorliegenden Erfindung verringert werden. Insbesondere bei der Montage von großen und/oder schweren Gegenständen haben sich die Injektionsanker aufgrund des Toleranzausgleichs durch die Injektionsmasse als besonders vorteilhaft herausgestellt.
  • Der Anker zur Injektionsbefestigung kann an der Mantelfläche des Stabes mindestens eine abgesetzte Ausnehmung aufweisen. Dadurch kann zusätzlich durch Formschluss des Ankers mit der Injektionsmasse die Festigkeit der Befestigung erhöht werden.
  • Die abgesetzte Ausnehmung kann als Nut ausgebildet und insbesondere umlaufend angeordnet sein. Dadurch wird die Struktur der abgesetzten Ausnehmung vereinfacht, wodurch der Herstellungsaufwand erheblich reduziert und bei der Montage eine ausgleichende Verteilung der Injektionsmasse erzielt werden kann.
  • Durch die Anordnung der abgesetzten Ausnehmung im ersten Abschnitt wird auch ein größerer Aufnahmeraum für die Injektionsmasse geschaffen. Weiterhin kann die zweite Öffnung eine größere Querschnittsfläche als die mindestens eine erste Öffnung aufweisen. Dadurch kann eine große Menge der Injektionsmasse über die zweite Öffnung in den Anker zur Injektionsbefestigung eingeführt werden, wobei die Injektionsmasse sich im Injektionsanker über einen innen liegenden Kanal verteilt und über vorzugsweise mehrere erste Öffnungen an die Umgebung des ersten Abschnitts abgegeben wird.
  • Um eine gute Verteilung der Injektionsmasse in der Bohrung oder Ausnehmung zu erreichen, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn mehrere erste Öffnungen zum innen liegenden Kanal angeordnet sind und die ersten Öffnungen entlang des Umfangs angeordnet sind.
  • Um die gleichmäßige Verteilung der Injektionsmasse in der Bohrung oder Ausnehmung zu verbessern, können jeweils zwei erste Öffnungen von der Querschnittsfläche aus betrachtet gegenüberliegend angeordnet sein. Zusätzlich hat diese Ausführungsform den Vorteil, dass die jeweils ersten Öffnungen als durchgehende erste Öffnungen hergestellt werden können, wodurch sich der Herstellungsaufwand reduzieren lässt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Stirnseite am ersten Abschnitt eine Fase aufweist. Dadurch lässt sich der Anker zur Injektionsbefestigung bei der Montage leichter in eine Bohrung oder Ausnehmung einführen.
  • Die Stirnseite des ersten und/oder zweiten Abschnitts kann eine Endkappe aufweisen. Dadurch lässt sich der innen liegende Kanal des ersten Abschnitts und/oder zweiten Abschnitts an den Stirnseiten verschließen. Somit kann der innen liegende Kanal in einfacher Weise durch Bohren hergestellt werden, wobei nach der Herstellung des innen liegenden Kanals dieser durch eine Endkappe verschlossen werden kann. Insbesondere an der Stirnseite des ersten Abschnitts kann dies vor der bestimmungsgemäßen Verwendung erfolgen, so dass die Injektionsmasse durch die seitlich an der Mantelfläche angeordneten ersten Öffnungen entweichen muss.
  • Die Endkappen können lösbar oder unlösbar durch Kraft-, Form- oder Stoffschluss mit dem Stab verbunden sein. Dabei kann die Endkappe an dem Stab bzw. dem Anker zur Injektionsbefestigung angeschweißt, angeschraubt oder aufgesteckt sein. Es sind natürlich auch andere Verbindungsarten möglich, wie beispielsweise Kleben.
  • Um die Herstellung des Ankers zur Injektionsbefestigung zu vereinfachen, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Querschnittsfläche zumindest eines Teils des ersten Abschnitts die Form eines Rings beschreibt. Die Außenkontur der Querschnittsfläche des Stabes kann dabei die Form einer Kreislinie, einer Ellipse, eines Rechtecks, eines Quadrats oder eines Vielecks beschreiben.
  • Die Querschnittsfläche des ersten Abschnitts kann sich von der Querschnittsfläche des zweiten Abschnitts in der Form und/oder in den Dimensionen unterscheiden.
  • Die zweite Öffnung zur Einführung der Injektionsmasse kann in der Nähe des Übergangs zum ersten Abschnitt an der Mantelfläche des zweiten Abschnitts angeordnet sein. Dadurch braucht die Injektionsmasse nur einen kurzen Weg zu den ersten Öffnungen zurücklegen. Allerdings kann die zweite Öffnung auch an der Stirnseite des zweiten Abschnitts angeordnet sein.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass nach der Befestigung des Ankers zur Injektionsbefestigung eine Verschlusskappe vorgesehen ist, die die zweite Öffnung verschließt. Somit lässt sich verhindern, dass z. B. beim Aushärten Injektionsmasse aus der mindestens einen zweiten Öffnung herausdringt. Entsprechend wird somit der innen liegende Kanal nach außen hin abgeschlossen.
  • Der Anker zur Injektionsbefestigung kann aus jedem geeigneten Material gebildet sein, insbesondere Aluminum, Aluminiumlegierungen, Stahl, Stahllegierungen, Kupfer, Kupferlegierungen, Kunststoff, Keramik und Verbundwerkstoffen.
  • Am Übergang zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt des Ankers zur Injektionsbefestigung kann ein Verblendelement vorgesehen sein, wobei im eingebrachten Zustand in einer Bohrung oder Ausnehmung die zweite Öffnung sowie die Bohrung oder Ausnehmung durch das Verblendelement abgedeckt werden können.
  • Der zweite Abschnitt kann Halte- und/oder Aufnahmemittel zur Anordnung eines Elements bzw. eines Objekts umfassen. Im einfachsten Fall sind die Halte- und/oder Aufnahmemittel als einfacher Stababschnitt ausgebildet, an dem Gegenstände angeschraubt, angeschweißt oder in sonstiger Weise befestigt werden können. Alternativ oder zusätzlich können die Halte- und/oder Aufnahmemittel Gewinde, Steckverbindungen, Klemmverbindungen und dergleichen umfassen. Insbesondere kann der zweite Abschnitt auch in ein anderes Bauteil integriert sein, wie z. B. ein Balkongeländer.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Anker zur Anordnung von Objekten mindestens zwei Stäbe zur Injektionsbefestigung aufweist. Dabei kann der Anker zur Anordnung von Objekten als Bügel ausgebildet sein, wobei eine Platte mindestens zwei Stäbe zur Injektionsbefestigung verbindet.
  • Entsprechend kann der Anker zur Injektionsbefestigung mit den Halte- und/oder Aufnahmemitteln zur Anordnung eines Balkons, eines Deckenelements, einer Halteschiene, einer Stange, eines Wandelements, eines Geländers, eines sonstigen Gebäudeteils, einer Bewehrung oder Brüstung, einer Treppe oder eines Haltebügels ausgebildet sein oder einen Teil davon bilden. Dadurch lassen sich die vorher genannten Bauteile auf einfache Art und Weise mit dem Anker zur Injektionsbefestigung anordnen. Die Halte- und/oder Aufnahmemittel können dabei durch Kraft-, Form- oder Stoffschluss mit dem Bauteil verbunden sein.
  • Die Injektionsmasse kann Klebstoffe umfassen, so dass neben einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Aufnahme des Ankers bei Volumenzunahme bei der Aushärtung auch eine stoffschlüssige Befestigung des Ankers gegeben ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich. Die Figuren zeigen in rein schematischer Weise in
  • 1a eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Ankers zur Injektionsbefestigung;
  • 1b eine erste Seitenansicht der ersten Ausführungsform des Ankers zur Injektionsbefestigung;
  • 1c eine zweite Seitenansicht der ersten Ausführungsform des Ankers zur Injektionsbefestigung;
  • 1d eine Schnittansicht der ersten Ausführungsform des Ankers zur Injektionsbefestigung;
  • 2a eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsform des Ankers zur Injektionsbefestigung;
  • 2b eine Schnittansicht der zweiten Ausführungsform des Ankers zur Injektionsbefestigung gemäß der 2a;
  • 2c eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform gemäß der 2a;
  • 3 eine dritte Ausführungsform des Ankers zur Injektionsbefestigung.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die 1a, 1b, 1c und 1d zeigen eine erste Ausführungsform des Ankers zur Injektionsbefestigung. Der Anker 1 umfasst im Wesentlichen einen Stab 10. Der Stab 10 weist einen ersten Abschnitt 20 und einen zweiten Abschnitt 30 auf. Weiterhin weist der Stab 10 im Wesentlichen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eine runde Querschnittsfläche auf. Sowohl der erste Abschnitt 20, als auch der zweite Abschnitt 30 sind innen zumindest teilweise hohl, so dass ein innen liegender Kanal 21 gebildet ist, der sich zwischen dem ersten Abschnitt 20 und dem zweiten Abschnitt 30 erstreckt.
  • Weiterhin weist der erste Abschnitt 20 entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mehrere abgesetzte Ausnehmungen 12 auf, die radial um den Stab 10 angeordnet sind und als Nut ausbildet sind.
  • Die Mantelfläche 11 des Stabes 10 weist im Bereich der abgesetzten Ausnehmungen 12 mehrere erste Öffnungen 22 auf, die sich von der Mantelfläche 11 zum innen liegenden Kanal 21 erstrecken. In diesem Ausführungsbeispiel sind die ersten Öffnungen 22 als durch den Stab durchgehende Öffnungen ausgebildet, so dass sich jeweils zwei erste Öffnung 22 gegenüber liegen. Wie insbesondere in 1d dargestellt, sind in der ersten Ausführungsform mehrere erste Öffnungen 22 angeordnet, wobei die ersten Öffnungen 22 entlang einer Längsachse 16 des Stabes 10 gleichmäßig voneinander beanstandet angeordnet sind. Mehrere erste Öffnungen 22 sind in den abgesetzten Ausnehmungen 12 auch über den Umfang verteilt angeordnet. Die ersten Öffnungen 22 können auch unterschiedlich zueinander beanstandet sein und/oder unterschiedliche Winkel zueinander aufweisen. Durch die Anordnung der ersten Öffnungen 22 wird eine Verbindung im Bereich des ersten Abschnitts 20 von Außen zu dem innen liegenden Kanal 21 gebildet.
  • Der zweite Abschnitt 30 weist eine zweite Öffnung 31 zum innen liegenden Kanal 21 auf, wobei die zweite Öffnung 31 vorzugsweise in der Nähe des Übergangs vom zweiten zum ersten Abschnitt 20 angeordnet ist.
  • Der zweite Abschnitt 30 ist so ausgebildet, dass der innen liegende Kanal 23 sich vom ersten Abschnitt 20 bis zur zweiten Öffnung 31 erstreckt. Der restliche Innenbereich des zweiten Abschnitts 30 ist massiv ausgestaltet.
  • Zur Befestigung des Ankers 1 in einem Wand-, Decken- oder Bodenelement (nicht dargestellt) wird zumindest ein Teilbereich des ersten Abschnitts 20 des Ankers 1 in dem Wand-, Decken- oder Bodenelement angeordnet. Anschließend wird beispielsweise Mörtel oder Harz als Injektionsmasse in die zweite Öffnung 31 eingebracht. Durch den Druck beim Einbringen der Injektionsmasse verbindet sich diese im innen liegenden Kanal 21 und strömt schließlich aus den ersten Öffnungen 22 heraus. Anschließend verteilt sich die Injektionsmasse insbesondere im Bereich der abgesetzten Ausnehmungen 12 im Bohrloch oder der Ausnehmung und verbindet sich mit dem Material des Wand-, Decken- oder Bodenelements.
  • Um den Anker 1 leichter in eine Ausnehmung oder Bohrung einbringen zu können, weist der Stab 10 im Bereich des ersten Abschnitts 20 eine Fase 13 an der Stirnseite auf.
  • Wie aus den Abbildungen 1a bis 1d ersichtlich, kann der erfindungsgemäße Anker 1 der Injektionsbefestigung auf einfache Art und Weise durch ein Gießverfahren und/oder durch eine spanende Verarbeitung hergestellt werden. Im letzteren Fall kann die Stirnseite mit der Fase 13 als Endkappe ausgebildet sein (nicht gezeigt).
  • Die 2a, 2b und 2c zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ankers für eine Injektionsbefestigung. Ein Anker 1 weist zwei Stäbe 10 und ein Haltemittel 40 in Form einer Platte auf. Dabei sind die beiden Stäbe 10 und das Haltemittel 40 zueinander senkrecht angeordnet.
  • Ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den 1a bis 1d weisen die Stäbe 10 eine zylindrische Form auf. Jeder Stab 10 umfasst dabei entlang seiner Längsachse 16 einen ersten Abschnitt 20 und einen zweiten Abschnitt 30, wobei der erste Abschnitt 20 und der zweite Abschnitt 30 innen zumindest teilweise hohl ausgebildet sind, so dass sie einen gemeinsamen innen liegenden Kanal 21 aufweisen. Der erste Abschnitt 20 weist mehrere abgesetzte Ausnehmungen 12 auf, die an einer Mantelfläche 11 des Stabes 10 angeordnet sind. Jede abgesetzte Ausnehmung 12 weist erste Öffnungen 22 auf, die eine Verbindung von Außen zum innen liegenden Kanal 21 darstellen. An der Stirnseite 14 des ersten Abschnitts 20 ist eine Fase 13 ausgebildet.
  • Der zweite Abschnitt 30 weist eine zweite Öffnung 31 auf, wobei im Gegensatz zur ersten Ausführungsform gemäß 1a bis 1d gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der innen liegende Kanal 21 so ausgebildet ist, dass sich dieser bis zur Stirnseite des zweiten Abschnitts 30 erstreckt und dort die zweite Öffnung 31 angeordnet ist. Das Haltemittel 40 weist entsprechend jedem Stab 10 Ausnehmungen 41 zur Aufnahme der Stäbe 10 auf, wobei der zweite Abschnitt 30 in der Ausnehmung 41 angeordnet ist. Dabei ist die zweite Öffnung 31 so angeordnet, dass sie über das Haltemittel 40 zugänglich ist.
  • Mit der Platte 40 ist der Anker als Bügel ausgebildet, so dass mit dem Anker Fassadenelemente oder Dämmplatten an einer Wand gehalten werden können.
  • Zur Befestigung muss mindestens ein Teil des ersten Abschnitts 20 in eine Bohrung oder Ausnehmung (nicht dargestellt) eingebracht werden. Eine Injektionsmasse wird dabei durch die zweiten Öffnungen 31 eingebracht, wodurch sich die Injektionsmasse in den innen liegenden Kanälen 21 ausbreitet und sich über die ersten Öffnungen 22 in den Bohrungen oder Ausnehmungen verteilt. Nach dem Aushärten der Injektionsmasse ist der Anker in der Bohrung oder Ausnehmung fixiert.
  • In der 2c ist eine entsprechende Befestigung einer Fassadenplatte gezeigt. Dazu weist die Fassadenplatte 60 für jeden Stab 10 eine entsprechende Durchführung 61 zur Aufnahme des zweiten Abschnitts der Stäbe 10 auf Dabei ist die Länge eines Stabes 10 so zu wählen, dass mindestens eine erste Öffnung 22 in die Bohrung oder Ausnehmung einer Wand 50, einer Decke, oder eines Bodens eingebracht wird. Vorzugsweise werden jedoch mehrere abgesetzte Ausnehmungen 12 und somit mehrere erste Öffnungen 22 in eine Bohrung oder Ausnehmung der Wand 50 eingebracht.
  • Zur Befestigung der Fassadenplatte 60 wird der Anker 1 in die Durchführungen 61 eingeführt, bis die Platte 40 an der Fassadenplatte 60 anliegt und der erste Abschnitt 20 der Stäbe 10 in der Bohrung der Wand 50 angeordnet ist. Eine in die zweite Öffnung 31 eingebrachte Injektionsmasse verteilt sich schließlich im innen liegenden Kanal 21 und strömt aufgrund des Einspeisedrucks aus den ersten Öffnungen 22 aus, so dass die Fassadenplatte 60 mit dem Anker 1 an der Wand 50 angeordnet ist.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausführungsform zur Verwendung des erfindungsgemäßen Ankers 1. In dieser Figur wird die Befestigung eines französischen Balkons 65 oder eines Geländers mit Hilfe mehrerer Anker 1 zur Injektionsbefestigung dargestellt. Der Balkon 65 oder das Geländer umfasst entsprechend dieser Ausführungsform vier Anker 1, wobei die Anker 1 am Balkon 65 oder am Geländer bereits fest fixiert sein können.
  • Die Anker 1 entsprechen im Wesentlichen dem Anker 1 aus den 1a bis 1d oder 2a bis 2c, wobei zusätzlich ein Verblendelement 15 angeordnet ist. Das Verblendelement 15 ist als Zubehör an dem Anker 1 angeordnet, wobei das Verblendelement 15 im Wesentlichen die zweite Öffnung und die Bohrung im montierten Zustand überdeckt. Sie dient neben den ästhetischen Funktionen auch dem Abdichten der zweiten Öffnung gegenüber der Umwelt. Neben dem Verblendelement 15 kann auch eine Verschlusskappe eingesetzt werden, wobei die Verschlusskappe in oder auf die zweite Öffnung gesteckt wird, so dass diese abgedichtet bzw. abgeschlossen wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist, sondern vielmehr Abwandlungen oder Änderungen gemäß der beigefügten Ansprüche umfasst, wobei die Änderungen durch unterschiedliche Kombination einzelner dargestellter Merkmale als auch Weglassen einzelner Merkmale erfolgen können. Insbesondere ist jegliche Kombination einzelner dargestellter Merkmale von der Erfindung umfasst.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2755831 C2 [0003]
    • - DE 20105013 U1 [0004]

Claims (34)

  1. Anker zur Injektionsbefestigung in einer Bohrung oder Ausnehmung mit einem Stab (10), wobei der Stab (10) einen ersten Abschnitt (20) zur Anordnung in der Bohrung oder Ausnehmung und einen zweiten Abschnitt (30) zur Anordnung außerhalb der Bohrung oder Ausnehmung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (20) und der zweite Abschnitt (30) zumindest teilweise hohl sind und einen innen liegenden Kanal (21) aufweisen, der sich zwischen erstem und zweitem Abschnitt (20, 30) erstreckt, wobei eine Mantelfläche (11) des Stabes (10) mindestens eine erste Öffnung (22) zum innen liegenden Kanal (21) am ersten Abschnitt (20) und mindestens eine zweite Öffnung (31) mit einer Verbindung zum innen liegenden Kanal (21) am zweiten Abschnitt (30) aufweist.
  2. Anker zur Injektionsbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (11) des Stabes (10) mindestens eine abgesetzte Ausnehmung (12) aufweist.
  3. Anker zur Injektionsbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine abgesetzte Ausnehmung (12) als Nut ausgebildet ist.
  4. Anker zur Injektionsbefestigung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine abgesetzte Ausnehmung (12) umlaufend angeordnet ist.
  5. Anker zur Injektionsbefestigung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die abgesetzte Ausnehmung (12) im ersten Abschnitt (20) liegt.
  6. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zweite Öffnung (31) eine größere Querschnittsfläche als die mindestens eine erste Öffnung (22) aufweist.
  7. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere erste Öffnungen (22) entlang des Umfangs angeordnet sind.
  8. Anker zur Injektionsbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Öffnungen (22) in der abgesetzten Ausnehmung (12) angeordnet sind.
  9. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei erste Öffnungen (22), von der Querschnittsflächenmitte aus betrachtet, gegenüberliegend angeordnet sind.
  10. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei ersten Öffnungen (22) in mindestens einer Ebene, die senkrecht zur Längsachse (16) des Stabes liegt, angeordnet sind.
  11. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite am ersten Abschnitt (20) eine Fase (13) aufweist.
  12. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite des ersten und/oder zweiten Abschnitts (20, 30) eine Endkappe (14) aufweist.
  13. Anker zur Injektionsbefestigung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (14) unlösbar oder lösbar mit dem Stab (10) verbunden ist.
  14. Anker zur Injektionsbefestigung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (14) durch Kraft-, Form- oder Stoffschluss mit dem Stab (10) verbunden ist.
  15. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (14) an den Stab (10) angeschweißt ist.
  16. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (14) an den Stab (10) angeschraubt ist.
  17. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Endkappe (14) an den Stab (10) aufgesteckt ist.
  18. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des ersten Abschnitts (20) die Form eines Rings beschreibt.
  19. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur der Querschnittsfläche des Stabes (10) die Form einer Kreislinie, einer Ellipse, eines Rechtecks, eines Quadrats oder eines Vielecks beschreibt.
  20. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des ersten Abschnitts (20) sich von der Querschnittsfläche des zweiten Abschnitts (30) in der Form und/oder in den Dimensionen unterscheidet.
  21. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite Öffnung (31) in der Nähe des Übergangs vom ersten Abschnitt (20) zum zweiten Abschnitt (30) angeordnet ist.
  22. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite Öffnung (31) an der Stirnseite des zweiten Abschnitts (30) angeordnet ist.
  23. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (1) eine Verschlusskappe für die zweite Öffnung (31) umfasst.
  24. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (10) aus einem Material aus der Gruppe gefertigt ist, die Aluminium, Aluminiumlegierungen, Stahl, Stahllegierungen, Kupfer, Kupferlegierungen, Kunststoff, Keramik und Verbundwerkstoffe umfasst.
  25. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Übergang zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt (20, 30) ein Verblendelement (15) vorgesehen ist.
  26. Anker zur Injektionsbefestigung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnung (31) durch das Verblendelement (15) abgedeckt wird.
  27. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt Halte- und/oder Aufnahmemittel (40) zur Anordnung eines Objekts umfasst.
  28. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass der Anker (1) mindestens zwei Stäbe (10) zur Injektionsbefestigung aufweist.
  29. Anker zur Injektionsbefestigung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (1) als Bügel ausgebildet ist, wobei eine Platte mindestens zwei Stäbe zur Injektionsbefestigung verbindet.
  30. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und/oder Aufnahmemittel (40) zur Anordnung eines Balkons, eines Deckenelements, einer Halteschiene, einer Stange, eines Wandelements, eines Geländers, eines sonstigen Gebäudeteils, einer Bewehrung oder Brüstung, einer Treppe oder eines Haltebügels ausgebildet sind oder ein Teil davon sind.
  31. Anker zur Injektionsbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halte- und/oder Aufnahmemittel (40) durch Kraft-, Form- oder Stoffschluss mit mindestens einem Stab (10) zur Injektionsbefestigung verbunden ist.
  32. Verfahren zur Herstellung einer Ankerbefestigung an einer Wand oder einer Decke eines Gebäudes unter Verwendung eines Ankers (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  33. Verfahren zur Herstellung einer Ankerbefestigung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Arbeitsschritte durchgeführt werden: a) Anordnen mindestens eines ersten Abschnitts (20) des Ankers (1) in einer Bohrung oder Ausnehmung; b) Einbringen einer Injektionsmasse in eine zweite Öffnung (31), bis die Injektionsmasse durch eine erste Öffnung in die Bohrung oder Ausnehmung austritt und diese füllt; c) Aushärten der Injektionsmasse.
  34. Verfahren zur Herstellung einer Ankerbefestigung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass an den Halte- und/oder Aufnahmemittel (40) ein Balkon, eine Deckenelement, eine Halteschiene, eine Stange, ein Wandelement, eine Geländer, ein sonstiges Gebäudeteil, eine Bewehrung oder Brüstung, eine Treppe oder ein Haltebügel angeordnet wird.
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