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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Umluftmodul und eine Dunstabzugsvorrichtung,
insbesondere eine Umluft-Dunstabzugsvorrichtung, die besonders bevorzugt
eine sich zu einer Kochstelle vertikal erstreckende Absaugfläche mit
mindestens einem sich daran anschließenden nach unten gerichteten
Absaugkanal darstellt.
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Beim
Absaugen von Dünsten
und Wrasen aus einem Raum, insbesondere einer Küche, ist es bekannt, die angesaugte
verunreinigte Luft über
einen Fettfilter zu reinigen. Bei so genannten Umluft-Dunstabzugsvorrichtungen
wird die so gereinigte Luft, anders als bei Abluft-Dunstabzugsvorrichtungen nicht
ins Freie geleitet, sondern in den Raum, in dem die Dunstabzugsvorrichtung
betrieben wird, abgegeben. Aus diesem Grund sind die Anforderungen
an die Reinheit der abgegebenen Luft besonders hoch. Insbesondere
ist es wesentlich, dass Geruchsstoffe aus der durch den Fettfilter
vorgereinigten Luft entfernt werden. Diese Reinigung der durch den
Fettfilter vorgereinigten Luft erfolgt in der Regel durch Geruchsfilter,
die beispielsweise Aktivkohlefilter sein können.
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Insbesondere
bei Dunstabzugsvorrichtungen, bei denen die zu reinigende Luft über eine
vertikale Ansaugöffnung
angesaugt, über
einen Fettfilter geleitet und in einen sich nach unten erstreckenden Absaugkanal
geleitet wird, stellt die Anordnung der geruchseliminierenden Filter,
die im Folgenden als Geruchsfilter bezeichnet werden, ein Problem
dar. Der Ort, an der die Geruchsfilter vorgesehen werden müssen ist
für den
Benutzer in der Regel nicht ohne weiteres zugänglich, so dass das Wechseln
der Geruchsfilter mit einem großen
Demontageaufwand verbunden sein kann. Zudem nimmt ein Abluftkanal, in
dem der Geruchsfilter vorgesehen werden kann in der Regel einen
großen
Bereich des Raums in Anspruch, der unter der Ansaugöffnung,
beispielsweise in Schrank, in dem ein Kochfeld vorgesehen ist, zur Verfügung steht.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Lösung zu schaffen, mit der eine
zuverlässige
Reinigung der in den Raum abzugebenden Luft gewährleistet werden kann und die
dennoch einfach handhabbar ist.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden
kann, indem der geruchseliminierende Filter von außen in den
Raum gebracht werden kann, in dem die durch den Fettfilter vorzugsweise
vorgereinigte Luft eingebracht wird.
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Gemäß einem
ersten Aspekt wird die Erfindung daher gelöst durch ein Umluftmodul zur
Verwendung mit einer Dunstabzugsvorrichtung, das ein Gehäuse mit
zumindest einem Lufteinlass, zumindest eine Luftaustrittsöffnung und
zumindest einen Geruchsfilter aufweist. Das Umluftmodul ist dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse
zumindest eine Luftaustrittsöffnung
und zusätzlich
zumindest eine Einführöffnung zum
Einführen
mindestens eines der Geruchsfilter aufweist und jeder Luftaustrittsöffnung zumindest
ein Geruchsfilter zugeordnet ist.
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Als
Umluftmodul wird im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Behälter bezeichnet,
in den vorgereinigte Luft eingeleitet und durch Geruchsfilter behandelt
werden kann. Das Umluftmodul kann mit unterschiedlichen Arten von
Dunstabzugsvorrichtungen verwendet werden. Besonders bevorzugt wird
das Umluftmodul mit einer Dunstabzugsvorrichtung verwendet, die
Dünste
und Wrasen von einem Kochfeld über
eine Ansaugfläche
absaugt, die benachbart zu dem Kochfeld angeordnet ist. Die Ansaugfläche oder die
Ansaugflächen
können
hierbei neben oder hinter dem Kochfeld angeordnet sein.
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Der
Geruchsfilter gemäß der vorliegenden Erfindung
stellt vorzugsweise eine Filtereinheit in Form einer Kassette, Platte
oder Matte dar. Das Filtermaterial kann Aktivkohle, Zoelithe oder
ein anderes geruchseliminierendes Material sein. Besonders bevorzugt
weist der Geruchsfilter eine ebene flächige Form auf.
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Als
Luftaustrittsöffnung
des Umluftmoduls wird eine Öffnung
bezeichnet, über
die Luft aus dem Umluftmodul mittelbar oder unmittelbar in den Raum gelangen
kann, in dem die Dunstabzugsvorrichtung betrieben wird. Dieser Raum
ist beispielsweise eine Küche.
Die Luftaustrittsöffnung
wird in der Regel durch ein Schutzgitter oder Luftleitgitter abgedeckt. Das
Gitter wird daher im Folgenden auch als Luftaustrittsöffnung bezeichnet.
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Die
Zuordnung eines Geruchsfilters zu einer Luftaustrittsöffnung bedeutet
im Sinne der vorliegenden Erfindung, dass Luft vor dem Erreichen
der entsprechenden Luftaustrittsöffnung
durch den Geruchsfilter geleitet wird. Vorzugsweise deckt hierzu jeder
der Geruchsfilter eine entsprechende Luftaustrittsöffnung,
das heißt
die durch diese definierte Fläche,
ab. Der Geruchsfilter kann hierbei unmittelbar vor der Luftaustrittsfläche oder
in einem Abstand zu der Luftaustrittsfläche angeordnet sein.
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Indem
bei dem erfindungsgemäßen Umluftmodul
mindestens eine Einführöffnung zum
Einführen
des Geruchsfilters vorgesehen ist, die separat zu der Luftaustrittsöffnung ist,
kann der Geruchsfilter von außen
in das Umluftmodul eingebracht werden, ohne durch die Luftaustrittsöffnung in
das Umluftmodel eingreifen zu müssen.
Zudem kann durch die Einführöffnung auch
auf eine Demontage der Umlufteinheit zum Zugriff auf den Geruchsfilter
verzichtet werden. Das Demontieren eines Deckels oder eines anderen
Bestandteils des Umluftmoduls, der mit dem Gehäuse beispielsweise über eine
Schraubverbindung verbunden ist, ist bei dem erfindungsgemäßen Umluftmodul
nicht notwendig.
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Im
Vergleich zu bekannten Umlufteinheiten ist das erfindungsgemäße Umluftmodul
daher wesentlich einfacher aufgebaut und die Montage des Umluftmoduls
und das Einbringen und Entfernen des oder der Geruchsfilter vereinfacht.
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Vorzugsweise
entspricht die Größe der Einführöffnung dem
Querschnitt des Geruchsfilters. Der Geruchsfilter weist vorzugsweise
eine rechteckige Form auf. Die Länge
und Höhe
des Geruchsfilters entspricht hierbei der Länge und Breite der Einführöffnung.
Als Höhe
des Geruchsfilters wird hierbei die Abmessung des Geruchsfilters
bezeichnet, die in der Richtung liegt, in der der Geruchsfilter
von der zu reinigenden Luft durchströmt wird. Diese Abmessung entspricht
der Abmessung der geringsten Länge
des Geruchsfilters. Die Einführöffnung stellt
daher vorzugsweise einen Schlitz dar. Die Breite des Geruchsfilters
wird vorzugsweise entsprechend den Abmessungen der Luftaustrittsöffnung beziehungsweise
der Höhe
des Gehäuses
gewählt.
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Indem
die Abmessungen der Einführöffnung dem
Querschnitt des Geruchsfilters, das heißt den Abmessungen des Geruchsfilters,
die in diesem Querschnitt liegen, entspricht, insbesondere der Länge und
Höhe des
Geruchsfilters der Länge
und Breite der Einführöffnung entspricht,
kann dieser durch die Einführöffnung von
außen
in das Umluftmodul eingebracht werden und die größte Fläche, definiert durch die Länge und
Breite des Geruchsfilters in dem Umluftmodul vorliegen. Zudem ist
bei der Ausführungsform,
bei der die Abmessungen der Einführungsöffnung denen
des Geruchsfilters angepasst ist, ein Verschließen oder Abdichten der Einführungsöffnung mit
geringem Aufwand möglich.
Beispielsweise kann eine Dichtleiste oder Dichtschiene in die Einführöffnung eingebracht
werden. Diese ist vorzugsweise vor dem Einführen des Geruchsfilters mit
dem Deckel verbunden, das heißt
an diesem befestigt. Der Geruchsfilter wird dann durch die Dichtleiste
hindurch in das Gehäuse
eingebracht. Insbesondere bei der Ausführung der Einführöffnung als
Schlitz ist das Verschließen
und Abdichten daher durch einfache Bauteile möglich, ohne dass diese aufwendig,
beispielsweise durch Verschrauben, an dem Gehäuse befestigt werden müssen.
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Weiterhin
ist bei der Ausführungsform,
bei der die Einführöffnung einen
Schlitz darstellt, von Vorteil, dass der Zugriff auf den Geruchsfilter über dessen
Rand ermöglicht
wird. Der Benutzer muss daher zum Wechseln des Filters nicht die
Fläche
des Geruchsfilters berühren, über die
die Reinigung der Luft vorwiegend erfolgt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
an mindestens einem der Ränder
des Geruchsfilters zumindest ein Griff beispielsweise in Form einer Lasche
vorgesehen. Durch das Vorsehen eines Griffes werden das Einführen und
das Entnehmen des Geruchsfilters aus der Umlufteinheit weiter vereinfacht.
Der Griff ist vorzugsweise an dem Rand vorgesehen, der im in das
Umluftmodul eingebrachten Zustand des Geruchsfilters in Richtung
der Einführöffnung weist
oder in dieser liegt.
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Die
mindestens eine Einführöffnung ist
vorzugsweise in die Oberseite des Gehäuses eingebracht. Als Oberseite
des Gehäuses
wird im Sinne der Erfindung die Seite bezeichnet, die im montierten Zustand
nach oben weist. Durch diese Anordnung der Einführöffnung des Umluftmoduls wird
es möglich das
Umluftmodul in einen abgeschlossenen Raum einzulassen und dort zu
installieren. Lediglich die Oberseite des Umluftmoduls muss bei
dieser Ausführungsform
für den
Benutzer zugänglich
sein. Über
die Oberseite kann der Benutzer Zugriff zu den Einführöffnungen
und damit zu dem oder den Geruchsfiltern erhalten.
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Gemäß einer
Ausführungsform
weist das Umluftmodul mindestens einen Lufteinlass auf. Der Lufteinlass
ist vorzugsweise an der Seite des Gehäuses vorgesehen, an der auch
die mindestens eine Einführöffnung eingebracht
ist. Bei einer Ausführungsform
ist der Lufteinlass daher an der Oberseite des Gehäuses vorgesehen.
Durch die Anordnung der Einführöffnung oder
Einführöffnungen
an derselben Seite, an der auch der Lufteinlass vorgesehen ist,
können
die weiteren Seiten des Umluftmoduls für andere Zwecke zur Verfügung stehen.
So können
bei einem kastenförmigen
Umluftmodul beispielsweise alle Seitenflächen als Luftaustrittsöffnungen
dienen. Durch die Vergrößerung der
Luftaustrittsfläche
kann der durch die austretende Luft erzeugte Luftstrom in seiner
Intensität
verringert werden und damit unangenehme Zugwirkungen für den Benutzer
vermieden werden. Zudem ist die Anordnung des Lufteinlasses an der
Seite des Umluftmoduls, an dem auch die Einführöffnung oder Einführöffnungen
vorgesehen sind, für
die Montage und Demontage des Umluftmoduls von Vorteil. Da die Seite
mit den Einführöffnungen
für den
Benutzer für
den Zugriff zu den Geruchsfiltern zugänglich sein muss, ist auch
der Lufteinlass leicht zugänglich.
Weiterhin kann bei einer Umlufteinheit, die in einem geschlossenen
Raum angeordnet ist und bei der lediglich die Seite, in der die
Einführöffnungen
vorgesehen sind, zugänglich
ist, auf das Vorsehen eines separaten Durchlasses zu dem geschlossenen
für eine
Zuleitung zu dem Lufteinlass verzichtet werden. Der geschlossene
Raum kann beispielsweise der Sockel eines Unterschranks einer Küchenzeile
sein.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist
das Gehäuse
mindestens ein Führungsprofil zur
Führung
mindestens eines Geruchsfilters in dem Umluftmodul auf. Durch das
Integrieren eines Führungsprofils
in das Gehäuse
des Umluftmoduls kann die relative Position des Geruchsfilters zu
einer Luftaustrittsfläche
und anderen Komponenten des Umluftmoduls, wie beispielsweise einem
in dem Umluftmodul vorgesehenen Gebläse, gewährleistet werden, das heißt der Geruchsfilter
kann in dieser Position gehalten werden. Zusätzlich erleichtert ein Führungsprofil
das Einbringen eines Geruchsfilters in das Umluftmodul.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
weist das Führungsprofil
eine Aufnahme zur Führung
eines Schutzgitters auf. Das Schutzgitter stellt vorzugsweise ein
Eingriffschutzgitter dar, durch das der Eingriff in die Luftaustrittsöffnung verhindert
wird. Indem die Führung
für ein
solches Schutzgitter vorzugsweise zusammen mit der Führung für den Geruchsfilter
an dem Führungsprofil
vorgesehen ist, ist die relative Position zwischen diesen beiden
Komponenten fixiert. Zusätzlich
wird durch die Führung
des Schutzgitters an dem gleichen Führungsprofil, an dem auch die
Führung
für den
Geruchsfilter vorgesehen ist, der Aufbau der Umlufteinheit vereinfacht.
Insbesondere wird die Anzahl der Bauteile und damit die Montage
und Lagerhalterung vereinfacht.
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Besonders
bevorzugt sind an dem Führungsprofil
zusätzlich
Fixiervorrichtungen zum Fixieren des Führungsprofils in dem Umluftmodul
und vorzugsweise zum Verbinden mit Komponenten des Umluftmoduls
vorgesehen. Diese Fixiervorrichtungen können Schraubaufnahmen oder
Rastvorrichtungen sein. Über
diese Fixiervorrichtungen kann das Führungsprofil beispielsweise
an einem Boden oder Deckel des Gehäuses des Umluftmoduls befestigt
werden. Somit kann der Boden des Gehäuses, der vorzugsweise als
Bodenwanne ausgestaltet ist und zumindest einen Teil der Seitenwände umfasst, über das
Führungsprofil
mit einem Deckel des Gehäuses
des Umluftmoduls verbunden werden. Bei dieser Ausgestaltung kann
somit auf zusätzliche
Fixiervorrichtungen oder Befestigungsvorrichtungen für die einzelnen
Komponenten des Umluftmoduls verzichtet werden und der Aufbau wird
weiter vereinfacht.
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Vorzugsweise
umfasst das Gehäuse
des Umluftmoduls einen Deckel, der zumindest eine Befestigungsvorrichtung
zur Befestigung an der Oberseite eines Bodens eines Schrankes aufweist.
Als Oberseite des Bodens wird hierbei die Seite einer Platte, die
den Boden bildet, bezeichnet, die dem Innenraum des Schrankes zugewandt
ist. Die Befestigungsvorrichtung stellt vorzugsweise eine oder mehrere
Laschen dar, die sich vom Rand des Deckels aus nach außen erstrecken.
Indem der Deckel des Umluftmoduls an dem Boden eines Schrankes befestigt
werden kann, wird es möglich
das Umluftmodul von oben in den Boden des Schrankes und damit in einen
unter dem Boden befindlichen Raum, beispielsweise einen Sockelraum,
einzubringen und anschließend
an der Oberseite des Bodens zu befestigen. Dies ist vorteilhaft,
da unterhalb des Bodens eines Schrankes, insbesondere eines Unterschrankes einer
Küchenzeile
in der Regel lediglich ein Sockel vorgesehen ist, der eine geringe
Höhe aufweist.
Das Einbringen der Umlufteinheit zur Montage in dem Sockel über die
Vorderseite oder eine der Seiten des Sockels ist aufgrund der geringen
Höhe des
Sockels schwierig oder sogar unmöglich.
Das erfindungsgemäße Umluftmodul,
bei dem eine Befestigungsvorrichtung an dem Deckel vorgesehen ist,
kann hingegen vom Innenraum des Schrankes aus montiert und anschließend über den
Deckel an dem Boden fixiert werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst das Gehäuse
des Umluftmoduls ein Bodenteil, das eine Höhe aufweist, die der Höhe eines
Sockels eines Schrankes entspricht. Besonders bevorzugt ist das Bodenteil
geringfügig
höher als
die Höhe
des Sockels. Hierdurch wird es möglich
einen Deckel auf das Bodenteil aufzusetzen, während das Bodenteil bereits
in den Sockel eingebracht ist. Die Höhe des Bodenteils wird bei
dem erfindungsgemäßen Umluftmodul
durch die Stärke
der Bodenplatte und die Höhe
der Seitenwände
bestimmt. Die Seitenwände können hierbei
durch Platten gebildet sein, die mit der Bodenplatte einteilig ausgestaltet
sind und die gesamte Seitenfläche
des Umluftmoduls abdecken. Es ist allerdings auch möglich, dass
die Seiten des Umluftmoduls durch Streifen gebildet sind, die sich am
Rand der Seitenfläche
erstrecken und zwischen denen die Luftauslassöffnung des Umluftmoduls gebildet
ist. Schließlich
ist es auch möglich,
dass die Seiten des Umluftmoduls an deren Rändern durch das Führungsprofil
zur Führung
der Geruchsfilter und Gitter gebildet ist.
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Durch
die Aufteilung des Umluftmoduls in Bodenteil und Deckel können einzelne
Bestandteile des Umluftmoduls gezielt der einen oder anderen Komponente
zugeordnet werden. Vorzugsweise werden die Seiten und der Boden
des Umluftmoduls, in denen zumindest teilweise die Luftaustrittsöffnungen vorgesehen
sind, die Führungsprofile
sowie gegebenenfalls vorgesehene Schutzgitter dem Bodenteil zugeordnet.
Dadurch ist der Aufbau des Deckels einfach und dessen Handhabung
und Montage für
den Benutzer leicht.
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst das Umluftmodul einen Lüfter,
der in dem Gehäuse
des Umluftmoduls aufgenommen ist. Durch die Integration eines Lüfters in
das Umluftmodul werden die Einsatzmöglichkeiten des Umluftmoduls
weiter erhöht. Der
Lüfter
beziehungsweise das Gebläse
sind so in dem Umluftmodul integriert, dass über den Lüfter Luft durch den Lufteinlass
des Umluftmoduls eingesaugt wird. Hierdurch wird es möglich das
Umluftmodul direkt mit einer Ansaugfläche einer Dunstabzugsvorrichtung
zu verbinden. Das Vorsehen eines separaten Gebläses der Dunstabzugsvorrichtung
zwischen der Ansaugfläche
und dem Umluftmodul ist bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich.
Da das Umluftmodul vorzugsweise in dem Sockel eines Unterschrankes
eingebracht ist, ist hierdurch auch die Geräuschentwicklung des Lüfters gedämmt. Somit
kann bei Verzicht auf ein separates Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung
die Geräuschentwicklung
insgesamt minimiert werden. Weiterhin ist bei dem Vorsehen eines
Lüfters
in dem Umluftmodul der Abstand des Lüfters zu dem oder den Geruchsfiltern
minimiert. Dadurch wird die über
den Lüfter
angesaugte Luft zuverlässig
zu den Geruchsfiltern und durch diese hindurch geleitet. Schließlich kann
bei Integration des Lüfters
in das Umluftmodul auch die Verbindung mit mehreren Ansaugflächen realisiert
werden, die gegebenenfalls an unterschiedlichen Orten vorgesehen sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform
weist das Umluftmodul daher mehr als einen, beispielsweise zwei,
Lufteinlässe
auf. Bei dieser Ausführungsform kann
die Umlufteinheit beispielsweise mit Ansaugflächen verbunden sein, von denen
eine links und die andere rechts von einem Kochfeld angeordnet ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist die Luftaustrittsöffnung
zu dem Gehäuse
beabstandet. Hierbei kann an dem Gehäuse ein Zuleitungsrohr oder
Zuleitungsschlauch vorgesehen sein, die zu einer beabstandeten Luftaustrittsöffnung führen. Bei
dieser Ausführungsform
wird vorzugsweise die Reinigung der Luft in dem Gehäuse des
Umluftmoduls über
Geruchsfilter ausgeführt
und lediglich die gereinigte Luft zu der Luftaustrittsöffnung geleitet. Die
Luftaustrittsöffnung
kann einen Luftaufnahmebehälter
umfassen, in den die Luft über
das Zuleitungsrohr geleitet wird. An einer Seite ist dieser Luftaufnahmebehälter dabei
durch ein Gitter oder ein anderes luftdurchlässiges Material gebildet und
stellt die eigentliche Luftaustrittsöffnung oder Luftaustrittsfläche dar.
Die Luftaustrittsfläche
kann beispielsweise in der Wand eines Sockels eines Unterschrankes
angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform
ist die Luftführung
in dem Innenraum des Sockels geschlossen und die Innenseiten des
Sockels somit nicht unmittelbar einem Luftstrom ausgesetzt. Hierdurch
wird die Verunreinigung der Innenseite des Sockels verhindert.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Dunstabzugsvorrichtung
zum Absaugen und Reinigen von verunreinigter Luft aus einem Raum,
die zumindest eine Ansaugfläche
und zumindest eine Luftzuleitung zu einem Umluftmodul mit zumindest
einem Lufteinlass und mindestens einer Luftauslassöffnung umfasst.
Die Dunstabzugsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das
an dem Umluftmodul zusätzlich
zumindest eine Einführöffnung zum
Einführen
eines Geruchsfilters vorgesehen ist.
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Das
Umluftmodul stellt vorzugsweise eine von der Dunstabzugsvorrichtung
lösbare
Einheit dar. Indem das Umluftmodul von der Dunstabzugsvorrichtung
getrennt werden kann, kann dieses flexibel entsprechend der räumlichen
Gegebenheiten des Einbauortes einbaut werden und mit der Ansaugfläche oder
den Ansaugflächen
der Dunstabzugsvorrichtung verbunden werden. Indem das Umluftmodul als
separate Einheit ausgestaltet ist, kann dieses beispielsweise in
einem Unterschrank vorgesehen werden, der zu dem Unterschrank, in
dem die mindestens eine Ansaugfläche
vorgesehen ist benachbart ist. Hierdurch tritt die durch den Geruchsfilter
gereinigte Luft nicht an einer Stelle aus, an der der Benutzer der
Dunstabzugsvorrichtung sich aufhält.
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst die Umlufteinheit einen Lüfter, über den Luft über die
Ansaugfläche
oder die Ansaugflächen
der Dunstabzugsvorrichtung angesaugt wird. Durch die Integration
des Lüfters
zum Ansaugen der Luft über
die Ansaugfläche
in das Umluftmodul der Dunstabzugsvorrichtung kann die Anordnung
der Ansaugfläche
beziehungsweise der Ansaugflächen
frei gewählt
werden. Der Lüfter
des Umluftmoduls dient bei dieser Ausführungsform zugleich zum Ansaugen
der Luft in das Umluftmodul und zum Ausblasen der gereinigten Luft
aus dem Umluftmodul.
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst die Dunstabzugsvorrichtung eine vertikale Ansaugfläche mit
einem sich anschließenden
nach unten gerichteten Luftkanal. Diese Dunstabzugsvorrichtung,
bei der die Ansaugflächen
beispielsweise hinter oder neben einer Kochstelle vorgesehen sind,
wird im Folgenden auch als Down-Draft-Dunstabzugsvorrichtung
bezeichnet.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist die Dunstabzugsvorrichtung in einem Unterschrank einer Küchenzeile
eingebaut und das Umluftmodul ist im Sockel eines der Unterschränke der
Küchenzeile
integriert. Bei dieser Ausführungsform
der Dunstabzugsvorrichtung ist es von besonderem Vorteil, dass das Umluftmodul
platzsparend in den Unterschrank integriert ist. Das Gehäuse des
Umluftmoduls ist hierbei in dem Sockel eines der Unterschränke der
Küchenzeile
aufgenommen. Lediglich der Deckel des Gehäuses kann gemäß einer
Ausführungsform
in den Innenraum des Unterschranks ragen. Der weitere Innenraum
des Unterschranks steht daher als Stauraum zur Verfügung. Durch
die an dem Umluftmodul vorgesehenen Einführöffnungen für Geruchsfilter, die vorzugsweise
an der Oberseite des Umluftmoduls eingebracht sind, sind diese auch
nach der Montage des Umluftmoduls weiterhin für den Benutzer leicht zugänglich.
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Die
erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung
umfasst vorzugsweise ein Umluftmodul gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Merkmale
und Vorteile, die bezüglich
dem erfindungsgemäßen Umluftmodul
beschrieben werden, gelten – soweit
anwendbar – entsprechend
für die
erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung
und umgekehrt.
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Die
Erfindung wird im Folgenden erneut anhand der beiliegenden Figuren
beschrieben. Es zeigen:
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1:
eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung in
einem Küchenunterschrank;
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2:
eine schematische Schnittansicht der Dunstabzugsvorrichtung nach 1;
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3:
eine schematische Schnittansicht der Dunstabzugsvorrichtung nach 1;
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4:
eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Umluftmoduls;
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5:
eine schematische Explosionsansicht der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umluftmoduls
nach 4;
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6:
eine schematische Perspektivansicht eines Führungsprofils des Umluftmoduls
nach 4;
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7:
eine schematische Schnittansicht des Führungsprofils nach 6;
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8:
eine schematische Perspektivansicht eines Geruchsfilters des Umluftmoduls
nach 4;
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9:
eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Umluftmoduls;
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10:
eine schematische Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Umluftmoduls;
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11:
eine schematische Perspektivansicht einer vierten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Umluftmoduls;
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12:
eine schematische Perspektivansicht einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umluftmoduls;
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13:
eine schematische Perspektivansicht einer sechsten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Umluftmoduls;
und
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14:
eine schematische Perspektivansicht einer siebten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Umluftmoduls.
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In 1 ist
eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung 1 gezeigt.
Die Dunstabzugsvorrichtung 1 ist in einem Unterschrank 2 aufgenommen.
Dieser kann beispielsweise den Unterschrank 2 einer Küchenzeile
darstellen. In dem Unterschrank 2 ist weiterhin ein Kochfeld 3 in
die Oberseite eingelassen. Die Dunstabzugsvorrichtung 1 ist so
angeordnet, dass die Ansaugfläche 11 der
Dunstabzugsvorrichtung 1 sich vertikal nach oben erstreckt und
hinter dem Kochfeld 3 angeordnet ist. In der Ansaugfläche 11 oder
hinter der Ansaugfläche 11 ist
ein Fettfilter (nicht dargestellt) vorgesehen. Von der Ansaugfläche 11 verläuft die
Dunstabzugsvorrichtung 1 vertikal nach unten in den Unterschrank 2.
Im Innenraum 21 des Unterschranks 2 ist unterhalb
des Kochfeldes 3 das Gebläse 12 der Dunstabzugsvorrichtung 1 angeordnet.
An das Gebläse 12,
das heißt
an den Luftauslass 121 des Gebläses 12, schließt sich
eine Luftleitung 4 an. Diese führt von dem Gebläse 12 zu einem
Umluftmodul 5. Das Umluftmodul 5 ist im Sockel 22 des
Unterschrankes 2 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform
sind an den Seitenwänden
des Sockels 22 Luftgitter 221 vorgesehen, über die
Luft in den Raum, in dem die Dunstabzugsvorrichtung 1 betrieben
wird, abgegeben werden kann. Die gezeigte Dunstabzugsvorrichtung 1 bei
der die über
die Ansaugfläche 11 angesaugte
Luft nach unten weitergeleitet wird, wird im Folgenden auch als Down-Draft-Dunstabzugsvorrichtung
bezeichnet.
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Die
Schnittansicht der Dunstabzugsvorrichtung 1 in 2 zeigt
einen Schnitt durch die Dunstabzugsvorrichtung 1 und den
Unterschrank 2 entlang einer Schnittlinie, die parallel
zu der Rückwand
des Unterschranks 2 und in der dargestellten Ausführungsform
damit parallel zu der Ansaugfläche 11 der Dunstabzugsvorrichtung 1 liegt.
Wie sich aus dieser Ansicht ergibt, ist das Gebläse 12 der Dunstabzugsvorrichtung 1 zu
dem Boden 23 des Innenraums 21 des Unterschranks 2 in
einem Abstand oberhalb des Bodens 23 angeordnet. Dieser
Abstand wird durch eine Luftleitung 4, die als Schlauch,
Rohr oder Kanal ausgebildet sein kann und in der 2 nicht
gezeigt ist, überbrückt werden.
Die Luftleitung 4 (siehe 1) wird
hierbei an dem einen Ende mit dem Luftauslass 121 des Gebläses 12 und
an dem anderen Ende mit einem Rohrstutzen 5155 des Umluftmoduls 5 verbunden.
In dem Umluftmodul 5 ist in der dargestellten Ausführungsform
ein Lüfter 53 angeordnet. Dieser
ist in dem Gehäuse 51 des
Umluftmoduls 5 aufgenommen. Der genauere Aufbau des Umluftmoduls 5 wird
später
unter Bezugnahme auf die 4 bis 14 genauer
beschrieben. Bei der dargestellten Ausführungsform dient der Lüfter 53 somit
als Zusatzgebläse
zu dem Gebläse 12 der
Dunstabzugsvorrichtung 1.
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In 3 ist
eine weitere Schnittansicht der Dunstabzugsvorrichtung 1 und
dem Unterschrank 2 gezeigt. Die Schnittlinie liegt hierbei
senkrecht zu der Rückwand
des Unterschranks 2. In dieser Ansicht ist der vor dem
Gebläse 12 und
oberhalb des Umluftmoduls 5 im Innenraum 21 des
Unterschranks 2 zur Verfügung stehende Stauraum 211 schematisch
angedeutet.
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Das
Umluftmodul 5 gemäß der vorliegenden Erfindung,
das im Folgenden auch als Umlufteinheit bezeichnet wird, wird nun
genauer beschrieben.
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In 4 ist
eine Perspektivansicht und in 5 eine Explosionsansicht
einer ersten Ausführungsform
des Umluftmoduls 5 gezeigt. Das Umluftmodul 5 weist
die Form eines rechteckigen, flachen Kastens auf. Das Umluftmodul
besteht im Wesentlichen aus einer Bodenwanne 511 und einem
darauf aufgebrachten Deckel 515. In dem Deckel 515 ist
in der Mitte eine kreisrunde Lufteintrittsöffnung 5151 vorgesehen,
auf die der Rohrstutzen 5155 aufgesetzt ist. Auf dem Rohrstutzen 5155 ist
ein Rohr 52 angebracht. In dem Deckel 515 sind
weiterhin zwei Einführschlitze 5153 vorgesehen.
Diese Einführschlitze 5153 verlaufen
parallel zu zwei gegenüberliegenden Rändern des
rechteckigen Deckels 515 und sind zu diesen Rändern benachbart,
das heißt
in der Nähe dieser
Ränder
eingebracht. Die Einführschlitze 5153 erstrecken
sich in ihrer Länge über den
größten Teil der
Länge des
Deckels 5153. An den Seitenwänden des Umluftmoduls 5,
die zu den Rändern
benachbart sind zu denen sich die Einführungsschlitze 5153 parallel
erstrecken, sind Eingriffschutzgitter 513 vorgesehen. Die
Flächen,
die von den Eingriffschutzgittern 513 abgedeckt sind, werden
im Folgenden auch als Luftaustrittsflächen bezeichnet.
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Wie
sich aus 5 ergibt, weist die Bodenwanne 511 in
der dargestellten Ausführungsform eine
U-Form auf, wobei die Basis der U-Form den Boden des Gehäuses 51 darstellt.
Die Schenkel der U-Form bilden zwei sich gegenüberliegende Seitenwände des
Gehäuses 51.
In die Bodenwanne 511 sind Führungsprofile 512 eingebracht.
Diese sind an den Ecken der Bodenwanne 511 vorgesehen und verlaufen
vertikal. Zwischen zwei Führungsprofilen 512 wird
an den beiden offenen Seiten der Bodenwanne 511 jeweils
ein Eingriffschutzgitter 513 gehalten. Hinter dem jeweiligen
Eingriffschutzgitter 513 wird im Inneren des Gehäuses 51 jeweils
ein Geruchsfilter 514 in dem Führungsprofil 512 gehalten. Auf
die Bodenwanne 511 ist ein Deckel 515 aufgebracht.
Der Deckel 515 weist eine Wannenform auf, wobei der Boden
der Wanne das Innere des Umluftmoduls 5 nach oben abschließt. Die
Ränder
der Wannenform sind nach unten gerichtet und greifen um den oberen
Bereich der Seitenwände
der Bodenwanne 511 und der Eingriffschutzgitter 513.
Die Höhe
der Ränder
des Deckels 515 sind im Vergleich zu der Höhe der Bodenwanne 511 gering.
An dem Deckel 515, insbesondere am unteren Ende der Ränder des Deckels 515,
sind vier nach außen
gerichtete Befestigungslaschen 5152 vorgesehen.
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Die
Geruchsfilter 514 werden von oben durch die Einführschlitze 5153 in
dem Deckel 515 in das Innere des Umluftmoduls 5 eingebracht
und dort durch die Führungsprofile 512 geführt und
gehalten. Nachdem der entsprechende Geruchsfilter 514 in das
Umluftmodul 5 eingebracht wurde, wird der Einfuhrschlitz 5153 durch
einen Dichtstreifen 5154 abgedichtet. Dieser kann beispielsweise
aus Kunststoff bestehen, mit dem Deckel 515 des Gehäuses 51 vor dem
Einführen
des Geruchsfilters 514 verbunden sein. Auf dem Deckel 515 ist,
wie bereits beschrieben, ein Rohrstutzen 5155 aufgebracht,
auf dem in der dargestellten Ausführungsform ein Rohr 52 gehalten
wird. Das Rohr 52 kann mit dem Rohrstutzen 5155 über eine
Rohrschelle 521 und/oder einen Dichtring verbunden werden.
Zur Verbindung des freien Endes des Rohres 52 mit weiteren
Luftleitungselementen, kann ebenfalls eine Rohrschelle 521 verwendet
werden.
-
Das
so aufgebaute Umluftmodul 5 wird, wie in den 1 bis 3 gezeigt
in dem Unterschrank 2 eingebaut. Hierbei wird die Bodenwanne 511 mit den
darin vorgesehenen Eingriffschutzgittern 513 in dem Sockel 22 des
Unterschrankes 2 aufgenommen. Der Deckel 515 wird über die
Befestigungslaschen 5152 auf dem Boden 23 des
Innenraums 21 des Unterschranks 2 gehalten und
kann über
diese Befestigungslaschen 5152 mit dem Boden 23 verbunden, beispielsweise
damit verschraubt werden.
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Bei
diesem Einbau und der Verwendung eines erfindungsgemäßen Umluftmoduls 5 kann
zum einen der Platzbedarf im Innenraum 21 des Unterschrankes 2 minimiert
werden. Zum anderen kann durch die Zugänglichkeit des Deckels 515 vom
Innenraum 21 des Unterschrankes 2 aus, der Zugriff auf
und damit das Austauschen der Geruchsfilter 514 auch im
eingebauten Zustand des Umluftmoduls 5 realisiert werden.
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Das
Führungsprofil 512,
das in dem Umluftmodul 5 integriert ist, weist gemäß einer
Ausführungsform
die in den 6 und 7 gezeigte
Form auf. Das Führungsprofil 512 umfasst
ein Grundprofil 5124, das eine L-Form aufweist. An einem
ersten längeren
Schenkel 5124a des L-Profils 5124 ist an der Innenseite
ein nach innen gerichteter Steg 5125 vorgesehen. Der Steg 5125 ist
von dem freien Ende des ersten Schenkels 5124a beabstandet
angeordnet erstreckt sich senkrecht zu dem Schenkel 5124 und verläuft parallel
zu dem freien Ende des Schenkels 5124. An dem Steg 5125 sind
zwei Vorsprünge 5126a, 5126b vorgesehen.
Auch diese Vorsprünge 5126a, 5126b weisen
die Form von Stegen auf. Der erste Vorsprung ist in der Nähe des ersten
Schenkels 5124a des L-Profils 5124 vorgesehen.
Dieser Vorsprung 5126a erstreckt sich parallel zu dem ersten Schenkel 5124a des
L-Profils 5124. Der zweite Vorsprung 5126b, der
auch als Halterungsflansch bezeichnet wird, ist an dem Ende des
Steges 5125 vorgesehen, das von dem ersten Schenkel 5124a des L-Profils 5124 abgewandt
ist. Dieser Vorsprung 5126b ist zu dem ersten Vorsprung 5126a hin
geneigt. Insbesondere stellt der zweite Vorsprung 5126b einen
Flansch dar, der von dem Ende des Steges 5125 abgewinkelt
oder umgebogen ist und in Richtung des ersten Vorsprungs 5126a geneigt
ist.
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Zwischen
dem Steg 5125 und dem weiteren Schenkel 5124b ist
ein nach innen gerichteter Schraubkanal 5123 vorgesehen.
Dieser Schraubkanal 5123 wird durch einen Steg 5127 gebildet
an dessen freien Ende eine Aufnahme für eine Schraube vorgesehen
ist.
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An
dem zweiten Schenkel 5124b des L-Profils 5124 ist
in der Nähe
des freien Endes eine sich über
die Länge
des L-Profils 5124 erstreckende Vertiefung 5128a vorgesehen.
Diese Vertiefung 5128a dient als weiterer Schraubkanal 5123.
Die Vertiefung 5128a geht in zwei sich senkrecht von dem
zweiten Schenkel 5124b erstreckende Streben 5128b, 5128c über. Diese
sind am Boden der Vertiefung 5128a miteinander über eine
Querstrebe 5128d verbunden. Die von der Querstrebe 5128d abstehenden
freien Enden der beiden Streben 5128b, 5128c beziehungsweise
der zwischen diesen gebildete Zwischenraum dient als weiterer Schraubkanal 5123.
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Zwischen
dem freien Ende des ersten Schenkels 5124a des L-Profils 5124 und
dem ersten Vorsprung 5126a ist eine Aufnahme beziehungsweise
Führung 5121 für den Rand
des Eingriffschutzgitters 513 gebildet. Zwischen dem ersten
und dem zweiten Vorsprung 5126a, 5126b ist die
Aufnahme beziehungsweise eine Halterung 5122 für den Rand des
Geruchsfilters 514 gebildet. Indem der zweite Vorsprung 5126b zu
dem ersten Vorsprung 5126a geneigt ist, kann der Geruchsfilter 514 sicher
zwischen diesen beiden Vorsprüngen 5126a, 5126b gehalten
werden.
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Über die
Schraubkanäle 5123 kann
das Führungsprofil 512 an
der Unterseite mit der Bodenwanne 511 und an der Oberseite
mit dem Deckel 515 verschraubt werden. Über die Führungsprofile 512 wird damit
der Verbund der einzelnen Komponenten des Gehäuses 51 Umluftmoduls 5 geschaffen.
Das Führungsprofil 512 kann
beispielsweise ein Strangpressteil darstellen und aus Kunststoff
oder Aluminium bestehen.
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In 8 ist
eine Ausführungsform
eines Geruchsfilters 514 gezeigt. Der Geruchsfilter 514 weist eine
rechteckige Plattenform auf. An der Oberseite des Geruchsfilters 514,
das heißt
an dem im montierten Zustand des Geruchsfilters 514 nach
oben gerichteten Rand des Geruchsfilters 514 ist im Bereich der
Enden jeweils eine Lasche 5141 vorgesehen. Diese Laschen 5141 ragen
in einer Position nach oben. Die Laschen 5141 sind flexibel
ausgestaltet und können
in einer weiteren Position nach unten gedrückt werden und mit dem Rand
des Geruchsfilters 514 bündig abschließen. Über diese
Laschen 5141 kann der Geruchsfilter 514 gegriffen
und festgehalten werden. Die Laschen 5141 können unmittelbar
an dem Geruchsfiltermaterial befestigt sein. Es liegt aber auch
um Rahmen der Erfindung das Geruchsfiltermaterial in einem Rahmen
zu halten. Dieser Rahmen kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen.
In diesem Fall können
die Laschen 5141 an dem Rahmen des Geruchsfilters 514 vorgesehen
sein.
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In
den 9 bis 14 sind weitere Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Umluftmoduls 5 gezeigt.
Die Ausführungsformen
in den 9, 10 und 11 entsprechen
im Wesentlichen der ersten Ausführungsform,
die unter Bezugnahme auf die 4 und 5 genauer
beschrieben wurde. Allerdings sind bei der Ausführungsform in 9 statt zwei
Geruchsfiltern 514 vier Geruchsfilter 514 vorgesehen.
Diese sind jeweils benachbart zu den vier Rändern des Gehäuses 51 des
Umluftmoduls 5 vorgesehen. In dieser Ausführungsform
sind daher in dem Deckel 515 vier Einführschlitze 5153 vorgesehen,
die sich jeweils parallel zu den Rändern des Deckels 515 erstrecken.
An allen vier Seiten des Gehäuses 51 sind
Eingriffschutzgitter 513 angeordnet. Die vier Eingriffschutzgitter 513 können alle,
wie unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben
wurde, jeweils zwischen zwei Führungsprofilen 512 gehalten
werden. Es ist allerdings auch möglich,
dass nur zwei gegenüberliegende
Eingriffschutzgitter 513 in Führungsprofilen 512 gehalten werden
und die weiteren zwei Eingriffschutzgitter 513 in die Seitenwand
des Gehäuses 51 so
integriert sind, dass diese mit Randstreifen der Seitenwände verbunden
sind. In der zweiten Ausführungsform
der 9 wird somit gegebenenfalls keine Bodenwanne 511 sondern
ein Bodenblech oder eine Bodenplatte verwendet, an der Randstreifen
nach oben ragen.
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In
der Ausführungsform
nach 10 sind nur drei Geruchsfilter 514 vorgesehen.
Auch bei dieser Ausführungsform
ist die Anordnung der Geruchsfilter 514 und entsprechend
die Anordnung der Einführschlitze 5153 parallel
zu den Seitenwänden
des Gehäuses 51 des
Umluftmoduls 5. Auch bei dieser Ausführungsform werden vorzugsweise
zumindest zwei der Eingriffschutzgitter 513, die vor den
Geruchsfiltern 514 angeordnet sind und als Luftaustrittsöffnungen
dienen, in Führungsprofilen 512 gehalten.
Das dritte Eingriffschutzgitter 513 kann in die Seitenwand
des Gehäuses 51 des
Umluftmoduls 5 integriert sein. Schließlich ist in 11 eine
Ausführungsform
gezeigt, bei der nur ein Geruchsfilter 514 mit einem vor
diesem angeordneten Eingriffsschutzgitter 513 vorgesehen
ist. Die weiteren Seitenwände des
Gehäuses 51 des
Umluftmoduls 5 sind geschlossen. Bei dieser Ausführungsform
wird vorzugsweise der Geruchsfilter 514 und das Eingriffsschutzgitter 513 zwischen
zwei Führungsprofilen 512 gehalten.
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In 12 ist
eine alternative Ausführungsform
gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
ist ebenfalls ein Geruchsfilter 514 vorgesehen. Allerdings
ist das Eingriffschutzgitter 513, das diesem Geruchsfilter 514 zugeordnet
ist, nicht unmittelbar in der Seitenwand des Gehäuses 51 des Umluftmoduls 5 vorgesehen.
Vielmehr ist an der Seitenwand des Gehäuses 51 ein Zuleitungsrohr 5131 vorgesehen,
das das Gehäuse 51 mit
einem beabstandeten Luftauslass verbindet. Der Luftauslass weist
eine größere Fläche als
der Durchmesser des Zuleitungsrohres 5131 auf. In der dargestellten
Ausführungsform
ist der Luftauslass durch einen Behälter mit rechteckiger Auslassfläche gebildet.
An der Auslassfläche
ist ein Eingriffschutzgitter 513 oder ein anderes Gitter
vorgesehen. Obwohl in der Figur nur ein Zuleitungsrohr 5131 mit entsprechendem
Luftauslass gezeigt ist, liegt es im Rahmen der Erfindung an mehreren
der Seitenflächen
des Gehäuses 51 des
Umluftmoduls 5 entsprechende Zuleitungsrohre 5131 vorzusehen,
die jeweils mit entsprechenden Luftauslässen verbunden sind.
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In 13 ist
eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Umluftmoduls 5 gezeigt.
In der 13 sind der Deckel 515 und
eine der Seitenwände
des Gehäuses 51 durchsichtig
dargestellt, um den Einblick in das Innere des Umluftmoduls 5 zu
gewähren.
Diese Ausführungsform
entspricht im Wesentlichen der in 4 gezeigten
Ausführungsform. Allerdings
ist bei der Ausführungsform
nach 13 im Inneren des Gehäuses 51 ein Lüfter 53 vorgesehen.
Durch diesen Lüfter 53 wird
Luft durch den Rohrstutzen 5155 und ein daran gegebenenfalls
befestigtes Rohr (nicht dargestellt) in die Umlufteinheit 5 eingesaugt
und durch die Geruchsfilter 514 und die Eingriffschutzgitter 513 ausgeblasen.
Der Lüfter 53 stellt
einen Radiallüfter
dar, so dass die Höhe
des Lüfters 53 entsprechend
der Höhe
des Umluftmoduls 5 gering gehalten werden kann.
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In 14 ist
eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Umluftmoduls 5 gezeigt. Diese
Ausführungsform
entspricht der in 13 gezeigten Ausführungsform.
Insbesondere ist auch bei dieser Ausführungsform in dem Gehäuse 51 ein
Lüfter 53 vorgesehen.
Allerdings ist der Rohrstutzen 5155 bei der Ausführungsform
nach 14 so ausgestaltet, das hierüber zwei Rohre an das Umluftmodul 5 angeschlossen
werden können.
Eine solches Umluftmodul 5 kann beispielsweise mit Dunstabzugsvorrichtungen 1 verwendet
werden, bei denen zwei separate Ansaugflächen 11 vorgesehen
sind. Diese können
beispielsweise links und rechts von einem Kochfeld 3 vertikal
angeordnet sein.
-
Die
in den 4 bis 14 gezeigten Umluftmodule 5 können in
einen Unterschrank 2 integriert werden, indem die Bodenwanne 511 oder
eine Bodenplatte mit den daran befestigten Führungsprofilen 512 und
den in die Führungsprofile 512 eingebrachten
Eingriffschutzgitter 513 in den Boden 23 des Unterschranks 2 eingelassen
wird. Die Bodenwanne 511 ist in diesem Zustand weitestgehend
in dem Sockel 22 des Unterschranks 2 aufgenommen. Vor
dem Einbringen der Bodenwanne 511 in den Sockel wird vorzugsweise
der Deckel 515 auf die Bodenwanne 511 aufgebracht
und über
die Führungsprofile 512 mit
diesen und damit mit der Bodenwanne 511 verschraubt. In
dem in den Sockel 22 eingebrachten Zustand liegen die Befestigungslaschen 5152 des
Deckels 515 auf dem Boden 23 des Unterschranks 2 auf.
Hierüber
kann das Umluftmodul 5 mit dem Boden 23 verschraubt
werden. Über
die Einführschlitze 5153 können die
Geruchsfilter 514 in das Gehäuse 51 des Umluftmoduls 5 eingebracht
werden.
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Das
Umluftmodul 5 kann in dem gleichen Unterschrank 2 vorgesehen
sein, in dem die Dunstabzugsvorrichtung 1 und das Kochfeld 3 integriert
sind. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass das Umluftmodul 5 in
einem Unterschrank 2 integriert wird, der zu dem Unterschrank 2 benachbart
ist, in dem die Dunstabzugsvorrichtung 1 vorgesehen ist. Auch
das Einbringen des Umluftmoduls 5 in einem Unterschrank 2 der
zu dem Unterschrank 2 der Dunstabzugsvorrichtung 1 durch
weitere Unterschränke 2 getrennt
ist, liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung. Die Verbindung
des Umluftmoduls 5 und der Dunstabzugsvorrichtung 1 insbesondere eines
Kanals, der mit der Ansaugfläche 11 verbunden ist,
kann durch ein Rohr oder einen Schlauch gebildet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen
beschränkt.
Insbesondere können
auch einzelne Merkmale einer Ausführungsform mit den weiteren
Merkmalen einer anderen Ausführungsform
kombiniert sein, ohne, dass alle in Zusammenhang mit dem einzelnen
Merkmal gezeigten weiteren Merkmale zwangsweise realisiert werden
müssen.
-
Beispielsweise
kann der Rohrstutzen, der in 14 gezeigt
ist, an den zwei Rohre angeschlossen werden können auch an einer Umlufteinheit
vorgesehen sein, in der kein Lüfter
vorgesehen ist oder die eine größere oder
kleinere Anzahl an Geruchsfiltern und Eingriffschutzgittern und
damit Luftaustrittsflächen
aufweist. Weiterhin kann auch in den Ausführungsformen, in denen mehr
oder weniger als zwei Geruchsfilter mit entsprechenden Luftaustrittsflächen vorgesehen
sind, im Inneren einen Lüfter
aufweisen.
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Auch
die Form des Gehäuses
oder der Aufbau des Gehäuses
kann von den dargestellten Ausführungsformen
abweichen.
-
Mit
der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung
und dem erfindungsgemäßen Umluftmodul
kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. So ist zum einen durch
die Kontur und das Befestigungskonzept der Umlufteinheit an einem
Schrank und der einzelnen Teile des Umluftmoduls in dem Umluftmodul
eine einfache Montage gewährleistet.
Zudem wird, dadurch, dass das Gehäuse des Umluftmoduls im Sockel
des Unterschrankes montiert wird, eine Änderung der Wohnung nicht erforderlich.
Insbesondere kann durch das Umluftmodul auf eine Abluftverrohrung
verzichtet werden. Die Einführschlitze
in dem Deckel des Gehäuses
des Umluftmoduls machen es zusammen mit den Führungsprofilen möglich das
Filtermedium schnell und einfach zu wechseln. Indem die Aufnahme
eines Lüfters
vorgesehen ist oder vorgesehen werden kann, können mit denselben Blechteilen
Module gebaut werden, die eine reine Umluftlösung mit externem Gebläse darstellen oder
alternativ mit eingebautem Lüfter
eine „All-in-One” Lösung bieten.
Die Kontur des Führungsprofils,
das aus Aluminium bestehen kann, erlaubt einen schnellen Filterwechsel
und gleichzeitig die Verschraubung mit den Blechteilen sowie den Einschub
des Eingreifschutzes. Durch die platzsparende Anordnung im Unterschrank,
insbesondere im Sockel des Unterschrankes, kann der verbleibende Platz
als Ablagemöglichkeit
für beispielsweise
Töpfe oder
Pfannen genutzt werden. Da die gereinigte Luft innerhalb des Sockels
der Küchenmöbel abgeleitet wird,
kann der Austrittspunkt beliebig gesetzt werden. Beispielsweise
kann der Austrittspunkt der Luft aus dem Küchenmöbel mehrere Meter von der Umlufteinheit
selber entfernt sein. Hierdurch kann ein störender Luftzug beim Kochen
vermieden werden. Die Erfindung erlaubt beliebige Kombinationen,
die wahlweise einen oder mehrere Filter umfasst. Weiterhin kann
das Filtermedium beim Wechsel über
die an diesem angebrachten Laschen gehalten werden. Hierdurch kann
der Kontakt der Hände
mit dem Filter selber und dadurch ein Verschmutzen der Hände verhindert
werden. Schließlich
sind bei der Erfindung Anschlussmöglichkeiten für mehrere
Abzugselemente gegeben und dadurch ist die Flexibilität des Einsatzes
des Umluftmoduls weiter gesteigert.
-
- 1
- Dunstabzugsvorrichtung
- 11
- Ansaugfläche
- 12
- Gebläse
- 121
- Luftauslass
- 2
- Unterschrank
- 21
- Innenraum
- 211
- Stauraum
- 22
- Sockel
- 221
- Luftgitter
- 23
- Boden
des Unterschranks
- 3
- Kochfeld
- 4
- Luftleitung
- 5
- Umluftmodul
- 51
- Gehäuse
- 511
- Bodenwanne
- 512
- Führungsprofil
- 5121
- Führung Eingriffschutzgitter
- 5122
- Halterung
Geruchsfilter
- 5123
- Schraubkanal
- 5124
- L-Profil
- 5124a
- erster
Schenkel
- 5124b
- zweiter
Schenkel
- 5125
- Steg
- 5126a
- erster
Vorsprung
- 5126b
- Halterungsflansch
- 5127
- Steg
- 5128a
- Vertiefung
- 5128b
- Strebe
- 5128c
- Strebe
- 5128d
- Querstrebe
- 513
- Eingriffschutzgitter
- 5131
- Zuleitungsrohr
- 514
- Geruchsfilter
- 5141
- Lasche
- 515
- Deckel
- 5151
- Lufteintrittsöffnung
- 5152
- Befestigungslasche
- 5153
- Einfuhrschlitz
- 5154
- Dichtstreifen
- 5155
- Rohrstutzen
- 52
- Rohr
- 521
- Rohrschelle
- 53
- Lüfter