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DE102008033792A1 - Umluftmodul und Dunstabzugsvorrichtung - Google Patents

Umluftmodul und Dunstabzugsvorrichtung Download PDF

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DE102008033792A1
DE102008033792A1 DE102008033792A DE102008033792A DE102008033792A1 DE 102008033792 A1 DE102008033792 A1 DE 102008033792A1 DE 102008033792 A DE102008033792 A DE 102008033792A DE 102008033792 A DE102008033792 A DE 102008033792A DE 102008033792 A1 DE102008033792 A1 DE 102008033792A1
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air
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Egon Feisthammel
Steffen Renkema
Markus Wendland
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Umluftmodul zur Verwendung mit einer Dunstabzugsvorrichtung (1), das ein Gehäuse (51) mit zumindest einem Lufteinlass (5151, 5155), zumindest eine Luftaustrittsöffnung (513) und zumindest einen Geruchsfilter (514) aufweist. Das Umluftmodul (5) ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (51) zumindest eine Luftaustrittsöffnung (513) und zusätzlich zumindest eine Einführöffnung (5153) zum Einführen mindestens eines der Geruchsfilter (514) aufweist und jeder Luftaustrittsöffnung (513) zumindest ein Geruchsfilter (514) zugeordnet ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Dunstabzugsvorrichtung zum Absaugen und Reinigen von verunreinigter Luft aus einem Raum, die zumindest eine Ansaugfläche (11) und zumindest eine Luftzuleitung (4) zu einem Umluftmodul (5) mit zumindest einem Lufteinlass (5151, 5155) und mindestens einer Luftauslassöffnung (513) umfasst. Die Dunstabzugsvorrichtung (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem Umluftmodul (5) zusätzlich zumindest eine Einführöffnung (5153) zum Einführen eines Geruchsfilters (514) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Umluftmodul und eine Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere eine Umluft-Dunstabzugsvorrichtung, die besonders bevorzugt eine sich zu einer Kochstelle vertikal erstreckende Absaugfläche mit mindestens einem sich daran anschließenden nach unten gerichteten Absaugkanal darstellt.
  • Beim Absaugen von Dünsten und Wrasen aus einem Raum, insbesondere einer Küche, ist es bekannt, die angesaugte verunreinigte Luft über einen Fettfilter zu reinigen. Bei so genannten Umluft-Dunstabzugsvorrichtungen wird die so gereinigte Luft, anders als bei Abluft-Dunstabzugsvorrichtungen nicht ins Freie geleitet, sondern in den Raum, in dem die Dunstabzugsvorrichtung betrieben wird, abgegeben. Aus diesem Grund sind die Anforderungen an die Reinheit der abgegebenen Luft besonders hoch. Insbesondere ist es wesentlich, dass Geruchsstoffe aus der durch den Fettfilter vorgereinigten Luft entfernt werden. Diese Reinigung der durch den Fettfilter vorgereinigten Luft erfolgt in der Regel durch Geruchsfilter, die beispielsweise Aktivkohlefilter sein können.
  • Insbesondere bei Dunstabzugsvorrichtungen, bei denen die zu reinigende Luft über eine vertikale Ansaugöffnung angesaugt, über einen Fettfilter geleitet und in einen sich nach unten erstreckenden Absaugkanal geleitet wird, stellt die Anordnung der geruchseliminierenden Filter, die im Folgenden als Geruchsfilter bezeichnet werden, ein Problem dar. Der Ort, an der die Geruchsfilter vorgesehen werden müssen ist für den Benutzer in der Regel nicht ohne weiteres zugänglich, so dass das Wechseln der Geruchsfilter mit einem großen Demontageaufwand verbunden sein kann. Zudem nimmt ein Abluftkanal, in dem der Geruchsfilter vorgesehen werden kann in der Regel einen großen Bereich des Raums in Anspruch, der unter der Ansaugöffnung, beispielsweise in Schrank, in dem ein Kochfeld vorgesehen ist, zur Verfügung steht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Lösung zu schaffen, mit der eine zuverlässige Reinigung der in den Raum abzugebenden Luft gewährleistet werden kann und die dennoch einfach handhabbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem der geruchseliminierende Filter von außen in den Raum gebracht werden kann, in dem die durch den Fettfilter vorzugsweise vorgereinigte Luft eingebracht wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die Erfindung daher gelöst durch ein Umluftmodul zur Verwendung mit einer Dunstabzugsvorrichtung, das ein Gehäuse mit zumindest einem Lufteinlass, zumindest eine Luftaustrittsöffnung und zumindest einen Geruchsfilter aufweist. Das Umluftmodul ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zumindest eine Luftaustrittsöffnung und zusätzlich zumindest eine Einführöffnung zum Einführen mindestens eines der Geruchsfilter aufweist und jeder Luftaustrittsöffnung zumindest ein Geruchsfilter zugeordnet ist.
  • Als Umluftmodul wird im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Behälter bezeichnet, in den vorgereinigte Luft eingeleitet und durch Geruchsfilter behandelt werden kann. Das Umluftmodul kann mit unterschiedlichen Arten von Dunstabzugsvorrichtungen verwendet werden. Besonders bevorzugt wird das Umluftmodul mit einer Dunstabzugsvorrichtung verwendet, die Dünste und Wrasen von einem Kochfeld über eine Ansaugfläche absaugt, die benachbart zu dem Kochfeld angeordnet ist. Die Ansaugfläche oder die Ansaugflächen können hierbei neben oder hinter dem Kochfeld angeordnet sein.
  • Der Geruchsfilter gemäß der vorliegenden Erfindung stellt vorzugsweise eine Filtereinheit in Form einer Kassette, Platte oder Matte dar. Das Filtermaterial kann Aktivkohle, Zoelithe oder ein anderes geruchseliminierendes Material sein. Besonders bevorzugt weist der Geruchsfilter eine ebene flächige Form auf.
  • Als Luftaustrittsöffnung des Umluftmoduls wird eine Öffnung bezeichnet, über die Luft aus dem Umluftmodul mittelbar oder unmittelbar in den Raum gelangen kann, in dem die Dunstabzugsvorrichtung betrieben wird. Dieser Raum ist beispielsweise eine Küche. Die Luftaustrittsöffnung wird in der Regel durch ein Schutzgitter oder Luftleitgitter abgedeckt. Das Gitter wird daher im Folgenden auch als Luftaustrittsöffnung bezeichnet.
  • Die Zuordnung eines Geruchsfilters zu einer Luftaustrittsöffnung bedeutet im Sinne der vorliegenden Erfindung, dass Luft vor dem Erreichen der entsprechenden Luftaustrittsöffnung durch den Geruchsfilter geleitet wird. Vorzugsweise deckt hierzu jeder der Geruchsfilter eine entsprechende Luftaustrittsöffnung, das heißt die durch diese definierte Fläche, ab. Der Geruchsfilter kann hierbei unmittelbar vor der Luftaustrittsfläche oder in einem Abstand zu der Luftaustrittsfläche angeordnet sein.
  • Indem bei dem erfindungsgemäßen Umluftmodul mindestens eine Einführöffnung zum Einführen des Geruchsfilters vorgesehen ist, die separat zu der Luftaustrittsöffnung ist, kann der Geruchsfilter von außen in das Umluftmodul eingebracht werden, ohne durch die Luftaustrittsöffnung in das Umluftmodel eingreifen zu müssen. Zudem kann durch die Einführöffnung auch auf eine Demontage der Umlufteinheit zum Zugriff auf den Geruchsfilter verzichtet werden. Das Demontieren eines Deckels oder eines anderen Bestandteils des Umluftmoduls, der mit dem Gehäuse beispielsweise über eine Schraubverbindung verbunden ist, ist bei dem erfindungsgemäßen Umluftmodul nicht notwendig.
  • Im Vergleich zu bekannten Umlufteinheiten ist das erfindungsgemäße Umluftmodul daher wesentlich einfacher aufgebaut und die Montage des Umluftmoduls und das Einbringen und Entfernen des oder der Geruchsfilter vereinfacht.
  • Vorzugsweise entspricht die Größe der Einführöffnung dem Querschnitt des Geruchsfilters. Der Geruchsfilter weist vorzugsweise eine rechteckige Form auf. Die Länge und Höhe des Geruchsfilters entspricht hierbei der Länge und Breite der Einführöffnung. Als Höhe des Geruchsfilters wird hierbei die Abmessung des Geruchsfilters bezeichnet, die in der Richtung liegt, in der der Geruchsfilter von der zu reinigenden Luft durchströmt wird. Diese Abmessung entspricht der Abmessung der geringsten Länge des Geruchsfilters. Die Einführöffnung stellt daher vorzugsweise einen Schlitz dar. Die Breite des Geruchsfilters wird vorzugsweise entsprechend den Abmessungen der Luftaustrittsöffnung beziehungsweise der Höhe des Gehäuses gewählt.
  • Indem die Abmessungen der Einführöffnung dem Querschnitt des Geruchsfilters, das heißt den Abmessungen des Geruchsfilters, die in diesem Querschnitt liegen, entspricht, insbesondere der Länge und Höhe des Geruchsfilters der Länge und Breite der Einführöffnung entspricht, kann dieser durch die Einführöffnung von außen in das Umluftmodul eingebracht werden und die größte Fläche, definiert durch die Länge und Breite des Geruchsfilters in dem Umluftmodul vorliegen. Zudem ist bei der Ausführungsform, bei der die Abmessungen der Einführungsöffnung denen des Geruchsfilters angepasst ist, ein Verschließen oder Abdichten der Einführungsöffnung mit geringem Aufwand möglich. Beispielsweise kann eine Dichtleiste oder Dichtschiene in die Einführöffnung eingebracht werden. Diese ist vorzugsweise vor dem Einführen des Geruchsfilters mit dem Deckel verbunden, das heißt an diesem befestigt. Der Geruchsfilter wird dann durch die Dichtleiste hindurch in das Gehäuse eingebracht. Insbesondere bei der Ausführung der Einführöffnung als Schlitz ist das Verschließen und Abdichten daher durch einfache Bauteile möglich, ohne dass diese aufwendig, beispielsweise durch Verschrauben, an dem Gehäuse befestigt werden müssen.
  • Weiterhin ist bei der Ausführungsform, bei der die Einführöffnung einen Schlitz darstellt, von Vorteil, dass der Zugriff auf den Geruchsfilter über dessen Rand ermöglicht wird. Der Benutzer muss daher zum Wechseln des Filters nicht die Fläche des Geruchsfilters berühren, über die die Reinigung der Luft vorwiegend erfolgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an mindestens einem der Ränder des Geruchsfilters zumindest ein Griff beispielsweise in Form einer Lasche vorgesehen. Durch das Vorsehen eines Griffes werden das Einführen und das Entnehmen des Geruchsfilters aus der Umlufteinheit weiter vereinfacht. Der Griff ist vorzugsweise an dem Rand vorgesehen, der im in das Umluftmodul eingebrachten Zustand des Geruchsfilters in Richtung der Einführöffnung weist oder in dieser liegt.
  • Die mindestens eine Einführöffnung ist vorzugsweise in die Oberseite des Gehäuses eingebracht. Als Oberseite des Gehäuses wird im Sinne der Erfindung die Seite bezeichnet, die im montierten Zustand nach oben weist. Durch diese Anordnung der Einführöffnung des Umluftmoduls wird es möglich das Umluftmodul in einen abgeschlossenen Raum einzulassen und dort zu installieren. Lediglich die Oberseite des Umluftmoduls muss bei dieser Ausführungsform für den Benutzer zugänglich sein. Über die Oberseite kann der Benutzer Zugriff zu den Einführöffnungen und damit zu dem oder den Geruchsfiltern erhalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Umluftmodul mindestens einen Lufteinlass auf. Der Lufteinlass ist vorzugsweise an der Seite des Gehäuses vorgesehen, an der auch die mindestens eine Einführöffnung eingebracht ist. Bei einer Ausführungsform ist der Lufteinlass daher an der Oberseite des Gehäuses vorgesehen. Durch die Anordnung der Einführöffnung oder Einführöffnungen an derselben Seite, an der auch der Lufteinlass vorgesehen ist, können die weiteren Seiten des Umluftmoduls für andere Zwecke zur Verfügung stehen. So können bei einem kastenförmigen Umluftmodul beispielsweise alle Seitenflächen als Luftaustrittsöffnungen dienen. Durch die Vergrößerung der Luftaustrittsfläche kann der durch die austretende Luft erzeugte Luftstrom in seiner Intensität verringert werden und damit unangenehme Zugwirkungen für den Benutzer vermieden werden. Zudem ist die Anordnung des Lufteinlasses an der Seite des Umluftmoduls, an dem auch die Einführöffnung oder Einführöffnungen vorgesehen sind, für die Montage und Demontage des Umluftmoduls von Vorteil. Da die Seite mit den Einführöffnungen für den Benutzer für den Zugriff zu den Geruchsfiltern zugänglich sein muss, ist auch der Lufteinlass leicht zugänglich. Weiterhin kann bei einer Umlufteinheit, die in einem geschlossenen Raum angeordnet ist und bei der lediglich die Seite, in der die Einführöffnungen vorgesehen sind, zugänglich ist, auf das Vorsehen eines separaten Durchlasses zu dem geschlossenen für eine Zuleitung zu dem Lufteinlass verzichtet werden. Der geschlossene Raum kann beispielsweise der Sockel eines Unterschranks einer Küchenzeile sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse mindestens ein Führungsprofil zur Führung mindestens eines Geruchsfilters in dem Umluftmodul auf. Durch das Integrieren eines Führungsprofils in das Gehäuse des Umluftmoduls kann die relative Position des Geruchsfilters zu einer Luftaustrittsfläche und anderen Komponenten des Umluftmoduls, wie beispielsweise einem in dem Umluftmodul vorgesehenen Gebläse, gewährleistet werden, das heißt der Geruchsfilter kann in dieser Position gehalten werden. Zusätzlich erleichtert ein Führungsprofil das Einbringen eines Geruchsfilters in das Umluftmodul.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Führungsprofil eine Aufnahme zur Führung eines Schutzgitters auf. Das Schutzgitter stellt vorzugsweise ein Eingriffschutzgitter dar, durch das der Eingriff in die Luftaustrittsöffnung verhindert wird. Indem die Führung für ein solches Schutzgitter vorzugsweise zusammen mit der Führung für den Geruchsfilter an dem Führungsprofil vorgesehen ist, ist die relative Position zwischen diesen beiden Komponenten fixiert. Zusätzlich wird durch die Führung des Schutzgitters an dem gleichen Führungsprofil, an dem auch die Führung für den Geruchsfilter vorgesehen ist, der Aufbau der Umlufteinheit vereinfacht. Insbesondere wird die Anzahl der Bauteile und damit die Montage und Lagerhalterung vereinfacht.
  • Besonders bevorzugt sind an dem Führungsprofil zusätzlich Fixiervorrichtungen zum Fixieren des Führungsprofils in dem Umluftmodul und vorzugsweise zum Verbinden mit Komponenten des Umluftmoduls vorgesehen. Diese Fixiervorrichtungen können Schraubaufnahmen oder Rastvorrichtungen sein. Über diese Fixiervorrichtungen kann das Führungsprofil beispielsweise an einem Boden oder Deckel des Gehäuses des Umluftmoduls befestigt werden. Somit kann der Boden des Gehäuses, der vorzugsweise als Bodenwanne ausgestaltet ist und zumindest einen Teil der Seitenwände umfasst, über das Führungsprofil mit einem Deckel des Gehäuses des Umluftmoduls verbunden werden. Bei dieser Ausgestaltung kann somit auf zusätzliche Fixiervorrichtungen oder Befestigungsvorrichtungen für die einzelnen Komponenten des Umluftmoduls verzichtet werden und der Aufbau wird weiter vereinfacht.
  • Vorzugsweise umfasst das Gehäuse des Umluftmoduls einen Deckel, der zumindest eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an der Oberseite eines Bodens eines Schrankes aufweist. Als Oberseite des Bodens wird hierbei die Seite einer Platte, die den Boden bildet, bezeichnet, die dem Innenraum des Schrankes zugewandt ist. Die Befestigungsvorrichtung stellt vorzugsweise eine oder mehrere Laschen dar, die sich vom Rand des Deckels aus nach außen erstrecken. Indem der Deckel des Umluftmoduls an dem Boden eines Schrankes befestigt werden kann, wird es möglich das Umluftmodul von oben in den Boden des Schrankes und damit in einen unter dem Boden befindlichen Raum, beispielsweise einen Sockelraum, einzubringen und anschließend an der Oberseite des Bodens zu befestigen. Dies ist vorteilhaft, da unterhalb des Bodens eines Schrankes, insbesondere eines Unterschrankes einer Küchenzeile in der Regel lediglich ein Sockel vorgesehen ist, der eine geringe Höhe aufweist. Das Einbringen der Umlufteinheit zur Montage in dem Sockel über die Vorderseite oder eine der Seiten des Sockels ist aufgrund der geringen Höhe des Sockels schwierig oder sogar unmöglich. Das erfindungsgemäße Umluftmodul, bei dem eine Befestigungsvorrichtung an dem Deckel vorgesehen ist, kann hingegen vom Innenraum des Schrankes aus montiert und anschließend über den Deckel an dem Boden fixiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Gehäuse des Umluftmoduls ein Bodenteil, das eine Höhe aufweist, die der Höhe eines Sockels eines Schrankes entspricht. Besonders bevorzugt ist das Bodenteil geringfügig höher als die Höhe des Sockels. Hierdurch wird es möglich einen Deckel auf das Bodenteil aufzusetzen, während das Bodenteil bereits in den Sockel eingebracht ist. Die Höhe des Bodenteils wird bei dem erfindungsgemäßen Umluftmodul durch die Stärke der Bodenplatte und die Höhe der Seitenwände bestimmt. Die Seitenwände können hierbei durch Platten gebildet sein, die mit der Bodenplatte einteilig ausgestaltet sind und die gesamte Seitenfläche des Umluftmoduls abdecken. Es ist allerdings auch möglich, dass die Seiten des Umluftmoduls durch Streifen gebildet sind, die sich am Rand der Seitenfläche erstrecken und zwischen denen die Luftauslassöffnung des Umluftmoduls gebildet ist. Schließlich ist es auch möglich, dass die Seiten des Umluftmoduls an deren Rändern durch das Führungsprofil zur Führung der Geruchsfilter und Gitter gebildet ist.
  • Durch die Aufteilung des Umluftmoduls in Bodenteil und Deckel können einzelne Bestandteile des Umluftmoduls gezielt der einen oder anderen Komponente zugeordnet werden. Vorzugsweise werden die Seiten und der Boden des Umluftmoduls, in denen zumindest teilweise die Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sind, die Führungsprofile sowie gegebenenfalls vorgesehene Schutzgitter dem Bodenteil zugeordnet. Dadurch ist der Aufbau des Deckels einfach und dessen Handhabung und Montage für den Benutzer leicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Umluftmodul einen Lüfter, der in dem Gehäuse des Umluftmoduls aufgenommen ist. Durch die Integration eines Lüfters in das Umluftmodul werden die Einsatzmöglichkeiten des Umluftmoduls weiter erhöht. Der Lüfter beziehungsweise das Gebläse sind so in dem Umluftmodul integriert, dass über den Lüfter Luft durch den Lufteinlass des Umluftmoduls eingesaugt wird. Hierdurch wird es möglich das Umluftmodul direkt mit einer Ansaugfläche einer Dunstabzugsvorrichtung zu verbinden. Das Vorsehen eines separaten Gebläses der Dunstabzugsvorrichtung zwischen der Ansaugfläche und dem Umluftmodul ist bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich. Da das Umluftmodul vorzugsweise in dem Sockel eines Unterschrankes eingebracht ist, ist hierdurch auch die Geräuschentwicklung des Lüfters gedämmt. Somit kann bei Verzicht auf ein separates Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung die Geräuschentwicklung insgesamt minimiert werden. Weiterhin ist bei dem Vorsehen eines Lüfters in dem Umluftmodul der Abstand des Lüfters zu dem oder den Geruchsfiltern minimiert. Dadurch wird die über den Lüfter angesaugte Luft zuverlässig zu den Geruchsfiltern und durch diese hindurch geleitet. Schließlich kann bei Integration des Lüfters in das Umluftmodul auch die Verbindung mit mehreren Ansaugflächen realisiert werden, die gegebenenfalls an unterschiedlichen Orten vorgesehen sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Umluftmodul daher mehr als einen, beispielsweise zwei, Lufteinlässe auf. Bei dieser Ausführungsform kann die Umlufteinheit beispielsweise mit Ansaugflächen verbunden sein, von denen eine links und die andere rechts von einem Kochfeld angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Luftaustrittsöffnung zu dem Gehäuse beabstandet. Hierbei kann an dem Gehäuse ein Zuleitungsrohr oder Zuleitungsschlauch vorgesehen sein, die zu einer beabstandeten Luftaustrittsöffnung führen. Bei dieser Ausführungsform wird vorzugsweise die Reinigung der Luft in dem Gehäuse des Umluftmoduls über Geruchsfilter ausgeführt und lediglich die gereinigte Luft zu der Luftaustrittsöffnung geleitet. Die Luftaustrittsöffnung kann einen Luftaufnahmebehälter umfassen, in den die Luft über das Zuleitungsrohr geleitet wird. An einer Seite ist dieser Luftaufnahmebehälter dabei durch ein Gitter oder ein anderes luftdurchlässiges Material gebildet und stellt die eigentliche Luftaustrittsöffnung oder Luftaustrittsfläche dar. Die Luftaustrittsfläche kann beispielsweise in der Wand eines Sockels eines Unterschrankes angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform ist die Luftführung in dem Innenraum des Sockels geschlossen und die Innenseiten des Sockels somit nicht unmittelbar einem Luftstrom ausgesetzt. Hierdurch wird die Verunreinigung der Innenseite des Sockels verhindert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Dunstabzugsvorrichtung zum Absaugen und Reinigen von verunreinigter Luft aus einem Raum, die zumindest eine Ansaugfläche und zumindest eine Luftzuleitung zu einem Umluftmodul mit zumindest einem Lufteinlass und mindestens einer Luftauslassöffnung umfasst. Die Dunstabzugsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Umluftmodul zusätzlich zumindest eine Einführöffnung zum Einführen eines Geruchsfilters vorgesehen ist.
  • Das Umluftmodul stellt vorzugsweise eine von der Dunstabzugsvorrichtung lösbare Einheit dar. Indem das Umluftmodul von der Dunstabzugsvorrichtung getrennt werden kann, kann dieses flexibel entsprechend der räumlichen Gegebenheiten des Einbauortes einbaut werden und mit der Ansaugfläche oder den Ansaugflächen der Dunstabzugsvorrichtung verbunden werden. Indem das Umluftmodul als separate Einheit ausgestaltet ist, kann dieses beispielsweise in einem Unterschrank vorgesehen werden, der zu dem Unterschrank, in dem die mindestens eine Ansaugfläche vorgesehen ist benachbart ist. Hierdurch tritt die durch den Geruchsfilter gereinigte Luft nicht an einer Stelle aus, an der der Benutzer der Dunstabzugsvorrichtung sich aufhält.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Umlufteinheit einen Lüfter, über den Luft über die Ansaugfläche oder die Ansaugflächen der Dunstabzugsvorrichtung angesaugt wird. Durch die Integration des Lüfters zum Ansaugen der Luft über die Ansaugfläche in das Umluftmodul der Dunstabzugsvorrichtung kann die Anordnung der Ansaugfläche beziehungsweise der Ansaugflächen frei gewählt werden. Der Lüfter des Umluftmoduls dient bei dieser Ausführungsform zugleich zum Ansaugen der Luft in das Umluftmodul und zum Ausblasen der gereinigten Luft aus dem Umluftmodul.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Dunstabzugsvorrichtung eine vertikale Ansaugfläche mit einem sich anschließenden nach unten gerichteten Luftkanal. Diese Dunstabzugsvorrichtung, bei der die Ansaugflächen beispielsweise hinter oder neben einer Kochstelle vorgesehen sind, wird im Folgenden auch als Down-Draft-Dunstabzugsvorrichtung bezeichnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Dunstabzugsvorrichtung in einem Unterschrank einer Küchenzeile eingebaut und das Umluftmodul ist im Sockel eines der Unterschränke der Küchenzeile integriert. Bei dieser Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung ist es von besonderem Vorteil, dass das Umluftmodul platzsparend in den Unterschrank integriert ist. Das Gehäuse des Umluftmoduls ist hierbei in dem Sockel eines der Unterschränke der Küchenzeile aufgenommen. Lediglich der Deckel des Gehäuses kann gemäß einer Ausführungsform in den Innenraum des Unterschranks ragen. Der weitere Innenraum des Unterschranks steht daher als Stauraum zur Verfügung. Durch die an dem Umluftmodul vorgesehenen Einführöffnungen für Geruchsfilter, die vorzugsweise an der Oberseite des Umluftmoduls eingebracht sind, sind diese auch nach der Montage des Umluftmoduls weiterhin für den Benutzer leicht zugänglich.
  • Die erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung umfasst vorzugsweise ein Umluftmodul gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Merkmale und Vorteile, die bezüglich dem erfindungsgemäßen Umluftmodul beschrieben werden, gelten – soweit anwendbar – entsprechend für die erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung und umgekehrt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden erneut anhand der beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung in einem Küchenunterschrank;
  • 2: eine schematische Schnittansicht der Dunstabzugsvorrichtung nach 1;
  • 3: eine schematische Schnittansicht der Dunstabzugsvorrichtung nach 1;
  • 4: eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umluftmoduls;
  • 5: eine schematische Explosionsansicht der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umluftmoduls nach 4;
  • 6: eine schematische Perspektivansicht eines Führungsprofils des Umluftmoduls nach 4;
  • 7: eine schematische Schnittansicht des Führungsprofils nach 6;
  • 8: eine schematische Perspektivansicht eines Geruchsfilters des Umluftmoduls nach 4;
  • 9: eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umluftmoduls;
  • 10: eine schematische Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umluftmoduls;
  • 11: eine schematische Perspektivansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umluftmoduls;
  • 12: eine schematische Perspektivansicht einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umluftmoduls;
  • 13: eine schematische Perspektivansicht einer sechsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umluftmoduls; und
  • 14: eine schematische Perspektivansicht einer siebten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umluftmoduls.
  • In 1 ist eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung 1 gezeigt. Die Dunstabzugsvorrichtung 1 ist in einem Unterschrank 2 aufgenommen. Dieser kann beispielsweise den Unterschrank 2 einer Küchenzeile darstellen. In dem Unterschrank 2 ist weiterhin ein Kochfeld 3 in die Oberseite eingelassen. Die Dunstabzugsvorrichtung 1 ist so angeordnet, dass die Ansaugfläche 11 der Dunstabzugsvorrichtung 1 sich vertikal nach oben erstreckt und hinter dem Kochfeld 3 angeordnet ist. In der Ansaugfläche 11 oder hinter der Ansaugfläche 11 ist ein Fettfilter (nicht dargestellt) vorgesehen. Von der Ansaugfläche 11 verläuft die Dunstabzugsvorrichtung 1 vertikal nach unten in den Unterschrank 2. Im Innenraum 21 des Unterschranks 2 ist unterhalb des Kochfeldes 3 das Gebläse 12 der Dunstabzugsvorrichtung 1 angeordnet. An das Gebläse 12, das heißt an den Luftauslass 121 des Gebläses 12, schließt sich eine Luftleitung 4 an. Diese führt von dem Gebläse 12 zu einem Umluftmodul 5. Das Umluftmodul 5 ist im Sockel 22 des Unterschrankes 2 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform sind an den Seitenwänden des Sockels 22 Luftgitter 221 vorgesehen, über die Luft in den Raum, in dem die Dunstabzugsvorrichtung 1 betrieben wird, abgegeben werden kann. Die gezeigte Dunstabzugsvorrichtung 1 bei der die über die Ansaugfläche 11 angesaugte Luft nach unten weitergeleitet wird, wird im Folgenden auch als Down-Draft-Dunstabzugsvorrichtung bezeichnet.
  • Die Schnittansicht der Dunstabzugsvorrichtung 1 in 2 zeigt einen Schnitt durch die Dunstabzugsvorrichtung 1 und den Unterschrank 2 entlang einer Schnittlinie, die parallel zu der Rückwand des Unterschranks 2 und in der dargestellten Ausführungsform damit parallel zu der Ansaugfläche 11 der Dunstabzugsvorrichtung 1 liegt. Wie sich aus dieser Ansicht ergibt, ist das Gebläse 12 der Dunstabzugsvorrichtung 1 zu dem Boden 23 des Innenraums 21 des Unterschranks 2 in einem Abstand oberhalb des Bodens 23 angeordnet. Dieser Abstand wird durch eine Luftleitung 4, die als Schlauch, Rohr oder Kanal ausgebildet sein kann und in der 2 nicht gezeigt ist, überbrückt werden. Die Luftleitung 4 (siehe 1) wird hierbei an dem einen Ende mit dem Luftauslass 121 des Gebläses 12 und an dem anderen Ende mit einem Rohrstutzen 5155 des Umluftmoduls 5 verbunden. In dem Umluftmodul 5 ist in der dargestellten Ausführungsform ein Lüfter 53 angeordnet. Dieser ist in dem Gehäuse 51 des Umluftmoduls 5 aufgenommen. Der genauere Aufbau des Umluftmoduls 5 wird später unter Bezugnahme auf die 4 bis 14 genauer beschrieben. Bei der dargestellten Ausführungsform dient der Lüfter 53 somit als Zusatzgebläse zu dem Gebläse 12 der Dunstabzugsvorrichtung 1.
  • In 3 ist eine weitere Schnittansicht der Dunstabzugsvorrichtung 1 und dem Unterschrank 2 gezeigt. Die Schnittlinie liegt hierbei senkrecht zu der Rückwand des Unterschranks 2. In dieser Ansicht ist der vor dem Gebläse 12 und oberhalb des Umluftmoduls 5 im Innenraum 21 des Unterschranks 2 zur Verfügung stehende Stauraum 211 schematisch angedeutet.
  • Das Umluftmodul 5 gemäß der vorliegenden Erfindung, das im Folgenden auch als Umlufteinheit bezeichnet wird, wird nun genauer beschrieben.
  • In 4 ist eine Perspektivansicht und in 5 eine Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform des Umluftmoduls 5 gezeigt. Das Umluftmodul 5 weist die Form eines rechteckigen, flachen Kastens auf. Das Umluftmodul besteht im Wesentlichen aus einer Bodenwanne 511 und einem darauf aufgebrachten Deckel 515. In dem Deckel 515 ist in der Mitte eine kreisrunde Lufteintrittsöffnung 5151 vorgesehen, auf die der Rohrstutzen 5155 aufgesetzt ist. Auf dem Rohrstutzen 5155 ist ein Rohr 52 angebracht. In dem Deckel 515 sind weiterhin zwei Einführschlitze 5153 vorgesehen. Diese Einführschlitze 5153 verlaufen parallel zu zwei gegenüberliegenden Rändern des rechteckigen Deckels 515 und sind zu diesen Rändern benachbart, das heißt in der Nähe dieser Ränder eingebracht. Die Einführschlitze 5153 erstrecken sich in ihrer Länge über den größten Teil der Länge des Deckels 5153. An den Seitenwänden des Umluftmoduls 5, die zu den Rändern benachbart sind zu denen sich die Einführungsschlitze 5153 parallel erstrecken, sind Eingriffschutzgitter 513 vorgesehen. Die Flächen, die von den Eingriffschutzgittern 513 abgedeckt sind, werden im Folgenden auch als Luftaustrittsflächen bezeichnet.
  • Wie sich aus 5 ergibt, weist die Bodenwanne 511 in der dargestellten Ausführungsform eine U-Form auf, wobei die Basis der U-Form den Boden des Gehäuses 51 darstellt. Die Schenkel der U-Form bilden zwei sich gegenüberliegende Seitenwände des Gehäuses 51. In die Bodenwanne 511 sind Führungsprofile 512 eingebracht. Diese sind an den Ecken der Bodenwanne 511 vorgesehen und verlaufen vertikal. Zwischen zwei Führungsprofilen 512 wird an den beiden offenen Seiten der Bodenwanne 511 jeweils ein Eingriffschutzgitter 513 gehalten. Hinter dem jeweiligen Eingriffschutzgitter 513 wird im Inneren des Gehäuses 51 jeweils ein Geruchsfilter 514 in dem Führungsprofil 512 gehalten. Auf die Bodenwanne 511 ist ein Deckel 515 aufgebracht. Der Deckel 515 weist eine Wannenform auf, wobei der Boden der Wanne das Innere des Umluftmoduls 5 nach oben abschließt. Die Ränder der Wannenform sind nach unten gerichtet und greifen um den oberen Bereich der Seitenwände der Bodenwanne 511 und der Eingriffschutzgitter 513. Die Höhe der Ränder des Deckels 515 sind im Vergleich zu der Höhe der Bodenwanne 511 gering. An dem Deckel 515, insbesondere am unteren Ende der Ränder des Deckels 515, sind vier nach außen gerichtete Befestigungslaschen 5152 vorgesehen.
  • Die Geruchsfilter 514 werden von oben durch die Einführschlitze 5153 in dem Deckel 515 in das Innere des Umluftmoduls 5 eingebracht und dort durch die Führungsprofile 512 geführt und gehalten. Nachdem der entsprechende Geruchsfilter 514 in das Umluftmodul 5 eingebracht wurde, wird der Einfuhrschlitz 5153 durch einen Dichtstreifen 5154 abgedichtet. Dieser kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen, mit dem Deckel 515 des Gehäuses 51 vor dem Einführen des Geruchsfilters 514 verbunden sein. Auf dem Deckel 515 ist, wie bereits beschrieben, ein Rohrstutzen 5155 aufgebracht, auf dem in der dargestellten Ausführungsform ein Rohr 52 gehalten wird. Das Rohr 52 kann mit dem Rohrstutzen 5155 über eine Rohrschelle 521 und/oder einen Dichtring verbunden werden. Zur Verbindung des freien Endes des Rohres 52 mit weiteren Luftleitungselementen, kann ebenfalls eine Rohrschelle 521 verwendet werden.
  • Das so aufgebaute Umluftmodul 5 wird, wie in den 1 bis 3 gezeigt in dem Unterschrank 2 eingebaut. Hierbei wird die Bodenwanne 511 mit den darin vorgesehenen Eingriffschutzgittern 513 in dem Sockel 22 des Unterschrankes 2 aufgenommen. Der Deckel 515 wird über die Befestigungslaschen 5152 auf dem Boden 23 des Innenraums 21 des Unterschranks 2 gehalten und kann über diese Befestigungslaschen 5152 mit dem Boden 23 verbunden, beispielsweise damit verschraubt werden.
  • Bei diesem Einbau und der Verwendung eines erfindungsgemäßen Umluftmoduls 5 kann zum einen der Platzbedarf im Innenraum 21 des Unterschrankes 2 minimiert werden. Zum anderen kann durch die Zugänglichkeit des Deckels 515 vom Innenraum 21 des Unterschrankes 2 aus, der Zugriff auf und damit das Austauschen der Geruchsfilter 514 auch im eingebauten Zustand des Umluftmoduls 5 realisiert werden.
  • Das Führungsprofil 512, das in dem Umluftmodul 5 integriert ist, weist gemäß einer Ausführungsform die in den 6 und 7 gezeigte Form auf. Das Führungsprofil 512 umfasst ein Grundprofil 5124, das eine L-Form aufweist. An einem ersten längeren Schenkel 5124a des L-Profils 5124 ist an der Innenseite ein nach innen gerichteter Steg 5125 vorgesehen. Der Steg 5125 ist von dem freien Ende des ersten Schenkels 5124a beabstandet angeordnet erstreckt sich senkrecht zu dem Schenkel 5124 und verläuft parallel zu dem freien Ende des Schenkels 5124. An dem Steg 5125 sind zwei Vorsprünge 5126a, 5126b vorgesehen. Auch diese Vorsprünge 5126a, 5126b weisen die Form von Stegen auf. Der erste Vorsprung ist in der Nähe des ersten Schenkels 5124a des L-Profils 5124 vorgesehen. Dieser Vorsprung 5126a erstreckt sich parallel zu dem ersten Schenkel 5124a des L-Profils 5124. Der zweite Vorsprung 5126b, der auch als Halterungsflansch bezeichnet wird, ist an dem Ende des Steges 5125 vorgesehen, das von dem ersten Schenkel 5124a des L-Profils 5124 abgewandt ist. Dieser Vorsprung 5126b ist zu dem ersten Vorsprung 5126a hin geneigt. Insbesondere stellt der zweite Vorsprung 5126b einen Flansch dar, der von dem Ende des Steges 5125 abgewinkelt oder umgebogen ist und in Richtung des ersten Vorsprungs 5126a geneigt ist.
  • Zwischen dem Steg 5125 und dem weiteren Schenkel 5124b ist ein nach innen gerichteter Schraubkanal 5123 vorgesehen. Dieser Schraubkanal 5123 wird durch einen Steg 5127 gebildet an dessen freien Ende eine Aufnahme für eine Schraube vorgesehen ist.
  • An dem zweiten Schenkel 5124b des L-Profils 5124 ist in der Nähe des freien Endes eine sich über die Länge des L-Profils 5124 erstreckende Vertiefung 5128a vorgesehen. Diese Vertiefung 5128a dient als weiterer Schraubkanal 5123. Die Vertiefung 5128a geht in zwei sich senkrecht von dem zweiten Schenkel 5124b erstreckende Streben 5128b, 5128c über. Diese sind am Boden der Vertiefung 5128a miteinander über eine Querstrebe 5128d verbunden. Die von der Querstrebe 5128d abstehenden freien Enden der beiden Streben 5128b, 5128c beziehungsweise der zwischen diesen gebildete Zwischenraum dient als weiterer Schraubkanal 5123.
  • Zwischen dem freien Ende des ersten Schenkels 5124a des L-Profils 5124 und dem ersten Vorsprung 5126a ist eine Aufnahme beziehungsweise Führung 5121 für den Rand des Eingriffschutzgitters 513 gebildet. Zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung 5126a, 5126b ist die Aufnahme beziehungsweise eine Halterung 5122 für den Rand des Geruchsfilters 514 gebildet. Indem der zweite Vorsprung 5126b zu dem ersten Vorsprung 5126a geneigt ist, kann der Geruchsfilter 514 sicher zwischen diesen beiden Vorsprüngen 5126a, 5126b gehalten werden.
  • Über die Schraubkanäle 5123 kann das Führungsprofil 512 an der Unterseite mit der Bodenwanne 511 und an der Oberseite mit dem Deckel 515 verschraubt werden. Über die Führungsprofile 512 wird damit der Verbund der einzelnen Komponenten des Gehäuses 51 Umluftmoduls 5 geschaffen. Das Führungsprofil 512 kann beispielsweise ein Strangpressteil darstellen und aus Kunststoff oder Aluminium bestehen.
  • In 8 ist eine Ausführungsform eines Geruchsfilters 514 gezeigt. Der Geruchsfilter 514 weist eine rechteckige Plattenform auf. An der Oberseite des Geruchsfilters 514, das heißt an dem im montierten Zustand des Geruchsfilters 514 nach oben gerichteten Rand des Geruchsfilters 514 ist im Bereich der Enden jeweils eine Lasche 5141 vorgesehen. Diese Laschen 5141 ragen in einer Position nach oben. Die Laschen 5141 sind flexibel ausgestaltet und können in einer weiteren Position nach unten gedrückt werden und mit dem Rand des Geruchsfilters 514 bündig abschließen. Über diese Laschen 5141 kann der Geruchsfilter 514 gegriffen und festgehalten werden. Die Laschen 5141 können unmittelbar an dem Geruchsfiltermaterial befestigt sein. Es liegt aber auch um Rahmen der Erfindung das Geruchsfiltermaterial in einem Rahmen zu halten. Dieser Rahmen kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen. In diesem Fall können die Laschen 5141 an dem Rahmen des Geruchsfilters 514 vorgesehen sein.
  • In den 9 bis 14 sind weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Umluftmoduls 5 gezeigt. Die Ausführungsformen in den 9, 10 und 11 entsprechen im Wesentlichen der ersten Ausführungsform, die unter Bezugnahme auf die 4 und 5 genauer beschrieben wurde. Allerdings sind bei der Ausführungsform in 9 statt zwei Geruchsfiltern 514 vier Geruchsfilter 514 vorgesehen. Diese sind jeweils benachbart zu den vier Rändern des Gehäuses 51 des Umluftmoduls 5 vorgesehen. In dieser Ausführungsform sind daher in dem Deckel 515 vier Einführschlitze 5153 vorgesehen, die sich jeweils parallel zu den Rändern des Deckels 515 erstrecken. An allen vier Seiten des Gehäuses 51 sind Eingriffschutzgitter 513 angeordnet. Die vier Eingriffschutzgitter 513 können alle, wie unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, jeweils zwischen zwei Führungsprofilen 512 gehalten werden. Es ist allerdings auch möglich, dass nur zwei gegenüberliegende Eingriffschutzgitter 513 in Führungsprofilen 512 gehalten werden und die weiteren zwei Eingriffschutzgitter 513 in die Seitenwand des Gehäuses 51 so integriert sind, dass diese mit Randstreifen der Seitenwände verbunden sind. In der zweiten Ausführungsform der 9 wird somit gegebenenfalls keine Bodenwanne 511 sondern ein Bodenblech oder eine Bodenplatte verwendet, an der Randstreifen nach oben ragen.
  • In der Ausführungsform nach 10 sind nur drei Geruchsfilter 514 vorgesehen. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Anordnung der Geruchsfilter 514 und entsprechend die Anordnung der Einführschlitze 5153 parallel zu den Seitenwänden des Gehäuses 51 des Umluftmoduls 5. Auch bei dieser Ausführungsform werden vorzugsweise zumindest zwei der Eingriffschutzgitter 513, die vor den Geruchsfiltern 514 angeordnet sind und als Luftaustrittsöffnungen dienen, in Führungsprofilen 512 gehalten. Das dritte Eingriffschutzgitter 513 kann in die Seitenwand des Gehäuses 51 des Umluftmoduls 5 integriert sein. Schließlich ist in 11 eine Ausführungsform gezeigt, bei der nur ein Geruchsfilter 514 mit einem vor diesem angeordneten Eingriffsschutzgitter 513 vorgesehen ist. Die weiteren Seitenwände des Gehäuses 51 des Umluftmoduls 5 sind geschlossen. Bei dieser Ausführungsform wird vorzugsweise der Geruchsfilter 514 und das Eingriffsschutzgitter 513 zwischen zwei Führungsprofilen 512 gehalten.
  • In 12 ist eine alternative Ausführungsform gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist ebenfalls ein Geruchsfilter 514 vorgesehen. Allerdings ist das Eingriffschutzgitter 513, das diesem Geruchsfilter 514 zugeordnet ist, nicht unmittelbar in der Seitenwand des Gehäuses 51 des Umluftmoduls 5 vorgesehen. Vielmehr ist an der Seitenwand des Gehäuses 51 ein Zuleitungsrohr 5131 vorgesehen, das das Gehäuse 51 mit einem beabstandeten Luftauslass verbindet. Der Luftauslass weist eine größere Fläche als der Durchmesser des Zuleitungsrohres 5131 auf. In der dargestellten Ausführungsform ist der Luftauslass durch einen Behälter mit rechteckiger Auslassfläche gebildet. An der Auslassfläche ist ein Eingriffschutzgitter 513 oder ein anderes Gitter vorgesehen. Obwohl in der Figur nur ein Zuleitungsrohr 5131 mit entsprechendem Luftauslass gezeigt ist, liegt es im Rahmen der Erfindung an mehreren der Seitenflächen des Gehäuses 51 des Umluftmoduls 5 entsprechende Zuleitungsrohre 5131 vorzusehen, die jeweils mit entsprechenden Luftauslässen verbunden sind.
  • In 13 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umluftmoduls 5 gezeigt. In der 13 sind der Deckel 515 und eine der Seitenwände des Gehäuses 51 durchsichtig dargestellt, um den Einblick in das Innere des Umluftmoduls 5 zu gewähren. Diese Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der in 4 gezeigten Ausführungsform. Allerdings ist bei der Ausführungsform nach 13 im Inneren des Gehäuses 51 ein Lüfter 53 vorgesehen. Durch diesen Lüfter 53 wird Luft durch den Rohrstutzen 5155 und ein daran gegebenenfalls befestigtes Rohr (nicht dargestellt) in die Umlufteinheit 5 eingesaugt und durch die Geruchsfilter 514 und die Eingriffschutzgitter 513 ausgeblasen. Der Lüfter 53 stellt einen Radiallüfter dar, so dass die Höhe des Lüfters 53 entsprechend der Höhe des Umluftmoduls 5 gering gehalten werden kann.
  • In 14 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umluftmoduls 5 gezeigt. Diese Ausführungsform entspricht der in 13 gezeigten Ausführungsform. Insbesondere ist auch bei dieser Ausführungsform in dem Gehäuse 51 ein Lüfter 53 vorgesehen. Allerdings ist der Rohrstutzen 5155 bei der Ausführungsform nach 14 so ausgestaltet, das hierüber zwei Rohre an das Umluftmodul 5 angeschlossen werden können. Eine solches Umluftmodul 5 kann beispielsweise mit Dunstabzugsvorrichtungen 1 verwendet werden, bei denen zwei separate Ansaugflächen 11 vorgesehen sind. Diese können beispielsweise links und rechts von einem Kochfeld 3 vertikal angeordnet sein.
  • Die in den 4 bis 14 gezeigten Umluftmodule 5 können in einen Unterschrank 2 integriert werden, indem die Bodenwanne 511 oder eine Bodenplatte mit den daran befestigten Führungsprofilen 512 und den in die Führungsprofile 512 eingebrachten Eingriffschutzgitter 513 in den Boden 23 des Unterschranks 2 eingelassen wird. Die Bodenwanne 511 ist in diesem Zustand weitestgehend in dem Sockel 22 des Unterschranks 2 aufgenommen. Vor dem Einbringen der Bodenwanne 511 in den Sockel wird vorzugsweise der Deckel 515 auf die Bodenwanne 511 aufgebracht und über die Führungsprofile 512 mit diesen und damit mit der Bodenwanne 511 verschraubt. In dem in den Sockel 22 eingebrachten Zustand liegen die Befestigungslaschen 5152 des Deckels 515 auf dem Boden 23 des Unterschranks 2 auf. Hierüber kann das Umluftmodul 5 mit dem Boden 23 verschraubt werden. Über die Einführschlitze 5153 können die Geruchsfilter 514 in das Gehäuse 51 des Umluftmoduls 5 eingebracht werden.
  • Das Umluftmodul 5 kann in dem gleichen Unterschrank 2 vorgesehen sein, in dem die Dunstabzugsvorrichtung 1 und das Kochfeld 3 integriert sind. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass das Umluftmodul 5 in einem Unterschrank 2 integriert wird, der zu dem Unterschrank 2 benachbart ist, in dem die Dunstabzugsvorrichtung 1 vorgesehen ist. Auch das Einbringen des Umluftmoduls 5 in einem Unterschrank 2 der zu dem Unterschrank 2 der Dunstabzugsvorrichtung 1 durch weitere Unterschränke 2 getrennt ist, liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung. Die Verbindung des Umluftmoduls 5 und der Dunstabzugsvorrichtung 1 insbesondere eines Kanals, der mit der Ansaugfläche 11 verbunden ist, kann durch ein Rohr oder einen Schlauch gebildet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere können auch einzelne Merkmale einer Ausführungsform mit den weiteren Merkmalen einer anderen Ausführungsform kombiniert sein, ohne, dass alle in Zusammenhang mit dem einzelnen Merkmal gezeigten weiteren Merkmale zwangsweise realisiert werden müssen.
  • Beispielsweise kann der Rohrstutzen, der in 14 gezeigt ist, an den zwei Rohre angeschlossen werden können auch an einer Umlufteinheit vorgesehen sein, in der kein Lüfter vorgesehen ist oder die eine größere oder kleinere Anzahl an Geruchsfiltern und Eingriffschutzgittern und damit Luftaustrittsflächen aufweist. Weiterhin kann auch in den Ausführungsformen, in denen mehr oder weniger als zwei Geruchsfilter mit entsprechenden Luftaustrittsflächen vorgesehen sind, im Inneren einen Lüfter aufweisen.
  • Auch die Form des Gehäuses oder der Aufbau des Gehäuses kann von den dargestellten Ausführungsformen abweichen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung und dem erfindungsgemäßen Umluftmodul kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. So ist zum einen durch die Kontur und das Befestigungskonzept der Umlufteinheit an einem Schrank und der einzelnen Teile des Umluftmoduls in dem Umluftmodul eine einfache Montage gewährleistet. Zudem wird, dadurch, dass das Gehäuse des Umluftmoduls im Sockel des Unterschrankes montiert wird, eine Änderung der Wohnung nicht erforderlich. Insbesondere kann durch das Umluftmodul auf eine Abluftverrohrung verzichtet werden. Die Einführschlitze in dem Deckel des Gehäuses des Umluftmoduls machen es zusammen mit den Führungsprofilen möglich das Filtermedium schnell und einfach zu wechseln. Indem die Aufnahme eines Lüfters vorgesehen ist oder vorgesehen werden kann, können mit denselben Blechteilen Module gebaut werden, die eine reine Umluftlösung mit externem Gebläse darstellen oder alternativ mit eingebautem Lüfter eine „All-in-One” Lösung bieten. Die Kontur des Führungsprofils, das aus Aluminium bestehen kann, erlaubt einen schnellen Filterwechsel und gleichzeitig die Verschraubung mit den Blechteilen sowie den Einschub des Eingreifschutzes. Durch die platzsparende Anordnung im Unterschrank, insbesondere im Sockel des Unterschrankes, kann der verbleibende Platz als Ablagemöglichkeit für beispielsweise Töpfe oder Pfannen genutzt werden. Da die gereinigte Luft innerhalb des Sockels der Küchenmöbel abgeleitet wird, kann der Austrittspunkt beliebig gesetzt werden. Beispielsweise kann der Austrittspunkt der Luft aus dem Küchenmöbel mehrere Meter von der Umlufteinheit selber entfernt sein. Hierdurch kann ein störender Luftzug beim Kochen vermieden werden. Die Erfindung erlaubt beliebige Kombinationen, die wahlweise einen oder mehrere Filter umfasst. Weiterhin kann das Filtermedium beim Wechsel über die an diesem angebrachten Laschen gehalten werden. Hierdurch kann der Kontakt der Hände mit dem Filter selber und dadurch ein Verschmutzen der Hände verhindert werden. Schließlich sind bei der Erfindung Anschlussmöglichkeiten für mehrere Abzugselemente gegeben und dadurch ist die Flexibilität des Einsatzes des Umluftmoduls weiter gesteigert.
  • 1
    Dunstabzugsvorrichtung
    11
    Ansaugfläche
    12
    Gebläse
    121
    Luftauslass
    2
    Unterschrank
    21
    Innenraum
    211
    Stauraum
    22
    Sockel
    221
    Luftgitter
    23
    Boden des Unterschranks
    3
    Kochfeld
    4
    Luftleitung
    5
    Umluftmodul
    51
    Gehäuse
    511
    Bodenwanne
    512
    Führungsprofil
    5121
    Führung Eingriffschutzgitter
    5122
    Halterung Geruchsfilter
    5123
    Schraubkanal
    5124
    L-Profil
    5124a
    erster Schenkel
    5124b
    zweiter Schenkel
    5125
    Steg
    5126a
    erster Vorsprung
    5126b
    Halterungsflansch
    5127
    Steg
    5128a
    Vertiefung
    5128b
    Strebe
    5128c
    Strebe
    5128d
    Querstrebe
    513
    Eingriffschutzgitter
    5131
    Zuleitungsrohr
    514
    Geruchsfilter
    5141
    Lasche
    515
    Deckel
    5151
    Lufteintrittsöffnung
    5152
    Befestigungslasche
    5153
    Einfuhrschlitz
    5154
    Dichtstreifen
    5155
    Rohrstutzen
    52
    Rohr
    521
    Rohrschelle
    53
    Lüfter

Claims (15)

  1. Umluftmodul zur Verwendung mit einer Dunstabzugsvorrichtung (1), das ein Gehäuse (51) mit zumindest einem Lufteinlass (5151, 5155), zumindest eine Luftaustrittsöffnung (513) und zumindest einen Geruchsfilter (514) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (51) zumindest eine Luftaustrittsöffnung (513) und zusätzlich zumindest eine Einführöffnung (5153) zum Einführen mindestens eines der Geruchsfilter (514) aufweist und jeder Luftaustrittsöffnung (513) zumindest ein Geruchsfilter (514) zugeordnet ist.
  2. Umluftmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Einführöffnung (5153) dem Querschnitt des Geruchsfilters (514) entspricht.
  3. Umluftmodul nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einführöffnung (5153) in die Oberseite des Gehäuses (51) eingebracht ist.
  4. Umluftmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Umluftmodul (5) mindestens einen Lufteinlass (5151, 5155) an der Oberseite des Gehäuses (51) aufweist.
  5. Umluftmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (51) mindestens ein Führungsprofil (512) zur Führung mindestens eines Geruchsfilters (514) in dem Umluftmodul (5) aufweist.
  6. Umluftmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (512) eine Aufnahme (5121) zur Führung eines Schutzgitters (513) aufweist.
  7. Umluftmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (51) einen Deckel (515) umfasst, der zumindest eine Befestigungsvorrichtung (5152) zur Befestigung an der Oberseite eines Bodens (23) eines Schrankes (2) aufweist.
  8. Umluftmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (51) ein Bodenteil (511) umfasst, das eine Höhe aufweist, die der Höhe eines Sockels (22) eines Schrankes (2) entspricht.
  9. Umluftmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Umluftmodul (5) einen Lüfter (53) umfasst, der in dem Gehäuse (51) des Umluftmoduls (5) aufgenommen ist.
  10. Umluftmodul einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnung (513) zu dem Gehäuse beabstandet ist.
  11. Dunstabzugsvorrichtung zum Absaugen und Reinigen von verunreinigter Luft aus einem Raum, die zumindest eine Ansaugfläche (11) und zumindest eine Luftzuleitung (4) zu einem Umluftmodul (5) mit zumindest einem Lufteinlass (5151, 5155) und mindestens einer Luftauslassöffnung (513) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Umluftmodul (5) zusätzlich zumindest eine Einführöffnung (5153) zum Einführen eines Geruchsfilters (514) vorgesehen ist.
  12. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Umluftmodul (5) einen Lüfter (53) umfasst, über den Luft über die Ansaugfläche (11) angesaugt wird.
  13. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (1) eine vertikale Ansaugfläche (11) mit einem sich anschließenden nach unten gerichteten Luftkanal darstellt.
  14. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Umluftmodul (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 umfasst.
  15. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass diese in einem Unterschrank (2) einer Küchenzeile eingebaut ist und das Umluftmodul (5) im Sockel (22) eines der Unterschränke (2) der Küchenzeile integriert ist.
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