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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugkarosserie- und -verkleidungsanordnung, die eine Karosserierahmensäule mit Positioniermerkmalen und ein Säulenverkleidungselement mit an den Positioniermerkmalen in Stellung bringbaren Einstellmerkmalen umfasst, um die Montageposition des Säulenverkleidungselements zu kontrollieren.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Kraftfahrzeughersteller streben nach Montageprozessen und Bauteilentwürfen, die es erlauben, Fahrzeugbauteile wiederholbar und zuverlässig in Stellung zu bringen. Können gewünschte Montageauslegungen erzielt werden, so führt dies zu einem erhöhten Qualitätsempfinden beim Konsumenten. Darüber hinaus machen ästhetische Eigenschaften oft eine Minimierung von Positions-Einstellfehlern erforderlich. Beispielsweise hängt die endgültige Montageposition eines Karosserieverkleidungselements zum Teil von der Einstellung seiner Position an dem Karosseriebauteil ab, an welchem es angebracht werden soll. Selbst wenn Positioniermerkmale an dem Karosseriebauteil vorgesehen sind, um bei einer korrekten Einstellung der Position des Verkleidungselements unterstützend zu wirken, kann es durch mögliche Schwankungen bei dem Karosseriebauteil zu abträglichen Auswirkungen auf die endgültige Position kommen. Ist beispielsweise das Karosseriebauteil selber aus mehreren Bauteilen, wie beispielsweise mehreren Blechschichten, geformt oder zusammengesetzt, so führt die Summierung von Abmessungstoleranzen dieser vielen Bauteile zu möglichen Schwankungen bei der Position der Positioniermerkmale.
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Im Allgemeinen weist eine Karosserierahmensäule, wie beispielsweise eine A-Säule, Positioniermerkmale zum Aufnehmen von Befestigungselementen zum Befestigen des Säulenverkleidungselements an der Karosserierahmensäule auf. Diese ”primären” Positioniermerkmale bestimmen somit die endgültige Position des Verkleidungselements in dem Fahrzeug, wenn es an der Karosserierahmensäule befestigt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es wird erfindungsgemäß eine Kraftfahrzeugkarosserie- und -verkleidungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 geschaffen, welche Positioniermerkmale an einer einzelnen Blechschicht einer aus mehreren Schichten bestehenden Karosserierahmensäule verwendet, welchen die Rolle von ”sekundären” Positioniermerkmalen zukommt, um die primären Positioniermerkmale (d. h. die Befestigungsstellen) der Karosserierahmensäule zu ergänzen und damit die möglichen Schwankungen bei der endgültigen Montageposition des Verkleidungselements fein einzustellen und zu minimieren. Die einzelne Blechschicht weist gleichermaßen ein Vorwärts-Rückwärts-Positioniermerkmal und ein Fahrzeug-Querrichtungs-Positioniermerkmal auf. Ein Vorwärts-Rückwärts-Einstellmerkmal und ein Fahrzeug-Querrichtungs-Einstellmerkmal an dem Säulenverkleidungselement sind voneinander beabstandet, um jeweils einen Kontakt mit dem Vorwärts-Rückwärts-Positioniermerkmal und dem Fahrzeug-Querrichtungs-Positioniermerkmal an der Karosserierahmensäule zu erlauben, wenn das Säulenverkleidungselement an der Karosserierahmensäule montiert (d. h. befestigt) wird, so dass die einzelne Blechschicht die endgültige Vorwärts-Rückwärts- und Fahrzeug-Querrichtungs-Montageposition des Säulenverkleidungselements bestimmt. Ein zusätzliches Vorwärts-Rückwärts-Positioniermerkmal kann an der einzelnen Blechschicht vorgesehen sein, mit welchem ein zusätzliches Vorwärts-Rückwärts-Einstellmerkmal des Verkleidungselements während der Montage des Verkleidungselements an der Karosserierahmensäule in Kontakt tritt.
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Bei der einzelnen Blechschicht kann es sich um eine äußere Blechschicht einer Karosserierahmensäule handeln, die auch eine innere Blechschicht und eine Verstärkungs-Blechschicht umfasst. Das Vorwärts-Rückwärts-Positioniermerkmal kann eine rückwärtige Fläche der äußeren Blechschicht sein, die durch das Schaffen von Ausnehmungen in der inneren Blechschicht und in der Verstärkungs-Blechschicht freigelegt wird, um es zu ermöglichen, dass eine sich seitlich erstreckende Rippe des Verkleidungselements, die als Vorwärts-Rückwärts-Einstellmerkmal dient, mit der rückwärtigen Fläche in Kontakt tritt. Bei dem Fahrzeug-Querrichtungs-Positioniermerkmal kann es sich um einen nach innen gerichteten Rand handeln, der sich weiter nach innen erstreckt als die innere Blechschicht und die Verstärkungs-Blechschicht, so dass ein Fahrzeug-Querrichtungs-Einstellmerkmal des Verkleidungselements, wie beispielsweise eine nach außen gerichtete Fläche, gegen den nach innen gerichteten Rand in Stellung gebracht werden kann.
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Wahlweise kann die einzelne Blechschicht, die das Vorwärts-Rückwärts- und das Fahrzeug-Querrichtungs-Positioniermerkmal aufweist, auch ein Höhen-Positioniermerkmal aufweisen, mit welchem ein Höhen-Einstellmerkmal des Verkleidungselements in Kontakt tritt, um die Höhen-Position des Verkleidungselements festzulegen. Beispielsweise kann eine Einkerbung in dem nach innen gerichteten Rand als Höhen-Positioniermerkmal für einen seitlichen Vorsprung an der nach außen gerichteten Fläche dienen, der als Höhen-Einstellmerkmal dient, welches durch eine mit der Kerbe zur Passung bringbare Form gekennzeichnet ist.
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In einer Ausführungsform ist die Karosserierahmensäule eine A-Säule und das Verkleidungselement ein A-Säulen-Verkleidungselement, das so in Stellung gebracht wird, dass es die A-Säule abdeckt, sowie auch den größten Teil oder die Gesamtheit eines Verdunkelungsbands an einer benachbarten Windschutzscheibe abdeckt oder vor der Sicht verbirgt, wobei gleichzeitig ein Spalt zwischen dem Verkleidungselement und der Windschutzscheibe minimiert wird, so dass die Sicht nach außen durch die Windschutzscheibe maximiert wird. Es ist festzustellen, dass die Kraftfahrzeugkarosserie- und -verkleidungsanordnung nicht auf eine A-Säule und ein A-Säulen-Verkleidungselement beschränkt ist.
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Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der besten Umsetzungsarten der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine im Querschnitt dargestellte Draufsicht auf eine A-Säule mit einem daran angebrachten A-Säulen-Verkleidungselement und mit einer mit der A-Säule verbundenen und in teilweiser, fragmentarischer Querschnittsansicht gezeigten Windschutzscheibe;
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2 ist eine im Querschnitt dargestellte, fragmentarische Seitenansicht des A-Säulen-Verkleidungselements aus 1 gemäß den in 1 gezeigten Pfeilen; und
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3 ist eine als Fragmentansicht gezeigte Perspektivdarstellung einer A-Säule aus 1.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In den Zeichnungen, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen gleiche Bezugszahlen sich auf gleiche Bauteile beziehen, zeigt 1 eine Kraftfahrzeugkarosserie- und -verkleidungsanordnung 10 mit einer A-Säule 12 und einem damit verbundenen A-Säulen-Verkleidungselement 14. Die Kraftfahrzeugkarosserie- und -verkleidungsanordnung 10 weist Befestigungsbereiche mit primären Positioniermerkmalen und Befestigungsmerkmalen (z. B. Befestigungselementen, nicht gezeigt) auf, die in den primären Positioniermerkmalen aufgenommen werden, um das A-Säulen-Verkleidungselement in bekannter Weise an der A-Säule 12 zu befestigen. Wie weiter unten beschrieben, ist die Kraftfahrzeugkarosserie- und -verkleidungsanordnung 10 mit zusätzlichen Positioniermerkmalen und Einstellmerkmalen versehen, die mit den primären Positioniermerkmalen zusammenwirken, um die endgültige Montageposition des A-Säulen-Verkleidungselements 14 feineinzustellen, d. h. mit größerer Präzision zu steuern. Die weiter unten beschriebenen Positioniermerkmale und Einstellmerkmale stellen diese zusätzlichen Merkmale dar.
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Die A-Säule 12 weist mehrere Blechschichten auf; es sind jedoch nur auf einer der Blechschichten (d. h. einer äußeren Blechschicht 16) Positioniermerkmale vorhanden, und Einstellmerkmale an dem A-Säulen-Verkleidungselement 14 treten beim In-Stellung-bringen mit diesen Positioniermerkmalen in Kontakt, so dass die Montageposition des A-Säulen-Verkleidungselements 14 durch die Abmessungen und die Position der äußeren Blechschicht 16 festgelegt ist, und nicht durch Bau- und Montageschwankungen bei den anderen Blechschichten beeinflusst wird. Die Fähigkeit, die Montageposition des A-Säulen-Verkleidungselements 14 zu steuern bzw. zu kontrollieren, die durch die Kraftfahrzeugkarosserie- und -verkleidungsanordnung 10 geboten wird, ermöglicht eine bessere Steuerung des Abstandsspalts 18 zwischen dem A-Säulen-Verkleidungselement 14 und einer Windschutzscheibe 20, welche mit der A-Säule 12 vorwärts von der A-Säulen-Verkleidungselement 14 verbunden ist.
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Für den Fachmann in der Technik der Kraftfahrzeugmontage ist es auf einfache Weise erkennbar, dass eine ”Vorwärts-Rückwärts-Position” sich auf die Position eines Bauteils entlang der Länge eines Fahrzeugs (d. h. zwischen dem vorderen Stoßfänger und dem hinteren Stoßfänger) bezieht. In 1 stellt eine Bewegung in den oberen Bereich von 1 (d. h. oberhalb der Windschutzscheibe 20) eine Vorwärtsrichtung dar und eine Bewegung in den unteren Bereich von 1 (d. h. unterhalb der Windschutzscheibe 20) eine Rückwärtsrichtung dar, wobei die Vorwärts-Rückwärts-Position eines Bauteils dessen vertikale Position zwischen dem oberen und dem unteren Bereich von 1 ist. Somit ist ein ”Vorwärts-Rückwärts-Positioniermerkmal” ein Strukturmerkmal eines ersten Bauteils, an dem ein zweites Bauteil positioniert wird, um eine Vorwärts-Rückwärts-Position des zweiten Bauteils festzulegen. Das zweite Bauteil kann ein ”Vorwärts-Rückwärts-Einstellmerkmal” aufweisen, bei welchem es sich um ein Strukturmerkmal des zweiten Bauteils handelt, das an dem Vorwärts-Rückwärts-Positioniermerkmal des ersten Bauteils in Stellung gebracht, d. h. mit diesem in Kontakt gebracht wird, um die Vorwärts-Rückwärts-Position des zweiten Bauteils festzulegen.
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Für den Fachmann ist es weiterhin erkennbar, dass eine ”Position in Fahrzeug-Querrichtung” sich auf die Position eines Fahrzeugbauteils in Querrichtung, von der Fahrerseite zu der Beifahrerseite eines Fahrzeugs, bezieht und in 1 so dargestellt ist, dass sich die Fahrerseite auf der linken Seite und die Beifahrerseite auf der rechten Seite von 1 befindet. Bei der A-Säule 12 in 1 handelt es sich um eine beifahrerseitige A-Säule. Somit ist ein ”Fahrzeug-Querrichtungs-Positioniermerkmal” ein Strukturmerkmal eines ersten Bauteils, an dem ein zweites Bauteil positioniert wird, um eine Position in Fahrzeug-Querrichtung des zweiten Bauteils festzulegen. Das zweite Bauteil kann ein ”Fahrzeug-Querrichtungs-Einstellmerkmal” aufweisen, bei welchem es sich um ein Strukturmerkmal des zweiten Bauteils handelt, das an dem Fahrzeug-Querrichtungs-Positioniermerkmal des ersten Bauteils in Stellung gebracht, d. h. mit diesem in Kontakt gebracht wird, um die Fahrzeug-Querrichtungs-Position des zweiten Bauteils festzulegen.
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Eine ”Höhen-Position” ist in der hier verwendeten Bedeutung eine Position eines Bauteils an einem Fahrzeug in einer vertikalen Richtung zwischen einem Fahrzeugboden und einem Fahrzeugdach. In Bezug auf 2 und 3 stellt eine Bewegung in den oberen Bereich der Figuren eine Höhenzunahme und eine Bewegung in den unteren Bereich der Figuren eine Höhenabnahme dar. Somit ist ein ”Höhen-Positioniermerkmal” ein Strukturmerkmal eines ersten Bauteils, an dem ein zweites Bauteil positioniert wird, um die Höhen-Position des zweiten Bauteils festzulegen. Das zweite Bauteil kann ein ”Höhen-Einstellmerkmal” aufweisen, bei welchem es sich um ein Strukturmerkmal des zweiten Bauteils handelt, das an dem Höhen-Positioniermerkmal des ersten Bauteils in Stellung gebracht, d. h. mit diesem in Kontakt gebracht wird, um die Höhen-Position des zweiten Bauteils festzulegen.
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Für den Fachmann ist auch erkenntlich, dass sich ”nach außen gerichtet” bzw. ”außen befindlich” auf eine seitlich nach außen gewandte Richtung bzw. eine seitlich außen liegende Position eines Bauteils in Bezug auf eine longitudinale, der Länge des Fahrzeugs entlang verlaufende Mittellinie bezieht. Beispielsweise befindet sich in 1 eine innere Blechschicht 22 der A-Säule 12 außen in Bezug auf das A-Säulen-Verkleidungselement 14.
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Die A-Säule 12 umfasst die innere Blechschicht 22, eine Verstärkungs-Blechschicht 24, die sich zwischen der inneren Blechschicht 22 und der äußeren Blechschicht 16 befindet, und die äußere Blechschicht 16. Die innere Blechschicht 22 wird deshalb als ”innere” bezeichnet, weil sie sich im Allgemeinen weiter innen befindet als die äußere Blechschicht 16, wobei eine wichtige Ausnahme darin besteht, dass die äußere Blechschicht 16 einen am weitesten nach innen reichenden und nach innen gerichteten Rand 26 aufweist, der weiter innen gelegen ist als ein nach innen gerichteter Rand 28 der Verstärkungs-Blechschicht 24 und ein nach innen gerichteter Rand 30 der inneren Blechschicht 22, und zwar an einem Flansch 29, der dort ausgebildet ist, wo die drei Blechschichten 16, 24 und 22 übereinander liegen. Der nach innen gerichtete Rand 26 dient als ein Fahrzeug-Querrichtungs-Positioniermerkmal, entlang welchem eine nach außen gerichtete Fläche 32 des A-Säulen-Verkleidungselements 14 in Stellung gebracht wird, um die Position in Fahrzeug-Querrichtung (d. h. die seitliche Position) des A-Säulen-Verkleidungselements 14 festzulegen.
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In Bezug auf 3 veranschaulicht eine Perspektivdarstellung der A-Säule 12, die im Allgemeinen von einer in Bezug auf diese innen und rückwärts gelegenen Position aus gesehen wird, den nach innen gerichteten Rand 26, der sich weiter nach innen erstreckt als die nach innen gerichteten Ränder 28 und 30 und somit den maßgeblichen oder führenden, nach innen gerichteten Rand der A-Säule 12 bildet. In Bezug auf 2 kann die nach außen gerichtete Fläche 32 des A-Säulen-Verkleidungselements 14, wie in 1 gezeigt, gegen den nach innen gerichteten Rand 26 zur Anlage gebracht werden, um die Position des A-Säulen-Verkleidungselements 14 in Fahrzeug-Querrichtung zu bestimmen.
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Erneut in Bezug auf 1 wird eine rückwärtige Fläche 36 der äußeren Blechschicht 16 als Vorwärts-Rückwärts-Positioniermerkmal für einen vorwärts gerichteten Rand 37 einer sich nach außen erstreckenden Rippe 38A des A-Säulen-Verkleidungselements 14 verwendet und kann auch als solches bezeichnet werden. Der vorwärts gerichtete Rand 37 kann so in Stellung gebracht werden, dass er an die rückwärtige Fläche 36 anstößt, wenn die nach außen gerichtete Fläche 32 so in Stellung gebracht wird, dass sie an den nach innen gerichteten Rand 26 anstößt. In Bezug auf 2 und 3 definiert die innere Blechschicht 22 eine Ausnehmung 42A, die sich von dem nach innen gerichteten Rand 30 nach außen erstreckt. Die Verstärkungs-Blechschicht 24 bildet ebenfalls eine Ausnehmung 44A, die mit der Ausnehmung 42A ausgerichtet ist, so dass die rückwärtige Fläche 36 offen liegt, um zu ermöglichen, dass der vorwärts gerichtete Rand 37 der Rippe 38A gegen diese zur Anlage gelangt. Der vorwärts gerichtete Rand 37 weist in 2 in die Seite hinein, wie durch die gestrichelte Bezugslinie angezeigt ist. Die Rippe 38A, und im Spezielleren deren vorwärts gerichteter Rand 37, hat dadurch die Rolle eines an der rückwärtigen Fläche 36 in Stellung bringbaren Vorwärts-Rückwärts-Einstellmerkmals und kann auch als solches bezeichnet werden. Die Rippe 38A und ihr vorwärts gerichteter Rand 37 sind relativ zu der nach außen gerichteten Fläche 32 beabstandet, um jeweils einen Kontakt mit der rückwärtigen Fläche 36 und dem nach innen gerichteten Rand 26 zu ermöglichen. Die Rippe 38A kann wunschgemäß dimensioniert werden, um die Ausrichtung des A-Säulen-Verkleidungselements 14 relativ zu der A-Säule 12 zu steuern. Die Rippe 38A könnte beispielsweise so ausgelegt sein, dass die nach innen gerichtete Fläche 32 des A-Säulen-Verkleidungselements 14 rechtwinkelig zu dem Flansch 29 verläuft, oder mit diesem einen Winkel bildet, wie in 1.
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Die innere Blechschicht 22 und die Verstärkungs-Blechschicht 24 definieren jeweils an einer Stelle, die longitudinal von den Ausnehmungen 42A und 44A beabstandet ist, zusätzliche, miteinander ausgerichtete Ausnehmungen 42B, 44B, um die Fläche 36 der äußeren Blechschicht 16 an dieser Stelle ausreichend freizulegen, um es zu ermöglichen, dass ein (in 2 in die Seite hinein weisender) vorwärts gerichteter Rand einer zusätzlichen, sich nach außen erstreckenden Rippe 38B auch an dieser Stelle mit der Fläche 36 zur Anlage gelangt. Die Rippen 38A und 38B sind so voneinander beabstandet, dass sie an der rückwärtigen Fläche 36 jeweils in der Nähe der Ausnehmungen 42A bzw. 42B zu liegen kommen können. Vorzugsweise sind die Ausnehmungen 42A, 44A, 42B und 44B relativ nahe an Stellen gelegen, an denen das Verkleidungselement 14 unter Verwendung von Klemmen oder anderen bekannten Mitteln an der A-Säule 12 befestigt ist (d. h. relativ nahe bei den ”primären” Positioniermerkmalen). Die Grenzfläche des Vorwärts-Rückwärts-Positioniermerkmals (rückwärtige Fläche 36) und des Fahrzeug-Querrichtungs-Positioniermerkmals (nach innen gerichteter Rand 26) mit dem Vorwärts-Rückwärts-Einstellmerkmal (vorwärts gerichteter Rand 37) und dem Fahrzeug-Querrichtungs-Einstellmerkmal (nach außen gerichtete Fläche 32) verleihen dem A-Säulen-Verkleidungselement 14, nachdem es mit der A-Säule 12 verbunden worden ist, zusätzliche Stabilität gegen Drücken oder Verdrehen durch einen Fahrzeuginsassen. Die zusätzliche Stabilität resultiert zum Teil aus der Tatsache, dass das Vorwärts-Rückwäts-Positioniermerkmal (rückwärtige Fläche 36) und das Fahrzeug-Querrichtungs-Positioniermerkmal (nach innen gerichteter Rand 26) im Wesentlichen senkrecht zueinander stehen, wodurch eine Stabilität aus einer Vielzahl von Richtungen geschaffen wird, wenn das A-Säulen-Verkleidungselement 14 gedrückt oder verdreht wird.
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Bezugnehmend auf 3 definiert die äußere Blechschicht 16 zusätzlich zu dem Vorwärts-Rückwärts-Positioniermerkmal (rückwärtige Fläche 36) und dem Fahrzeug-Querrichtungs-Positioniermerkmal (nach innen gerichteter Rand 26) eine Einkerbung 50A, die als Höhen-Positioniermerkmal dient und auch als solches bezeichnet werden kann. In Bezug auf 2 erstreckt sich ein seitlicher Fortsatz 52A von der nach außen gerichteten Fläche 32 des A-Säulen-Verkleidungselements 14 und weist eine Form auf, die mit der Einkerbung 50A zur Passung bringbar ist, um die Höhen-Position des A-Säulen-Verkleidungselements 14 festzulegen, wenn die nach außen gerichtete Fläche 32 gegen den nach innen gerichteten Rand 26 zur Anlage gebracht wird. In dieser Ausführungsform ist die Einkerbung 50A im Wesentlichen dreieckig, ebenso wie der seitliche Vorsprung 52A; es können jedoch auch zahlreiche andere Formen und Auslegungen verwendet werden, um die Höhen-Position zu erreichen. Falls gewünscht, könnte durch die äußere Blechschicht 16 entlang dem nach innen gerichteten Rand 26 beispielsweise in der Nähe der Ausnehmungen 42B und 44 eine zusätzliche Kerbe definiert sein, wobei sich ein zusätzlicher seitlicher Fortsatz von der nach außen gerichteten Fläche 32 des A-Säulen-Verkleidungselements 14 erstreckt, der mit dieser zur Passung zu bringen ist.
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Erneut auf 1 bezugnehmend, ist die Windschutzscheibe 20 mit einem Klebmittel, das als ein Urethan-Wulst 56 gezeigt ist, an der A-Säule 12 angebracht. Eine innere Fläche 57 der Windschutzscheibe 20 ist von dem am weitesten nach vorne reichenden Rand 16 der A-Säule durch einen Spalt 58 beabstandet. Es ist ersichtlich, dass wenn das A-Säulen-Verkleidungselement 14 an der A-Säule 12 in Stellung gebracht ist, ein vorwärts gerichteter Vorsprung 60 des A-Säulen-Verkleidungselements 14 den Spalt im Wesentlichen überspannt, so dass nur ein Abstandsspalt 18 verbleibt. Dies ermöglicht es, dass das A-Säulen-Verkleidungselement 14 ein dem Umfang der Windschutzscheibe 20 entlang gelegenes Verdunkelungsband 62 im Wesentlichen abdeckt und vor der Sicht verbirgt (wobei hier gezeigt ist, wie es das Verdunkelungsband 62 entlang dem Umfangsabschnitt, der durch den rechten seitlichen Rand der Windschutzscheibe 20 gebildet wird, verbirgt). Zusätzlich wird durch das Minimieren des Spalts 18 die vom Fahrzeuginneren aus sichtbare Breite der Windschutzscheibe maximiert, wodurch die direkte Sicht nach außen vergrößert und insgesamt das Gefühl der Geräumigkeit verbessert wird.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, umfasst ein Verfahren zum Montieren eines Säulenverkleidungselements an einer Karosserierahmensäule mit mehreren Blechschichten, wie sie in Bezug auf die Struktur der 1–3 beschrieben ist, dass ein der Länge nach verlaufender Rand (nach innen gerichteter Rand 26) und eine Fläche (rückwärtige Fläche 36) einer einzelnen Blechschicht (d. h. der äußeren Blechschicht 16) der A-Säule 12 freigelegt wird, um jeweils ein Fahrzeug-Querrichtungs- bzw. ein Vorwärts-Rückwärts-Positioniermerkmal an der einzelnen Blechschicht 16 festzulegen. In dieser Ausführungsform wird der Schritt des Freilegens dadurch ausgeführt, dass miteinander ausgerichtete Ausnehmungen 42A–44B in der inneren Blechschicht 22 und in der Verstärkungs-Blechschicht 24 geschaffen werden, sowie dadurch, dass die A-Säule 12 dergestalt ausgebildet und montiert wird, dass sich der nach innen gerichtete Rand 26 weiter innen befindet als die nach innen gerichteten Ränder 28 und 30 der anderen Blechschichten 22 und 24. Als nächstes umfasst das Verfahren, dass während der Anbringung des A-Säulen-Verkleidungselements 14 an der A-Säule 12 die A-Säule 12 an dem nach innen gerichteten und der Länge nach verlaufenden Rand 26 und an der rückwärtigen Fläche 36 mit dem A-Säulen-Verkleidungselement 14 in Kontakt gebracht wird. Das In-Kontakt-bringen erfolgt, während das A-Säulen-Verkleidungselement 14 an den primären Positioniermerkmalen beispielsweise mittels Befestigungselementen an der A-Säule 12 angebracht wird. Der nach innen gerichtete und der Länge nach verlaufende Rand 26 und die rückwärtige Fläche 36 der einzelnen Blechschicht (d. h. der äußeren Blechschicht 16) bestimmen somit gleichermaßen die endgültige Fahrzeug-Querrichtungs- und Vorwärts-Rückwärts-Montageposition des A-Säulen-Verkleidungselements 14. Wahlweise wird, falls die äußere Blechschicht 16 eine Einkerbung 50A in dem nach innen gerichteten Rand 26 definiert, ein sich von der nach außen gerichteten Fläche 32 des A-Säulen-Verkleidungselements 14 erstreckender, seitlicher Vorsprung 52A von selbst in die Einkerbung 50A hinein geführt, wenn die Befestigungselemente festgezogen werden, um das A-Säulen-Verkleidungselement 14 an der A-Säule 12 zu befestigen. Die äußere Blechschicht 16 bestimmt dadurch auch die endgültige Höhen-Position des A-Säulen-Verkleidungselements 14.